Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt eine ein Abbild
herstellende Vorrichtung und eine Prozeßpatrone, die in
einer solchen Vorrichtung verwendet wird. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Prozeßpatrone,
die sowohl ein Gehäuse für einen lichtempfindlichen Körper
umfaßt, das eine lichtempfindliche Trommel enthält, als auch
ein Gehäuse für einen Entwicklungskörper, das eine Entwick
lungswalze enthält, und betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung einer solchen Prozeßpatrone. Ferner betrifft die vor
liegende Erfindung einen Verschlußmechanismus der Prozeßpa
trone und ein Verfahren, um einen solchen Verschluß zu öff
nen.
In ein Abbild herstellenden Vorrichtungen aus dem zu
geordneten Stand der Technik wie etwa bei Kopierern oder
Druckern sind eine lichtempfindliche Trommel und eine Ent
wicklungswalze in einem einzigen Gehäuse so enthalten, daß
die lichtempfindliche Trommel und Entwicklungswalze gemein
sam ersetzt werden, indem man einfach das Gehäuse ersetzt.
Prozeßpatronen, die auf dieser Ausbildung beruhen, sind auf
dem Markt in weitem Umfang verfügbar. Ein Erfordernis für
eine solche Prozeßpatrone ist die genaue Positionierung der
lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze in
Hinblick auf einen Abstand zwischen diesen. Die Positionie
rung dieser Bestandteile wird im allgemeinen dadurch durch
geführt, daß man Halteglieder vorsieht, um die Drehwellen
der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze
zuverlässig zu halten, und daß man die Halteglieder fest an
Montageteilen anbringt, die an Seitenplatten oder derglei
chen des Gehäuses ausgebildet sind.
Die Halteglieder sind unglücklicherweise daran gebun
den, unerwünschte Veränderung in ihrer Abmessungsgenauigkeit
zu haben, und auch die Montageteile haben in der Lagegenau
igkeit Änderungen, wenn sie an den Seitenplatten des Gehäu
ses ausgebildet werden. Wenn verschiedene Arten solcher
Abänderungen aufeinander treffen, dann leidet die Genauig
keit der Positionierung der lichtempfindlichen Trommel und
der Entwicklungswalze unter einer Verschlechterung.
Dementsprechend besteht hier ein Erfordernis für eine
Prozeßpatrone, die für eine genaue Positionierung der licht
empfindlichen Trommel und einer Entwicklungswalze sorgen
kann, sowie für ein Verfahren zum Erzeugen einer solchen
Prozeßpatrone.
Es ist deshalb ein allgemeines Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Prozeßpatrone und ein Verfahren zum Erzeugen
der Prozeßpatrone vorzusehen, die das oben beschriebene
Erfordernis befriedigen können.
Es ist ein anderes und spezielleres Ziel der vorliegen
den Erfindung, eine Prozeßpatrone und ein Verfahren zur
Herstellung der Prozeßpatrone vorzusehen, die für eine ge
naue Positionierung einer lichtempfindlichen Trommel und
einer Entwicklungswalze sorgen können.
Um die obigen Ziele gemäß der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, umfaßt ein Verfahren zum Zusammenbau einer Pro
zeßpatrone, die ein Gehäuse für die lichtempfindliche Trom
mel, in der eine lichtempfindliche Trommel verwahrt ist, und
ein Gehäuse für einen Entwicklungskörper umfaßt, in dem eine
Entwicklungswalze verwahrt ist, die Schritte der Positionie
rung der Drehungsmitte der lichtempfindlichen Trommel rela
tiv zur Drehungsmitte der Entwicklungswalze durch Verwendung
einer Haltevorrichtung und das Festlegen der relativen Lagen
des Gehäuses für den lichtempfindlichen Körper und des Ge
häuses für den Entwicklungskörper, während die Haltevorrich
tung sich in ihrer Lage befindet.
In der oben beschriebenen Vorrichtung werden das Gehäu
se für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse für den
Entwicklungskörper relativ zueinander dadurch positioniert,
daß man die Haltevorrichtung verwendet, um eine genaue Posi
tionierung der Drehungsmitte der lichtempfindlichen Trommel
und der Drehungsmitte der Entwicklungswalze zu erzielen. Da
das Gehäuse für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäu
se für den Entwicklungskörper fest miteinander verbunden
werden, während sich die Haltevorrichtung an Ort und Stelle
befindet, wird eine Prozeßpatrone erzielt, bei der die
lichtempfindliche Trommel und die Entwicklungswalze genau
positioniert sind.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Aussparung sowohl an der Drehmitte der lichtempfindlichen
Trommel als auch an der Drehmitte der Entwicklungswalze
vorgesehen, und die Haltevorrichtung wird in die Aussparun
gen eingeführt, um eine genaue Positionierung zu erzielen.
Eine einfache Ausbildung ist deshalb für die Haltevorrich
tung ausreichend.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
werden das Gehäuse für den lichtempfindlichen Körper und das
Gehäuse für den Entwicklungskörper zunächst über einen
Schwenkzapfen so verbunden, daß sie sich um den Schwenkzap
fen bewegen können. Nachdem diese Ausbildung in ihre Lage
gebracht ist, wird die Haltevorrichtung verwendet, um die
genaue Positionierung der lichtempfindlichen Trommel und der
Entwicklungswalze zu erzielen. Der Positionierungsvorgang
kann deshalb mühelos durchgeführt werden.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird eine Prozeßpatrone, die so zusammengebaut
ist, wie oben beschrieben, bei einer ein Abbild herstellen
den Vorrichtung verwendet.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung hat die lichtempfindliche Trommel ein verzahntes
Teil, das an ihrem einen Ende vorgesehen ist, und auch die
Entwicklungswalze hat ein verzahntes Teil, das an ihrem
einen Ende angebracht ist, wobei diese beiden verzahnten
Teile ineinander in Eingriff treten. Ferner ist der Schwenk
zapfen, der das Gehäuse für den lichtempfindlichen Körper
mit dem Gehäuse für den Entwicklungskörper verbindet, so
angeordnet, daß die lichtempfindliche Trommel und die Ent
wicklungswalze gegeneinander gezogen werden, wenn sie sich
drehen, während die beiden verzahnten Teile ineinander ein
greifen. Diese Ausbildung verhindert es, daß die lichtemp
findliche Trommel und die Entwicklungswalze während Be
triebsvorgängen der ein Abbild herstellenden Vorrichtung
sich voneinander lösen.
Andere Ziele bzw. Gegenstände und weitere Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillier
ten Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit
den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung
einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung zeigt, die eine
Prozeßpatrone der vorliegenden Erfindung benutzt;
Fig. 2 eine darstellende Zeichnung, die eine detaillierte
Ausbildung der Prozeßpatrone zeigt;
Fig. 3A bis 3C jeweils eine darstellende Zeichnung, um
zu erläutern, wie ein Gehäuse für einen lichtempfindlichen
Körper und ein Gehäuse für einen Entwicklungskörper fest
miteinander verbunden werden;
Fig. 4 eine darstellende Zeichnung, die die Zuordnungen
zwischen einer lichtempfindlichen Trommel, einer Entwick
lungswalze und einem Schwenkzapfen zeigt;
Fig. 5 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung
einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Prozeßpatrone der
Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Prozeßpatrone;
Fig. 8 eine Frontansicht der Prozeßpatrone;
Fig. 9A eine darstellende Zeichnung, die eine geeignete
Position der Prozeßpatrone zeigt, wenn eine Abdeckung ge
schlossen ist;
Fig. 9B eine darstellende Zeichnung, die einen Fall
zeigt, in dem die Prozeßpatrone nicht in der geeigneten Lage
angeordnet ist;
Fig. 10 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbil
dung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines
Mechanismus eines Verschlußgliedes;
Fig. 12 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern des
Mechanismus des Verschlußgliedes;
Fig. 13 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern des
Mechanismus des Verschlußgliedes;
Fig. 14 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines
Mechanismus des Verschlußgliedes;
Fig. 15 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines
Mechanismus des Verschlußgliedes;
Fig. 16 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines
Mechanismus des Verschlußgliedes;
Fig. 17 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbil
dung einer lichtempfindlichen Trommel der Fig. 10 zeigt; und
Fig. 18 eine darstellende Zeichnung, die die Frontan
sicht einer Prozeßpatrone der Fig. 10 zeigt.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen erläu
tert.
In der Folge werden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Aus
bildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung zeigt,
die eine Prozeßpatrone der vorliegenden Erfindung verwendet.
Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfaßt ein
Außengehäuse 1, auf dem eine Bildlesevorrichtung 2 zum Able
sen von Dokumentenabbildungen angebracht ist. Eine Prozeßpa
trone 3 ist im Inneren des Außengehäuses 1 so angebracht,
daß die Prozeßpatrone 3 aus dem Außengehäuse 1 entfernt
werden kann. Unter der Prozeßpatrone 3 ist eine Papierblatt
bahn 4 zum Zweck vorgesehen, die Druckbögen zu führen, auf
welchen Dokumentabbildungen gedruckt werden sollen.
Die Bildablesevorrichtung 2 umfaßt eine Bildableseein
heit 5 und einen Dokumententisch 6, um Dokumentenbögen für
die Bildableseeinheit 5 vorzusehen. Der Dokumententisch 6
kann sich rund um eine Schwenkachse 7 bewegen, um in einer
horizontalen Lage angeordnet zu werden, die durch ausgezoge
ne Linie gezeigt ist, sowie in einer stehenden Lage, die in
teilweise gepunkteten Linien gezeigt ist. Ein Anschlag
(nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Dokumententisch 6
entweder in der horizontalen Lage oder in der stehenden Lage
zu halten.
