DE2207209C3 - Neue photopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde Aufzeichnungsschichten - Google Patents
Neue photopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde AufzeichnungsschichtenInfo
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Description
45
CH2 C - C - NH — C — CH — C Rn
R.
in der R2 ein Wasserstoffatom oder Methylrest ist
und R3, R4, R5 und R„ ein Wasserstoffatom oder
ein Alkylrest oder ein Cycloalkylrest mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen ist, und
D) etwa 10 bis 100 Gewichtsteile eines zweiten ungesättigten Polyesters der Formel (II)
VCH2 = C-COO/mX
enthalten, in der R1 ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe, in eine ganze Zahl von 2 bis 4 und X ein Rest eines Polyols mit einem
Molekulargewicht bis zu 1000 bedeutet und m der Zahl der Hydroxylgruppen des Polyols
entspricht.
2. Photopolymerisierbare Gemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
N-3-Oxokohlenwasserstoff-subslituierte Acrylamid
der Formel I ein N - 3 - Oxopropylacrylamid, N-3-Oxobutylacrylamid, N-3-Oxo-l-methylbutylacrylamid,
N-S-Oxo-l-mcthyl-l^-diäthyl-propylactylamid,
N-S-Oxo-l.l-dimethyl-butylacrylamid,
N - 3 - Oxomethyl -1,3 - dicyclohexyl - propylacrylamid,
N 3 ■Oxo-l.S-dimethyl-lMsopropylhexylacr^jrmd,
N-3-Oxo-l,l -diisobutyl-2-isopropyl-5-mctliyl-hexylacrylamid,
N:3-Oxo-l,l-dibutyl-2-n piopjlheptylacrylamid, N-3-Oxo-l-methylbutyl-\-methylacfylamid
und N-3-Oxo-l,l-dimethylbuiyl-\-methylacrylamid ist.
"Ί Photopolymerisierbare Gemische nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ungesättigte Polyester der Formel II ein Äthylenglykoldiacrylat
oder -methacrylat, Diäthylenglykol- ^diacrylat oder -methacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat
oder -methacrylat, Tetraäthylenglykoldiacrylat oder -methacrylat, Polyäthylenglykoldiacrylat
oder -methacrylat (mittleres Molekulargewicht des Polyäthylenglykols 200 bis 1000), Propylenglykoldiacrylat
oder -methacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat oder -methacrylat, Polypropynleglykoldiacrylat
oder -methacrylat (mittleres Molekulargewicht des Polyprop>lenglykols 100 bis
1000), ßutylenglykoldiacrylat oder -methacrylat, Trimethyloläthantriacrylat oder -methacrylat, Trimethylolpropantriacrylat
oder -methacrylal oder Pentaerythrittetraacrylat oder -methacrylat ist.
4. Photopolymerisierbare Gemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
1 bis 50 Gewichtsteile der Verbindung der Formel (III)
CH2 =-- C
R-
C-O-R8-OH
in der R7 ein Wasserstoffatom oder ein "Methylrest
und R8 der Rest eines Diols mit einem mittleren Molekulargewicht ausschließlich der Hydroxylgruppen
von bis zu 200 ist, enthalten.
5. Photopolymerisierbare Gemische nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
1 bis 25 Gewichtsteile eines zweiten substituierten Acrylamids der Formeln (IV)
CH2 = C H
C-N
Rio
oder
R,
R1
C -= CH,
C-NH-R13-NH-C
enthalten, worin R9, R12 und R14 für Wasserstoffatome
oder Methylgruppen stehen, R1? ein Wasserstoffatom
oder eine RUOCH2-Gruppe ist, in der R11
ein Wasserstoffatom oder ein niederer Alkylrest mit bis zu 4 C-Atomen bedeutet und R13 ein Alkylenrest
mit 1 bis 6 C-Atomen ist.
6. Verwendung der photopolymerisierbaren Gemische gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 zur Herstellung
von Druckplatten oder Druckformen.
Die Erfindung betrifft neue photopolymerisierbare Gemische auf Basis von ungesättigten Polyestern für
lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde Aufzeichnungsschichten.
Lichtempfindliche Massen auf Basis von ungesättigten Polyestern sind beispielsweise aus der USA.-Patentschrift
2 760 863 Und den japanischen Patent-
schrifter. 542 045 und 599 101 bekannt. Es ist bekannt,
Materialien zur Bilderzeugung, z. B. Rcliefplatten, herzustellen, indem eine Schicht der lichtempfindlichen
Massen in gewünschter Dicke auf einen geeigneten Träger aufgebracht, die Schicht mit aktinischer Strahlung
beispielsweise durch ein photügraphisches Negativ belichtet wird, wodurch die Bildbereiche photopolymerisiert
werden. Die unbelichteten Stellen werden herausgelöst. Die in dieser Weise hergestellten Reliefplatten
können als Hochdruckformen, Tiefdruckformen, trockene Offsetdruckformen, bildliche Darstellungen
und Namensschilder verwendet werden.
Bekannt sind lichtempfindliche Massen, die einen ungesättigten Polyester, ein additionspolymerisieibares
äthylenisch ungesättigtes Monomeres und einen durch aktinisches Licht aktivierbaren Photopolymerisationsinitiator
enthalten. Diese lichtempfindlichen Massen auf Basis von ungesättigten Polyestern können mit verhältnismäßig
niedrigen Kosten hergestellt und vorteilhaft zur Herstellung von Druckformen für den Zeitungsdruck
und von anderen Reliefdruckformen im technischen Maßstab verwendet werden.
Als additionspolymensierbare, äthylenisch ungesättigte
Monomere wurden in lichtempfindlichen Massen bisher Styrol und Diallylphthalat verwendet.
Es ist ferner bekannt, Acrylsäure a's Monomeres in lichtempfindlichen Massen auf Basis von ungesättigten
Polyestern für die Herstellung von Druckformen und Reliefbildnern zu verwenden. Auch die Verwendung
von Acrylamiden als Monomere in lichtempfindlichen Massen auf Basis von ungesättigten Polyestern ist bekannt.
Die bekannten lichtempfindlichen Massen weisen jedoch einige Nachteile auf. Zur Erläuierung dieser
Nachteile ist es zweckmäßig, zunächst die Anforderungen zu nennen, denen ein photopolymerisierbares
Gemisch für lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde Aufzeichnungsschichten entsprechen sollte.
Bei der Herstellung von Druckformen für Zeitungsrotationsdruckmaschinen unter verwendung von lichtempfindlichen
Massen muß als erstes die Zeit der Herstellung der Druckformen genügend kurz sein. Zu
diesem Zweck muß insbesondere die Belichtungszeit kurz und die Geschwindigkeit, mit der die unbelichteten
Teile herausgelöst werden, hoch sein. An zweiter Stelle müssen scharfe Bildreproduktionen erzielt werden.
Zu diesem Zweck muß die Grenze zwischen belichteten Stellen und unbelichteten Stellen klar und
deutlich sein, und die unbelichteten Stellen müssen sich leicht herauswaschen lassen. Drittens müssen die
Druckformen solche mechanischen und chemischen Eigenschaften haben, daß sie eine hohe Druckfähigkeit
haben, d. h. für hohe Auflagen geeignet sind. Zu diesen Eigenschaften gehören hohe Zugfestigkeit, Härte, Beständigkeit
gegen Lösungsmittel, die in der Druckfarbe und in den Waschlösungen enthalten sind, und Beständigkeit
gegen Luftfeuchtigkeit. Viertens müssen die Druckformen gefahrlos und sicher hergestellt werden
können. Insbesondere muß die Verwendung organischer Lösungsmittel zur Entfernung unbelichteter
Stellen auf Grund der Entflammbarkeit, Toxizität und des unangenehmen Geruchs vermieden werden. Bevorzugt
werden hierzu Wasser und wäßrige Lösungen, z. B. verdünnte Natriumhydroxydlösungen. Auch
dürfen die lichtempfindlichen Massen keinen unangenehmen Geruch haben.
Von diesen Voraussetzungen ist die zweite besonders wichtig für reliefbüdende lichtempfindliche Massen.
Zu diesem Zweck dürfen erstens die lichtempfindlichen Massen im wesentlichen nur durch aktinisches Licht
polymerisiert werden. Lichtempfindliche Massen, die thermisch angeregt und polymerisiert werden, sind ungeeignet,
weil sowohl die Bildstellen als auch die bildfreien Stellen polymerisiert werden. Zweitens muß der
Unterschied in der Löslichkeit in Lösungsmitteln an der Grenze zwischen belichteten Teilen und unbelichteten
Teilen deutlich sein. Dies sind die wesentliehen Unterschiede zwischen einem hitzehärtbaren
Harz und einem photopolymerisierbaren Harz. Eine reliefbüdende lichtempfindliche Masse wird nicht
lediglich durch Zusatz eines Photopolymerisalionsinitiators zu einem hitzehärtbaren Harz erhalten.
