DE2914674A1 - Pruefgeraet zum pruefen gedruckter schaltungskarten - Google Patents
Pruefgeraet zum pruefen gedruckter schaltungskartenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten, mit mehreren Treiber/Sensor-Schaltungen
und Kopplungseinrichtungen, zum Verbinden der genannten Treiber/Sensor-Schaltungen mit zu prüfenden gedruckten
Schaltungskarten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten.
Bei bekannten Geräten dieser Art werden Prüf-Datenbits
an eine ausgewählte Treiber/Sensor-Schaltung, welche mit einer zu prüfenden Vorrichtung gekoppelt ist, angelegt
und von der zu prüfenden Vorrichtung erhaltene Ausgangssignale werden an eine weitere ausgewählte Treiber/Sensor-Schaltung
angelegt, um mit ausgewählten Bezugswerten verglichen zu werden. Nachteilig bei diesem bekannten System ist,
daß es eine relativ niedrige Arbeitsgeschwindigkeit besitzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Prüfgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
diesen Nachteil beseitigt, d.h., welches mit einer relativ hohen Geschwindigkeit arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch' die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Gerätes sowie ein Verfahren zum Prüfen
gedruckter Schaltungskarten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In
diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen tragbaren Prüfgerätes;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anschlußsteckerkarte des in Fig. 1 dargestellten tragbaren Prüfgerätes;
Fig. 3A eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 2 dargestellten Anschlußsteckerkarte;
Fig. 3B eine schematische Ansicht der Verbindungen der Randkontaktstifte, Schalter und Steckerstifte der in
Fig. 3A gezeigten Anordnung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3A dargestellten Anschlußschaltungskarte sowie deren Anordnung zu
einer in dem tragbaren Prüfgerät der Fig. 1 enthaltenen Mutter-Karte, und einen Teil eines Anschlusses einer in Fig.
6 dargestellten Gruppenkarte, welche mit zwei Steckerstiften der Anschlußsteckerkarte verbunden ist;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindung einer Treiber/Sensor-Schaltung mit einem
Treiber/Sensor-Steckerstift, einem Randkontaktsteckerstift und einem Randkontaktstift der Anschlußsteckerkarte der
Figuren 2 und 3;
Fig. 6 eine perspektivische schematische Ansicht, aus welcher der ungefähre Aufbau und die elektrischen Verbindungen
einer in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten tragbaren Prüfgerät verwendeten Gruppenschaltungskarte ersichtlich
ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des in dem tragbaren Prüfgerät gemäß Fig. 1 verwendeten Hochgeschwindigkeits-Prozessors;
Fig. 8A ein Flußdiagramm, welches die notwendigen Schritte zur Erzeugung einer Sammelleitungs-definierenden
Unterroutine anzeigt, welche in dem Speicher des in Fig. 7 dargestellten Hochgeschwindigkeits-Prozessors gespeichert
ist;
Fig. 8B eine schematische Ansicht der Operationsschritte des Hauptprozessors des in Fig. 1 dargestellten
Prüfgerätes, welcher in Abhängigkeit von einer gemäß den in Fig. 8A dargestellten Schritten erzeugten Unterroutine
arbeitet; und
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Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Schaltungsblockes, welcher dazu verwendet wird, das Arbeiten des Hochgeschwindigkeitprozessor-Taktgenerators
während der Ausführung eines WAIT-(Warten)-Befehls zu sperren.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Figuren 1 bis 5, sei darauf hingewiesen, daß das
erfindungsgemäße tragbare Prüfgerät eine Anschlußsteckerkarte
LM esc
enthältryermöglicht die Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen dem tragbaren Prüfgerät und einer zu prüfenden Schaltungskarte 14. Die Anschlußsteckerkarte 12 verleiht dem tragbaren Prüfgerät die Fähigkeit bzw. Möglichkeit, direkt mit den Randkontakten der meisten der zu prüfenden Schaltungskarten verbunden werden zu können, ohne daß hierzu spezielle Adapter erforderlich sind.
enthältryermöglicht die Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen dem tragbaren Prüfgerät und einer zu prüfenden Schaltungskarte 14. Die Anschlußsteckerkarte 12 verleiht dem tragbaren Prüfgerät die Fähigkeit bzw. Möglichkeit, direkt mit den Randkontakten der meisten der zu prüfenden Schaltungskarten verbunden werden zu können, ohne daß hierzu spezielle Adapter erforderlich sind.
Die Anschlußsteckerkarte 12 besitzt drei Randkontaktsteckerleisten
16, 18 und 20, wie dies aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Die Steckerleiste 16, in welche die Randkontakte
der zu prüfenden Schaltungskarte 14 eingesteckt werden
können, weist zwei Reihen mit neunzig Stiften auf, die jeweils einen Mittenabstand von 3,96 Millimeter besitzen.
Die Steckerleiste 18 enthält zwei Reihen von einhundertzehn Stiften, welche einen Mittenabstand von 3,18 Millimeter aufweisen.
Die Steckerleiste 20 enthält zwei Reihen von einhundertachtundzwanzig
Stiften, welche einen Mittenabstand von 2,54 Millimeter aufweisen. Diese drei Steckerleisten liefern
somit die bei kommerziell erhältlichen Vorrichtungen am häufigsten vorkommenden Stiftabstände und ermöglichen somit
dem Prüfgerät^ die meisten mit Randkontakten versehenen gedruckten
Schaltungskarten aufzunehmen.
Die Anschlußsteckerkarte 12 enthält ferner eine Doppelreihe von "Randkontakt-Steckerstiften11, welche allgemein
mit dem Bezugszeichen 22 versehen sind. Die Randkontakt-
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Steckerstifte 22 dienen zum Verbinden mit einer "Gruppenkarte"
40, welche unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben wird. Die Randkontakt-Steckerstifte 22 besitzen einen Mittenabstand
von 2,54 Millimeter und sind mit entsprechenden der 256 Stifte der Steckerleiste 20 verbunden. Die 220 Stifte
der Steckerleiste 18 sind mit ausgewählten der Randkontakt-Steckerstifte
22 verbunden. Die ersten 180 Stifte der Steckerleiste 16 sind mit entsprechenden der ersten 180
Randkontakt-Steckerstifte 22 verbunden. Die Randkontakt-Steckerstifte 22 ermöglichen einen externen Zugriff zu den
mit diesen verbundenen Randkontakt-Anschlußstiften. Es ist somit ersichtlich, daß entsprechende Randkontakt-Anschlußstifte
der Randkontakt-Steckerleisten 16, 18 und 20 parallel miteinander verbunden sind; die parallele Verbindung verschiedener
einander entsprechender Anschlußstifte ist in Fig. 3B dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben
wird.
Die Anschlußsteckerkarte 12 enthält ferner eine Doppelreihe von Treiber/Sensor-Steckerstiften, welche allgemein
mit dem Bezugszeichen 23 versehen sind. Die Treiber/ Sensor-Steckerstifte 23 dienen dazu, eine Verbindung der
Ausgänge der einzelnen nicht gezeigten Treiber/Sensor-Schaltungen mit verschiedenen anderen Anschlüssen der zu prüfenden
Schaltungskarte zu ermöglichen. Eine solche Verbindung zu verschiedenen anderen Anschlüssen wird hergestellt durch
Verwendung der oben erwähnten "Gruppenkarte11 40 und durch Öffnen entsprechender, im folgenden näher beschriebener
"DIP-Schalter". Dies bedeutet, daß verschiedene der Treiber/ Sensor-Steckerstifte 23 mit verschiedenen der Randkontakt-Steckerstifte
22 mittels der Gruppenkarte 40 verbunden werden können.
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Die Treiber/Sensor-Steckerstifte 23 ermöglichen Zugriff zu bestimmten der Treiber/Sensor-Schaltungen, welche
elektrisch von den Randkontakt-Steckerstiften 22 durch öffnen von entsprechenden der DIP-Schalter 26 abgetrennt wurden.
