DE1745226A1 - Verfahren zur Herstellung eines vernetzbaren,fotopolymerisierbaren Mischpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines vernetzbaren,fotopolymerisierbaren MischpolymerenInfo
- Publication number
- DE1745226A1 DE1745226A1 DE1967P0041505 DEP0041505A DE1745226A1 DE 1745226 A1 DE1745226 A1 DE 1745226A1 DE 1967P0041505 DE1967P0041505 DE 1967P0041505 DE P0041505 A DEP0041505 A DE P0041505A DE 1745226 A1 DE1745226 A1 DE 1745226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unsaturated
- acid
- formula
- copolymer
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
- G03F7/0388—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable with ethylenic or acetylenic bands in the side chains of the photopolymer
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/14—Esterification
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2810/00—Chemical modification of a polymer
- C08F2810/30—Chemical modification of a polymer leading to the formation or introduction of aliphatic or alicyclic unsaturated groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
Description
DR.-SNG. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLNl^DEICHMANNHAUS
Köln, den Mr/Breu
Anmelderin:
Firma E.IV du Pont de Nemours & Company
Wilmington 98, Delaware Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung eines vernetzbaren, fotopolymerisierbaren Mischpolymeren
Vernetzbare polymere Massen sind in der Chemie der Polymeren
wohlbekannt, desgleichen Druckplatten, die licht- empfindliche monomere und polymere Massen verwenden. In
vielen lallen ist es jedoch erforderlich, als Hilfastoffe
polymere Substanzen einzuarbeiten, die als Bindemittel und Träger für die lichtempfindlichen Massen wirken sollen«
Dies kommt besonders für solche liohtempfindlichen Massen
infrage, die aus monomeren Verbindungen bestehen. Im allgexiieinen
sind aus Monomeren und Bindemittel bestehende Masstn gegenüber der deeeneibilisierenden Wirkung des Sauerstoffs
und gegenüber durch Sauerstoff verursachten Abweichungen vom
Eeziprozitätegesetz empfindlich»
Die aufgezeigten Schwierigkeiten lassen eich durch ein neues
vernetzbares, fotopolymerisierbaresMischpolymeres überwinden,
dessen Herstellung und Einarbeitung in fotopolymerieierbare
Massen den Gegenstand der Erfindung darstellt·
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung
eines vernetzbaren, fotopolymerisierbaren Mischpolymeren von Vinyl- oder Vinylidenmonomeren, die mit einer ungesättigten
2O9S14/1221
BADOBlGlNAi.
Säure (l) und/oder deren Anhydrid (2) und/oder einer ungesättigten
Glycidylverbindung (3) mischpolymerisiert worden sind. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls
aus dem Monomeren und einer ungesättigten Säure (1) gebildetes Mischpolymeres in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors
mit einer ungesättigten Glyeidylverbindung umsetzt, oder ein gegebenenfalls aus dem Monomeren und einem
ungesättigten Anhydrid (2) gebildetes Mischpolymeres in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors mit einer ungesättigten
Hydroxyesterverbindung umsetzt oder bei einem
gegebenenfalls aus dem Monomeren und einer ungesättigten Glyeidylverbindung (3) gebildeten Mischpolymeren einen
Anteil der im Mischpolymeren vorliegenden Glycidylreste in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors mit einer Dicarbonsäure
oder deren Anhydrid reagieren IaBt und anschließend die verbliebenen Glycidylreste mit einer ungesättigten Säure
umsetzte Vorzugsweise setzt man dabei 5 bis 90 Gew.-$ der im
Mischpolymeren vorliegenden Glycidylreete mit der Dicarbonsäure
oder deren Anhydrid um und läßt anschließend 10 bis 90 Gew.-$ der verbliebenen Glyaidylreste mit der ungesättigten Säure
reagieren.
Die vernetsbaren polymtren Verbindungen stellen Mischpolymere
mit widerkehrenden Einheiten von Vinyl- oder Vinylidenmonomeren
dar, bei denen mindestens einer der außerhalb der verknüpfenden Kette liegenden (extralinear) Reste
OH0-O-O-O-OH9-CH-OH9-O-O-HO
OH O
0 » 0 - 0 - OH2 - OH2 - 0 - 0-BO 0
an einer innerhalb der verknüpfenden Kette liegenden (intra-.
linear) Einheit haftet, während ein außerhalb der verknüpfenden
209814/1221
BAD ORIGINAL - 3
Kette liegender Rest X mit einer "benachbarten, innerhalb der
verknüpfenden Kette liegenden Einheit oder einem "benachbarten
Kohlenstoffatom verknüpft ist und eine CarboxyIfunktion ausübt,
R und X sind nachstehend definiert. Die polymeren Verbindungen
können durch die nachstehende !Formel wiedergegeben werden:
R | - " "■ | η | R | - | P | R | - | » | -CH-CH- I t |
S | A | GH9 | 0=0 C=O | ||||||
C- | -GH9-C- c 1 |
-CH9-C- | p-m | t *- | I I | ||||
R' | ϊ | C=O | HC-OH | OH 0 | |||||
ι | I | u I | |||||||
0 , | CH2 | HC-R | |||||||
0 | t | ||||||||
I | CH9 | ||||||||
G=O | ι ^ | ||||||||
I | 0 t |
||||||||
C-R η |
C=O | ||||||||
I | |||||||||
C-*R | |||||||||
Il | |||||||||
CH2 |
CH,
Hierin ist R1 gleich -C=N, -0-0-R1-C-O-R11, -0-R,
WH H
0 0 0.
PhospMnat, Alkoxy, Pyrrolydon oder Halogen} R ist Wasserstoff oder ein Methylrest und R" ein Alkoxy-, beispielsweise
ein Hethoxy- und Äthoxyrest. R" kann außerdem einen Alkylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen, beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Dodecyl-,und Octadecylrestej außerdem Cycloalkylreste,
beispielsweise einen Cyclobutyl-," Öyclopentyl- und Cyclohexylrestj weiterhin Aralkylreste, beispielsweise
einen Benzyl- und Menaphthylrestj schließlich auch Arylreste,
beispielsweise einen Phenyl- und "ijaphthylrest^. Geeignete
Radikale, die eine Carboxylfunktion für Ϊ wiedergeben, umfassen
die -GOOH-Gruppe und
■ HOOC-Q-COO-Ch2-GH-CH2-O-C-
209814/1221 oh ο
worin Q ein Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, beispielsweise ein Äthylen- oder ein Arylenrest, beispielsweise
ein Phenylenrestj
η ist 0 oder eine positive Zahl,
m ist 0 oder eine positive Zahl,
ρ ist 0 oder eine positive Zahl, die größer als m ist, 1 ist gleich 0, wenn entweder ρ oder m positive Zahlen
sind, während
1 eine positive Zahl ist, wenn ρ und m beide gleich 0 sind.
1 eine positive Zahl ist, wenn ρ und m beide gleich 0 sind.