Bei der bekannten Verwendung von Styrol und Diallylphthalat als additionspolymerisierbare, äthylenisch
ungesättigte Monomere in lichtempfindlichen Massen besteht der Nachteil, daß diese Monomeren nur langsam
photopolymerisieren und in Wasser oder wäßrigen Natriumhydroxydlösungen, wie sie zur Entfernung
von nichtpolymerisierterr. Monomeren verwendet werden, schwer dispergierbar und löslich sind. Diese Monomeren
eignen sich somit nicht zur Herstellung scharfer Reliefs in kurzer Zeit. Ferner haben diese
Monomeren einen starken unangenehmen Geruch, selbst wenn sie nur in geringen Mengen bis beispielsweise
5 Gewichtsprozent vorhanden sind, und verunreinigen somit die allgemeine und insbesondere die
unmittelbare Umgebung.
Bei der bekannten Verwendung von Acrylsäure als Monomeres in lichtempfindlichen Massen auf Basis
von ungesättigten Polyestern für die Herstellung von Druckformen und Reliefbildern werden zwar eine gute
Photopolymerisation und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften erhalten, es besteht jedoch der ausgesprochene
Nachteil, daß die Acrylsäure sowohl als Monomeres als auch als Polymerisat eine hohe Hygroskopizität
und Wasserabs.,i ption aufweist. Dadurch
besteht der Nachteil, daß lichtempfindliche Massen, die einen großen Acrylsäureanteil aufweisen,
während der Lagerung Feuchtigkeit absorbieren, was zu einer Verschlechterung der Photopolymerisationsgeschwindigkeit
und der Zugfestigkeit nach der Photopolymerisation führt.
Ein weiterer Nachteil der Acrylsäure als Monomeres enthaltenden lichtempfindlichen Massen auf
Basis von ungesättigten Polyestern ist es, daß auch die photopolymerisierten Materialien allmählich Feuchtigkeit
absorbieren, wenn sie an der Luft gehalten werden.
Dadurch wird ihre Zugfestigkeit und ihre Härte geringer. Diese ungünstigen Erscheinungen machen sich
besonders dann bemerkbar, wenn die Acrylsäure in einer Menge von 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des ungesättigten Polyesters oder in noch größerer
Menge vorhanden ist. Wegen der Neigung des photopolymerisierten Materials, Feuchtigkeit aufzunehmen,
absorbieren ferner die feinen Linien und Punkte zuweilen Wasser während des Herauswaschens unbelichteter
Teile mit einer wäßrigen Lösung, z. B. einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung, zur Flerstellung
von Druckformen. Dadurch werden die feinen Linien und Punkte spröde und brechen ab.
Die Nachteile bei der Verwendung von Acrylamiden als Monomere in lichtempfindlichen Massen auf Basis
von ungesättigten Polyestern sind den Nachteilen der Verwendung von Acrylsäure verwandt. Die bekannten
Acrylamide sind sowohl als Monomere als auch als Polymerisate wasserlöslich, so daß sich das gleiche
Problem wie bei Acrylsäure ergibt. Die bekannten Acrylamide sind zwar nützlich zur Steigerung der
Oberflächenhärte, erhöhen jedoch gleichzeitig den Young-Modul.
Es bestand also die Aufgabe, neue photopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Relicfbilder
liefernde Aufzeichnungsschichten zu entwickeln, die die Schwierigkeiten der bekannten lichtempfindlichen
Massui auf Basis von ungesättigten Polyestern im wesentlichen ausschalten und photopoiymerisierte
Materialien mit guter Flexibilität und Wasserbeständigkeit sowie Härte ergeben und sich besonders gut
zur Herstellung von Reliefbildern, insbesondere Druckformen
eignen.
Gegenstand der Erfindung sind photopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Reliefbilder
liefernde Aufzeichnungsschichten, die
A) etwa 100 Gewichtsteile eines ungesättigten Polyesters, der aus einer aus wenigstens einem Polyol
bestehenden Alkoholkomponente und einer aus wenigstens einer ungesättigten Dicarbonsäure bestehenden
Säurekomponenle, ihrem Anhydrid oder ihrem Methyl- oder Äthylester hergestellt worden ist, und ein mittleres Molekulargewicht
von etwa 400 bis 30 000 und ein äthylenisches Doppelbindungsäquivalent von etwa 160 bis 3200
hat, und
B) etwa 1 bis 50 Gewichtsteile eines substituierten Acrylamides,
C) etwa 0,0001 bis 10 Gewichtsteile eines Photopolymerisationsiniliators
enthalten,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Gemische als substituiertes Acrylamid eine Verbindung der
Formel (1)
Dj etwa 10 bis 100 Gewichtsteile eines zweiten unge
sättigten Polyesters der Formel (II)
R, O
R-,
CHo C — C — NH — C-CH- C- R0
I
R.
R.
in der R2 ein Wasserstoffatom oder Methylrest ist und
R3, R4, Rj und R6 ein Wasscrstoffalom oder ein Alkylrest
oder ein Cycloalkylrest mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen
ist, und
VCH2 - C-COO/,,,X
enthalten, in der R: ein Wnsserstoffatom oder eine
Methylgruppe, m eine ganze Zahl von 2 bis 4 und X ein Rest eines Polyols mit einem Molekulargewicht
bis zu 1000 bedeutet und m der Zahl der Hydroxylgruppen des Polyols entspricht.
Die erfindungsgemäß verwendeten ungesättigten Polyester dienen als Hauptkette bei der Polymerisation
der lichtempfindlichen Massen, und die in der geraden
Kette enthaltene äthylenische Doppelbindung kann durch aktinisches Licht mit den Monomeren additionspolymerisiert
werden. Der hier gebrauchte Ausdruck »ungesättigte Polyester« bezeichnet lineare Polymcri-
to sate, die durch Polykondensation einer aus wenigstens
einem Polyol bestehenden Alkoholkomponente und einer aus wenigstens einer ungesättigten Dicarbonsäure
bestehenden Säurekomponente hergestellt werden. Bei Verwendung von gesättigten Polyestern, die
keine äthylenischen Doppelbindungen enthalten, photopolymerisieren
nur die Monomeren, wobei die Photopolymerisationsgeschwindigkeit und die mechanischen
Eigenschaften nach der Photopolymerisation im Vergleich zur Verwendung von ungesättigten Po!yestern
wesentlich abnehmen.
Das mittlere Molekulargewicht der ungesättigten Polyester liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 400
bis 30 000. Wenn das Molekulargewicht unter etwa 400 liegt, pflegt die Zugfestigkeit nach der Photopolymerisation
schlechter zu werden. Andererseits wird die Herstellung von ungesättigten Polyestern mit einem
mittleren Molekulargewicht von mehr als etwa 30 000 schwierig. Wenn das mittlere Molekulargewicht über
ungefähr 30 000 erhöht wird, findet während der Herstellung
der ungesättigten Polyester eine teilweise Gelbildung statt.
Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyester können durch das Formelgewicht pro einzelne äthylenische
Doppelbindung, nachstehend als Doppelbindungsäquivalent bezeichnet, gekennzeichnet werden.
Dieses Doppelbindungsäquivalent wird nach der folgenden Formel berechnet:
Doppelbindungs- Mol OC — R - CO · Formeigewicht von OC — R — CO -] Formelgewicht von O — R' — O
äquivalent= — -
Mol ungesättigte Dicarbonsäure
Dies gilt für die Polykondensation einer Dicarbonsäure
der Formel HOOC — R — COOH und eines Diols der Formel HO — R'— OH. Das Formelgewicht
des der Dicarbonsäure entsprechenden Segments wird als OC— R — CO und das Formelgewicht des
dem Diol entsprechenden Segments als O — R' — O
berechnet.
Vorzugsweise werden ungesättigte Polyester mit einem Doppclbindungsäquivalent von etwa 160 bis
3200 verwendet. Wenn das Doppelbindungsäquivalent unter etwa 160 liegt, ist es schwierig, eine ausreichende
Zügfestigkeit nach der Photopolymerisation zu erzielen,
und die erhaltenen Reliefs sind häufig hart, aber spröde. Beispielsweise beträgt das Doppclbindungsäquivalent
von Polyäthylenmaleat 142 und das von Polypropylenmaleat 156. Diese Doppelbindungsäquivaiente
liegen im obengenannten Bereich. Wenn andererseits das Doppelbindungsäquivalent über 3200 liegt,
wird die Photopolymerisationsgeschwindigkeit häufig verringert und die Lösungsmittelbeständigkeit nach
der Photopolymerisation verschlechtert.
