DE3237365A1 - Anordnung zur erzeugung von mustern von pruefsignalen bei einem pruefgeraet - Google Patents
Anordnung zur erzeugung von mustern von pruefsignalen bei einem pruefgeraetInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT - ^ Unser Zeichen Berlin und München ' VPA g2 ρ , 9 3 3 QE
Anordnung zur Erzeugung von Mustern von Prüfsignalen bei einem Prüfgerät .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung von Mustern von PrüfSignalen bei einem Prüfgerät, die
über Anschlußelemente einem zu testenden Prüfling zugeführt werden oder mit vom Prüfling abgegebenen über die
Anschlußelemente übertragenen Ausgangssignalen verglichen werden.
Prüflinge mit einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen, z.B. Flachbaugruppen, müssen vor dem Einbau z.B.
in ein Datenverärbeitungssystem auf Fehlerfreiheit geprüft
werden. Dazu werden sie mit Hilfe eines Prüfgeräts, das die zur Prüfung des Prüflings erforderlichen Prüfsignale
erzeugt und die von dem Prüfling abgegebenen Ausgangssignale überprüft, getestet. Da mit derartigen Prüfgeräten,
z.B. auch LSI Baugruppen getestet werden müssen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, müssen die dazu notwendigen
Prüfsignale im Prüfgerät ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden. Die Prüfsignale werden enfcweder
über Anschlußelemente, z.B. Anschlußstifte, zum Prüfling übertragen oder mit vom Prüfling über die Anschlußelemente
zum Prüfgerät übertragenen Ausgangssignale verglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zur Erzeugung von Mustern von Prüfsignalen
anzugeben, durch die Prüfsignale in hoher Geschwindigkeit
erzeugt werden und die trotzdem einen geringen Aufwand erfordert. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs
angegebenen Art dadurch gelöst, daß jedem Anschlußelement jeweils ein PrüfSignalgenerator zugeordnet ist,
Il 1 The - 7-10.1982
BAD ORIGINAL
% 82 ρ t 9 3 9 DE
in dem die dem.Anschlußelement.zugeordneten Prüfsignale
in kodierter Form gespeichert sind, und daß eine Adressensteuerung vorgesehen ist, die die in dem Prüfsignalgenerator
gespeicherten kodierten, dem Anschlußelement zugeordneten Prüfsignale in richtiger Reihenfolge adressiert.
Der Aufwand ist besonders gering, wenn eine zentrale
Adressensteuerung für alle Prüfsignalgeneratoren vorgesehen ist.
Der Prüfsignalgenerator kann aus einem Speicher bestehen,
in dem die dem Anschlußelement zugeordneten kodierten Prüfsignale gespeichert sind und der mit der Adressensteuerung
verbunden ist und aus einem Decodierer, der mit dem Speieher
verbunden ist und der die codierten Prüfsignale in unccdierte
Prüfsignale umwandelt.
Der Speicher kann dann klein gehalten werden, wenn die Prüfsignale im Speicher durch zwei Bit derart kodiert
sind, daß das eine Bit angibt, ob der logische Pegel des Prüfsignales gegenüber dem vorausgehenden Pegel wechselt
und das zweite Bit angibt, ob der Decodierer am Ausgang diesen Wechsel ausführen soll. Dann müssen im Speicher
gleiche kodierte Prüfsignale nur einmal gespeichert sein und die Aufeinanderfolge der Prüfsignale kann durch die
in der Adressensteuerung gespeicherten Adressen erfolgen.
Der Aufwand für den Speicher kann noch weiter verringert werden, wenn das zweite Bit "nicht im Speicher der Prüf-Signalgeneratoren,
sondern zentral in einem Speicher der Adressensteüerung gespeichert ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Decodierer so aufgebaut ist,
daß er sowohl kodierte Prüfsignale decodieren kann, als
auch gespeicherte Prüfsignale"unbeeinflußt übertragen
kann.
-y- VPA 82 P ί 939 OE
Die Adressensteuerung besteht zweckmäßigerweise aus einem
Sequencer und einem vom Sequencer angesteuerten Mikroprogrammspeicher, in dem die Adressen des Speichers so gespeichert
sind, daß der Speicher die Prüfsignale in gewünschter
Reihenfolge abgibt. Die Reihenfolge'der Adressen im Mikroprogrammspeicher kann jederzeit geändert werden
.
Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt
sind, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung, Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Decodierers, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Decodierers, Fig. 4 eine Wahrheitstablle, aus der sich die Funktion der Decodierer ergibt,
Fig. 5 ein Beispiel der Aufeinanderfolge von kodierten PrüfSignalen.
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung, Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Decodierers, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Decodierers, Fig. 4 eine Wahrheitstablle, aus der sich die Funktion der Decodierer ergibt,
Fig. 5 ein Beispiel der Aufeinanderfolge von kodierten PrüfSignalen.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein Prüfsignalgenerator SCH jeweils
aus einem Speicher PSP und einem Decodierer CD. Jeweils für ein Anschlußelement P ist jeweils ein Prüfsignalgenerator
vorgesehen. Der Speicher PSP enthält die dem Anschlußelement Pl zugeordneten Prüfsignale in kodierter
oder unkodierter Form. Die vom Speicher PSP abgegebenen Prüfsignale werden mit Hilfe des Decodierers CD
decodiert und z.B. einer logischen Schaltung TS zugeführt. Der Ausgang der logischen Schaltung TS kann mit einem
Sender verbunden sein, der die Prüfsignale auf das Anschlußelement
P1 gibt bzw. mit einem Empfänger verbunden sein, der die Ausgangssignale vom Prüfling über das
Anschlußelement empfängt und durch Vergleich bewertet. Im
BAD ORfGJMAi/
.-£- VPA 82 P 1939 DE
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist nur der Sender SG dargestellt, nicht der Empfänger. Im folgenden wird deshalb
nur dieser Fall erläutert.
Um die im Speicher PSP enthaltenen kodierten Prüfsignale in richtiger Reihenfolge an das zugeordnete Anschlußelement
P abgeben zu können, ist eine Adressensteuerung vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist für alle
PrüfSignalgeneratoren SCH eine einzige zentrale Adressensteuerung
vorgesehen. Diese besteht aus einem Sequencer SE und einem änderbaren Mikroprogrammspeicher MPS. Im Mikroprogrammspeicher
MPS sind die Adressen für die Speicerh PSP der PrüfSignalgeneratoren gespeichert. Der Mikroprogramm-
-r VPA 82 P ί 9 3 9 OE
- «-
speicher MPS wird seinerseits von dem Sequencer SE adressiert .
Um die Erzeugung der Adressen zu beschleunigen, kann sowohl zwischen dem Sequencer SE und dem Mikroprogrammspeicher
MPS ein Ztfischenregister PR1 als auch am Ende des Mikroprogrammspeichers
MPS ein zweites Zwischenregister PR2 angeordnet sein. Auf diese Weise kann vom Sequencer SE bereits
die Adresse des nächsten Mikroprogrammwortes im Mikro-Programmspeicher
MPS erzeugt werden, während das vorhergehende Mikroprogrammwort erst aus dem Mikroprogrammspeicher
MPS ausgelesen wird bzw. das vorhergehende Mikroprogrammwort kann noch im zweiten Zwischenregister PR2 gespeichert
sein, während bereits das nächste Mikroprogrammwort aus dem Mikroprogrammspeicher MPS ausgelesen wird- Der
Aufbau ^dressensteuerung mit Hilfe eines Sequencers SE, eines Mikroprogrammspeichers MPS und zweier Zwischenregister
PR1 und PR2 ist als solcher bekannt. Der Sequencer kann z.B. ein AM2910 von Advanced Micro Devices sein.
Zwischen dem zweiten Zwischenregister PR2 und dem Speicher PSP des Prüfsignalgenerators kann ein Adressenregister
ADR angeordnet sein, um in der Gesamtschaltung auftretende Laufzeiten auszugleichen. Das Adressenregister ADR
ist jedoch nicht unbedingt notwendig, dessen Funktion kann auch von dem zweiten Zwischenregister PR2 übernommen werden.
Sowohl die Adressensteuerung als auch der Prüfsignalgenerator werden mit Hilfe eines Taktes TO gesteuert.
