DE2023741A1 - Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl von Anschlußstiften aufweisende Funktionslogikschaltungen - Google Patents
Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl von Anschlußstiften aufweisende FunktionslogikschaltungenInfo
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Description
Augsburg, den 13.Mai
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10 5O4, Vereinigte Staaten von Amerika
Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl von Anschlußstiften
aufweisende Funktionslogikschaltungen
Die Erfindung betrifft logische Testeinrichtungen und insbesondere Testeinrichtungen für komplexe, eine
Vielzahl von Arischlußstiften aufweisende Punktionslogikschaltungen,
welche weitgehend in integrierter Bauweise ausgeführt sind.
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Bislang 1st es üblich, verschiedene elektronische Schaltungen durch Vergleichen des Ausgangssignales einer
als "gut" bekannten Bezugsschaltung mit dem Ausgangssignal einer getesteten Schaltung zu überprüfen. Mittels bekannter
Testeinrichtungen herkömmlicher Bauart ist es jedoch nicht möglich, sehr komplexe Punktionslogikschaltungen zu überprüfen.
Beispielsweise ist für die Überprüfung einer derartigen Schaltung, welche 100 Eingänge aufweist, mit einem
der bisher üblichen Testverfahren eine Zeit von 10 ^ Jahren
erforderlich, wenn eine neue Kombination von Eingangssignalen jeweils mit einer Frequenz von 100 MHz angelegt wird.
Verfahren bisheriger Art, bei welchen eine Testsignalfolge angelegt wird, welche jede mögliche Eingangskombination
aufweist, sind deshalb praktisch nicht mehr anwendbar.
Ein weiteres Kennzeichen der zu testenden Schaltungen
besteht darin, daß die vorgesehenen, sich ergebenden Frequenzen relativ niedrig sind, so daß sich während des Testens
eine sehr hohe Zurückweisungsrate ergibt. Darüberhinaus
schließt die große Anzahl gesonderter Teilsehaltungsplatten besondere, auf jede einzelne Teilschaltungsplatte zugeschnittene
Testeinrichtungen aus. Außerdem schließen Kostenerwägungen die Verwendung einer Testeinrichtung mit einer
großen Anzahl gesonderter, komplizierter Programme für jede Teilschaltungsplatte aus. Aus Kosten- und Zeitgründen ist
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eine Ina einzelne gehende optische Überprüfung jedes logischen Schaltkreise? nicht möglich. Außerdem ist es aus
Gründen der Schnelligkeit und des Wirkungsgrades erwünscht,
daß die Schaltungskomponenten in Echtzeit geprüft werden. Mittels gegenwärtig bekannter Testeinrichtungen ist es nicht
möglich, komplexe Funktionslogikschaltungen dieser Art au überprüfen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
eine Testeinrichtung derart auszulegen, daß damit komplexe
Funktionslogikschaltungen überprüft werden können. Diese
Testeinrichtung soll billig sein und mit einfachen Programmen arbeiten, welche besonders auf das Testen
integrierter Schaltungen zugeschnitten sind,
Weiter sollen komplexe Funktionslogikschaltungen mittels einer Zufallstestsignalfolge auf statistischem
Wege in Echtzeit überprüft werden, wobei die integrierten logischen Schaltungen sowohl kombinatorische als auch
sequentielle logische Schaltkreise aufweisen.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die
Erfindung eine Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl
von Anschlusstiften aufweisende Funktionslogikschaltungen,
welche durch eine Bezugslogikschaltung, deren Punktions-
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eigenschaften mit denen einer getesteten Logikschaltung identisch sind, weiter durch eine Generatorschaltung
zur Erzeugung einer Zufallstestsignalfolge, welche über jeden der Anschlußstifte der getesteten Logikschaltung
und der Bezugslogikschaltung eingegeben wird, und schließlich durch eine Logikvergleichsschaltung
gekennzeichnet ist, welche die Signale aus der getesteten Logics ehaltung und aus der Bezugslogikschaltung empfängt,
und dann ein Fehlerausgangssignal liefert, wenn beliebige
zwei, einander entsprechende Signale voneinander abweichen.
Ein Zufallszahlgenerator legt dabei eine identische Testfolge von Zufallszahlen sowohl an die getestete
logische Schaltung als auch an die Bezugslogikschaltung an. Es let dabei unerheblieh.* ob die verwendete Testfolge
eine tatsächliche Sifa!Isfolge oder eine jpseudoZufalls*
folge ist. Die i>seudozufalIsfolge hat den Vorteil, daß
sie vorhersagbar ist und damit während irgend eines toe*
stimmten Testzyklus Jeweils eine gleiche ZahiLenverte llung liefert. Die Anzahl der aus einem Pseudozufallsgenerator
verfügbaren Testfolgen ist durch den Ausdruck 2n" gegeben.
Ein Zufallszahlgenerator mit 44 Ausgängen liefert damit über 1,7 x 10 ^ Kombinationen. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß bereits ein geringer Teil dieser Kombinationen bewirkt,
daß jeder Eingang und Ausgang in einer Testschaltung
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mehrere hundertmal umschaltet, ohne daß sich eine einzige Testfolge wiederholt. Die Bezugslogikschaltung, welche
ein Äquivalent zu der getesteten Logikschaltung ist, kann entweder ein logischer Simulator oder aber ein "gutes"
Exemplar der getesteten Logikschaltung sein. Auf diese Weise erhält jeder der einander entsprechenden Eingangsund Ausgangsstifte der getesteten Logikschaltung und
der Bezugslogikschaltung identische Signale aus dem Zufallszahlgenerator.
Damit die Möglichkeit der überprüfung sowohl kombinatorischer als auch sequentieller Logikschaltungen gegeben
ist, ist ein Schwellenregister vorgesehen, derart, daß an einem bestimmten Zeitpunkt das Signal nur an einem
Anschlußstift jeweils bei der getesteten Logikschaltung und bei der Bezugslogikschaltung gewechselt wird. Es
werden jedoch die Signale an sämtlichen Anschlußstiften während jedes Testzyklus1 miteinander verglichen, so daß
sich eine Überprüfung in Echtzeit ergibt. Die Logikvergleichsschaltung vergleicht die sich aus der getesteten
Logikschaltung und der Bezugslogikschaltung ergebenden Signale und liefert dann ein Ausgangssignal, wenn ein
Eingangs- bzw. Ausgangsanschlußstift der getesteten Logikschaltung
ein Signal liefert, welches sich von dem Signal eines entsprechenden Eingangs- bzw. Ausgangsanschlußstiftes
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der Bezugslogikschaltung unterscheidet. Es ist außerdem
möglich, lediglich einander entsprechende Ausgangsstifte zu überprüfen.