Jedes DIP-(Dual in-line package)-Schalterpaket, beispielsweise 26' in Fig. 2, enthält acht Kippschalter (wie beispielsweise
26B in Fig. 3B), von denen jeder im geschlossenen Zustand einen Treiber/Sensor-Schaltungsausgang und einen
damit verbundenen Treiber/Sensor-Steckerstift (d.h. einen der Treiber/Sensor-Steckerstifte 23) mit einem entsprechenden
der Randkontakt-Steckerstifte 22 verbindet. Die DIP-Schalter befinden sich normalerweise in ihrer geschlossenen Stellung,
können jedoch bei der Vorbereitung zum Prüfen einer bestimmten gedruckten Schaltungskarte oder einer Gruppe von
gedruckten Schaltungskarten geöffnet werden. Wenn beispielsweise eine zu prüfende gedruckte Schaltungskarte eine
Spannungsversorgung benötigt, welche den +15 Volt-Bereich überschreitet, gegenüber welchem die Treiber/Sensor-Schaltungen
geschützt werden müssen, dann sollen die entsprechenden DIP-Schalter 26 geöffnet werden, bevor die Gruppenkarte
eingesteckt wird, um solche hohen Versorgungsspannungen an die Spannungsversorgungsanschlusse der 2u prüfenden Schaltungskarte
zu liefern. Die DIP-Schalter 26 können auch in ihrer offenen Stellung gelassen werden, wenn die zu prüfende
Schaltungskarte Ausgangsspannungen erzeugt, welche den +15 Volt-Bereich überschreiten, um eine Beschädigung der
Treiber/Sensor-Schaltungen durch solche den zulässigen Bereich überschreitende Spannungen zu vermeiden.
Wenn ferner die zu prüfende Schaltungskarte eine Verbindung von Treiber/Sensor-Schaltungsausgängen mit Randkontaktstiften
verlangt, deren Numerierung über 191 liegt, dann können mit nicht verwendeten Treiber/Sensor-Schaltungen
verbundene Treiber/Sensor-Steckerstifte 23 von dem ihnen zugeordneten Randkontaktstiften durch öffnen der entsprechenden
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DIP-Schalter 26 getrennt werden und es können die von den
Treiber/Sensor-Steckerstiften 23 kommenden Signale mittels einer geeigneten Gruppenkarte 40 zu Randkontakt-Steckerstiften
22 geleitet werden, welche den Randkontaktstiften entsprechen, welche diese Treiber/Sensor-Ausgangssignale benötigen.
Die DIP-Schalter 26 werden somit verwendet, um Treiber/Sensor-Ausgänge von entsprechenden Randkontaktstiften
abzutrennen, wenn entweder (1) der Treiber/Sensor-Ausgang statt zu dem entsprechenden Randkontaktstift woandershin zu
leiten ist, oder (2) der entsprechende Randkontaktstift eine Spannung oder ein Signal aufnehmen soll, welche bzw. welches
von dem Ausgangssignal des entsprechenden Treiber/Sensor-Schaltungsausgangs abweicht. Beispielsweise kann es erforderlich
sein, daß der entsprechende Randkontaktstift das Anlegen einer Versorgungsspannung benötigt.
Die Anschlußsteckerkarte 12 enthält ferner eine
Vielzahl von Stromversorgungs-Steckerstiften und Masse-Stekkerstiften, welche in Fig. 2 allgemein mit den Bezugszeichen
34 bzw. 32 versehen sind. Die Stromversorgungs-Steckerstifte 32 und 34 sind individuell mit verschiedenen konstanten und
programmierbaren in dem Prüfgerät enthaltenen Spannungsversorgungs-Ausgangen
verbunden. Die Spannungsversorgungs-Steckerstifte 34 ermöglichen die Verwendung der Gruppenkarte,
um Versorgungsspannungen an vorbestimmte Randkontakt-Steckerstifte
22 zu leiten, um dadurch die erforderlichen Versorgungsspannungen an die entsprechenden Spannungsversorgungs-Anschlußstifte
der zu prüfenden Schaltungskarte zu liefern.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschlußstekkerkarte 12 auch eine Gruppe von Steckerstiften 35 aufweist,
welche mit der internen Hochgeschwindigkeits-Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors der Fig. 7 gekoppelt
sind, um einen externen Zugriff zu der internen Hochgeschwindigkeits-Sammelleitung
des Hochgeschwindigkeits-Prozessors zu
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ermöglichen.
Die 'Gruppenkarte 40 ist in Fig. 6 in perspektivischer Darstellung gezeigt und erscheint in Fig. 4 teilweise
als Seitenansicht. Die Gruppenkarte 40 ist eine lange schmale Karte, welche mit Vorrichtungen zum Montieren von Steckern
oder Sockeln versehen ist, welche in bestimmte Randkontakt-Stecker stifte 22, Treiber/Sensor-Steckerstifte 23 und/oder
Spannungsversorgungs-Steckerstifte 32, 34 eingesteckt werden können. Verschiedene Drähte oder Leiter der Gruppenkarte 40
liefern eine elektrische Verbindung zwischen bestimmten Gruppen der oben genannten Steckerstifte, so daß verschiedene
Versorgungsspannungen an einen Randkontakt-Steckerstift 22
angelegt werden, können, welche mit den Versorgungsspannungs-Eingängen
,der zu prüfenden Schaltungskarte verbunden sind ..
'- Die Leiter der Gruppenkarte 4O verbinden ferner
\/Ausgangssignale von nicht benutzten Treiber/Sensor-Steckerstiften
23 mit Randkontakt-Steckerstiften, ·
welche mit Eingangsstiften oder Ausgangsstiften der zu prüfenden Schaltungskarte verbunden sind, welche eine
Numerierung von höher als -j'y-j aufweisen, oder welche so angeordnet
sind, daß sie nicht direkt in eine der Randkontakt-Stecker leisten 16, 18 oder 20 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
eingesteckt werden können.
Das Ziel der oben beschriebenen Anordnung von Steckerstiften, DIP-Schaltern und der Gruppenkarte mit den
zugehörigen Steckern bzw. Steckerleisten ist es, eine elektrische Verbindung von Versorgungsspannungen, Bezugsspannungen
bzw. Masse und verschiedenen Treiber/Sensor-Ausgangssignalen zu "nicht-entsprechenden" Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte
herzustellen, falls dies für eine bestimmte zu prüfende Schaltungskarte erforderlich sein sollte. Diese
Anordnung ist aufgrund der Tatsache erforderlich, daß die meisten elektronischen Geräte und Gerätefamilien mindestens
eine "Mutter-Karte" besitzen, welche mit einer Vielzahl von Randkontakt-Steckerleisten versehen ist, um darin eine Viel-
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zahl von gedruckten Schaltungskarten aufzunehmen. Die Stiftdefinitionen
für die Versorgungsspannungen, Taktsignale und die verschiedenen Datensaitimelleitungen und dergleichen sind
normalerweise für alle gedruckten Schaltungskarten, welche in eine bestimmte Mutter-Karte eingesteckt sind, die gleichen
und sind ferner für eine vollständige Geräte- oder Produktfamilie oder -gruppe die gleichen. Somit kann üblicherweise
eine einzige Gruppenkarte verwendet werden, um alle gedruckten Schaltungskarten einer bestimmten Gerätegruppe zu Prüfzwecken
mit dem Prüfgerät zu verbinden.
Es sei darauf hingewiesen, daß einige gedruckte Schaltungskarten Anschlußteile aufweisen, welche nicht von
Randkontakt-Steckerleisten 16, 18 oder 20 des Prüfgerätes aufgenommen werden können. Solche Anschlußteile können jedoch
mit dem Prüfgerät unter Zuhilfenahme spezieller Kabel, welche an ihren beiden Enden mit Sockeln, Steckern oder dergleichen
versehen sind, elektrisch verbunden werden. Die Stecker an dem einen Ende können mit geeigneten Treiber/Sensor-Steckerstiften
oder Versorgungsspannungs-Steckerstiften, und die Stecker an dem anderen Ende können mit den Stiften des auf
andere Weise nicht anschließbaren Anschlußteils der zu prüfenden Schaltungskarte verbunden werden.
