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DE277402C - - Google Patents

Info

Publication number
DE277402C
DE277402C DENDAT277402D DE277402DA DE277402C DE 277402 C DE277402 C DE 277402C DE NDAT277402 D DENDAT277402 D DE NDAT277402D DE 277402D A DE277402D A DE 277402DA DE 277402 C DE277402 C DE 277402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzles
atomizer
slots
channel
several
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT277402D
Other languages
English (en)
Publication of DE277402C publication Critical patent/DE277402C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei für Rohölheizung eingerichteten Dampfkesseln, deren Feuerungen keine Regelungsvorrichtungen besitzen, tritt der Nachteil auf, daß behufs Verminderung der Dampferzeugung die Zerstäuberbrenner geschlossen werden müssen. Dieser Nachteil fällt insbesondere bei Dampfschiffen für die Küstenfahrt schwer ins Gewicht, da die Feuer bei jeder Ankuft in den zahlreichen Hafenstationen gelöscht
ίο und bei der Abfahrt wieder angezündet werden müssen. Wird überdies, wie in vielen Fällen, der Dampf für den Hafenbetrieb den Hauptkesseln entnommen, so ergibt sich nicht selten die Notwendigkeit, das Löschen und Anzünden während der Liegezeit öfter zu wiederholen, damit nicht einerseits überflüssige Dampfentwicklung stattfindet und andererseits die für -die Anfahrt erforderliche Dampfspannung aufrechterhalten bleibt.
Es sind Rohölbrenner bekannt geworden, bei denen die Brennstoffzuführung entweder durch Veränderung des Pumpendruckes geregelt wird oder durch Anbringung mehrerer Zerstäubungsdüsen, von welchen je nach Bedarf eine mit größerer oder kleinerer Öffnung eingestellt wird. Bei beiden Regelungsarten tritt der Nachteil auf, daß sowohl bei Verringerung des Pumpendruckes unter einen gewissen Betrag als auch bei Einstellung einer größeren Düsenöffnung die Zerstäubung des Brennstoffes unzureichend wird, um eine vollkommene Verbrennung und gute Ausnutzung desselben zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein einstellbarer Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe, welcher auf einfache Weise eine Rege- 40
lung der Brennstoffzufuhr bei vollkommener Zerstäubung des Brennstoffes ermöglichen soll. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erzielt, daß auf dem mit mehreren Düsen versehenen Zerstäubermundstück des Brenners ein als Drehschieber ausgebildetes Regelungsglied vorgesehen ist, welches je nach seiner Stellung entweder sämtliche Düsen abschließt oder eine beliebige Anzahl von Düsen mit der Brennstoffzuleitung in Verbindung setzt.
Die Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschaulichen im Schnitt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Brenners. Die Fig. 4 bis 7 veranschaulichen vier verschiedene Stellungen des Regelungsgliedes in bezug auf das Zerstäubermundstück.
In das Gehäuse α des Brenners ist ein Zerstäubermundstück δ eingeschraubt, das mit mehreren, bespielsweise vier Zerstäuberdüsen d, d1, d2, d3 versehen ist. Von diesen Düsen befindet sich die eine, d, in der Mitte des Zerstäubermundstücks b, während die andern in einem Kreise herum angebracht sind. Die zu den Düsen führenden Brennstoffkanäle e, e1, e2, ea münden in die hohlkegelförmige Arbeitsfläche c des Zerstäubermundstücks b, und zwar liegen die Mündungen β und e3 einander gegenüber und in der gleichen Entfernung vom Mittelpunkt der Arbeitsfläche c, während die Mündungen der Kanäle e1, e2 auf Kreisen von größeren Durchmessern und in einer Entfernung von ungefähr 120 ° voneinander angebracht sind (Fig. 4 bis 7). Auf dem Zerstäubermundstück b ist ein Drehschieber f angebracht, der mittels einer Spindel g- und
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eines Handrades k gedreht werden kann und von einer Feder i an das Zerstäubermundstück b angedrückt wird. In dem Drehschieber f sind drei kreisbogenförmige Schlitze k, .A1, k2 vorgesehen, von denen die mit k1, k2 bezeichneten etwas länger sind als 90 °, während der Schlitz k kürzer ist. Die Krümmungshalbmesser dieser Schlitze k, k1, k2 stimmen überein mit den Halbmessern jener Kreise, auf welchen sich die Mündungen der Kanäle e, e1, e2, e3 befinden, so daß bei entsprechender Stellung des Drehschiebers f der Schlitz k gegenüber dem Kanal e oder e3, der Schlitz k1 gegenüber dem Kanal e1 und der Schlitz k2 gegenüber dem Kanal e2 sich befindet. Das durch das Zuleitungsrohr m eintretende Rohöl fließt durch die Schlitze k, k1, k2 hindurch in jene der Kanäle e, e1, e2, es, welche mit den zugehörigen Schlitzen in Verbindung stehen.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen den Drehschieber f in vier verschiedenen Stellungen in bezug auf das Zerstäubermundstück b. Bei der Stellung nach Fig. 4 steht bloß der Schlitz k gegenüber der Mündung des zur mittleren Düse d führenden Kanals e, während die Schlitze A1 und k2 noch um ungefähr 90 ° von den zugehörigen Kanalmüii düngen e1, e2 entfernt sind, so daß nur der mittleren Düse d, deren Ausflußöffnung etwas kleiner sein kann als die der übrigen Düsen, Brennstoff zugeführt wird.
Wird nun der Drehschieber f in der Richtung des Pfeiles um 900 gedreht, so verläßt der Schlitz die Kanalmündung e, während die in der Drehrichtung des Schiebers f vorderen Enden der Schlitze k1 und k2 mit den zugehörigen Kanalmündungen e1 und e2 zur Deckung gelangen (Fig. 5), so daß bloß den Düsen d1 und d2, welche besonders den oberen Teil des Flammrohres erhitzen sollen, Brennsteff zugeführt wird. Nach einer weiteren Drehung um 90 ° (Fig. 6) gelangt der Schlitz k mit der Kanalmündung e zur Deckung, während nunmehr die in der Drehrichtung des Schiebers f hinteren Enden der Schlitze kx und k2 gegenüber den Kanalmündungen e1, ez stehen, so daß sämtliche Düsen mit Ausnahme der mittleren sich in Tätigkeit befinden. Wird der Schieber f aus der in Fig. 6 veranschaulichten Stellung in derselben Richtung wie bisher um 90° weitergedreht (Fig. 7), so verlassen sämtliche Schlitze k1, k, k2 die zugehörigen Kanalmündungen e3, e1, e2, wodurch die Flammen an allen Düsen gelöscht werden.
Der beschriebene Rohölbrenner gestattet somit den Betrieb mit drei verschiedenen Heizgraden, was für die meisten Fälle ausreichend ist. Die Brennstoffzufuhr kann jedoch noch dadurch in zahlreichen Stufen regelbar gemacht werden, daß mehr als vier Düsen vorgesehen werden und die Zahl der im Drehschieber f angebrachten Schlitze entsprechend erhöht wird.
Zufolge der Anbringung mehrerer Düsen, von denen mehrere gleichzeitig im Betriebe sein können, ist es nicht nötig, die Düsenöffnung über die zweckmäßige Weite von ungefähr ι mm Durchmesser zu vergrößern und den Pumpendruck zu erhöhen, wie dies bei Einstellung größerer Düsen erforderlich ist.
Die Ausführungsform des Brenners nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 bloß durch ein oberhalb des Drehschiebers f angebrachtes Filter n, welches des Verstopfen der Düsen verhindern soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einstellbarer Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Naphta, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit mehreren Düsen versehenen Zerstäubermundstück ein mit mehreren bogenförmigen, verschieden langen und auf verschiedenen Halbmessern liegenden Schlitzen versehener Drehschieber angebracht ist, welcher je nach seiner Stellung entweder sämtliche Düsen abschließt oder den Zufluß des Brennstoffes durch die Schlitze hindurch zu einer oder mehreren Düsen gestattet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT277402D Active DE277402C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE277402C true DE277402C (de)

Family

ID=533499

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT277402D Active DE277402C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE277402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184886B (de) * 1957-09-26 1965-01-07 British Thermostat Co Ltd Zumesseinrichtung fuer eine gleichbleibende Fluessigkeitszufuhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184886B (de) * 1957-09-26 1965-01-07 British Thermostat Co Ltd Zumesseinrichtung fuer eine gleichbleibende Fluessigkeitszufuhr

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