DE2914106C2 - Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten - Google Patents
Prüfgerät zum Prüfen gedruckter SchaltungskartenInfo
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- DE2914106C2 DE2914106C2 DE2914106A DE2914106A DE2914106C2 DE 2914106 C2 DE2914106 C2 DE 2914106C2 DE 2914106 A DE2914106 A DE 2914106A DE 2914106 A DE2914106 A DE 2914106A DE 2914106 C2 DE2914106 C2 DE 2914106C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/319—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
- G01R31/31924—Voltage or current aspects, e.g. driver, receiver
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Description
Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Prüfgerät ist aus der DE-OS 15 91 223 bekannt, welche ein Schaltungskarten-Testgcrät offenbart,
das für den Fertigungseinsatz gedacht ist und uie Möglichkeit besitzt, die verschiedenen Tests durchzuführen
mit der Folge, daß es komplex aufgebaut, voluminös und schwer ist. Es ist somit ungeeignet für tragbare
Prüfgeräte, die an Ort und Stelle verwendet werden können und die relativ leicht und kompakt sein müssen.
Bei dem bekannten Prüfgerät sind mehrere Prüfbedingungen erzeugende Prüfgeneratoren vorgesehen, und
zwar je einer für jeden Anschluß der zu testenden Schaltungskarte. Jeder Prüfgenerator stellt eine verhältnismäßig
komplizierte Anordnung dar, mit der genau gesteuerte positive und negative Belastungen oder Treiber
gesteuert werden. Die Ansprechsignale von der zu testenden Schaltungskar'e werden über einen Multiplexer
geleitet und von diesem über einen Analog/Digitalwandler an eine digitale Verarbcitungsschaltung angelegt.
Diese Anordnung erlaubt ein umfangreiches Testprogramm, ist jedoch zu komplex und /u aufwendig für ein
so tragbares Prüfgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prüfgerät /.u schaffen, das genügend kompakt und leicht ist, um
als tragbares Gerät einsetzbar zu sein, das aber trotzdem umfangreiche Prüfungen einer Schaltungskarte
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Prüfgerät der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Patcntan-Spruchs
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
Fig. IA eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispicls des erfindungsgemäßen tragbaren digitalen
Prüfgerätes und einer zu prüfenden Schaltungskarte,
Fig. 1B das Tastenfeld, die Anzeige und das Mehrfach-Mcßinstrumcnt des in Fig. IA dargestellten digitalen
Prüfgerätes,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des Prozessorsystems und der Prozessor-Sammelleitung einschließlich der elektronischen
Schaltungen, die erforderlich sind, um die Verbindung zwischen der zu prüfenden Schaltungskartc und
der Prozessor-Sammelleitung herzustellen.
f.5 Fig. 3A ein Blockschaltbild einer der programmierbaren Schaltungen in der Fig. 2,
f.5 Fig. 3A ein Blockschaltbild einer der programmierbaren Schaltungen in der Fig. 2,
F i g. 3B eine Logikschaltung eines Teils einer der programmierbaren Schaltungen, welche in der in F i g. 3A
dargestellten programmierbaren Schaltung verwendet werden,
F i g. 3C eine Logikschaltung des übrigen Teils der programmierbaren Schaltung der F i g. 3B,
F i g. 3D den Aufbau einer der in F i g. 3B enthaltenen Halteschaltungen.
F i g. 4 ein detailliertes Blockschaltbild der in F i g. 2 enthaltenen Prozessor-Einheit,
F i g. 5 ein ausführlicheres Blockschaltbild der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Einheit der F i g. 2,
F i g. 6A ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der F i g. 2 und F i g. 6B ein detailliertes Blockschaltbild des übrigen Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der F i g. 2. Das erfindungsgemäße digitale Prüfgerät, das auch als tragbarer Wartungsprozessor bezeichnet wird, ist ein Prozessor-orientiertes tragbares Prüfgerät, das insbesondere zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten geeignet ist. Es ist ein digitales logisches Schaltungsprüfgerät, welches Fehler auf digitalen gedruckten Schaltungskarten feststellen und orten kann. Aufgrund seines transportablen Aufbaus und seiner Fähigkeit, Fehler automatisch zu orten, ist es für zahlreiche Feldwartungs- bzw. Kundendienstanwendungen geeignet. Da das Prüfgerät ein auf einem Allzweck-Mikroprozessör aufgebautes Datenverarbeitungssystem ist, können mit ihm auch eine Reihe anderer Wartungs- oder Kundendienstaufgaben durchgeführt werden, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
F i g. 4 ein detailliertes Blockschaltbild der in F i g. 2 enthaltenen Prozessor-Einheit,
F i g. 5 ein ausführlicheres Blockschaltbild der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Einheit der F i g. 2,
F i g. 6A ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der F i g. 2 und F i g. 6B ein detailliertes Blockschaltbild des übrigen Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der F i g. 2. Das erfindungsgemäße digitale Prüfgerät, das auch als tragbarer Wartungsprozessor bezeichnet wird, ist ein Prozessor-orientiertes tragbares Prüfgerät, das insbesondere zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten geeignet ist. Es ist ein digitales logisches Schaltungsprüfgerät, welches Fehler auf digitalen gedruckten Schaltungskarten feststellen und orten kann. Aufgrund seines transportablen Aufbaus und seiner Fähigkeit, Fehler automatisch zu orten, ist es für zahlreiche Feldwartungs- bzw. Kundendienstanwendungen geeignet. Da das Prüfgerät ein auf einem Allzweck-Mikroprozessör aufgebautes Datenverarbeitungssystem ist, können mit ihm auch eine Reihe anderer Wartungs- oder Kundendienstaufgaben durchgeführt werden, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Das vollständige tragbare Prüfgerät 10 ist in F i g. 1A dargestellt Eine zu prüfende gedruckte Schaltungskane
18 ist in eine Steckerleiste 19 des Prüfgeräts eingesteckt. Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Komponenten
auf der Schaltungskarte 18 mit Buchstaben bezeichnet sind; durch diese Bezeichnungen ist es möglich,
daß das Prüfgerät die Bedienungsperson informiert, welche Knoten während eines Fehlerortungsvorgangs
jeweils zu untersuchen sind, wie dies im folgenden noch näher beschrieben wird. Ein Tastenfeld 12 ermöglicht
der Bedienungsperson, Daten und Befehle in das Prüfgerät einzugeben.
Das Tastenfeld und ein Anzeigefdd sind in F i g. 1B im einzelnen dargestellt, woraus ersich^ich ist, daß eine
Anzahl von Tasten umschaltbare und nicht umsehallbare Zeichen und außerdem einzelne Woribefehle, wie
beispielsweise RUN, CATALOG usw., tragen. Die »oberen« oder »umgeschalteten« Zeilen werden durch
Betätigen der Umschalttaste eingegeben; die Befehlsworte werden durch Verwendung einer Befehlstaste oder
CMD-(Command-)Taste eingegeben. Das Bedienungsfeld des Prüfgerätes 10 enthält ferner eine Anzeigeeinheit
16, welche ein Anzeigefeld 16' besitzt, das alphanumerische Zeichen anzeigt, die Informationen über den
Zustand des Prüfgerätes, Instruktionen an die Bedienungsperson oder gerade von der Bedienungsperson eingegebene
Informationen wiedergeben. Auf dem Bedienungsfeld befindet sich ferner ein Mehrfach-Meßinstrument
17, dessen Zweck noch im einzelnen beschrieben wird.
Ein Tastkopf 13 wird von der Bedienungsperson dazu verwendet, verschiedene Knoten der zu prüfenden
Schaltungskarte 18 in Abhängigkeit von auf der Anzeigeeinheit 16 angezeigten Instruktionen zu untersuchen,
und zwar gemäß einem gesteuerten Untersuchungssjstem und -verfahren, welches im folgenden noch näher
beschrieben wird.
Das Prüfgerät wird von dem in Fig. IB dargestellten Tastenfeld gesteuert. Das Tastenfeld 12 besitzt drei
Ebenen von Zeichen, so daß es sowohl als ein Standard-Tastenfeld, beispielsweise zur typen- oder zeichenmäßigen
Eingabe von Angaben als auch als flexibles Steuerfeld mit einer Ein-Tasten-Eingabe von Befehlen dienen
kann. Das Normal-Tastenfeld wird durch die nicht umgeschalteten Tasten gebildet, welche Buchstaben, Zahlen
sowie verschiedene Interpunktionszeichen, wie Punkt, Komma und Semikolon, enthalten. Die alphanumerischen
Zeichen werden durch Großbuchstaben gebildet.
Die Ur,\schalttaste wird in herkömmlicher Weise zur Eingabe von Zeichen und Symbolen des »Umschalt«-
oder oberen Bereichs der Tasten verwendet, nämlich zur Eingabe der übrigen Interpunktionszeichen sowie to
verschiedener Steuerfunktionen. Die Eingabe eines »Umschalt«- oder »oberen« Zeichens erfolgt in der Weise,
daß die Umschalttaste unten gehalten und die gewünschte Taste gedrückt wird.
Die Befehlstaste CMD wird dazu verwendet, um Anweisungs-Kennwörter einzugeben, welche als Systembefehle
oder in Programmanweisungen verwendet werden können. Dadurch ist es möglich, Systembefehle durch
eine einzige Betätigungsoperatioi: einzugeben, wodurch Schreib- bzw. Eingabefehler vermieden werden. Die
Befehlstaste CMDwird unten gehalten, und die das gewünschte Kennwort in ihrem unteren Teil tragende Taste
wird gedrückt. Jedes Kennwort kann allerdings auch durch Eintippen des vollständigen Kennwortes, wie
beispielsweise REWIND, ohne Verwendung der Befchlstaste CMDeingegeben werden.
Ein »Zwischenraum« oder »Abstand« kann durch Drücken der Leertaste an der Unterseite des Tastenfeldes
herbeigeführt werden, jedoch wird immer dann, wenn ein Kennwort unter Verwendung der Befehlstaste
eingegeben wurde, nach diesem Kennwort automatisch ein Zwischenraum vorgesehen.