Die erfindungsgemäße Testeinrichtung überprüft Schaltungspackungen,welche fünfzig bzw. mehr Schaltungen
mit einer entsprechend großen Ansah! von Eingangs- und
Ausgangsanschlußstiften aufweisen« Der größte Teil der Schaltungen ist für Testverfahren herkömmlicher Art unzugänglich.
Die Testeinrichtung nach der Erfindung entdeckt schnell und wirkungsvoll mindestens 90 % der fehlerbehafteten
Teilschaltungsplatten«, Hur die übrigen Komponenten
brauchen sodann noch einer zeitraubenden optisch©»
überprüfung unterzogen zu werden, wodurch sich eine große Zeltersparnis ergibt« Viele Fehler werden zwar innerhalb
kurzer Zeitspannen festgestellt, eine Verlängerung der Zeitspanne, während welcher die Testsignalfolge angelegt
ist, steigert jedoch die Zuverlässigkeit des Tests.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform der Testeinrichtung näher beschrieben,
welche als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, die im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm
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einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein ausführlicheres Blockdiagramm
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 Einzelheiten eines Blockdia-
grammes mit einem Zufallszahlgenerator,
einem Schwellenregister und einem Teil einer Pufferschaltung,
Fig. 4 als Blockdiagramm einen Schritt
generator, einen Dualdiskriminator
und eine Logikvergleichsschaltung,
Fig. 5 - in einem Kurvendiagramm die
Wirkungsweise des Schrittgenera
tors» und
Fig. 6 am Beispiel einer Kurve die
Wirkungsweise des Dualdiskrlminators.
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Das in Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm erläutert das Prinzip der Erfindung. Eine getestete Logikschaltung 20,
welche in der folgenden Beschreibung kürzer mit Testlogikschaltung bezeichnet wird sowie eine Bezugslogikschaltung 30 sind
gemeinsam mit einem Zufallszahlgenerator 10 verbunden. Die Testlogikschaltung 20 und die Bezugslogikschaltung 30
sind außerdem mit einer Logikvergleichsschaltung 40 verbunden. Der Zufallszahlgenerator 10 liefert Ausgangssignale
an jeweils einander entsprechende Anschlußstifte der Testlogikschaltung 20 und der Bezugslogikschaltüng 30.
Die Testsignalfolge kann entweder pseudozufällig oder
tatsächlich zufällig sein, was im folgenden noch ausführlicher
beschrieben ist. Die Testsignalfolge wird art die Eihgangsstifte
jeweils der Logikschaitungen 20 und 30 angelegt*
Die Ausgangsötifte dieser LogikschaltUHgeh sind mit der
LogikvergleiehssehaltürtK 4ö verbünden» NörmaierwieiMe
brauchen nur die Signale der Ausgänge de? Bez'ügsiögikschältung
30 mit den Signalen der Ausgänge der TeStiöglkschaltüng
verglichen zu werden. Außerdem ist es jedoch möglich, die entsprechenden Eingangestifte der, Testlogikschaltung 20 abzutasten
und dadurch Impedanzünterschiede bzw» -Verstimmungen
festzustellen, insbesondere Unterbrechungen Und Kürzschlüsse
in den Schaltungen, v/enn die Antworten bzw. die Ausgangssignale
der Testlogikschaltung 20 und der Bezugslogikschaltung 30
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nicht identisch sind, so liefert die Logikvergleichsschaltung 40 ein Fehlerausgangssignal.
Fig. 2 zeigt ein ausführlicheres Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Ein Taktgeber 50 ist ein Impulsgenerator herkömmlicher
Bauart, welcher Zeitberechnungsimpulse an die Testeinrichtung
liefert, d.h. direkt an ein Schwellenregister 60 und indirekt über geeignete Verzögerungsschaltungen 52,54 und 56. Der Ausgang des Schwellenregisters 60 ist mit dem Zufallszahlgenerator 10
und mit einer Puffersehaltung 70 verbunden. Das
Schwellenregister 60, der Zufallszahlgenerator 10 und die Pufferschaltung 70 haben die Aufgabe, eine
geeignete Zufallstestsignalfolge zu erzeugen. Als Beispiel sei angenommen, daß eine zu testende
Schaltung 48 Anschlußstifte aufweist, woraus folgt,
daß der Zufallszahlgenerator 10 eine gleiche Anzahl von Ausgängen aufweist, d.h. 48 Ausgänge.Bei diesem
Beispiel, welches durch die gesamte Beschreibung hindurch gewählt wird, besitzt das Schwellenregister
49 Ausgänge, wobei einer dieser Ausgänge ein Signal an den Zufallszahlgenerator 10 abgibt, während die
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anderen 48 Ausgänge mit der Pufferschaltung 70
verbunden sind. ,
Die Pufferschaltung 70 empfängt 48 Eingangssignale
aus dem Schwellenregister 6O3 48 Eingangssignale
aus dem Zufallszahlgenerator 10 und ein Zeitberechnungssignal aus der Verzögerungsschaltung 52. Die Pufferschaltung
70 liefert die gleiche Insahl von Ausgangssignalen, d.h. 48 Ausgangssignale an einen Sohrittgenerator
80 und an die Bezugslogikschaltung 30«,
Die Pufferschaltung 70 weist eine Umschalteinrichtung
auf, welche im folgenden "noefo ausführlicher beschrieben
ist,und mittels welcher die Eingaögsatifte von den
zu testenden Ausgangsstiften unterschieden werden»
Mit anderen Worten heißt das, daß die Testsignalfolge
an einander entsprechende Eingangsstifte angelegt wirds während
entsprechende Ausgangsstifte bleibende Signale empfangen, die entweder einem "oberen Spannungswert" oder einem
"unteren Spannungswert" entsprechen. Aus Darstellungsgründen werden im folgenden die Signale, welche dem "oberen
Spannungswert entsprechen, als "!"-Signale und die Signale, welche dem "unteren Spannungswert" entsprechen,
als "0"~Signale bezeichnet.
