DE2410959C3 - Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera - Google Patents
Belichtungssteuerschaltung für eine KameraInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/091—Digital circuits
- G03B7/097—Digital circuits for control of both exposure time and aperture
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Ober begr-'J des Anspruchs
1; insbesondere betrifft sie eine elektronische Belichtungssteuerschaltung für eine Spiegelreflexkamera zur
automatischen Einstellung der Blendenöffnung abhängig von der gemessenen Helligkeit und der voreingestellten Belichtungszeit
Es ist bereits eine Belichtungssteuerschaltung vorgeschlagen worden (DT-OS 2319167), bei welcher
abhängig von der gemessenen Helligkeit und abhängig von der voreingestellten Verschlußgeschwindigkeit bei
einem Belichtungsvorgang die Blendenöffnung automatisch eingestellt wird. Bei dieser Einrichtung entstehen
jedoch Schwierigkeiten, wenn Verschlußzeit und Helligkeit so gegeben sind, daß über die maximale oder
minimale Blendenöffnung eines verwendeten Kameraobjektivs hinausgegangen werden müßte. Dieses Problem soll gemäß dem älteren Vorschlag dadurch gelöst
werden, daß der Unterschied zwischen dem für einen einwandfreien Betrieb erforderlichen Blendenwert und
des maximalen oder minimalen Blendenöffnungswertes eines Kameraobjektivs zu dem Wert der vorher
ausgewählten Verschlußgeschwindigkeit hinzuaddiert wird.
Hierbei besteht im besonderen der Nachteil, daß die Grenzwerte der tatsächlichen Blendenöffnung nicht
gewählt werden können, so daß diese entweder auf den maximalen oder den minimalen Wert eingestellt
werden, wenn der berechnete Blendenwert über diesen Werten liegt, und daß durch das so eingestellte Objektiv
die Aufnahmen gemacht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungssteuereinrichtung zu schaffen, bei welcher
die Blendenöffnung durch die ausgewählte Verschluß
zejt und die Helligkeit eines aufzunehmenden Gegenstandes automatisch «ingestellt wird und bei welcher
sich die Grenzwerte der einzustellenden Blendenöffnung einstellen lassen, wobei auch bei extremen
Belichtungsverhältnisüen eine einwandfreie Belichtung
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit der Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches durch die Merkmale im kennzeichnenden ι ο Teil dieses Anspruches gelöst
Bei der Belichtung.ssteuereinrichtung nach der Erfindung ist also ein Vergleichssignalgenerator zur Speicherung der der Grenzwerte der Blendenöffnung entsprechenden Informationen sowie ein Komparator vorgesehen, welcher das von dem Signalerzeugungsschaltkreis
entsprechend der gemessenen Helligkeit und der eingestellten Belichtungszeit ermittelte Blendensteuersignal mit dem der Grenzwertinformation des Vergleichssignalgenerators entsprechenden Signal ver-
gleicht und ein Steuersignal erzeugt wenn die Differenz zwischen den beiden Signalen einen vorbestimmten
Wert. z. B. 0, erreicht, das einen Sperrkreis und einen Verknüpfungskreis derart steuert, daß die Weitergabe
von Impulsen zur Blendeneinstellung an den Zwischen
speicherkreis unterbunden und der Inhalt der Speicher
einrichtung zum Belichtungszeitablauf entsprechend der Grenzblende verändert wird.
Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile werden anhand eines Ausfühningsbeispieles unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben.