Die vorstehend aufgeführten additionspolymerisierbaren sauren Polymeren können nach den folgenden G-leichungen hergestellt
werden. In diesen Gleichungen haben die Symbole die gleiche Bedeutung wie in den vorstehend aufgeführten Formeln·
E ι
CH9=O R*
R ι
Lö Bungam«
Katalysator
R | η | R |
I | t | |
-OH0-O- | -CH0-C- | |
^ 1 | *· ι | |
R' | I | |
(D
R 0 ι η
/V
CH2=O-G-O-OH2-CH-CH2
Katalysator + Lösungsm·
R j
-CH0-C-R«
R | m | R |
I | ϊ-(-Η) | I |
-C- | CH2 | -CHo-C- |
HC-OH | 2 , | |
1 | Y | |
CH0 | ||
t c | ||
0 | ||
1 | ||
0*0 | ||
I | ||
C-R | ||
n | ||
p-m
CH
2 O 9 8 U / 1 2 2 1
CH
R t
*C ι
R«
CH2=C
O=O ■ Ό ■
Katalysator
64
>0
R | XL |
I | |
— Vj 112 T R' |
|
R χ
-CH -C-2 t C=O ι
ο -
GH2
(II)
HOOC-Q-COOH oder
Il
C'
Il
R I |
— |
CH0-C- | JX |
RJ | |
-OHo-G- ^ χ
O=O ι
CH0
HO-OH ι
CH0
I ^
C=O
CH0-G- ^ ι
C=O
O ι
CHo
CH
p. - m
C=O
209 81 A/1 221
Fortsetzung der Formel II
R
ι
ι
CH9=O-COOH
Katalysator
CH2-G-R»
0=0
GH9
HG-OH
OH2
0
ι
ι
0=0
χ
χ
G=O
ι _
OH
-CH2-C-
0=0 ι
CH9
HC-OH
CH9 ι *-
0 ι
C=O
C-R η
R
ι
ι
-CH9-O-
^ ι
^ ι
R»
R
ι
ι
-CH9-C
R1
R1
R
• ι
• ι
-CH-CH-ι ι
O=C^ C=O
0
-OH ■ CH-
+ HO-CH2-CH2-O-C-CaCH2
Säure
C=O
ι
OH
C=O t
CH2
CH2 ι
0 ■ ι
C=O
C-R η
CH2
20981 Α/1 221
1746226
Eine Arbeitsweise zur Herstellung der fotopolymerisierbaren
Polymeren besteht darin, in einer ersten Stufe das freie Säure enthaltende Polymere oder Mischpolymere durch Additionspolymerisation herzustellen, wobei als freie Säure insbesondere Acrylsäure oder Methacrylsäure infräge kommt.
Dabei können irgendwelche Vinyl- oder Vinylidenverbindungen
als Monomere eingesetzt werden. Die Polymeren oder Mischpolymeren werden dann mit Glycidylacrylat oder Glycidylmethaorylat
unter Ausbildung ungesättigter Ester der linearen polymeren Verbindungen umgesetzt. Während dieser Reaktion —
muß in der Reaktionsmischung ein PolymerisationBinhibitor ^
vorliegen, d.h. ein Inhibitor, der geeignet ist, die Polymerisation durch äthylenisch ungesättigte Reste des "Glycidyl·--■
esters zu verhindern· Für diesen Zweck haben sich bewährt!
Kupfermetall, Kupfer-I~salze, Kupfer-II-salze, Phenyl-alphanaphthylamin,
2,2-Methylen-biB-(4-äthyl-6-tertiär-butylphenol)
und Hjii'-di-Z-Naphthyl-p-phenylendiamin· Die anfallenden
polymerisierbaren Polymeren können auf einen geeigneten Träger aufgezogen werden, wobei man sie in Form einer
Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder als wässrige alkalische Lösung anwendet, um ein sehr brauchbares Fotorelief
auszubilden. Neben dem Polymeren können übliche Fotoinitiatoren und andere Bestandteile, wie Weichmacher, Inhibi- ™
toren der thermischen Polymerisation, Farbstoffe oder Füllstoffe,
vorliegen. Nach der bildweisen Belichtung mit aktinischer
Strahlung können die unexponierten Anteile der Schicht durch Waschen mit einer Flüssigkeit entfernt werden,
die ein Lösungsmittel für die unexponierte polymere Masse darstellt, während die exponierte polymerisiert© polymere
Masse im wesentlichen unlöslich bleibt. Für diesen Zweck
eignen eich beispielsweise wässrige Alkalilösungen oder Lösungen chlorierter Kohlenwasserstoffe, die außerdem als
Überzugsbinde- bzw. Lösungsmittel brauchbar sind, natürlich in Abhängigkeit von der An- oder Abwesenheit unveresterter
Oarboxy!gruppen. Durch Variation der Konzentrationen des aus
20 9 814/ 1221 - 8 -
Monomeren bestehenden Gerüstes, der Säurefunktion und des
Epoxyds läßt sich eine große Zahl "brauchbarer Polymerer herstellen.
Im allgemeinen sind mindestens 5 Mol.~$ Säuregruppen
für die Alkalilöslichkeit erforderlich. Die exponierten Anteile'
der Schicht werden gegenüber den üblichen Ätzlösungen, wie EiBen-III-chlorid, unlöslich und beständig.
Bevorzugte, Säuregruppen enthaltende Polymere sind die Polymerisate
der Acryl- und Methacrylsäure oder ungesättigte Säureanhydride mit polymerisierbaren VinyIverbindungen, d.h·
Verbindungen mit endständigen Methylengruppen, die durch eine Doppelbindung mit dem benachbarten Kohlenstoffatom verknüpft
sind. Zu diesen bevorzugten Substanzen gehören die Polymeren und Mischpolymeren von Acrylsäure und Methacrylsäure, wie sie
mit Acrylsäure- und Methacrylsäureestern und Nitrilen gebildet
wurden? Beispiele: Methy.lacrylat,, Methylmethacrylat, Äthylacrylat,
Äthylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, n-Butylmethacrylät,
Isobutylmethacrylat, und Propyl-, Isopropyl-,
sek,-Butyl-ι tert.-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptylacrylat und
Heptylmethacrylat sowie Acrylsäurehitril und Vinylester,
beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat,
Vinylisobutyrat, Vinylralerat und bis-(beta-Ohloräthylphoephinacrylat).
Alle hier aufgeführten Mischpolymeren sind bekannt·
Die neuen Mischpolymeren der Erfindung werden durch Umsetzung eines die freie Säuregruppe oder Säureanhydridgruppe enthaltenden
Polymeren mit Glycidylacrylat unter Ausbildung eines ungesättigten, vernetzbaren Polyesters unter Gewinnung eines
Mischpolymeren hergestellt. Die bisher bekannten vernetzbaren Polymeren und Mischpolymeren basieren bei der Vernetzung auf .·
der öffnung der Epoxydgruppen. Bei den Mischpolymerisaten
der Erfindung wird eine Polymerisation durch die endständigen ungesättigten äthylenisohen Gruppen ermöglicht, die an dem
Mischpolymeren infolge der Reaktion zwischen Epoxydester und
Säuregruppen haften.
