DE3003745C2 - Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera - Google Patents
Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera mit einer Einrichtung zur
automatischen und manuellen Belichtungszeiteinstellung, mit einer Zählervorrichtung und einem von Hand
betätigbaren mechanischen Schalter zur Aktivierung der Zählervorrichtung, mit einer Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige der eingestellten Werte und mit einem Umschalter zur Umschaltung zwischen automatischem Betrieb
und Handbetrieb.
Aus der DE-OS 25 21 945 ist eine Belichtungszeit-Steuereinrichtung
für einen elektrischen Kameraverschluß bekannt, die eine Einrichtung zur automatischen
und manuellen Belichtungszeiteinstellung enthält. Diese bekannte Steuereinrichtung enthält ferner eine Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung
zum Erzeugen eines Einzelimpulses, welcher eine impulsbreite aufweist, die der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes entspricht
und enthält ferner eine Schaltung zum Erzeugen von Bezugsimpulsen mit einer vorbestimmten konstanten
Frequenz, während der Impulsdauer des genannten Einzelimpulses, wobei die von der Schaltung erzeugten
Bezugsimpulse in einer Zählerschaltung gespeichert werden und wobei entsprechend der Auslösung des
Verschlusses die Belichtungszeit in Abhängigkeit von dem in der Zählerschaltung gespeichgcrten Wert gesteuert
wird. Diese Steuereinrichtung enthält ferner einen Wählschalter, welcher in Verbindung mit der Auswahl
der Eingabestelle der Bezugsimpulse in die Zählerschaltung betätigt werden kann, um außer der Helligkeit
des Gegenstandes die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren einzuführen, um dadurch die Impulsbreite
des von der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung geschaffenen Einzelimpulses zu ändern.
Aus der DE-OS 27 13 913 ist eine Einstellvorrichtung für Fotografierinformationen einer Kamera bekannt,
die eine Belichtungssteuerschaltung enthält und neben einer Stromquelle und einer Einstellschaltung für die
Fotografierinformationen, einen ersten Schalter, mit dessen Hilfe die Einstellschaltung in einen Einschaltzustand
versetzt werden kann, und die ferner einen zweiten Schalter enthält zur Einstellung der Fotografierinformationen.
Das wesentliche dieser bekannten Einstellvorrichtung besteht darin, daß der erste Schalter und
der zweite Schalter mittels eines einzigen Betätigungsgliedes betätigbar sind. Die Einstelleinrichtung umfaßt
als wesentliches Merkmal einen Schalter, der entweder auf den einen oder den anderen Eingangsanschluß eines
Auf/Abwärts-Zählers geschaltet werden kann. Zwischen den Schalter und den betreffenden zwei Eingängen
des genannten Zählers ist jeweils ein Impulsgenerator eingeschaltet, der bei Betätigung des Schalters aktiviert
wird und dann an den Zähler Impulse abgibt. Der Zählerstand des Zählers kann in einem Zeitgeber gespeichert
werden und wird an eine zentrale Steuerschaltung weitergeleitet, um einen Belichtungszeit-Steuermechanismus
einzustellen.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera der
eingangs definierten Art hinsichtlich der Bedienung und hinsichtlich der erforderlichen Einstelleinrichtung wescntlich
zu vereinfachen.
Ausgehend von der Belichtungszeit-Steuerschaltung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgfimäß
dadurch gelöst, daß der mechanische Schalter selbst als elektrischer Impulsgeber ausgebildet
ist, der bei jeder Betätigung während des automatischen Belichtungszeiteinstellbetriebes jeweils ein EIN/AUS-Signal
erzeugt, welches über einen Schalterstromkreis eine die Zählervorrichtung enthaltende Belichtungsfaktor-Einstellschaltung
zur Einstellung eines Belichtungsfaktors in digitaler Form ansteuert, und der bei jeder
Betätigung während des manuellen Belichtungszeiteinstellbetriebes jeweils ein ElN/AUS-Signal erzeugt, welches
über den Schalterstromkreis eine Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung zur Einstellung einer
Belichtungszeit in digitaler Form ansteuert, und daß der Umschalter einen weiteren, der Anzeigeeinrichtung
vorgeschalteten Schalterstromkreis umsteuert.