Die Prozeßpatrone 3 umfaßt verschiedenartige Prozeßkom
ponenten innerhalb eines Gehäuses 10, und ein Gehäuse 8 für
einen lichtempfindlichen Körper sowie ein Gehäuse 9 für
einen Entwicklungskörper sind miteinander verbunden, um das
Gehäuse 10 zu bilden. Das Gehäuse 8 für den lichtempfind
lichen Körper umfaßt unter anderen Bestandteilen eine licht
empfindliche Trommel 11, die gedreht werden muß, und eine
Aufladewalze 12 zum gleichförmigen Aufbringen einer elek
trischen Ladung auf eine runde Oberfläche der lichtempfind
lichen Trommel 11. Das Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper
umfaßt einen Behälter 13 für Entwicklungsmittel zum Verwah
ren von Entwicklungsmittel. Hier ist der Behälter 13 für
Entwicklungsmittel einstückig mit dem Gehäuse 9 für den
Entwicklungskörper ausgebildet. Das Gehäuse 9 für den Ent
wicklungskörper umfaßt ferner eine Rühreinheit 14, um das
Entwicklungsmittel um Inneren des Behälters 13 für Entwick
lungsmittel umzurühren, eine Entwicklungswalze 15, die gegen
die runde Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 ange
drückt wird, eine Zufuhrwalze 16 zum Zuführen des Entwick
lungsmittels aus dem Behälter 13 für Entwicklungsmittel zur
Entwicklungswalze 15, sowie eine Entwicklungsklinge 17, die
in Berührung mit der runden Oberfläche der Entwicklungswalze
15 angeordnet ist. Eine obere Oberfläche des Gehäuses 9 für
den Entwicklungskörper ist mit einem Handgriff 18 versehen,
der verwendet wird, wenn man die Prozeßpatrone 3 aus dem
Außengehäuse 1 von Hand entfernt oder in dieses einführt.
Rund um die Prozeßpatrone 3 im Inneren des Außengehäu
ses 1 sind eine Laserdruckeinheit 19, eine Übertragungsrolle
20, ein Papier-Zuführtisch 21, eine Papier-Zuführrolle 22,
eine Fixiereinheit 23 und eine Papier-Halteplatte 24 vor
gesehen. Die Laserdruckeinheit 19 erzeugt ein statisches
latentes Bild auf der runden Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel 11. Die Übertragungswalze 20 überträgt ein
Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 11 auf einen
Druckbogen, nachdem das Tonerbild erzeugt wurde, indem man
das Entwicklungsmittel von der Entwicklungswalze 15 der
lichtempfindlichen Trommel 11 zugeführt hat. Der Papier-
Zufuhrtisch 21 wird in einer solchen Lage gehalten, daß er
einen Stapel von Druckbögen auf einer geneigten Oberfläche
hält. Die Papier-Zufuhrwalze 22 führt die Druckbögen zu. Die
Fixiereinheit 23 fixiert das Tonerbild, nachdem es auf einen
zugeführten Druckbogen übertragen wurde. Die Papierhalte
platte 24 hält die gedruckten Bögen in ihrer Lage, nachdem
sie von der Fixiereinheit 23 zugeführt wurden.
Jede der Seitenplatten des Außengehäuses 1 ist mit zwei
Führungen 25 und 26 versehen, die hieran ausgebildet sind.
Die Führungen 25 und 26 führen die Prozeßpatrone 3, wenn die
Prozeßpatrone 3 aus dem Außengehäuse 1 entfernt oder in
dieses eingeführt wird. Jede der Seitenflächen des Gehäuses
10 hat zwei Führungsstifte 27 und 28, die hieran ausgebildet
sind, und die Führungsstifte 27 und 28 passen in die Führung
25 bzw. 26. Das Entfernen oder Einführen der Prozeßpatrone 3
wird von einer Seite des Außengehäuses 1 her durchgeführt,
wo die Papierhalteplatte 24 angeordnet ist. Wenn das Entfer
nen oder Einführen versucht werden soll, dann wird die Pa
pierhalteplatte 24 geschwenkt, um für Raum für die Prozeßpa
trone 3 zu sorgen.
Das Gehäuse 10 ist mit einer Öffnung 29 versehen, durch
welche die lichtempfindliche Trommel 11 in Berührung mit der
Übertragungswalze 20 gelangt. Ein Verschlußglied 30 ist an
der Prozeßpatrone 3 angebracht und deckt die Öffnung 29 ab,
wenn sie geschützt werden sollte. Das Verschlußglied 30 wird
von einem Armteil 31 getragen, das an den Seitenflächen des
Gehäuses 10 so angebracht ist, daß es sich um einen Schwenk
zapfen bewegt. Bevor die Prozeßpatrone 3 in das Außengehäuse
1 eingeführt wird, ist das Verschlußglied 30 so angeordnet,
daß es die Öffnung 29 mit Hilfe einer Vorspannkraft durch
eine Feder (nicht gezeigt) verschließt, die am Verschluß
glied 30 und am Armglied 31 angebracht ist. Wenn die Prozeß
patrone 3 im Inneren des Außengehäuses 1 angebracht ist,
dann gleitet ein Stift 32, der am Armglied 31 ausgebildet
ist, in der Führung 26, um von den Führungen 25 und 26 eine
solche Vorspannkraft aufzunehmen, daß sich das Armteil 31 um
den Schwenkzapfen bewegt, um das Verschlußglied 30 so an
zuordnen, daß es die Öffnung 29 freigibt.
Im folgenden wird eine Prozeßpatrone 3 und ein Verfah
ren zum Zusammenbau der Prozeßpatrone 3 beschrieben.
Fig. 2 ist eine darstellende Zeichnung, die eine de
taillierte Ausbildung der Prozeßpatrone 3 zeigt.
Wie schon vorher beschrieben, weist die Prozeßpatrone 3
das Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen Körper und das
Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper auf, die miteinander
verbunden sind, um das Gehäuse 10 zu bilden, in dem ver
schiedenartige Prozeßkomponenten vorgesehen sind. Das Gehäu
se 8 für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für
den Entwicklungskörper sind durch einen Schwenkzapfen 33
miteinander verbunden, der nahe der Oberseite des Gehäuses
10 so vorgesehen ist, daß sich das Gehäuse 8 für den licht
empfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für den Entwick
lungskörper um den Schwenkzapfen 33 bewegen können. Das
Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse
9 für den Entwicklungskörper sind relativ zueinander durch
Schrauben 34 und 35 festgelegt, die nahe dem Boden des Ge
häuses 10 angeordnet sind. Der Schwenkzapfen 33 verläuft
parallel zu den Drehachsen des Gehäuses 8 für den lichtemp
findlichen Körper und das Gehäuse 9 für den Entwicklungs
körper. Eine Drehungs-Mittenstange 11a der lichtempfindli
chen Trommel 11 hat eine Aussparung 11b an jedem ihrer En
den, so daß die Aussparung 11b in der exakten Mitte der
Drehungs-Mittenstange 11a angeordnet ist. Durch dieselbe
Maßnahme hat eine Drehungs-Mittenstange 15a der Entwick
lungswalze 15 eine Aussparung 15b an jedem ihrer Enden, so
daß die Aussparung 15b an einer exakten Mitte der Drehungs-
Mittenstange 15a angeordnet ist. Die Aussparung 11b und die
Aussparung 15b werden verwendet, wenn man das Gehäuse 8 für
den lichtempfindlichen Körper mit dem Gehäuse 9 für den
Entwicklungskörper verbindet, so daß eine Haltevorrichtung
(nicht gezeigt) in die Aussparung 11b und in die Aussparung
15b eingeführt wird, um eine genaue Positionierung zu bewir
ken.
Wenn das Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen Körper
und das Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper fest mitein
ander verbunden werden sollen, dann werden zunächst das
Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse
9 für den Entwicklungskörper über den Schwenkzapfen 33 ver
bunden, so daß sie sich um den Schwenkzapfen 33 bewegen.
Dann wird die Haltevorrichtung in die Aussparung 11b der
Drehungs-Mittenstange 11a und in die Aussparung 15b der
Drehungs-Mittenstange 15a eingeführt, um die genaue Positio
nierung der Drehachsen der lichtempfindlichen Trommel 11 und
der Entwicklungswalze 15 zu bewirken. Während die genaue
Lage festgehalten wird, werden die Schrauben 34 und 35 fest
gezogen, um starr das Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen
Körper zusammen mit dem Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper
zu verbinden.
Fig. 3A bis 3C sind darstellende Zeichnungen, um zu
erläutern, wie das Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen
Körper und das Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper fest
miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 3A gezeigt, können sich, wenn das Gehäuse 8
für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für den
Entwicklungskörper nur vom Schwenkzapfen 33 verbunden sind,
das Gehäuse 8 für den lichtempfindlichen Körper und das
Gehäuse 9 für den Entwicklungskörper um den Schwenkzapfen 33
relativ zueinander bewegen.
Wie in Fig. 3B gezeigt, werden das Gehäuse 8 für den
lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für den Entwick
lungskörper in Hinblick auf ihre relativen Lagen so einge
stellt, daß die Aufsparung 15b der Drehungs-Mittenstange 15a
durch eine Öffnung 15c zu sehen ist, die durch eine Seiten
platte 8a des Gehäuses 8 für den lichtempfindlichen Körper
hindurchgehend ausgebildet ist. Wie in der Figur gezeigt,
ist eine Haltevorrichtung 40 mit Stiften 40a und 40b ver
sehen, die ein angespitztes Ende haben. Das angespitzte Ende
des Stiftes 40a und das angespitzte Ende des Stiftes 40b
sind so ausgebildet, daß die Aussparung 11b der Drehungs-
Mittenstange 11a und die Aussparung 15b der Drehungs-Mitten
stange 15a in einer gewünschten Lage festgelegt sind, wenn
diese angespitzten Enden in die entsprechenden Aussparungen
eingeführt werden.
Wie in Fig. 3C gezeigt, werden die Schrauben 34 und 35
durch Benutzung eines Schraubenziehers 41 befestigt, während
die Haltevorrichtung 40 sich an Ort und Stelle befindet, um
die Lagen des Gehäuses 8 für den lichtempfindlichen Körper
und des Gehäuses 9 für den Entwicklungskörper sicher festzu
legen. Auf diese Weise werden das Gehäuse 8 für den licht
empfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für den Entwicklungs
körper fest miteinander verbunden, um das Gehäuse 10 fertig
zustellen.
