DE196593C - - Google Patents
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- DE196593C DE196593C DENDAT196593D DE196593DA DE196593C DE 196593 C DE196593 C DE 196593C DE NDAT196593 D DENDAT196593 D DE NDAT196593D DE 196593D A DE196593D A DE 196593DA DE 196593 C DE196593 C DE 196593C
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
-
- G—PHYSICS
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- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 196593 KLASSE 74 c. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Bei den Apparaten, bei welchen auf abgestimmte Resonanzkörper einwirkende Stromschwankungen
zur Fernübertragung von Anzeigen, Befehlen usw. benutzt werden, hates
sich herausgestellt, daß die Genauigkeit der Anzeigen von Spannungsänderungen der zur
Übertragung benutzten Stromquelle beeinträchtigt wird.
Der Ubelstand tritt besonders dann hervor,
ίο wenn als Geber ebenfalls abgestimmte und
als Selbstunterbrecher (Neefsche Hammer) ausgebildete Resonanzkörper benutzt werden.
Die Beeinflussung der Schwingungszahl dieser Selbstunterbrecher von der Spannung des den
Unterbrechermagneten zugeführten Gleichstromes ist zum Teil darauf zurückzuführen,
daß die Nebenschwingungen, welche für eine bestimmte Stärke des Unterbrechermagneten,
d. h. für eine bestimmte Erregerspannung durch zweckmäßige Ausbildung der Kontaktteile
nahezu aufgehoben sein können, bei Änderung der Stärke des Magneten bzw. der Höhe der Spannung wieder weniger gut gedämpft
in die Erscheinung treten.
Gemäß der Erfindung wird nun der Einfluß von Spannungsschwankungen auf die
Übertragungsapparate dadurch vermindert oder aufgehoben, daß der Kraftlinienweg des den
Impuls für die Resonanzschwingungen abgebenden magnetischen Kreises in Abhängigkeit
von der Betriebsspannung verändert wird. Eine selbsttätige Einstellung des Kraftlinienweges
kann beispielsweise durch einen aus derselben Stromquelle wie der Erregermagnet,
aber mit ununterbrochenem Strom gespeisten Zusatzelektromagneten bewirkt werden, welcher
bei Spannungsänderung den Luftspalt zwi-Magnet und Anker ändert und damit die Erregung
-selbsttätig einstellt.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Gemäß Fig. 1
ist der eigentliche Erregermagnet e des Selbstunterbrechers, dessen Wicklung demnach von
der Schwingungszahl des abgestimmten' Körpers α entsprechenden Stromstößen durchflössen
wird, auf einer Feder b elastisch befestigt. Der an dieselbe Stromquelle wie
der Erregermagnet e angeschlossene, aber mit ununterbrochenem Strom gespeiste Zusatzelektromagnet
d ist so befestigt, daß er bei Zunahme der Erregerspannung den Erregermagneten
e von seinem Anker f mehr, bei abnehmender Erregerspannung weniger entfernt,
so daß die Einwirkung des Erregermagneten e auf den Anker f auch bei wechselnder
Erregerspannung im wesentlichen dieselbe bleibt.
Die elastische Befestigung des Erregermagneten e kann gemäß Fig. 2 dadurch vermieden
werden, daß man den Zusatzelektromagneten d anstatt auf den Erregerelektromagneten
e auf dessen Anker einwirken läßt. Unter Umständen ist es hier zweckmäßig, das feststehende Kontaktstück g des Selbstunterbrechers
gleichfalls von dem Zusatzelektromagneten d beeinflussen zu lassen, so
daß bei der Verstellung des Ankers / die Lage des feststehenden Kontaktes g zum beweglichen
Kontaktstück h sich nicht verändert.
Wie in Fig. 2 gezeichnet, ist es vorteilhaft, den Magneten d gegenüber den Magneten
e etwas versetzt anzuordnen, damit die gegenseitige Beeinflussung der Elektromagnete
möglichst gering wird. Indessen sind auch andere Stellungen der Magnete anwendbar,
beispielsweise kann der eine Magnet den andern als Solenoidspule umgeben.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:I. Einrichtung zur Verminderung des Einflusses von Spannungsschwankungen auf Übertragungsapparate, welche auf dem Resonanzprinzip beruhen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftlinienweg des den Impuls für die Resonanzschwingungen abgebenden magnetischen Kreises in Abhängigkeit von der Betriebsspannung verändert wird.
- 2. Einrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abänderung des Kraftlinienweges ein von der veränderlichen Betriebsspannung gespeister Zusatzelektromagnet benutzt wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzelektromagnet den Luftspalt zwischen dem eigentlichen Erregerelektromagneten und seinem Anker beeinflußt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzelektromagnet derart angeordnet ist, daß er bei zunehmender Erregung den eigentlichen Erregermagneten von dem Anker entfernt und umgekehrt. '
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzelektromagnet derart angeordnet ist, daß er bei zunehmender Erregung den Anker des eigentlichen Erregermagneten von dem feststehenden Erregermagneten entfernt und bei abnehmender Erregerspannung nähert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196593C true DE196593C (de) |
Family
ID=459555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196593D Active DE196593C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196593C (de) |
-
0
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