DE159992C - - Google Patents
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- DE159992C DE159992C DENDAT159992D DE159992DA DE159992C DE 159992 C DE159992 C DE 159992C DE NDAT159992 D DENDAT159992 D DE NDAT159992D DE 159992D A DE159992D A DE 159992DA DE 159992 C DE159992 C DE 159992C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/26—Special adaptations of handles
- A45C13/28—Combinations of handles with other devices
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Markttasche, in deren Seitenwand eine Wage derart eingebaut
ist, daß das Gewicht des Inhaltes durch Heben der Tasche an einem Tragbügel an einem Zifferblatt an der Außenwand der
Tasche ablesbar ist.
In der Zeichnung ist eine derartige Tasche beispielsweise zur Darstellung gebracht, und
zwar zeigt Fig. ι ein Schaubild der Tasche,
ίο Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Wägevorrichtung,
die Fig. 3 und 4. eine Einzelheit. Eine der Längswände 1 der hier wie üblich
geformten Markttasche ist doppelwandig ausgeführt und trägt zwischen den beiden Wänden die Wägevorrichtung in Form einer
Federnwage, von welcher die eine Seite mit dem Tragbügel 2 der Tasche, die andere mit
der Tasche 1 selbst verbunden ist. Die erste Verbindung ist dadurch hergestellt, daß der
Tragbügel an einer starken Leiste 3 befestigt ist, die in einen Schlitz des oberen Taschenwulstes
4 eingelassen ist; an dieser Leiste 3 befestigt ist die Verlängerung 5 des herzförmigen
Federnträgers 6 der Wage. Das Wagenschild 7, das die Lastseite der Wage bildet, ist mit der Tasche durch ein an dem Bügel 8
des Schildes 7 befestigtes Metallband 10, das über den Boden und die zweite Seitenwand
12 der Tasche bis zum Versteifungswulst 13 geht und an diesem mit dem anderen Ende
festgemacht ist, verbunden. Die Wage selbst bestellt aus zwei Spiralfedern 14, deren Enden
einerseits an dem Federnträger 6, anderseits an einem mit dem Schild 7 verbundenen
C-förmigen Mittelstück 15 befestigt sind, aus einer am Federnträger 6 gelenkig angeordneten
Zahnstange 16, welche durch Vermittlung einer Feder 17 in ein an der Querstange
18 gelagertes Zahnrad 27 gedrückt wird, aus einem Zeiger 19, der auf der Achse
20 des Zahnrades 27 festsitzt, und einem Zifferblatt 21 mit der entsprechenden Gewichtseinteilung.
Ein in dem Federnträger 6 vorgesehener Längsschlitz 22, in welchem ein Führungsbolzen 23 des Wagenschildes 7 spielt,
dient dem Schild als Führung während des Spieles der Wage. Zwecks Nachstellung der
Wage nach längerem Gebrauche, wenn die Federn etwas Spannkraft verloren haben, ist
eine Stellschraube 24 vorgesehen, welche im Schild 7 eingeschraubt ist und sich gegen
ein mit dem unteren Federnhalter (Mittelstück) 15 verbundenen Ansatz 9 lehnt. Da
bei Verbindung des Mittelstückes 15 mit dem Schild etwas Spielraum vorgesehen ist, so
wird beim Nachziehen der Stellschraube 24 das Mittelstück 15 ein wenig schräg gegen
Schild 7 gestellt (Fig. 3 und 4) und die Federn 14 dadurch nach abwärts gezogen,
wodurch der Zeiger in die Nullstellung zurückgedreht werden kann. Um die Wage während des Tragens der Tasche außer Betrieb
zu setzen, ist am Taschenwulst 4 ein Drehhaken 25 und im Verlängerungsarm 5 ein Loch 26 derart vorgesehen, daß der genannte
Haken in dasselbe eingesteckt werden kann, wodurch die Wage festgestellt (in ihrer
Längsbewegung behindert) wird.
Claims (3)
1. Markttasche, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Seitenwand der Tasche
eine Wägevorrichtung eingebaut und mit einem Tragbügel derart verbunden ist, daß beim Heben der Tasche in diesem
Tragbügel das Gewicht des Inhaltes derselben an einem an der Außenfläche der
Tasche vorgesehenem Zifferblatt durch einen von der Wägevorrichtung beeinflußten
Zeiger abgelesen werden kann.
2. Ausführung der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragbügel (2) an einer Querleiste (3) befestigt ist, die in einen Schlitz des Randwulstes
(4) der Tasche versenkt und mittels einer Verlängerungsstange (5) des
Federnträgers (6), mit der die Tasche und deren Inhalt an einem Metallband (10) tragenden Federnwage verbunden ist.
3. Vorrichtung zur Feststellung der Wägeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurcli gekennzeichnet, daß ein an einem Wulst (4) der Tasche befestigter Drehhaken
(25) in ein an der Verlängerungsstange (5) vorgesehenes Loch (26) eingesteckt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159992C true DE159992C (de) |
Family
ID=426010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159992D Active DE159992C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159992C (de) |
-
0
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