Im folgenden werden die Lagezuordnung zwischen der
lichtempfindlichen Trommel 11, der Entwicklungswalze 15 und
dem Schwenkzapfen 33 beschrieben.
Fig. 4 ist eine darstellende Zeichnung, die die Zuord
nung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 11, der Ent
wicklungswalze 15 und dem Schwenkzapfen 33 zeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden, wenn das Gehäuse 8 für
den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse 9 für den
Entwicklungskörper fest verbunden sind, die lichtempfindli
che Trommel 11 und die Entwicklungswalze 15 gegeneinander
gepreßt, mit einer Oberflächeneinwölbung mit einer bestimm
ten Tiefe (0,1 ± 0,08 mm), die durch den Andruck zwischen
die beiden Oberflächen eingebracht wird. Ein verzahntes Teil
(nicht gezeigt), das am einen Ende der lichtempfindlichen
Trommel 11 angebracht ist, greift in ein verzahntes Teil
(nicht gezeigt) ein, das an einem Ende der Entwicklungswalze
15 angebracht ist. Eine Bezugs-Teilungslinie LA, die in Fig.
4 gezeigt ist, steht senkrecht zu einer Linie, die die Dreh
achse der lichtempfindlichen Trommel 11 und die Drehachse
der Entwicklungswalze 15 miteinander verbindet. In der Figur
zeigt ein Teil b unter einem Winkel ϕ relativ zur Bezugs-
Teilungslinie LA die Richtung, in welcher ein Druck vom
einen verzahnten Teil auf das andere verzahnte Teil aufge
bracht wird. In der Ausbildung der vorliegenden Erfindung
ist der Schwenkzapfen 33 auf einer Linie angeordnet, die
sich unter einem Winkel befindet, der größer ist als der
Winkel ϕ.
Da die lichtempfindliche Trommel 11, die Entwicklungs
walze 15 und der Schwenkzapfen 33 relativ zueinander so
angeordnet sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, liegt eine
Kraft vor, wie sie durch einen Pfeil c gezeichnet ist, die
die lichtempfindliche Trommel 11 und die Entwicklungswalze
15 enger aneinanderzieht, wenn die lichtempfindliche Trommel
11 und die Entwicklungswalze 15 gedreht werden. Diese Kraft
ist Teil der Kraft, die vom einen verzahnten Teil auf das
andere verzahnte Teil in einer Richtung aufgebracht wird,
die durch den Pfeil b bezeichnet ist, an einer Stelle, wo
Zähne dieser verzahnten Teile in Berührung gelangen. Wie in
Fig. 4 gezeigt, ist die Kraft, die durch den Pfeil b be
zeichnet ist, zusammengesetzt aus der Teilkraft, die vom
Pfeil c bezeichnet ist, und einer anderen Teilkraft, die von
einem Pfeil d bezeichnet ist, und zwar wegen dieser speziel
len räumlichen Anordnung des Schwenkzapfens 33. In dieser
Ausbildung liegt deshalb keine Kraft vor, um die Entwick
lungswalze 15 von der lichtempfindlichen Trommel 11 wegzu
schieben, wodurch verhindert wird, daß der Entwicklungsvor
gang unter einer Verschlechterung leidet, die vom Abtrennen
der lichtempfindlichen Trommel 11 von der Entwicklungswalze
15 verursacht wird.
Im folgenden wird ein anderes Problem einer ein Abbil
dung herstellenden Vorrichtung, in der eine Prozeßpatrone
vorliegt, beschrieben.
In den letzten Jahren waren Abbilder herstellende Vor
richtungen normalerweise so aufgebaut, daß nicht nur eine
Tonerpatrone, sondern auch lichtempfindliche Teile Gegen
stand des Ersatzes als verbrauchte Güter waren. Eine solche
Ausbildung wird durch die Abnahme im Preis der lichtempfind
lichen Teile ermuntert. Aus dem Grund des leichten Ersetzens
einer Tonerpatrone und lichtempfindlicher Teile enthält eine
Prozeßpatrone eine Tonerpatrone, eine Abbildungs-Prozeß-
Einheit, etwa mit elektrischen Aufladungskomponenten, sowie
lichtempfindliche Teile zusammen.
Benutzer, die keine Wahl haben, als eine ein Abbild
herstellende Vorrichtung in einem kleinen Raum zu instal
lieren, wünschen, eine möglichst kleine Bild-Verarbeitungs
vorrichtung zu haben. Um diesem Bedarf zu entsprechen und um
auf dieses Marktsegment abzuzielen, haben manche Abbilder
herstellende Vorrichtung verschiedenartige Vorrichtungskom
ponenten, die hierin eng gepackt sind. Deswegen muß eine
Prozeßpatrone in einem geringen Raum im Inneren der ein
Abbild herstellenden Vorrichtung verwahrt werden.
Wenn eine Prozeßpatrone in die Vorrichtung eingeschoben
wird, dann die greift die Prozeßpatrone in das Innere der
Vorrichtung ein, um zuverlässig in einen geeigneten Raum zu
passen, wodurch die Prozeßpatrone daran gehindert wird,
während Arbeitsvorgängen der das Abbild herstellenden Vor
richtung verlagert zu werden. Wenn eine Benutzer die Prozeß
patrone einführt, kann der Benutzer überprüfen, ob die Pro
zeßpatrone zuverlässig in ihre Lage verbracht wurde, indem
er ein Geräusch erfaßt, das ausgelöst wird, wenn die Prozeß
patrone in das Innere der Vorrichtung eingreift.
Abbilder herstellende Vorrichtungen, die dazu ausgebil
det sind, auf das oben erwähnte Marktsegment abzuzielen,
müssen mit ihren inneren Bestandteilen dicht angeordnet
sein, um eine Größe der gesamten Vorrichtung zu erzielen,
die so klein wie möglich ist. In solchen Abbilder herstel
lenden Vorrichtungen ist der Handhabung der Prozeßpatrone
üblicherweise nicht ausreichende konstruktive Beachtung
geschenkt, wegen der anscheinend unwesentlichen Natur eines
solchen Handgriffs, beispielsweise in Anbetracht des Umstan
des, ob der Handgriff leicht zu halten ist oder nicht. Des
halb haben die meisten Prozeßpatronen nicht einen ausrei
chend großen Handgriff, und es ist in manchen Fällen sogar
schwierig, welches Teil ein Handgriff sein soll. In diesen
Fällen können Benutzer, die mit der Aufgabe nicht vertraut
sind, auf Schwierigkeiten beim Ersetzen einer Prozeßpatrone
treffen.
Selbst wenn eine Prozeßpatrone ein Geräusch nach der
zuverlässigen Anbringung in einer Vorrichtung machen soll,
kann ein Benutzer doch denken, er bzw. sie habe die Arbeit
schon fertiggestellt, während er bzw. sie die Prozeßpatrone
in einer unsicheren Lage beläßt, wenn der Benutzer oder die
Benutzerin nicht weiß, daß die Prozeßpatrone ein Geräusch
erzeugt, wenn sie zuverlässig ihren Sitz eingenommen hat. In
diesem Fall beginnt die ein Abbild herstellende Vorrichtung
mit Arbeitsvorgängen, während die Prozeßpatrone nicht zuver
lässig angebracht ist.
Dementsprechend liegt ein Erfordernis für eine Prozeß
patrone und eine ein Abbild herstellende Vorrichtung vor,
worin die Prozeßpatrone einen Handgriff aufweist, der leicht
zu finden ist, und die Vornahme einer leichten Überprüfung
ermöglicht, ob die Prozeßpatrone zuverlässig in ihre Lage
versetzt ist.
Fig. 5 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Aus
bildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 5 zeigt im Vergleich mit
Fig. 1 eine im wesentlichen identische Ausbildung, ist aber
auf den Zweck zugeschnitten, Merkmale der vorliegenden Er
findung im Hinblick auf einen Handgriff und eine zuverlässi
ge Anbringung der Prozeßpatrone zu unterstreichen.
In Fig. 5 fällt die linke Seite der Figur mit der Vor
derseite der ein Abbild herstellenden Vorrichtung zusammen.
Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfaßt ein Außenge
häuse 101, eine Papierbogenbahn 102, die nahe der Unterseite
des Außengehäuses 101 vorgesehen ist, eine Druckeinheit 103,
die über der Papierbogenbahn 102 zum Zweck vorgesehen ist,
einen Bogen zu bedrucken, der durch die Papierbogenbahn 102
zugeführt wurde, und eine Abtasteinheit (scanner unit 104),
die über der Druckeinheit 103 zu dem Zweck vorgesehen ist,
Dokumentenabbildungen abzulesen.
Die Druckeinheit 103 umfaßt eine Einheit 105 zum Her
stellen eines latenten Bildes, eine Prozeßpatrone 106 und
eine Fixiereinheit 107. Die Prozeßpatrone 106 ist so aufge
baut, daß an einem Einheitsgehäuse 108 eine lichtempfindli
che Trommel 109 drehbar angebracht ist, und daß sie eine
Aufladewalze 110 und eine Entwicklungseinheit 111 umfaßt,
die rund um die lichtempfindliche Trommel 109 angeordnet
sind. Die lichtempfindliche Trommel 109 steht in Berührung
mit einer Übertragungswalze 112, die im Inneren des Außen
gehäuses 101 vorgesehen ist. Die Entwicklungseinheit 111
umfaßt einen Behälter 113 für Entwicklungsmittel, der ein
stückig mit dem Einheitsgehäuse 108 ausgebildet ist, eine
Rühreinheit 114 zum Umrühren des Entwicklungsmittel im Inne
ren des Behälters 113 für Entwicklungsmittel, eine Entwick
lungswalze 115, die gegen die lichtempfindliche Trommel 109
angedrückt wird, eine Zuführwalze 116 zum Zuführen des Ent
wicklungsmittels zur Entwicklungswalze 115, sowie eine Ent
wicklungsklinge 117, die in Berührung mit der Entwicklungs
walze 15 angeordnet ist.