2098U/1221
BAD ORIGINAL
Der reagierende Glycidylester ist im Handel zugänglich oder
kann auf verschiedenen Wegen hergestellt werden, beispielsweise nach der in der USA-Patentschrift 2 524 432 beschrieb»
nen Arbeitsweise, Ein allgemeines Herstellungsverfahren für den
mischpolyren Ester vom lyp des G-lycidyläcrylats besteht
darin, in einem geeigneten Reaktionsgefäß mit einem Rührer, Heizaggregaten und Rückflußkühler zu arbeiten. Dann wird
das gewählte organische Lösungsmittel zugefügt und unter Rückfluß und Rühren mindestens 5 Minuten erhitzt, um gelösten
Sauerstoff su entfernen. Die Monomer enmi schling,
welohe einen Additionspolymerisations-Initiator vom Typ ™
der 'freien Radikale" enthält, wird unter Rühren und unter
Rückflußerhitzung in kleinen Portionen der Mischung zugegeben,
um die exotherme Polymerisationsreaktion zu überwachen. !Nachdem die gesamte, Monomeres und Initiator enthaltende
Mischung zugefügt worden ist, wird diese 22 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Anschließend wird leioht gekühlt und eine
kleine Menge Eupfer-»I-oxyd und Kupierdraht zugesetzt, um
eine Polymerisation der äthylenisohen Gruppe des Glycidylacrylatesters
zu verhindern, der gemeinsam mit einem tertiären Aminkatalysator der Reaktionsmisohung zugefügt wird.
Die GesamtiiiBchung wird dann mindestens 17 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Anschließend wird sie gekühlt und einem
großen Volumen heftig durchgerührten Wassers oder einer anderen geeigneten, nicht lösenden Substanz, wie n-Hexan,
zugefügt. Die erhaltene Ausfällung wird abfiltriert und mit reinem "Wasser mehrfach gewaschen und bei durchströmender
Luft bei 34 bis 40° Q getrocknet« Nach einer Variante dieser
Arbeitsweise kann die unter Rückfluß erhitzte Reaktionsmischung durch eine Ionenaustauscher-Kolonne geleitet werden,
die ein ionenaustauschend©s Hars in basischer Form enthält,
um die Kupferionen und überschüssige Säure zu entferneno
Bsi anfallende Eluat wird duroh aaeotropische Destillation
öäer durch ein shemieches O?rook®nsiittel getrocknete Das Heini-
kann auch unter Verwendung'von aktiviertem "
durchgeführt werden.
209'iU/ 1221 . ; ■ - 10 -
209'iU/ 1221 . ; ■ - 10 -
-ίο -
Um beispielsweise für die Verwendung als Kopierschiehtmasse
eine lichtempfindliche Schicht auszubilden, wird eine Lösung des polymerisierbaren Mischpolymeren in einem geeigneten
Lösungsmittel in einer Konzentration von etwa 10 bis 50 % Peststoff zubereitet, auf einen Schichtträger aufgezogen
und getrocknet. Auch setzt man der Überzugslösung einen inerten polymeren Füllstoff zusammen mit einer kleinen Menge eines Antioxydationsmittels
zu. Mach dem Trocknen kann die Schicht auf einen mit Klebmasse überzogenen Träger aufgeklebt und dann
unter Exposition mit aktinlscher Strahlung durch ein lithografisches
Negativ in einem üblichen Vakuum-Kopierrahmen ein Bild aufgebracht werden. Im allgemeinen reicht eine Exposition
von 30 Sek. durch eine Kohlebogen-Lichtquelle aus. Nach der
Exposition kann das Bild durch Behandlung des Materials in einer Flüssigkeit, die ein Lösungsmittel für das unexponierte
Polymere darstellt, in welchem jedoch das exponierte Polymere im wesentlichen unlöslich bleibt, entwickelt werden. Nach dem
Entwickeln liegt ein für viele drucktechnische Anwendungen geeignetes Reliefbild vor. Die vorstehend charakterisierten
polymerisierbaren polymeren Massen und mit ihnen hergestellten Fotoreliefs eignen sich besonders für das graphische Gewerbe,
d.h. für den die Buchdruck, sowie für das Flachdruck- oder Tiefdruckverfahren.
Die Anteile an athylenlsch ungesättigten Säuren oder Anhydriden
und der mit Ihnen iaischpolymerislerbaren monomeren
Substanzen lassen sich über einen weiten Bereich variieren, je nachdem, welche charakteristischen Eigenschaften im polymerisierbaren
Polymeren besonders gewünscht sind, wie beispielsweise Löslichkeit in verdünnten, wässrigen Alkalilösungen,
Haftfestigkeit auf einem Träger, wenn das Material aufgetragen worden ist, um eine Reliefdruckpaltte zu bilden, und
fotografische Empfindlichkeit bei Aktivierung durch einen bei
-11-
20981 4/1221
SAD ORIGINAL
- ii -
aktinischem Licht aktivlerbaren Fotoinitiator. Wie durch
die nachstehenden Beispiele belegt, kann die Menge an äthylenisch ungesättigter Säure oder Anhydrid, bezogen auf das
Gesamtgewicht der polymerisierbaren Substanz, zwischen 10
und 100 Gew.% liegen. Sind merklich weniger als 10 Gew.#
an polymerisierter Säure und/oder Anhydridverbindungen bezogen auf das Gesamtgewicht des polymerisierbaren Materials
vorhanden, so liegen nicht genug freie Säuregruppen vor, die
mit dem Glycidylester unter Lieferung einer ausreichenden Anzahl
anhängender* ungesättigter Gruppen für das Fotopolyrnerisieren
reagieren, das heißt* daß die Anzahl verfügbarer, ungesättigter Gruppen und Gruppen freier Säure so gering ist, daß
die Polymerisationsreaktion keinen ausreichenden Unterschied in der Löslichkeit zwischen exponierten und unexponierten
Bereichen der Kopiermasse sicherstellt wie sie für die Entwicklung des Bildes durch Waschung mit dem Lösungsmittel
erforderlich ist. Macht andererseits der Anteil an Säure fast 100 Gew.'-% bezogen auf das Gesamtgewicht an polymerisierbarer
Substanz, aus, so wird die Polymerisation schwierig durchführbar, da die polymeren Säuren in den meisten üblichen
Lösungsmitteln nicht löslieh sind. Außerdem sind viele Vinylmischpolymere
weniger kostspielig als die Säureester, weshalb die Verwendung größerer Mengen dieser Ister wirtschaftlich unzweckmäßig
ist.
Anstelle des in den nachstehenden Beispielen aufgeführten
NjN^-Azo-bis-isobutyronitrils können auch organische Peroxyde,
beispielsweise Benzoylperoxyd, Acetylperoxyd, Benzoylacetylperoxyd,
Succinylperoxyd, Di-tert.-Butylperoxyd und
Harnstoffperoxyd angewandt werden. Die Konzentration an
Katalysator wird im allgemeinen niedrig gehalten! für den
bevorzugt angewandten Azo-Katalysator haben sich Anteile von
1 bis etwa 8 oder Λ Teile Katalysator ^e 100 Gew.-Teile
der Monomerenmlsohung als zweckmäßig erwiesen.