In dem in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbild
ist ein veränderlicher Widerstand 1 zum Einstellen der Filmempfindlichkeit, ein fotoelektronisches Bauelement
2, wie beispielsweise ein CdS-EIement, ein Sperrschicht
element od. dgl. zur Aufnahme des Lichts von einem
Gegenstand und zur Abgabe eines Fotostroms und ein Operationsverstärker 3 vorgesehen, an welchen der
Ausgang des fotoelektrischen Elements angeschlossen ist Eine Diode 4 mit einer Kompressionskennlinie ist
zwischen einem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 'i geschaltet; zum
Einstellen der Belichtungs- bzw. Verschlußzeit ist ein veränderlicher Widerstand 5 vorgesehen. Ein zweiter
Operationsverstärker 6 ist an den Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers 3 und den veränderlichen
Widerstand 5 angeschlossen. Ferner ist ein Bezugssignalgenerator 7 sowie ein Vergleicher 8 vorgesehen, um
die Ausgänge des Operationsverstärkers 6 und des Bezugssignalgencrators 7 zu vergleichen und um einen
Impuls mit einer ImpiJsdauer zu erzeugen, welche der
erforderlichen Dauer entspricht, bis die Ausgänge des Operationsverstärkers 6 und des Generators 7 übereinstimmen. Bei einem Taktimpulsgenerator 9 kann die
Schwingungsfrequenz geändert werden. Am Ausgang
eines UND-Gliedes wird eine Anzahl Impulse erzeugt,
welche dem richtigen Blendenwert entspricht. Ferner sind ein UND-Glied Il und ein Vergleichssignalgenerator 12 vorgesehen, in welchem der Grenzblendenwert
bzw. die maximale Blendenöffnung einer Kamera
gespeichert ist. Wenn beispielsweise die maximale
Blendenöffnung einer Kamera F= 1,4 ist, dann wird eine Impulszahl, welche diesem Blendenwert entspricht, in
dem Register gespeichert Zum Vergleichen der Ausgänge des UND-Gliedes 10 und des Vergleichssignal-
generators 12 ist ein Komparator 13 vorgesehen, der beispielsweise als Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildet ist. Wenn der Ausnangswert des UND-Gliedes 10
größer ist als der des Generators 12, dann wird der
Ausgang des !Comparators 13=1, Abhängig vom
Ausgangswert des !Comparators 13 wird ein aus einem NICHT-Glied 14 und einem UND-Glied 11 bestehender
Sperrkreis und ein aus einem UND-Glied 15 und einem ODER-Glied 18 bestehender Verknüpfungskreis in S
noch zu beschreibender Weise gesteuert. Dabei wird am NICHT-Glied 14 der an ihm anliegende Eingang
umgekehrt Der Ausgang dieser Schaltung ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 11 verbunden. Die
von dem UND-Glied 10 erzeugten Ausgangsimpulse gehen durch da^ UND-Glied 15 hindurch, wenn der
Ausgang des (Comparators 13= 1 wird. Ein Impulsgenerator 16 erzeugt einen Impuls mit einer Impulsdauer,
welche der durch Einstellen der Verschluß- oder Belichtungszeit entsprechenden Information entspricht
und durch den Widerstand 5 gebildet ist.
Ein UND-Glied 17, dem das ODER-Glied 18 nachgeschaltet ist, hat eine ähnliche Funktion wie das
vorerwähnte UND-Glied 10.
Ein Zwischenspeicherkreis 19 ist mit dem UND-Glied 11 verbunden. Mittels eines Digital-Analog-Umsetzers
20 wird bei Anliegen des Stromes, welcher der Anzahl der Impulse des Registers 19 entspricht, eine Umsetzung durchgeführt Ein veränderlicher Widerstand 21
wird zusammen mit einem Blendenantriebsmechanismus 22 einer Kamera verändert. Ein Vergleicher 23
vergleicht die Ausgänge des Digital-Analog-Umsetzers 20 und des veränderlichen Widerstandes 21 und erzeugt
einen Impuls, wenn die beiden Ausgangswerte übereinstimmen. Eine Schalteinrichtung 24, beispielsweise eine
Schmitt-Schaltung, weist einen Ausgangszustand auf, welcher durch den Ausgang des Vergleichers invertiert
ist Zur Sperrung oder Verriegelung des Blendenantriebsmechanismus ist ein Elektromagnet 25 vorgesehen, welcher durch die Schalteinrichtung 24 erregt wird.