Während also bei der Belichtungssteuerschaltung nach der DE-OS 27 13 913 beispielsweise der mechanisehe
Schalter lediglich dazu dient, bei seiner Betätigung verschiedene Impulsgeneratoren zu aktivieren, damit
diese einem nachgeschalteten Zähler Impulse zuführen, werden erfindungsgemäß Einrichtungen wie Impulsgeneratoren
vollständig vermieden und der mechanische Schalter dient selbst als elektrischer Impulsgeber. Dadurch
ist eine sehr exakte Ansteuerung der Zählervorrichtung möglich, da bei jeder Schalterbetätigung nur
jeweils ein Einzelimpuls abgegeben wird.
Durch die Verwendung des Schalterstromkreises wird ferner die Möglichkeit geschaffen verschiedene
Einstellschaltungen selektiv anzusteuern.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-
Sprüchen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Belichtungszeit-Steuerschaltung mit
Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild
dargestellt ist und Ausführungsbeispiele von Schalterstromkreisen 9 und 10 und eines »A'JTO/MANU-ELL«-Schalterstromkreises
nach F i g. 1 zeigt,
F i g. 3 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild
dargestellt ist und Ausführungsbeispiele eines Schalterstromkreises 11 und eines Schalterstromkreises 12 nach
F i g. 1 angibt und
F i g. 4 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild is
dargestellt ist und ein Ausführungsbeispiel eines Schal- :erstromkreises (16) nach F i g. 1 angibt
F i g. 1 stellt ein Blockschaltbild einer Bdichtungszeit-Steuerschaltung
dar. Diese Steuerschaltung enthält eine Helligkeits-Kompressionsschaltung 1 zur Lieferung eines
Helligkeits-Scheitelwerts Bv, eine Filmempfindlichkeits-Kompressionsschaltung
2 zur Erzeugung eines Filmempfindlichkeits-Scheitelwerts Sv, eine Blendenwert-Kompressionsschaltung
3 zur Lieferung eines Kamerablenden-Scheitelwerts Av, eine Belichtungsfaktor-Einstellschaltung
4 zur Lieferung des logarithmischen Kompressionswerts eines Belichtungsfaktors und die
Ausgangssignale der Schaltungen 1— 4 einem Rechenkreis 5 zugeführt werden, eine Oszillatorschaltung 6 zur
Erzeugung von Taktimpulsen, wobei die Oszillatorschaltung 6 mit einem Zähler 7 verbunden ist, der die
Ausgangsimpulse der Oszilla,torschaltung 6 zählt, und
eine Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8. Die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8 empfängt das Ausgangssigna! eines Schalter-Stromkreises 12 über einen Schalterstromkreis 11. Der
Ausgang der Schaltung 8 wird zusammen mit dem Ausgang des vorausgehend genannten Zählers einem Schalterstromkreis
10 zugeführt. Das Ausgangssignal des Schalterstromkreises 10 wird an einen Digital/Analog-Umsetzer
13 geliefert. Das Ausgangssignal des D/AUmsetzers 13 und die Ausgangssignale eines Rechenkreises
5 und des Zählers 7 werden einem A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreis 14 zugeführt. Das Ausgangssignal
des D/A-Umsetzers 13 wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Rechenkreises 5 einem Schalterstromkreis
9 zugeführt, dessen Ausgangssignal äh eine Expansionszeitermittlungsschaltung 15 geführt wird.
Das Ausgangssignal des A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreises 14 wird zusammen mit dem Ausgangssignal
der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 einem Schalterstromkreis 16 zugeführt, dessen
Ausgangssignal über eine Dekodier- und Treiberschaltung 17 zur Betätigung einer Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
18 verwendet wird. Das Ausgangssignal des Schalterstromkreises 12 wird über den Schalterstromkreis
11 der Belichtungsfaktor-Einstellschaltung zugeführt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 19 ein AU-TO/MANUELL-Schalter,
dessen Ausgangssignal den vorausgehend aufgeführten Schalterstromkreisen 9,10,
11 und 16 zugeführt wird. Bei »AUTO«-Betriebsweise veranlaßt der AUTO/MANUELL-Schalter die Schalterstromkreise,
den Rechenkreis 5 mit der Expansionszeitermittlungsschaltung 15 zu verbinden, den Zähler 7
mit dem D/A-Umsetzer 13, den Schalterstromkreis 12 mit der Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4, und den
A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreis 14 mit der Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
18. Bei »MANU-ELL«-Betrieb, verbinden die Schalterstromkreise den
D/A-Umsetzer 13 mit der Expansionszeitermittlungsschaltung 15, die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8 mit dem D/A-Umsetzer 13, den Schalterstromkreis 10 mit der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8, und die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 mit der Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
18.