' -12-
2098 U/1221 bad obvg«*ajl
. Bei der Verwendung der fotopolymerlsier"baren Polymeren als
Fotoreliefa ist es naheliegend, daß sie sich für die Herstellung
von Reliefbildern jeder Art der fotomechanischen
Reproduktionstechnik eignen. Außer den mit einer Kupferauflage ausgestatteten Glasfasertragern des Beispiels 1
können auch andere !rager eingesetzt werden. Die fotopolymerisierbaren
Massen können auch auf lithgrafisch.es Papier, sowie auf Druckplattenträger mit einer ölige Tusche abweisenden
Schicht aufgezogen werden. Die erhaltene Schicht kann unmittelbar als Druckplatte verwendet werden, nachdem sie
™ "belichtet und einer Entwicklung mit lösungsmitteln zwecks
Offenbarung der nicht bildweise exponierten, !Dusche abweisenden Bereiche des Trägers unterzogen wurde. Ferner
können Metallplatten aus Kupfer, Zink, Stahl und Aluminium angewandt werden, da die neuen polymerisierbaren polymeren
Substanzen gut auf derartigen Oberflächen haften, und zwar in Abhängigkeit von den bei der Herstellung der polymeren
Verbindung angewandten Mengenanteilen0
Außer dem in Beispiel 1 aufgeführten 2-t-Butylanthrachinon
können natürlich auch andere Fotoinitiatoren angewandt werden einschließlich der in der USA-Patentschrift 2 951
fc beschriebenen spezifischen mehrkernigen Chinone. In den fotopolymerisierbaren Massen können auch alle fotoreduzierbaren
Farbstoffe und Reduktionsmittel vorliegen, die in den USA-Patentschriften 2 850 445, 2 875 047, 3 097 096, 3 074 794,
3 097 097 und 3 145 104 aufgeführt wird* außerdem kommen
Farbstoffe der Phenazingruppe, der Oxazingruppe und der Chinongruppe
infrage.
Wie vorstehend angegeben, können verschiedene Farbstoffe und Pigmente eingearbeitet werden, um die Sichtbarkeit des Reliefbilde
β zu erhöhen.
- 13 -
209ÖU/1221
BAD ORIGINAL
...■■■- 13 -
Außer dem im Beispiel 1 aufgeführten Weichmacher Triäthylenglykoldiacetat
kommen noch die folgenden anderen in der Technik
"bekannten Weichmacher' infrage: Triäthylenglykoldipropionat,
Dibenzylsebazat, Diphenylphosphat und Dibutylphthalat·
Die auf der Basis der erfindungsgemäßen fotopolymerisierbaren
Polymerisatmassen hergestellten Fotoreliefs bieten gegenüber den "bekannten Reliefs viele Vorteile. Sie sind den bichromatisierten
Leim- oder Albuminschichten weit überlegen, da sie gegenüber atmosphärischen Einflüssen viel unempfindlicher sind
und während der Herstellung sensibilisiert werden können. Stets ergeben die Fotoreliefs der Erfindung reinere und sauberere
Bilder als die Bichromatplatten. Außerdem erfordern die-foto··
polymerisierbare Polymere enthaltenden Massen kein Hilfsbindemittel.
Sie haben darüber hinaus den Vorteil, in verdünnten wässrigen Losungen löslich zu sein. Die neuen Massen
sind gegenüber der desenslbilisierenden Einwirkung von Sauerstoff
beständig, desgleichen gegenüber durch Sauerstoff eingeleiteten Reziprozitätsabweichungen. Die für die Massen der
Erfindung erforderliche verhältnismäßig geringe Polymerisation erlaubt ein Konkurrieren zwischen Polymerisation und Sauerstoff
, einem starken Inhibitor für eine durch freie Radikale ausgelöste Kohlenstoff-Kohlenstoff-Polymerisation. Obgleich
die polymerisierbaren acidischen Polymeren im Zusammenhang
mit der Herstellung von Fotoreliefs beschrieben worden sind,
lassen sie sich auch auf anderen Anwendungsgebieten einsetzen,
bei denen fotopolymere gebraucht werden, beispielsweise für
Kopieraweoke» für Drückzwecke, für dekorative Zwecke und
Weiterverarbeitung. Es können auch Pigmente, wie beispielsweise Titandioxyd, kolloidaler Kohlenstoff, Metallpulver, Leuchtfarben
und Farbstoffe eingearbeitet werden, die nicht wesentlich Licht von der für die Exposition infrage kommenden Wellenlänge
absorbieren oder etwa die Polymerisation in den fotopolymerisierbar en polymeren Massen verhindern. Diese können
auch für Farbreproduktionen eingesetzt werden.
' ■ - 14 -
209814/1221
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Soweit nichts anderes angegeben, sind alle Mengenangaben als
Gewichtsangaben anzusehen,,
In einen 2-Liter-Dreihals-Rundkolben, der mit einem mechanischen
Rührer, einem wassergekühlten Rückflußkühler, einem Tropftrichter und einem elektrischen Heizmantel ausgestattet war,
wurden 950 cur Dimethylformamid gegeben, und unter Rückfluß 5, Minuten gekühlt. Der Tropftrichter enthielt eine Mischung
nachstehender Stoffei
39 g Methylmethacrylat (enthaltend 50 ppm p-Methoxyphenyl als Inhibitor),
64,3 g Methacrylsäure,
1 g N,Nf-Azo-bis-iso«butyronitril als Katalysator.
1 g N,Nf-Azo-bis-iso«butyronitril als Katalysator.
l/l3 Volumteil der Mischung wurde schnell zulaufen gelassen, während die Mischung unter Rückfluß gerührt wurde. In gleicher
Weise wurde etwa alle 10. Min. unter laufender Kontrolle
der exothermen Polymerisation verfahren. Nach vollständiger Zugabe wurde das Rührer eingestellt und die Mischung weiter
unter Rückfluß 2 Stunden erhitzt» Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde leicht gekühlt und 0,5 g Kupfer-I-oxyd und etwas
Kupferdraht zugefügt. Der Reaktionsmischung wurden dann nooh 48 g Glycidylacrylat und 29,0 g N7N'-Diäthylcyclohexylamin.
als Katalysator zugefügt. Anschließend wurde 24 Stunden auf 80° erhitzt, wonach die Reaktionsmischung abgekühlt wurde.