Um gewünschte Prüfsignale über die Anschlußelemente P1 und P2 abzugeben,' adressiert der Sequencer SE den Mikroprogrammspeicher
MPS. Dieser gibt die Adressen für den Speicher PSP ab, in dem die Prüfsignale in kodierter Form gespeichert
sind. Der Decodierer CD wandelt die kodierten Prüfsignale in unkodierte Prüfsignale um, die über die logische Schaltung
TS dem Sender SG zugeführt werden. Der Sender SG
■*- VPA 82 P ί 9 3 9 DE
gibt dann die Prüfsignale am Anschlußelement P1 in einer Form ab, die für den Prüfling geeignet ist. Die Reihenfolge,
in der. die Prüfsignale abgegeben werden, wird mit
Hilfe des Sequencers SE und des Mikroprogrammspeichers MPS festgelegt.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Kodierung der Prüfsignale und für die erforderliche Speicherung der Prüfsignale
im Speicher PSP. Es sei angenommen, daß über drei Anschlußelemente P1, P2 und P3 die in Spalte 1 der Figur
angegebenen Prüfsignale übertragen werden sollen. Die Aufeinanderfolge
der logischen Pegel der Prüfsignale ist wie der Dualcode aufgebaut. Diese Prüfsignale sind nun im Speicher
PSP mit Hilfe zweier Bits kodiert. Das eine Bit gibt an, ob der logische Pegel des Prüfsignals sich gegenüber
dem logischen Pegel des vorhergehenden Prüfsignals ändert;
•dies wird durch das Bit I angegeben. Das andere Bit gibt
an, ob der Decodierer CD diesem Wechsel des logischen Pegels
ausführen soll; dieses Bit ist in Fig. 5 mit W bezeichnet.
Die kodierten Prüfsignale für die Anschlußelemente P1, P2,
P3 ergeben sich aus Fig. 5 und sind mit W1I1, W2I2 und
W3I3 benannt. In der ersten Zeile ist der Ausgangszustand dargestellt. Dabei ist der logische Pegel 0. Da im folgenden
der Decodierer CD immer einen Wechsel des logischen Pegel ausführen soll, wenn ein solcher vorgelegen hat,ist
jeweils das andere Bit W1, W2, W3 gesetzt, also 1. Für das Anschlußelement· P3 ändert sich der logische Pegel in jeder
Zeile. Aus diesem Grunde ist 13 immer logisch 1. Für das
Anschlußele.ment P2 ändert sich der logische Pegel des Prüfsignals nach jedem zweiten Prüfsignal. Entsprechend ändert
sich das Bit 12 ebenfalls nach jedem zweiten Prüfsignal.
Schließlich wechselt der logische Pegel für das Anschlußelement P1 nur einmal, nach dem vierten Prüfsignal. Ent-
■£ VPA 82 P ί 9 3 9 OE
sprechend ist für das Bit 11 nur ein Wechsel, nämlich in
der fünften Zeile gezeigt.
Werden die Kodierungen für WI auf Gleichheit überprüft, dann stellt man fest, daß die Kodierungen in Zeile 2, 4,
.6,8 der Tabelle identisch ist. Diesen Kodierungen kann man somit eine einzige Adresse AD1 zuordnen. Entsprechend ist
die Kodierung in Zeile 3 und Zeile 7 identisch. Auch hier ■ kann den beiden Kodierungen eine gemeinsame Adresse AD2
zugeordnet werden. Die weiteren Kodierungen unterscheiden sich, ihnen wird eine Adresse-.ADO und AD3 zugeordnet. Wenn
also am den Anschlußelementen P die in Fig. 5 in Spalte angegebenen Prüfsignale erzeugt werden sollen, und zur Kodierung
dieser Prüfsignale der in Fig. 5 angegebene Kode benutzt wird, dann müssen im Ausführungsbeispiel der Fig.
im Speicher PSP nur vier Codeworte gespeichert werden, nämlich die, denen die Adresse ADO, AD1, AD2 und AD3 zugeordnet
sind. Die richtige Reihenfolge der Prüfsignale nach Fig. 5 an den Anschlußelementen P wird dadurch erreicht,
daß die Adressen ADO bis AD3 der in Spalte 2 der Fig. 5 angegebenen Reihenfolge von der Adressensteuerung erzeugt
und an den Speicher PSP angelegt werden.
