DE171006C - - Google Patents
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- DE171006C DE171006C DENDAT171006D DE171006DA DE171006C DE 171006 C DE171006 C DE 171006C DE NDAT171006 D DENDAT171006 D DE NDAT171006D DE 171006D A DE171006D A DE 171006DA DE 171006 C DE171006 C DE 171006C
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- lever
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- locking
- locking plates
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Links
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- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G5/00—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
- G05G5/12—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
- G05G5/14—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
- G05G5/16—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by friction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ArTh. GRUPPE
Stellhebel mit selbsttätiger Sperrung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stellhebel mit selbsttätiger Sperrung, bei dem
zwei bei der Drehung des Hebels auf dem Führungsbogen gleitende Klemmstücke beim
Stillstand des Hebels durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder in Schrägstellung
zum Führungsbogen auseinandergedrückt werden und sich hierdurch auf dem Führungsbogen
festklemmen, wodurch der Hebel an einer selbsttätigen Bewegung gehindert wird,
während bei Drehung des Hebels, welcher aus zwei Teilen besteht, von denen der obere
an dem unteren drehbar befestigt ist und gegen den letzteren eine kleine Vorbewegung
machen kann, mittels einer Stellschraube oder eines anderen Anschlages die Klemmstücke
in gerade Stellung zu dem Führungsbogen gebracht werden und hierdurch die Klemmung
bezw. Sperrung gelöst wird.
Dieser Hebel gestattet bei einfachster Handhabung genaues Einstellen und Feststellen unter Vermeidung von besonders zu bedienenden Sperrklinken und ein genaues Einstellen nicht ermöglichenden Zahnbogen. Auf den Zeichnungen zeigt:
Dieser Hebel gestattet bei einfachster Handhabung genaues Einstellen und Feststellen unter Vermeidung von besonders zu bedienenden Sperrklinken und ein genaues Einstellen nicht ermöglichenden Zahnbogen. Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Stellhebels, Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt durch den Hebel senkrecht zu Fig. 1,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Einzelansichten von Teilstücken des Hebels,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Einzelansichten von Teilstücken des Hebels,
Fig. 8 und 9 Vorder- und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 10 eine Aufsicht auf diese,
Fig. 11, 12, 13 und 14 Einzelansichten und
Schnitte durch Teilstücke.
Der Hebel 1 mit einem Griffe 2 greift in die Gabel 3 eines bei 7 im Gestellansatze 8
drehbar befestigten Zwischenstückes ein und ist so mit der Ventilachse oder der Steuervorrichtung
verbunden, um diese iri jeder gewünschten Stellung feststellen zu können.
Der Hebel geht durch eine Öffnung 10 des oberen Teiles des genannten Zwischenstückes
und besitzt Nuten oder Einkerbungen 6 an den Berührungsflächen mit dieser Öffnung 10,
so daß er seitlich Spielraum hat und sich etwas bewegen kann, wie in Fig. 1 durch
punktierte Linien angedeutet ist.
Der Hebel 1 kann mit dem Zwischenstück mit Hilfe eines durch die Öffnungen 12
und 13 gehenden Bolzens II drehbar befestigt sein; doch genügt auch die Verbindung
durch die oben erwähnte Gabel 3 und den Oberteil 5 des Zwischenstückes 4. An diesem sind Ösen 14 mit Öffnungen 15 angebracht,
die den halbkreisförmigen Bogen 16 umschließen.
An dem Zwischenstück 4 gleitet unterhalb des Endes 5 ein Joch mit vorstehenden
Augen 19, durch deren Öffnungen 18 Stellschrauben 20, einander zugekehrt, lagern.
Zwischen diesen Schrauben liegen die eigentlichen Kupplungsteile, die Sperrplatten 21
mit je einer Öffnung 22, die den Bogen 16 umschließt. Diese Sperrplatten sind am
oberen Ende 5 des Zwischenstückes 4 drehbar befestigt, am einfachsten, indem sie dort
in etwa ihrem Endquerschnitt entsprechende Öffnungen ragen.
Die öffnungen 22 der Sperrplatten 21 stimmen fast genau mit dem Querschnitt des
Bogens 16 überein. Die einzelnen Teile sind so angeordnet, daß die Sperrplatten bei senkrechter
Stellung zu Bogen 16 bequem nach beiden Seiten bewegt werden können, jedoch
wenn sie schräg zu ihm stehen, ihn mit den
Kanten der öffnungen 22 erfassen und so den Hebel gegen jede Bewegung sichern.
Am besten benutzt man zwei schräg zueinander gestellte Sperrplatten, so daß der
Hebel stets nach beiden Richtungen hin festgestellt ist. Zwischen den beiden Platten 21
ist um den Bogen 16 eine Schraubenfeder angeordnet, um die Sperrplatten für gewöhnlich
in Sperrstellung zu bringen.