Das vernetzbare Mischpolymere mit extralinearen OiI 0
.-0H2-OII-CH2-O-Q- und -COQH-Gruppen, die an entsprechenden, nicht
benachbarten Ke b tenlcohlens boff atomen hafteten, wurde extrahiert und gereinigt, indem man die Mischpolymerisabmisohung durch
eine ein ionenausbauschendes Harz enthaltende Kolonne leitete,
die ein achwach saures Harz enthielt· ("Amberlybo" IRC-50 der
Γιο hm & Haas.) Dieses Harz war in Dirne bhylf ormamid gelöst,
2098 1 A/ 1 22 1
- 15 -
BAD ORIGINAL
Das-Mischpolymere-wurde dann durch eine Kolonne geleitet,
die ein ionenaustauschendes, schwach basisches Harz enthielt. ("Amberlyst A~21" ^ derFirma-Rohm & Haas). Das Produkt
wurde in Jona einer 5 ^igen Lösung in Dimethylformamid
erhalten. Der KupferkatalyBator verblieb im Reaktionsgefäß«
Dann wurde eine Beschichtungslösung zubereitet, die 140 g
der beschriebenen Lösung (5,4 g trocknen Feststoffes enthaltend)
, 0,12 g 2-t.-Butylanthr achin on und 0,48 g Triäthylenglykoldiacetat
enthielt» Die erhaltene Lösung wurde durch Tauchen auf einen mit einer Kupferauflage ausgestatteten
Glasfaser-Schichtträger aufgezogen, der für eine gedruckte Schaltung dienen sollte. Unmittelbar vor dem Beschichten
wurde die Kupferoberfläche des Trägers entfettet und durch
Aufspritzen von 1,1,2-Trichloräthylen in Dampfform, Scheuern
mit einem Schmirgelpulver, Spülen mit Wasser, 1-minütige
Tränkung in 6-n-SaIζsäure, Nachwaschen mit Vfesser und·
Trocknen gereinigt. Jtfach dem Beschichten wurde die lichtempfindliche
Schicht an der Luft getrocknet und dann 60 Sek. durch ein lithografisches Hegativ in einem üblichen
Vakuum-Druckrahmen exponiertf Die Exposition erfolgte mit
einem Kohlebogen-Belichtungsgerät [iJU-ARC Plate Maker (flip
top),Modell PT 26 M-2, Hersteller: Hü-Arc Company, Chicagof
Illinois]ο IJach dem Belichten wurde das in der Kopierschicht
vorliegende Bild durch Behandlung mit warmem Wasser entwickeltί
wobei das gesamte, nicht exponierte polymere ' Material unter Zurücklassung eines äußerst brauchbaren
Rückstandsbildes auf dem mit einer Kupferauflage versehenen
Träger entfernt wurde· Dieses verbleibende Bild kann zur Herstellung einer gedruckten Schaltung benutzt werden, indem
;iuh es dem vorstehend beschriebenen Ätzverfahren mit Eisen-III-ohlorid
unterzieht, wonach unter dem Rückstandsbild ein Reliefbild von hoher Qualität verbleibt·
-Das exponierte verbleibende Fotopolymere braucht nicht entfernt
zu werden, obgleich man dies durch Einweichen deB Rüok-Btandsbildes
in Metliylenchlorid, das das polymerisierte Polymere
anquillt, erreichen kann, so daß es durch mechanisches
Reiben entfernbar ftäk·* ι ι y λ 21
BADOBlGINAt " 1β "
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, dabei Jedoch 2 480 crrr Methyläthylketon anstelle des Dimethylformamids
sowie die nachstehenden monomeren Verbindungen und der Katalysator des Beispiels 1 angewandt.
Methylmethacrylat 26,9 g Methacrylsäure 2j3*l g
Die Mischpolymerisation wurde unter Rückflußerhitzen der
Mischung ( 24 Stunden) durchgeführt. Methyläthylketon, das die Bildung eines Polymeren von höherem Molekulargewicht als
bei Anwendung von Dimethylformamid entsprechend den Angaben des Beispiels 1 ermöglichte, wurde während der Mischpolymeri·
sation eingesetzt, abdestilliert und gleichzeitig 450 cnr
Dimethylformamid gemeinsam mit 4,1 g Ν,Ν1- Diäthylcyclohexylamin
und 17#2 g Glycidylacrylat zugefügt. Dann wurde Kupfer-I-oxyd
und Kupferdraht zugegeben und die Mischung 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Am Ende der Rückflußperiode wurde
das vernetzbare polymere Produkt extrahiert und gereinigt. Zu diesem Zweck durchlief die Reaktionsmischung eine mit
einem ionenaustauschenden Harz gefüllte Kolonne, die ein schwach saures Harz entsprechend Beispiel 1 enthielt, und
anschließend eine Kolonne, die ein schwach basisches Harz, ebenfalls entsprechend Beispiel 1 enthielt. Erhalten wurde
eine 3,1 % Feststoff enthaltende Lösung in Dimethylformamid.
Das fotopolymerisierbar, dieselben außerhalb der verknüpfenden
Kette liegenden Gruppen wie im Beispiel 1 enthaltende Mischpolymere wurde zu einer fotopolymerisierbaren Masse aufgearbeitet,
die 9 g der Substanz, 0,8 g Triäthylenglykoldiacetat
und 0,2 g 2-t-Butylanthrachinon enthielt. Die anfallende Lösung wurde auf eine Aluminiumplatte von körniger
-17-
2 0 9 8 1 A / 1 2 2 1
Oberfläche, wie sie für lithografische Zwecke typisch ist,
aufgeschichtet und an der luft getrocknet. Ausgebildet war ein
Überzug von einer Dichte von 0,05 bis 0,08 mm in trocknem Zustand. Das erhaltene Material wurde in geeigneter Weise expo«
niert und dann durch Behandlung mit einer 0,5-^-igen wässrigen
Lösung von Natriumhydroxyd entwickelt, anschließend wurde in
Wasser gespült und getrocknet. Due exponierten Bereiche
blieben zurück und lagen in hydrophober Form vor, Der Untergrund ist sauber und hydrophil und die Platte eignet sich gut
für lithografische Druckzwecke»
Beispiel 2 wurde wiederholt, dabei jedoch 1800 g Diäthylketon
als Lösungsmittel zusammen mit folgenden Bestandteilen angewandt!
Methylmethacrylat 53^8 g
Methacrylsäure 46*2 g
Each 7 Stunden Erhitzen unter Rückfluß wurden 500 g Dimethylformamid
zugefügt und die Mischung über'iiaeht unter Rückfluß
weitererhitzt«
Nach Durchführung der Mischpolymerisation in der beschriebenen Welse wurden 34,4 g Glycidylacrylat, 0,5 g ^^'-Methylen-bis·-
(4-äthyl»«6~tert.-butylphenol) und 8,4 g N,]tf'-Diäthylcyclohexylamin
als Katalysator zugefügt. Die Mischung wurde 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt und -"am Ende dieser Periode
das vernetabare Mischpolymere entsprechend den Angaben des
Beispiels 1 extrahiert und gereinigt, wonach eine 8,6 °ß>
!Feststoff enthaltende Lösung anfiel.
Die erhaltene, das polymerisierbare Mischpolymere enthaltende
Lösung wurde zu einem fotopolymerlsierbaren Überzug nachstehender ZusanuaensQtzung verarbeitet ι
2098 H/ 1221
_ 18 -
Vernetzbare Mischpolymerisatlösung
(22 g trocken) 255 g
2-t-Butylanthrachinon 0,5 g
Iriäthylenglykoldiacetat 2,5 g
Die lichtempfindliche lösung der Kopierschichtmasse wurde auf
einen Polytetrafluoräthylenfilm aufgezogen und der beschichte-■
te, etwa 0,4 mm dicke Film unter Druck,auf einen mit Klebmasse
"beschichteten Träger aufgeschichtet und der Polytetrafluoräthylenfilm
durch Abziehen entfernt. Das verbliebene Material wurde, wie im Beispiel 2 beschrieben, exponiert und
weiterbehandelt, wonach eine befriedigende Druckplatte für Druckerpressen vorlag,
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß ein 1-Liter-Heaktionskolben mit 500 cm Methyläthylketon
als Lösungsmittel beschickt worden war und die nachstehenden monomeren Verbindungen mit 1,2 g des "Azo-Katalysators" des
Beispiels 1 angewandt wurden»
Methylmethacrylat 50,0 g
Glycidylacrylat 64,Og
Die Mischung wurde unter Rückfluß 20 Std. erhitzt. Nach Vollendung
der Mischpolymerisation und Zugabe von Kupfer-I-oxyd
und Kupferdraht wurden 10 g Bernsteinsäureanhydrid, 38,8 g
!,N'^Diäthylcyclohexylamin als Katalysator und 2,6 g 2,2'-Methylen-bis-(4-äbhyl~6-t~butylphenol)
zugefügt. Nach 5 Std.