Das Tastenfeld 12 enthält drei spezielle Operationstasten, nämlich die ATTENTION-Taste A TTN, die EXE-CUTE-Taste
und eine DELETE-Tasie DEL Die Bedienungsperson kann das Prüfgerät 10 zu jeder Zeit durch
Drücken der/1777V-TaStC unterbrechen. Dadurch gelangt das Prüfgerät in einen BEREIT-Zustand, ir. welchem
es einen neuen Befehl erwartet. Die EXECUTE-Taste wird gedrückt, um eine in das Tastenfeld eingegebene
Zeile auszuführen; wenn die Zeile am Beginn eine »Zeilennummer« enthält, dann wird die in diese Zeile
eingetastete Information von einer Tastenfeld-Pufferschaltung beim Drücken der Execute-Taste in den Hauptspeicher
des Prüfgeräts übertragen. Ist jedoch keine einleitende Zeilennumm λ vorhanden, dann wird der Befehl
oder die Programmanweisung unmittelbar nach dem Drücken der Erecute-Taste ausgeführt. Wird die Delete-Taste
DEL gedrückt, dann wird das letzte in die Tastenfeld-Pufferschaltung eingegebene Zeichen gelöscht. eo
Die Prüfgerät-Anzeigeeinheit 16 zeigt Nachrichten und Zustandsinformationen auf einem sechzehn Zeichen
umfassenden alphanumerischen LED-Anzeigefeld 116' an. Das alphanumerische Anzeigefeld wird von einem
Anzeige-Pufferspeicher gesteuert, welcher die letzten sechzehn Zeichen anzeigt, welche in einem Tastenfeld-Pufferspeicher
mit 256 Zeichen gespeichert sind. Eine Anzahl von individuelle,; LED-Anzeigefeldern geben die
Betriebsart des Prüfgerätes und die Prüfergebnisse an. Es sind folgende individuelle Angaben möglich: VON
(Spannung ist an die l.·:* prüfende Schaltungskarte angelegt); RUN (das Prüfgerät führt ein Programm aus, das
Prüfprogramm wird ausgeführt); PASS (die zu prüfende Schaltungskarte hat das Prüfprogramm durchlaufen);
FAIL (die zu prüfende Schaltungskarte wurde vom Prüfprogramm erfolglos durchlaufen); NPR(V.t\n Druck —
dieses Kennwort dient zum Unterdrücken des Drucks von Fehlernachrichten); und DMM (das digitale Mehrfach-Meßinstrument ist verwendungsbereit).
Die auf dem Tastenfeld 12 angegebenen Syslembefehls-Kcnnwörter beinhalten eine Anzahl von Prüfgerät-Grund-Kennwörtern, eine Anzahl von »Schaltungskarten-Prüf-Kennwort-Befehlen«, eine Anzahl von »Pro·
grammerzeugung-Kennwort-Befehlen«. ein »Verzeichnis-Erstellen-Befehl« und eine Anzahl von »Prüfgerät-Operationsart-Kennwort-Befehlen«. Im folgenden ist eine Liste verschiedener Befehls-Kennwörter wiedergegeben, welche beim Betrieb des Prüfgerät-Systems verwendet werden; diejenigen Kennwort-Befehle, welche
mit einem Sternchen (*) versehen sind, können durch Drücken der CMZ?-Taste und der entsprechenden Kennwort-Taste und anschließendes Drücken der Execute-Taste eingegeben werden.
Schaltungskarten-Prüf-Kennwort-Befehl:
CATALOG*
LOAD'
RUN*
is REWIND*
DMM*
RETENS
Programmerzeugung-Kennwort-Befehle:
SCRATCH
LIST*
RESEQ
MERGE
ERASE
LENGTH
MARK
NAMF*
jo SAVE
jo SAVE
DATE
SOE*
n
SOF*
ROE*
ROF*
COF*
PR/N PR*
SNGL*
CONT*
Die obengenannten Kennwörter werden als Systembefehle verwendet, welche entweder unmittelbar ausgeführt werden oder dazu verwendet werden, das Prüfgerät in verschiedene Operations- oder Betriebsarten
einzustellen. Das Prüfgerät muß sich im Bereit-Zustand befinden, um die obengenannten Kennwörter eingeben
zu können, von denen die meisten durch Drücken der CMD-Taste und der entsprechenden Kennwort-Taste und
darauffolgendes Drücken der Execute-Taste eingegeben werden können. Wenn die CMD- und Kennwort-Tasten verwendet werden, dann werden der Zwischenraum (Leertaste) und/oder andere erforderliche Interpunktionszeichen nach dem Kennwort ebenfalls eingegeben. Wird jedoch das Kennwort unter Verwendung einzelner
Buchstaben eiugetippt dann müssen der Zwischenraum und andere erforderlichen Interpunktionszeichen über
das Tastenfeld eingegeben werden.
Die obengenannten »Schaltungskarten-Prüfbefehle« werden dazu verwendet, ein Prüfprogramm für eine zu
prüfende Schaltungskarte zu finden, zu laden und ablaufen zu lassen, die Magnetbandkassette zurücklaufen zu
lassen und das digitale Mehrfach-Meßinstrument zu verwenden. Der Laden-Befehl wird verwendet um Anga
ben von der Magnetbandkassette oder der Speicherscheibe eines zentralen Computers in den Speicher des
Prüfgeräts zu laden. Der RUN-Beieh\ wird verwendet, um mit der Ausführung des in dem Speicher des
Prüfgeräts enthaltenen Prüfprogramms zu beginnen. Das Programm kann in Lauf gesetzt werden beginnend mit
der am niedrigsten numerierten Zeile oder mit einer mit einer bestimmten Zeilennummer bezeichneten Zeile.
Der REWIND-Befehl wird verwendet, um die Magnetbandkassette zurückzuspulen, so daß sie ohne die Gefahr
einer Randbeschädigung entnommen werden kann. Der ΟΛίΜ-Befehl wird verwendet, um Spannungen, Ströme
und Widerstände zu messen und um die Meßwerte auf dem LED-Anzeigefeld 16' anzuzeigen. Der RETENS-Befehl wird verwendet um eine gleichmäßige Spannung des Magnetbandes herbeizuführen und um die Magnetbandkassette in schnellem Vorlauf bis zum Bandende zu betätigen und dann den Bandrücklauf zu bewirken.
Die »Programrnerzeugungs-Befehie« werden verwendet, wenn neue Verzeichnisse eingelegt werden sollen.
Der SCRA TCH-Befehl wird verwendet, um den Prüfgerät-Speicher zu löschen, so daß ein neues Programm vom
Tastenfeld eingegeben werden kann. Der Z./57-Befehl wird verwendet um die Angabenzeilen in dem Prüfgerät-Speicher aufzulisten: ausgewählte Angabenzeilsn können durch Verwendung der Zeilennummern aufgelistet
werden. Der RESEQ-Üefehl wird verwendet, um die Zeilennummern des Prüfprogramms umzunumerieren.
entweder um zusätzliche nicht verwendete Zeilcnnummern zwischen den Tests vorzusehen oder um die Zeilen
vor dem Verschmelzen mit einem anderen Prüfprogramm, das die gleichen /cilcnniimmcm verwendet, imiziimi
mericren. Der Mt'RClH-iWivM wird verwendet, um ein xieliei'HcMelltes Vei/eiehius mlei' Miliei'jjrsirllle Angel
ben auf einer MagnclbniKlkussciie uder auf der Speiclierseheibe eines zentralen Rechners mit dein Programm in
dem Prüfgeräte-Speicher zu verschmelzen.
Die »Verzeichnis-Erstellenw-Befehle werden verwendet, wenn auf der Magnetbandkassette Verzeichnisse
ersteh oder geändert werden sollen. Der E/MSE-Befehl wird verwendet, um eine neue Magnetbandkassette für
eine anfängliche Markierung eines Verzeichnis-Raumes vorzubereiten oder um alle Verzeichnisse auf vorhandenen Bandkassetten für eine neue Markierung von Verzeichnis-Raum zu löschen. Der LENGTH-Befehl wird
verwendet, um die Länge des Prüfprogramms, der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Routine und der Bildteile
des Speichers zu bestimmen. Der M/4/?K-Befehl wird verwendet, um auf der Magnetbandkassette eine bestimmte Anzahl von Verzeichnissen mit einer definierten Länge zu schaffen. Der M4ME-Befehl wird verwendet,
um dem Programm im Speicher einen Namen zuzuordnen. Der SA VE-Befehl wird verwendet, um das in dem
Prüfgeräte-Speicher befindliche Programm entweder in die Magnetbandkassette oder in die Speicherscheibe
des zentralen Rechners abzuspeichern. Der Λ4 TE-Befehl wird verwendet, die vorliegende Datums- bzw. -s
Zeit-Zuordnung zu bestimmen und erforderlichenfalls diese Zuordnung zu ändern.
Die Prüfgerät-Operationsart-Befehle werden verwendet, die Operationsarten des Prüfgerätes zu ändern, und
werden in großem Ausmaß während der Fehlerbeseitigung im Prüfprogramm verwendet und können auch
während der Schaltkarten-Prüfung benutzt werden, um aussetzende oder intermittierende Fehler festzustellen.
Der SOE-(StOp on end)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogramm-Durchführung bei der END-Anweisung anhält; wenn keine Fehler festgestellt wurden, dann leuchtet das PASS-Licht
auf dem Anzeigefeld 16 auf.
Der SOF-(StOp on fault)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogramm-Durchführung bei der ersten Feststellung eines Fehlers anhält, und das FAIL-Ucht des Anzeigefeldes 16 leuchtet auf.
Es wird eine Standard-Fehlernachricht ausgedruckt, falls das Prüfgerät nicht in der /VfR-(No print)-Betriebsart
arbeitet.