Die Widerstandswerte der beiden veränderlichen Widerstände 5 und 21 ändern sich entsprechend dem
eingestellten Wert logarithmisch. Mit dem Zwischenspeicherkreis 19 ist ein Schrittschaltmotor 26 verbunden, welcher an ein Blendenantriebsteil 27 angeschaltet
ist.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 18 ist mit einer Anzahl UND-Gliedern 28 bis 33 verbunden. Die
Ausgänge der UND-Glieder 28 bis 33 sind mit den Einstellanschlüssen 5 einer Anzahl Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 38 verbunden. Die Rückstellanschlüsse R
dieser Schaltungen 34 bis 38 sind jeweils an die Ausgänge eines Binärzählers 39 angeschlossen, an
welchen 2°, 21... 2"-' anliegt. Der Ausgangsanschluß Q
jeder der Schaltungen 34 bis 38 ist jeweils an das UND-Glied der nächsten Stufe geschaltet, während die
Ausgangsanschlüsse Q am Eingang eines UND-Gliedes 40 anliegen. Die Verschluß- bzw. Belichtungssteuerschaltung 41, beispielsweise eine Schmitt-Schaltung,
wird durch den Ausgang der Schaltung 40 betätigt und durch deren Ausgang wird mittels eines Magneten 42
ein Element zum Schließen des Verschlusses betätigt. Von einem Bezugsimpulsgenerator 44 wird über einen
Schalter 43 ein Bezugsimpuls an den Eingangsanschluß CL des Binärzählers 39 angelegt; ein Rückstellschalter
25 ist mit dem Rückstelleingang R verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 33 ist an eine einen Überlauf
anzeigende Lampenschaltung 50 angeschlossen, während die Ausgänge <?und Q jeder Flip-Flop-Schaltung
über UND-Glieder 51 bis 54 mit Anzeige-Lampenschaltungen 46 bis 49 verbunden sind.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise dieser
Schaltungsanordnung beschrieben. Im Anfangszustand,
in welchem noch kein Ausgangsimpuls von dem
ODER-Glied 18 anliegt, sind die Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 38 alle zurückgestellt und ihre Ausgänge sind sn^
eingestellt, daß der Ausgang Q »0« und der Ausgang ζϊ
»1« ist. Wenn eine nicht dargestellte Belichtungszeit-Wählscheibe einer Kamera gedreht wird, um sie auf eine
gewünschte Belichtungszeit einzustellen, wird hiermit gleichzeitig ein der Belichtungszeit entsprechender
Wert an dem Widerstand 5 eingestellt. Da die Filmempfindlichkeit schon vorher an üem Widerstand 1
eingestellt worden ist, liegt eine Spannung, weiche der Filmempfindlichkeit und der Gegenstandshelligkeit
entspricht am Ausgang des Operationsverstärkers 3 an. Infolgedessen entspricht der Ausgang des zweiten
Operationsverstärkers 6 dem richtigen Blendenwert. Hierbei ist der Ausgang des Verstärkers 6 logarithmisch
komprimiert, da die Diode 4 und der Widerstand 5, deren Widerstandswerte sich logarithmisch ändern,
verwendet sind. Wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter zum Einleiten der Belichtungsmessung eingeschaltet wird, liegt eine linear ansteigende Wellenform, wie beispielsweise ei;.<; Sägezahn-Wellenform am Ausgang des Generators 7 ai.; gleichzeitig
wird der Ausgang des Vergleichers 8 I. Wenn die Ausgangsspannung des Generators 7 zunimmt und
gleich dem Ausgang des Verstärkers 6 wird, wird der Ausgang des Vergleichers 8 wieder 0. Hierdurch liegt
nacheinander eine Anzahl Impulse, welche gleich der Anzahl Impulse von dem Generator 9 ist, der
eingeschaltet wird, solange der Ausgang des Vergleichers 8=1 ist, am Ausgang des UND-Gliedes 10 an.
Diese Anzahl Impulse wird nacheinander über das UND-Glied 11 in dem Register 19 gespeichert.
Andererseits liegt eine Anzahl Impulse, welche der eingestellten Verschluß- bzw. Belichtungszeit entspricht, nacheinander am Ausgang des UND-Gliedes 17
an, und dessen Impulszug wird an den Ausgang des ODER-Glieds 18 übertragen.
Die erste 1 (der erste Impuls) des Ausgangsimpulszuges geht durch das UND-Glied 28 hindurch und liegt am
Einstelleingang Sdes Flip-Flops 34 an; der Ausgang des
UND-Glieds 288_ist an dem Ausgang Q in »1« und an dem Ausgang Q »Q« invertiert. Wenn der nächste
Ausgangsimpuls (der zweite Ausgangsimpuls) abgegeben wird, wird das UND-Glied 29 durch dieser» Impuls
und den Impuls »1« vom Eingang Q des Flip-Flops 34 angeschaltet, und der zweite Impuls liegt an dem
Einstelleingang 5 des Flip-Flops 35 an. Hierdurch wird das Flip-Flop 35 umgeschaltet^und sein Ausgang Qwird
»1«, während sein Ausgang Q »0« wird. Infolgedessen werden somit durch jeden Ausgangsimpuls der ODER-Schaltung die FIip-F!op-Schaltungen ihrerseits in der
Reihenfolge 34, 35, ... gesetzt, und zwar so viele Flip-Flop-Schaltungen, wit; der Anzahl Ausgangsimpulse entspricht. Hierbei sind die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen, welche entsprechend der Anzahl der
Ausgangsimpulse von dem ODER-Glied 18 gesetzt worden sind, derart, daß am Ausgang Qeine »I« und am
Ausgang Q eine »0« anliegt. Jeder der (^-Ausgänge der
Flip-Flop-Schaltungen liegt am Eingang des UND-Gliedes 40 an, daß die Verschluß- bzw. Belichtungszeitsteuerschaltung 41 durch deren Ausgang gesteuert wird und
den Magneten 42 erregt. Wenn jedoch der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung, welche durch den Ausgangsimpuls des ODER-Glieds 18 gesetzt ist, »0« ist, wird das
UND-Glied 40 abgeschaltet, und gibt kein Steuersignal an die Steuerschaltung 41 ab.
