DE131146C - - Google Patents
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- DE131146C DE131146C DENDAT131146D DE131146DA DE131146C DE 131146 C DE131146 C DE 131146C DE NDAT131146 D DENDAT131146 D DE NDAT131146D DE 131146D A DE131146D A DE 131146DA DE 131146 C DE131146 C DE 131146C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/08—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
- G04C3/10—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
- G04C3/101—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/06—Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
- H02K7/065—Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 131146 -KLASSE
2\g.
DAVID PERRET in NEUENBURG (Schweiz). Elektromagnetische Vorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Februar lgoi ab.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden elektromagnetischen Vorrichtung
wird der magnetische Kraftlinienschlufs zwischen zwei sich gegenüber stehenden Magnetpolen
durch einen dieselben mit einander verbindenden gelenk- und unterbrechungslosen,
federnden Bügel gebildet, derart, dafs bei den abwechselnden Schliefsungen und Unterbrechungen
des elektrischen Stromes diese Magnetpole selbst bezw. einer derselben gleich einem Magnetanker
in Schwingungen versetzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt; die Fig. 2, 4 und 6 sind Schnitte nach den Linien I-I der Fig. 1, 3 und 5.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht der federnde, die beiden Magnetpole b
mit einander verbindende Bügel α aus Rundeisen, und jeder der Pole b trägt eine Erregerspule
c. Der Bügel α ist mit einem seiner Schenkel d bei e befestigt, während an dessen
anderem freien Schenkel eine Klinke f angelenkt ist, die in ein Schaltrad g eingreift und
demselben bei jeder Erregung des Elektromagneten eine Theildrehung ertheilt. Das Interferricum
ist mit h bezeichnet. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dafs statt der
Annäherungsbewegung der beiden Pole b deren entgegengesetzte Bewegung (Rücklauf) das Schaltrad
g bewegen würde bezw. es könnten auch beide Bewegungen zur Fortschaltung des Schaltrades
nutzbar gemacht werden. Der federnde Bügel α könnte auch mit seinem Scheitel befestigt
und alsdann beide Enden desselben mit Bewegungsübertragungsmitteln versehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 besteht der federnde Bügel α aus Flacheisen,
während die die Erregerspulen c tragenden Pole b aus Rundeisen bestehen. Der Bügel
ist mit einem seiner Schenkel bei e befestigt, während an einer Verlängerung / des. anderen
Schenkels das Bewegungsübertragungsmittel, Klinke oder dergl., angebracht werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist der federnde Bügel a als geschlossener Ring
ausgebildet, welcher aus Flacheisen besteht und in Bezug auf die Achse der an dessen Innenseite
einander diametral gegenüber befestigten Poltheile b aus Rundeisen bezw. in Bezug auf
die Achse der Erregerspule c symmetrisch ist. Letztere kann entweder an einem der Poltheile
b oder auf einem besonderen Träger befestigt sein. Der federnde Bügel α ist bei e
befestigt, und es kann das Bewegungsübertragungsmittel, Klinke und dergl., in gewissen
Fällen das Arbeitsorgan selbst, Hammer, Stanze und dergl., an der Verlängerung i angebracht
sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Bewegung der Poltheile b eine genau geradlinige,
und es bildet die symmetrische Form des federnden Bügels α einen sehr günstigen magnetischen
Kreis für die Kraftlinien.
Die Polflächen können auch schief zur Bewegungsrichtung derselben stehen, wie in Fig. 5
punktirt angegeben ist; sie können auch konisch sein, wie die Fig. 7 zeigt.
Die vorliegende elektromagnetische Vorrichtung, kann sowohl für motorische Zwecke, z. B.
zum Betrieb von Uhrwerken, wie auch als elektrischer Auslösemechanismus, z.B. beiThür-
Claims (1)
- schlossern u. s. w. als Relais zum Schliefsen eines Stromkreises und, in passenden Gröfsenverhältnissen ausgeführt, sogar für Rammwerke, Stanzen und Scheervorrichtungen, Stempel u. s. w. verwendet werden. Bei gröfseren Abmessungen des federnden Bügels kann derselbe zur Vermeidung von Foucault'sehen Strömen aus in der Richtung der magnetischen Kraftlinien verlaufenden, von einander isolirten Lamellen, Drähten u. dergl. gebildet sein.Patent-A ν Sprüche:i. Eine elektromagnetische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der magnetische Kraftlinienschlufs zwischen zwei sich gegenüber stehenden Magnetpolen durch einen dieselben mit einander verbindenden, gelenk- und unterbrechungslosen, federnden Bügel (a) gebildet wird, derart, dafs bei den abwechselnden Schliefsungen und Unterbrechungen des elektrischen Stromes diese Magnetpole selbst bezw. einer derselben gleich einem Magnetanker in Schwingungen versetzt werden.Eine Ausführungsform der elektromagnetischen Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher . der federnde Bügel (a) als geschlossener Ring ausgebildet ist, welcher in Bezug auf die Achse der an dessen Innenseite einander diametral gegenüber befestigten Poltheile (b) bezw. in Bezug auf die Achse der Erregerspule (c) symmetrisch ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131146C true DE131146C (de) |
Family
ID=399492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131146D Active DE131146C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131146C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093001B (de) * | 1955-05-20 | 1960-11-17 | Licentia Gmbh | Elektromagnetischer Schwingungserreger |
DE1097563B (de) * | 1958-04-26 | 1961-01-19 | Elektroteile G M B H | Zugmagnet fuer Gleich- oder Wechselstrom mit vom Anker angetriebener Zahnstange |
-
0
- DE DENDAT131146D patent/DE131146C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093001B (de) * | 1955-05-20 | 1960-11-17 | Licentia Gmbh | Elektromagnetischer Schwingungserreger |
DE1097563B (de) * | 1958-04-26 | 1961-01-19 | Elektroteile G M B H | Zugmagnet fuer Gleich- oder Wechselstrom mit vom Anker angetriebener Zahnstange |
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