Anschließend wird die Betriebsweise der auf diese Weise aufgebauten Schaltung kurz erläutert Zunächst
wird bei »AUTO«-Betrieb folgende Berechnung durch den Rechenkreis durchgeführt:
Sv+ Bv—Av— Xv-
Wird in der Scheitelwertgleichung ein Belichtungs^ faktor berücksichtigt so ergibt sich
Sv+ Bv — AV= Av+ Tv,
wobei Tv den Belichtungszeit-Scheitelwert darstellt Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich, daß der
Wert Tv, welcher der automatisch gesteuerten Belichtungszeit entspricht, durch den Rechenkreis 5 der Expansionszcitermittlungsschaltung
über den Schalterstromkreis 9 zugeführt wird, so daß der Verschluß der Kamera in üblicher Weise gesteuert wird und ein Bild
mit richtiger Belichtung erhalten wird. Werden die Ausgangssignale des Rechenkreises 5, des Zählers 7 und des
D/A-Umsetzer 13 dem A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreis 14 zugeführt, so wird das Ausgangssignal des
Rechenkreises 5 einer Analog/Digital-Umsetzung unterzogen, verriegelt und anschließend über einen Schalterstromkreis
16 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, um dadurch die Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
18 zur Anzeige der Automatik-Belichtungszeit zu veranlassen. Wird das Ausgangssignal des Schalterstromkreises
12 über den Schalterstromkreis 11 dem A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreis 14 beim »AUTO«-Betrieb
zugeführt, so arbeitet der Schalterstromkreis 12 als Belichtungsfaktor-Einstelleinrichtung.
Es wird nunmehr der Fall einer manuellen Betriebsweise beschrieben. Die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8 empfängt das Ausgangssignal des Schalterstromkreises 12 über den Schalterstromkreis 11
und liefert digitale Daten entsprechend einer eingestellten Belichtungszeit. Das Ausgangssignal der Schaltung
für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 wird über den Schalterstromkreis 10 dem D/A-Umsetzer 13 zugeführt.
Die dem D/A-Umsetzer 13 zugeführten digitalen Daten werden in analoge Daten umgesetzt, die der Expansionszeitermittlungsschaltung
15 über einen Schalterstromkreis 9 zugeführt werden, so daß die Belichtungszeit vom Schalterstromkreis 12 eingestellt wird. Andererseits
wird das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinsteüung 8 über den Schalterstromkreis
16 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, um die Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
zu veranlassen, die manuell eingestellte Belichtungszeit anzuzeigen.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersicht-IU.!i
ist, dient der Schalterstromkreis 12 sowohl als eine Belichtungsfaktor-Einstelleinrichtung für »AUTO«-Betriebsweisc
als auch als manuelle Belichtungszeit-Einstelleinrichtung bei »MANUELL«-Betriebsweise.
F i g. 2 zeigt Ausführungsbeispiele des Schalterstromkreises 9, des Schalterstromkreises 10 und der AUTO/
MANUELL-Schaltung 19. In F i g. 4 bezeichnen die Be-
zugszeichen 66 bis 75 Übertragungsgatter, die anschließend
als Gatter bezeichnet werden.
Die Ausgangssignale des Rechenkreises 5 und des D/A-Umsetzer 13 werden jeweils den Gattern 66 und 67
zugeführt. Die 4-Bit-Ausgangssignale des Zählers 7 werden jeweils den Gattern 68, 70, 72 und 74 zugeführt,
während die Ausgangssignale der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 jeweils den Gattern 69,
71, 73 und 75 zugeführt werden. Die Ausgangsklemme des Gatters 69 ist mit der Ausgangsklemme des Gatters
68 verbunden, die Ausgangsklemme des Gatters 70 mit der Ausgangsklemme des Gatters 71, die Ausgangsklemme
des Galters 72 mit der Ausgangsklemme des Gatters 72, und die Ausgangsklemme des Gatters 74 mit
der Ausgangsklemme des Gatters 75 um jeweils Ausgangsklemmen A, B, C und D des Schalterstromkreises
10 zu bilden.