Die Einheit 105 zum Herstellen eines latenten Bildes
ist oberhalb der Prozeßpatrone 106 vorgesehen und es erfolgt
eine Abtastung durch einen Laserstrahls auf einer elektrisch
geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 109,
während der Laserstrahl von Bildsignalen moduliert ist.
Diese Abtastung erzeugt ein latentes Bild auf der lichtemp
findlichen Trommel 109.
Nahe der Rückseite des Außengehäuses 101 ist ein Pa
pierzufuhrtisch 118 vorgesehen, um Dokumentenbogen zu tra
gen, die von der Abtasteinheit 104 zugeführt werden, nachdem
die Dokumentenbögen abgelesen wurden. Der Papierzufuhrtisch
118 hält auch einen Stapel von Bogen S auf einer geneigten
Platte. Rund um die Unterseite des Papierzufuhrtisches 118
sind eine Papierzufuhrwalze 119, eine Andruckplatte 120, ein
Trennpolster 121 und eine Klemmwalze 122 vorgesehen. Die
Papierzufuhrwalze 119 wird in Drehung versetzt, während die
Andruckplatte 120 einen Stapel von Bögen S gegen die Papier
zufuhrwalze 119 andrückt. Das Trennpolster 121 und die
Klemmrolle 122 werden elastisch gegen die Papierzufuhrwalze
119 angedrückt, um zu verhindern, daß mehr als ein Bogen
gleichzeitig zugeführt wird. Der Papierzufuhrtisch 118, die
Papierzufuhrwalze 119, die Andruckplatte 120, das Trennpol
ster 121 und die Klemmrolle 122 bilden zusammen eine Papier
zufuhreinheit 123.
Die Papierzufuhrwalze 119, das Trennpolster 121 und die
Klemmwalze 122 sind nahe einem Einlaufpunkt in die Papierbo
genbahn 102 gelegen. Die Papierbogenbahn 102 ist mit einer
unteren Bahn 124 verbunden, die im Vergleich mit der Papier
zufuhrwalze 119 hinter dieser angeordnet ist. Die ein Abbild
herstellende Vorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, kann
mit einer gesonderten Papierzufuhrvorrichtung (nicht ge
zeigt) verwendet werden, so daß das Außengehäuse 101 auf die
Papierzufuhrvorrichtung aufgesetzt wird. In dieser Ausbil
dung werden Papierbogen von der getrennten Papierzufuhrvor
richtung der ein Abbild herstellenden Vorrichtung über die
untere Bahn 124 zugeführt.
Die Fixiereinheit 107, ist, in Flußrichtung gesehen,
hinter der Papierbogenbahn 102 gelegen und fixiert ein Bild
auf einem Papierbogen, nachdem das Bild auf den Bogen über
tragen wurde. Eine erste Papier-Auswurfrolle 125 liegt wei
ter in Flußrichtung hinter der Fixiereinheit 107. Es ist
auch ein Papierauswurfschlitz 126 an der Frontseite des
Außengehäuses 101 vorgesehen, um bedruckte Bogen in horizon
taler Richtung auszuwerfen.
Ferner ist ein Papierbogenstapler 127 über der Fixier
einheit 107 vorgesehen, und ist nach oben durch eine Öffnung
des Außengehäuses 101 freigelegt. Der Papierbogenstapler 127
umfaßt einen unteren Teil 128 und eine Papieraufnahmeplatte
129, auf der Papierbogen gehalten werden, und dient als eine
Wand, um den Papierbogenstapler 127 von der Druckeinheit 103
zu trennen.
Nahe dem Papierauswurfschlitz 126 ist ein Schalthaken
130 vorgesehen, der sich um eine Schwenkmitte bewegen kann.
Der Schalthaken 130 ist zwischen der ersten Papierauswurf
walze 125 und dem Papierauswurfschlitz 126 gelegen und führt
einen Bogen, der von der ersten Papierauswurfwalze 125 zu
geführt wird, in Richtung nach oben vom Papierauswurfschlitz
126 weg, wenn der Schalthaken 130 in stehender Lage einge
stellt ist.
Ein Auswurfweg 131 für gedrehtes Papier ist zwischen
dem Schalthaken 130 und dem Papierbogenstapler 127 zu dem
Zweck vorgesehen, Papierbogen zu führen. Der Auswurfweg 131
für gedrehtes Papier ist aus einem Paar Auswurfführungen
131a und 131b für gedrehtes Papier hergestellt. An der Ober
seite des Auswurfweges 131 für gedrehtes Papier werden Pa
pierbogen dem Papierbogenstapler 127 von einer zweiten Pa
pierauswurfwalze 132 zugeführt. Die zweite Papierauswurf
walze 132 umfaßt ein Paar Walzen 132a und 132b.
Eine Abdeckung 133 bildet eine Frontseite des Außen
gehäuses 101 und kann geöffnet werden. Die Abdeckung 133 ist
von einem Schwenkzapfen 134 getragen und bewegt sich um
diesen. Der untere Teil 128 der Papieraufnahmeplatte 129 des
Papierbogenstaplers 127 sowie die Auswurfführung 131a und
die Walze 132a für das gedrehte Papier sind an der Abdeckung
133 angebracht und bewegen sich zusammen mit dieser.
Die Abtasteinheit 104, die an dem Außengehäuse 101
vorgesehen ist, umfaßt eine Bildableseeinheit 135 zum Able
sen von Dokumentenabbildungen sowie einen Dokumententisch
136, um einen Stapel von Dokumentenbogen bereitzuhalten, der
in die Bildableseeinheit 135 eingespeist wird. Der Dokumen
tentisch 136 wird von einem Schwenkzapfen 137 getragen und
kann sich um diesen bewegen.
Der Dokumenttisch 136 kann sich zwischen einer Dokumen
ten-Führungsposition zum Führen von Dokumentenbogen und
einer Bogen-Empfangsposition zum Empfangen ausgeworfener und
abgedruckter Bögen bewegen. Der Dokumententisch 136 ist in
der Dokumentenführungslage durch ausgezogene Linien in Fig.
5 gezeigt und erstreckt sich in einer Richtung, in welcher
die Dokumentenbogen der Abtasteinheit 104 zugeführt werden.
In der Dokumentenführungslage ist der Dokumententisch 136
zuverlässig von dem Tischträger 138 getragen, der als Teil
der Abdeckung 133 ausgebildet ist.
Der Dokumententisch 136 ist in der Bildaufnahmelage
durch teilweise gestrichelte Linien in Fig. 5 gezeigt. Das
Außengehäuse 101 ist mit einem Anschlag (nicht gezeigt)
versehen, um den Dokumententisch 136 zuverlässig in der
Bogenaufnahmeposition zu halten. In der Bogenaufnahmeposi
tion erstreckt sich eine Rückseite des Dokumententischs 136
längs einer imaginären Verlängerung der Papieraufnahmeplatte
129 und verharrt deshalb in einer Richtung, in welcher die
gedruckten Bögen ausgeworfen werden. Auf diese Weise dient
der Dokumententisch 136 in der Bogenaufnahmeposition als
Hilfsmittel zur Aufnahme ausgeworfener Dokumente.
An der oberen Oberfläche der Abtasteinheit 104 ist eine
Betätigungseinheit (nicht gezeigt) in Form einer Schalttafel
vorgesehen. Wenn eine Kopier-Betriebsart ausgewählt wird,
dann wird die Betätigungseinheit verwendet, um Einstellungen
der Anzahl von Kopien, der Dokumentengröße, des Verhältnis
ses der Umwandlung der Kopiengröße usw. vorzunehmen. Wenn
eine Fax-Betriebsart gewählt ist, ist der Benutzer veran
laßt, eine Telefonnummer einzugeben, an die beispielsweise
ein Dokument gefaxt werden soll. Die Betätigungseinheit hat
eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt), beispielsweise an ihrer
einen Seite, so daß die Anzeigeeinheit die Betriebsbedingun
gen der Druckeinheit 103 anzeigen kann, was den Zustand des
Aus- und Anschaltens von Strom, einen Fehlerzustand, das
Auftreten eines Staus, einen Verbindungszustand, ob die
Druckeinheit 103 dabei ist, mit einem PC (Personal Computer)
zu kommunizieren, usw. angeht.
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht der Prozeßpatrone
106. Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Prozeßpatrone 106.
Fig. 8 ist eine Frontansicht der Prozeßpatrone 106. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 wird eine detaillierte Be
schreibung hinsichtlich der Prozeßpatrone 106 geliefert.
Das Einheitsgehäuse 108 der Prozeßpatrone 106 weist
einen Handgriff 139 auf, der an dessen oberer Oberfläche
108a angebracht ist. Die obere Oberfläche 108a ist im we
sentlichen eine flache Oberfläche. Der Handgriff 139 wird
von Hand ergriffen, wenn man die Prozeßpatrone 106 aus dem
Außengehäuse 101 entfernt oder die Prozeßpatrone 106 in das
Außengehäuse 101 einführt. Der Handgriff 139 erstreckt sich
in Längsrichtung des Außengehäuses 108 und hat Löcher bzw.
Bohrungen 140. Der Handgriff 139 erhält eine solche Höhe,
daß die tatsächliche Oberseite des Handgriffs 139 gerade die
Rückseite der Papieraufnahmeplatte 129 erreicht, die der
innerste Teil der Abdeckung 133 ist, wenn die Prozeßpatrone
106 ordnungsgemäß in dem Außengehäuse 101 angeordnet ist.
Jede Seite des Einheitsgehäuses 108 ist mit einer er
sten Ausstülpung 141 und einer zweiten Ausstülpung 142 ver
sehen. Die erste Ausstülpung 141 ist in Nähe der Drehachse
der lichtempfindlichen Trommel 109 angeordnet, und die zwei
te Ausstülpung 142 ist am Behälter 113 für Entwicklungsmit
tel angebracht. Die erste Ausstülpung 141 paßt in die erste
Führungsnut 143, die im Inneren des Außengehäuses 101 vor
gesehen ist. Der zweite Vorsprung 142 paßt in eine zweite
Führungsnut 144; die auch im Inneren des Außengehäuses 101
ausgebildet ist.
Die erste Führungsnut 143 und die zweite Führungsnut
144 bilden eine Bahn, längs deren die Prozeßpatrone 106
entnommen oder eingeführt wird, und sie dienen dazu, die
erste Ausstülpung 141 bzw. die zweite Ausstülpung 142 zu
führen. Der Handgriff 139 ist an der oberen Oberfläche 108a
des Einheitsgehäuses 108 unter einem Winkel vorgesehen, der
der Richtung der Bahn entspricht, die von der ersten Füh
rungsnut 143 und der zweiten Führungsnut 144 gebildet ist.
Das Einheitsgehäuse 108 hat einen Verschluß 145, der
die lichtempfindliche Trommel 109 abdeckt, wenn die Prozeß
patrone 106 nicht im Inneren des Außengehäuses 101 einge
setzt ist. Der Verschluß 145 hat einen Arm 146 auf jeder
seiner Seiten, und die Arme 146 erstrecken sich in einer
Richtung senkrecht zur Längsrichtung. Jeder der Arme 146 ist
mit seinem einen Ende am Verschluß 145 angebracht, um im
stande zu sein, um den Anbringungspunkt zu schwenken, und
ist mit seinem anderen Ende an einer Seitenfläche des Ein
heitsgehäuses 108 über einen Schwenkzapfen 147 angebracht,
um imstande zu sein, sich um den Schwenkzapfen 147 zu bewe
gen. Die Arme 146 werden in der einen Richtung so gedrückt,
daß eine Kraft auf den Verschluß 145 aufgebracht wird, um
diesen zu schließen. Diese Belastungskraft ist von einer
Feder 148 vorgesehen, die rund um den Schwenkzapfen 147
herumgewickelt ist.
Eine Feder 149 ist an einem Verbindungspunkt zwischen
dem Arm 146 und dem Verschluß 145 so vorgesehen, daß die
Feder 149 den Verschluß 145 vorbelastet und gegen das Ein
heitsgehäuse 108 drückt. Ferner ist ein Eingriffsteil 150
mit einer Form wie eine Ausstülpung in der Nähe des Verbin
dungspunktes zwischen dem Arm 146 und dem Verschluß 145
vorgesehen.
Es wird wieder auf Fig. 5 Bezug genommen; wenn ein
Dokumentenbild abgetastet werden soll, dann wird ein Doku
mentenbogen in die Bildableseeinheit 135 eingegeben, während
man den Dokumententisch 136 in der horizontalen Lage zum
Führen eines Dokumentes hält. Die Bildableseeinheit 135
tastet das Dokumentenbild auf dem Dokumentenbogen ab und
wirft den Dokumentenbogen aus, der dann von einer geneigten
Oberfläche des Papierzufuhrtisches 118 getragen wird. Das
abgetastete Bild wird zu einer fernen Stelle übertragen,
wenn die Betriebsart eine Fax-Sendebetriebsart ist. Das
abgetastete Bild kann aber auch auf einen Bogen S ausge
druckt werden, der vom Papier-Zufuhrtisch 118 zugeführt
wird, wenn die Betriebsart eine Kopier-Betriebsart ist. Es
gibt auch eine Faximile-Empfangs-Betriebsart, in welche ein
Bild, das von einer abgelegenen Stelle her gesendet wird,
auf dem Bogen S ausgedruckt werden kann.
Wenn man ein Bild auf einen Bogen S druckt, dann dreht
sich die lichtempfindliche Trommel 109 im Uhrzeigersinn in
Fig. 5, während ihre Oberfläche von der Ladewalze 110 elek
trisch aufgeladen wird. Ferner bildet die Einrichtung 105
zum Bild eines latenten Bildes ein elektrostatisches, laten
tes Bild auf der geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 109, wenn das Bild abgetastet oder von einer abgele
genen Stelle her gesendet wird. Das latente Bild wird von
der Entwicklungseinheit 111 entwickelt. Das entwickelte Bild
wird dann auf den Bogen S übertragen, der vom Papierzufuhr
tisch 118 durch die Papierzufuhrwalze 119 zugeführt wird.
Das auf den Bogen S übertragene Bild wird fixiert, wenn der
Bogen S durch die Fixiereinheit 107 hindurchläuft. Schließ
lich wird der Bogen, auf dem sich ein gedrucktes Bild befin
det, aus der Vorrichtung ausgeworfen.
Wenn der Dokumententisch 136 während des Druckvorganges
in die Bogen-Aufnahmeposition verbracht wird, kann eine
Bedienungsperson eine Richtung auswählen, in welcher der
Bogen S ausgeworfen wird. Da das Außengehäuse 101 so kon
struiert ist, daß es eine verhältnismäßig geringe Höhe wegen
der Anforderung einer kompakten Größe aufweist, kann der
Papierbogenstapler 127 keine ausreichende Tiefe haben, um
den Bogen S zuverlässig zu tragen. Jedoch selbst in diesem
Fall kann der Dokumententisch 136 gemeinsam mit der Papier
aufnahmeplatte 129 den ausgeworfenen Bogen S zuverlässig
tragen, da der Dokumententisch 136 so angeordnet ist, daß er
sich längs einer imaginären Verlängerung der Papieraufnahme
platte 129 erstreckt.
Wenn der Dokumententisch 136 in die Dokumenten-Füh
rungslage hinüberbewegt wird, dann erfaßt ein Fühler (nicht
gezeigt) diese Lage des Dokumententisches 136, um einen
Elektromagneten (nicht gezeigt) zu betreiben, der am Schalt
haken 130 angebracht ist, so daß der Schalthaken 130 auto
matisch in eine Lage zum Auswerfen von Bogen durch den Pa
pier-Auswurfschlitz 126 versetzt wird. Auf diese Weise hat
die Bedienungsperson keine Wahl, wo die Bogen ausgeworfen
werden sollen, wenn der Dokumententisch 136 in die Dokumen
ten-Führungslage versetzt ist und den Papierbogenstapler 127
abdeckt. Alle Bögen S werden in diesem Fall durch den Pa
pier-Auswurfschlitz 126 ausgeworfen.
Der Dokumententisch 136 kann mit dem Schalthaken 130
über einen Verbindungshebel so verbunden sein, daß eine
Lageänderung des Dokumententisches 136 zu einer Lageänderung
des Schalthakens 130 führt. In dieser Ausbildung bewegt eine
Änderung der Lage des Dokumententischs 136 in die Dokumen
ten-Führungslage den Schalthaken 130 so, daß die Lage des
Auswurfs der Bogen S automatisch auf den Papier-Auswurf
schlitz 126 umgeschaltet wird.
In der erfindungsgemäßen, ein Abbild herstellenden
Vorrichtung öffnet die Bedienungsperson zunächst die Abdeckung
133, wenn ein Erfordernis vorliegt, die Prozeßpatrone
106 zu ersetzen. Die Bedienungsperson entfernt dann die
Prozeßptrone 106, indem sie den Handgriff 139 hält. Man wird
richtig annehmen, daß die Bedienungsperson intuitiv ver
sucht, den Handgriff 139 in eine Richtung zu ziehen, in der
sich der Handgriff 139 von der Prozeßpatrone 106 weg er
streckt. Auf der Grundlage dieser Annahme ist der Handgriff
139 der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß er sich
längs einer Richtung erstreckt, die mit einer allgemeinen
Richtung der ersten Führungsnut 143 und der zweiten Füh
rungsnut 144 übereinstimmt. Deshalb kann die Bedienungsper
son die Prozeßpatrone 106 sanft herausnehmen, ohne es zu
verfehlen, die ordnungsgemäße Richtung zum Ziehen an der
Prozeßpatrone 106 herauszufinden. Bei der Prozeßpatrone 106,
die vom Außengehäuse 101 entfernt wurde, ist die lichtemp
findliche Trommel 109 vom Verschluß 145 abgedeckt, da der
Verschluß 145 von der Feder 148 belastet wird.
Dann führt die Bedienungsperson eine neue Prozeßpatrone
106 ein. Wenn die neue Prozeßpatrone 106 in einer geeigneten
Lage angeordnet ist, dann greift das Eingriffsteil 150 in
ein Gegenstück (nicht gezeigt) ein, das im Außengehäuse 101
vorgesehen ist. In dieser Lage wird der Verschluß 145 so
geöffnet, daß die lichtempfindliche Trommel 109 im Inneren
des Außengehäuses 101 freigelegt wird. Nach dem Einsetzen
der Prozeßpatrone 106 wird die Abdeckung 133 geschlossen.
Fig. 9A ist eine darstellende Zeichnung, die eine ge
eignete Lage der Prozeßpatrone 106 zeigt, wenn die Abdeckung
133 geschlossen ist. Fig. 9B ist eine darstellende Zeich
nung, die einen Fall zeigt, in dem die Prozeßpatrone 106
nicht in einer geeigneten Lage angeordnet wurde.
Wie in Fig. 9B gezeigt, stößt, wenn die Prozeßpatrone
106 nicht eingeführt wird, bis sie gegen ein Ende der ersten
Führungsnut 143 und der zweiten Führungsnut 144 anschlägt,
das Innere der Abdeckung 133 (das heißt die Rückseite der
Papieraufnahmeplatte 129) gegen die Spitze des Handgriffs
139 an. Durch diese Tatsache kann die Bedienungsperson wis
sen, daß die Prozeßpatrone 106 nicht in einer geeigneten
Lage angeordnet ist. Dieser Alarmmechanismus kann durch eine
einfache mechanische Ausbildung bewerkstelligt werden, statt
daß man einen Fühler verwendet, um die Lage der Prozeßpatro
ne 106 zu überprüfen und für eine Anzeige zu sorgen, um die
Bedienungsperson von der ungeeigneten Positionierung der
Prozeßpatrone 106 zu informieren. Wenn die Prozeßpatrone 106
nicht in einer geeigneten Lage angeordnet ist, dann kann die
Bedienungsperson die Abdeckung 133 mit ein wenig übermäßiger
Kraft schließen, so daß die Papieraufnahmeplatte 129 den
Handgriff 139 voranschiebt und hierdurch die Prozeßpatrone
106 in die geeignete Lage verbringt.
