DE199950C - - Google Patents
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- DE199950C DE199950C DENDAT199950D DE199950DA DE199950C DE 199950 C DE199950 C DE 199950C DE NDAT199950 D DENDAT199950 D DE NDAT199950D DE 199950D A DE199950D A DE 199950DA DE 199950 C DE199950 C DE 199950C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/02—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
- G01G3/04—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 1-99950 -KLASSE
42/. GRUPPE
KOCH & GAST in BERLIN. Federwage.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Federwage ist durch eine neue Justiervorrichtung
gekennzeichnet, bestehend aus einer zylindrischen Schraubenfeder, in welche von unten eine andere zylindrische Schraubenfeder,
die mittels eines Gewindebolzens mit dem Schalenträger verbunden ist, unter steter Mitdrehung
des Gewindebolzens entsprechend weit eingeschraubt werden kann, um durch
ίο Veränderung der Länge der Federn die Zeigerstellung
entsprechend dem Normalgewicht mit der entsprechenden Ziffer des Zifferblattes in Übereinstimmung zu bringen. Durch
diese zwei ineinanderschraubbaren Federn, deren Windungen dieselbe Steigung wie das
Schraubengewinde des am Schalenträger befindlichen Bolzens besitzen, wird die Konstruktion
der Wage wesentlich vereinfacht und die Art der Justierung leichter und zuverlässiger,
indem es nicht mehr notwendig ist, die zeitraubenden und unbequemen Handhabungen
des Ein- und Aushängens der Federn , welche eine gewisse Übung erforderten,
auszuführen.
In der Zeichnung ist eine derartige Wage mit der neuen Federanordnung in einer als
Beispiel dienenden Ausführungsform veranschaulicht.
Der senkrecht geführte Schalenträger a ist in bekannter Weise einerseits mit vier am
Wagengesteir oder -gehäuse b beweglich angebrachten Parallelogrammhebeln c, c, d, d, andererseits
mit einer Zahnstange e gelenkig verbunden. Die Zahnstange e greift in ein
Zahnrad f ein, auf dessen Welle der auf der Skala einspielende Zeiger festsitzt. Durch
eine Stellschraube g kann der bekannte, um einen Bolzen h des Wagengehäuses b drehbare
Tarierhaken i in der gewünschten Lage festgehalten werden. Der Haken ist am
freien Ende mit einer Reihe von Löchern k versehen, welche zum Einhängen einer zylindrischen
Schraubenfeder / bestimmt sind. In diese Schraubenfeder / läßt sich eine andere Schraubenfeder m einschrauben, welche mit
einem Gewindebolzen η in einem wagerechten Fortsatz 0 des Schalenträgers lösbar verbunden
ist. Die Windungen der beiden Schraubenfedern /, m haben dieselbe Steigung wie
das Gewinde des Bolzens n, welcher sich beim Einschrauben der kleineren Schraubenfeder m
in die am.Tarierhaken i festhängende größere Feder / im Fortsatz 0 selbstverständlich mitdreht.
Durch diese einfache Federanordnung ist es möglich, in kurzer Zeit zuverlässig und
sicher durch einfaches Einschrauben der einen Feder m in die andere / ohne Auswechselung
von Schraubenfedern, wie dies früher erfolgte, die Justierung der Wage zu bewerkstelligen.
Die beiden ineinandergeschraubten Federn / und m werden beim Auflegen einer
Last auf den Schalenträger α auf Zug beansprucht.
Die beiden Federn dienen im vorliegenden Beispiel also einerseits zur Ermittelung der
Größe der Belastung, andererseits zum bequemen Justieren der Zeigerwage.
Die beschriebene Justiervorrichtung kann auch bei Zeigerwagen von anderer Bauart
Verwendung finden. -
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Federwage, dadurch gekennzeichnet, daß in eine festhängende zylindrische Schraubenfeder (I) eine andere mit dem Schalenträger (a) durch einen drehbaren Gewindebolzen (n) verbundene zylindrische Feder (m) eingeschraubt ist, so daß durch entsprechendes Einschrauben der einen Feder (m) in die andere (I) unter Mitdrehung des Gewindebolzens (n) die Justierung der Wage bewirkt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199950C true DE199950C (de) |
Family
ID=462624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199950D Active DE199950C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199950C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897764C (de) * | 1950-12-28 | 1953-11-23 | Losenhausenwerk Duesseldorfer | Vorrichtung zum Messen von Druecken an hydraulischen Pruefmaschinen |
-
0
- DE DENDAT199950D patent/DE199950C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897764C (de) * | 1950-12-28 | 1953-11-23 | Losenhausenwerk Duesseldorfer | Vorrichtung zum Messen von Druecken an hydraulischen Pruefmaschinen |
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