Die Fig. 3A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Anschluß-Steckerkarte 12 der Fig. 2. Die Fig. 3B
veranschaulicht, wie die mit Null und Eins bezeichneten Randkontaktstifte mit entsprechenden Randkontakt-Steckerstiften
22, Treiber/Sensor-Steckerstiften 23 und DIP-Schaltern 26
verbunden sind. Wie oben bereits erläutert, sind einander entsprechende Randkontaktstifte miteinander und mit entsprechenden
Randkontakt-Steckerstiften 22 verbunden. Somit sind in Fig. 3B die Randkontakt-Steckerleistenstifte 42, 44
und 46 mit einem Leiter 60 verbunden. Der Leiter 60 ist mit einem Randkontakt-Steckerstift 22A und mit der einen Anschlußklemme
eines Schalters 26A verbunden, welcher einer
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der Schalter 26 des DIP-Schalterbausteins 26' ist. Der
andere Anschluß des Schalters 26A ist mit dem Treiber/Sensor-Steckerstift
23A verbunden. In ähnlicher Weise sind die Randkontakt-Steckerleistenstifte 41, 43 und 45 und die Randkontaktstecker
43 und 45 und die Randkontaktsteckerstxfte 22B alle mit dem Leiter 62 verbunden, welcher mit dem einen Anschluß
eines Schalters 26B verbunden ist, welcher ebenfalls einer
der Schalter 26 der Schalterbaugruppe 26" ist. Der andere Anschluß des Schalters 26B ist mit dem Treiber/Sensor-Steckerstift
23B verbunden. Die übrigen Randkontaktstifte, Randkontaktsteckerstxfte,
DIP-Schalter und Treiber/Sensor-Steckerstifte der Fig. 2 und Fig. 3A sind in ähnlicher Weise miteinander
verbunden«
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Anschlußsteckerkarte 12, aus welcher die Kontaktstifte der Randkontakt-Stekkerleisten
16, 18 und 20 ersichtlich sind. Fig« 4 zeigt ferner in einer Teilansicht, wie ein Stecker einer Gruppenkarte
40 in Randkontaktsteckerstxfte 23A und 23B eingesteckt ist.
In Fig. 5 ist schematisch veranschaulicht, wie die Treiber/Sensor-Schaltung 54A mit dem Treiber/Sensor-Steckerstift
23C verbunden ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Treiber/Sensor-Steckerstifte
einen oberen Teil auf, welcher sich oben aus der Verbindungssteckerkarte 12 herauserstreckt und besitzen
ferner einen unteren Teil, welcher sich unter der Verbindungssteckerkarte 12 herauserstreckt und direkt mit der Eingangs/
Ausgangsklemme der entsprechenden Treiber/Sensor-Schaltung verbunden ist. Der Treiber/Sensor-Steckerstift ist mit einem
Anschluß des Schalters 26C verbunden, dessen anderer Anschluß
mit dem Randkontakt-Steckerstift 22C und mit den Randkontaktstiften
42, 44 und 46 verbunden ist, wie dies aus Fig. 3B ersichtlich ist.
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Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, enthält die Gruppenkarte 60 eine lange schmale Karte 40', auf welcher
sich eine Anzahl Leiter, wie beispielsweise 80, 81 und 82, befinden. Die Gruppenkarte 40 enthält ferner eine Anzahl
von Anschlußteilen, wie 70, 72 und 73, welche durch Buchsensteckerleisten gebildet werden, welche Gruppen von Steckerstiften,
beispielsweise die Gruppen 65 und 66, aufnehmen können. Die Steckerstifte 65 können beispielsweise Gruppen
von Treiber/Sensor-Steckerstiften sein, welche aus der Oberfläche
der Anschlußsteckerkarte 12 herausragen; die Anschlußstifte 66 können Randkontakt-Steckerstifte sein. Die sich
von dem Anschlußteil 70 wegerstreckenden Leiter 77, 78 und 79 sind mit Leitern 82, 81 bzw. 80 der schmalen Karte 40
verbunden. Entsprechende sich von ausgewählten Stiften des Anschlußteiles 72 wegerstreckende Leiter 77', 78· und 79'
sind mit den Leitern 82, 81 bzw. 80 verbunden. Das Anschlußteil 72 kann in die Steckerstifte 66 eingesteckt werden. An
die Treiber/Sensor-Steckerstifte 65 angelegte Treiber/Sensor-Ausgangssignale
gelangen somit auf Leiter der Karte 40" und von dort zu entsprechenden Randkontaktsteckerstiften der
Gruppe 66 und von da zu entsprechenden Randkontaktstiften.
Es sei darauf hingewiesen, daß die DIP-Schalter, welche mit
mit den Leiterbahnen auf der Karte 40' verbundenen Treiber/ Sensor-Steckerstiften verbunden sind, in ihrer offenen Stellung
sein müssen. Durch die gestrichelten Linien 7OA und 72A wird angedeutet, daß die Anschlußteile 70 und 72 erforderlichenfalls
mit der Seite der schmalen Karte 40' fest verbunden sein können.
Das Anschlußteil 73 ist mittels Leitern 83, 84 und 85 mit anderen Leitern als den Leitern 80, 81 und 82
auf der schmalen Karte 40' verbunden. Das Anschlußteil 73
kann in Spannungsversorgungs-Anschlußstifte, beispielsweise
32, 34 eingesteckt werden, so daß entsprechende Versorgungsspannungen über entsprechende Leiter 83', 84' und 85' an verschiedene
der Randkontaktsteckerstifte 66 angelegt werden können.
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Bekannte tragbare Prüfgeräte für digitale Schaltungskarten benötigten komplizierte, unhandliche und teure
Anpassungsschaltungskarten, um bei diesen Geräten Spannungsversorgungssignale
und Eingangsprüfsignale von dem tragbaren Prüfgerät zu den betreffenden Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte
zu leiten und um an den Ausgangsstiften der zu prüfenden Schaltungskarte erzeugte Signale zu entsprechenden
Sensor-Schaltungen des Prüfgerätes zu leiten. Die Kombination der oben beschriebenen "parallel-geschalteten" Randkontakt-Steckerleisten
mit den drei gebräuchlichsten Stiftabständen, die Verbindung solcher Randkontakt-Steckerleistenstifte mit
entsprechenden Randkontakt-Steckerstiften, DIP-Schaltern und
Treiber/Sensor-Steckerstiften in Kombination mit der Gruppenkarte und den zugeordneten Anschluß- oder Verbindungselementen
macht die Verwendung der oben erwähnten Anpassungsschaltungskarten in den meisten Fällen überflüssig, wenn programmierbare
Treiber/Sensor-Schaltungen, welche individuell durch den Hauptprozessor des Prüfgeräts ausgewählt werden können,
verwendet werden. Das Prüfprogramm des Hauptprozessors des Prüfgerätes kann geschrieben werden, um die Betriebsart
jeder Treiber/Sensor-Schaltung zu steuern und die Prüfdaten
ausgewählten der Treiber/Sensor-Schaltungen, welche durch den Prüfgeräte-Programmierer ausgewählt und bestimmt wurden,
zuzuführen.
Obwohl die oben erwähnten Elemente der Anschlußstecker-Schaltungskarte
12 wesentlich dazu beitragen, die Notwendigkeit von komplexen Anpassungs-Schaltungskarten zu
eliminieren, ist es häufig erforderlich, daß ein tragbares Prüfgerät für gedruckte Schaltungskarten in der Lage ist,
mit hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, welche für eine bequeme und umfassende Prüfung und Fehlerortung bei gedruckten
Schaltungskarten erforderlich sind. Bis jetzt war es nur mit den oben erwähnten "Fabrikprüfgeräten11 möglich,
einen solchen Hochgeschwindigkeits-Betrieb und eine solche
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Fehlerortung durchzuführen. Allerdings enthalten Fabrikprüfgeräte wesentlich mehr Speicherschaltungen, Multiplex-Schaltungen
und Hochgeschwindigkeits-Hauptprozessor-Schaltungen,
als dies aus Kosten- und Raumgründen für den Einbau in tragbare Prüfgeräte für gedruckte Schaltungskarten vertretbar
ist. Für tragbare Prüfgeräte, welche die oben erwähnte umfassende Hochgeschwindigkeits-Prüfung und Fehlerortung für
gedruckte digitale Schaltungskarten durchführen sollen, besteht somit ein Teil der Lösung des Problems, die umfangreichen
Anpassungs-Schaltungskarten bei gleichzeitigem Erreichen von Hochgeschwindigkeits-Prüfoperationen, zu eliminieren,
darin, den Umfang der in dem Prüfgerät benötigten Hochgeschwindigkeits-Speicherschaltungen, Hochgeschwindigkeits-Multiplexschaltungen
und Hochgeschwindigkeits-Hauptprozessor-Schaltungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Ein
anderer Teil der Lösung liegt auf programmtechnischem Gebiet, um zu erreichen, daß Daten mit hoher Geschwindigkeit von
dem Hauptprozessor zu den entsprechenden Stiften der zu .prüfenden Schaltungskarte gelangen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Hochgeschwindigkeits-Prozessor verwendet, welcher so
programmierbar ist, daß er mit einer Maschinenzyklus-Geschwindigkeit arbeitet, welche ein Vielfaches der Geschwindigkeit
von vergleichsweise langsam arbeitenden Hauptprozessoren beträgtf welcher in Abhängigkeit und gleichzeitig
mit dem Hauptprozessor arbeitet, um in parallelem Format von dem Hauptprozessor empfangene Daten nacheinander an
vorbestimmte von 192 Treiber/Sensor-Schaltungen zu leiten. Die schnelle sequenzielle Ausgabe wird mit Hilfe einer
Unterroutine erzielt, welche im folgenden als "^'-Verzeichnis ("H" file) bezeichnet wird und die Form eines Objekt-Codes
für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor aufweist und in dem Hochgeschwindigkeits-Speicher gespeichert ist. Diese
Unterroutine definiert Gruppen bestimmter Stifte der zu prüfenden Schaltungskarte als "Bestimmungs-Sammelleitungen"
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und leitet nacheinander Sechzehn-Bit-Datenwörter, von denen
jedes in einem entsprechenden Einzelbefehl des Prüfprogramms enthalten ist, zu solchen "Bestimmungs-Sammelleitungen".