In der AUTO-MANUELL-Schaltung 19 sind ein Widerstand
78 und ein Schalter 79 in Reihe mit der Gleichstromquelle 45 verbunden. Der Ausgang der Schaltung
19 wird als Steuersignal den Gattern 67, 69, 71, 73 und 75 zugeführt und ferner über Negatoren 76 und 77 den
Gattern 66,68,70,72 und 74.
Anschließend wird die Betriebsweise der Schaltung nach F i g. 2 beschrieben. Ist der Schalter 79 eingeschaltet,
so gelangt ein 0-Signal zum Schalterstromkreis 10, um die Gatter 66, 68, 70, 72 und 74 einzuschalten, während
die Gatter 67, 69, 71, 73 und 75 ausgeschaltet sind. Daher wird die Spannung des Rechenkreises 5, der Expansionszeitermittlungsschaltung
15 zugeführt, während das digitale Ausgangssignal vom Zähler 7 dem D/A-Umsetzer 13 zugeführt wird.
1st der Schalter 79 ausgeschaltet, so gelangt ein 1-Signal
zu den Schalterstromkreisen 9 und 10. Nun wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt, wodurch das
digitale Signal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 in analoge Daten umgesetzt wird, wobei
die analogen Daten anschließend der Expansionszeitermittlungsschalturig zugeführt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, entspricht ein Betrieb bei eingeschalteten Schalter 79 einer
Automatik-Steuerung, während ein Betrieb bei ausgeschaltetem Schalter einer manuellen Steuerung entspricht.
In F i g. 3 sind Ausführungsformen der Schalterstromkreise
11 und 12 dargestellt. Gemäß Fig.3 bezeichnen die Bezugszeichen 80 und 81 Übertragungsgatter. Die
Eingänge der Gatter 80 und 81 sind mit dem Schalterstromkreis 12 verbunden, der einen Widerstand 83 und
einen Schalter 84 aufweist, die in Reihe zur Gleichstromquelle 45 liegen. Das Ausgangssignal der AUTO/
MANUELL-Schaltung 19 wird als Steuersignal dem Gatter 81 und über einen Negator 82 dem Gatter 80
zugeführt
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Schaltung beschrieben. Wird der Schalter 79
in der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 eingeschaltet oder auf »AUTO« eingestellt, so wird das Gatter 80
eingeschaltet während das Gatter 81 ausgeschaltet ist Wird unter diesen Bedingungen der Schalter 84 in der
folgenden Reihenfolge eingeschaltet, ausgeschaltet und eingeschaltet so gelangen Impulse »1«, »0« und »1«
vom Schalterstromkreis 12 in der erwähnten Reihenfolge zur Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4. Die Impulse
werden durch die Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4 gezählt Somit kann ein geeigneter Belichtungsfaktor durch Ausrchalten, Einschalten und Ausschalten
des Schalters 84 eingestellt werden. Das Ausgangssignal der Belichtungsfaktor-Einstellschaltung kann, obgleich
es hier nicht dargestellt ist, ohne Schwierigkeit dekodiert und angezeigt werden.
Wird der Schalter 79 ausgeschaltet, oder auf »MANUELL« eingestellt, so wird das Gatter 80 ausgeschaltet,
während das Gatter 81 eingeschaltet ist. Infolgedessen werden die Signale vom Schalter 84 durch die Schaltung
für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 gezählt, und im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Fall
wird die Belichtungszeit manuell eingestellt. Somit dient der Schalter 84 als Belichtungsfaktor-Einstellelement
bei Automatiksteuerung und als manuelles Belichtungszeit-Einstellelement
bei manueiier Steuerung.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schalterstromkreises 16, der Übertragungsgatter 85 bis 92 aufweist.