Da der Handgriff 139 groß ist, kann die Bedienungsper
son mühelos den Handgriff 139 ergreifen, selbst wenn die
Bedienungsperson nicht vor der Vorrichtung steht. Ferner
sind Löcher 140 durch den Handgriff 139 durchgehend so aus
gebildet, daß Wärme, die von der Fixiereinheit 107 erzeugt
wird, die dicht an der Prozeßpatrone 106 angeordnet ist,
entweichen kann, statt sich unter dem Handgriff 139 zu ver
fangen. Auf diese Weise entweicht Wärme mühelos trotz der
großen Abmessung des Handgriffs 139. Ferner dienen die Lö
cher 140 als Mittel, um es der Bedienungsperson zu ermögli
chen, einen mühelosen und zuverlässigen Griff am Handgriff
139 zu haben.
Wie oben beschrieben, sorgt die vorliegende Erfindung
für eine Prozeßpatrone, deren Handgriff von der oberen Ober
fläche des Patronengehäuses absteht, so daß es leicht ist,
den Handgriff zu erblicken, indem man nur einen Blick auf
die Prozeßpatrone wirft. Da der Handgriff so ausgebildet
ist, daß die Oberseite des Handgriffs nahezu die Innenober
fläche der Abdeckung berührt, wenn die Abdeckung geschlossen
ist, kann die Abdeckung nicht vollständig geschlossen wer
den, wenn die Prozeßpatrone nicht in einer geeigneten Lage
angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß eine un
geeignete Anbringung der Prozeßpatrone leicht erfaßt werden
kann.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung erstreckt sich der Handgriff über eine Länge in
Längsrichtung der Prozeßpatrone, so daß der Handgriff mühe
los erblickt und als Handgriff erkannt wird. Da der Hand
griff eine beträchtliche Längenerstreckung hat, ist er
leicht zu ergreifen, ungeachtet der Lage der Bedienungsper
son in Bezug auf die Vorrichtung, und entweder eine Hand
oder beide Hände können zum Ergreifen des Handgriffs benutzt
werden.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung steht der Handgriff in einer Richtung vor, längs
welcher die Prozeßpatrone aus der Vorrichtung entfernt wird,
so daß das Ziehen am Handgriff in Richtung der Handgriffer
streckung eine sanfte Entfernung der Prozeßpatrone ergibt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Fixiereinheit der ein Abbild herstellenden Vorrich
tung insgesamt unter dem Handgriff gelegen, wenn die Prozeß
patrone in einer geeigneten Lage im Inneren der ein Abbild
herstellenden Vorrichtung angeordnet wird. Da der Handgriff
mit Löchern versehen ist, fängt sich Wärme, die durch die
Fixiereinheit erzeugt wird, nicht unter dem Handgriff, son
dern kann trotz der verhältnismäßig großen Abmessung des
Handgriffs entweichen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann, da der Handgriff so ausgebildet ist, daß die Oberseite
des Handgriffs nahezu die Innenoberfläche der Abdeckung
berührt, wenn die Abdeckung geschlossen ist, eine um ein
weniges übermäßige Kraft zum Schließen der Abdeckung die
Prozeßpatrone in eine geeignete Lage versetzen, selbst wenn
die Prozeßpatrone anfänglich nicht in der geeigneten Lage
angeordnet war.
Im Folgenden wird ein noch anderes Problem einer ein
Abbild herstellenden Vorrichtung beschrieben, in der sich
eine Prozeßpatrone befindet.
In Abbild herstellenden Vorrichtungen des relevanten
Standes der Technik wie in Kopierern und Druckern ist eine
lichtempfindliche Trommel und eine Entwicklungswalze in
einem einzigen Gehäuse so enthalten, daß die lichtempfindli
che Trommel und die Entwicklungswalze gemeinsam dadurch
ausgewechselt werden, daß man einfach das Gehäuse auswech
selt. Eine Prozeßpatrone, die auf einer solchen Ausbildung
beruht, hat eine Öffnung im Gehäuse, und die lichtempfindli
che Trommel gelangt in Berührung mit einem Übertragungsteil
im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung durch
diese Öffnung hindurch, wenn die Prozeßpatrone in der ein
Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet ist.
Wenn die lichtempfindliche Trommel von Hand berührt
wird oder unerwartet mit einem anderen Material in Berührung
kommt, dann kann der berührte bzw. in Berührung gelangte
Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel das Bild ver
schlechtern, das hierauf ausgebildet wird. Als Ergebnis kann
ein Bild, das auf einen Papierbogen übertragen wurde, eine
unerwünschte Struktur tragen. Um diesem Problem zu entgeg
nen, ist normalerweise ein Verschluß für die Prozeßpatrone
vorgesehen, mit der Aufgabe, die Öffnung des Gehäuses ab
zudecken. Dieser Verschluß deckt die Öffnung ab, wenn die
Prozeßpatrone nicht im Inneren einer ein Abbild herstellen
den Vorrichtung angeordnet ist, und macht auf, um die licht
empfindliche Trommel freizulegen, wenn die Prozeßpatrone im
Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet
wird.
Ein herkömmlicher Verschluß, der im relevanten Stand
der Technik verwendet wird, schwenkt, so daß er einen bogen
artigen Weg mit seiner einen Endkante verfolgt, wenn der
Verschluß geöffnet wird. In anderen Worten, die Abdeckung
wird mindestens teilweise vom Gehäuse gelöst, wenn sie öff
net, so daß die Endkante der Abdeckung in der Luft hängt,
wenn sich der Verschluß in einer offenen Lage befindet.
In den letzten Jahren wurden die Anstrengungen auf die
Miniaturisierung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung
gerichtet. Da zu diesem Ziel hin ein Fortschritt erfolgt
ist, neigen verschiedenartige Bestandteile dazu, im Inneren
der ein Abbild herstellenden Vorrichtung enggepackt zu wer
den, was rund um die Prozeßpatrone nur geringen Raum übrig
läßt.
Deshalb treffen Prozeßpatronen, die so entworfen sind,
daß sie eine kleine Abmessung haben, auf Schwierigkeiten,
einen Verschluß zu dem Zweck vorzusehen, die Öffnung abzu
decken, da nur ein geringer Raum für den Verschluß zum Öff
nen im Inneren einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung
vorliegt.
Dementsprechend besteht ein Erfordernis für einen
Verschlußmechanismus, der für eine Prozeßpatrone einer ein
Abbild herstellenden Vorrichtung mit einer kleinen Abmessung
benutzt werden kann.
Fig. 10 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Aus
bildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 10 zeigt eine im wesent
lichen identische Ausbildung, verglichen mit Fig. 1 oder
Fig. 5, aber ist auf den Zweck zugeschnitten, die Merkmale
der Erfindung im Hinblick auf einen Verschlußmechanismus zu
unterstreichen.
Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfaßt ein
Außengehäuse 201, an dem eine Bildablesevorrichtung 202 zum
Ablesen von Dokumentenabbildungen angebracht ist. Eine Pro
zeßpatrone 203 ist im Inneren des Außengehäuses 201 so ange
bracht, daß die Prozeßpatrone 203 aus dem Außengehäuse 201
entfernt werden kann. Unter der Prozeßpatrone 203 ist eine
Papierbogenbahn 204 zum Zweck vorgesehen, bedruckte Bögen zu
führen, auf denen die Dokumentabbilder aufzudrucken sind.
Die Bildablesevorrichtung 202 umfaßt eine Bildablese
einheit 205 und einen Dokumententisch 206, um Dokumentenbö
gen für die Bildableseinheit 205 vorzusehen. Der Dokumenten
tisch 206 kann sich um eine Schwenkachse 207 bewegen, um in
einer horizontalen Lage angeordnet zu werden, die durch aus
gezogene Linien gezeigt ist, sowie in einer stehenden Lage,
die durch teilweise gepunktete Linien gezeigt ist. Ein An
schlag (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Dokumenten
tisch 206 entweder in der horizontalen Lage oder in der
stehenden Lage zu sichern.
Die Prozeßpatrone 203 umfaßt verschiedenartige Prozeß
komponenten im Inneren eines Gehäuses 210, und ein Gehäuse
208 für einen lichtempfindlichen Körper und ein Gehäuse 209
für einen Entwicklungskörper sind miteinander verbunden, um
das Gehäuse 210 zu bilden. Das Gehäuse 208 für den licht
empfindlichen Körper umfaßt unter anderen Bestandteilen eine
lichtempfindliche Trommel 211, die zu drehen ist, und eine
Aufladewalze 212, um eine elektrische Ladung auf die runde
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 211 gleichförmig
aufzubringen. Das Gehäuse 209 für den Entwicklungskörper
umfaßt einen Behälter 213 für ein Entwicklungsmittel, um das
Entwicklungsmittel zu verwahren. Hier ist der Behälter 213
für das Entwicklungsmittel einstückig mit dem Gehäuse 209
für den Entwicklungskörper ausgebildet. Das Gehäuse 209 für
den Entwicklungskörper umfaßt ferner eine Rühreinheit 214,
um das Entwicklungsmittel im Inneren des Behälters 213 für
das Entwicklungsmittel durchzurühren, eine Entwicklungswalze
215, die gegen die runde Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 211 angedrückt wird, und eine Zuführwalze 216, um
das Entwicklungsmittel aus dem Behälter 213 für Entwick
lungsmittel der Entwicklungswalze 215 zuzuführen, sowie eine
Entwicklungsklinge 217, die in Berührung mit der runden
Oberfläche der Entwicklungswalze 215 angeordnet ist.
Rund um die Prozeßpatrone 203 sind im Inneren des Au
ßengehäuses 201 eine Laserdruckeinheit 218, eine Übertra
gungswalze 219, ein Papier-Zuführtisch 220, eine Papierzu
führwalze 221, eine Fixiereinheit 222 und eine Papier-Halte
platte 223 vorgesehen. Die Laserdruckeinheit 218 erzeugt ein
statisches, latentes Bild auf der runden Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211. Die Übertragungswalze 219
übertragt ein Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel
211 auf einen Druckbogen, nachdem das Tonerbild erzeugt
wurde, durch Zufuhr des Entwicklungsmittels von der Entwick
lungswalze 215 her zur lichtempfindlichen Trommel 211 hin.
Der Papierzuführtisch 220 ist in einer solchen Lage gehal
ten, daß er einen Stapel von Druckbögen auf einer geneigten
Oberfläche hält. Die Papierzuführwalze 221 liefert Druckbö
gen nach. Die Fixiereinheit 222 fixiert das Tonerbild, nach
dem es auf die zugeführten Druckbögen übertragen wurde. Die
Papier-Halteplatte 223 hält die gedruckten Bögen in ihrer
Lage, nachdem sie von der Fixiereinheit 222 her zugeführt
wurden. Das Gehäuse 210 ist mit einer Öffnung 224 versehen,
durch welche die lichtempfindliche Trommel 211 in Berührung
mit der Übertragungswalze 219 gelangt.
Jede der Seitenplatten des Außengehäuses 201 ist mit
zwei Führungen 225 und 226 versehen, die hieran ausgebildet
sind. Die Führungen 225 und 226 führen die Prozeßpatrone
203, wenn die Prozeßpatrone 203 aus dem Außengehäuse 201
entfernt oder in dieses eingeführt wird. Jede der Seiten
flächen des Gehäuses 210 hat zwei Führungsstifte 227 und
228, die hieran ausgebildet sind, und die Führungsstifte 227
und 228 passen in die Führung 225 bzw. 226. Das Entfernen
oder Einführen der Prozeßpatrone 203 wird von der Seite des
Außengehäuses 201 her ausgeführt, wo die Papierhalteplatte
223 angeordnet ist. Wenn die Entnahme oder das Einführen
versucht werden soll, dann wird die Papierhalteplatte 223
geschwenkt, um Raum für die Prozeßpatrone 203 vorzusehen.
Die Prozeßpatrone 203 ist mit einem Verschlußteil 229
versehen, das die Öffnung 224 abdeckt, wenn es in eine ge
schlossene Lage versetzt wird.
Die Fig. 11 bis Fig. 16 sind darstellende Zeichnungen
zum Erläutern eines Mechanismus des Verschlußteils 229.
Jede Seite des Gehäuses 210 ist mit einem Armglied 230
versehen. Ein Ende des Armgliedes 230 ist an einer Seite des
Gehäuses 210 über einen Schwenkzapfen 231 so angebracht, daß
es imstande ist, sich um den Schwenkzapfen 231 zu bewegen.
Das andere Ende des Armgliedes 230 ist mit einem Verbin
dungsrahmen 230a versehen, der die beiden Armglieder 230
zwischen der einen Seite des Gehäuses 210 und der anderen
Seite des Gehäuses 210 verbindet. Ferner ist dieses Ende des
Armgliedes 230 mit dem Verschlußteil 229 so verbunden, daß
sich das Verschlußteil 229 um den Verbindungspunkt bewegen
kann. Der Verbindungspunkt zwischen dem Armglied 230 und dem
Verschlußteil 229 ist mit einer Feder 232 versehen, die das
Verschlußteil 229 gegen eine Außenfläche des Gehäuses 210
andrückt. Ein Verbindungungspunkt zwischen dem Armglied 230
und dem Gehäuse 210 ist mit einer Feder 233 versehen. Die
Feder 233 belastet das Armglied 230 so, daß das Verschluß
teil 229 in eine Lage geschoben ist, wo es die Öffnung 224
versperrt. Wenn das Verschlußteil 229 in einer Lage angeord
net ist, um die Öffnung 224 zu versperren, ist eine Endkante
des Verschlußteils 229 über einem Umfang der Öffnung 224
gelegen. Hier betrifft die Endkante des Verschlußteils 229
eine Kante auf der Vorderseite, wenn sich das Verschlußteil
229 in eine Lage bewegt, um die Öffnung 224 abzudecken.
Das Armglied 230 hat eine Ausstülpung 234, welche in
die Führung 226 eingreift, wenn die Prozeßpatrone 203 im
Inneren des Außengehäuses 201 angebracht ist. Wenn die Pro
zeßpatrone 203 in das Außengehäuse 201 eingeführt wird, dann
gelangt die Ausstülpung 234 unter Wirkung einer Kraft, die
von der Führung 226 aufgebracht wird, so daß das Armglied
230 versetzt wird, um das Verschlußteil 229 zu öffnen.
Fig. 17 ist eine darstellende Zeichnung, die die Aus
bildung der Trommel 211 zeigt.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist am einen Ende der licht
empfindlichen Trommel 211 ein verzahntes Teil 235 fest ange
bracht, wo ein Drehantrieb auf die lichtempfindliche Trommel
211 über das Zahnteil 235 aufgebracht wird. Am anderen Ende
der lichtempfindlichen Trommel 211 ist ein Flansch 236 starr
angebracht. Die Durchmesser des verzahnten Teils 235 und des
Flansches 236 sind größer als der Durchmesser der lichtemp
findlichen Trommel 211.
Fig. 18 ist eine darstellende Zeichnung, die eine
Frontansicht der Prozeßpatrone 203 zeigt.
Wie in Fig. 18 gezeigt, ist jedes Seitenende des Ver
schlußteils 229 mit einem Spitzenabschnitt 237a oder einem
Spitzenabschnitt 237b versehen. Der Spitzenabschnitt 237a
gelangt in Berührung mit dem verzahnten Teil 235 und gleitet
über dieses und der Spitzenabschnitt 237b gelangt in Berüh
rung mit dem Flansch 236 und gleitet über diesen. Der Spit
zenabschnitt 237a, der das verzahnte Teil 235 berührt, hat
eine gekrümmte Oberfläche 238, wie in Fig. 11 gezeigt, so
daß der Spitzenabschnitt 237a sich nicht an den Zähnen des
verzahnten Teils 235 verhakt.
Das Gehäuse 210 hat einen Handgriff 239 an seiner obe
ren Oberfläche, und dieser Handgriff 239 wird von einer Hand
ergriffen, wenn die Prozeßpatrone 203 aus dem Außengehäuse
201 entfernt oder in dieses eingeführt wird. Wie in Fig. 18
gezeigt, hat der Handgriff 239 ein Loch 240, wo die Finger
hindurchgesteckt werden können, wenn man den Handgriff 239
ergreift. Wenn die Prozeßpatrone 203 im Inneren des Außen
gehäuses 201 eingesetzt wird, dann befindet sich das Ver
schlußteil 229 in einer Lage, um die lichtempfindliche Trom
mel 211 freizulegen, wie in Fig. 18 gezeigt. Dies wird durch
Verschieben des Armgliedes 230 erreicht. In der geöffneten
Lage stehen das hintere Ende des Verschlußteils 229 und der
Verbindungsrahmen 230a nicht zum Loch 240 vor. Hier bezieht
sich das hintere Ende des Verschlußteils 229 auf ein Ende
auf der rückwärtigen Seite, wenn sich das Verschlußteil 229
in eine Lage bewegt, um die lichtempfindliche Trommel 211
abzudecken.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen Anfangsstadien in einem
Vorgang des Einführens der Prozeßpatrone 203 in das Außen
gehäuse 201. In Fig. 11 wird der Führungsstift 227 alleine
in die Führung 225 eingeführt. Fig. 12 zeigt die Prozeßpa
trone 203, die ein wenig weiter in das Außengehäuse 201
eingeführt ist, so daß auch der Führungsstift 228 in die
Führung 226 eingeführt ist. In diesem Zustand wird das Arm
glied 230 von der Feder 233 so belastet, daß es sich in
einer solchen Lage befindet, daß das Verschlußteil 229 die
Öffnung 224 abdeckt. Das Verschlußteil 229 behält Berührung
mit der Außenoberfläche des Gehäuses 210 wegen der Bela
stungskraft, die von der Feder 232 aufgebracht wird, und die
Endkante des Verschlußteils 229 ist über dem Umfang der
Öffnung 224 gelegen.
Auf diese Weise, wenn die Prozeßpatrone 203 im Inneren
des Außengehäuses 201 nicht eingesetzt wird, deckt das Ver
schlußteil 229 die Öffnung 224 ab und verhindert hierdurch,
daß Finger oder anderes Material durch die Öffnung 224 ein
dringen und der lichtempfindlichen Trommel 211 einen Schaden
zufügen. Da die Endkante des Verschlußteils 229 den Umfang
der Öffnung 224 überdeckt, berührt das Verschlußteil 229
nicht die lichtempfindliche Trommel 211, selbst wenn das
Verschlußteil 229 einwärts gedrückt wird und von der Druck
wirkung leicht gebogen wird.
Fig. 13 bis Fig. 15 zeigen aufeinanderfolgende Schritte
des Vorgangs des Einführens der Prozeßpatrone 203 in das
Außengehäuse 201, worin die Ausstülpung 234 des Armgliedes
230 in die Führung 226 eingeführt wird. Wenn die Prozeßpa
trone 203 zur Innenseite des Außengehäuses 201 gedrückt
wird, dann nimmt die Ausstülpung 234, die gezwungen ist, dem
Weg der Führung 226 zu folgen, von der Führung 226 her eine
Kraft auf. Wegen dieser Kraft wird das Armglied 230 um den
Schwenkzapfen 231 so nach oben bewegt, daß das Verschlußteil
229 beginnt, sich aus einer geschlossenen Lage in eine offe
nen Lage zu verschieben. Fig. 13 zeigt die Öffnung 224, die
halb offen ist, und Fig. 14 und Fig. 15 zeigen die Öffnung
224, die vollständig offen ist. Während eines Vorgangs, bei
dem sich das Verschlußteil 229 in die offene Lage verlagert,
behält das Verschlußteil 229 Berührung mit der Außenfläche
des Gehäuses 210, da die Feder 232 für eine Belastungskraft
sorgt.
Fig. 16 zeigt die Prozeßpatrone 203 in ihrer Lage im
Inneren des Außengehäuses 201. Die Führungsstifte 227 und
228 sind am Ende der Führungen 225 bzw. 226 gelegen, so daß
die Prozeßpatrone 203 zuverlässig in ihrer Lage gehalten
werden kann. Das Verschlußteil 229 befindet sich in der
offenen Lage, wobei die Öffnung 224 freigelegt ist, und wird
gegen die Außenfläche des Gehäuses 210 durch die Feder 232
angedrückt. Auf diese Weise bewegt sich das Verschlußteil
229 aus der geschlossenen Lage, in der es die Öffnung 224
abdeckt, in die offene Lage, wenn die Prozeßpatrone 203 in
das Außengehäuse 201 eingeführt wird. Während dieser Bewe
gung gleitet das Verschlußteil 229 am Gehäuse 210 entlang
und behält Fühlung mit dessen Außenfläche, weil die Feder
232 das Verschlußteil 229 gegen die Außenfläche des Gehäuses
210 andrückt. Wegen dieser Ausbildung benötigt das Ver
schlußteil 229 keinen zusätzlichen Raum rund um das Gehäuse
210, wenn es aufmacht. Das Verschlußteil 229 kann mühelos
für die Prozeßpatrone 203 vorgesehen werden, selbst wenn die
ein Abbild herstellende Vorrichtung und die Prozeßpatrone
203 der Miniaturisierung unterzogen sind.
Wenn ferner das Verschlußteil 229 sich aus der ge
schlossenen Lage aus der offenen Lage bewegt, dann gleiten
die Spitzenabschnitte 237a und 237b, die an den Seitenenden
des Verschlußteils 229 ausgebildet sind, auf dem Umfang des
verzahnten Teils 235 bzw. dem Umfang des Flansches 236 ent
lang. Diese Ausbildung sorgt für einen Raum zwischen der
Endkante des Verschlußteils 229 und der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 während des Vorgangs des
Öffnens des Verschlußteils 229, wodurch verhindert wird, daß
das Verschlußteil 229 die lichtempfindliche Trommel 211
berührt. Es ist auch die gekrümmte Oberfläche 238 am Spit
zenabschnitt 237a ausgebildet, die auf dem verzahnten Teil
235 entlanggleitet, so daß der Spitzenabschnitt 237a sich
nicht mit den Zähnen des verzahnten Teils 235 verhakt und so
ein unerwünschtes Anhalten der Gleitbewegung vermeidet. Wenn
die Prozeßpatrone 203 aus dem Außengehäuse 201 beispiels
weise zur Wartung und Inspektion entnommen wird, dann muß
die lichtempfindliche Trommel 211 geschützt werden, da sie
nach der Inspektion wieder eingeführt und benutzt werden
wird. In einem solchen Fall ist es notwendig, zu verhindern,
daß sich der Spitzenabschnitt 237a am verzahnten Teil 235
verhakt, um sicherzustellen, daß das Verschlußteil 229 sich
in die Lage zum Schließen der Öffnung 224 bewegt.
Wenn die Prozeßpatrone 203 im Inneren des Außengehäuses
201 eingesetzt ist, dann stehen das rückwärtige Ende des
Verschlußteils 229 und der Verbindungsrahmen 230a nicht zum
Loch 240 vor. Diese Ausbildung hilft das Einführen der Fin
ger durch das Loch 240, ohne das hintere Ende des Verschluß
teils 229 oder den Verbindungsrahmen 230a zu berühren, wenn
man den Handgriff 239 mit der Absicht ergreift, die Prozeß
patrone 203 aus dem Außengehäuse 201 zu entfernen. Dies
trägt zu einer glatten und leichten Entfernung der Prozeßpa
trone 203 bei.
Wie oben beschrieben, sorgt die vorliegende Er
findung für einen Verschlußmechanismus einer Prozeßpatrone,
in der das Verschlußteil gegen die Außenfläche des Gehäuses
angedrückt wird und in dieser Lage gehalten wird, wenn das
Armglied bewegt wird, um das Verschlußteil aus der geschlos
senen Lage in die offene Lage zu bewegen. Da das Verschluß
teil die ganze Zeit längs der Außenoberfläche des Gehäuses
gelegen ist, erfordert das Verschlußteil keinen zusätzlichen
Raum rund um das Gehäuse, wodurch die Miniaturisierung der
ein Abbild herstellenden Vorrichtung und der Prozeßpatrone
erleichtert wird.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung verfängt sich das Verschlußteil in der Führung, so
daß sich das Verschlußteil relativ zur Prozeßpatrone während
des Vorgangs des Einführens der Prozeßpatrone in die ein
Abbild herstellende Vorrichtung bewegt. Dies erzielt ein
automatisches Umstellen der Prozeßpatrone aus der geschlos
senen Lage, in der die Öffnung abgedeckt ist, in die offene
Lage, in der die Öffnung freigelegt ist. Ferner wird die
Prozeßpatrone gegen die Außenoberfläche des Gehäuses so
angedrückt, daß das Verschlußteil die ganze Zeit längs der
Außenoberfläche des Gehäuses gelegen ist. Dies bedeutet, daß
das Verschlußteil keinen gesonderten Raum rund um das Gehäu
se benötigt, wodurch die Miniaturisierung der das Abbild
herstellenden Vorrichtung und der Prozeßpatrone erleichtert
wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat das Verschlußteil eine Ausstülpung, die in die Führung
paßt, wenn die Prozeßpatrone in die das Abbild herstellende
Vorrichtung eingeführt wird, so daß der Vorsprung eine Kraft
von der Führung her aufnimmt, und diese Kraft dient dazu,
das Verschlußteil aus der verschlossenen Lage in die offene
Lage zu verlagern. Ein Mechanismus zum Bewegen des Ver
schlußteils aus der geschlossenen Lage in die offene Lage
während des Vorgangs des Einführens der Prozeßpatrone wird
nämlich dadurch bewerkstelligt, daß man einfach diesen Vor
sprung vorsieht. Dieser Verschlußteil-Verlagerungsmechanis
mus beruht somit auf einer einfachen Ausbildung und ist
leicht herzustellen.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist ein Ende der lichtempfindlichen Trommel mit
einem verzahnten Teil zum Herbeiführen eines Drehantriebs
versehen, und ihr anderes Ende ist mit einem Flansch ver
sehen, wobei das verzahnte Teil und der Flansch einen Durch
messer haben, der größer ist als der der lichtempfindlichen
Trommel. Da die seitlichen Enden des Verschlußteils auf dem
verzahnten Teil und dem Flansch entlanggleiten, findet keine
körperliche Berührung zwischen dem Verschlußteil und der
lichtempfindlichen Trommel statt, so daß die lichtempfindli
che Trommel davor bewahrt ist, einen Schaden zu erleiden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind die seitlichen Enden des Verschlußteils mit einem Spit
zenabschnitt versehen, der auf dem verzahnten Teil und dem
Flansch entlanggleitet, so daß ein größerer Abstand zwischen
der lichtempfindlichen Trommel und dem Verschlußteil beibe
halten wird, wenn sich das Verschlußteil über die lichtemp
findliche Trommel bewegt. Diese Ausbildung sorgt für weitere
Sicherheit, um 02854 00070 552 001000280000000200012000285910274300040 0002019814173 00004 02735 den körperlichen Kontakt zwischen der licht
empfindlichen Trommel und dem Verschlußteil zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat der Spitzenabschnitt, der auf dem verzahnten Teil ent
langgleitet, eine gekrümmte Oberfläche. Mit dieser gekrümm
ten Oberfläche verhakt sich der Spitzenabschnitt nicht in
den Zähnen des verzahnten Teils, wenn er auf dem Umfang des
verzahnten Teils während der Verlagerung des Verschlußteils
entlanggleitet. Das Verschieben des Verschlußteils wird
deshalb nicht behindert, und es wird ein glattes Verschieben
garantiert.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
überdeckt die Endkante des Verschlußteils in der geschlosse
nen Lage den Umfang der Öffnung. Selbst wenn eine Kraft auf
das Verschlußteil mit dieser Ausbildung in der geschlossenen
Lage aufgebracht wird, gibt das Verschlußteil nicht nach und
berührt nicht die lichtempfindliche Trommel, weshalb die
lichtempfindliche Trommel davor bewahrt ist, einen Schaden
zu erleiden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der Handgriff an der oberen Oberfläche des Gehäuses der
Prozeßpatrone ausgebildet und ist mit einem Loch versehen,
um die Finger durchzustecken. Ferner ist das Verschlußteil
so ausgebildet, daß sein hinteres Ende nicht zum Loch des
Handgriffs vorsteht, wenn das Verschlußteil in die offene
Lage versetzt ist. Wegen dieser Ausbildung steht das rück
wärtige Ende des Verschlußteils den Fingern nicht im Wege,
wenn die Prozeßpatrone von Hand entfernt oder eingeführt
wird, weshalb eine glatte Entfernung/Anbringung der Prozeß
patrone sichergestellt ist.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern zahlreiche Abände
rungen und Modifizierungen können vorgenommen werden, ohne
daß man den Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt.
Es ist, allgemein ausgedrückt, ein Verfahren zum Zusam
menbau einer Prozeßpatrone 3 vorgeschlagen, die ein Gehäuse
8 für einen lichtempfindlichen Körper umfaßt, in dem eine
lichtempfindliche Trommel 11 verwahrt ist, sowie ein Gehäuse
9 für einen Entwicklungskörper, in dem eine Entwicklungs
walze 15 verwahrt ist. Das Verfahren umfaßt die Schritte,
die Drehungsmitte der lichtempfindlichen Trommel 11 in Zu
ordnung zur Drehungsmitte der Entwicklungswalze 15 durch
Verwendung einer 40 anzuordnen und die Relativlagen des
Gehäuses 8 für den lichtempfindlichen Körper und des Gehäu
ses 9 für den Entwicklungskörper festzulegen, während die
40 sich in ihrem Lage befindet.