[go: up one dir, main page]

DE199950C - - Google Patents

Info

Publication number
DE199950C
DE199950C DENDAT199950D DE199950DA DE199950C DE 199950 C DE199950 C DE 199950C DE NDAT199950 D DENDAT199950 D DE NDAT199950D DE 199950D A DE199950D A DE 199950DA DE 199950 C DE199950 C DE 199950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
springs
threaded bolt
screwed
helical spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT199950D
Other languages
English (en)
Publication of DE199950C publication Critical patent/DE199950C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 1-99950 -KLASSE 42/. GRUPPE
KOCH & GAST in BERLIN. Federwage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1907 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Federwage ist durch eine neue Justiervorrichtung gekennzeichnet, bestehend aus einer zylindrischen Schraubenfeder, in welche von unten eine andere zylindrische Schraubenfeder, die mittels eines Gewindebolzens mit dem Schalenträger verbunden ist, unter steter Mitdrehung des Gewindebolzens entsprechend weit eingeschraubt werden kann, um durch
ίο Veränderung der Länge der Federn die Zeigerstellung entsprechend dem Normalgewicht mit der entsprechenden Ziffer des Zifferblattes in Übereinstimmung zu bringen. Durch diese zwei ineinanderschraubbaren Federn, deren Windungen dieselbe Steigung wie das Schraubengewinde des am Schalenträger befindlichen Bolzens besitzen, wird die Konstruktion der Wage wesentlich vereinfacht und die Art der Justierung leichter und zuverlässiger, indem es nicht mehr notwendig ist, die zeitraubenden und unbequemen Handhabungen des Ein- und Aushängens der Federn , welche eine gewisse Übung erforderten, auszuführen.
In der Zeichnung ist eine derartige Wage mit der neuen Federanordnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform veranschaulicht.
Der senkrecht geführte Schalenträger a ist in bekannter Weise einerseits mit vier am Wagengesteir oder -gehäuse b beweglich angebrachten Parallelogrammhebeln c, c, d, d, andererseits mit einer Zahnstange e gelenkig verbunden. Die Zahnstange e greift in ein Zahnrad f ein, auf dessen Welle der auf der Skala einspielende Zeiger festsitzt. Durch eine Stellschraube g kann der bekannte, um einen Bolzen h des Wagengehäuses b drehbare Tarierhaken i in der gewünschten Lage festgehalten werden. Der Haken ist am freien Ende mit einer Reihe von Löchern k versehen, welche zum Einhängen einer zylindrischen Schraubenfeder / bestimmt sind. In diese Schraubenfeder / läßt sich eine andere Schraubenfeder m einschrauben, welche mit einem Gewindebolzen η in einem wagerechten Fortsatz 0 des Schalenträgers lösbar verbunden ist. Die Windungen der beiden Schraubenfedern /, m haben dieselbe Steigung wie das Gewinde des Bolzens n, welcher sich beim Einschrauben der kleineren Schraubenfeder m in die am.Tarierhaken i festhängende größere Feder / im Fortsatz 0 selbstverständlich mitdreht. Durch diese einfache Federanordnung ist es möglich, in kurzer Zeit zuverlässig und sicher durch einfaches Einschrauben der einen Feder m in die andere / ohne Auswechselung von Schraubenfedern, wie dies früher erfolgte, die Justierung der Wage zu bewerkstelligen. Die beiden ineinandergeschraubten Federn / und m werden beim Auflegen einer Last auf den Schalenträger α auf Zug beansprucht.
Die beiden Federn dienen im vorliegenden Beispiel also einerseits zur Ermittelung der Größe der Belastung, andererseits zum bequemen Justieren der Zeigerwage.
Die beschriebene Justiervorrichtung kann auch bei Zeigerwagen von anderer Bauart Verwendung finden. -

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federwage, dadurch gekennzeichnet, daß in eine festhängende zylindrische Schraubenfeder (I) eine andere mit dem Schalenträger (a) durch einen drehbaren Gewindebolzen (n) verbundene zylindrische Feder (m) eingeschraubt ist, so daß durch entsprechendes Einschrauben der einen Feder (m) in die andere (I) unter Mitdrehung des Gewindebolzens (n) die Justierung der Wage bewirkt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT199950D Active DE199950C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE199950C true DE199950C (de)

Family

ID=462624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT199950D Active DE199950C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE199950C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897764C (de) * 1950-12-28 1953-11-23 Losenhausenwerk Duesseldorfer Vorrichtung zum Messen von Druecken an hydraulischen Pruefmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897764C (de) * 1950-12-28 1953-11-23 Losenhausenwerk Duesseldorfer Vorrichtung zum Messen von Druecken an hydraulischen Pruefmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE199950C (de)
DE604663C (de) Haushaltungswaage
DE2609560A1 (de) Waage
DE156517C (de)
DE380154C (de) Laufgewichtswaage, bei der das Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes ueber den Waagebalken auf eine Anzeigevorrichtung uebertragen wird, die beim Verstellen des Laufgewichts gesperrt wird
DE257498C (de)
DE121447C (de)
DE204456C (de)
DE188989C (de)
DE300552C (de)
DE118030C (de)
DE25378C (de) Tarirwaage mit mehreren Federn
DE271218C (de)
DE732071C (de) Federpruefvorrichtung
DE81993C (de)
DE7607012U1 (de) Waage
DE353087C (de) Kuechenwaage
DE142833C (de)
DE164255C (de)
DE604493C (de) Belastungsvorrichtung fuer die Schare von Drillmaschinen
DE30774C (de) Schnellwaage
DE170368C (de)
DE71703C (de) Waage mit Vorrichtung zur Bestimmung des Preises des gewogenen Gutes
DE22715C (de) Kontroiapparat mit Zählwerk und Uhr zum selbstthätigen Registriren vorgenommener Wägungen
DE104926C (de)