Erhitzen unter Hüokfluß wurde die Mischung zu 100 g Acrylsäure
ro
ο gegeben und weiterhin 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt» ^ Die erhaltene Lösung eines Mischpolymeren mit auf3erhalb der -* verknüpfenden Kebte liegenden
^ Q ÜH 0
ο gegeben und weiterhin 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt» ^ Die erhaltene Lösung eines Mischpolymeren mit auf3erhalb der -* verknüpfenden Kebte liegenden
^ Q ÜH 0
^ - ÖHgeOH-C-O-CHg-OlI-OHg-O-S-Gruppen bzw.
■-» PH S ' BAD ORIGINAL
die an nicht benachbarten .Kettenkohlenstoffatomen hafteten,
wurde gereinigt und entsprechend Beispiel 2 zu einer Überzugsmasse
verarbeitet, aufgeschichtet, exponiert und wie im
Beispiel 2 beschrieben entwickelt. Erhalten wurde eine in
ihren Eigenschaften der des Beispiels 2 entsprechende Druckplatte.
Die Arbeitsweise des -Beispiels 4 wurde wiederholt, unter
Verwendung von 11,4 g Glutarsäureanhydrid anstelle von Bernsteinsäureanhydrid.
Es wurde eine sehr brauchbare Druckplatte gewonnen.
Entsprechend nachstehender Umsetzungsgleichung wurde ein
vernerfcsbares Polymeres hergestellt:
OCH„ 0
[-CH2-CIL.— CH - CH- Jn HOCH2CH2O-C-C=CH2
H Cl ?GIi3 ( GH, OH + CH3 9 Cl
[-C-CE-_____ CH CH] ο
COOH C=O 0 CH, >
n t 2
0-CH2CH2-O-C-C=CH2
In einem 5-liter~Kolben mit drei Ansätzen wurden 150 g eines
Mischpolymeren von Maleinsäureanhydrid/ketliylvinyläther
(l. : 1) mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
etwa 250 000 und 1,5 g 2,2l-Methylen-bis-(4-äthyl-6-tert.-butylphenol)
als thermischer Inhibitor in 3.000 cm Aceton ■
unter Rühren und Durchleiten eines Stickstoffstromes aufgelöst.
Dieser Lösung wurden 150 cnr 2-Hydroxyäthylmethacrylat'
(96 fo Reinheit) und 6,0 onr Methanol zugegeben, wonach
-20 -
2098U/1221 ./
ORIGINAL
tropfenweise 10,0 cur Acetylchlorid zugefügt wurden. Die anfallende
lösung wurde unter einem Stickstoffstrom bei Raumtemperatur
22 Stunden durchgerührt. Das Produkt wurde im Vakuum auf ein Viertel seines ursprünglichen Volumens eingeengt
und dann mit Aceton auf 1000 cnr aufgefüllt*
Nunmehr wurde eine fotopolymerisierbare Überzugslösung .
nachstehender Zusammensetzung zubereitet«
Beschriebenes Umsetzungsprodukt
Triäthylenglykoldieacetat 1,27 g ) gelöst in 50 cm*
2-t-Butylanthrachinon 0,067 g
Die Lösung wurde unter Ausbildung eines ÜberzugB.von 0,4
Dicke im trockenen Zustand auf einen Träger aufgeschichtet.
Unter Einhaltung von Belichtungszeiten von über 30 Sek. bei
Verwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Kohlebogens konnten mit oder ohne Anwendung von Vakuum und bei Entwicklung in
0,01 n-Na0H und anschließender Wasserspülung Bilder erhalten
werden. Das Material wurde dann mit 0,1 η-Salzsäure gespült und wiederum mit Wasser gewaschen. Erhalten wurde ein als
Druckplatte für die Druckerpresse geeignetes Material.
2098U/1221
Claims (6)
1.) Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren fotopolymerisierharen
Mischpolymeren von Vinyl- oder Vinylidenmonolaeren,
die mit einer ungesättigten Säure (1) und/oder deren Anhydrid (2) und/oder einer ungesättigten Glyoidylverbindung (3)
misehpolymerisiert worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein aus dem Monomeren und einer ungesättigten Säure (1) gebildetes
Mischpolymeres in Gegenwart eines Polymerisationinhibitors mit einer ungesättigten Glycidylverbindung umsetzt
oder ein aus dem Monomeren und einem ungesättigten Anhydrid (2) gebildetes Mischpolymeres in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors
mit einer ungesättigten Hydroxyesterverbindung umsetzt oder bei einem aus dem Monomaren und einer ungesättigten
ölyciäylve]^bindung (5) gebildeten Mischpolymeren einen Anteil
der im Mischpolymeren vorliegenden Glycidylreste in Gegenwart
eines Bolyiierisationsinhibitors mit einer Biearbonsäura oder
deren lnhyarId reagieren läßt und anschließsnd die verbliebenen
Slycidylreste mit einer ungesättigten Säure umsetzt.
2«) !^erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man von Vinyl« oder Vinylidenmonomeren der !Formel
π
-OH9 ^O
-OH9 ^O
worin R für H oder ÖBU steht und'R* für -O=M, -O-ö-R,
-G-O-R*, --$~-Rf PliOBphinat, Pyrrolidon, Alkoxy oder Ha-
! ■-'■■'■■
logenf während W ein Alkoxy-, @ίη Alkylrest mit 1 bis 18 Q-Atomeiij
ein Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreat ist und das
209814/1221
mit mindestens einer der folgenden Verbindungen mischpolymerisierts
1.) Einer ungesättigten Säure der Formel
CH0 * C 2 i
'worin Y für -000H oder HOOO-Q-OOO-OH0-CH-OH0-O-O
OH 0
steht und Q für einen Alkylenrest mit 1 bis 4 G-Itomen
oder einen Arylenrestf
2.) dem Anhydrid der Maleinsäure!
3·) einer ungesättigten Glyoidylverbindung der Formel
RO
OH2-O-O-O-OH2-OH- CH2,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein mit der Säureverbindung (l) gebildetes Mischpolymeres in Gegenwart eines
PolymerisationBinhibltors mit einer ungesättigten Glycidyl-Verbindung
der Formel
HO V0V
OH2 = O - 8 - 0 - OH2 - OH - OH2
umsetzt, während man ein mit der Verbindung (2) gebildetes Mischpolymeres in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitore
mit einer ungesättigten Hydroiyester^erbindung der formel
0 R
N !