Der ÄOE-(Restart on end)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogrammausführung nach der E/vO-Anweisung erneut gestartet wird; das PASS-Licht wird eingeschaltet, wenn kein Fehler
festgestellt wurde, und das Programm läuft erneut ab, wobei es entweder mit der ersten Zeile oder mit einer
Ze''ennummer beginnt, welche in den ÄOE-Befehl angegeben ist. Die ROE-Betriebsart kann verwendet werden,
um das Prüfprogramm so durchzuführen, daß ausgewählte Signale mit einem Oszilloskop beobachtet werden
können. Falls die ROE- und SOF-Betriebsarten zusammen verwendet werden, dann läuft das Prüfprogramm
solange, bis an der Schaltungskarte alle Prüfvorgänge bzw. Tests durchgeführt wurden, und es hält immer dann
an, wenn ein intermittierender Fehler einen Prüffehler verursacht.
Der /?OF-(Restartonfault)-BefehI bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in weicher die Prüfprogrammdurchführung wieder gestartet wird, sobald ein Fehler festgestellt wurde. Das FA/L-Licht wird eingeschaltet,
und das Programm läuft wieder, wobei es entweder mit der ersten Zeile oder mit einer Zeilennummer beginnt,
welche in dem ÄOF-Befehl angegeben ist.
Der COF-(Continue on fau1t)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogrammdurchführung fortfährt, selbst wenn ein Fehler festgestellt wurde. Das FAIL-Licht wird eingeschaltet, es werden
jedoch keine »Gelenkte-Abtastungtt-Befehle gedruckt. Der COF-Befehl gestattet die Durchführung des gesamten Prüfprogramms bis zu seinem Ende, unabhängig vom Vorhandensein eines Fehlers.
Der Pi?-(Print)-BefehI wird verwendet, um das Drucken von Fehlernachrichten durch den Drucker vorzubereiten. Der NPR-(no print)-Befehl wird verwendet, um das Drucken von Fehlernachrichten durch den Drucker
zu verhindern.
Der S/VGL-(Single)-Befchl wird verwendet, um eine Zeile des Prüfprogramms durchzuführen. Er kann verwendet werden, um schrittweise durch das Programm zu gehen, wobei eine Zeile pro Schritt ausgeführt wird,
oder von einer programmierten STOP-Anweisung zur Ausführung einer Zeile fortzufahren. Der CO/vT-(Continue)-Befehl wird verwendet, um nach einer programmierten STOP-Anweisung oder der Verwendung eines
SA/GL-Befehls die normale Programmdurchführung wieder aufzunehmen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, enthält der elektronische Teil des Prüfgeräts ein vollständiges Sammelleitungsorientiertes Datenverarbeitungssystem 25, welches eine zweiseitig gerichtete Drei-Zustands-Hauptsammelleitung 27 enthält, welche mit sechs gedruckten Schaltungskarten verbunden ist, nämlich einer Hauptprozessor-Schaltungskarte 28, einer Hochgeschwindigkeits-Stift-Steuerprozessor-Schaltungskarte 29, einer Speicher-Schaltungskarte 30, einer programmierbaren Bezugs-Schaltungskarte 31, einer Bedienungsfeld-Schaltungskarte
32 und einer Anschlußschaitung-Schaltungskarte 33 für periphere Einheiten.
Der geführte Tastkopf 13 ist mit der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Schaltungskarte (mit dem in F i g. 5
dargestellten Prioritäts-Codierer 150 derselben) verbunden, wodurch ein beim Prüfen eines Knotens auf der zu
prüfenden Schaltungskarte erzeugtes Kennzeichen in das Prozessor- oder Verarbeitungssystem 25 eingegeben
wird.
Die Bedienungsfeld-Schaltungskarte 32 ist mit einer Anzeigeeinheit 35 verbunden, welche das Anzeigefeld 16
(F i g. 1 B) und zugeordnete elektronische Schaltungen enthält, wie beispielsweise Zeichengeneratorschaitungen
und Treiberschaltungen zum Umformen von von der Hauptsammelleitung 27 und von dem Bedienungsfeld 32
kommenden Informationen in ein zum Erzeugen der gewünschten alphanumerischen Ausgabeinformationen
erforderliches Format. Mit der Bedienungsfeld-Schaltungskarte 32 ist ferner eine Einheit 36 verbunden, weiche
das Tastenfeld und das digitale Vielfach-Meßinstrument umfaßt. Die Ausgabeinformation des digitalen Meßinstruments der Einheit 36 wird auf dem Anzeigefeld 16 angezeigt. In der Einheit 36 enthaltene Tastenfeld-Abtastschaltungen tasten das Tastenfeld 12 ab, um die von der Bedienungsperson vorgenommenen Tastenbetätigun-
'.:,- gen zu identifizieren und die entsprechenden Informationen in das für die Übertragung auf die Hauptsammelleitung 27 erforderliche Format zu bringen.
:; Die Hochgeschwindigkeits-Stift-Steucrprozessor-Schaltungskartc 29 verbindet die Hauptsammelleitung 27
if; (welche eine Sechzehn-Bit-Sammelleitung ist) und die programmierbaren Schaltungen 41,42 und 43. Leilergrup-
;:■}
5 pen 45 und 47 werden allgemein als »Anschlußstift-Sammclleitungen« bezeichnet; es sei darauf hingewiesen, daß
ü
die darin enthaltenen Leiter nichi zweiseitig gerichtet sind. Die Bezugs/eichen 48, 49 und 50 bezeichnen drei
u
Gruppen von vierundsechzig »Anschluüstiften« der in Fig. ΙΛ dargestellten Randkoniakt-AnschluQleisten.
j! Die Anschlußschaltungs-Schaltungsknrle 33 für periphere Einheiten erleichtert die Datenübertragung zwi-
IO sehen der Hauptsammelleitung 27 und einem Drucker, einer Kassetteneinheit, einem akustischen Koppler, einer
Bandeinheit und einer RS 232-Verbindungseinheit.
j Prüfgeräts bei der Fehlerortung innerhalb einer zu prüfenden Schaltungskarte ist es zweckmäßig, drei Elemente
■ der F i g. 2 näher kennenzulernen, welche bei dem Fehlerortungs-Verfahren von wesentlicher Bedeutung sind.
: is Unter Bezugnahme auf die Fig.3A werden die Hauptbestandteile der programmierbaren Schaltung 41
■; beschrieben. (Die programmierbaren Schaltungen 42 und 43 entsprechen vollständig der Schaltung 41.) Deko-
'; dierschaltungen 55/4 und 55ß enthalten zusammen vierundsechzig Dekodier-Torschaltungen, welche von der
f! An-Schiußsiiit-Sainnieiieicurig 47 eine Acrii-Bii-Auresse aufnehmen. Die Ächi-Bii-AdreSSc bcSiüiinii Ciiiei'i vöi'i
;i den 192 programmierbaren Eingangs-Ausgangsstiften auf einer der drei programmierbaren Schaltungen 41,42,
ΐ; 20 43. von denen jede vierundsechzig Dekodier-Torschaltungen und vierundsechzig Eingangs-Ausgangsstiftc auf-
'; weist. Die Dekodierschaltungen 55/4 und 55S erzeugen ein Auswählsignal auf einem ausgewählten von vierund-
: sechzig Auswählleitern 57,4. oder 57 ß, wodurch eine von vierundsechzig Schaltungen in den Blöcken 58,4, und
',·
58ß ausgewählt wird, welche im folgenden gelegentlich als »Slift-Steuerschaltungen« bezeichnet werden. Der
'v Fehlerleiter 59/4 und 59ß stellen jeweils die logische ODER-Funktion der zweiunddreißig Fehlerausgänge 94 der
25 zweiunddreißig Stift-Steuerschaltungen 5SA bzw. 58ß dar (siehe die folgende Beschreibung der F i g. 3A). Der
'4
tung verbundenen Eingangs-Ausgangsstift entweder anzusteuern oder abzutasten. Die Stiftsteuerung 70/4,70ß
: 30 ist mit dem Eingang-/Ausgangsstift 100 in den Fig.3B und 3C verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß der
erste Teil der Stiftsteuerschaltung 70A, B in F i g. 3B und der übrige Teil in F i g. 3C dargestellt ist. Die übrigen
191 Stiftsteuerschaltungen der F i g. 3A entsprechen der Stiftsteucrschaltung 70/4, B.
-5 Steuerung durch das Programm vier separate Betriebsarten ausführen kann, welche durch vier mögliche
35 Zustände der an die Eingänge 71 und 72 angelegten Eingangssignale A bzw. B bestimmt werden. Diese vier
-- vwii ivwSäi «w·» ΐ·ι·ν>
\ * / ·~·ίν!«) i! Wi* ivii ilr^iäviivü uiii^uiigatfigiiuiit ·*·· vwü &!mJJmi!qi(
> twUQuS!Jj3u*Si · · W w>wi · ! gj. -i'.-'t
■: wenn A = B= 1: wenn das an einen eine Datcnanschlußschaliung bildenden W-Eingang 103 der F i g. 3B angelegte //-Eingangssignal eine logische »1« ist, dann führt der Eingangs-Ausgangsstift 100 eine logische »1«, und wenn
//eine logische »0« ist, dann führt der Eingangs-Ausgangsstift 100 eine logische »0«; (2) Abtasten des Eingangs-40 Ausgangsstiftes 100 der Fig.3Q wenn A = B=O; (3) Liefern eines positiven Stromes von einem Miijampere,
';
welcher in den Eingangs-Ausgangsstift 100 hineinfließt, während dieser Eingangs-Ausgangsstift 100 abgetastet
ι wird, wenn A = 1 und 5=0; und (4) Liefern eines negativen Stromes von einem Milliampere, welcher aus dem
Eingangs-Ausgangsstift 100 herausfließt, während letzterer abgetastet wird, wenn A = O und S=I. Die obigen
Betriebsarten sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
:; 45 Wie aus Fig.3B ersichtlich ist, enthält die Stift-Steuerschaltung 7OA eine »Überwachen«- oder »Moni-
; der zu prüfenden Schaltungskarte festgestellte Fehler zu überwachen oder zu ignorieren. (Es sei darauf hinge-
.; wiesen, daß ein Ausgangsstift der zu prüfenden Schaltungskarte lediglich einer der Eingangs-Ausgangsstifte des
'f.
