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DE267716C - - Google Patents

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Publication number
DE267716C
DE267716C DENDAT267716D DE267716DA DE267716C DE 267716 C DE267716 C DE 267716C DE NDAT267716 D DENDAT267716 D DE NDAT267716D DE 267716D A DE267716D A DE 267716DA DE 267716 C DE267716 C DE 267716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
grain
supports
platform
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT267716D
Other languages
English (en)
Publication of DE267716C publication Critical patent/DE267716C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/50Sack-filling devices; Counting or weighing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267716"■-KLASSE 45 e. GRUPPE
Man hat schon Absackvorrichtungen an Dreschmaschinen vorgesehen, bei denen gleichzeitig mit dem Absacken ein Abwiegen der Masse stattfindet. Diese Einrichtungen befinden sich aber unmittelbar an dem Fahrzeug.
Gemäß der Erfindung wird die Absackvorrichtung an einem drehbaren Ausleger angebracht, 'was den Vorteil hat, daß man die gefüllten Säcke unmittelbar auf den Abfuhrwagen
ίο absetzen kann und ein Transport von Hand infolgedessen fortfällt. Durch die Anwendung des Auslegers, der gleichzeitig eine an sich bekannte, hochliegende Kornrinne aufnimmt, soll die Vorrichtung den Betriebsverhältnissen angepaßt werden, welche ein unmittelbares Heranfahren des Wagens an die Dreschmaschine nicht zulassen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι eine Seitenansicht der Einrichtung dar,
ao Fig. 2 ist eine Vorderansicht,
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Absperrschiebers für die Kornrinne mit der Zählvorrichtung .
Das aus der Dreschmaschine kommende Korn wird durch einen Elevator A nach oben befördert und gelangt durch einen Auslauf B in die Rinne D, die zwischen den Trägern C des Auslegers befestigt ist. Am vorderen Ende des Auslegers ist die Wage E an dem Gestell G angebracht, das gleichzeitig die Unterstützung für den Sack und den Sackaufhalter H trägt. Die Wage ist in bekannter Weise ausgebildet und wird durch das Gewicht K austariert, während die Gewichte L und M als Laufgewichte dienen.
Der Ausleger ist um den Lagerstuhl N drehbar. An dem Hängeeisen P ist die Bedienungsbühne 40
angebracht. Sie besteht aus zwei Teilen Q und 5, von denen das Mittelteil S verschiebbar ist. Das Standgerüst Q ist ferner mit herausnehmbaren und nachsetzbaren Stützen T versehen, die gleichzeitig das vordere Ende des Auslegers beim Betriebe stützen, um den Lagerstuhl zu entlasten. Die Hängeeisen P sind um Achsen O drehbar, die Bühne Q um die Achse U. Die Bügel V dienen zur Führung und Sicherung der Achsen.
Unter der Bühne sind die Stützen A1 angebracht, welche auf der Plattform Z aufruhen; diese ist wiederum mit Hilfe der Eisen Y an dem Baum des Leiterwagens aufgehängt, wobei die Nase W sich von unten gegen die hintere Radachse des Leiterwagens legt. Durch diese mehrfache Unterstützung wird die Bühne Q gegen Verschiebungen genügend gesichert.
Die Kornrinne wird durch den Schieber B1 abgeschlossen, der an "dem Handhebel C1 befestigt ist. Mit diesem Handhebel ist die Stange S1 verbunden, die den Hebel D1 ;n Bewegung setzt, welcher auf der Achse des Sperrrades E1 angebracht ist. Durch Senken der Stange S1 wird die .· Klinke F1 vorwärts ge- ■ schoben und damit bei jedem Niederdrücken des Hebels C1 das Rad E1 um eine Zahnteilung weitergeschaltet. Von dem Rade E1 aus wird dann ein Zählwerk bekannter Art angetrieben.
Die Einrichtung wird folgendermaßen in Betrieb gesetzt:
Zunächst wird der Ausleger, der während des Stillstandes hinten an die Dreschmaschine angeklappt ist, nach dem zu beladenden Wagen hingedreht. Ist dieses geschehen, so werden die Stützen T untergesetzt, die Plattform Z
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an den Leiterwagen . angehängt und nunmehr das Gerüst Q heruntergeklappt und die Stützen A1 auf die Plattform Z gestellt. Nunmehr kann der erste Sack an dem Sackaufhalter H befestigt werden. Die Kornrinne wird durch Anheben des Hebels C1 geöffnet und der Sack bis zum Einspielen der Wage gefüllt. Es wird dann die Kornrinne durch den Schieber B1 geschlossen und das Zählwerk dadurch in Bewegung gesetzt. Während der Sack nach dem Wagen versetzt wird, wozu man zweckmäßig das Mittelstück 5 des Standgerüstes Q zurückschiebt, und darauf den Sack von der Wage nimmt, staut sich das Korn in der Kornrinne an. Nachdem ein neuer Sack angebracht ist, wird die Kornrinne wieder geöffnet, worauf das in dieser ruhende Korn den Sack innerhalb eines kurzen Zeitaufwandes, etwa I1Z2 Minuten, anfüllt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wäge- und Absackvorrichtung an Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kornrinne in einem drehbaren, mit abnehmbaren Stützen (T) versehenen Ausleger (C) angebracht ist, der an seinem Ende eine Sackstütze und eine teilweise ausziehbare Bühne (Q, S) trägt, die sich einerseits auf die Stützen (T) für den Ausleger und anderseits auf eine Plattform (Z) stutzt, welche am Baum des Leiterwagens aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267716D Active DE267716C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE267716C true DE267716C (de)

Family

ID=524744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT267716D Active DE267716C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE267716C (de)

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