Die ungesättigten Polyester können nach üblichen Verfahren hergestellt werden. Im allgemeinen erfolgt
die Herstellung durch direkte Veresterung, Esterauslausch oder Additionsreaktion zwischen einer Alkoholkomponente,
die aus wenigstens einem Polyol besteht, und einer Säurekomponente, die aus wenigstens einer
ungesättigten Dicarbonsäure und/oder ihrem Anhy-
drid oder Dimetliylestcr oder Diäthylester besteht, und
gegebenenfalls einer gesättigten Mono-, Di- oder Polycarbonsäuren ungesättigten Monocarbonsäureanhydridcn
oder deren Methyl- oder Äthylestern.
Als ungesättigte Dicarbonsäuren, ihre Anhydride und Methyl- oder Äthylester eignen sieh für die Herstellung
der ungesättigten Polyester beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Mcsaeonsäure,
Itaconsäure, Glulaconsäurc, Muconsäure, Aconitsäure,
Dimethyl- oder Diäthylestcr dieser Säuren oder ihre Anhydride, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
Citraeonsäureanhydrid und liaumsäurcanhydrid.
Geeignet als gesättigte Dicarbonsäuren, ihre Anhy dride und Methyl- oder Aihylesler sind beispielsweise
Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäurc, Azelainsäure,
Sebacinsäure, Methylmalonsäure, Methylhernstcinsäurc,
Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Dimethyl- oder Diäthylester dieser Säuren und Phthalsäureanhydrid.
Als Diole eignen sich zur Herstellung der ungesättigte»;
i\fester Äthylengllykol, 1,2-Propylenglykol,
1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Polyäthylcnglykole mit einem mittleren Molekulargewicht von wenigstens etwa 150, PoIypropylenglykole
mit einem mittleren Molekulargewicht von wenigsten1- etwa 192, Poljbulylenglykolc mit
einem mittleren Molekulargewicht von wenigstens etwa 162 und Oxyäthylenglykol-Oxypropylenglykol-Copo'ymerisale
mit einem mittleren Molekulargewicht von wenigstens etwa 120.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der ungesätigten rvlyester können die verschiedensten
pfl.ule und Polyc.i.;-,onsäuren mit drei oder mehr
l'unktionellen Gruppen zusätzlich zu diesen Diolen und
Dicarbonsäuren verwendet werden. Beispiele geeigneter Polyole sind Glycerin, Trimethylolpropan,
I:.r\thrit. Pentaerythrit und Hexit.
7ur Blockierung der endständigen Carboxylgruppen
oder Hydroxygruppen können auch monofunktioiidio
Alkohole und oder Carbonsäu:-n verwendet weiden. (jeeignel sind beispielsweise Methanol, l'ropanol.
Butanol. Allylalkohol. Essigsäure, Propionsäi rc.Aciylsäure
und Methacrylsäure.
Die N-3-OxokohlenwasserstofT-subslituiertrn Acrylamide
(I) der Formel
CH,
R.. O
C C
NH
CIl-C R1..
in der R2 ein Wasserstoffatom oder Mcthylre-,1 ist und
R„, R3, R4, R5 und RB jeweils für ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest oder Cycloalkylresl mit nicht mehr als 10 C-Atomen stehen, werden /ur Erzielung der erwünschten
Härte, Flexibilität und Wasserbeständigkeit nach der Photopolymerisation unter Aufrcchtcrhaltung
einer ausreichenden Photopolymerisationsgeschwindigkeit verwendet. Diese Verbindungen bewahren
die hohe Reaktionsfähigkeit des Acrylamids. Die an das Stickstoffatom gebundene 3-OxokohIcnwasserstoffgruppe
hat eine weichmachende Wirkung in der lichtempfindlichen Masse nach der Photopolymerisation,
und die Amidgruppe vermindert die hydrophile Natur, wodurch das photopolymcrisiertc Produkt
wasserbeständig wird.
Die N-S-Oxokohlcnwasserstoff-substiluiertcn Acrylamide
können durch Umsetzung von Acrylnitril oder Methacrylnitril mit einem Hydroxyketon oder einem
Hydroxyaldchyd in Gegenwart von Schwefelsäure und S Hydrolyse der erhaltenen Verbindung gemäß dem
USA.-Palent 3 277 056 hergestellt werden. Geeignet als N-3-Oxokohlcnwasserstoff-substituierte Acrylamide
sind beispielsweise N-3-OxopropyIacrylamid, N-3-Oxobutylacrylamid,
N-3-Oxo-1 -methyl-butylacrylamid,
ίο N - 3 - Oxo-1 - methyl -1,3 - iliäthyl - propyl - arylamid,
Ν-λ-Οχυ-Ι,Ι-dimclhyl-butylacrylamid, N-3-Oxomethyl-1,3-dicyclohcxyl-propylacrylamicl,
N -3-Oxo-1,5-dimethyl-1 -isopropyl-hexylacrylar.iid, N-3-Oxo-].l
- diisobulyl - 2 - isopropyl - 5 - methyl - hcxylacrylam id, N - 3 - Oxo -1,1 - d ihulyl - 2- η - propyl - hcplylacry I-amid,
NO-Oxo-l-mcthylbulyl-A-mclhylacrylamid und
N-3-Ox(i-l.|-dimcthyl-butyl-\-melhvlacrylamid.
Diese N - 3 - Oxokohlenwassci stoff - substituierten
Acrylamide werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis 50 Gewichtstcilen pro 100 Gcwichtsteilen
des ungesättigten Polyesters verwendet. Wenn die Menge geringer ist als etwa 1 Gewichtsteil, werden die
gewünschten Wirkungen kaum erzielt. Andererseits werden mit Mengen von mehr als etwa 50 Gcwiehlsteilen
häufig inhomogene Gemische erhalten, die zu Schichtenbildung und Opazität in den Endprodukten
führen.
Wenn da« N-3-Oxokohlenwasscrst<iff-substituierlc
Acrylamid (1) allein verwendet wird, sind besondere Maßnahmen, z. B. intensives Rühren, erforderlich,
weil es mit dem ungesättigten Polyester nur begrenzt verträglich ist. Ohne diese Maßnahmen ist es schwierig,
eine ausreichende Pholopolymcrisationsgcschwindigkeil
und die gewünschten mechanischen Eigenschaften nach der Photopolymerisation zu emeien
Die Verbindungen (II) der Formel
Die Verbindungen (II) der Formel
CH.
COO
in der R, ein Wasserstoffatom oder Methylrc-·!, ni eine
ganze Zahl von 2 bis 4 und X ein Rest eines Polyols mit m endständigen Hydroxylgruppen und einem mittlctcn
Molekulargewicht von mehl mehr als i-iwa HM)O ist.
werden zur Steigerung der Zugfestigkeil der phol-'-polymerisiertcn
Massen verwendet. Wenn in in do
\orsi( hcnden Formel den Wert 1 hat. ist es schwierig,
eine genügende Zugfestigkeit nach der Pholopokmen
sation zu erzielen. VVenii dagegen in j;iolk.-r i~.i als 4.
pflegen die pholnpoKmci inerten Malen ilicn /u \erspröden.
Ferner wird in lallen, in denen d;is miniere
Molekulargewicht von X in der vorstehenden Formel größer ist als etw.i 1000. die Photopolymerisalionsgeschwiiidigkcit
ohne entsprechende Steigerung der Zugfestigkeit nach der Photopolymerisation verringert.