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Der Schrittgenerator 80 nimmt die k8 Signale
aus der iJufferschaltung 70 auf und liefert gleichzeitig
in Abhängigkeit von einem Zeitberechnungsimpuls aus der Verzögerungsschaltung 5^ diese ^l8 Eingangssignale
an die Testlogikschaltung 20. Der Schrittgenerator 80
nimmt eine Zeitberechnung und eine Impulsumformung
derart vor, dafi Impulse mit kurzer Anstiegszeit und riehtinem Spannungswert an die Testlogikschaltung 20
geliefert werden. Die Eingangs- und Ausgangsstifte der Testlogikschaltung 20 sind mit einer Analogschaltung
bzw. mit einem Dualdiskriminator 30 verbunden,welcher
die Spannunp.swerte dieser Anschlußstifte
in Abhängigkeit von den Signalen aus dem Schrittgenerator 80 feststellt. Selbstverständlich sind
dann, wenn nur Ausgänge zu Überprüfen sind, lediglich die Ausganrsstifte der Bezugslogikschaltung 30 mit der
Logikvergieiehsschaltüng Ί0 verbunden· Der Diiäldiskriniinator
90 liefert binäre Signale an die Logikvergleichsschaltung
40, welch letgtere diese mit entsprechenden
binären Signalen aus der Bezügslogikschaltung
vergleicht. Falls nur die Signale von Ausgangsstiften miteinander zu vergleichen sind, ist es immer noch
möglich, einen gesonderen Test für die Eingangsstifte
durchzuführen, bei welchem lediglich eine überprüfung hinsichtlich der Spannungswerte erfolgt, um mögliche
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Unterbrechungen bzw. Kurzschlüsse feststellen zu können.
Die Logikvergleichsschaltung ^O empfängt Eingangssignale
aus dem Dualdiskriminator 90 und aus der bezugslogikschaltung
30 und vergleicht entsprechende Signale miteinander. V.'enn eine Differenz zwischen diesen Signalen
auftritt, so wird in Abhängigkeit von einem Zeitberechnungs ircpuls aus der Verzogerungsschaltung 56 ein Fehlersignal
erzeugt. Ein solches Fehlersignal kann dazu verwendet werden, den Ausgang des Taktgebers 50 zu unterbrechen
und dadurch den Test anzuhalten. Die Verzogerungsschaltung weist eine lange Verzögerungszeit auf, so daß die
Signale sowohl aus der Bezugslogikschaltung 30 und aus
dem Dualdiskriminator 90 an den Eingängen der Logikvergleichsschaltung
ho bereits anliegen, bevor der Zeitberechnungsimpuls
aus der Verzogerungsschaltung 56 die Durchführung eines Signalvergleiches veranlaßt.
In Fig. 3 ist ein ausführliches Blockdiagramm des Schwellenregisters 60, des "Zufallszahlgenerators 10
und eines Teiles der Pufferschaltung 70 dargestellt. Das Cchwellenregister 60 weist hauptsächlich ein
Schieberegister mit *J9 Stufen auf, d.h. mit einer Stufe
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mehr als die Anzahl der zu testenden Anschlußstifte beträgt. Dieses Schieberegister empfängt einen "Einstell"-Eingangsimpuls,
wodurch die Anfangsbedingungen des Schieberegisters derart eingestellt werden, daß in die
ersten 48 Stufen jeweils eine "O" und in die 49.Stufe
eine "1"eingeführt wird« Das Schieberegister empfängt
außerdem Schiebeimpulse aus dem Taktgeber 50 über eine
Torschaltung 62 und über eine Impulstreiberschaltung 64. _ Der andere üingang der Torschaltung 62 ist mit dem
Ausgang der Logikvergleichsschaltung 4ü verbunden. Die Impulstreiberschaltung 64 versieht die Signale aus der
Torschaltung 62 lediglich mit Energie, so daß sämtliche 49 Stufen des Schieberegisters ebenso wie ein Zähler
mit einem Eingangssignal versorgt werden können. Der Zähler 66 ist von herkömmlicher Bauart und liefert eine
Anzeige der Anzahl der durchgeführten Tests. Die 49. Stufe des Schieberegisters ist mit der ersten Stufe verbunden,
so daß die "1", welche am Anfang darin eingestellt worden ist, fortschreitend durch das Schieberegister hindurch
verschoben wird. Der Ausgang der 49. Stufe ist außerdem mit einer Impulstreiberschaltung 68 verbunden, welche
einen Treiberimpuls an den Zufallszahlgenerator 10 abgibt. Die anderen 48 Ausgänge des Schieberegisters
des ochv/ellenregisters 60 sind mit der Pufferschaltung
70 verbunden. Der andere Ausgang der 49. Stufe ist
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lediglich ein invertierter bzw. umgekehrter Ausgangs
welcher mit der ersten Stufe verbunden istj, so daß der
Betrieb des Schieberegisters in herkömmlicher V/eise abläuft.
Aus der Darstellung in Fig. 3 geht weiterhin hervor, daß der Zufallszahlgenerator IO ein Schieberegister
mit 48 Stufen und eine EXCLUSIV-ODER-Schaltung aufweist. Mittels "Einstell"- und nRückstelln-Leitungen
ist es möglich, jede beliebige Anfangssignalfolge in das Schieberegister einzuspeichern,, Jede der 48 Stufen
empfängt ein Eingangssignal aus der Impulstreiberschaltung welche den Schiebeimpuls liefert. Jeder der 48 Ausgänge
des Zufallszahlgenerators IO ist mit der Pufferschaltung verbunden. Die Eingänge der EXCLUSIV-ODER-Schaltung
des Zufallszahlgenerators 10 sind mit der dritten und 48. Stufe des Schieberegisters und ihre Ausgänge sind
phasengleich und phasenungleich mit der ersten Stufe des Schieberegisters verbunden. Zur Erleichterung des
Verständnisses, und. zur Vermeidung von Wiederholungen wird unter weiterer Bezugnahme auf die Darstellung
in Fig. 4 im folgenden der übrige Teil der erfindungsgemäßen Testeinrichtung lediglich mit Bezug auf einen
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einzigen zu testenden Anschlußstift beschrieben,
in Fig. 3 ist deshalb nur ein Teil der Pufferschaltung dargestellt. Dieser dargestellte Teil der Pufferschaltung
ist der Schaltkreis für den Ausgang-der ersten Stufe ues uchwellenregisters 60 und der ersten Stufe des Schieberegisters
des Zufallszahlgenerators 10. Die erfindungsgemäße Testeinrichtung weist kB derartige Schaltkreise auf,
welche jeweils mit dem dargestellten identisch und mit einer
der Stufen jedes der Schieberegister verbunden sind, wie jeweils für die erste Stufe der Schieberegister in Fig.