Die Stellschrauben 20 werden so eingestellt, daß sie für gewöhnlich keinen oder nur geringen
Druck auf die Sperrplatten 21 ausüben, daß jedoch bei einer Bewegung des
Hebels 1 die Schraube der der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Seite die betreffende
Sperrplatte von ihrer Verbindung mit dem Bogen 16 löst, indem er sie beinahe
senkrecht zu diesem stellt. Beim Bewegen des Hebels nach der entgegengesetzten Seite
übernimmt entsprechend der andere Stift diese Tätigkeit.
Sowie der Hebel stillgestellt und losgelassen wird, bringt die Feder 23 sofort
selbsttätig die Sperrplatten 21 in Sperrstellung, so daß die Achse 9 völlig feststeht.
In der anderen Ausführungsform, Fig. 8, 9 und 10, lagert das untere Ende des Stellhebels
ia in der Höhlung 3a eines Zwischenstückes
4a und ist hier zweckmäßig durch einen Bolzen na drehbar befestigt. Teil 4a
ist mit der Welle ga fest verbunden.
Das Oberende des Zwischenstückes 4" trägt einen Bügel ζα zur Aufnahme des
Hebels ia. Diese Öffnung ist so groß, daß
sie dem Hebel seitlichen Spielraum läßt.
Mit Hilfe des Bolzens 25 ist am Hebel ia
ein die oberen freien Enden zweier ^Sperrplatten 2\a umfassender Bügel iya drehbar
befestigt. Diese Sperrplatten erfassen den Bügel i6a, der durch die Öffnung 22a in
ihnen hindurchgeht. Die Bewegung des Bügels iya wird durch einen Stift 28 in
einer Öffnung 29 begrenzt.
Die Unterenden der Sperrplatten liegen in Einschnitten 26, während ihre oberen Enden
durch eine von Stiften 27 getragene Feder 23" auseinander gehalten werden. Gewöhnlich
liegen die Sperrplatten 2ifl fest gegen den
Bügel i6a an, so daß der Hebel nach beiden
Richtungen festgestellt ist.
An jedem Ende des Bügels iya befindet
sich eine .Stellschraube 20", die für gewöhnlich
keinen Druck auf die betreffende Platte ausübt.
Bewegt man den Hebel ia in irgend einer
Richtung, so übt eine dieser Schrauben auf die gerade festgeklemmte Sperrplatte einen
Druck aus und. löst die Verbindung. Beim Stillstellen des Hebels erfolgt dann wieder
selbsttätiges Festklemmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stellhebel mit selbsttätiger Sperrung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bei der Drehung des Hebels (1, ia) auf dem Führungsbogen (16, i6a) gleitende Klemmstücke (21, 21*) beim Stillstand des Hebels (1, ia) durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder (23, 23") in Schrägstellung zum Führungsbogen (16, i6a) auseinander-• gedrückt werden und sich hierdurch auf dem Führungsbogen festklemmen, wodurch der Hebel (1, ia) an einer selbsttätigen Bewegung gehindert wird, während bei Drehung des Hebels (1, ia), welcher aus zwei Teilen (1, ia und 4, 4") besteht, von denen der obere (1, 1") an dem unteren (4, 4a) drehbar befestigt ist und gegen den letzteren eine kleine Vorbewegung machen kann, mittels einer Stellschraube (20, 20a) oder eines anderen Anschlages die Klemmstücke (21, 2ia) in gerade Stellung zu dem Führungsbogen (16, i6a) gebracht werden und hierdurch die Klemmung bezw. Sperrung gelöst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171006C true DE171006C (de) |
Family
ID=436007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171006D Active DE171006C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171006C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023339B (de) * | 1955-04-22 | 1958-01-23 | Alois Kober | Feststellvorrichtung, insbesondere fuer die Handbremse von Kraftfahrzeugen |
DE1030628B (de) * | 1955-07-01 | 1958-05-22 | Hans O Schroeter | Spann- und Feststellhebel |
DE1227748B (de) * | 1963-09-28 | 1966-10-27 | Volkswagenwerk Ag | Verstellvorrichtung fuer Gestaenge |
-
0
- DE DENDAT171006D patent/DE171006C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023339B (de) * | 1955-04-22 | 1958-01-23 | Alois Kober | Feststellvorrichtung, insbesondere fuer die Handbremse von Kraftfahrzeugen |
DE1030628B (de) * | 1955-07-01 | 1958-05-22 | Hans O Schroeter | Spann- und Feststellhebel |
DE1227748B (de) * | 1963-09-28 | 1966-10-27 | Volkswagenwerk Ag | Verstellvorrichtung fuer Gestaenge |
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