HO - OH2 -OH2-O-O-O-OH2
umsetzt, und man, falls da« liisohpolymere mit der Verbin-,
dung (3) gebildet ist, einen Anteil der im Mischpolymeren vorliegenden Glycidylrestt in Gegenwart eines Polymeri-
209814/1221
ßAD ORIGINAL - 23 -
sationsinhibotors mit einer Dicarbonsäure der Formel
.'■".■■■ HOOO - Q - 00OH
oder einem Säureanhydrid der Formel
oder einem Säureanhydrid der Formel
- 0
reagieren läßt und anschließend die verbliebenen Glycidylreste
mit einer ungesättigten Säure der Formel
CH2 »C - OOOH
umsetzt.
umsetzt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man 5 bis 90 Gew*—$ der im Mischpolymeren vorliegenden
G-Iy c idy Ir es te mit der Dicarbonsäure oder deren Anhydrid
umsetzt und anschließend 10 bis 90 fo der verbliebenen Glycidylreste
mit der ungesättigten Säure reagieren läßt·
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens einen der folgenden außerhalb der verknüpfenden Kette liegenden Reste einarbeitet!
a) CH9 - C - 0 - 0 - CH0-OH - 0H0 - 0 - C- und
RO OH 0
b) 0H0 = C - C - 0 - 0H0 - GH0 - 0 - 0 -
c ι« ά d tt
RO 0
•worin R für H oder GE, steht *
>
209814/1221
5.) Verfahren nach. Anspruch 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet,
daß man als Polymerisationsinhibitor metallisches Kupfer, Kupfer-I-Salze, Kupfer-II-Salze, Phenyl-oc-Naphthylamin,
2,2-Hethylen-bis-(4-äthyl-6-tertiär-butylphenol) und
Έ,1*_di-2-Naphthyl-p-phenylendiamin einsetzt,
6.) Verfahren zur Herstellung einer fotopolymerisierbaren
Masse unter Verwendung der vernetzbaren Mischpolymeren nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
außer den Mischpolymeren noch Fotoinitiatoren, Weichmacher, InhiMtoren, .Farbstoffe oder Füllstoffe in die Masse ein-arbeitet«
814/1221
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53381766A | 1966-03-14 | 1966-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745226A1 true DE1745226A1 (de) | 1972-03-30 |
DE1745226B2 DE1745226B2 (de) | 1978-09-21 |
DE1745226C3 DE1745226C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=24127559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1745226A Expired DE1745226C3 (de) | 1966-03-14 | 1967-02-28 | Verfahren zur Herstellung von vernetzbaren, fotopolymerisierbaren Mischpolymeren und ihre Verwendung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3448089A (de) |
JP (2) | JPS5137316B1 (de) |
BE (1) | BE695396A (de) |
DE (1) | DE1745226C3 (de) |
GB (1) | GB1153833A (de) |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3530100A (en) * | 1966-09-26 | 1970-09-22 | Ppg Industries Inc | Crosslinking polymers |
US3542587A (en) * | 1968-07-01 | 1970-11-24 | Ford Motor Co | Radiation curable paint containing a vinyl ester binder resin having pendant diester groups |
BE757386A (fr) * | 1969-10-13 | 1971-04-13 | Du Pont | Procede de transfert double pour images photodurcissables |
DE2166551C3 (de) * | 1970-12-26 | 1982-03-18 | Asahi Kasei Kogyo K.K., Osaka | Copolymerisate mit äthylenisch ungesättigten Seitenketten und deren Verwendung |
US3953408A (en) * | 1970-12-26 | 1976-04-27 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Addition polymerizable polymeric compounds |
DE2125909A1 (de) * | 1971-05-25 | 1972-12-14 | Bayer Ag | Durch Photopolymerisation vernetzbare Polymere |
US3770491A (en) * | 1971-11-08 | 1973-11-06 | Basf Ag | System hardenable by ionizing radiation |
FR2171326A1 (en) * | 1972-02-09 | 1973-09-21 | Minnesota Mining & Mfg | Photo-cross linking polymers - from vinyl hydrocarbons maleic anhydride and acrylic cpds |
DE2249446C3 (de) * | 1972-10-09 | 1979-02-15 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Verwendung eines durch ionisierende Strahlung härtbaren Überzugsmittels zur Beschichtung von Oberflächen |
JPS5226259B2 (de) * | 1973-02-10 | 1977-07-13 | ||
US3925330A (en) * | 1974-01-07 | 1975-12-09 | Goodrich Co B F | Castable compositions containing unsaturated liquid vinylidene-terminated polymers |
JPS5574310A (en) * | 1978-11-10 | 1980-06-04 | Furukawa Electric Co Ltd | Fireeproof trough |
US4378411A (en) * | 1980-01-02 | 1983-03-29 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation-curable polymers |
US4304705A (en) * | 1980-01-02 | 1981-12-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation-curable polymers containing pendant unsaturated peptide groups derived from azlactone polymers |
US4427835A (en) * | 1981-08-07 | 1984-01-24 | The Procter & Gamble Company | Agents for preparing cross-linked polymers and paint and plastic compositions containing those agents |
GB2109392B (en) * | 1981-11-03 | 1985-06-26 | Sericol Group Ltd | Photopolymerisable materials for use in producing screen printing stencils |
US4431685A (en) * | 1982-07-02 | 1984-02-14 | International Business Machines Corporation | Decreasing plated metal defects |
JPS5971048A (ja) * | 1982-10-18 | 1984-04-21 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | 光重合系感光性組成物 |
US4975484A (en) * | 1985-05-10 | 1990-12-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Acrylic copolymer composition and adhesive coatings therefrom |
US4980410A (en) * | 1985-05-10 | 1990-12-25 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Acrylic copolymer composition and adhesive coatings therefrom |
DE3602472A1 (de) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Basf Ag | Polymeranalog modifizierte polymerisate |
JPH0756012B2 (ja) * | 1986-04-18 | 1995-06-14 | 関西ペイント株式会社 | 塗料組成物およびプラスチツク部材の塗装法 |
AU618772B2 (en) * | 1987-12-30 | 1992-01-09 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Photocurable ionomer cement systems |
US4956265A (en) * | 1988-02-03 | 1990-09-11 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation crosslinkable compositions |
US4914165A (en) * | 1988-02-03 | 1990-04-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation crosslinkable compositions |
US5723261A (en) * | 1989-11-30 | 1998-03-03 | Tamura Kaken Co., Ltd. | Photopolymerizable composition |
US5002982A (en) * | 1990-02-26 | 1991-03-26 | Gencorp Inc. | Paper felts or mats |
US5235015A (en) * | 1991-02-21 | 1993-08-10 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | High speed aqueous solvent developable photopolymer compositions |
US5227413A (en) * | 1992-02-27 | 1993-07-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Cements from β-dicarbonyl polymers |
US6391940B1 (en) | 1993-04-19 | 2002-05-21 | Dentsply Research & Development Corp. | Method and composition for adhering to metal dental structure |
US6500879B1 (en) | 1993-04-19 | 2002-12-31 | Dentsply Research & Development Corp. | Dental composition and method |
US5514522A (en) * | 1993-11-01 | 1996-05-07 | Polaroid Corporation | Synthesis of photoreactive polymeric binders |
