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DE353087C - Kuechenwaage - Google Patents

Kuechenwaage

Info

Publication number
DE353087C
DE353087C DE1920353087D DE353087DD DE353087C DE 353087 C DE353087 C DE 353087C DE 1920353087 D DE1920353087 D DE 1920353087D DE 353087D D DE353087D D DE 353087DD DE 353087 C DE353087 C DE 353087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
raised
lowered
weaker
scales
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920353087D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL WEIDMANN DR ING
Original Assignee
CARL WEIDMANN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL WEIDMANN DR ING filed Critical CARL WEIDMANN DR ING
Application granted granted Critical
Publication of DE353087C publication Critical patent/DE353087C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Küchenwaage. Es sind bereits Küchenwaagen mit Federwirk.unä bekannt, bei denen außer der für die maximale Belastung ausreichenden starken Feder noch eine oder mehrere schwächere Federn angeordnet sind, mit denen kleinere Lasten mit größerer Genauigkeit gewogen werden können. Man unterscheidet hierbei zwei Systemre. Bei -dem einen hängen beide Federn, die schwache und die starke, untereinander, und bei Belastung wirken also zunächst beide Federn zusammen, so d.aß infolge der schwächeren Feder der Gesamtausschlag größer isst als er bei der starken Feder allein sein würde. Bei einer gewissen Belastung wird dann die schwächere Feder selbsttätig ausgeschaltet, so daß nur die starke Feder allein wii!rkt. Die Einteilung auf dem Zifferblatt ist dementsprechend im ersten Teilt weit, im zweiten Teil enger. Bei dem anid'eren System wirken die schwächere und die stärkere Feder unabhängig voneinander. Sie sind mit einer Umschaltvorrichtung so verbunden, daß immer nur eine Feder in Wirksamkeit ist. Das Zifferblatt besteht dementsprechend aus zwei konzentrischen Skalen, von denen die eine für kleine Lasten, die andere für schwerere Lasten eingeteilt ißt.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das letztere System. Er unterscheidet sich von: den bekannten Einrichtungen dadurch:, daß die Umschaltung der beiden Federn durch je einen Kurbeltrieb bewirkt wird, um einerseits :ein möglichst geradliniges Heben und Senken des Aufhängepunktes der Feder zu ermöglichen und anderseits eine Arretierung der gehobenen und damit gespannten Feder dadurch zu ermöglichen, daß der zugehörige Kurbeltrieb so weilt in die Totpunktlage gebracht wird, daß eine Selbstsperrung eintritt. Natürlich ruß dabei die betreffende Kurbel durch irgendeinen Anschlag an der Weiterdrehung verhindert werden. Es werden dadurch alle sonstigen Hilfsmittel, die bisher zur Arretierung angewandt wurden, z. B. Federbolzen :u. dO., vermieden, wodurch die Umstellung wesentlich einfacher und sicherer wird.
  • Auf der Zeichnung äst eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsb gens:tandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Waage von der hinteren Seite und Abb. 2 einen Querschnitt senkrecht durch dieselbe. Die die Belastung aufnehmende Schiale a wind von der Tragstange b getragen. Diese wird in bekannter Weise durch die am Gestell gelagerten Gelenkhebel c in senkrechter Richtung möglichst reibungsfrei geführt. d ist die stärkere, e. die schwächere Feder. Diese hängen in Haken f b@zw. g, die an den in senkrechter Richtung beweglichen, am Gestell geführten Stangen h bzw. i angebracht sind. Das untere Ende der Federn greift an den an der Tragstange b befestigten Stiften j bzw. h an. Die untere Schleife der Feder isst so lang, daß der zugehörige Stift sich bei heruntergesenkter Feder nicht in dieselbe hineinhängt, so daß also dann diese Feder vollständig ausgeschaltet ist.
  • Die Stangen la und i werden durch an der Kurbelscheibe l angebrachte Kurbel-stifte in tund n durch Vermittlung der Zwischenhebel o und p so bewegt, daß in den beiden Endlagen der Iurbeldrehiung jedesrnal eine Stange oben, die andere Stange unten steht, so daß also immer eine Feder wirksam ist. Die Drehung der Scheibe 1 wird bewirkt durch den auf .der Vorderseite der Waage befindlichen Hebel q, der einmal nach rechts und einmal nach Unks bis a:uf den Anschlag 2 bzw. 21 gelegt wird. Die Drehung ruß bei dein gehobenen Kurbeltrieb so weit erfolgen, daß infolge der Erreichung der Totpunkt-I:age eine Rückdrehung durch) die Federbelastirng unmöglich i;st.
  • Die Bewegung der Tragstange b wird in bekannter Weise durch Zahnstange r und Ritze) s auf den Zeiger t übertragen, der auf dem Zifferblatt u die Belastung anzeigt. Das Zifferblatt enthält zwei konzentrische Skalen und der Zeiger dementsprechend zwei Spitzen. Die leine Skala gilt für die starke, die andere für die schwächere Feder.
  • Um, den Zeiger auf den Nullpunkt einsstellen zu können, sind die Haken f bzw. g in den zugehörigen Stangen verschiebbar und durch StelIschrauben v und w verstellbar ,gemacht, derart, daß immer' nur diej enig ie Stellschraube aus dem das Ganze umschließenden Kasten heraustritt, die an der jeweils hochstehlenden Stange, @also@ an der gespannten Feder sitzt, so daß ein Irrtum beim Einstellen ausgeschlossen ist.
  • Die Konstruktion der Waage könnte natürlich auch eine andere sein als in. dem Ausführungsbeispiel dargestellt. So könnten, z. B. die ZwIschenhebel o und p durch eine sogenannte Kurbelschleife ersetzt werden, ohne daß das Prinzip der Erfindung dadurch beeinträchtigt würde. Auch könnte z. B. der Anschlag statt an dem Verstellhebel auch an der Kurbelscheibe oder sonstwo angebracht werden,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Küchenwaage, die außer der norinalen Feder noch zum Wägen kleinerer Lasten mit einer schwächeren Feder versehen ist, dadurch gekennzeic'linet, daß jede Feder durch j e einen Kurbeltrieb gehoben bzw. gesenkt werden kann, der in der gehobenen, die Feder spannenden Stellung N@s auf einen Anschlag so weit gedreht wird, daß infolge der Erreichung der Totpunktlage eine Rückdrehung durch die Federbelastung unmöglich ist.
  2. 2. Küclrenwaagle .nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß immer nur die Stellschraube der gehobenen Feder aus dem Waagengehäuse heraustritt, während diejenige der gesenkten Feder innerhalb des Gehäuses liegt, um Irrtümer beim Einstellen zu vermeiden.
DE1920353087D 1920-05-29 1920-05-29 Kuechenwaage Expired DE353087C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353087T 1920-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE353087C true DE353087C (de) 1922-05-12

Family

ID=6279667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920353087D Expired DE353087C (de) 1920-05-29 1920-05-29 Kuechenwaage

Country Status (1)

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DE (1) DE353087C (de)

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