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DE262843C - - Google Patents

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Publication number
DE262843C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
hook
load
tray
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262843D
Other languages
English (en)
Publication of DE262843C publication Critical patent/DE262843C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262843 KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab.
Der leichteren Verständlichkeit wegen sind die Hauptteile der Wage hier aufgeführt:
ζ ist der Ständer, χ der Wagebalken, η die Gewichtsschale, α die Lastschale, g und r sind die Einlaufklappen.
Der Wagebalken χ ruht in dem Ständer z, rechts hängt die Gewichtsschale und links (also im Innern der Wage) hängen die Lastschalengehänge b. In den Gehängen b sind
ίο Lager angebracht, worin sich die Lastschalenachse a1 dreht. Auf der Lastschalenachse a1 sind zwei Winkelhebel f d angebracht; in dem Hebelarm d ist ein Stift d1, welcher beim Zurückdrehen der Lastschale, also nach der Entleerung, in den Haken e, woran die Einlauf klappen befestigt sind, eingreift und ihn so weit herunterzieht, bis die Einlauf klappen geöffnet, sind. Dadurch, daß die Einlauf klappen aufgezogen werden anstatt hochgedrückt, hat die Lastschale keinerlei Druck nach unten, was bei Wagen für kleinere Mengen von großer Bedeutung ist. Die Vermeidung dieses Druckes nach unten ist der Hauptzweck der Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht die Lastschale in einer nicht vollendeten Drehung, umgekehrt zur angegebenen Pfeilrichtung. Geht nun die Lastschale noch weiter zurück, so stößt der Hebelarm f gegen die Erhöhung e1 des Hakens e und befreit den Haken e von dem Stift d1. Die große Klappe g hat ihre Stütze durch den mit ihr verbundenen Hebel h, welcher sich gegen den Bolzen i so lange legt, bis der größte Teil des Wägegutes in der Lastschale angelangt ist. Nachdem sich die Lastschale etwas gesenkt hat, wird der Hebel h von dem Bolzen i befreit, und die große Klappe fällt zu. An der Achse der Klappe g ist ein Verbindungshebel g1 angebracht, an welchem der Haken e drehbar gelagert ist. In starrer Verbindung mit dem Haken e steht noch ein Seitenhebel e2. Durch das Zufallen der Klappe g hebt sich das Gegenstück g1 und mit ihm der Haken e. Das Gegenstück e2 stößt nun gegen den Bolzen k, und der Haken e wird unten nach rechts abgedrückt, wodurch der Wägemechanismus frei wird. Die mit dem Arm I versehene kleine Klappe, welche neben der großen Klappe auf einer Achse gelagert ist und von einer Stütze m offen gehalten wird, bleibt so lange geöffnet, bis das volle Gewicht erreicht ist; ist letzteres geschehen, so senkt sich die Lastschale und die Gewichtsschale hebt sich. Der Arm 0 am Gehänge der Gewichtsschale stößt dabei gegen den Stift j> der Stütze m, hierdurch wird die Stütze m an ihrem hinteren Ende angehoben und geht vorn tiefer, infolgedessen fällt der Hebel I, womit die kleine Klappe verbunden ist, herunter, und letztere schließt sich. An der kleinen Klappe ist auch ein Gegenhebel r angebracht, welcher mit ihr starr verbunden ist. An diesem Hebel r ist ein Winkelhebel s drehbar gelagert. Fällt die kleine Klappe nun zu, so hebt sich der Winkelhebel s und mit ihm der Haken t, welcher die Lastschale mit ihrem vorderen Ende am Bolzen ν hoch hielt. Die Lastschale α macht nun eine Vierteldrehung in der Pfeilrichtung und kann ihren Inhalt entleeren, Wenn die Lastschale α sich
entleert, geht der Hebel d mit dem darin befindlichen Stift d1 hinten kreisförmig hoch, dadurch kommt der Stift d1 wieder so weit nach rechts, daß er beim Zurückgehen wieder in den Haken e eingreifen kann.
Ein Hebel w ist am Wagengestell umlegbar angebracht. Durch Herumlegen dieses Hebels w kann man den Winkelhebel s, der mit ihm durch eine Schlitzführung verbunden ist, ίο aus dem Bereiche des Hakens t bringen. Die Lastschale kann sich dadurch nach erfolgtem Zufallen der kleinen Klappe r nicht entleeren ; dieses hat den Zweck,
prüfen zu können.
die Lastschale nach-

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Wage mit einer Einlaufklappen-Aufzugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einlaufklappe (g, g1) bei ihrer Schließbewegung die Aufzugvorrichtung (e, e1, e2) vom eigentlichen Wägemechanismus entfernt, so daß dieser von ihr vollständig befreit wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT262843D Active DE262843C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE262843C true DE262843C (de)

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ID=520279

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT262843D Active DE262843C (de)

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DE (1) DE262843C (de)

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