US5576146A (en) * | 1995-01-17 | 1996-11-19 | Imation Corp. | Photosensitive polymer-containing systems with increased shelf-lives |
JPH11504435A (ja) * | 1995-04-27 | 1999-04-20 | ミネソタ・マイニング・アンド・マニュファクチャリング・カンパニー | ネガ型処理不要印刷版 |
US5925497A (en) * | 1995-04-27 | 1999-07-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Negative-acting no-process printing plates |
US5985990A (en) * | 1995-12-29 | 1999-11-16 | 3M Innovative Properties Company | Use of pendant free-radically polymerizable moieties with polar polymers to prepare hydrophilic pressure sensitive adhesive compositions |
DE69519395T2 (de) * | 1995-12-29 | 2001-06-13 | Minnesota Mining And Mfg. Co., Saint Paul | Verwendung von radikalisch polymerisierbaren seitengruppen mit polaren polymeren zur herstellung hydrophiler haftklebezusammensetzungen |
US6045973A (en) * | 1998-12-11 | 2000-04-04 | Morton International, Inc. | Photoimageable compositions having improved chemical resistance and stripping ability |
IL133218A0 (en) * | 1998-12-11 | 2001-03-19 | Shipley Co Llc | Photoimageable compositions having improved chemical resistance and stripping ability |
JP4248137B2 (ja) * | 2000-11-22 | 2009-04-02 | 富士フイルム株式会社 | ネガ型感光性平版印刷版 |
US20080286688A1 (en) * | 2004-01-26 | 2008-11-20 | Hiroo Koyanagi | Photosensitive Resin Composition and Cured Product Thereof |
JP4514049B2 (ja) * | 2005-08-01 | 2010-07-28 | 日本化薬株式会社 | 感光性樹脂組成物並びにその硬化物 |
EP2018365B1 (de) * | 2006-05-17 | 2014-11-19 | American Dye Source, Inc. | Neue materialien für die beschichtung lithographischer platten, lithographische platten und beschichtungen, die diese enthalten, herstellungsverfahren und verwendung |
US20100003533A1 (en) * | 2006-10-23 | 2010-01-07 | Fujifilm Corporation | Metal-film-coated material and process for producing the same, metallic-pattern-bearing material and process for producing the same, composition for polymer layer formation, nitrile group-containing polymer and method of synthesizing the same, composition containing nitrile group-containing polymer, and laminate |
CN103588930B (zh) * | 2006-10-23 | 2017-04-26 | 富士胶片株式会社 | 含有腈基的聚合物及其合成方法、使用含有腈基的聚合物的组合物及层压体 |
EP2567284B1 (de) | 2010-05-03 | 2016-08-31 | Basf Se | Farbfilter für tieftemperaturanwendungen |
CN103748516A (zh) * | 2011-08-10 | 2014-04-23 | 日立化成株式会社 | 感光性树脂组合物、感光性薄膜、永久抗蚀剂以及永久抗蚀剂的制造方法 |
WO2013146107A1 (ja) * | 2012-03-28 | 2013-10-03 | 東レ株式会社 | 感光性導電ペーストおよび導電パターンの製造方法 |
BR102019009813A2 (pt) * | 2018-06-05 | 2019-12-10 | Dow Global Technologies Llc | composição de revestimento curável por uv |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3317453A (en) * | 1964-02-03 | 1967-05-02 | Monsanto Co | Copolymers of vinyl acetate, acrylic acid, and glycidal methacrylate and crosslinkedproducts thereof |
US3366706A (en) * | 1965-02-01 | 1968-01-30 | Du Pont | Derivatives of carboxyl-containing copolymers formed by the reaction of the pendent carboxyl groups with glycidyl esters and dicarboxlyic anhydrides |
-
1966
- 1966-03-14 US US533817A patent/US3448089A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-02-28 DE DE1745226A patent/DE1745226C3/de not_active Expired
- 1967-03-09 GB GB01091/67A patent/GB1153833A/en not_active Expired
- 1967-03-13 BE BE695396D patent/BE695396A/xx unknown
- 1967-03-13 JP JP42015414A patent/JPS5137316B1/ja active Pending
-
1973
- 1973-03-31 JP JP48037379A patent/JPS5223384B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5137316B1 (de) | 1976-10-14 |
US3448089A (en) | 1969-06-03 |
BE695396A (de) | 1967-09-13 |
JPS5223384B1 (de) | 1977-06-23 |
DE1745226B2 (de) | 1978-09-21 |
DE1745226C3 (de) | 1979-05-17 |
GB1153833A (en) | 1969-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1745226A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines vernetzbaren,fotopolymerisierbaren Mischpolymeren | |
EP0062839B1 (de) | Acylphosphinverbindungen und ihre Verwendung | |
DE1645125B2 (de) | Verfahren zur herstellung photopolymerisierbarer polymerer ester | |
DE2207209C3 (de) | Neue photopolymerisierbare Gemische für lichtempfindliche, Reliefbilder liefernde Aufzeichnungsschichten | |
DE1522362C2 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch sowie Verfahren zur Herstellung eines photopolymerisierbaien Aufzeichnungsttiaterials | |
EP0224164B1 (de) | Photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit elastomeren Pfropfcopolymerisat-Bindemitteln sowie Reliefformen daraus | |
DE3817424A1 (de) | Alkenylphosphon- und -phosphinsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und durch strahlung polymerisierbares gemisch, das diese verbindungen enthaelt | |
DE3789480T2 (de) | Durch Wasser entwickelbare, lichtempfindliche Platte und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE2150691A1 (de) | Lichtempfindliches beschichtungsmaterial | |
DE3048502A1 (de) | Durch strahlung polymerisierbares gemisch und daraus hergestelltes strahlungsempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3120052A1 (de) | Durch strahlung polymerisierbares gemisch und damit hergestelltes kopiermaterial | |
EP0098982A1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch und damit hergestelltes photopolymerisierbares Kopiermaterial | |
EP0129901B1 (de) | Lichtempfindliches, wasserentwickelbares Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung von Druck-, Reliefformen und Resistmustern | |
DE3808951A1 (de) | Photopolymerisierbare, zur herstellung von druckformen geeignete druckplatte | |
DE2747231C3 (de) | Vorbeschichtete Druckplatte für den Trockenflachdruck | |
EP0167777B1 (de) | Perfluoralkylgruppen aufweisende Copolymere, sie enthaltende Reproduktionsschichten und deren Verwendung für den wasserlosen Offsetdruck | |
DE2310307A1 (de) | Lichtvernetzbare polymere und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2615055B2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE4102173A1 (de) | Lagerstabile loesung eines carboxylgruppenhaltigen copolymerisats sowie verfahren zur herstellung von photoempfindlichen lacken und offsetdruckplatten | |
DE3234045C2 (de) | ||
DE2407033C2 (de) | Lichtvernetzbare Polymere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2558813C2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch mit synergistischem Initiatorsystem | |
DE1067219B (de) | Verfahren zur Herstellung von durch Lichteinwirkung vernetzenden hochpolymeren Verbindungen | |
DE3920230A1 (de) | Lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3922330A1 (de) | Durch strahlung polymerisierbares gemisch und dieses enthaltendes aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |