DE197260C - - Google Patents
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- DE197260C DE197260C DENDAT197260D DE197260DA DE197260C DE 197260 C DE197260 C DE 197260C DE NDAT197260 D DENDAT197260 D DE NDAT197260D DE 197260D A DE197260D A DE 197260DA DE 197260 C DE197260 C DE 197260C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/02—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Wage für Grob- und Feinwägung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Wage, welche durch einfache Lösung des unterteilten Wagebalkens
außer einer Grob- auch eine Feinwägung für kleine Lasten ermöglicht und
sowohl unter Feder- als auch Gewichtsbelastung wirkt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι und 2 eine als Beispiel dienende Ausführungsform der
Wage schematisch in der Seitenansicht veranschaulicht, wobei die Zugfeder auch durch
ein Gewicht ersetzt sein kann. Fig. ι veranschaulicht
eine Grobwägung, Fig. 2 eine Feinwägung.
Die Wagschale α hängt an dem freien,
hakenförmig gebogenen Ende des um Zapfen c des Gehäuses t schwingbaren Wagebalkens
b, an dessen inneres Ende mit Hilfe des Zapfens u eine gegabelte Stange d angelenkt
ist, die ihrerseits durch eine Lenkstange e an einen um Zapfen f des Gehäuses
schwingbaren Hebel g angeschlossen ist. An dem vorderen Ende dieses Hebels g sitzt ein
Stift h, der in einem Schlitz j einer am Zapfen u drehbar aufgehängten Stange / geführt
ist. Neben dem Stift h ist an den Hebel g eine aufwärts gerichtete Stange i angelenkt,
deren oberes Ende auf seiner Rückseite mit Verzahnung ausgestattet ist, die in ein Stirnrad
k der die Skalenscheibe η tragenden Zeigerwelle m eingreift. In unbelastetem Zustande
wird der Zeiger der Wage unter der Einwirkung einer Zugfeder p, die mit ihrem
oberen Ende in eines der Löcher ο des Hebels g gehakt ist, in der Nullstellung gehalten.
Das untere Ende der Zugfeder ρ greift an dem Winkelhebel r an, der drehbar
auf dem Zapfen q des Gehäuses t sitzt und mittels einer Stellschraube s zwecks Regelung
der Federspannung verstellt werden kann.
Das Gabelende der Stange d ist ferner nach vorn verlängert und trägt ein bis zum
Hakenende sich erstreckendes Gewicht ν bestimmter Schwere, in dem eine Stellschrauben
geführt ist, die mit Hilfe eines unteren Querstückes χ eine Verbindung der Stange d mit
dem Wagebalken b herstellen kann (Fig. 1). Eine Vierteldrehung der Sicherungsschraube w
genügt jedoch zur Lösung der Verbindung, worauf die Teile b und d die in Fig. 2 veranschaulichte
Stellung einnehmen.
An die Stelle der Zugfeder ρ kann natürlich auch ein ihrer Zugkraft entsprechendes
Gewicht treten, das das Hebelgestänge derart beeinflußt, daß der Zeiger bei unbelasteter
Wage auf Null steht. ,
Legt man nun bei gesichertem Wagebalken (Fig. 1) eine Ware auf die Wagschale a, so
dreht sich der Balken b, d als Ganzes und hebt mittels der Lenkstange e den unter
Feder- oder Gewichtsbelastung stehenden Hebel g an, so daß auch die gezahnte
Stange i sich aufwärts verschiebt und den Zeiger auf den entsprechenden Teilstrich der
Skala einstellt. Der Stift h des Hebels g verschiebt sich hierbei unbeeinflußt im Schlitz^
der herabhängenden Stange /.
Zwecks Abwiegens einer geringeren Last wird man jedoch die Sicherungsschraube w
lösen, worauf der Wagebalken b herabsinkt und die gegabelte Stange d am belasteten
Ende sich hebt (Fig. 2).
Bei Belastung" der Wagschale α hebt jetzt der kürzere innere Arm des Wagebalkens b
die Stange / an, die unter Vermittlung des Stiftes h den Hebel g anhebt, der sowohl
unter Feder- oder Gewichtsbelastung als auch unter der Einwirkung der belasteten Stange d
steht. Das entsprechende Gewicht ist an einer zweiten entsprechenden Skala abzulesen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wage für Grob- und Feinwägung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiegen größerer Lasten der Wagebalken (b) durch Zusammenschluß mit dem belasteten Verlängerungsteil einer angelenkten Stange (d) mit letzterer zu einem Ganzen verbunden werden kann, um mittels der an das freie Ende der Stange (d) angelenkten Stange (e) und des unter Feder- oder Gewichtswirkung stehenden, die Zeigerzahnstange (i) bewegenden Hebels (g) bei Ausschluß einer Übertragung durch die an das Ende des Wagebalkens (b) angeschlossene Stange (I) einen Ausschlag des Zeigers zu erzielen, während beim Wiegen kleinerer Lasten nach Lösung der Stange (d) von dem Wagebalken (b) mittels des beide verbindenden Gelenkzapfens (u) ein Anheben der Stange (I) erfolgt, so daß jetzt diese durch Mitnahme des Hebels (g) die Anzeigevorrichtung in Tätigkeit setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197260C true DE197260C (de) |
Family
ID=460160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197260D Active DE197260C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3698496A (en) * | 1970-05-29 | 1972-10-17 | Berkel Gmbh | Spring balance with vertical linearizing means |
-
0
- DE DENDAT197260D patent/DE197260C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3698496A (en) * | 1970-05-29 | 1972-10-17 | Berkel Gmbh | Spring balance with vertical linearizing means |
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