DE216636C - - Google Patents
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- DE216636C DE216636C DENDAT216636D DE216636DA DE216636C DE 216636 C DE216636 C DE 216636C DE NDAT216636 D DENDAT216636 D DE NDAT216636D DE 216636D A DE216636D A DE 216636DA DE 216636 C DE216636 C DE 216636C
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- gas
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/083—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4c. GRUPPE
Bei Starklicht - Invertbeleuchtung werden mehrere, gewöhnlich drei dicht aneinander in
einer Lampe angeordnete Brenner benutzt, die bei Abnahme des Verkehrs in später Nacht stunde
vermittels eines Mehrweghahnes mit entsprechenden Bohrungen bis auf einen außer Tätigkeit gesetzt werden. Dieser Hahn kann
verhältnismäßig einfach eingerichtet sein, solange es sich um Preßgaslicht handelt, weil dabei
ίο Änderungen in dem Mengenverhältnis zwischen
Gas und Luft nicht eintreten werden. Denn infolge des hohen, in der. Leitung herrschenden
Druckes von etwa 1500 mm Wassersäule werden nennenswerte Druckverluste
kaum auftreten, und entsprechend einer Änderung des Gasdruckes und der austretenden
Gasmenge erfolgt gleichzeitig auch eine Änderung der durch den Gasstoß angesaugten
Luftmenge. .
Schwierigkeiten stellen sich dagegen ein, sobald man nicht Preßgas benutzt, sondern
gepreßte Luft dem Gas vor der Verbrennung zuführt. Wenn auch die Preßluft jedem
Brenner in bestimmter Menge zugepreßt wird und das Gas durch Einschaltung von Gasdruckreglern
stets gleichen Druck hat, so ist — ein Druck von etwa 50 mm Wassersäule vorausgesetzt — ohne weiteres klar, daß bei
Einschaltung von drei Brennern wesentlich weniger Gas von jedem einzelnen Brenner
verbraucht wird als bei Einschaltung eines Brenners. Denn bei Einschaltung von drei
Brennern wird ein stärkerer Druckverlust an den Düsen auftreten als bei Einschaltung
eines Brenners, da im letzteren Falle durch die gleiche Gasleitung (zwischen Gasdruckregler
und Lampe) viel weniger Gas hindurchgeht, und der Druckverlust also geringer ist.
Da die jedem Brenner zugepreßte Luftmenge so eingestellt ist,, daß etwa sechs Teile Luft
auf einen Teil Gas kommen, so würde bei Ausschaltung' der Brenner bis auf einen die
dem ausströmenden Gas zugeführte Luftmenge zu gering sein und die Einzelflamme dunkel
brennen. Es muß also die aus dem Einzelbrenner ausströmende Gasmenge verringert
werden, um eine gute Lichtwirkung zu erzielen. Um dies zu erreichen, soll nach der
Erfindung in den zu den Einzelflammen führenden Weg eines Mehrweghahnes ein Nadelventil
eingeschaltet werden, welches nur bei Einschaltung der Einzelflammen die der Verbrauchsstelle
zugeführte Gasmenge regelt.
In der eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Schnitt durch das Hahngehäuse und das Hahnküken nach C-D der Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1.
Fig. 3 stellt die Oberfläche des Hahnkükens, Fig. 4 die des Hahngehäuses dar.
Zu besserem Verständnis sind bei den beiden letzten Figuren die Berührungsflächen zwischen
Gehäuse und Küken aufgeschnitten gedacht (bei E, F der Fig. 2) und abgewickelt
gezeichnet.
Das Gehäuse g hat drei Bohrungen mit drei Bohransätzen α, β, γ, welche zu den drei Gasdüsen
führen. Die Bohrungen sind um 6q°
gegeneinander gedreht und haben verschiedene Höhenlage (Fig. 4). Das Hahnküken k hat
drei senkrechte Kanäle a, b, c und drei wagerechte Bohrungen α1, δ1, e1, welche in den
mittleren Raum r führen, dessen untere Verengung durch ein Nadelventil ν mehr oder
weniger abzusperren ist. Die Gaszuführung zum Hahn erfolgt durch das Rohr ζ, das in
einen unter dem Küken befindlichen hohlen Raum endet; von diesem gelangt es je nach
der Stellung des Kükens entweder durch die Kanäle a, b, c oder durch den mittleren Raum r
und die Bohrungen α1, δ1, c1 zu den Brennern.
Befinden sich die senkrechten Kanäle a, b, c des Kükens den Öffnungen α, β, γ des Gehäuses
gegenüber, so strömt das Gas gleichzeitig zu allen drei Brennern. Wird nun das Küken um 6o° gedreht, wodurch die Verbindung
der Kanäle «, b, c mit den Öffnungen α, β, γ aufgehoben wird, so gelangt die Bohrung
c1 auf γ und das Gas strömt nur in das Rohr γ. Erfolgt eine zweite Drehung um 6o°,
so strömt das Gas in das Rohr β, und bei einer dritten Drehung um 6o° in das Rohr α.
Durch eine einmalige Einstellung des Ventiles ν, durch welches bei Einschaltung der
Einzelflammen das Gas hindurchgehen muß, ist die Gasmenge für die Einzelflammen so
regelbar, daß ζ. Β. beim Vorhandensein dreier Brenner jeder Brenner gerade ein Drittel der
Gasmenge von allen drei Brennern erhält.
' Natürlich lassen sich statt des einen Nadelventiles ν für die drei Bohrungen des Kükens ei1, b1, c1 auch drei Nadelventile für jede einzelne der Bohrungen anordnen.
' Natürlich lassen sich statt des einen Nadelventiles ν für die drei Bohrungen des Kükens ei1, b1, c1 auch drei Nadelventile für jede einzelne der Bohrungen anordnen.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Mehrweghahn für Gasglühlichtlampen mit Gruppenbrennern, bei welchem das Gas sämtlichen Glühkörpern gleichzeitig oder jedem Glühkörper einzeln zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein in dem mittleren, zu den wagerechten Bohrungen (a1, b1, c1) führenden Raum (r) des Kükens angebrachtes Nadelventil (v), welches bei der Einschaltung der Einzelflammen die der Verbrauchsstelle zugeführte Gasmenge regelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216636C true DE216636C (de) |
Family
ID=478025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216636D Active DE216636C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216636C (de) |
-
0
- DE DENDAT216636D patent/DE216636C/de active Active
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