dargestellt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist die
Pufferschaltung 70 einen UND-Schaltkreis 71 auf, welcher jeweils ein Eingangssignal aus dem Schwellenregister 60 und aus der VerzÖgerungs schalt ung 5.2
empfängt. Ein Polaritätshalteschaltkreis 72 empfängt sowohl das Ausgangssignal des UiiD-Schaltkreises 71
als auch des Zufallszahlgenerators 10,Der'Polaritätshalteschaltkreis
72 weist eine Torschaltung und eine Selbsthalteschaltung auf.Das Ausgangssignal des
UND-Schaltkreises 71-bildet das Toransteuersignal, mittels welchem die Polarität des Signales aus dem
Zufallszahlgenerator 10 in die Selbsthalteschaltung
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eingespeichert wird. Dieses sich ergebende Ausgangssignal
des Polaritätshalteschaltkreises 72 wird solange festgehalten, bis ein neues Signal mittels
eines Toransteuersignales aus dem UND-Schaltkreis durchgelassen wird. Der Schrägstrich am Ausgang des
Polaritätsschaltekreises 72 deutet lediglich an, daß
an einen UHD-Schaltkreis 7 4 das invertierte bzw. umgekehrte Ausgangssignal abgegeben wird. Der UND-Schaltkreis
7^ empfängt"außerdem ein Signal aus einem
Inverter 73. Ein UHD-Schaltkreis 76 empfangt Eingangssignale aus dem IWD-Schaltkreis 7^ und aus einem
Inverter 7b. Das invertierte Ausgangssignal des UiJD-*
Schaltkreises 76 wird auf den getesteten Anschlußstift (Anschlugstift Nr4 1 in diesem Beispiel) in der Bezugs*»
logikschaltunc 30 gegeben. Das Ausgangssignal des MD-Lchaltkreises
76 wir»d außefdem auf den Schrittgerierator
gegeben.
in Fig. A der Zeichnungen ist ein ausführliches
Blockdiagramm des Schrittgenerators 80, des Dualdiskriminators
90 und der Logikvergleichsschaltüng HO
angegeben. Hierbei ist wiederum nur die Schaltung für einen einsigen Teststift dargestellt. Es sind
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aber 48 identische derartige Schaltkreise jeweils im
Schrittgenerator 80, im dualdiskriminator 90 und in der
Logikvergleichsschaltung 40 vorhanden.
Gemäß der Darstellung in Pig. 4 weist der
Schrittgenerator 80 einen Inverter Sl, eine Verzögerungsschaltung 82, UND-Schaltkreise 83 und 84 und einen
ODER-Schaltkreis 85 auf. Der Inverter 81 empfängt einen Λ
Zeitberechnungsimpuls aus der Verzögerungsschaltung 54
und die Verzögerungsschaltung 82 empfängt Datensignale ·
aus einem Inverter 77 und aus der Pufferschaltung 70. Das Ausgangssignal des ODER-Schaltkreises 85 ist das gestaltmäßig
und zeitmäßig richtige Testsignal, welches an den betreffenden Teststift angelegt wird, wobei die Widerstandsüber
die charakteristische Impedanz Zo erfolgt. Dieser Teststift ist einer der 48 getesteten Anschlußstifte
in der Testlogikschaltung. In Zusammenhang mit der ä
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Testeinrichtung
ist beschrieben, auf welche Weise der Eingang der Verzögerungsschaltung 82 durch die Pufferschaltung 70
umgeschaltet wird, abhängig davon, ob der Teststift
ein Eingangsstift oder ein Ausgangsstift ist.
Die Antwort bzw. das Ausgangssignal des TestStiftes
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wird von dem Dualdiskriminator 90 empfangen, welcher
Spannungsdetektoren 92 und 94 aufweist. Der Spannungsdetektor 92 stellt fest, ob der Spannungswert des
Ausgangssignales oberhalb einer bestimmten Schwelle liegt und der Spannungsdetektor 94 stellt fest,
ob der Spannungswert des Ausgangssignales unterhalb einer bestimmten Schwelle liegt. Wenn beide Spannungsdetektoren 92 und 94 ein Ausgangssignal abgeben, so
ist offenbar ein Fehler vorhanden. Wenn nur einer der
Spannungsdetektoren ein Ausgangssignal abgibt-, so muß
dieses Ergebnis mit der Bezugslogikschaltung 30 verglichen
werden, um festzustellen^ ob die Antwort richtig ist„
Die Logikvergleichsschaltung 40 empfängt die beiden Ausgangssignale des Dualdiskriminators 90 sowie
ein Eingangssignal aus der Bezugslogiksehaltung 30. Die Eingangssignale aus dem Dualdiskriminator 9p werden
auf einen Inverter 41 und einen UND-Schaltkreis 44
gegeben. Die Eingangssignale aus der Bezugslogiksehaltung
gelangen zu e-inem UND_ Schaltkreis 43 und zu einem
Inverter 42, Die UND-Schaltkreise 43 und 44 sind jeweils
mit den Invertern 41 und 42 verbunden. Die Ausgangssignale
der UND-Schaltkreise 43 und 44 werden auf einen
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45 gegeben, dessen invertiertes Ausgangssirnal
bildet das Eingangssignal für einen Inverter Das Ausnarifssignal dieses Inverters 46 wird auf einen
Linpann: eines UHD-Schaltkreises 47 gegeben. Der andere
Eingang des UND-Schaltkreises 47 (Test EIIi) empfängt
ein Toransteuersignal und wird dann auf "1" gestellt, wenn der nit diesen Schaltkreis verbundene Anschlußstift
getestet werden soll. Das invertierte Auspangssignal |
d?s UliD-Schaltkreises 47 wird an einen Folaritätshalteschaltkreis
43 angelegt. Das invertierte Ausgangssignal des lolaritütshalteschaltkreises kB gelangt als Eingangssiprnal
su einen ODE^-Schaltkreis 49. Der ODER-Schaltkreis
enpfän;:t außerdeir: 47 weitere EinranKssignale von den
anderen Anschlußstifteri, welche frleichzeitig getestet
werden. Jeder der Folaritätshalteschaltkreise 48 liefert
in Abhänpifkeit von einem Zeitberechnuno:siir<puls aus der
Verzöf.erunrsschaltung 56 ein Ausgangssipnal, welches
an den ODER-Schaltkreis 49 anlieft, und dieses Ausgangssi^nal
wird sojanpe auf dieser Polarität (entweder "0M
oder "1") gehalten, bis der nächste Zeitberechnungsiinpuls
aus der Vern^Terungsschaltunn; 56 empfangen wird. Der
ÖDER-Schalti:reis 49 liefert ein invertiertes Ausgangssir.nal,
welches gleich dem Ausgangssignal der Logikvergleichsschaltung
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ist. Dieses Ausgangssignal wird auf eine Torschaltung 62
gegeben, sodaß dann, wenn ein Fehler festgestellt wird, der Test angehalten wird.