Geeignet als Verbindungen (II) sind beispielsweise
Äthylenglykoldiacrylal oder -methacrylal, Diäthyienglykdldiacrylal
oder -methacrylal, Tnälhylenglykoldiacrvlal
oder -methacrylal, Tclraälhylenglykoldiacrylai oder -methacrylal, Polyäthylenglykoldiacrylat oder
-methacrylal (mittleres Molekulargewicht des PoIjäthylenglykols
200 bis 1000), Propylenglykoldiacrylat oder -melhacrylat, Dipropylenglykoldiacylat oder
-methacrylal, Polypropylenglykoldiacrylal oder -melhacrylat
(mittleres Molekulargewicht des Polypropylenglykols 100 bis 1000), Butylcnglykoldiacrylat oder
-melhacrylat, Trimcthyloläthantriacrylat oder -meth-
409 621/428
9 ίο
acrylat, Trimethylolpropantriacrylat oder -methaerylat drochinon, Mono-tert.-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert.- '
und PenlaerythriUetraacrylat oder -melhacrylat. butylhydrochinon, Catechin, tcrt.-Bulyleatechin, Ben-
Zur Erzielung einer ausreichenden Zugfestigkeit der zochinon, 2,5-Diphenyl-p-benzochinon, p-Methoxy-
photopolvmerisierten Materialien wird die Verbin- phenol, Pikrinsäure, Kupfer(l)-chlorid und Verbindun-
dung (H) vorzugsweise in einer Menge von etwa 10 bis 5 gen der Formel
100 Gewichlsleilen pro 100 Gewichtsteile Polyester
100 Gewichlsleilen pro 100 Gewichtsteile Polyester
verwendet Wenn die Menge über etwa 100 Gewichts- R — NH ■- — NH - R'
teilen liegt, wird die Dehnung geringer, und die photo- ]
polymerisieren Materialien werden /.war hart, jedoch in der R und R' für Wasserstoffatome, niedere Alkyl- *
auch spröde. Vorteilhaft ist die Verbindung (U) in io teste mit 1 bis 4 C-Atomen, Phenyl-und Naphthylresle
einer größeren Menge als die Verbindung (1), vor/ugs- stehen, /.. B. Phenyldiamin und N.N'-Diphenyl-p-phc- s
weise in ungefähr der 2- bis lOladicn Menge der Ver- nylcndiamin
bindung (I) vorhanden. Die Stabilisatoren werden lediglich zur Verhinderung '
Wenn die Verbindung (II) allein als Monomercs ver- einer thermischen Polymerisation ohne die vorstehend (*
wendel wird, ist die Photopolymerisat'onsgeschwindig- 15 genannte aklinische Strahlung /ugesct/l, ohne daß die |
keit niedriger als bei einer lichtempfindlichen Masse, Photopolymerisationsreaktion gehemmt wird. Die f
die Acrylsäure enthält, und die durch Photopolymeri- Menge der Stabilisatoren betlägt vorzugsweise etwa |
sation erhaltenen Reliefbilder haben eine so geringe 0,001 his 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ge- %
Dehnung, daß sie unter der Einwirkung einer waage- samlgewicht der lichtempfindlichen Masse. <
recht angreifenden Kraft abgeschwerl werden. 20 Die erlindungsgemäßen photopolymerisierbaren Ge- i
Es wurde gefunden, daß bei Verwendung des mische sind den bekannten photopolymerisierbaren
N-3-Oxokohlenwasserstoff-substitiiiertenAcrylaniids(l) Gemischen auf Basis von ungesättigten Polyestern t
in Verbindung mit der Verbindung (II) die !-chi- überlegen. Die Wirkung des erfindungsgemäß ver- «.
empfindlichen Massen eine erhöhte Photopolymeri- wendeten N-3-oxokohlenwasserstoff-substituierten I
Siitionsgcsdiwindigkeit und die Reliefs eine erhöhte 25 Acrylamids (1) erweist sich als völlig verschieden von [
Zugfestigkeit ohne Verschlechterung der Oberflächen- derjenigen der bekannten Acrylamide. Wenn die be- t
härte aufweisen. kannten Acrylamide zusammen mit der Verbindung (I) '
l.s ist notwendig, daß die Reaktion der lichlemplmd- ohne Acrylsäure verwendet werden, werden die photo- ^
liehen Massen nur durch Einwirkung von aktinisehem polymerisierbaren Produkte immer spröder. Im Gegen- t
L icht ausgelöst wird und daß sie thermisch stabil sind. 3° satz zu den bekannten Acrylamiden geben die N-3-oxo- ί
Daher sind die Polymerisationsinitiatoren unterhalb kohletvwasserstoff-substituierten Acrylamide (1) üine ]
von 40 C vorzugsweise thermisch inaktiv und initiieren geeignete Flexibilität nach der Photopolymerisation J.
die Photopolymerisalion bei Bestrahlung mit aktini- unter Aufrechterhallung der gleichen Reaktionsfähig- |
schem Licht. keit wie bei den bekannten Acrylamiaen, und es ist §
Geeignet als Photopolymerisalionsinitiatoren sind 35 festzustellen, daß die N-3-oxokohlenwasserstoff-sub- |f
beispielsweise Ben/oinc, z. B. Benzoin, Ben/oinmcthyl- stituierlen monomeren Acrylamide (I) in Wasser leicht f
äihcrJien/iiinälhylälhcr.Benzoinisopropyläther, λ-Me- löslich und dispergierbar, aber nach der Polymerisation Ji
th\lben/oin, λ-Älhylbenzoin. \-Methylben/Oinmcthyl- in Wasser unlöslich sind. Demzufolge ist die Grenze ' |
äthcr, \-Phenylbenzoin, \-Allylbenzoin, Anthrachi- zwischen den belichteten Teilen und den unbelichteten |
none, /. B. Anthrachinon, Chloranthrachinon, Me- 40 Teilen deutlich erkennbar, und scharfe Reliefs sind er- |
thvlenanthr.ichinon, Äthylenanthrachinon. tert.-Butyl- zielbar. \
anthrachinon, Diketone, /. B. Benzil und Diacetyl, In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- j
Phenone, ζ. B. Acetophenon, Benzophenon, fj-Chrom- dung enthalten die photopolymerisierbaren Gemische
acetophenon, 2-Naphthalinsulfonylchlorid, Disulfide, gemäß der Erfindung zusätzlich eine Verbindung der ;
7. B. Diphenyldisulfid, Tetraäthylthiuramdisuifid, und 45 Formel '
Farbstoffe, z. B. F.osine G (C. 1. 45 380) und Thionin R7
(C. 1. 52025). CH2 = C
Diese Photopolymerisationsinitiatoren werden vor- ....
zugsweise in Mengen von etwa 0,0001 bis 10 Gewichts- C O R8 - OH ν '
teilen pro 100 Gewichtsteile der lichtempfindlichen 50 s
Masse verwendet. Mengen von mehr als etwa 10 Ge- O . S
wichtsteilen steigern die Geschwindigkeit der Photo- |
polymerisationsreakiion nicht wesentlich und wurden in der R7 ein Wasserstoffatom oder ein Methylrest und |
unwirtschaftlich sein und außerdem die mechanischen R8 der Resteines Diols mit einem mittleren Molekular- J
Eigenschaften der photopolymerisierten Produkte ver- 55 gewicht von nicht mehr als etwa 200 ausschließlich der I
schlechtem. Wenn andererseits die Menge des Pholo- Hydroxylgruppen ist. Wenn das mittlere Molekular- |
poiymcrisationsinilialors geringer ist als etwa gewicht von R8 größer ist als etwa 200, verringert die 1
0,0001 Gewichtsteile, wird die Photopolymerisations- Verbindung in gewissen Fällen die Photopolymeri- |
reaktion so stark verzögert, daß sie in der Praxis zu sationsgeschwindigkeit, so daß sie für die Zwecke der 1
langsam wäre. 6o Erfindung nicht bevorzugt wird. Im Vergleich zu |
Um die lichtempfindlichen Massen lagerbeständig Estern eines einwertigen Alkohols mit Acrylsäure oder j
zu halten, können bekannte Stabilisatoren verwendet Methacrylsäure hat diese Verbindung (III) gewöhnlich |
werden. Diese Stabilisatoren können zugesetzt werden, einen höheren Siedepunkt und fast ktiinen unange- |
wenn die Bestandteile der lichtempfindlichen Masse nehmen Geruch.
gemischt werden, oder sie können jeder Komponente 65 Geeignet als Verbindungen (III) sind beispielsweise
getrennt vor der Vermischung der Komponenten züge- 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat,
setzt werden. 2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacry-
Geeignet als Stabilisatoren sind beispielsweise Hy- lat, S-Chlor-Z-hydroxypropylacrylat, 3-Chlor-2-hy-
Ir
droxypropylmelhacrylat^-Hydroxybutylacrylat^-Hydroxybutylmcthacrylat,
Diäthylenglykolmonoacrylat, piäthylenglykolmonomethacrylat, Dipropylenglykolmonoacrylal,
Dipropylcnglykolmonomethacrylat, Po-, jyäthylenglykolmonoacrylat und -monoäthacrylat (Molekulargewicht
des Polyäthylenglykols etwa 150 bis 200) und Pölypropylenglykolmonoacrylat und -monomethacrylat
(mittleres Molekulargewicht des Polypropylenglykols etwa 150 bis 200).
Diese Verbindungen werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
des ungesättigten Polyesters verwendet.
Die erläuterte Verwendung einer Verbindung der Formel (111) führt zu einer Steigerung der Dehnung
unier Aufrechterhaltung der Festigkeit des Produkts nach der Photopolymerisation.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird den erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren
Gemischen ein Amid (IV) der Formel
R0
CH2 C H
C-N
R10
CH2 = C
C CH2
C-NK--R1,--NH C
worin R9, R12 und R14 jeweils unabhängig für Wasserstoffatome
oder Methylreste stehen, R10 ein Wasscrstoffatom
oder eine Gruppe der Formel - CH2ORn,
in der R11 ein Wasserstoffatom oder ein niederer Alkylrest
mit bis zu 4 C-Atomen ist, und R13 ein Alkylenresl
mit bis zu 6 C-Atomen ist.
Wenn R11 mehr als 4 C-Atome oder R13 mehr als
6 C-Atome enthält, wird die Oberflächenhärte der photopolymerisierten Materialien in gewissen Fällen
nicht verbessert.
Geeignet als Amide (IV) sind beispielsweise Acrylamid,
Methacrylamid, N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacryiamid,
N-Methoxymethyiacrylamid, N-Methoxymet'.iylmethacrylamid, N-Äthoxymelhylacrylamid,
N-Äthoxymethylmethacrylamid, N-n-Propoxymelhylacrylamid,
N-Isopropoxymethylmethacrylamid, N-n-Butoxymethyl-acrylamid, N-Isobutoxymethylmethacrylamid,
Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid, Ν,Ν'-Methylenbismethacrylamid, N,N'-Trimethylenbisacrylamid,
NjN'-Trimethylenbismethacrylamid,
NjN'-Hexamethylenbisacrylamid und N,N'-Hexamethylenbismethacrylamid.
Die Amide werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des
ungesättigten Polyesters verwendet. Wenn die Menge geringer ist als 1 Teil, wird die Oberflächenhärte der
photopolymerisierten Materialien nicht wesentlich verbessert. Andererseits führen Mengen über etwa
25 Gewichisteile zu verringerter Verträglichkeit mit anderen Bestandteilen der lichtempfindlichen Massen
und zu Yersprödung des Photopolymerisationsprodukts.
Die Verwendung eines Amides (IV) ist eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, da eine Steigerung
der Oberflächenhärte der photopolymerisierten Materialien erzielt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthalten die photopolymerisicrbaren Gemische der
Erfindung vorzugsweise eine weitere äthylenisch ungesättigte Verbindung (V). Geeignet als solche Verbindungen
sind beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propyl-acrylat,
ίο Isopropylacrylat, n-Hcxylacrylat, n-OctyUicrylat,
n-Dodecylacrylat, Cyclohexylacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat,
Allylacrylat, Glycidylacrylat, Styrol, Vinyltoluol, Divinylbcn/ol, Carboxystyrol, Diallylphthalat,
Triallyleyanurat und Vinylacetat.
Durch die genannte Mitverwendung einer äthylenisch ungesättigten Verbindung (V) können sowohl
die Eigenschaften der lichtempfindlichen Massen vor der Photopolymerisation, ζ. B. die Transparenz und
Viskosität, als auch die Eigenschaften nach der Photopolymerisation,
z. B. die Beständigkeit gegenüber der Druckfarbe, verbessert werden.
Die Verbindungen (V) können in einer Menge bis etwa 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des ungesättigten
Polyesters oder diisocyanat-modifizierten ungesättigten Polyesters verwendet werden.
Im übrigen können die verschiedensten Verbindungen, z. B. Füllstoffe und Weichmacher, den lichtempfindlichen
Massen zugesetzt werden, um die mechanischen Eigenschaften nach der Photopolymerisation zu
verbessern. Beispiele solcher Zusätze sind Glimmer, Glasfasern, Glasgewebe, feingemahlene Siliciumoxyde,
Aluminiumoxyd, Calciumcarbonal, Talkum, Polyamide, Polyester, Polyharnstoffe, Poiymethylmethacrylate,
Polystyrole, Polyvinylchloride, Polyvinylacetate, Polybutadiene und Celluloseester. Diese Verbindungen
werden in Mengen verwendet, bei denen die lichtempfindlichen Massen nicht undurchsichtig
werden.
Die lichtempfindlichen Massen gemäß der Erfindung werden durch aktinische Strahlung mit Wellenlängen
von 2000 bis 8000 Ä photopolymerisiert. Geeignet als Lichtquellen für diese aktinische Strahlung sind Kohlebogenlampen,
Quecksilberhochdrucklampen, Niederdruckquecksilberlampen, Uttraviolettfiuoreszenzlampen
und Sonnenlicht.
Im folgenden wird die Verwendung der erfindungsgemäßen
photopolymerisierbaren Gemische, auch als •lichtempfindliche Massen bezeichnet, näher erläutert.
Wenn die photopolymerisierbaren Gemische gemäß der Erfindung mit aktinischem Licht durch ein Arbeitstransparent, z. B. einen Negativ- oder Positivfilm, belichtet
werden, werden die den durchsichtigen Bildteilen entsprechenden Bereiche in etwa 1 Sekunde bi:
60 Minuten photopolymerisiert, während die bild· freien Bereiche, d. h. die unbelichteten Flächen, in
wesentlichen nicht photopolymerisiert werden. Diesi unbelichteten Bereiche können mit einem flüssiger
Lösungsmittel, z. B. Wasser, einer wäßrigen Lösunj oder einem organischen Lösungsmittel, aufgelöst unc
abgewaschen werden. Geeignet als Lösungsmittel sin< beispielsweise wäßrige Lösungen von Natriumhy
droxyd, Kaliumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Ammo niumhydroxyd, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat
Kaliumcarbonat, Salzsäure, Schwefelsäure, Salpeter
säure, Essigsäure, wäßrige Methanol-, Äthanol-, Iso propanol- und Acetonlösungen, Methanol, Äthanol
Isopropanol, Aceton, Methylethylketon, Äthylacetal Butylacetat, Dioxan, Tetrahydrofuran, Phenol, Äthei
13 14
Benzol, Toluol, Benzin, Kerosin, Leichtöl, Trichlor- Eigenschaft erreicht wird. Beispielsweise haben viele
äthylcn und Gemische dieser Lösungsmittel. der neuen pholopolymerisicrten Produkte eine Züg-
Bcispielsweisc kann eine Relicfdruckform wie folgt festigkeit von wenigstens etwa 75 kg/cm2, eine Deh-
hcrgeslellt werden: Nachdem Verfahren und mit Hilfe nung von etwa 8 bis 65%, einen Young-Modul von
■ der Vorrichtung, die in der deutschen Auslcgcschrifl 5 etwa 1000 bis 7000 kg/cm2, eine Shore-D-Härte von
2 029 23Ü beschrieben werden, legt man eine Irans- wenigstens etwa 30 und eine Wasscrabsorption von
parcnle Kopiervorlage, z.B. ein photographisches weniger als etwa 15 Gewichtsprozent. Eine bevorzugte
Negativ, auf eine Glasplatte, die für aktinischcs Licht Gruppe aus diesen photopolymerisicrten Materialien
durchlässig ist, bedeckt das Negativ mit einem für hat noch bessere Eigenschaften, nämlich eine Zug-
aklinischcs Licht durchlässigen Film, z. B. einen Poly- io festigkeil von wenigstens etwa 150 kg/cm2, eine Deh-
esterfilm, bringt das photopolymerisierbare Gemisch nung von etwa 15 bis 35%, einen Young-Modul von
in einer Schicht von 0,1 bis 10 mm Dicke auf den Film etwa 1500 bis 4000 kg/cm2, eine Shore-D-Härte von
auf, legt einen Schichtträger, z. B. eine Polyesterfolie, wenigstens etwa 50 und eine Wasserabsorption von
auf die lichtempfindliche Schicht, bringt eine für akti- weniger als etwa 10 Gewichtsprozent,
nischcs Licht durchlässige Glasplatte auf das 1 rager- 15 H-1Ii
material auf, belichtet das erhaltene Schichtgebilde Beispiel 1
zuerst von der Seite des Trägermaterials und dann von Unter Stickstoff wurden 2 Mol Fumarsäure, 2 Mol
der Seite des Negativs oder gleichzeitig von der Träger- Adipinsäure, 2 Mol Diäthylenglykol und 2 Mol Pro-
malerialscilc und der Negativseite oder im Falle von pylenglykol etwa 10 Stunden bei einer maximalen
Mclallträgern oder undurchsichtigen Trägcrmale- 20 Temperatur von 190'C in Gegenwart von 0,5 g
rialicn von der Negativseite mit aktinischcm Licht, ent- p-Toluolsulfonsäurc als Katalysator und 0,2 g Hydro-
fcrnt die Glasplatten, das pholographische Negativ chinon als Mittel zur Verhinderung der Gelbildung
und den Film, der das Negativ bedeckt, wäscht die Uli- umgesetzt, wobei ein ungesättigter Polyester (I) mit
belichteten Teile der lichtempfindlichen Schicht aus, einem mittleren Molekulargewicht von 3100, einer
trocknet die erhaltene Reliefdruckform und, falls er- 25 Säurezahl von 18 und einem Doppclbindungsäqui-
forderlich, unterwirft die gesamte RclicMruckplallc valent von 372 erhalten wurde. Zu 100 Teilen des unge-
einer Nachbelichtung. sättigten Polyesters wurden Acrylsäure, Diäthylen-
AIs Trägermaterialien eignen sich beispielsweise glykoldinicthacrylat und N-3-Oxo-1,l-dimethylbulyl-
Mclalle, /.. B. Stahl- und Aluminiumbleche, Platten acrylamid in den in Tabelle 1 genannten Mengen,
und Folien aus Kunststoffen, z.B. Polyestern. Poly- 30 2 Teile Benzoin und 0,1 Teil Hydrochinon gegeben,
amiden, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Poly- wobei lichtempfindliche Massen erhallen wurden. Ein
melhylmethacrylat. Polystyrol und Celluloseestern. Distanzstück von 1 mm Dicke wurde zwischen zv,ci
Diese Trägermalcriaiicn können für aktinischcs Licht transparente Glasplatten eingefügt. Jede hergestellte
durchlässig oder undurchlässig sein. Sie haben eine lichtempfindliche Masse wurde zwischen die Platten
Dicke, die bei Mclallblechen und -folien vorzugsweise 35 gefüllt und bei Raumtemperatur 10 Minuten aus einem
im Bereich von 0,1 bis 2,0 mm und bei Kunststoffolien Abstand von 10 cm zum Glas mit fünf Ultraviolcit-
und -platten vorzugsweise im Beieich von 50 μ bis Glühlampen belichtet, um die Masse zu photopol>-
2 mm liegt. meiisiercn. Die mechanischen Eigenschaften und die
Auf diese Trägermaterialien kann auch cmc Haft- Wasscrabsoiption der lichtempfindlichen Masse nach
schicht aufgebracht werden. Die Haftschicht zur Vcr- 40 der Photopol) merisation wurden gemessen. Die F.rgeb-
ankerung des lichtempfindlichen Materials kann aus nissc sind in Tabelle 1 genannt. Sie zeigen, daß die
einem synthetischen Harz oder Polymerisat, z. B aus lichtempfindliche Masse C nach der Photopolymtn-
Alkydhar/en, Urcthanharzen, Fpoxyhar/en. Melamin· sation ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, aber
harzen und synthetischen Kautschuken, bestehen. Die eine sehr schlechte Vvasserbeständigkeit hat und dem-
Ilaltschicht hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich 45 zufolge für praktische /wecke nicht brauchbar ist.