Das Ausgangssignal des vorausgehend erwähnten A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreises wird den
Gattern 85, 87, 89 und 91 zugeführt, während das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8 den Gattern 86, 88, 90 und 92 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Gatterpaare 85 und 86,
87 und 88,89 und 91 und 92 sind miteinander verbunden und werden den Eingängen der Dekodier- und Treiberschaltung
17 zugeführt. Das Ausgangssignal der AUTO/ MANUELL-Schaltung /9 wird als Steuersignal den
Gattern 86,88,90 und 92 und über einen Negator 93 den
Gattern 85,87,89 und 91 zugeführt.
Es wird nunmehr die Schaltung gemäß Fig.4 beschrieben.
Wird der Schalter 79 in der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 eingeschaltet, oder auf »AUTO« eingestellt,
so wird der Ausgang der Schaltung 19 auf »0« eingestellt, so daß die Gatter 85, 87, 89 und 91 eingeschaltet
und die Gatter 86, 88, 90 und 92 ausgeschaltet werden. Daher wird das Ausgangssignal des A/D-Umsetzer
und Verrif.gelungskreises 14 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt und entsprechend wird
die Belichtungszeit bei Automatik-Steuerung an der Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung
18 angezeigt.
Wird der Schalter 79 ausgeschaltet, so wird der Ausgang der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 auf »1« angehoben
und ein gegenüber dem vorausgehend beschriebenen entgegengesetzter Vorgang durchgeführt.
Das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung
8 wird der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, so daß die Belichtungszeit bei
manueller Steuerung an der Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt wird.
so Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, hat die Belichtungszeit-Steuerschaitung gemäß
der vorliegenden Erfindung einen sehr einfachen Aufbau. Bei der Belichtungszeit-Steuerschaltung werden
Automatik-Belichtungszeitdaten, die durch Lichtmessung berechnet wurden, oder manuelle Belichtungszeitdaten,
die manuell eingestellt wurden, über die Schalterstromkreise der Expansionszeitkonstantenschaltung zugeführt,
so daß entweder eine automatische oder manuelle Belichtungszeit-Steuerung durchgeführt wird. Darüber
hinaus wird die manuelle Belichtungszeit in digitale Daten durch eine einfache Schalteranordnung umgesetzt
Somit kann bei der Belichtungszeit-Steuerschaltung die Größe der Schaltung wirksam verkleinert werden,
die Verläßlichkeit der Kamera wird verbessert und die Kameragröße verringert
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera mit einer Einrichtung zur automatischen und manuellen
Belichtungszeiteinstellung, mit einer Zählervorrichtung und einem von Hand betätigbaren mechanischen
Schalter zur Aktivierung der Zählervorrichtung, mit einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige
der eingestellten Werte und mit einem Umschalter zur Umschaltung zwischen automatischem Betrieb
und Handbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Schalter (12; 84) selbst
als elektrischer Impulsgeber (45,83,84) ausgebildet ist, der bei jeder Betätigung während des automatischen
Belichtungs^eiteinstellüetriebes jeweils ein ElN/AUS-Signal erzeugt, welches über einen Schalterstromkreis
(11) eine die Zählervorrichtung enthaltende Belichtungsfaktor-Einstellschaltung (4) zur
Einstellung eines Belichtungsfaktors in digitaler Form ansteuert, und der bei jeder Betätigung während
des manuellen Belichtungszeiteinstellbetriebes jeweils ein ElN/AUS-Signal erzeugt, welches über
den Schalterstromkreis (11) eine Schaltung (8) für manuelle Belichtungszeiteinstellung zur Einstellung
einer Belichtungszeit in digitaler Form ansteuert, und daß der Umschalter (19) einen weiteren, der
Anzeigeeinrichtung (17, 18) vorgeschalteten Schalterstromkreis (16) umsteuert.
2. Belichtungszeit-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Schalter (84) in einen Gleichstromkreis mit einem Widerstand (83) und einer Gleichstromquelle (45)
enthalten ist.
3. Belichtungszeit-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterstromkreis
(11) Übertragungsgatter (80,81) enthält, deren
Steuereingänge die EIN/AUS-Signale des Schalters (84) empfangen und die abhängig vom Schaltzustand
des Umschalters (19) durchschaltbar sind.
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1980
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