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Hauptprozessor 28'', welcher ein Prüfprogramm zum Prüfen der
Schaltungskarte speichert, mit einer Haupt-Sammelleitung 27 verbunden. Die Elemente des Hochgeschwindigkeits-Prozessors,
welche hauptsächlich für das oben erwähnte "Hochgeschwindigkeits-Verschieben" eines Datenwortes von dem Hauptprozessor
zu einer vorbestimmten "Bestimmungs-Sammelleitung" der zu prüfenden Schaltungskarte benötigt werden, enthalten die
interne Sammelleitung 161, ein parallel-ladbares serielles Schieberegister 166, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(Random access memory - RAM) 163 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors,
eine Mikro-Steuereinhelt 165, ein Befehlsregister 169, einen Lesespeicher (Read only memory - ROM) 171 und
eine Steuerschaltung 151. Diese Elemente des Hochgeschwindigkeits-Prozessors arbeiten in der Weise zusammen, um die Ausführung einer Serie eines "Daten-Ausschieben11-("Shift data
out" - SDO)-Befehls zu ermöglichen, welcher ein Datenwort, das zuvor in das serielle Schieberegister 166 parallel geladen
wurde, sequentiell zu der Stiftsteuerschaltung 151 mit einer vorbestimmten Maschinenzyklus-Geschwindigkeit des
Hochgeschwindigkeits-Prozessors verschiebt. Der vorbestimmte Bestimmungsort für jedes Datenbit wird durch einen Objekt-Code
des Hochgeschwindigkeits-Prozessors als ein Argument
eines entsprechenden SDO-Befehls, welcher in dem Hochgeschwindigkeitsspeicher
163 gespeichert ist, angegeben. Wenn jeder SDO-Befehl und sein zugeordnetes Argument in Abhängigkeit
von der Mikro-Steuereinheit 165 aus dem RAM-Speicher 163 in
das Befehlsregister 169 geladen wird, dann wird das entsprechende Bit des Datenwortes in dem Serienregister 166 in die
Stiftsteuerschaltung 151 geschoben. Der Lesespeicher 171 dekodiert
den augenblicklich im Befehlsregister 169 befindlichen SDO-Befehl, um verschiedene Steuersignale auf der Steuer-
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Sammelleitung 1ψ2 zu erzeugen, deren Leiter mit verschiedenen
Elementen des Hochgeschwindigkeits-Prozessors verbunden sind, um die Ausführung des augenblicklichen SDO-Befehls zu
ermöglichen. ^
Das aus dem seriellen Schieberegister 166 gerade ausgeschobene Bit des Datenwortes gelangt über einen Leiter
202 und Leiteinrichtungen, welche die Stiftsteuerschaltung 151 und einen der Leiter der Sammelleitung 47 umfassen, an
einen Eingang einer ausgewählten Treiber/Sensor-Schaltung,
wie beispielsweise die Treiber/Sensor-Schaltung 54A in Fig. 5. Die "Argument"-Bits des augenblicklich in dem Befehlsregister
169 befindlichen Befehls werden zu der Stiftsteuerschaltung 151 ausgeblendet, um eine Acht-Bit-Adress.e zum
Auswählen einer der 192 Treiber/Sensor-Schaltungen, wie beispielsweise der Schaltung 54A in Fig. 5 zu erzeugen. Die
Acht-Bit-Adresse wird über die Sammelleitung 47 an eine nicht gezeigte Dekodierschaltung angelegt, welche ein Auswählsignal
an einer ausgewählten von 192 Auswählleitern (nicht gezeigt) liefert. Die Auswählleiter sind mit nicht gezeigten Verknüpfungsgliedern
verbunden, über welche Bits des aus dem Schieberegister 166 ausgeschobenen Datenwortes an ausgewählte
Treiber/Sensor-Schaltungen geliefert werden. Andere von dem
ROM-Lesespeicher 171 bei der Dekodierung des augenblicklichen
Befehls in dem Befehlsregister 169 erzeugte Signale bewirken die Erzeugung von Steuersignalen auf der Sammelleitung 47,
welche zu der ausgewählten Treiber/Sensor-Schaltung übertragen werden, um die Betriebsart und die Zeitgabe für den
Betrieb der ausgewählten Treiber/Sensor-Schaltung in der im folgenden beschriebenen Weise zu steuern.
Der Prüfgerät-Programmierer verwendet eine Programmsprache, welche als PSP-(Portable Service Processor)-BASIC
bezeichnet wird, welche die meisten der Anweisungen bzw. Befehle der bekannten Programmsprache BASIC verwendet
und ferner eine Anzahl zusätzlicher Befehle enthält, welche zur Verwendung in einem Computer-gesteuerten Gerät zur
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Prüfung logischer Schaltungen und Systemen, wie digitalen
gedruckten Schaltungskarten, geeignet sind»
Die MikroSteuereinheit 165 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
ist ein kommerziell erhältlicher Baustein, welcher im Zusammenarbeiten mit den anderen Elementen der
Fig. 7 als ein getrennter Prozessor arbeitet, welcher in der Lage ist, Befehle auszuführen, die in Objekt-Code-Form
in dem RAM-Speicher 163 gespeichert sind.
Um zu erreichen, daß der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
mit dem Hauptprozessor des Prüfgeräts in der Weise zusammenarbeitet, daß Datenwörter in der oben beschriebenen
Weise mit hoher Geschwindigkeit zu einer vorbestimmten Bestimmungs-Sammelleitung
geleitet werden, ist es erforderlich, daß der Prüfgerät-Programmierer anfangs eine die Bestimmungs-Sammelleitung
in Form eines Objekt-Codes des Hochgeschwindigkeits-Prozessors definierende Unterroutine in den Speicher
163 (Fig. 7) des Hochgeschwindigkeits-Prozessors lädt. Die
Unterroutine enthält eine Folge von "Daten-Ausschieben"-(SDO) Befehlen, welche jeweils einen vorbestimmten Stift der zu
prüfenden Schaltungskarte definieren, welcher das entsprechende Bit des aus dem Hauptprozessor in das serielle
Schieberegister 166 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors geladenen Datenwortes aufnehmen soll. Die Gruppe derjenigen
Stifte, welche als Argumente der entsprechenden SDO-Befehle der die Sammelleitung definierenden Unterroutine spezifiziert
sind, wird im folgenden als "Bestimmungs-Sammelleitung" ("Destination Bus") bezeichnet.
Die Sammelleitungs-definierende SDO-Unterroutine wird verwendet, wenn der Hochgeschwindigkeits-Prozessor als
Hilfs-Hochgeschwindigkeits-Prozessor in Verbindung mit dem
wesentlich langsameren Haupt-Prozessor 28'' verwendet wird.
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Eine Anzahl einleitender Schritte, welche in dem in Fig» 8A dargestellten Flußdiagramm wiedergegeben sind,
sind erforderlich, um die Sammelleitungs-definierende SDO-Unterroutine
in einer für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor verwendbaren Form zu erhalten. Der Prüfgerät-Programmierer
schreibt zu Beginn ein Programm in der PSP-BASIC-Sprache,
welches die Sammelleitungs-definierende Unterroutine darstellende Befehle enthält. Die Sammelleitungs-definierende
Unterroutine enthält eine Folge von SDO-Befehlen, welche in der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Sprache geschrieben
sind, wobei jeder der SDO-Befehle in seinem Argument eine Stiftnummer der zu prüfenden Schaltungskarte enthält, wobei
dieser Stift der Bestimmungsort ist für das betreffende Bit des Datenwortes, für welches die Bestimmungs-Sammelleitung
in der Sammelleitungs-definierenden Unterroutine definiert ist. Diese Unterroutine wird in den Hauptprozessor eingegeben
und in seinem Hauptspeicher gespeichert, wie dies durch den Block 211 der Fig. 8A angezeigt ist. Das Hauptprozessor-Programm
enthält Befehle, um das Prüfgerät als Hochgeschvindigkeits-Prozessor-Assembler zu betreiben. Die Sammelleitungsdefinierende
Unterroutine "läuft gegen" ("run against") den Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Assembler, um den Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Objekt-Code
für die Sammelleitungsdefinierende SDO-Unterroutine zu erzeugen, wie dies durch den Block 202 in Fig. 8A angedeutet ist. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Objekt-Code
für die Sammelleitungs-definierende SDO-Unterroutine wird im folgenden als "H"-Verzeichnis
bezeichnet.