\1111 0,1 μ bis 0.3 mm. Sie kann bei \ eiwcndung von während das aus der lichtempfindlichen Masse B het-
liaiuparcnten 1 rägermaterialieii einen Photopnhnien- gestellte photopolymcrisierte Produkt eine bessere
•alionsiniliator enthalten, wie in dei deutschen Offen- Wasserbcständigkeit hat als die lichtempfindliche
icgungsschrifl 2 031 476 beschrieben. Masse C. Die lichtempfindliche Masse B hat jedoch
/wischen einem lichtrefieklicrenden 1 rager und 5° einen zu hohen Young-Modul nach der Photopoly-
einer lichtempfindlichen Masse kann eine 1.ichiah- merisation. Wenn das aus der lichtempfindlichen
sorplionsschicht eingefügt werden. Geeignet hierzu Masse B hergestellte photopolymerisierle Produkt im
sind Pigmente und Farbstoffe, die nicht in die licht- rechten Winkel geknickt wird, bricht es.leicht, d. h., es
empfindliche Schicht wandern. Geeignet als Pigmente ist hart, aber spröde. Im Gegensatz zu den lichlemp-
sind beispielweise F.iscnoxyde, z.B. Indischrot, 55 findlichen Massen R und C behält die lichtempfindliche
/cmcntrol, Ocker, Umbra, Siena, Fiscnschwar/, Masse A die Härte und die Wasscrabsorpiion der
Blciehromat, Blcimolybdat, Cadniiumgelb, Cadmium- lichtempfindlichen Masse B und hat bemerkenswerter-
lol. ("hromgrün, Liscnblau, Manganschwarz und die weise einen erniedrigten Young-Modul bei erhöhter
verschiedenen Ruße. Dehnung. Wenn das aus der lichtempfindlichen
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen 60 Masse A hergestellte photopolymerisierte Produkt im
weiter erläutert. In diesen Beispielen verstehen sich alle rechten Winkel geknickt wird, bricht es nicht und ist
Teile als Gewichtsteile, falls nicht anders angegeben. sehr elastisch und geschmeidig.
Die Beispiele zeigen, daß sich die erfindungsgemäß Auf eine durchsichtige Glasplatte von 10 mm Dicke
hergestellten Rclicfstrukturen durch eine wesentlich wurde als Kopiervorlage ein Negativ von 390 · 550 mm
verbesserte Kombination von physikalischen Eigen- 65 for den Zeitungsdruck gelegt. Der Negativfilm wurde
schäften auszeichnen, wobei ein besonders erwünschter mit einer Polyesterdeckfolie von 12 μ Dicke abgedeckt,
hoher Grad einer Eigenschaft nicht durch eine unan- Mit einer Rakel wurden die lichtempfindlichen Mas-
nchmbarc starke Verschlechterung einer anderen sen A bis C in einer Schichtdicke von 0,6 mm aufgc-
tragen. Eine Seite einer Polyester-Träserfolie von
0,1 mm Dicke wurde mit einem Polyurethanharz in einer Dicke von etwa 5 μ beschichtet. Die Schichtseite
der Folie wurde auf die Schicht der lichtempfindlichen Masse laminiert, worauf eine durchsichtige Glasplatte
von 5 mm darübergelegt wurde. Die Außenseite der durchsichtiger Glasplatte wurde 12 Sekunden mit
zehn Ultraviolett-Glühlampen belichtet, die einen Abstand von 10 cm zum Glas hatten. Anschließend wurde
die durchsichtige Glasplatte 60 Sekunden (lichtempfindliche Massen A und C) und 80 Sekunden (lichtempfindliche
Masse B) mit einer 3-kW-Quecksilberhochdrucklampe aus einem Abstand von 50 cm belichtet.
Nach der Belichtung der beiden Glasplatten wurde die Polyesterdeckfolie entfernt, und die photopolymerisierte
Schicht auf der Polyester-Trägerfolie wurde etwa 2 Minuten mit einer 0,5%igen Natriumhydroxidlösung
und weitere 30 Sekunden mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die gesamte Platte wurde
1 Minute mit den gleichen Ultraviolett-Glühlampen nachbelichtet, wobei eine Druckform Für den Zeitungsdruck erhalten wurde.
Die feinen Linien und Punkte der mit der lichtempfindlichen Masse C hergestellten Druckform brachen
ab, weil die Druckform während des Waschens Wasser absorbierte und geschwächt wurde. Ferner
war das Relief unmittelbar nach der Nachbelichtung hart, jedoch waren die photografischen Teile und die
großen massiven Teile deutlich gewellt, und der Umfangsteil der Bildteile war im Vergleich zum mittleren
Teil erhöht, so daß die Druckform als solche nicht zuf dem Halter einer Rotationspresse befestigt werden
konnte. Wenn diese Druckform etwa 1 Stunde in einem Raum bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa
75°/o stehengelassen wurde, wurde sie durch Wasserabsorption schnell weich und gekrümmt, und die
Wiedergabefähigkeit für die Bildteile beim Druck wurde schlechter.
Auf der mit der lichtempfindlichen Masse B hergestellten Druckform wurden kaum feine Linien und
Punkte gebildet, vielmehr waren die biMfreien Teile zwischen den Strichen oder zwischen den Punkten
nicht vollständig entfernt, und die Druckform war ebenso wie die mit der lichtempfindlichen Masse C
hergestellte Druckform deutlich verkrümmt und gebogen.
Die mit der lichtempfindlichen Masse A hergestellte Druckform hatte scharfe Bildteile, die genau dem
Negativ entsprachen. Die Druckform war kaum verzogen und gekrümmt und ergab klare Drucke.
Die lichtempfindliche Masse A hatte somit wesentlich bessere Eigenschaften in bezug auf Wasserabsorption
als die lichtempfindliche Masse C, eine wesentlich geringere Sprödigkeit als die lichtempfindliche Masse B
und die gleiche Zugfestigkeit, Dehnung um4 ilärte Λ"
lichtempfindlichen Masse B. Darüber hinaus war die Wiedergabe der Bildteile des Negativs mit der aus der
lichtempfindlichen Masse A hergestellten Druckform viel schärfer als bei den mit den lichtempfindlichen
Massen B und C hergestellten Druckfoi men.
Äthylenisch ungesättigte Verbindung Teile |
Tabelle 1 | r igonschaften r Dehnung 7o |
lach der Photo Young- Modul kg/cmz |
3olymerisation Shore-D- Härte |
Wasser absorption 0Io*) |
|
Lichtempfindliche Masse |
Diäthylenglykoldimeth- acrylat 45 N-3-Oxo-l,l-dimethylbutyl- acrylamid 15 Acrylsäure 0 Diäthylenglykoldimeth- acrylat 60 N-3-Oxo-l.l-dimcthylbutyl- acrylamid 0 Acrylsäure 0 Diäthylenglykoldimeth- acrylat 0 N-3-Oxo-l ,1-dimethylbutyl- acrylamid 0 Acrylsäure 60 |
Zug festigkeit kg/cm2 |
25 10 105 |
3700 8600 6800 |
67 70 65 |
7,1 6,5 63,2 |
A B (Vergleich) C (Vergleich) |
258 270 263 |
|||||
*) Wasserabsorptian: Berechnet nach Eintauchen des photopolymerisierten Produkts in Wasser 'j-ei 2O0C für
24 Stunden nach der folgenden Gleichung:
Gewicht nach dem Eintauchen —
,,, , ,. .... Gewicht vor dem Eintauchen ,nn
Wasserabsorption (%) = 100 .