Nachdem im vorhergehenden der Aufbau der erfindungsgemäßen
Testeinrichtung am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, wird im folenden
die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Testeinrichtung erläutert. Allgemein gesagt, hat der Zufallszahlgenerator
die Aufgabe, an jeweils einander entsprechende Änschlußstifte der Testlogikschaltung 20 und der Bezugslogikschaltung:
30 eine Zufallstestsignalfolge zu liefern. Die Antworten bzw. die Ausgangssignale dieser Anschlußstifte
werden in der Logikvergleichsschaltung HO miteinander
verglichen, um Fehler in der Schaltung der Testlogikschaltung
lokalisieren zu können.
Demgemäß wird.eine Folge von Zufallszahlen mit
Echtzeitgeschwindigkeit an die Eingänge der Logikschaltungen und 30 während einer festgelegten Zeitspanne angelegt.
Es ist dabei unwesentlich, ob diese Testzahlen in zufälliger Folge oder in pseudozufälliger Folge dargestellt
werden. Die Pseudozufallssignalfolge, welche tatsächlich zum Testen verwendet wird, ergibt sich aus der gemeinsamen
Wirkung des Zufallszahlgenerators 10, des Schwellenregisters
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und der Pufferschaltung 70. Unter Bezugnahme auf die
Darstellung in Fig. 3 wird im folgenden der Beginn eines.
Testzyklus beschrieben. Vor Beginn des Testens ist in
der 49. Stufe des Schieberegisters des Schwellenregisters 60 eine "1" gespeichert und die anderen 48 Stufen sind auf
"0" zurückgestellt. In den 48 Stufen des Zufallszahlgenerators 10 ist eine beliebige Folge von "l"en und
"0"en gespeichert. Nach Einstellen dieser Anfangsbedingungen wird der Eingang der Torschaltung 62 auf einen oberen
Spannungswert angehoben, welcher erlaubt, daß Taktimpulse
hindurch zu der Impulstreiberschaltung 64 gelangen. Der erste dieser Taktimpulse stellt die Zählung im
Zähler 66 auf "1" ein. Außerdem bewirkt dieser Taktimpuls eine Verschiebung in dem Schieberegister des SchwellenwertregisterE
derart, daß die vorher in der 49. Stufe gespeicherte "1"
in die erste Stufe verschoben wird, wobei die Stufen 2 bis 49 jeweils "0"en enthalten. Zu dieser Zeit hat der Zufallszahlgenerator 10 keine neuen Eingangssignale empfangen und
erhält deshalb die anfänglich eingegebene Signalfolge aufrecht. Es ist zu beachten, daß bei jedem 49· Taktimpuls das Schieberegister
in dem Zufallszahlgenerator 10 in Abhängigkeit von einem durch die Impulstreiberschaltung 68 hindurchgelangenden
Signal um eins weitergeschoben wird.Außerdem ist zu
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beachten, daß immer dann, wenn die -dritte Stufe und
die 48. Stufe des Schieberegisters in dem Zufallsaahlgenerator
10 die gleiche Zahl enthalten, der Exclusiv-ODER-Schaltkreis
12 in die erste Stufe eine "1" eingibt. Wenn die dritte und die 48. Stufe ungleiche
Zahlen enthalten, so gibt der Exclusiv-QDER-Schaltkreis
12 in die erste Stufe eine "O" ein. Wenn demgemäß beispielsweise die dritte und die 48. Stufe jeweils
eine "O" enthalten, so gibt der Ausgang des Exlusiv-ODER-Schaltkreises
12 in die erste Stufe des Schieberegisters eine "1" ein. Das gleiche passiert, wenn
sowohl die dritte als auch die 48. Stufe jeweils eine "1" enthalten. Wenn jedoch entweder die dritte Stufe
oder die 48. Stufe eine "0" enthält und die andere der beiden Stufen eine "1", so gibt der Exclusiv-ODER-Schaltkreis
12 an seinem Ausgang eine "O" ab, welche in die erste Stufe des Schieberegisters eingegeben wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 3 ist ersichtlich, daß der UND-Schaltkreis 71
aus dem Schwellenregister 60 ein "1"-Signal empfängt.
Sobald der verzögerte Taktimpuls an dem äußeren Eingang des UHD-Schaltkreises 71 ankommt, wird an den Impuls-
- 22 -
009848/128* Bad or,61NAl
20237U
bzw. Polaritätshalteschaltkreis 72 ein "1"-Ausgangssignal
abgeben.. Der Polaritäts- bzw. Impulshalteschaltkreis 72 speichert sodann diejenige Zahl, welche sich in der
ersten Stufe des Schieberegisters des Zufallszahlgenerators
befindet. Als Beispiel sei angenommen, daß in der ersten
Stufe des Schieberegisters des Zufallszahlgenerators 10 ein "oberer Spannungswert", d.h. eine "1" vorhanden war.
Der Impulshalteschaltkreis 72 speichert sodann diese "1" und liefert ein "O"-Ausgangssignal an den UND-Schaltkreis 7*1.
Wie oben bereits dargelegt, zeigt der Schrägstrich am Ausgang des Polaritäts- bzw. Impulshalteschaltkreises 72
an, daß dieser ein invertiertes Ausgangssignal liefert.
An dieser Stelle ist es erforderlich, den Zweck der Inverter 73 und 75 zu erläutern. Wie weiter oben
bereits dargelegt, ist der in Fig, J für die Pufferschaltung 70 dargestellte Schaltkreis nur einer von
48 identischen derartigen Schaltkreisen, bei dem hier gewählten Beispiel ist der Schaltkreis für das
Testen des Anschlußstiftes Nr. 1 dargestellt, es werden jedoch sämtliche 48 Anschlußstifte gleichzeitig getestet.
Einige dieser 48 Stifte sind Eingangsstifte, während
andere Stifte Ausgangsstifte sind. Normalerweise ist
es nur erforderlich, die ZufallsZahlenfolge an die
- 23 -
• . ■ ■ *
009848/1254
Eingangsstifte anzulegen. In anderen Fällen kann es beispielsweise von Vorteil sein, fortgesetzt entweder
eine "0" oder eine Miw an einen Eingangsstift anzulegen.
Bei jeder Geschwindigkeit bzw. Frequenz muß jeder der Ausgangsstifte fortwährend entweder auf einem 11O"- oder
auf einem "!"-Wert gehalten werden, so daß ein richtiger
Widerstandsabschluß gewährleistet ist. Das wird dadurch erreicht, daß ein geeigneter "oberer Spannungswert"
entweder an den (erzwungene 1I")-Eingang des Inverters
oder an den (erzwungene "0")-Eingang des Inverters 75
angelegt wird. Das ist die Uraschaltbarkeit, welche
weiter oben im Zusammenhang mit der Pufferschaltung 70 beschrieben worden ist.
Als Beispiel sei angenommen, daß der Stift Nr. 1 ein Eingangsstift ist und daß weder eine "0" noch eine
"1" erzwungen werden soll. Der Eingang des Inverters 73
wird deshalb auf einem "unteren" Spannungswert gehalten, wodurch sich ein'oberer Spannungswert am Eingang des
UND-Schaltkreises Jk ergibt. Wenn angenommen wird, ·
daß in den Folaritätshalteschaltkreis72 ein "O"-Datenbit
eingegeben ist, so befindet sich dessen Ausgang ebenfalls auf dem oberen Spannungswert. Da sich beide Eingänge des
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0 0 9 8 4 8 / 1 2 5 k
UND-Schaltkreises 74 auf dem oberen Spannungswert befinden,
wird als dessen invertiertes Ausgangssignal an den UND-Schaltkreis
76 eine "O" abgegeben. In gleicher Weise wird
der Eingang des Inverters 75 auf einem unteren Spannungswert gehalten, wodurch sich der Eingang des UND-Schaltkreises
76 auf einem oberen Spannungswert befindet.
Da beide Eingänge des UND-Sehaltkreises 76 sich auf
einem oberen Spannungswert befinden, hat der invertierte
Ausgang einen unteren Spannungswert, d.h. sowohl an die Bezugslogikschaltung 30 als auch den Schrittgenerator
wird ein "O"-Signal abgegeben. Es ist zu beachten,
daß das einem durch den Zufallszahlgenerator 10 in dem
Polaritätshalteschaltkreis 12 gespeicherten "O"-Signal
entspricht. Der Schrittgenerator 80 liefert dieses "O"-Signal an die Testlogikschaltung 20, was nun im
folgenden auf die Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 ■
beschrieben wird.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramra des Schrittgenerators 80 dargestellt und Fig. 5 zeigt eine
Impulsübersicht verschiedener Impulsfolgen in der Schaltung. Der Schrittgenerator 80 stellt einen
Schaltkreis dar, welcher an seinem Ausgang das gleiche Muster an digitaler Information liefert, welches
- 25 -'■
009848/1254
an seine Eingangsleitung 88 angelegt ist. Dieses Muster
bzw. diese Signalfolge wird jedoch entweder mit den positiven oder negativen übergängen des Taktsignales
aus der Verzögerungsschaltung 54 synchronisiert. Die übergänge am Generatorausgang sind von der Übergangszeit
der Eingangsdaten unabhängig. Das Zeitberechnungsimpulseingangssignal
aus der Verzögerungsschaltung 54 wird in den Inverter 81 und in den UND-Schaltkreis 84
eingegeben. Das Datensignal aus dem Inverter 77 der Pufferschaltung 70 wird in die Verzögerungsschaltung 82
und in den UND-Schaltkreis 84 eingegeben. Deshalb erzeugt ein Ausgangssignal entweder aus dem UND-Schaltkreis
83 oder aus dem UND-Schaltkreis 84 ein Ausgangssignal an dem ODER-Schaltkreis 85. Auf diese V/eise liegt an der
Leitung 87 das dem oberen Spannungswert entsprechende Ausgangssignal dann an, wenn entweder ein dem oberen
Spannungswert entsprechendes Datensignal auf der Leitung mit einem dem oberen Spannungswert entsprechenden Taktimpuls
auf der Leitung 86 zusammenfällt oder wenn ein dem oberen Spannungswert entsprechendes, verzögertes
Datensignal auf der Leitung 89 mit einem dem unteren Spannungswert entsprechenden Taktimpuls auf der Leitung
zusammenfällt. Der Ausgangsimpuls auf der Leitung 87«
welcher in der soeben beschriebenen Weise erzeugt wird, liefert einen gewünschten Testimpuls Über die charakteristische
- 26 009848/1254
Impedanz ZQ an den Teststift. Dieser getestete Stift
ist einer von 48 derartigen Stiften der Testlogikschaltung 20,
Als Beispiel sei zunächst angenommen, daß der Teststift ein Ausgangsstift ist. Wenn das der Fall ist,
so wird in der Pufferschaltung 70 entweder eine "O"
oder eine "I" mit einer entsprechenden "0" oder "1"
erzwungen, welch letztere an die Eingangsleitung 88
des Schrittnenerators 80 angelegt ist. Das Ausgangssignal auf der Leitung 87 würde deshalb immer entweder
auf "0" oder "iM bleiben, welche an die Eingangsleitung
angelegt sind. Auf diese Weise wird der Teststift auf einen bestimmten oberen bzw. unteren Spannungewert vorgespannt,
und seine Antwort auf die Signale, welche an den Eingan?;sstift angelegt sind, feststellen zu können.
Wenn andererseits der Teststift ein Eingangsstift ist, so wird weder eine "0" noch eine wln erzwungen. Deshalb
wird das in dem Polaritätshalteschaltkreis 12 gespeicherte
Zufallssignal mittels der Pufferschaltung 70 an die Eingangsleitur.g 88 des Schrittpenerators 80 angelegt.
Die Antwort bzw. das Aüsgan^ssignal des Teststiftes
wird durch der. Dualdiskriminator 90 festgestellt. Dessen Wirkungsweise wird nun unter weiterer Bezugnahme auf die
- 27 -
SAD OWQfNAi. 009848/1254
Darstellung in Fig. 4 beschrieben. Der Dua!diskriminator 90'
weist die Spannungsdetektoren 92 und 94 auf, welche jeweils1
ein Eingangssignal von dem Teststift empfangen. Jeder Spannungsdetektor empfängt außerdem ein Bezugsspannungssignal.
Der Spannungsdetektor 92 empfängt ein.· Bezugsspannungssignal,, welches einem oberen Spannungswert entspricht, und der
Detektor 94 empfängt ein Bezugsspannungssignal, welches"
einem unteren Spannungswert entspricht. Der Spannungsdetektor 92 erzeugt ein dem oberen Spannungswert entsprechendes
Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung C dann,
wenn das Signal von dem Teststift den oberen Bezugsspannungswert überschreitet. Der Spannungswertdetektor 94 erzeugt
ein Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung B dann,
wenn das Eingangssignal von dem Teststift größer ist als der untere Bezugsspannungswert. In Fig. 6 ist eine
Kurve dargestellt, welche die erforderliche Bedingung für Ausgangssignale auf den Leitungen B und C zeigt.
Wenn die untere Schwelle nicht überschritten wird, so sind beide Leitungen auf "0". Wenn die untere Schwelle
überschritten wird, so wird über die Leitung B ein Aus gangs signal abgegeben, vxährend die Leitung C auf
"0" bleibt. V/enn die obere Schwelle überschritten wird, so nennen-beide Leitungen den Wert "1" an. Die Signale
auf den Leitungen 11E" und nCn sind die Eingangssignale
für den UIiD-Sc ha It kr eis 44 und den Inverter 41 der
0 0 9 8 4 B / 1 2 5
Logikvergleichssehaltung 40.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 4 wird im folgenden die Wirkungsweise der
Logikvergleichsschaltung beschrieben. Ein Signal aus der Bezugslogikschaltung 30 wird von dem Inverter 42
und von dem UND-Schaltkreis 43 empfangen. Das ist das
Signal von demjenigen Stift in der Bezugslogikschaltung 30, |
welcher dem Teststift in der Testlogikschaltung 20
entspricht. Wenn entweder der UND-Schaltkreis 43 oder aber der UND-Schaltkreis 44 ein Ausgangssignal
abgibt, so ist eine Fehlerbedingung vorhanden. Ein Signal von dem Teststift, welches zwar die untere Schwelle
überschreitet, welches jedoch nicht die obere Schwelle
überschreitet, führt zu einem "1"-Signal auf der Leitung B und zu einem "O"-Signal auf der Leitung C.
Beide UND-Schaltkreise sind deshalb derart eingestellt,
daß ein dem oberen Spannungswert entsprechendes ~
Eingangssignal aus der Bezugslogikschaltung bewirkt, daß der UND-Schaltkreis .43 ein Ausgangssignal abgibt
und daß ein negatives Signal aus der Bezugslogikschaltung 30 bewirkt, daß der UND-Schaltkreis 44 ein
Ausgangssignal abgibt. Eine Spannung in diesem
Bereich wird deshalb immer ein Fehlersignal hervorrufen.
- 29 0098A8/125A
so
„ Wenn jedoch ein Signal entweder die obere Schwelle
überschreitet oder aber geringer ist als die untere Schwelle, so erscheint ein Fehlersignal nur dann, wenn
dieses Signal von dem Teststift nicht mit dem Signal
aus der Bezugslogikschaltung 30 übereinstimmt. Wenn
deshalb der Teststift ein "1"-Signal abgibt, so wird der UND-Schaltkreis 44 angesteuert. Wenn jedoch die Bezügsfe
logikschaltung 30 ebenfalls ein "!."-Signal liefert,
so wird das andere Eingangssignal des UND-Schaltkreises
ein "O"-Signal sein und es ergibt sich kein Pehlerausgangssignal.
Wenn andererseits der Teststift ein "O"-Signal liefert, so wird der UND-Sehaltkreis 43 über
den Inverter 41 angesteuert. Solange die Bezugslogikschaltung ebenfalls ein "O"-Signal an den UND-Schaltkreis 43 abgibt,
wird kein Pehlerausgangssignal erzeugt. Wenn angenommen wird, daß ein Fehler vorhanden ist, so daß entweder der
ÜND-Schaltkreis 43 oder der UND-Schaltkreis 44 ein 1fl"-Signal
am Ausgang abgibt, so ist das invertierte Ausgangssxgnal des ODER-Schaltkreises 45 ein "O"-Signal und das
Ausgangssignal des Inverters 46 ist ein "1"-Signal.
Das andere Eingangssignal des UND-Schaltkreises 47 ist lediglich ein Signal, welches dann erzeugt wird,
wenn die erfindungsgemäße Testeinrichtung auf Fehlerfeststellbetrieb geschaltet ist. Das ist normalerweise
der Fall, so daß der andere Eingang des UND-Schaltkreises
- 30 -
009848/1254
einen oberen Spannungswert empfängt. Ein oberer Spannungswert-Ausgangssignal
aus dein Inverter 46 bewirkt deshalb, daß
der UHD-Schaltkreis 2J7 ein invertiertes Ausgangssignal
"O" abgibt, welches in dem Impulshalteschaltkreis 48
eingegeben wird, der wiederum in Abhängigkeit von einem Zeitberechr.ungssignal aus dem Verzögerungsschaltkreis 56
ein Ausgan^ssignal abgibt. Dieses invertierte Ausgangssighal
ist immer ^iann ein "!"-Signal, wenn ein Fehler festgestellt
worden ist. Die Ausgangssignale sämtlicher 48 Polaritätsbzw. Impulshalteschaltkreise 48 werden an den ODER-Schaltkreis
49 angelegt, welcher bei Anliegen eines
"ln-Eingan--ssignales ein wO"-Ausgangssignal abgibt,
dieses "0"- bzw. "unterer "Spannungswert"-Ausgangssignal
gelangt zu-- der Torschaltung 62 in dem Schwellenregister 60-,
blockiert weitere Taktiir.pulse und hält den Testzyklus an.
üer Zähle*-· 56 seigt die Ansah! der vor Feststellung des
Fehlers du"ehreführten Tests an. Solange jedoch die |
Testeir.riii:Lun.'· fehlerfrei läuft bzw. wenn fehlerhafte
Stifte air; "Λύ-Schaltkreis kl blockiert sind, so liegt
der Auswar,- des ODER-Schaltkreises kS auf "1" und die
UND-Schaltung 62 läßt weiterhin Taktimpulse passieren.
Susarr:enfassend sei gesagt, daß mittels der
Testeinrichtung nach der Erfindung shehr komplexe FunktionsiogikschaltunFeri getestet werden können.
- 31 098Λ8/12
Die erfindungsgemäße Testeinrichtung arbeitet statistisch und legt sowohl eine Zufallszahlentestfolge
an die getestete Logikschaltung als auch an die Bezügslogikschaltung an. Die Bezugslogikschaltung kann
entweder ein "gutes" Exemplar der getesteten Schaltung oder aber aber simuliert sein. Es ist möglich, sowohl
Eingangs- als auch Ausgangsstifte bzw. nur Ausgangsstifte zu testen. Außerdem ist es möglich, sowohl kombinatorische
als auch sequentielle Logikschaltungen zu testen. Das führt zu dem Ergebnis, daß mikrominiaturisierte
Schaltungen mit zahlreichen unzugänglichen Schaltungskomponenten schnell und wirtschaftlich getestet
werden können.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus
selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinfachungsund Verbesserungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich
des Aufbaues als auch der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Testeinrichtung.
00984.8/1254
- 32 -
Claims (8)
- Patentansprüche:( 1.)Testeinrichtung für komplexe, eine Vielzahl von Anschlußstiften aufweisende Funktionslogikschaltungen, gekennzeichnet durch eine Bezugslogikschaltung (30), deren Funktionseigensehaften mit denen einer getesteten Logikschaltung {20} identisch sind, weiter durch eine Generatorschaltung (H)) zur Erzeugung einer Zufallstestsignalfolge, welche über jeden der Anschlußstifte der getesteten Logikschaltung und der Bezugslogikschaltung eingegeben wird, und schließlich durch eine Logikvergleichsschaltung (#0), welche die Signale aus der getesteten Logiksehaltung und aus der Bezugslogikschaltung empfängt und dann ein Fehlerausgangssignal liefert, wenn beliebige zwei, einander entsprechende Signale voneinander abweichen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öeneratorschaltung (10) ein Schieberegister zur Erzeugung einer Pseudozufallssignal-Folge aufweist und mit einem weiteren Schieberegister (60, 68) zur Erzeugung einer Torsteuersignalfolge in Verbindung steht und daß weiter die Öeneratorschaltung (10) mit009848/1254einer Torschaltung (70) Verbindung hat, welche die Pseudozufallssignale einer Vielzahl von einander entsprechenden Eingangsstiften sowohl der getesteten Logikschaltung als auch der Bezugslogikschaltung zuleitet, wobei das Eingangssignal jeweils während eines Testzyklus nur an einem Eingangsstift der genannten Vielzahl einander entsprechender Eingangsstifte gewechselt wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schrittgenerator (80), welcher eine Umformung und Zeitberechnung der den Anschlußstiften der getesteten Logikschaltung (20) zugeleiteten Pseudozufallsteststignalfolge vornimmt, indem er an die Anschlußstifte in geeigneten Zeitintervallen Signale mit jeweils geeignetem Spannungswert anlegt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch eine Analogschaltung (90) zum Feststellen der Spannungswerte der Signale an den Anschlußstiften der getesteten Logikschaltung· (2Q).
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikvergleichsschaltung (40) eine Schaltung (41, 43, 44) zur Ptetstellung des Ausgangssignales der Analog-- 3* -009848/125Aschaltung (90) sowie eine weitere Schaltung (49) auf- " weist, die dann ein Signal liefert, und den Testzyklus unterbricht, wenn ein Fehler festgestellt worden ist (Fig. 4).
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslogikschaltung (JO) elektronische Schaltung und daß weiter die Generatorschaltung (10) λ derart ausgelegt ist, daß die Zufallstestsignalfolge gleichzeitig über jeden der Anschlußstifte der Bezugslogikschaltung bzw. der elektronischen Schaltung und der getesteten Logikschaltung (20) eingegeben wird.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikvergleichsschaltung (4o) derart ausgebildet ist, daß sie die Signale aus der getesteten Logikschaltung (20) und aus der Bezugslogikschaltung (30) gleichzeitig empfängt. f
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7# dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteschaltung (48) vorgesehen ist, welche die Ausgangsstifte der getesteten Logikschaltung (20) auf einem bestimmten Spannungswert festhält, daß weiter die von der Generatorschaltung (10)- 35 -0 0 9843/ 1 2tü'erzeugte Zufallstestsignalfolge jeweils an den Eingangsstiften der getesteten Logikschaltung und der Bezugslogikschaltung (50) anliegt, daß ferner die Analogschaltung (90) derart ausgebildet ist, daß sie die Signale von den Ausgangsstiften in zwei voneinander verschiedene digitale Signale (B bzw. C) umwandelt, und daß schließlich die Logikvergleichsschaltung (4o) diese voneinander verschiedenen Signale mit digitalen Signalen von entsprechenden Ausgangsstiften der Bezugslogikschaltung (j50) vergleicht.- 36 009843/1254Lee rs e i f e
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