Prüfgeräts ist, welcher als ein Ausgang programmiert ist.) Der Informationseingang der Überwachen-Halte-
?| so schaltung 75 ist mit dem Überwachen-Eingang 104 verbunden, an welchen ein mit M bezeichnetes Überwachen-
;" oder Monitor-Signal angelegt wird.
ti
Tabelle 1
rr:,
H ν= A B H Funktion
0 0 X
Abtasten (drei Zustände)
1 0 X
Abtasten (I mA Quellenstrom)
0 1 X
Abtasten (1 mA Senkenstrom) faO 1 1 0 Treiben auf V/. (niedriger Pegel)
1 1 I Treiben auf V,,(hoher Pegel)
Die Stiftsteuerschaltung 70A enthält ferner eine »Zustandw-Halteschaltung 74, deren Informationseingang mit
dem Eingang 101 verbunden ist. Wenn die StiCtsieucrschallung 7QA als Empfänger programmiert ist, dann wird
65 die tatsächlich an dem entsprechenden Ausgang der zu prüfenden Schaltungskarte festgestellte Information
durch eine Vergleichsstufe 106 in F i g. 3C festgestellt und als Signal / auf den Knoten 101 gegeben, welcher an
den Eingang der Zustand-Halteschaltung 74 zurückgeführt wird, die mit der Vergleichsstufe eine Abtastschaltung für den Eingangs-Ausgangsstift bildet.
Die Siiftsteuerschallung 70Λ enthält eine erste Reihe von Haltcschaltungen, welche die Halteschaltungen 76,
78 und 8G (F i g. 3B) enthält, deren Informationseingäinge mit dem ,4-Eingang 71, dem ß-Eingang 72 bzw. dem
H-Eingang 103 verbunden sind. Die Takteingangssignalc für die Halteschaltungen 76, 78 und 80 werden durch
verschiedene der in Fig.3B dargestellten logischen Verknüpfungsglieder erzeugt. Die Einzelheiten sind für die
Erfindung jedoch nicht von Bedeutung und werden deshalb nicht näher beschrieben. (Die Ausdrücke »Halteschaltung«
und »Flip-Flop« werden im folgenden untereinander austauschbar verwendet.)
Die Stiftsteuerschaltung 7OA enthält eine zweite Reihe von Halteschaltungen, nämlich die Halteschaltungen
77, 79 und 81, deren Informationseingänge mit den Ausgängen der Halteschaltungcn 76, 78 bzw. 80 verbunden
sind, welche die erste Reihe von Haltcsehaltungen darstellen. Die Takteingänge der Halteschaitiingen 77,79 und
81 sind mit dem Austastimpuls-Eingang 110 verbunden. Die Halteschaltungen 76 bis 81 sind durch die in F i g. 3D
gezeigte Schaltung realisiert und stellen zusammen mit Verknüpfungsgliedern 115 bis 118 eine Betriebsart-Steuereinrichtung
dar. Dieses Merkmal gestattet es dem Prüfgerät, entweder Eingangsstiftänderungen aufeinanderfolgend
vor7unehmen, wobei jeweils nur ein Eingangsstift seinen Zustand ändert, oder in einem sogenannten
»Breitseiten«-Bctrieb, wobei alle Eingangsstiftänderungen der zu prüfenden Schaltungskarte gleichzeitig erfolgen.
Nach einem programmierbaren Austastimpuls, welcher der Eingangsstiftänderung folgt, werden die Ausgangssignale
der zu prüfenden Schaltungskarte gleichzeitig in der Zustand-Halteschaltung gespeichert, wo sie
später geprüft werden können, um ein Signal zu erzeugen, welches anzeigt, ob einer oder mehrere der Ausgänge
der zu prüfenden Schaitungskarte fehien bzw. fehlerhaft sind.
Diese Arbeitsweise wird erreicht durch (I) Speicherung des gewünschten Eingangs zu der zu prüfenden
SchaltungSiiarte oder (2) Speicherung des erwarteten Ergebnisses von der zu prüfenden Schaltungskarte in die
Halteschaltung 80 (welche auch als »Hoch/Niedrig-Halteschaltung« bezeichnet wird) jeder der zur Prüfung der
Schaltungskarte verwendeten Stiftsteucrschaltungem 70. Nachdem alle Informationen nacheinander von dem
Prozessor erhalten und in der Hoch/Niedrig-Halteschaliung 80 jedes verwendeten Eingangs-/Ausgangsstiftes
gespeichert wurden, wird ein Austastimpuls XSanden Austastimpuls-Eingang ItO angelegt, welcher gleichzeitig
das Eingangsprüfmuster an alle Eingänge der Treiberteile 70S der Stifltreiberschaltungen 70A, B anlegt, deren
Eingangs-/Ausgangsstifte 100 mit den Eingängen der zu prüfenden Schaltungskarte verbunden sind.
Die Gruppe von Verknüpfungsgliedern 115,116,117,118 und 118' der F i g. 3C empfängt die Signale A'und B'
von den Halteschaltungen 77 bsw. 79 der zweiten Reihe und benutzen die A'- und ß'-Signale, um Stromquellenschaltungen
119,120, 121 und 122 gemäß der Tabelle 1 zu erregen. Die Stromquellenschaltungen 119 und 121
dienen als Abschlußeinrichtungen und die Stromquellenschaltungen 120 und 121 als Treiberschaltungen. V/ie
bereits erwähnt nehmen A'. ß'und Wdie Werte A, B und H an, wenn das Austastsignal XS angelegt wird. Wenn
die Stromquellenschaltung 119 durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 115 als Ergebnis der Bedingung
A-I1S=O aktiviert ist, erzeugt sie einen Strom von einem Milliampere, welcher in den Eingangs-/Ausgangsstift
100 hineinfließt, während die anderen drei Stromquellenschaltungen abgeschaltet bleiben. In ähnlicher Weise
entnimmt die Stromquellenschaltung 121 einen Strom von einem Milliampere aus dem Eingangs-/Ausgangsstift
JCO, wenn A=Q und S=!. Die Stromqueüensehaitung i20 ändert die Spannung am Eingangs-Ausgangsstift 100
auf Vh Volt, wenn A = 1 und S—l. Schließlich bringt die Stromquellenschaltung 122 den Eingangs-/Ausgar.gsstift
100 auf Vi.Volt,wennA = l undß=-l.
Der Eingangs-/Ausgangsstift 100 der F i g. 3C ist mit dem Steckerstift 23C und mit einem Anschluß eines
Schalters 26Cverbunden. Der andere Anschluß des Schalters 26C ist mit dem Randkontaktsteckerstift 22C und
mit dem Randkontaktstift 46 verbunden, welcher mit einem entsprechenden Anschlußstift der zu prüfenden
Schaltungskarte in Verbindung steht, wodurch ein Informationsaustausch zwischen der programmierbaren
Schaltung 7OA B und der zu prüfenden Schaltungskarte bewirkt wird.
Ein Fachmann ist ohne weiteres in der Lage, zu überprüfen, daß die in F i g. 3B dargestellten Verknüpfungsglieder die in den Tabellen 2 und 3 wiedergegebenen Wahrheitswerttafeln für den Ablauf der Fehlersuche an
den Eingangs-/Ausgangsstiften 100 für verschiedene Betriebsarten realisieren.
Die Operation ist im wesentlichen die, daß dann, wenn die TF-(TeSt fault on any pin — Prüffehler an einem
Stift)- oder TMF-(TeSt monitored fault — Prüfungs-ÜberwachungsfehlerJ-Funktionen aufgrund der in der
Tabelle 1 angegebenen Logiksignaleingänge erzeugt werden, die Fehlerleitung 94 in F i g. 3B sich auf einem
niedrigen Pegel befindet, wenn an dem Eingangs-/Ausgangsstift 100 ein Fehler festgestellt wird und sich auf
einem hohen Pegel befindet, wenn an diesem Eingangs-/Ausgangsstifi 100 kein Fehler festgestellt wird.
CS
Funktion
15 1
30
35
40
55
60
b5
X 0 | 0 | 0 | 0 | keine Operation |
0 1 | X | X | X | Prüffehler (irgendein Fehler) |
1 0 | 0 | 0 | 1 | Prüfungs-Überwachungs-Fehler |
1 0 | 0 | 1 | 0 | Prüfzustand |
1 0 | 1 | X | X | Vernachlässigung |
(d. h. nicht überwacht) | ||||
1 1 | 0 | 0 | 0 | Ausgang niedrig |
1 1 | 0 | 0 | 1 | Ausgang hoch |
1 1 | 0 | 1 | 0 | Ausgang niedrig: |
1 mA, Quellenstrom | ||||
1 1 | 0 | 1 | 1 | Ausgang hoch: |
1 mA, Quellenstrom | ||||
1 1 | 1 | 0 | 0 | Ausgang niedrig: |
1 mA, Senkenstrom | ||||
1 1 | 1 | 0 | 1 | Ausgang hoch: |
1 mA, Senkenstrom | ||||
1 1 | 1 | 1 | 0 | Eingang / — niedrig |
1 1 | 1 | 1 | 1 | Eingang / = hoch |
Funktion
Bedingung
kein Fehler | 1 |
Fehler | 0 |
Zustand rückgestellt | 0 |
Zustand eingestellt | 1 |
Prüffehler oder Prüfungs-Überwachungs-Fehler
Prüffehler oder Prüfungs-Oberwachungs-Fehler
Prüfzustand
Prüfzustand
Es sei daran erinnert, das 192 Stiftsteuerschaltungen entsprechend der Schaltung 70 und gemäß Fig.2 drei
programmierbaren Schaltungskarten vorhanden sind. Sechs Gruppen von zweiunddreißig Fehlerlcitungcn, wie
beispielsweise 94, werden einer logischen ODER-Funktion unterzogen, um sechs Gruppen von »Gruppen-Fehler-Leiter« zu erhalten, welche einem Prioritäts-Codierer 150 des in F i g. 5 dargestellten Hochgeschwindigkeitsprozessors zugeführt werden, wie dies im folgenden beschrieben wird. Das Kabel 13' des geführten Taslkopfcs
13 wird als ein weiterer Eingang zu dem Prioritäts-Codierer 150 verwendet.
Wenn der Hochgeschwindigkeitsprozessor eine Anzeige für einen festgestellten Fehler empfängt, dann wird
eine diesen Fehler darstellende Information durch den Hochgeschwindigkeitsprozessor auf die Hauptsammelleitung 27 gegeben, von wo aus sie zu dem Hauptprozessor 28 übertragen wird. Der Hauptprozessor tritt dann
aufgrund dieser Fehlcrinformation in Tätigkeit.
Es sei darauf hingewiesen, daß die »Fchlerlciter« tatsächlich drei verschiedene Arten von Informationen
aufweisen können. Erstens können sie die Information enthalten, daß an mindestens einem Stift der zu prüfenden
Schaltungskarte ein Fehler festgestellt wurde. Zweitens können die Fehlcrleitungcn Informationen führen,
welche anzeigen, daß an einem speziell adressierten Stift ein Fehler festgestellt wurde. Schließlich können die
Fehlerleitungen auch Informationen führen, welche anzeigen, ob ein adressierter Slift einen hohen oder einen
niedrigen Pegel aufweist. Die zuletzt genannte Betriebsart wird verwendet. Daten von dem Stift der zu prüfenden Schaltungskarte abzulesen und diese in ein Schieberegister einzuschieben.
Die Steuereingangssignale A, B und M zu der Stiftsteuerschaltung 70/4 bestimmen, ob der Fehlerleitungsausgang 94 (SO) den festgehaltenen logischen Zustand eines adressierten Eingangs-/Ausgangsstiftes, das Vorhandensein eines adressierten, überwachten EingangsVAusgangsstiftes, oder das Vorhandensein eines Fehlers auf
irgendeinem der überwachten Stifte anzeigt. Diese Flexibilität ermöglicht einem System, alle 192 Eingangs·
.•'Ausgangsstifte parallel zu prüfen, um festzustellen, ob irgendein Fehler auf irgendeinem überwachten Stift
vorhanden ist. Wenn ein solcher Fehler vorhanden ist, dann ruft das System jeden Eingangs-/Ausgangsstift in
einer vorbestimmten Auswählreihenfolge auf und führt Fehlcrprüfungen durch.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Prüfgerät sowohl ein »Breitseite«-Prüfgerät als auch ein »Serie«-Prüfgeräl
simulieren kann, obwohl das Prüfgerät vom Prinzip her eine »Serie«- oder »Aufeinanderfolge«-Prüfgerät ist,
welches gleichzeitig nur einen einzigen Eingangs-/Ausgangs-Stift prüft. Aufgrund der doppelten Flip-Flop-Reihe in jeder der Stift-Steuerschaltungen, wie 7OA, B in den F i g. 3B und 3C, kann die seriell angelegte Information
jedoch in der ersten Reihe von Flip-Flops der Zustand-Halteschaltungen 76, 78 und 80 in Fig.3B gespeichert
werden und dann gleichzeitig in die zweite Flip-Flop-Reihe der Zustands-Hallcschnltungcn 77, 79 und 81 in
F i g. 3B und /u den Fingangs-Musgangsstiflcn JOO der zu prüfenden .Schalttingskarlc wflhrcnd der Vordcrflankc
des Signul.% XS weitergegeben werden. Die »l)rcil.sci:c«-l)clricbsiirl ist hilufig für die Prüfung solcher Schaltungskarten oder Vorrichtungen zweckmäßiger, welche Mikroprozessor-Sammelleitungen enthalten. In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, wenn das Prüfgerät in der Lage ist. andere »Brcilseilc-Belriebsartw-Prüfgcräte zu emulieren, so daß zuvor für solche »Breitseite-Betriebsart«-Prüfgeräte geschriebene Prüfprogramme auf
einfache Weise zur Verwendung in dem crfindtingsgemilUen tragbaren Prüfgcräi (ibersel/.l werden können. I is
sei darauf hingewiesen, daß für eine »Breitseite«-PrüFung einer Schaltungskarte geschriebene Prüfprogramme
normalerweise die zu prüfende Schaltungskarte nicht einwandfrei prüfen, wenn ein aufeinanderfolgendes Anlegen
an die Eingänge derselben erfolgt
Es sind sechs XS-Austastleitungen, wie die Leitung 110 in F i g. 3B. vorhanden, und zwar jeweils eine für jede
Gruppe (wie XA in F i g. 3A) von zweiunddreißig Stiftsteuerschaltungen, um in den Zusiaiul-Haltescluiliungen, ->
z. B. 80 in Fig.3B jeder Gruppe von zweiunddreißig Stift-Halteschaltungen gespeicherte Information in die
zweite Reihe von Zustand-Halteschaltungen, z.B. 81 in Fig.3B zu bringen. Diese Informationsweitergabe
erfolgt beim Auftreten der Vorderflanke des Signals XS. Beim Auftreten der Hinterflanke des Austastsignals XS
wird das von jedem der Ausgangsstifte der zu prüfenden Schaltungskarte aufgrund des eingegebenen Prüfmusters
empfangene oder festgestellte Verhalten (I) in die entsprechende Zustand-Halteschaltung 74 F i g. 3B von
dem Ausgang 101 der Vergleichsstufe 106 der F i g. 3C eingetastet
Wie bereits erwähnt wird das zu erwartende Zustands-Verhalten bzw. die zu erwartende Reaktion der zu
prüfenden Schaltungskarte für jede programmierbare Schaltung anfangs in die Zustand-Halteschaltung durch
das //-Eingangssignal eingegeben. Der erwartete Zustand wird während der Vorderflanke des Signais XS in die
Halteschaltung 81 eingetastet. Der Ausgang der Zustand-Halteschaltung 81 wird an den Eingang einer EXCLU- ·
SlV-ODER-Schaltung 7SA (F i g. 3B) angelegt Der tatsächlich festgestellte Verhaltens-Zustand des er'sprechenden
Ausgangs der zu prüfenden Schaltungskarte ist das Signal /, welches während der Rückflanice des
Signals XS in die Zustand-Halteschaltung 74 eingegeben wird, von wo aus das tatsächliche Verhalten in die
EXCLUSlV-ODER-Schaltung 75/1 gegeben wird, wodurch ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn das festgestellte
Verhalten der zu prüfenden Schaltungskartc von dem erwarteten Zustand verschieden ist
Unter Bezugnahme auf die F i g. 5 wird nunmehr der Hochgeschwindigkeits-Stift-Steuerprozessor 29' (welcher
den Hauptbestandteil der auf der Schaltungskarte 29 der F i g. 2 befindlichen Schaltung bildet) beschrieben,
welcher die Verbindung herstellt zwischen der Hauptsammelleitung 27, welche eine Sechzehn-Sit-Sammelleitung
ist, um den »Anschlußstift-Sammellcitungen« 45 und 47, welche aus etwa zwanzig Leitungen bestehen,
welche zu den drei programmierbaren Schaltungen 41,42 und 43 verlaufen bzw. von diesen kommen.
Die Stift-Sammelleitungs-Eingangsleiter 45 enthalten sechs über eine logische ODER-Funktion verknüpfte
»Gruppenfehlerleitungen«, wie die Leitungen 59Λ und 59ß in Fig.3A. Die Gruppenfehlerleitungen führen
jeweils die logische ODER-Funktion von zweiunddreißig Fehlerleitungen, wie beispielsweise der Fehlerleitung
94 in Fig.3B. Die Stift-Sammelleitungsleiter 45 enthalten ferner den Tastkopfleiter 13' der Fig.2. Die Stift-Sammelleitungs-Ausgangsleiter
47 enthalten die obenerwähnte Acht- Bit-Adressen-Sammelleitung, welche dazu
verwendet wird, einen von 192 Stift-Steuerschaltungen auszuwählen. Die Stift-Sammelleitungs-Ausgangsleiter
47 enthalten ferner die A-, B-, H-, M-, XS- und AS- Eingänge zu der in F i g. 3B gezeigten Stift-Steuerschaltung.
Unter weiterer Bezugnahme auf die F i g. 5 sei darauf hingewiesen, daß eine Taktschaltung 153 eine Anzahl
herkömmlicher Zähler, Register, Flip-Flops und einige Steuerverknüpfungs-Schaltungen enthält, um programmierbare
Hochgeschwindigkeits-Taktsignale zu erzeugen, welche zur Steuerung der Arbeitsweise des Hochgeschv/indigkeits-Prozessors
verwendet werden. Der Bereich der Zykluszeit der programmierbaren Taktsignale reicht von 150 Nanosekunden zu etwa 123 Mikrosekunden in Schritten von 50 Nanosekunden. Die Taktschaltung
153 enthält ein Register, welches von der Hauptsammelleitung 27 geladen wird, um die programmierbare
Zykluszeit des Hochgeschwindigkeits-Prozessors zu bestimmen. Die Zykluszeit des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
steuert die Schrittfolgegeschwindigkeit, mit welcher das Prüfgerät während der Prüfung einer Schaltungskarte
von einem Eingangs-/Ausgangs-Stift zum anderen fortschaltet.
Ein Steuerpufferspeicher 154 dient dazu, dem Hauptprozessor 28 (Fig.2) das Lesen der gerade durch den
Hochgeschwindigkeitsprozessor ausgeführten Adresse zu ermöglichen. Sein Hauptverwendungszweck ist jedoch
die Fehlerdiagnose.
Das Zustands-Register 155 ist ein Lese/Schreib-Speicher, welcher verschiedene Markierungen und Zustandsinformationen
enthält. Mehrere Eingangs- und Ausgangssignale werden zwischen dem Zustands-Register 155
und verschiedenen Verknüpfungsgliedern des Prüfgerätes übertragen, wie dies durch die Bezugszeichen 156 und
157 angedeutet ist. Ein Bit des Zustands-Registers gibt an, ob das Prüfgerät in der obenerwähnten »Breitseite«-Betriebsart
oder in der »Serie«-Betriebsart arbeitet, wobei die zuletzt genannte Betriebsart diejenige ist, in
welcher gleichzeitig nur ein Eingangs-/Ausgangs-Stift geändert wird. Einige der Informationen, beispielsweise
ein »Laufen/Halten«-Bit und drei Programmarkierungen, für das Zustands-Register 155 kommen von dem
Hfcuplprozessor 28. Andere Informationen für das Zustands-Register 155 kommen von dem Hochgeschwindigkeitsprozessor
selbst, wie beispielsweise der Zustand der Fehlerlcitungen und der Zustand des »Daten-Eingabe«-Rcgisters
159 und des »Daten-Ausgabe«-Registers 160. Der Hauptprozessor 28 ist in der Lage, das Zustands-Register
155 als eine Speicherstelle zu lesen, während der Hochgeschwindigkeitsprozessor das Zustands-Register
155 als eine Quelle für Steuersignale verwendet.
Das »Daten-Eingabe«-Register 159 und das »Daten-Ausgabe«-Register 160 enthalten Halteschaltungen mit
Drei-Zustands- Ausgängen.
Ein Speicher 163 mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory — RAM) ist als ein Speicher mit 1024
Wörtern zu sechzehn Bits organisiert. Die Befehle für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor sind in diesem so
Speicher 163 (RAM) gespeichert. Die in Verbindung mit dem Hochgeschwindigkeits-Anschluß 170 und der
Hochgeschwindigkeiis-Sammelleitung 45' verwendeten Daten können ebenfalls in dem Speicher 163 gespeichert
sein.
Ein Schieberegister 166 ist ein parallel ladbares und parallel lesbares Sechzehn-Bit-Schieberegister. Ein von
einem CflC-Generator 180 kommendes CflC-Zeichen kann seriell in das Schieberegister 166 eingeschoben
werden, so daß das CAC-Zeichen in einem parallelen Format ausgelesen und auf die Sammelleitung 161 (welche
eine interne Sechzehn-Bil-Sammcllcitung des Hochgeschwindigkeits-Prozessors ist) und über das »Daten-Ausgabc«-Register
160 und die Hauptsammcllcitung 27 zu dem Hauptprozessor 28 ausgegeben wird. Von der
Stift-Steuerelektronikschaltung 151 zu dem seriellen Eingang des Schieberegisters 166 führt eine einzelne
Leitung 201, welche ein schnelles Lesen von sechzehn Eingangs-/Ausgangs-Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte durch den Hauptprozessor 28 erlaubt Der Zustand solcher Eingangs-ZAusgangs-Stifte kann mittels
sechzehn Schiebeoperationen schnell in das Schieberegister 166 geschoben werden, so daß der Hauptprozessor
28 diese Information dann in einem parallelen Format über die interne Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
und das »Daten-Ausgabe«-Register 160 lesen kann. Diese Fähigkeil ist bei der Prüfung von
Schaltungskarten zweckmäßig, welche Mikroprozessoren enthalten.
Der Hochgeschwindigkeitsprozessor besitzt einen »Dalen-Ausschiebenw-Bcfehl. welcher in der Lage ist, die
Werte der H-, M-, A- und ß-Eingänge zu einer adressierten der Stift-Steuerschaltungcn, wie der Schaltung 70A.
ίο B der Fig.3B und 3C, zu übermitteln. Eine solche Information könnte durch Befehle vom Hauplprozessor 28
angegeben werden, jedoch kann sie erwünschtenfalls statt dessen auch in die in das Schieberegister 166
einzuschiebende Information eingebaut werden und durch die in dem Befehlsregister 169 enthaltende Information
zu den Leitern der Anschlußstift-Sammelleitung 47 ausgeschoben werden, und zwar aufgrund von sechzehn
Schiebeoperationen, und gelangt dann über die Stift-Steuerlogikschailung 151 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
29' zu der adressierten Stift-Steuerschaltung 70A. B. Diese Fähigkeit ist zweckmäßig für die schnelle
Übertragung von Daten auf der Hauptsammelleitung 27 zu der zu prüfenden Schaltungskartc. Dies ist beispielsweise
von großem Vorteil für die Prüfung von Schaltungskartcn, welche einen Mikroprozessor enthalten, du es
in diesem Fall normalerweise erforderlich ist, daß das Prüfgerät sechzehn Inforinalionsbits zu der Mikroprozessor-Samm-pfieitung
der zu prüfenden Schaltungskartc liefen.
Die Mikro-Steuereinheit 165 ist realisiert durch Verwendung einer integrierten Mikro-Stcuerschaltungseinheit,
welche im wesentlichen eine Adressen-Steuereinheit ist. d. h. eine Adrcsscnfolgcsehaltung. Sie enthält die
nächste Adresse für den Zugriff zu dem Speicher 163. Die Mikro-Sleucrcinheil 165 besitzt die Fähigkeit.
Unterprogramme und Schleifen durchzuführen.
Eine Multiplex-Einheit 167 besitzt eine Anzahl von Eingängen von dem Prioritäts-Codierabschniit 150 der
Steuerlogikschaltung 151 und dem Befehlsregister 169. Der Prioritäts-Codicrer besitz! vier Ausgänge. Einer
dieser Ausgänge zeigt an, ob eine der sechs Gruppen von Fehlerleitungen, wie beispielsweise 58/4 oder 58ß in
Fig.3A, einen festgestellten Fehler auf einem Eingangs-/Ausgangs-Stifl anzeigt. Die anderen drei Ausgänge
zeigen an, welche der sechs Gruppen-Fehlerleitungen, von denen Fchlcrsignalc festgestellt wurden, die höchste
Priorität besitzt. Um die Durchführung von Ver/.wcigungsopcrationcn durch den Hochgcschwindigkeits-Pro-
jo zessor zu ermöglichen, wird normalerweise der Sprungbefehl in das Befehlsregister 169 gegeben. Die zehn
stellenwertmäßig niedrigsten 3its des Befehls werden in die Mtiltipiexer-Einhcit 167 und von dort in die
Steuereinheit 165 übertragen. Der Sprungbefehl wird dann ausgeführt. Der Hoehgoschwindigkeiis-Prozessor
enthält einen »Springen-bei-Un irfehlerw-Befehl (»jump on sub-fault« instruction), welcher unmittelbar auf eine
bestimmte Adresse verzweigt, welche auf den vier Ausgängen lies Prioriläts-Codicrers basiert. Die Funktion der
Multiplexer-Einheil 167 besteht darin,diese Verzweigungsoperalion zu ermöglichen.
Der Zähler 168 wird durch den Hochgcschwindigkeils-Prozessor verwendet, um .Schlcifcnbcfehle auszuführen.
Der Hochgcschwindigkcits-Prozessor enthält einen »Zähler-Vermindcrn-und-Verzwcigen-wenn-nichl-O«-Bcfehl,
worin der Zähler um eine Einheil vermindert wird. Wenn der Inhalt des Zählers 168 gleich Null ist,
dann wird in dem Zustandsrcgistcr 155 ein Markierungsbil gesetzt. In der Mikro-Slcuereinhcit 165 befindet sich
ein Register, welches eine Adresse enthält, zu welcher eine Ver/.cigung erfolgt, wenn der Zählerinhalt nicht
gleich Null ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Ausgang des Tastkopfes 13 in den Prioriläts-Codierer 150 des Hochgcschwindigkeits-Prozessors
29'cingegeben; siehe F i g. 5 und F i g. 2. Der von dem Taslkopf 13 empfangene Datenstrom
(als Ergebnis der Abtastung eines Knotens auf der zu prüfenden Schaltungskarte) wird über den Leiter 179 zu
den Eingängen des C7?C-Zcichengcncralors 180 und dem Slifl-Zusland-RAM 181 eingegeben. Der Slifl-Zustand-RAM
181 ist ein serieller Tauscnd-Bit-Spcichcr mit wahlfreiem Zugriff (Random access memory — RAM).
Die ersten tausend Zustände des geprüften Knotens sind in dem Stifl-Zusiatid-RAM 181 gespeichert, und von
dieser Information, welche in den Hauptprozessor eingegeben wird, wird die IZingabcprüfnummcr des ersten
Übergangs des geprüften Knotens bestimmt und in der später näher beschriebenen Weise in der Gcschchcnstabelle
des Hauptspeichers gespeichert. Wenn während der ersten tausend Prüfungen kein Übergang oder Sprung
des geprüften Knotens auftritt, wird eine maximal mögliche F.ingangspriifmimmer in der Gcschehenslabclle
gespeichert, um die Feststellung zu sichern, daß der geprüfte bzw. abgetastete Knoten nicht die Quelle eines
Fehlers in einer Schleife der Schaltung der zu prüfenden Schaltungskarte ist, wie dies aus der folgenden
Beschreibung noch deutlich wird.
Es ist auch möglich, statt des Stift-Zustand-RAM 181 eine Schaltung 181' zu verwenden, um die Zeil (el. h. die
Eingangsprüfnummer) des ersten Übergangs des gerade zu prüfenden Knolens festzustellen. Die Eingangsprüfnummer
wird dann direkt in parallelem Formal über die Ilaupisammelleitung 27 in den Hauptpro/cssor 28
eingegeben. Die Schallung 18Γ kann auf einfache Weise durch Verwendung eines Zählers, eines Flip-Flops,
welches den ursprünglichen Zustand des /ti püfenden Knotens .speichert, und durch einige IiXCLlJSIV-OI)IiR-
h0 Schaltungen realisiert werden.
Der Hochgeschwindigkcils-Prozessor 29' besitzt eine begrenzte Gruppe von Befehlen, welche auf die Manipulation
von Stiften der zu prüfenden Schaliungskarte gerichtet ist und die Ergebnisse derselben abfragt bzw.
abtastet. Der Hochgeschwindigkeits-Prozcssor besitzt zwei voneinander unabhängige Betriebsarten. Die erste
ist in der Lage, in der »Vcrzwcigungs«-(»Bypiiss«-)- oder Kinzelschriii-Belriebsarl zu arbeiten. In dieser Ue-
bi tricbsart wird ein Befehl von dem llaup'prozessor in den I lochgcsehwincligkeils-Prozessor gegeben. Der
Hfu-hgrsdiwindigkrils- Prozessor wirkt lediglich als eine Üherlrailings- bzw. Oberscl/ungs- Vorrichtung und als
(•im- /eiijMln· liniiiliiiiii):. um tlii· ί ilHTirnpiiiin von IK-IeIiIi-Ii im lias Stifl I liilersvslem zu erleichtern, linier
iue ant I ι μ. r>
si-i darauf hingowicMMi. ilaLl der Ik-IeIiI von ilem I liiuptpro/e.ssor 28 auf die I liitipisaui-
If)
mcllcitung 27 übertragen wird und von dort ;iuf die Sammelleitung 161 des Hoehgesehwindigkeiis-Pro/.essors
und von dort wiederum Ober das Befehlsregister 169 und dieStifi-Steuersehaltung ISI /u den »Stift-Suniinelleilungs«-Leitern
47.
Die Stift-Steuerschaltung 151 enthält verschiedene Tor- bzw. Verknüpfungsschaltungen, welche von einem
Fachmann auf einfache Weise realisiert werden können, um die erforderlichen Verknüpfungs- und Pufferfunktionen
in Abhängigkeit von von den Leitern J72 des Lesespeiehers ROM 171 kommenden Signalen durchzuführen,
um Informationen von dem Schieberegister 166 oder dem Befehlsregister 169 zu entsprechenden Leitern
der .Stift-Sammelleitung 47 zu schieben. Beispielsweise liefern acht Bits des Befehlsregisters 169 die Adresse, um
eine von den 192 programmierbaren Schaltungen auszuwählen: diese acht Bits werden an entsprechende Leiter
der Slifi-Sammclleilung 47 mit Hilfe von herkömmlichen Puffcrschailungen in der Stift-Steuerschaltung 151 in
angelegt. Andere Signale der Slifl-Sammelleitungen 47 und 45 umfassen gesteuerte Verknüpfungsfunktionen,
welche komplizierter aufgebaut sind, sich jedoch vom Fachmann ohne weiteres realisieren lassen.
Die Arbeitsweise des Hochgeschwindigkeits-Prozessors in der »Vcrzweigenw-Betriebsart ist so. daß der
Hochgeschwindigkcits-Prozessor tatsächlich seine eigenen Befehle ausführt. In der »Verzweigen«-Betriebsart
lastet der ROM-Teil des i-fochgesehwindigkcils-Prozessors kontinuierlich das »Dateneingabe«-Register 159 ab. .
Immer dann, wenn Daten in dem »Datcneingabew-Register 159 festgestellt werden, werden diese Daten zu der
.Sammelleitung 161 übertragen und in das Befehlsregister 169 gebracht, wo einige von ihnen durch den Lesespeicher
ROM 171 dekodiert werden, um die erforderlichen Aktivierungssignale auf den Leitern 172 zu erzeugen,
um die Befehle oder Daten über die Stifl-Sieucrlogikschallung 151 zu den entsprechenden Leitern der »Stift-Samriie!!eitup.gs«-Leitcr47
zu übertragen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor versucht dann, einen nächsten
Befehl von dem Speicher 163 (RAM) zu erhalten, wird jedoch dazu veranlaßt, in den HALT-Zustand zurückzufallen.
Die zweite Betriebsart für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor ist die »Verarbeitungs«-(»Process«)· Betriebsart.
In dieser Betriebsart gelangen die acht höherwertigen Bits aus dem Befehlsregister 169 in den ROM
171 und werden dekodiert, um Steuersignale aufdcn Leitern 172 j.u erzeugen, welche zu verschiedenen anderen
Elementen des Hochgcschwindigkcits-Prozessors geleitet werden, um die Ursprungs- und Bestimmungseinheilen
für innerhalb des Flochgeschwindigkeits-Prozessors zu übertragende Daten zu steuern. Um den Speicher
163 (RAM) des Hochgesehwindigkeils-Prozessors zu laden, führt der letztere typischerweise einen Sprung in
eine Stellung aus, welche als »Adrcsse-minus-1« bezeichnet wird, die Adresse ist die Adresse des Befehls,
welcher von dem Speicher 163 (RAM) geladen werden soll. Der Befehl wird über die Sammelleitung 161 in das
Befehlsregister 169 geladen und von hier gelangt er über die Muliiplexer-Einheit 167 in die Mikro-Steuereinheit
165. Diese wird automatisch in aufsteigendem Sinne fortgeschaltet, wenn sie damit beginnt, den Inhalt der
adressierten Speicherslcllung abzurufen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor geht an diesem Punkt in die
HALT-Bciricbsan, und das Adresscnrcgistcr des RAM wird geladen. Normalerweise würde der nächste Befehl
sein, Daten in die adressierte Stelle des RAM einzugeben. 3=
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor 29' kann dazu verwendet werden, verschiedene Funktionen in dem
Prüfgerät durchzuführen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor kann als Taktgenerator verwendet werden, um
die Prüfung von Schallungskartcn zu erleichtern, welche Hochgeschwindigkeits-Takteingangssignale benötigen.
In dem Speicher 163 (RAM) kann ein Programm gespeichert werden, um solche Taktsignale zu erzeugen.
Während der Hochgeschwindigkeits-Prozessor solche Taktsi^nalc erzeugt, gestaltet er Unterbrechungen von
dem Hauptprozessor 28 zu geeigneten Zeilpunkten. Das Hauptprüfprogramm für die zu prüfende Schaltungskartc
ist selbstverständlich in dem Hauptprozessor 28 gespeichert. Der Hauptprozessor 28 kann somi'. mit dem
Hochgcschwindigkeks-Prozcssor in einer »verwobenen« Weise zusammenarbeiten, während der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
als Taktgenerator arbeitet, wobei er sowohl die er forderlichen Prüfmuster für die zu
prüfende Schaltungskaric als aucii die für die zu prüfende Schallungskarte erforderlichen Hochgeschwindigkcils-Taktsignalc
liefert. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor wird ferner dazu verwendet, als Übersetzer für
von dem Hauptprozessor 28 kommenden Befehlen hoher Ebene zu dienen, um die Anpassung zwischen der
Hauptsammcliciuing 27 und den Stift-Sammelleitungen 45,48 zu erleichtern. In dieser Betriebsart ist ein kleines
Übcrsel/ungs-Prograiivm in dem Speicher 163 (RAM) des Hochgeschwindigkeits-Prozessors gespeichert, um
die jeweilige Art und Weise zu interpretieren, in welcher auf der I lauptsammdlcilung 27 vorhandene Informalion
auf die gewünschten Ivingabc-Musgabe-Siifte der zu prüfenden Schaltungskaric aufzufächern ist. Wenn
somit der in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor gespeichert Mikrocode einen Befehl höherer Ebene von
dem Hauptprozessor 28 empfängt, leitet der Mikrocode diesen Befehl zu dem entsprechenden Stift der zu
prüfenden Schallungskarte.
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor kann außerdem eine Synchronisicrungs-Funktion ausführen, um zu
bewirken, daß das Prüfgerät mit einer zu prüfenden Schallungskarle, welche ihre eigene Zeitgabe erzeugt,
synchronisiert wird. Bei dieser Betriebsart verwendet der in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor gespeicherte
Mikrocode einen WARTEN-Bcfcbl, um den Resides Prüfgerätes solange »einzufrieren«, bis sich ein bestimmtes
Signal von der zu prüfenden Schaltungskaric ändert. An diesem Punk, kann der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
seinen eigenen Mikrocode weiter ausführen, oder er kann weitere Befehle vom Hauptprozessor 28 Überset- bO
/.en oder interpretieren, um die weitere Ausführung des Prüfprogramms für die zu prüfende Schallungskarte zu
erleichtern.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da selbst die meisten bekannten »Fabrikprüfgerätc« schwerwiegende Probleme
beim Prüfen asynchroner Vorrichtungen, beispielsweise von als Hauptbestandteil einen Mikroprozessor
aufweisenden Schallungskarlen, aufweisen. Es ist häufig erforderlich, den Mikroprozessor einer solchen Schallungskarie
herauszuziehen und nur die übrigen Komponenten der zu prüfenden Schaltungskarte zu prüfen oder
spezielle Merkmale in solche Schaltungskartcn einzubauen, um das Prüfen zu erleichtern, wodurch sich jedoch
das Produkt zusätzlich verteuert.
Eine andere Anwendung der »Daten-Ausschiebenw-Befehle besteht in der Verwendung des Prüfgerätes als
ein Lesespeicher-(Read only memory — ROM)-Programmiergerät. Die Schiebcregisterbefehle werden verwendet, um Adressen-Stifte bzw. Adressen-Anschlüsse des zu programmierenden Lesespeichers ROM unter Verwendung eines »Daten-Ausschieben«-Befehls zu »erstellen«. In ähnlicher Weise werden auch die Daten-An-Schlüsse oder Daten-Stifte unter Verwendung von »Daten-Ausschicbcn«-Befehlcn »erstellt«. Um die in den zu
programmierenden Lesespeicher geschriebenen Daten zu prüfen, werden »Daten-Einschieben«-Befehle verwendet, um die Daten in das Schieberegister und von dort in den Hauptprozessor zu bekommen, welcher die
Feststellung trifft, ob die eingeschriebenen Daten richtig sind.
Die X-Anschluß-Schaltung 170 ermöglicht eine Pufferung zwischen der Hochgeschwindigkeits-Sammellei
tung 45' und der internen Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors. Diese Sammelleitung kann
in bestimmten Fällen verwendet werden, um Eingaben in das System mit hoher Geschwindigkeit vorzunehmen.
Mit der Sammelleitung 45' des Hochgeschwindigkeits-Prozessors kann beispielsweise ein Hochgeschwindigkeits-Pseudozufallszahl-Generator verbunden sein, um an die zu prüfende Schaltungskarte Pseudozufalls-Eingangsprüfmuster anzulegen.
!5 Die Anschlußschaltungs-Schaltungskarle 33 für periphere Einheiten ist verantwortlich für die Erzeugung von
Adressendekodier- und Sammelleitungs-Antwortsignalen für alle pcriphercn Einheilen des Systems, unabhängig
davon, welcher Schaltungskarte die pcriphercn Einheiten zugeordnet sind. Die Anschlußschaltung-Schaltungskarte 33 erzeugt die Funktion der Anpassung /.wischen der HuupisuinmeMcitung 27 unu uem pcripiicrci'i
Untersystem, welches eine Bandeinheit, eine Kassettencinheit, einen Drucker, eine RS-232-Verbindungseinheit
und einen Akustikkoppler enthält. Ein Blockschaltbild dieser Anschlußschaltung-Schaltungskarte 33 für periphere Einheiten ist in den F i g. 6A und 6B dargestellt, worin die HauptsammclleUung 27 verschiedene Leiter enthält,
welche zu Adressendekodicr-Schaltungen 251, 252 und 253 und zu zwei Univcrsal-Synchron-Asynchron-Empfänger-Übertragern USART 254 und 255 und zu einer Bandanschlußschaltungs-Einheit 256 führen. Die beiden
Empfänger-Sender-Einheiten 254 und 255 können auf einfache Weise durch kommerziell erhältliche integrierte
Schaltungen realisiert werden. Die Druckcr-Steuerschaltung 260 enthält im wesentlichen eine Acht-Bit-Haltschaltung, ein Flip-Flop und einige Pufferspeicher. Das Bell-System-kompatible MODEM'261 kann durch eine
große Anzahl verschiedener kommerziell erhältlicher Modems realisiert werden.
Die Bezugs-Schaltungskarte 31 ist ebenfalls mit der HauptsammclleUung 27 verbunden, um Informationen zur
Steuerung von vierzehn programmierbaren Spannungsquellen aufzunehmen, welche durch 0,1 -Volt-Inkremcnte
auf Spannungen in einem Bereich von — 12,8 Volt bis +12,7 Volt eingestellt werden könneil, und zwar mit Hilfe
verschiedener kommerziell erhältlicher Digital-Analog-Wandler in Form von integrierten Schaltungen. Neun
dieser vierzehn programmierbaren Spannungen werden verwendet, um die Spannungspegel der Stift-Steuerschaltungen auf den drei programmierbaren Schaltungen zu programmieren. Diese Spannungen können programmiert werden, um logische Pegel einzustellen, die mit einer beliebigen Kombination von drei verschiedenen
Logikschaltungs-Technologien der zu prüfenden Schaltungskarte kompatibel sind, beispielsweise der Transistor-Transisicr= Logik, der MOS= Logik und der Errsitter^gekoppelief! Logik. Für jede verschiedene Gruppe von
Logikpegeln wird für eine logische »1«, eine logische »0« und einen Schwcllenwcrtpcgcl ein programmierter
Wert erstellt. Die Bezugsschaltungskarte 31 liefert außerdem zwei Steuersignale, welche die festen +12-VoIluna — 12-Volt-Pegel steuern, welche an die zu prüfende Schaltungskarte angelegt werden können. Die Be/.ugs-
Schaltungskarte 31 liefert ferner vier andere programmierbare Bezugsspannungen für vier programmierbare
Spannungsquellen, die an die zu prüfende Schaltungskarte angelegt werden können. Eine Spannungsqucllc für
vierzehn Spannungen ist programmierbar, um die Bezugsspannung für den Prüf- oder Abtastvorgang einzustellen. Die Bezugs-Schaltungskarte 31 ist vom Tastenfeld her programmierbar. Die Bedicnungsfeld-Spannungskarte 32 ist verantwortlich für die von der Bedienungsperson vorgenommenen Tastenfcldeingaben. Die Bedie-
nungsfeld-Schaltungskarte enthält auch logische Schaltungen zur Steuerung des digitalen Mehrfach-Meßinstruments (DMM), mit welchem Spannungen, Widerstände und Ströme gemessen werden können, und zur Anzeige
der Meßwerte dieses Meßinstruments.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, enthält die Prozessor-Schaltungskarte 28 im wesentlichen ein Mikroprozessor-Chip-System 210, welches durch eine Gruppe von integrierten Schaltungschips realisiert werden kann. D'^ses
Mikroprozessor-System enthält ein Datenchip 212, welches im wesentlichen die Funktion einer arithmetischen
logischen Einheit ausführt, verschiedene Register einschließlich eines Befehlsregisters, und ein Adressensystem,
Eingabe/Ausgabe-Verknüpfungsschaltungen und andere solche Elemente, welche zur Durchführung herkömmlicher Datenverarbeitung mit gespeichertem Programm erforderlich sind. Die Chipgruppe enthält ferner eine
integrierte Schaltung 211; dieses ist im wesentlichen eine kundenprogrammierbare Logikanordnung, welche von
dem Hersteller so ausgebildet ist daß sie den individuellen Befehlsgruppen des Benutzers gerecht wird. Die
individuelle Befehlsgruppe des Benutzers wird durch ein Chip 213 dekodiert, welches als Mikrocode-Chip oder
ROM-Chip bezeichnet wird; dieser Baustein ist ein Lesespeicher (Read only memory — ROM) mit 512 Wörtern
zu 22 Bits, welcher die von dem Benutzer bevorzugten Befehlsgruppen dekodiert, um Signale zu erzeugen,
welche für den Betrieb des MPU-Systems erforderlich sind, wie beispielsweise das Verladen der MOS-Sammel-
bo leitung 27' bei jedem Operationszyklus. Mit der Sammelleitung 27' können jedoch auch weitere Lesespeicher
gekoppelt sein, um Mikrocodes zu liefern, welche zur Bildung weiterer Befehle, welche vom Benutzer gewünscht
werden, dienen.
Claims (5)
1. Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schallungskarten, welches eine Anzahl programmierbarer Schaltungen
enthält, die jeweils mindestens eine Datenanschlußschaltung und mindestens eine programmierbare
Anschlußschaltung aufweisen, weiche selektiv programmierbar ist, als Ausgangsschaltung zu wirken, die auf
ein an die Datenanschlußschaltung angelegtes Datensignal anspricht, und welches ferner Kopplungseinrichtungen
enthält, um die programmierbaren Anschlüsse mit entsprechenden Anschlüssen einer zu prüfenden
Schaltungskarte zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede der programmierbaren Schaltungen
erste und zweite Abschlußeinrichtungen (119,121) besitzt, die an der programmierbaren AnschluQschaltung
entsprechende Ströme zuführen bzw. ziehen können, ferner Betriebsart-Steuereinrichtungen (76 bis 81,
115 bis 118), die auf Betriebsart-Steuersignale ansprechen, um entweder die erste oder zweite Abschlußeinrichtung
(119,121) wirksam zu machen, und daß die programmierbare Anschlußschaltung jeder programmierbaren
Schaltung als Eingangsschaltung programmierbar ist, die auf ein Signal von der zu testenden
Schaltungskarte anspricht, und daß jede der programmierbaren Schaltungen eine Abtastschaltung (106, 74)
aufweist, die mit der zugeordneten programmierbaren Anschlußschaltung und mit der zugeordneten Betriebsart-Steuereinrichtung
gekoppelt ist und die Betriebsart-Steuereinrichtung auf ein Betriebsart-Steuersignal
erster Art anspricht, um die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungen (119,121) zu sperren und Jaß die
Abtastschaltungen wirksam sind, um das Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte abzutasten.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein
Betriebsart-Sieuersignai zweiter Art ansprechen, um die erste Abschiußeinrichiung (Π9) wirksam zu machen
und die zweite Abschlußeinrichtung (121) zu sperren, wobei die Abtastschaltungen (106,74) wirksam
sind, um das Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte (18) abzutasten.
3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein
Betriebsart-Steuersignal dritter Art ansprechen, um die erste Abschlußeinrichtung (119) zu sperren und die
zweite Abschlußeinrichtung (121) wirksam zu machen, wobei die Abtastschaltungen (106,74) wirksam sind,
um das Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte (18) abzutasten.
4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der programmierbaren Schaltungen
Treiberschaltungen (120,122) enthält, welche mit der programmierbaren Anschlußschaltung gekoppelt sind,
und daß die Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein Betriebsart-Steuersignal vierter Art ansprechen, um zu
jo bewirken, daß die Treiberschaltungen (120,122) in Abhängigkeit von einem an die Datenanschlußschaltung
(103) angelegten Datensignal ein Treibersignal an die programmierbare Anschlußschaltung anlegen.
5. Prüfgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten AbschiuBeinritfitunf-'n (119,121) eine erste und eine zweite Stromquelle enthalten.
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Free format text: KAHLER, K., DIPL.-ING., 8948 MINDELHEIM KAECK, J., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8910 LANDSBERG FIENER, J., PAT.-ANWAELTE, 8948 MINDELHEIM |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AT&T GLOBAL INFORMATION SOLUTIONS INTERNATIONAL IN |
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Owner name: NCR INTERNATIONAL, INC. (N.D.GES.D.STAATES DELAWAR |
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