Gewicht vor dem Eintauchen
Beispiele 2 bis 11
schiedene in Tabelle 2 genannte N-3-Oxokohlenwasserstoff-substituierte
Acrylamide verwendet wurden. Die erhaltenen lichtempfindlichen Massen wurden Lichtempfindliche Massen wurden auf die im Bei- 65 auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise photopolyspiel
IA beschriebene Weise hergestellt mit dem Unter- merisiert. Die Eigenschaften der photopolymerisierten
schied, daß an Stelle von N-3-Oxo-l,l-dimethylbutyI·· Produkte wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in
acrylamid in der lichtempfindlichen Masse A ver- Tabelle 2 genannt.
/IO
Beispiel Nr. |
N-3-OxokohlenwasserstofT- substituiertes Acrylamid |
Zug festigkeit kg/cm2 |
Dehnung °/o |
Young- Modul kg/cm2 |
Shore-D- Härte |
Wasser absorption % |
2 3 4 5 6 7 8 9 10 |
N-3-Oxopropylacrvlamid N-3-Oxobutylacrylaniid N-3-Oxo-l-methylbutylacrylamid N-3-Qxo-l~iiietriyl-l,3-dicyclo- hexyl-propylacrylamid N-S-Oxo-l-methyl-l.j-diäthyl- propylacrylamid N-3-Oxo-l,5-dimethyl-l-isopro pyl-hexylacrylamid N-3-Oxo-l,l-düsobutyl-2-isopro- pyl-5-methy]hexylacrylamid N-3-Oxo-l,l-dibutyl-2-n-propyl- heptylacrylamid N-3-Oxo-l-methyl-butyl-a-methyl- acrylamid |
265 255 238 201 230 226 214 208 247 242 |
31 30 26 24 25 33 22 23 25 25 |
4200 4000 3700 3100 3400 2750 3150 3000 3800 3600 |
68 53 50 36 41 39 38 40 52 48 |
10,0 10,2 8,9 4,3 6,9 6,8 5,5 5,8 8,6 8,4 |
11 | N-3-Oxo-l,l-dimethylbutyl- Λ-methylacrylamid |
B c i s ρ i e 1 e 12 bis 17
2 Mol Adipinsäure, 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Maleinsäureanhydrid, 1 Mol Propylenglykol
und 3 Mol Diäthylenglykol wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise polykondensiert, wobei ein
ungesättigter Polyester (II) mit einem mittleren Molekulargewicht von 2000, einer Säurezahl von 28 und
einem Doppelbindungsäquivalent von 824 erhalten wurde. Zu 100 Teilen dieses ungesättigten Polyesters
wurden zur Herstellung von lichtempfindlichen Massen die in Tabelle 3 genannten Mengen Triäthylenglykoldiatrylat,
N - Oxo - 1,1 - dimethyl - butylacrylamid, 2-Naphthalinsulfonylchlorid und p-Methoxyphenol
gegeben. Jede erhaltene lichtempfindliche Masse wurde auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise photopolymerisiert,
worauf die mechanischen Eigenschaften und die Wasserabsorption gemessen wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 genannt. Die Werte in Tabelle 3
zeigen, daß bereits geringe Mengen N-3-Oxo-l,l-dimethyl-butylacrylamid,
wie sie im Beispiel 12 bis 14 verwendet wurden, den Young-Modul der photopolymerisierten
Produkte senken und 100 Teile dieser Verbindung, wie sie im Falle der Beispiele 15 bis 17 verwendet
wurden, die Härte der photopolymerisierten Produkte steigern. Die Dehnung des photopolymerisierten
Materials von Beispiel 15 ist sehr gering, während die Materialien der Beispiele 16 und 17 eine stark
gesteigerte Dehnung haben. Die lichtempfindlichen Massen gemäß Beispiel 12 und 15 haben eine etwas
schlechte Dispergierbarkeit und Löslichkeit in einer 0,5°/0igen Natriumhydroxydlösung, während die Massen
der Beispiele 13, 14, 16 und 17 in der Lösung gut dispergierbar und löslich sind.
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Masse
Diäthylenglykoldiacrylat, Teile
N-Oxo-1,1-dimethylbutylacrylamid,
Teile
2-Naphthalinsulfonylchlorid,
Teile
Teile
p-Methoxyphenol, Teile
Eigenschaften des photopolymerisierten Materials
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, °/o
Young-Modul, kg/cmz
Shore-D-Härte
Wasserabsorption, "/„
*) Vergleichsbeispicle.
12*)
Beispiel Nr.
14 I 15*)
14 I 15*)
50 0
1,5 0,1
182 6
6500 68 4,3
1,5
0,1
0,1
5900 68 4,3 50
1,5
0,1
0,1
179
11
11
4600
67
4,5
67
4,5
100
0
0
3
0,2
0,2
290
2
2
16300
80
6,7
80
6,7
16
100 20
3 0,2
295 15
12400 77 6,9
17
100 40
3 0,2
282 21
6800 76
Zwischen zwei durchsichtige Glasplatten von 1 mm Dicke wurde ein Distanzslück von 2 mm Dicke eingefügt.
Zwischen die Platten wurden die.lichtempfind" liehen Massen der Beispiele 12 bis 17 gefüllt. Eine Seite
-der durchsichtigen Glasplatten wurde 30 Sekunden mit einer 3-kW-Superhochdruckquecksilberlampe aus
einem Abstand' von 50 cm vom Glas belichtet. Anschließend wurde die andere Seite der durchsichtigen
Glasplatte entfernt und die lichtempfindliche Schicht mit einer 0,5%igen Natriumhydroxydlösung ausgewaschen,
getrocknet und nachbelichtet. Die Dicke der photopolymerisierten Schicht wurde gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt.
Dicke | |
Beispiel Nr. | der photopolymerisierten |
Schicht, mm | |
12 | |
(Vergleichsprodukt) | 0,19 |
13 | 0,36 |
14 | 0,39 |
15 | |
(Vergleichsprodukt) | 0,15 |
16 | 0,33 |
17 | 0,44 |
Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Geschwindigkeit der Photopolymerisation der lichtempfindlichen
Massen von Beispiel 12 und 15, die nicht das N-3-Oxo-1,1-dimethyl-butylacryiamid
enthalten, bemerkenswert niedrig ist.
Druckformen wurden unter Verwendung der gemäß Beispiel 15 und 16 hergestellten lichtempfindlichen
Massen liToestellt. Auf eine durchsichtige Glasplatte
von 10 mm Dicke wurde ein Negativfilm für den Zeitungsdruck von 390 · 550 mm gelegt. Der Negativfilm
wurde mit einer Polyesterfolie von 12 μ Dicke bedeckt. Die Polyesterfolie wurde mit einer Schicht der
lichtempfindlichen Masse von 0,6 mm Dicke überzogen. Eine Seite eines 0,2 mm dicken Aluminiumblechs
wurde mit einem Polyurethanharz überzogen, der 0,5 Gewichtsprozent rote Ockerfarbe enthielt. Das
Aluminiumblech wurde mit der beschichteten Seite auf die Schicht der lichtempfindlichen Masse gelegt. Die
Glasplatte wurde dann 5 Minuten mit einer 3-kW-Superhochdruckquecksilberiampe
aus einem Abstind von 50 cm belichtet. Aus dem Material wurde auf die
im Beispiel 1 beschriebene Weise eine Druckform für den Zeitungsdruck hergestellt.
Die mit der lichtempfindlichen Masse von Beispiel 15 hergestellte Druckform war in den photographischen
Bildteilen stark gewellt und gebogen, und große Feststoffteile, überwiegend die bildfreien Teile zwischen
den Strichen oder Punkten, waren nicht vollständig herausgewaschen. Dagegen war die mit der lichtempfindlichen
Masse von Beispiel 16 hergestellte Druckform flach und eben. Die bildfreien Teile waren
vollständig ausgewaschen, und die Bildflächen oder Reliefs waren scharf.
Beispiele 19 bis 23
3 Mol Adipinsäure, 1 Mol Isophthalsäure, 1 Mol Fumarsäure, 2 Mol Äthylenglykol und 3 Mol PoIypropylenglykol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene
Weise polykondensiert, wobei ein ungesättigter PoIyester (lh) mit einem mittleren Molekulargewicht von
2950, einer Säurezahl von 19 und einem Doppelbindungsäquivalent von etwa 1570 erhalten wurde. Zu
100 Teilen dieses ungesättigten Polyesters wurden 45 Teile Äthylenglykol, 15 Teile N-3-Oxo-l,l-dimethylbutylacrylamid,
die in Tabelle 5 genannten Mengen 2-Hydroxypropylmethacrylat, 2 Teile Benzoinäthyläther
und 0,1 Teile Brenzcatechin gegeben, wobei lichtempfindliche Massen erhalten wurden. Diese lichtempfindlichen
Massen wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise photopolymerisiert. Die mechanischen
Eigenschaften und die Wasserabsorption der photopolymerisierten Materiai;en wurden gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 genannt. Wie die Werte in Tabelle 5 zeigen, ist es durch Zusatz von
ir 2-Hydroxypropylmcthacrylat zur lichtempfindlichen
Masse möglich, die Dehnung zu verbessern, während gleichzeitig die Zugfestigkeit aufrechterhalten wird
und der Young-Modul und die Härte verringert werden. Die mit den lichtempfindlichen Massen der Beispiele
20 bis 23 hergestellten Druckformen haben eine solche Flexibilität, daß sie für den Flexodruck besonders
gut geeignet sind. Unter Verwendung dieser Druckformen wurde Wellpappe klar und scharf bedruckt.
Eigenschaften | Tabelle 5 der photopolymerisierten Materialien |
20 | Beispiel Nr. 21 |
22 | 23 | |
2,5 137 51 1900 80 |
5 141 55 1780 76 |
10 140 60 1420 70 |
20 | |||
2-Hydroxypropylmethacrylat, Zugfestigkeit kß/cm2 |
Teile | 8,3 | 8,4 | 8,6 | 138 64 |
|
Dehnunß, °/n | 1260 64 |
|||||
YounE-Modul. kc/cm2 . | Q Q ö,ö |
|||||
Shore-A-Härle | ||||||
Wasserabsorption, % | ||||||
19 | ||||||
0 135 43 2200 85 |
||||||
8,2 |
Beispiele 24 ois 26
Zu 100 Teilen des auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellten ungesätligten Polyesters (I) wurden
die in Tabelle 6 genannten Mengen Äthylenglykoldimethacrylat, 5 Teile N-S-Oxo-l.l-dimethylbutylacrylamid,
20 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylät, 0,2 Teile 2-Äthylanthrachinon und 0,1 Teile p-Methoxyphenol
gegeben, wobei lichtempfindliche Massen erhalten wurden. Diese lichtempfindlichen Massen wurden auf
die im Beispiel 1 beschriebene Weise photopolymerisiert. Die mechanischen Eigenschaften und die Wasserabsorption
der Materialien wurden gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 genannt. Sie zeigen, daß
das aus der lichtempfindlichen Masse von Beispiel 24 hergestellte photopolymerisierte Material (das kein
Äthylenglykoldimethacrylat enthält) sehr spröde und für Druckformen ungeeignet ist.
Tabelle 6
Eigenschaften des photopolymerisierten Materials
Eigenschaften des photopolymerisierten Materials
Beispiel Nr. | 26 | |
24 ■Vergleichsbeispiel) |
40 | |
0 | 160 | |
35 | 23 | |
5 | 1800 | |
80 | 45 | |
unter 10 | 8 | |
93 | ||
25 | ||
20 | ||
87 | ||
18 | ||
1200 | ||
35 | ||
11 | ||
Äthylenglykoldimethacrylat, Teile
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Young-Modul, kg/cm2
Shore-D-Härte
Wasserabsorption, %
Beispiele 27 bis 30
Ungesättigte Polyester (IV) bis (VII) würden auf die
im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch die Anteile der Fumarsäure und Adipinsäure
beschriebene Weise photopolymerisiert. Die mechanischen Eigenschaften und die Wasserabsorption wurden
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt. Sie zeigen eindeutig, daß die ungesättigten Polyester,
die wenigstens eine äthylenische Doppelbindung im
unterschiedlich waren. Mit diesen ungesättigten Poly- 30 Molekül enthalten und ein Doppelbindungsäquivalent
estern wurden lichtempfindliche Massen auf die im von nicht mehr als etwa 3200 haben, den photopoly-Beispiel
16 beschriebene Weise hergestellt. Diese licht- merisierten Materialien wesentlich bessere Eigenempfindlichen Massen wurden auf die im Beispiel 1 schäften verleihen als der gesättigte Polyester.
28 | Beispiel Nr. | 25 | 29 | 0,5 | 30 | 1 | |
27·) | 0, | 75 | 3,5 | 3 | |||
0 | 3, | 15 | 17 | ||||
4 | 14 | 3740 | 3300 | ||||
14 | 4010 | 1578 | 774 | ||||
4010 | 3186 | 142 | 185 | ||||
0 | 76 | 16 | 17 | ||||
43 | 13 | 1830 | 2270 | ||||
5 | 1200 | 50 | 60 | ||||
220 | 30 | 11 | 7 | ||||
10 | 14 | ||||||
28 | |||||||
Zusammensetzung des ungesättigten Polyesters
Fumarsäure, Mol
Adipinsäure, Mol
Säurezahl
Mittleres Molekulargewicht
Doppelbindungsäquivalent
Eigenschaften des photopolymerisierten Materials
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Young-Modul, kg/cm2
Shore-D-Härte
Wasser-Absorption, °/0
*) Vergleichsbeispiel.
Beispiele 31 bis 33
Ungesättigte Polyester (VIII), (IX) und (X) wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt,
wobei jedoch die Anteile der Fumarsäure Und Adipinsäure und die Reaktionszeit unterschiedlich waren.
Mit den erhaltenen ungesättigten Polyestern wurden lichtempfindliche Massen auf die im Beispiel 22 beschriebene
Weise hergestellt. Diese Massen wurden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise photopolymerisiert.
Die mechanischen Eigenschaften und die -Wasserabsorplion der photopolymerisierten Materialien
sind in Tabelle 8 genannt. Sie zeigen, daß das mittlere Molekulargewicht der ungesättigten Polyester
vorzugsweise 400 oder mehr betragen sollte.
Beispiel Nr. | 31 | 4 | 32 | 33*) | |
0 | |||||
Zusammensetzung des unge | 56 | ||||
sättigten Polyesters | 1000 | 4 | 4 | ||
Fumarsäure; Mol | 171 | 0 | 0 | ||
Adipinsäure, Mol | 125 | 156 | |||
Säurezahl | 450 | 360 | |||
Mittleres Molekulargewicht .. | 220 | 171 | 171 | ||
Doppelbindungsäquivalent ... | 12 | ||||
Eigenschaften des photopoly- | 2600 | ||||
merisierten Materials | 55 | 163 | 67 | ||
Zugfestigkeit, kg/cm* | 9 | 10 | 2 | ||
Dehnunß. °/n | 1900 | 1200 | |||
Young-Modul, kg/cm2 | 52 | 20 | |||
Shore-A-Härte | 11 | 18 | |||
Wasser-Absorption, % ...... |
*) Vergleichsbeispiel.
B e i s ρ i e 1 34
Zu 100 Teilen des gemäß Beispiel 31 hergestellten ungesättigten Polyesters (VIII) wurden 30 Teile PoIyäthylenglykoldiacrylat
(mittleres Molekulargewicht des Polyäthylenglykols 600), 5 Teile N-3-Oxo-l,l-dimethylbutylacrylamid,
10 Teile 2-HydroxyäthylacryIat, 5 Teile Acrylamid, 3 Teile Acrylsäure, 3 Teile Benzoin
ίο und 0,1 Teile tert.-Butylcatechin gegeben, wobei eine
lichtempfindliche Masse erhalten wurde. Eine Druckform für den Zeitungsdruck wurde mit dieser lichtempfindlichen
Masse auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Mit dieser Druckform wurde eine
Auflage von etwa 700 000 Exemplaren mit der Zeitungsrotationsdruckmaschine gedruckt. Keine Deformierung
und Beschädigung der Bildbereiche wurde festgestellt. Für diese Druckform kann eine Druckfähigkeit
für eine Auflage von wenigstens 1 000 000
ao angenommen werden.
409 621/428
Claims (1)
- - « Patentansprüche:Ί. Pholopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde Aufzeichnungsschichten, enthaltendA) etwa 100 Gewichtsteile eines ungesättigten Polyesters, der aus einer aus wenigstens einem Polyol bestehenden Alkoholkomponente und lQ einer aus wenigstens einer ungesättigten Dicarbonsäure bestehenden Säurekomponente, ihrem Anhydrid oder ihrem Methyl- oder Äthylester hergestellt worden ist, und ein mittleres Molekulargewicht von etwa 400 bis 30 000 und ein äthylenisches Doppelbindungsäquivalent von etwa 160 bis 3200 hat, undB) etwa 1 bis 50 Gewichtsteile eines substituierten Acrylamides sowieC) etwa 0,0001 bis 10 Gewichtsteile eines Photopolymerisationsinitialors,dadurch gekennzeichnet, daß die Gemische als substituiertes Acrylamid eine Verbindung der Formel (I)R2 OR3
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |