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DE462749C - Neigungswaage mit einer Vorrichtung zum Aufheben der durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler - Google Patents

Neigungswaage mit einer Vorrichtung zum Aufheben der durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler

Info

Publication number
DE462749C
DE462749C DED49626D DED0049626D DE462749C DE 462749 C DE462749 C DE 462749C DE D49626 D DED49626 D DE D49626D DE D0049626 D DED0049626 D DE D0049626D DE 462749 C DE462749 C DE 462749C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
inclination
tilting
frame
errors caused
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED49626D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DED49626D priority Critical patent/DE462749C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE462749C publication Critical patent/DE462749C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit einer Vorrichtung zum Aufheben der durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler Die Erfindung betrifft eine -Neigungswaage, bei der die durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler aufgehoben werden. Die Erfindung besteht darin, daß ein gemeinsamer Rahmen für das Pendel und einen Zwischenhebel pendelnd im Waagengehäuse aufgehängt ist und daß die Drehzapfen des Rahmens gleichachsig mit der Schneide des Zwischenhebels, an der die Last angreift, angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar in den Ab'b. i und 2 in Vorderansielrt, während Abb. 3 einen sowohl zu Abb. i wie Abb. 3 gehörigen senkrechten Querschnitt darstellt.
  • Die Last auf der nicht gezeichneten Wiegebrücke wirkt durch die Zugstange i und den in ig gelagerten einarmigen Zwischenhebel 2 sowie das Stahlband 3 und dessen Abwicklungskurve .1 auf den um die Drehachse 5 schwingenden Neigungshebel 6 mit Neigungsgewicht 7. Die Kurve 4. ermöglicht in bekannter Weise die gleichmäßige Teilung des Zifferblattes. Die Drehachse 5 des Neigungshebels 6 befindet sich, senkrecht über der Zeigerwelle B. Seitlich an dem Gewichtsarm 6 ist ein Kreisbogenstück g angesetzt, durch welches die Zeigerwelle 8 gedreht wird. An beiden Enden des Kreisbogenstückes g sind Stahlbänder io und i i befestigt, von denen das eine Stahlband io rechts um die Zeiger-"velle 8 herumgelegt ist, während das andere gegenläufige und seitlich entsprechend versetzte Stahlband i i links um die Zeigerwelle 8 herumgeht. In Abb. 3 sind beide Stahlbänder io und i1 zu sehen, während sie in Abb. i und 2 mit den Kreisumfängen des Kreisbogenstückes g und der Rolle auf der Zeigerwelle 8 zusammenfallen. Schwingt der Neigungshebel 6 nach links, so dreht das linke Stahlband die Zeigerwelle entgegengesetzt dem Uhrzeiger, schwingt der Hebel nach rechts, so dreht das rechte Stahlband die Zeigerwelle im Sinne des Uhrzeigers.
  • Die Lager der Neigungshebelachse 5, der Zeigerwelle 8 und des Zwischenhebels .2 sind in einem gemeinsamen Rahmen 12 angebracht, an welchem auch das Zifferblatt 13 befestigt ist. Der Rahmen 12 ist mit zwei Zapfen 14 im Gehäuse 15 der Waage drehbar gelagert, und zwar so, daß die Mittelachse der Drehzapfen 1q. durch die Schneidenkante :der Mittelschneide,i6 des Zwischenhebels 2 geht, auf welcher die Zugstange i hängt. Dies ist nur in .der Mittellage des um seine Endachse schwingenden, einarmigen Zwischenhebels der Fall; die Abweichungen der oberen und unteren Endlage von der Mittellage sind aber so gering, daß sie praktisch keinen nachteiligen Einfluß auf die Gewichtsanzeige haben, sondern innerhalb des zulässigen Eichfehlers bleiben.
  • An dem Rahmen 12 ist ein Pendelgewicht 17 befestigt (Abb. i). Steht das Gehäuse 15 schief, so stellt sich der Rahmen 12 unter der Wirkung des Pendelgewichts. 17 in die Schwerkraftrichtung ein und mit ihm der gesamte in ihm gelagerte Auswiegemechanismus. Da der Rahmen 12 sich um den Punkt dreht, indem die Zugstange i an der Schneide 16 des Zwischenhebels 2 angreift, so tritt in der Lastübertragung durch die Zugstange z keine Veränderung ein. Bei der in. Abb. 2 dargestellten Ausführungsform fällt das Pendelgewicht 17 fort, statt dessen wird der Rahmen 12 durch eine Stellschraube 18 in seiner Lage festgehalten. Bei schiefer Stellung des Gehäuses 15 stellt sich dann der Rahmen 12 nicht selbsttätig in die Schwerkraftrichtung ein, sondern wird durch die Stellschraube 18 von Hand eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Neigungswaage mit einer Vorrichtung zum Aufheben der durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Rahmen (I2) für das Pendel und einen Zwischenhebel pendelnd im Waagengehäuse aufgehängt ist und daß die Drehzapfen (r4) des Rahmens gleichachsig mit der Schneide (16) des Zwischenhebels (2), an der die Last angreift, angeordnet sind.
DED49626D Neigungswaage mit einer Vorrichtung zum Aufheben der durch das Schiefstehen der Waage entstehenden Fehler Expired DE462749C (de)

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DE462749C true DE462749C (de) 1928-07-17

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ID=7052032

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DE (1) DE462749C (de)

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