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DE190830C - - Google Patents

Info

Publication number
DE190830C
DE190830C DENDAT190830D DE190830DA DE190830C DE 190830 C DE190830 C DE 190830C DE NDAT190830 D DENDAT190830 D DE NDAT190830D DE 190830D A DE190830D A DE 190830DA DE 190830 C DE190830 C DE 190830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
tilting
balance
racks
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190830D
Other languages
English (en)
Publication of DE190830C publication Critical patent/DE190830C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine leicht transportable, schiebkarrenartig fahrbare Dezimalwage, die mit einem heb- und senkbaren sowie kipp- und abnehmbaren Wiegebehälter versehen ist.
Apparate, bei denen man das zu transportierende Gut ebenfalls direkt zwischen Karrenbäumen wiegen kann, sind bekannt. So ist bei einer Einrichtung ein die zu transportierende Masse aufnehmendes Gefäß zwischen Karrenbäumen aufgehängt, und dieses Gefäß kann an einer Federwage, hochgezogen und dadurch das Gewicht desselben festgestellt werden. Weiter ist ein Apparat bekannt geworden, um das Gewicht und das Quantum einer in ein Gefäß gebrachten Masse festzustellen, bei dem auch das Gefäß gehoben, gekippt und entleert werden kann.
Das Neue der vorliegenden Wage den bekannten Einrichtungen gegenüber beruht darin, daß der Wiegebehälter zwecks Entlastung der Wagebalken beim Transport auf besonderen aufhebbaren Hebelarmen, und zwar mittels in Zahnstangen ruhender Zahnungen, aufruht, wobei der Behälter, sobald er zwecks Entleerens nach hinten gekippt wird, auf den Zahnstangen etwas zurückrollt und somit das Kippen desselben erleichtert wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Wage in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. I ist eine Seitenansicht und Fig. 2 ein Grundriß derselben; die Fig. 3 und 4 zeigen Seitenansichten der Entlastungs- und der das Verschieben des Wiegebehälters beim Kippen bewirkenden Vorrichtung; Fig. 5 ist ein Schnitt in Richtung der Linie A-B der
Fig. 3· Das Karrengestell·, in das die Dezimalwage eingebaut ist, besteht im wesentlichen aus den Tragarmen a, die vorn auf dem von dem Laufrad getragenen Ständer b und hinten auf den unten miteinander verbundenen Ständern c aufruhen. Die Tragarme α sind sporenförmig gebogen, derart, daß sie hinten auseinanderstehen, während sie vorn zusammenlaufen. Die an der Innenseite der Arme α befindlichen Traghebel d der Wage sind ebenfalls sporenförmig gebogen und legen sich an die Arme α an. Die Traghebel d lagern in an den Enden der Arme a angebrachten Schneiden e, während der Hauptwagebalken r von dem Ständer b getragen wird.
Der Behälter ruht in seiner Wiegestellung auf den in üblicher Weise gelagerten Traghebeln /. Diese tragen Lager g, in die sich an dem Behälter befindliche Zapfen /2 einlegen.
Um die Wage beim Fahren und Entleeren zu entlasten, ist an den Karrenständern c eine Hebevorrichtung angebracht. Dieselbe kann beispielsweise, wie gezeigt, aus durch einen - Handhebel i o. dgl. nach Art der Nürnberger Schere bewegten Hebelsystemen k bestehen. Diese tragen oben Zahnstangen /, die beim Anheben in an dem Behälter ν vorgesehene Zahnräder m eingreifen. Der.Behälter rollt daher, wenn er in die in Fig. 4 gezeichnete Lage gehoben und dann gekippt
wird, nach hinten, so daß sein Auslauf über den das gewogene Gut aufnehmenden Behälter o. dgl. kommt.
An den Tragarmen (a) können, um ein bequemes Fahren der Karre zu ermöglichen, mit Handgriffen versehene, herausziehbare Stangen ρ angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Dezimalwage in Schiebkarrenform mit
    einem heb- und senkbaren sowie kipp- und abnehmbaren Wiegebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (v) zwecks Entlastung der Wagebalken (d, f) beim Transport der Wage mittels auf Hebelarmen (k) gelagerter Zahnstangen (I), auf die sich der Wiegebehälter (v) mit Verzahnungen (m) auflegt, gehoben wird, wobei der Behälter, wenn er nach hinten gekippt werden soll, auf den Zahnstangen etwas zurückrollt und somit das Kippen erleichtert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190830D Active DE190830C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE190830C true DE190830C (de)

Family

ID=454268

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT190830D Active DE190830C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE190830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748730C (de) * 1941-08-07 1944-11-08 Fahrbare Muldenkippwaage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748730C (de) * 1941-08-07 1944-11-08 Fahrbare Muldenkippwaage

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