Da eine zentrale Adressensteuerung verwendet wird, müssen im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 im Speiche· PSP jeweils
vier kodierte Prüfzeichen gespeichert sein. Würde eine dezentrale Adressensteuerung verwendet werden, müßten für
das Anschlußelement P1 z.B. nur zwei kodierte Prüfzeichen gespeichert werden.
30
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Die in den Speichern PSP gespeicherten Prüfsignale, die
durch zwei Bit W und I kodiert sind, müssen bevor sie den
Anschlußelementen P zugeführt werden, decodiert werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Decodierers CD. Er wandelt die
logischen Pegel der kodierten Prüfsignaie wieder in den
BAD
-r- VPA 82 P ί 9 3 9 DE
logischen Pegel des Prüfsignales um.
Eine e.rste Schaltungsanordnung für den Decodierer CD ergibt sich aus Fig. 2. Diese besteht aus einem D_Kippglied
DK, einem ersten Multiplexer MU1 und einem zweiten Multiplexer MU2. Dem Steuereingang des zweiten Multiplexers MU-2
wird das Bit W, dem Steuereingang des ersten Multiplexers MUl das Bit I zugeführt- Das Bit I liegt weiterhin am ersten
Eingang des Multiplexers MU2 an. Der zweite Eingang des Multiplexers MU2 ist mit dem Ausgang des Multiplexers
MU1 verbunden- Der Ausgang des Multiplexers MU2 ist an den D Eingang des Kippgliedes DK angeschlossen. Der Ausgang Q
des Kippgliedes DK, der den Ausgang für das Prüfsignal bildet, ist mit dem ersten Eingang des Multiplexers MU1 verbunden,
der invertierende Ausgang des Kippgliedes DK ist an dem zweiten Eingang des Mulitplexers .MU1 angeschlossen.
Dem Takteingang des bistabilen KippgliedesDK wird der Takt TO zugeführt.
Aus der Wahrheitstabelle-der Fig. 4 ergibt.sich, welches
Ausgangssignal sich am Ausgang des Decodierers ergibt, wenn die entsprechenden Bit W und I am Eingang anliegen. Der
Wert des Ausgangssignals ist in Spalte 3 dargestellt. Wenn das Bit W logisch 0 ist, dann ändert der Decodierer nach
25Fig. 2 den Wert des Bits I nicht. Ist dagegen der logische Wert des Bits W4, dann erscheint am Ausgang des Decodierers
der Wert des vorhergehenden Prüfsignales, der noch im Kippglied DK gespeichert ist, wenn das Bit I logisch 0 ist, dagegen
der invertierte Wert des vorhergehenden Signales, wenn Bit I den logischen Wert 1 hat.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist es somit möglich, das Bit I unverändert zum Ausgang durchzuschalten,
es ist aber auch möglich, dieses Bit I, das die Wechselinformation enthält, wieder zu decodieren. Dies geschieht in
VPA
82 P 1 9 3 9 DE
Abhängigkeit des Bits W. Der Ausgang A des Kodierers nach Fig. 2 ist mit der Torschaltung TS verbunden, der weitere
Signale S1, S2, S3 und S4 zugeführt werden können. Diese
Signale S werden dann zum Sender SG durchgeschaltet,wenn
entsprechende Freigabesignale EM1 bis EN4 vorliegen. Tritt dagegen das Signal am Ausgang A auf, dann wird dieses auf
jeden Fall zum Sender SG durchgeschaltet, da am anderen Eingang der entsprechenden UND-Schaltung eine logische 1
anliegt. Schließlich wird dem Rücksetzeingang R des Kippgliedes DK ein Rücksetzsignal RT zu Beginn zugeführt, um
das Kippglied DK auf einen definierten Ausgangszustand zu bringen.