Der Prüfgerät-Programmierer speichert dann das H-Verzeichnis auf Magnetband, wie dies durch den Block 213
veranschaulicht ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Η-Verzeichnis von dem Magnetband
in den Hauptspeicher des Prüfgeräts geladen, wie dies durch den Block 214 der Fig. 8A veranschaulicht wird. Wie im
folgenden erläutert, wird das Η-Verzeichnis von dem Hauptspeicher während des Arbeitens des Prüfprogramms in den
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Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Speicher 163 übertragen» An dieser Stelle ist das Prüfgerät zur Ausführung des Prüfprogramms
bereit, welches dann die Sammelleitungs-definierende Unterroutine aufrufen kann, um die Hochgeschwindigkeits-Eingabe
eines Datenwortes von dem Hauptprozessor auf die vorbestimmte Bestimmungs-Sammelleitung durchzuführen.
Die oben beschriebene Sammelleitungs-definierende Unterroutine, welche in der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Sprache
in den Hauptprozessor geschrieben wurde, kann beispielsweise folgende Form besitzen:
ISR | 47 |
SDO | 93 |
SDO | 1 |
SDO | 199 |
SDO | 132 |
SDO | |
HLT
Die obige Sammelleitungs-definierende Unterroutine enthält einen "Eingang-zum-Schieberegister"-("Input to shift
register - ISR")-Befehl, welchem eine Reihe von SDO-Befehl
die jeweils als Teil ihres Arguments die Adresse eines Anschluß stiftes der zu prüfenden Schaltungskarte bezeichnen, welcher
der Bestimmungsort des Datenbits des in dem Schieberegister 166 befindlichen, dem SDO-Befehl entsprechenden Datenwortes
ist. Dieser Folge schließt sich ein HLT-(Halt)-Befehl an. Das
obige Programm enthält ferner Befehle, für den Betrieb des Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Assemblers, um das oben erwähnte
H-Verzeichnis herzustellen und dieses auf Magnetband
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zu laden. Der Prüfgerät-Programmierer kann dann das H-Verzeichnis
von dem Magnetband in den Hauptprozessor-Speicher laden und kann ferner das Prüfprogramm für die zu prüfende
Schaltungskarte vom Magnetband in den Hauptprozessor-Speicher
laden, wie dies durch den Block 214 in Fig. 8A veranschaulicht ist. Nach Beendigung des letzten Schrittes des in Fig. 8A
dargestellten Flußdiagramms ist das Prüfgerät bereit, das Prüfprogramm zu fahren.
Das in Fig. 8B dargestellte Flußdiagramm zeigt die Schritte zum Verschieben eines Datenwortes von dem
Hauptprozessor zu den obigen vorbestimmten Stiften der Bestimmungs-Sammelleitung
während der Ausführung des Prüfprogramms im Hauptspeicher. Das Prüfprogramm enthält einen Befehl,
welcher das augenblicklich im Hauptprozessor-Speicher befindliche Η-Verzeichnis in vorbestimmte Adressen des Hochgeschwindigkeits-Speichers
163 lädt. Das Prüfprogramm für die zu prüfende Schaltungskarte führt seine verschiedenen
Befehle aus, bis es erforderlich ist, eine schnelle übertragung des Datenwortes zu der Bestimmungs-Sammelleitung
auszuführen, welche in dem Η-Verzeichnis definiert ist. Das Prüfprogramm führt dann einen "Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Laden"-("Load
high speed processor" - LHSP)-Befehl aus, welcher das Η-Verzeichnis von dem Hauptprozessor-Speicher
in Speicherstellen des Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Speichers 163 lädt, und zwar beginnend mit einer Speicherstelle
des Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Speichers 163, welche durch das Argument des LHSP-Befehls bezeichnet wird,
wie dies durch den Block 221 in Fig. 8B veranschaulicht ist. Der nächste Befehl des Prüfgeräte-Programms ist ein "Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Laden-Ende"-(End
load high speed processor - ELHSP)-Befehl.
Das Prüfprogramm führt als nächstes einen "Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Starten-und-Fortfuhren"-(run
high speed processor and continue" - RHSPC)-Befehl aus, welcher
als Argument die erste-HoclwesßhwJUidigkeits-Prozessor-(high
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speed processor - HSP)-Speicheradresse der gewünschten
Sammelleitungs-definierenden Unterroutine in dem HSP-Speicher 163 enthält, wie dies durch den Block 222 der Fig. 8B veranschaulicht
ist. Dadurch wird die Ausführung des obigen ISR-Befehls bewirkt. Der RHSPC-Befehl leitet die Ausführung
einer augenblicklich in einer durch das Argument des RHSPC-Befehls
definierten Speicherstelle des HSP-Speichers enthaltenen
Unterroutine ein. Dieser Befehl bewirkt nicht nur das Starten der HSP-Unterroutine, sondern bewirkt automatisch,
daß der Hauptprozessor mit der Ausführung darauffolgender Befehle in dem Prüfgerät-Grundprogramm mit seiner normalen
Zyklusgeschwindigkeit fortfährt.
Wenn der ISR-Befehl sich in dem HSP-Befehlsregister
169 befindet, dann veranlaßt er den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
dazu, das nächste Sechzehn-Bit-Wort von dem Hauptprozessor zu laden, welches in diesem Falle das Sechzehn-Bit-Datenwort
ist, welches in parallelem Format in das serielle Schieberegister 166 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors zu
laden ist. Wenn der ISR-Befehl ausgeführt ist, bewirkt er ferner, daß der Hochgeschwindigkeits-Prozessor "wartet" bis
das obige Sechzehn-Bit-Datenwort in das Schieberegister geladen ist.
Unterdessen, d.h. sobald der Hauptprozessor die Durchführung des RHSPC-Befehls beendet hat, führt dieser den
nächsten Befehl des Prüfprogramms aus. Der nächste Befehl des Prüfprogramms ist ein "Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Schreiben"-("Write
high speed processor" - WHSP)-Befehl, welcher das genannte Sechzehn-Bit-Datenwort auf die Hauptsammelleitung
27 überträgt, wonach der Hochgeschwindigkeits-Prozessor in Abhängigkeit von dem obigen ISR-Befehl und dem
Befehlsregister 169 das Datenwort unmittelbar in paralleler
Form über das "Daten-Eingabe"-Register 159 in das Schieberegister
166 lädt; diese Schrittfolge ist durch den Block
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223 der Fig. 8B veranschaulicht. Es sei darauf hingewiesen, daß das Argument des WHSP-Befehls das Sechzehn-Bit-Datenwort
ist.
Sobald das Datenwort in das Schieberegister 166 geladen ist, führt der Hochgeschwindigkeits-Prozessor die
anschließende Folge von SDO-Befehlen der Sammelleitungs-definierenden
Unterroutine aus, bis entweder alle sechzehn Bits aus dem Schieberegister 166 geschoben sind oder bis der
HLT-Befehl erreicht ist, unabhängig von der wesentlich langsameren
Arbeitsweise des Hauptprozessors. (Es sei darauf hingewiesen, daß der Hochgeschwindigkeits-Prozessor durch Eingeben
einer Zahl in die HSP-Taktschaltung 153 programmiert werden kann, um fünfzig- bis einhundertmal schneller zu arbeiten
als der Hauptprozessor.) In der von dem Η-Verzeichnis in den HSP-Speicher 163 geladenen Sammelleitungs-definierenden
Unterroutine schließt sich der Folge von SDO-Befehlen ein HLT-(Halt)-Befehl an, um die Ausführung des nächsten Befehls
in dem HSP-Speicher 163 zu verhindern. Wie durch den Block 225 der Fig. 8B veranschaulicht, führt der Prüfgerät-Hauptprozessor
zwischenzeitlich einen SHSP-(Stop-HSP)-Befehl aus, sobald die Durchführung des WHSP-Befehls beendet ist. Der
Zweck des SHSP-Befehls in dem Programm ist es, den Hauptprozessor dazu zu veranlassen, in der durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
auszuführenden Sammelleitungs-definierenden Unterroutine auf den HLT-Befehl zu warten. Nachdem
der obige HLT-Befehl durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor ausgeführt ist, fährt der Hauptprozessor damit fort,
darauffolgende Befehle des Prüfprogramms auszuführen.
Der Hochgeschwindigkeitsprozessor besitzt ferner die Fähigkeit, "Daten-Einschieben"-("Shift data in" - SDI)-Befehle
auszuführen, um Daten von Stiften einer vorbestimmten "Quellen-Sammelleitung" oder "Ausgangs-Sammelleitung" einer
zu prüfenden Schaltungskarte schnell und aufeinanderfolgend
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/ y ι Zf-o /
in das serielle Schieberegister 166 der Fig„ 7 einzuschieben;
die Daten können dann in einem parallelen Format ausgegeben
und dem Hauptprozessor zugeführt werden. Die vorbestimmte "Quellen-Sammelleitung" enthält .eine Vielzahl von Stiften,
welche durch eine in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor gespeicherte Sammelleitungs-definierende SDI-Unterroutine definiert
werden, und zwar in im wesentlichen der gleichen Weise, wie die vorangehend erwähnten "Bestimmungs-Sammelleitungen"
durch eine Vielzahl von Stiften dargestellt werden, welche durch die in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor gespeicherten oben erwähnten Sammelleitungs-definierenden SDO-Unterroutinen
definiert werden. Wenn die SDI-Sammelleitungs-definierende
Unterroutine durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor ausgeführt wird, werden Datenbits nacheinander.von den
vorbestimmten Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte über den seriellen Dateneingang 201 in das serielle Schieberegister
166 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors eingegeben. Wenn ein vollständiges Sechzehn-Bit-Wort in dieser Weise
seriell in das Schieberegister 166 eingegeben worden ist, dann wird dieses Sechzehn-Bit-Wort in paralleler Form auf
entsprechende Leiter der internen Sammelleitung 161 gegeben und mittels einer "Daten-Ausgabe"-Pufferschaltung 160 auf
entsprechende Leiter der Hauptsammelleitung 27 ausgegeben und gelangen von dort zu dem Hauptprozessor. Die Hochgeschwindigkeits-Weiterführung
von Daten von einer zu prüfenden Schaltungskarte zu dem Hauptprozessor wird somit in analoger
Weise durchgeführt, wie das oben bereits beschriebene Verfahren
zum Weiterleiten eines Wortes in paralleler Form von dem Hauptprozessor zu einer vorbestimmten Bestimmungs-Sammelleitung
der zu prüfenden Schaltungskarte. Das Zusammenarbeiten des Hauptprozessors und des Hochgeschwindigkeitsprozessors
zum Speichern und Ausführen einer Sammelleitungsdefinierenden Unterroutine, welche eine Vielzahl von SDI-Befehlen
aufweist, welche wiederum Argumente besitzen, die eine "Quellen-Sammelleitung", d.h. verschiedene Ausgangsstifte
der zu prüfenden Schaltungskarte, definieren, ist
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vollständig analog mit der Arbeitsweise der oben erwähnten Sammelleitungs-definierenden Unterroutinen für die "Bestimmungs-SsiiKnelleitungen'VjDer
Hochgeschwindigkeits-Prozessor besitzt die Fähigkeit, dem Prüfgerät die Prüfung
ti
von asynchron arbeitenden gedruckten Schaltungskarten oder anderen asynchron arbeitenden Produkten zu ermöglichen,
wie beispielsweise von gedruckten Schaltungskarten, welche einen Mikroprozessor oder einen frei laufenden Taktgenerator
enthalten. Bei bekannten Prüfgeräten für gedruckte Schaltungskarten war es nur unter großen Schwierigkeiten möglich,
asynchron arbeitende gedruckte Schaltungskarten zu prüfen.
Der Hochgeschwindigkeits-Prosessor kann vier verschiedene "Warten"-("Wait")-Befehle ausführen und zwar
"Warten-auf-hohes-Stiftpotential", "Warten-auf-niedriges-Stiftpotential",
"Warten-auf-Fehler" und "Warten-auf-keinen-Fehler". Die Arbeitsweise des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
beim Ausführen jedes dieser vier WARTEN-Befehle ist im wesentlichen dieselbe. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor hat
die Aufgabe, die von dem HSP-Taktgenerator 153 in Fig. 7 erzeugten HSP-Taktsignale auszusetzen oder "einzufrieren"
bis die von dem betreffenden WARTEN-(WAIT)-Befehl bezeichnete
Bedingung angetroffen wird. Die Ausführung des betreffenden WARTEN-Befehls leitet das Aussetzen des entsprechenden
Taktzyklus des HSP-Taktgenerators 153 ein, wodurch die Durchführung weiterer Befehle durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
verhindert wird. Eine den Taktgenerator 153 darstellende
Schaltung kann durch Zusammenschalten von Zählerschaltungen und anderen herkömmlichen Verknüpfungs- und Zeitgabeschaltungen
von einem Fachmann auf einfache Weise realisiert werden. Wenn die von dem betreffenden WARTEN-Befehl
angegebene Bedingung angetroffen wird, dann wird die Aussetzung des augenblicklichen HSP-Maschinenzyklus beendet.
Um festzustellen, ob die angegebene Bedingung vorhanden ist, enthält der Hochgeschwindigkeits-Prozessor eine EXCLUSIV-ODER-Schaltung
251, welche in Fig. 9 dargestellt ist; ein Eingang dieser Schaltung ist ein dekodierter Ausgang 253
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von dem ROM-Lesespeicher 171, wodurch das Vorhandensein
eines WARTEN-Befehls in dem Befehlsregister 169 angezeigt
wird. Andere Ausgänge des ROM-Lesespeichers 171, welche durch Dekodieren des WARTEN-Befehls in dem Befehlsregister 169 erzeugt
wurden, bewirken das Auftreten entsprechender "Stift-Potent ial-hoch"-, "Stift-Potential-niedrig"-, "Fehler"-
oder "Kein-Fehler"-Bedingungen, um ein zweites Eingangssignal
am Eingang 255 der EXCLUSIV-ODER-Schaltung 251 zu erzeugen. Ist eine Übereinstimmung der Signale an den Eingängen
253 und 255 gegeben, dann erzeugt die EXCLUSIV-ODER-Schaltung 251 ein Signal 172A, um die oben erwähnte Unterbrechung
des augenblicklichen Taktzyklus der HSP-Taktschaltung 153 zu beenden. Selbstverständlich kann die EXCLUSIV-ODER-Schaltung
251 eine invertierende Ausgangsschaltung aufweisen, um die Polarität des am Ausgang 172A auftretenden Ausgangssignals
erforderlichenfalls zu verändern. Eine solche EXCLUSIV-ODER-Schaltung ist dem Fachmann bekannt.
Der Hauptprozessor reagiert auf den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
aufgrund verschiedener Markierungen, welche in dem Zustandsregister 155 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
gespeichert sind; dies ist die einzige Möglichkeit, durch welche der Hochgeschwindigkeits-Prozessor den Hauptprozessor
zu steuern vermag. Der Hauptprozessor muß den Zustand der verschiedenen Markierungen in dem Zustandsregister
155 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors überwachen, um durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor gesteuert zu
werden. Die Art und Weise, in welcher der Hauptprozessor und der Hochgeschwindigkeits-Prozessor miteinander zusammenwirken,
um dem Prüfgerät die Prüfung einer asynchron arbeitenden Schaltungskarte zu ermöglichen, ist wie folgt: Wenn der
Hochgeschwindigkeits-Prozessor einen WARTEN-Befehl ausführt,
setzt er in dem Zustandsregister 155 eine Markierung und unterbricht das Arbeiten des Taktgenerators 153, so daß der
Betrieb des Hochgeschwindigkeits-Prozessors angehalten wird.
