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DE216636C - - Google Patents

Info

Publication number
DE216636C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
amount
plug
burner
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT216636D
Other languages
English (en)
Publication of DE216636C publication Critical patent/DE216636C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/083Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1908 ab.
Bei Starklicht - Invertbeleuchtung werden mehrere, gewöhnlich drei dicht aneinander in einer Lampe angeordnete Brenner benutzt, die bei Abnahme des Verkehrs in später Nacht stunde vermittels eines Mehrweghahnes mit entsprechenden Bohrungen bis auf einen außer Tätigkeit gesetzt werden. Dieser Hahn kann verhältnismäßig einfach eingerichtet sein, solange es sich um Preßgaslicht handelt, weil dabei
ίο Änderungen in dem Mengenverhältnis zwischen Gas und Luft nicht eintreten werden. Denn infolge des hohen, in der. Leitung herrschenden Druckes von etwa 1500 mm Wassersäule werden nennenswerte Druckverluste kaum auftreten, und entsprechend einer Änderung des Gasdruckes und der austretenden Gasmenge erfolgt gleichzeitig auch eine Änderung der durch den Gasstoß angesaugten Luftmenge. .
Schwierigkeiten stellen sich dagegen ein, sobald man nicht Preßgas benutzt, sondern gepreßte Luft dem Gas vor der Verbrennung zuführt. Wenn auch die Preßluft jedem Brenner in bestimmter Menge zugepreßt wird und das Gas durch Einschaltung von Gasdruckreglern stets gleichen Druck hat, so ist — ein Druck von etwa 50 mm Wassersäule vorausgesetzt — ohne weiteres klar, daß bei Einschaltung von drei Brennern wesentlich weniger Gas von jedem einzelnen Brenner verbraucht wird als bei Einschaltung eines Brenners. Denn bei Einschaltung von drei Brennern wird ein stärkerer Druckverlust an den Düsen auftreten als bei Einschaltung eines Brenners, da im letzteren Falle durch die gleiche Gasleitung (zwischen Gasdruckregler und Lampe) viel weniger Gas hindurchgeht, und der Druckverlust also geringer ist. Da die jedem Brenner zugepreßte Luftmenge so eingestellt ist,, daß etwa sechs Teile Luft auf einen Teil Gas kommen, so würde bei Ausschaltung' der Brenner bis auf einen die dem ausströmenden Gas zugeführte Luftmenge zu gering sein und die Einzelflamme dunkel brennen. Es muß also die aus dem Einzelbrenner ausströmende Gasmenge verringert werden, um eine gute Lichtwirkung zu erzielen. Um dies zu erreichen, soll nach der Erfindung in den zu den Einzelflammen führenden Weg eines Mehrweghahnes ein Nadelventil eingeschaltet werden, welches nur bei Einschaltung der Einzelflammen die der Verbrauchsstelle zugeführte Gasmenge regelt.
In der eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Schnitt durch das Hahngehäuse und das Hahnküken nach C-D der Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1.
Fig. 3 stellt die Oberfläche des Hahnkükens, Fig. 4 die des Hahngehäuses dar.
Zu besserem Verständnis sind bei den beiden letzten Figuren die Berührungsflächen zwischen Gehäuse und Küken aufgeschnitten gedacht (bei E, F der Fig. 2) und abgewickelt gezeichnet.
Das Gehäuse g hat drei Bohrungen mit drei Bohransätzen α, β, γ, welche zu den drei Gasdüsen führen. Die Bohrungen sind um 6q°
gegeneinander gedreht und haben verschiedene Höhenlage (Fig. 4). Das Hahnküken k hat drei senkrechte Kanäle a, b, c und drei wagerechte Bohrungen α1, δ1, e1, welche in den mittleren Raum r führen, dessen untere Verengung durch ein Nadelventil ν mehr oder weniger abzusperren ist. Die Gaszuführung zum Hahn erfolgt durch das Rohr ζ, das in einen unter dem Küken befindlichen hohlen Raum endet; von diesem gelangt es je nach der Stellung des Kükens entweder durch die Kanäle a, b, c oder durch den mittleren Raum r und die Bohrungen α1, δ1, c1 zu den Brennern. Befinden sich die senkrechten Kanäle a, b, c des Kükens den Öffnungen α, β, γ des Gehäuses gegenüber, so strömt das Gas gleichzeitig zu allen drei Brennern. Wird nun das Küken um 6o° gedreht, wodurch die Verbindung der Kanäle «, b, c mit den Öffnungen α, β, γ aufgehoben wird, so gelangt die Bohrung c1 auf γ und das Gas strömt nur in das Rohr γ. Erfolgt eine zweite Drehung um 6o°, so strömt das Gas in das Rohr β, und bei einer dritten Drehung um 6o° in das Rohr α.
Durch eine einmalige Einstellung des Ventiles ν, durch welches bei Einschaltung der Einzelflammen das Gas hindurchgehen muß, ist die Gasmenge für die Einzelflammen so regelbar, daß ζ. Β. beim Vorhandensein dreier Brenner jeder Brenner gerade ein Drittel der Gasmenge von allen drei Brennern erhält.
' Natürlich lassen sich statt des einen Nadelventiles ν für die drei Bohrungen des Kükens ei1, b1, c1 auch drei Nadelventile für jede einzelne der Bohrungen anordnen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    Mehrweghahn für Gasglühlichtlampen mit Gruppenbrennern, bei welchem das Gas sämtlichen Glühkörpern gleichzeitig oder jedem Glühkörper einzeln zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein in dem mittleren, zu den wagerechten Bohrungen (a1, b1, c1) führenden Raum (r) des Kükens angebrachtes Nadelventil (v), welches bei der Einschaltung der Einzelflammen die der Verbrauchsstelle zugeführte Gasmenge regelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216636D Active DE216636C (de)

Publications (1)

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DE216636C true DE216636C (de)

Family

ID=478025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT216636D Active DE216636C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE216636C (de)

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