mittels des Schalters 45 zurückgestellt, der beim Filmaufspulen kurzzeitig von dem Anschluß a zum
Anschluß b umgeschaltet wird. Infolgedessen liegt in diesem Zustand kein Signal für den Rückstelleingang R
jeder Flip-Flop-Schaltung an jedem Ausgang des Zählers an. Wenn ein in der Zeichnung nicht
dargestellter Verschlußauslöseknopf um eine Stufe gedrückt wird, liegt der gespeicherte Impuls am
Ausgang des Registers 13 an, und der Impuls wird durch den Digital-Analog-Umsetzer 20 in einen Strom gesetzt,
der proportional der Impulszahl ist, und wird an den Eingang des Vergleichers 23 angelegt. Gleichzeitig wird
das Blendenantriebselement betätigt, um die Blende einzustellen bzw. »abzublenden«. Wenn das Blendenantriebselement
betätigt wird, wird hiermit zusammen der is
veränderliche Widerstand 21 verändert und der Strom, welcher der Drehung der Blende entspricht, liegt an
einem der Eingangsanschlüsse des Vergleichers 23 ab. Wenn der Ausgangsstrom des Digital-Analog-Umsetzers
20 und der mittels des veränderlichen Widerstands m 21 erzeugte Ausgangsstrom übereinstimmen, wird von
dem Vergleicher 23 ein Impuls erzeugt und der Magnet 25 erregt. Hierdurch ist dann das Blendenantriebselement
verriegelt. Das heißt, es ist immer auf einen gewünschten Blendenwert eingestellt. Wenn der Ver- ^s
schlußauslöseknopf weiter nach unten in die zweite Stufe gedrückt wird, wird dadurch der vordere
Verschlußvorhang ausgelöst. Der Schalter 43 wird zu der gleichen angeschaltet, zu der sich der vordere
Verschlußvorhang zu bewegen beginnt; von dem \o
Bezugsimpulsgenerator 44 wird dann ein Impuls mit vorbestimmter Periode an den Binärzähler 39 angelegt.
Wenn beispielsweise die Periode des Bezugsimpulses als I mS (Viooo Sek.) gewählt ist. wird das Rückstellsignnl
an den ersten Bitausgang 2° des Binärzählers in Vicdo >5
Sek. erzeugt, nachdem sich der vordere Verschlußvorhang zu bewegen beginnt; es liegt dann an dem
Rückstelleineang der Flip-Flop-Schaltung 34 an. um
diese zurückzusetzen. Hierdurch wird der Ausgang Q in »Q« und der Ausgang Q in »I« invertiert. Das
Rückstellsignal wird danach an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung in der Weise angelegt, daß der
zweite Bitausgang 2' des Binärzählers nach '/looox 2='/too Sek. und der dritte Biteingang 22 nach
Vic«jo χ 2: = V250 Sek. angeschaltet wird. Wenn daher
vier Ausgangsimpulse von dem ODER-Glied 14 anliegen, werden die Schaltungen 34 bis 37 eingestellt,
und die Flip-Flop-Schaitungen in den einzelnen Stufen sind danach zurückgestellt. Wenn in diesem Zustand die
Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 37 (FF\ bis FFA) ihrerseits in vorbestimmten Intervallen durch den
Ausgang des Binärzählers zurückgestellt werden, trägt die Zeit, die für das vierte Bit 23 des Zählers zum
Zurückstellen der Schaltung 37 erforderlich ist, Viooox23 = i/i25 Sek., nachdem sich der Verschluß zu
bewegen beginnt; zu diesem Zeitpunkt ist das UND-Glied 40 angeschaltet und der Magnet 42 wird
durch die Steuerschaltung 41 betätigt, um den Verschluß zu schließen; auf diese Weise ist eine Belichtung mit
einer Belichtungszeit von Vws Sek. durchgeführt worden.
Wie anhand der Erfindung erläutert worden ist, ist eine solche arithmetische, digitale Information (die
Anzahl Impulse von dem UND-Glied) welche mittels der logarithmisch komprimierten Information (dem
Ausgang des Verstärkers 6) erhalten wird, durch eine Binärzählerschaltung gedehnt, und dadurch eine Verschluß-
bzw. eine Belichtungszeitreihe (Viooo Sek., '/500
Sek., V25oSek 1,2,4.. ^erhalten worden.
Ferner können UND-Glieder 51 bis 54 an dem (^-Ausgang an der vorderen Stufe der Flip-Flop-Schaltung
und an dem (^-Ausgang an der letzten Stufe vorgesehen sein, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, um
über ihre Ausgänge die Lampenansteuerschaltiingen 46
bis 49 anzusteuern, um dadurch vorher mit einer Lampe digital eine Verschluß- oder Belichtungszeit anzuzeigen.
Es ist auch möglich, die Beleuchtungsfarbe der Anzeigenlampe zu ändern, um dadurch die Kennzeichnung
einer langen und kurzen Belichtungszeit zu erleichtern.
Wenn die von dem UND-Glied 10 erhaltene, digitale Blendenwertinformation größer ist als der Grenzblendenwert
der Kamera bzw. die maximale Blendenöffnung, arbeitet die Schallung wie unten beschrieben wird.
Wenn der Grenzblendenwert des Registers 12 in den Vergleicher 13 eingegeben wird, wenn der Impuls von
dem UND-Glied abgegeben wird, wird der Inhalt des Vergleichers 13 nacheinander durch den Impuls
vermindert, und wenn der Inhalt des Vergleichers 13 C wird, wird der Ausgang des Vergleichers 13 1. Hierdurch
wird das UND-Glied 11 gesperrt und gleichzeitig wird das UND-Glied 15 geöffnet; dadurch wird ein Impuls
von dem UND-Glied über das ODER-Glied 18 an die Flip-Flop-Schaltungen angelegt, die ihrerseits entsprechend
der Anzahl Impulse eingestellt werden.
Da andererseits, wie oben ausgeführt, das UND-Glied 11 gesperrt ist. wird die Impulsanzahl, welche dem
Grenzblendenwert bzw. der maximalen Blendenöffnung entspricht, in dem Register 19 gespeichert. Wenn dann
der Verschlußauslöseknopf in die zweite Stufe gedrückl wird, wird die Blendenöffnung auf den Grenzblendenwert abgeblendet, und der Verschluß wird für eine
Zeitdauer geöffnet, die dem hierdurch erhaltener Blendenwert entspricht. Das heißt, die Schaltung gemäO
der Erfindung ist so ausgelegt, daß, wenn die Belichtungszeit vorher eingestellt wird und die Blende
durch einen Impuls gesteuert wird, welcher der eingestellten Belichtungszeit entspricht und wenn ''ie
Blende auf den vorgeschriebenen Wert eingestellt isl und der Blendenwert gleichzeitig den Grenzwert
erreicht, die Impulsspeichereinrichtung, welche die eingestellte Belichtungszeit speichert, zurückgestellt
wird, um die Verschlußzeit zu ändern. Auf diese Weise kann die richtige Belichtung über einen sehr großen
Helligkeitsbereich ohne irgendeinen manuellen Eingrifl erhalten werden; die Schaltung ist somit sehr wirksam.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera zur automatischen Einstellung der Blendenöffnung abhängig von der gemessenen Helligkeit und der voreingestellten Belichtungszeit, welche in einem digital arbeitenden Speicherkreis gespeichert ist, mit einem Signalerzeugungsschaltkreis zur Erzeugung der Blendenöffnungsinformation in Form einer Impulsfolge, die einem Zwischenspeicherkreis zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichssignalgenerator (12) zur Speicherung der der Grenzwerte der Blendenöffnung entsprechenden Informationen sowie ein Komparator (13) vorgesehen ist, welcher das von dem Signalerzeugungsschaltkreis (1 bis 10) entsprechend der gemessenen Helligkeit und der eingestellten Belichtungszeit ermittelte Blendensteuersignal mit dem der Grenzwertinformation des Vergleichssignalgenerators (12) entsprechenden Signal vergleicht, und ein Steuersignal erzeugt, wenn die Differenz zwischen den beiden Signalen einen vorbestimmten Wert, z. B. 0, erzeugt, das einen Sperrkreis (14, 11) und einen Verknüpfungskreis (15,18) derart steuert, daß die Weitergabe von Impulsen zur Blendeneinstellung an den Zwischenspeicherkreis (19) unterbunden und der Inhalt der Speichereinrichtung (28 bis 38) zum Belichtungszeitablauf entsprechend der Grenzblende verändert wird.
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