Eine andere mögliche .Ausführungsform des Decodierers CD
ergibt sich aus Fig. 3- Hier ist als Decodierer ein JK Kippglied dargestellt. Dessen Funktion ergibt sich ebenfalls
aus der Wahrheitstabelle der Fig. 4 und zwar aus Spalte Das JK Kippgliedgibt an seinem Ausgang B die in Spalte
angegebenen logischen Werte ab, wenn die in Spalte 1 und Spalte 2 für W und I anliegenden Werte vorliegen.
9 Patentansprüche
5 Figuren
5 Figuren
BAD ORIGINAL
Claims (9)
- 82 ρ t g3gPatentansprücheAnordnung zur Erzeugung von Mustern von PrüfSignalen bei einem Prüfgerät, die über Anschlußelemente einem zu testenden Prüfling zugeführt werden oder mit vom Prüfling abgegebenen über die Anschlußelemente übertragenen Ausgangssignalen verglichen werden, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jedem Anschlußelement (P) jeweils ein Prüfsignalgenerator (PSP, CD) zugeordnet ist, in dem die dem Anschlußelement (P) zugeordneten Prüfsignale in kodierter Form gespeichert sind und daß eine Adressensteuerung (SE, MPS) vorgesehen ist, die die im Prüfsignalgenerator gespeicherten kodierten dem Anschlußelement (P) zugeordneten Prüfsignale in der richtigen Reihenfolge adressiert.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß nur eine zentrale Adressensteuerung für alle PrüfSignalgeneratoren vorgesehen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η zeichnet durch den Prüfsignalgenerator aus einem Speicher (PSP), in dem die dem Änschlußelement (P) zugeordneten kodierten Prüfsignale gespeichert sind und der mit der Adressensteuerung (SE,MPS) verbunden ist, und aus einem Decodierer (CD), der mit dem Speicher verbunden ist und der die kodierten Prüfsignale in unkodierte Prüfsignale umwandelt.
- 4. Anordnung, nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Prüfsignale im Speicher (PSP) durch zwei Bit derart kodiert sind, daß das eine Bit (I) angibt, ob der logische Pegel des Prüfsignals gegenüber dem vorausgehenden Prüfsignal wechselt und das zweite Bit (W) angibt, ob der Decodierer am Ausgang diesen Wechsel ausführen soll.-H- VPA 82 P ί 9 3 9 DE
- 5 - Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Prüfsignale derart kodiert sind, daß das eine Bit (I) angibt, ob der logische Pegel des Prüfsignals gegenüber dem vorausgehenden Prüfsignal wechselt und das zweite Bit (W) angibt, ob der Decodierer am Ausgang diesen Wechsel ausführen soll, und daß das eine Bit (I) im Speicher (PSP) jedes Prüfsignalgenerators (PSP, CD) gespeichert ist, während das andere Bit (W) in einem Speicher (MPS) der Adressensteuerung (SE1MPS) für alle PrüfSignalgeneratoren gemeinsam gespeichert ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet , daß der Decodierer (CD) so aufgebaut ist, daß er die im Speicher (PSP) gespeicherten Prüfsignale sowohl decodieren kann als auch unbeeinflußt übertragen kann.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6 gekennzeich net durch den Decodierer (CD) aus einem D-Kippglied (DK), dessen Takteingang ein Taktsignal (TO) zugeführt wird und das am Ausgang (A) das Prüfsignal abgibt, aus einem ersten Multiplexer (MU1), an dessen Steuereingang (G) das eine Bit (I) anliegt, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des D-Kippgliedes (Q) und dessen zweiter Eingang mit dem invertierenden Ausgang des D-Kippgliedes verbunden ist und aus einem zweiten Multiplexer (MU2), an dessen Steuereingang (G) das andere Bit (W) anliegt, dessen Ausgang mit dem D Eingang des D-Kippgliedes (DK) verbunden ist, an dessen einem Eingang das eine Bit (I) anliegt und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplexers (MU1) verbunden ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Decodierer (CD) aus einem JK-Kippglied besteht.-^ VPA S2P 19 3-9 DE
- 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch die Adressensteuerung aus einem Sequencer (SE) und einem vom Sequencer angesteuerten Mikroprogrammspeicher (MPS), in dem die Adressen für den Speicher (PSP) gespeichert sind.
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