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Der Hauptprozessor liest den Inhalt des Zustandsregisters und stellt fest, daß die genannte Markierung gesetzt wurde
und ändert dann, falls erforderlich, seine eigene Arbeitsweise. Wenn dann die durch den WARTEN-Befehl angegebene Bedingung
auftritt, beendet der Hochgeschwindigkeits-Prozessor die Unterbrechung des Taktgenerators 153 und fährt mit der
Ausführung des WARTEN-Befehls und darauffolgenden Befehlen
in dem HSP-Speicher 163 fort und stellt ferner die oben genannte Markierung im Zustandsregister 155 zurück. Der Hauptprozessor
liest dann das Zustandsregister 155 und fährt mit seinem Arbeiten fort. Während jeder Zeit, während der der
Hauptprozessor auf den Hochgeschwindigkeits-Prozessor "warten" muß, durchläuft der Hauptprozessor in einfacher Weise
eine Schleife an der Markierung in dem Zustandsregister 155 und fährt mit diesem Schleifendurchlauf solange fort, bis
die Markierung durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor rückgestellt ist.
Die Arbeitsweise ist typischerweise derart, daß der Hauptprozessor einen Arbeitsablauf in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor
einleitet, beispielsweise durch Aufrufen einer Sammelleitungs-definierenden Unterroutine in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor,
und dann mit der Ausführung anderer Teile in dem Hauptprogramm fortfährt. Wenn der Hauptprozessor
einen Punkt erreicht, an welchem er weitere Daten von dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor benötigt, dann prüft der
Hauptprozessor entsprechende Markierungen im Zustandsregister 155. Da der Hochgeschwindigkeits-Prozessor wesentlich
schneller arbeitet als der Hauptprozessor, sind die erforderlichen Daten normalerweise verfügbar, sind sie jedoch
nicht verfügbar, dann wird der Hauptprozessor so programmiert, daß er an der Markierung "Schleifen durchläuft" bis der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
die erforderlichen Daten erzeugt und die Markierung rückstellt. Der Hauptprozessor liest dann
das Datenausgabe-Register 160, um die genannten Daten zu erhalten.
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Das Prüfgerät ist in der Lage, einen "Binäre-Stiftzunähme"-("binary
increment pin" - BIP)-Befehl auszuführen, welcher die durch alle Bits auf einer durch den BIP-Befehl
definierten Sammelleitung- dargestellte Binärzahl um
Eins erhöht, wobei die Sammelleitung eine Vielzahl von Stiften enthält, welche durch das Argument des BIP-Befehls
bezeichnet sind. In ähnlicher Weise wird durch einen "binäre-Stiftverminderung"-("Sinary
decrement pin" - BDP)-Befehl die durch die Logikpegel auf der Gruppe von Stiften, welche
durch das Argument des BDP-Befehls dargestellt werden, erzeugte Binärzahl vermindert. Die BIP- und BDP-Befehle können
innerhalb einer FOR/NEXT-Schleife verwendet werden, um eine große Anzahl von Kombinationen von Logikzuständen auf bestimmten
Stiften zu erzeugen.
Durch einen SPH-(Shift pin high - Stiftverschiebung
nach oben)- und einen SPL-(Shift pin low - Stiftverschiebung nach unten)-Befehl werden jeweils die Bits einer
Binärzahl, welche durch die Logikzustände einer Gruppe von Stiften, welche durch die Argumente des SPH- oder SPL-Befehls
oder von rechts narh links
spezifiziert werden, erzeugt werden, von linksnach recntsV
geschoben. Der SPH-Befehl ersetzt das linke jjjit· · durch
eine logische "Eins" jedesmal dann, wenn die Binärzahl nach rechts verschoben wird, während der SPL-Befehl bei jeder
Verschiebung nach links das rechte Bit der Binärzahl durch eine logische "Null" ersetzt.
Wenn das Prüfgerät einen bestimmten Stift auf der zu prüfenden Schaltungskarte adressiert oder aufruft, dann
ist die einzige auf den Fehlerleitern von dort erhaltene Information die auf diesem Stift vorhandene Information.
Die Information von dem Gruppenfehlerleiter in der Sammelleitung 45 wird in den Prioritätskodierer 150 der Fig. 7
eingegeben und von diesem zu dem entsprechenden Markierungsbit des Z us tands registers 155^u dem CRC-Generator 180 und
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zu dem Stift-Zustand-RAM 181 geleitet. Falls erforderlich,
"ändert" der Hauptprozessor seine Arbeitsweise aufgrund der X-Markierung im Zustandsregister 155, welche durch die Ausführung
eines WARTEN-Befehls durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor gesetzt wird. Die Markierung wird zurückgestellt,
wenn die durch den betreffenden WARTEN-Befehl bezeichnete Bedingung angetroffen wird. Kurz gesagt, wird das Ansprechen
oder Verhalten des Stiftes durch die Stiftsteuerschaltung und durch den Prioritätskodierer hindurchgetastet und gelangt
an einen Eingang der EXCLüSIV-ODER-Schaltung 251 (Fig.
9), deren anderer Eingang ein dem gerade durchgeführten
WARTEN-Befehl entsprechendes Signal aufweist. Von dem Befehlsregister 169 kommende dekodierte Signale korrigieren
die Polarität des Ausgangs 172A der EXCLUSIV-ODER-Schaltung
in der Weise, daß das Aussetzen des HSP-Taktgenerators beendet wird, wenn die spezifizierte Bedingung angetroffen
wird.
Das Prüfgerät hat ferner die Fähigkeit, Befehle in das Prüfprogramm einzufügen, welche die Bedienungsperson
anweisen, wie das Prüfgerät anfänglich für einen PrüfVorgang
vorzubereiten ist, wenn eine bestimmte Taste gedrückt wurde. Der Hauptprozessor ruft die Stelle der dritten Tabelle auf,
welche durch das von dem Tastenfelddekodierer empfangene
Signal definiert wird, wodurch angezeigt wird, welche der Tasten gedrückt wurde. Von dieser Stelle erhält der Hauptprozessor
den Binärcode, welcher dem Kennwort (wie beispielsweise SOE, Name usw., welche der gedrückten Taste zugeordnet
sind) entspricht, von der Adressenstelle der dritten Tabelle und gibt diesen in das Hauptprozessor-Eingangspuffer
ein. Der Hauptprozessor führt dann den durch die Information in dem Eingabepuffer dargestellten Befehl aus, indem es den
Inhalt des Eingangspuffers untersucht, um die nächste Operation zu bestimmen, wenn die EXECUTE-(Durchführen)-Taste
gedrückt wird. Kurz gesagt, ist die Arbeitsweise des Prüfgerätes in bezug auf die Befehlstaste in Verbindung mit den
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Haupttasten im wesentlichen die gleiche, wie seine Arbeitsweise
in bezug auf die Umschalttaste, mit der Ausnahme, daß von der entsprechenden Tabelle eine Reihe von Buchstaben
statt eines einzigen Buchstabens abgegeben wird.
Ein Fachmann wird erkennen, daß das oben beschriebene System die gewünschte Datenübertragung zu der vorbestimmten
Bestimmungs-Sammelleitung mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und mit einem sehr geringen Programmaufwand
bewerkstelligt wird, im Vergleich zu dem Programmaufwand,
welcher erforderlich wäre, wenn jedes Datenbit des Sechzehn-Bit-Datenwortes
einen oder mehrere separate Befehle benötigen würde, um das sequentielle Verschieben des Datenbits zu dem
betreffenden Stift der Bestimmungs-Sammelleitung zu bewerkstelligen.
Für den Fachmann ist ferner ersichtlich, daß durch die Verwendung des Hochgeschwindigkeits-Prozessors in Verbindung
mit dem wesentlich langsamer arbeitenden Hauptprozessor komplexe und teure Multiplexschaltungskarten oder
Gruppen gedruckter Schaltungskarten überflüssig werden. Nachdem die Bedienungsperson nach dem Laden des Prüfprogramms
von dem Band die ANLAUFEN-(RUN)-Taste gedrückt hatTVcTäs Prüfgerät
1 bes
durch das.,Prüf programm dazu VjerJ^1 bestimmte Anweisungen für
die Bedienungsperson anzuzeigen, nämlich welche Gruppenkarte einzustecken ist, welche Schalter der DIP-Schalterbaugruppen
zu öffnen sind und welche Kabel oder Leitungen gegebenenfalls
•verwendet werden sollen, um verschiedene Steckerstifte mit zusätzlichen Anschlußelementen auf der zu prüfenden Schaltungskarte
zu verbinden. Das Prüfprogramm enthält dann Befehle, durch welche das Prüfgerät dazu veranlaßt wird, verschiedene
Stifte zu prüfen, um festzustellen, ob an diesen die richtigen Versorgungsspannungen auftreten. Das Prüfprogramm
kann ferner verschiedene nicht verwendete Stifte der
Gruppenkarte prüfen, welche miteinander in der Weise kurzgeschlossen werden, daß dadurch die Gruppenkarte identifiziert
ist, wodurch geprüft werden kann, ob die Bedienungsper-
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son tatsächlich die richtige Gruppenkarte eingesteckt hat.
Ein auf die Tasten des Prüfgerät-Tastenfeldes ansprechender
herkömmlicher Tastenfeld-Kodierer ist auf der mit dem Tastenfeld gekoppelten Bedienungsfeldplatte angeordnet.
Der Schaltungsbetrieb für die Befehlstaste ist der gleiche wie für die Umschalttaste. Das Programm des Haupt-,Prozessors
empfängt Signale von dem Tastenfeldkodierer, die anzeigen, welche Taste des Tastenfeldes gedrückt wurde/
und die ferner -anzeigen, ob die Umschalttaste oder die Befehlstaste
gedrückt wurde. Diese Information wird in einen Puffer des Hauptprozessors gespeichert. Der Hauptprozessor
verwendet diese Information, um auf eine von drei Ebenen von Tastenfeld-Eingaben bezug zu nehmen, nämlich: (1) Weder die
Befehlstaste noch die Umschalttaste wurde gedrückt, (2) die Umschalttaste wurde gedrückt, oder (3) die Befehlstaste wurde
gedrückt.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß in dem
H-Verzeichnis zusätzliche Sammelleitungs-definierenden Unterroutinen
gespeichert sein und durch das Prüfgerät-Prüfprogramm individuell aufgerufen werden können, so daß eine Vielzahl
unterschiedlich definierter. Bestimmungs-Sammelleitungen als Bestimmungsort für die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
von Daten aus dem Hauptprozessor ausgewählt werden können.
In den in den Figuren 8A und 8B dargestellten Flußdiagrammen
werden der Einfachheit halber verschiedene englischsprachige Ausdrücke oder Abkürzungen verwendet, wobei BUS
für Sammelleitung, HSP für Hochgeschwindigkeits-Prozessor und PSP (Portable service processor) für Prüfgerät steht.
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Claims (1)
- NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)PatentanmeldungUnser Az.: Case 2717/GERPRÜFGERÄT ZUM PRÜFEN GEDRUCKTER SCHALTUNGSKARTENPatentansprüche:1. Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten, mit mehreren Treiber/Sensor-Schaltungen und Koppeleinrichtungen zum Verbinden der Treiber/Sensor-Schaltungen mit den zu prüfenden Schaltungskarten, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (166) zum parallelen Aufnehmen eines Datenwortes, durch eine Speichereinheit (163) zum Speichern von Bestimmungsinformationen, durch welche festgelegt wird, welche der Treiber/Sensor-Schaltungen entsprechende Bits des genannten Datenwortes aufnehmen sollen, und durch Leiteinrichtungen (151, 47), welche mit der genannten Speichereinheit (163), mit dem Schieberegister (166) und mit den Treiber/Sensor-Schaltungen (54A) gekoppelt sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Datenwort seriell aus dem genannten Register (166) ausgeschoben und zusammen mit entsprechenden Bestimmungsinformationen an die genannten Leiteinrichtungen (151, 47) angelegt wird, wodurch aufeinanderfolgende Bits des genannten Datenwortes ausgewählten der genannten Treiber/Sensor-Schaltungen (54A) in Abhängigkeit von der genannten Bestimmungsinformation zugeführt werden.2. Prüfgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Datenprozessor (2811), welcher das genannte Datenwort zur Speicherung in dem Schieberegister (166) zur909843/08209. April 1979ORIGINAL INSPECTED2314674Verfügung stellt, und durch einen zweiten Datenprozessor (291)/ welcher die genannte Speichereinheit (163) enthält, wobei dieser zweite Datenprozessor (29') mit einer höheren Maschinenzyklus-Geschwindigkeit arbeitet, als der erste Datenprozessor (2811).3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leiteinrichtungen (151, 47) von den genannten Treiber/Sensor-Schaltungen (54A) empfangene Information in serieller Form dem genannten Schieberegister (166) zuzuführen vermögen,und daß das SchieberegiEJter (166) diese seriell empfangene Information in paralleler Form an den genannten ersten Datenprozessor (28'') zu übertragen vermag.4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (151, 47) Adressiereinrichtungen enthalten 1^ Adressensignale zu liefern, welche eine ausgewählte Treiber/Sensor-Schaltung (54A) identifizieren, und ferner Dekodiereinrichtungen aufweisen,die auf die genannten Adressensignale ansprechen, um ein Auswählsignal für die ausgewählte Treiber/Sensor-Schaltung (54A) zu erzeugen.5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Datenprozessor (29') ein Befehlsregister (169) und die genannte Speichereinheit (163) enthält, wobei das genannte Befehlsregister (169) dazu dient, die genannte Bestimmungsinformation enthaltende Befehle zu speichern, wobei diese Befehle aufeinanderfolgend aus der genannten Speichereinheit (163) ausgelesen und in das Befehlsregister (169) eingegeben werden, wodurch die genannte Bestimmungsinformation an die genannten Leiteinrichtungen (151, 47) angelegt werden.6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen Steuersignale liefern, welche die Betriebsart der genannten Treiber/Sensor-Schaltungen (54A) in Abhängigkeit von den genannten Befehlen steuern.909843/08209. April 1979_ 2 —29H6747. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Datenprozessor (291J einen programmierbaren Taktgenerator (153) enthält, um die Maschinenzyklus-Geschwindigkeit des zweiten Datenprozessors (29') zu steuern.8. Prüfgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Zustandseinrichtungen (155), welche durch den zweiten Datenprozessor (29') gesetzt und durch den genannten ersten Datenprozessor (28'') abgelesen werden können, wodurch der Betrieb des ersten Datenprozessors (28'') durch die Zustandseinrichtungen (155) bestimmt werden kann.9. Verfahren zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten mit einer Vielzahl von Eingängen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Vorsehen eines Prüfgerätes, das einen Prozessor, mehrere mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen versehene Treiber/Sensor-Schaltungen (54A) und Einrichtungen zum Koppeln der Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse mit vorbestimmten Stiften einer zu prüfenden gedruckten Schaltungskarte (114) enthält; Speichern von Informationen, die bestimmen, für welche der Anschlüsse der zu prüfenden gedruckten Schaltungskarte die entsprechenden Bits eines in dem genannten Prozessor (28*') gespeicherten Eingangs-Datenwortes bestimmt sind; Übertragen des genannten Datenwortes in paralleler Form von dem genannten Prozessor (2811) in ein Schieberegister (166); serielles Herausschieben jedes Bits der genannten Eingangs-Datenbits aus dem Schieberegister (166) , Austasten des genannten Bits zu dem Eingang zu einem der Treiber/Sensor-Schaltungen (54A), welche in Abhängigkeit von der gespeicherten Bestimmungsinformation ausgewählt wurde, und übertragen der durch das genannte Bit dargestellten Information von dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß der genannten Treiber/Sensor-Schaltung (54A) an einen vorbestimmten Anschlußstift der gedruckten Schaltungskarte (14).9. April 19 79909843/082029H67410. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Speichern von Informationen, die bestimmen, welcher der Anschlüsse der zu prüfenden Schaltungskarte (14) Ausgangsbits für ein Ausgangs-Datenwort von der zu prüfenden Schaltungskarte (14) liefern soll; serielles Übertragen des Bits eines jeden der genannten Ausgangs-Datenwortbits von einem vorbestimmten Anschlußstift der genannten gedruckten Schaltungskarte (14) durch die entsprechende Treiber/Sensor-Schaltung (54A) und Austasten des genannten Bits in das genannte Schieberegister (166); und Übertragen des Ausgangs-Datenwortes in paralleler Form von dem Schieberegister (166) in den genannten Prozessor (2811)·11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung mit einer höheren Geschwindigkeit als der Maschinenzyklus-Geschwindigkeit des genannten Prozessors (28·') erfolgt.12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem das genannte Prüfgerät einen weiteren Prozessor enthält, der das genannte Schieberegister und einen Speicher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verschiebung unter Verwendung des genannten Schieberegisters (166) erfolgt, daß der genannte weitere Prozessor (29') eine Maschinenzyklus-Geschwindigkeit besitzt, die höher ist als die des genannten Prozessors (2811), und daß der genannte Schritt des Speicherns die Einspeicherung einer ünterroutine in den genannten Speicher (163) umfaßt, die festlegt, für welche der Eingänge der zu prüfenden gedruckten Schaltungskarte (14) die entsprechenden Bits des genannten Eingangs-Datenwortes bestimmt sind.9. April 197990984 3/0820
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