DE121447C - - Google Patents
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- DE121447C DE121447C DENDAT121447D DE121447DA DE121447C DE 121447 C DE121447 C DE 121447C DE NDAT121447 D DENDAT121447 D DE NDAT121447D DE 121447D A DE121447D A DE 121447DA DE 121447 C DE121447 C DE 121447C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/02—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
- G01G3/04—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Federwaage in Vorderansicht, nach Wegnahme des
Zifferblattes, und in Fig. 2 ein Längsschnitt derselben dargestellt; in Fig. 1 ist der gröfseren
Deutlichkeit wegen die Vorderplatte des Gehäuses punktirt.
Die Stange b, auf der oben die Schale a
sitzt, ist gekröpft und oben und unten durch die Hebel c und d am Gehäuse aufgehängt.
An der so geführten Stange b ist unten eine starke Schraubenfeder/ befestigt, die oben an
einem Hebel e hängt, welcher seinen Drehpunkt am horizontalen Schenkel h des am Gehäuse g
drehbaren Winkelhebels h i hat. Im verticalen Schenkel i desselben befindet sich eine mit
ihrem Ende am Gehäuse g liegende Stellschraube k, durch welche der Drehpunkt des
Hebels e gehoben und gesenkt werden kann. Das andere Ende von e hängt an einer schwächeren
Schraubenfeder /, die oben am Gehäuse, befestigt ist.
Die Zahnstange in dreht sich an dem an der unteren Kröpfung von b befestigten senkrech-Arm
η und ist durch die Schraubenfeder 0 mit dem ebendaselbst befestigten Arm.j? verbunden.
Ferner dreht sich am Gehäuse ein Hebel q r, in dessen unterem Schenkel q ein Stift s sitzt,
. der in der gezeichneten Lage den Hebel c frei schwingen läfst, bei einer Drehung des oberen
Schenkels r nach links aber unter den Hebel e tritt und dessen Drehung verhindert.
Durch diese letztgenannte Einrichtung kann mit dieser Waage leicht und schwer gewogen
werden. Kann nämlich der Hebel e frei schwingen, so wird, da die Feder/ erheblich stärker
als / ist, die auf die Waagschale α gelegte Waare die Stange b senken und die unten an
ihr hängende Feder/ die Bewegung auf den Hebel e übertragen, der dadurch auch nach
unten geht und dabei die schwächere Feder / so lange ausdehnt, bis ihre Spannung mit der
Wirkung des Gewichts der Waare auf die Schale α bezw. Stange b im Gleichgewicht steht.
Die Senkung der letzteren wird in bekannter Weise durch die Zahnstange und das Rädchen t
auf die Zeigerachse u übertragen, so dafs das Gewicht der Schalenbelastung durch den Zeiger
auf der Scala für die leichteren Gewichte abzulesen ist.
Das Uebersetzungsverhältnifs des Hebels e ist annähernd 1:2; die Feder/ kann daher sehr
fein und empfindlich gemacht werden, da sich ihre Wirkung auf die Schale α verdoppelt.
Wird der Hebel q r nach links geschoben, so tritt der Stift s unter den Hebel e und verhindert
damit den Niedergang des letzteren, sowie die Wirkung der Feder / auf die Schale a.
Es erfolgt daher durch die Belastung der letzteren beim Niedergang von b nur die Ausdehnung
der Feder/, und zwar so weit, bis ihre Spannung der Belastung entspricht. Die erfolgte
Senkung der Stange b wird wieder durch die Zahnstange m und das Zeigerrädchen t auf den
Zeiger übertragen und durch diesen das Gewicht auf der Scala für gröfsere Gewichte am Zifferblatt"
angezeigt. Die Stellungen des Hebels qr für beide Wägearten sind am Gehäuse gekennzeichnet.
Auf der Zeichnung bedeuten die Buchstaben G und K die Stellungen des Hebels q r für die
Wägungen mit schwacher oder starker Feder. Die Hebung und Senkung des Drehpunktes
vom Hebel e durch die Stellschraube k des Winkelhebels h i hat die Hebung und Senkung
der Feder f und damit auch der Zahnstange m zur Folge, welche dabei das Rädchen t und
den Zeiger dreht. Es ist daher durch die Schraube k der Zeiger bei beiden Wägearten
leicht auf Null einzustellen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Federwaage mit ausschaltbarer Feder zu Feinwägungen, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (g) drehbar gelagerten Hebel (ej, an dessen Ende die schwache, oben am Gehäuse befestigte Feder (I) angreift, welche bei frei schwingendem Hebel (e) zur Gewichtsbestimmung kleinerer Lasten dient, während bei der Sperrung des Hebels (e) durch die an diesem einerseits und unten am Schalenträger (b) andererseits aufgehängte stärkere Feder (f) die gröfseren Gewichte ermittelt werden.Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Federwaage, bei welcher die Sperrung des Hebels (e) durch einen Stift (s) erfolgt, welcher an dem im Gehäuse drehbaren Hebel (q r) befestigt ist und sich bei dessen Drehung unter den Hebel (e) legt.
Ausführungsform der unter ι. gekennzeich7 neten Federwaage, bei welcher die Einstellung des Zeigers auf den Nullpunkt der beiden Gewichtsseale η dadurch erfolgt, dafs der am waagrechten Schenkel (h) des im Gehäuse drehbar gelagerten Winkelhebels (h i) befindliche Drehpunkt des Hebels (e) mittels der durch den senkrechten; Schenkel (ι) geführten Stellschraube (k) gehoben oder gesenkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121447C true DE121447C (de) |
Family
ID=390439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121447D Active DE121447C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121447C (de) |
-
0
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