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DE672226C - Vorrichtung zum Umsteuern, Anhalten und Ausschalten des Vorschubes bei Saegegattern - Google Patents

Vorrichtung zum Umsteuern, Anhalten und Ausschalten des Vorschubes bei Saegegattern

Info

Publication number
DE672226C
DE672226C DEL85016D DEL0085016D DE672226C DE 672226 C DE672226 C DE 672226C DE L85016 D DEL85016 D DE L85016D DE L0085016 D DEL0085016 D DE L0085016D DE 672226 C DE672226 C DE 672226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
switching
stopping
pawls
reversing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL85016D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Linck Maschinenfabrik Gatterlinck GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Linck Maschinenfabrik Gatterlinck GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Linck Maschinenfabrik Gatterlinck GmbH and Co KG filed Critical Gebrueder Linck Maschinenfabrik Gatterlinck GmbH and Co KG
Priority to DEL85016D priority Critical patent/DE672226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE672226C publication Critical patent/DE672226C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsteuern, Anhalten und Ausschalten des Vorschubes bei Sägegattern durch. SchaXtklinken, die durch eine auf der SchaltradweUe drehbare Nockenscheibe ausgeschaltet werden. Die bekannte Einzeleinstellung: der Vorwärts- und Rückwärtsschaltklinken ermöglicht schon, in beiden Schaltrichtungen mit Hub- und Anhalteklinkeni zu arbeiten und dadurch den Schaltungsschritt in der einen Richtung genau wie für die andere Richtung gleich oder beliebig abweichend zu gestalten. Jedoch hat sie noch den Nachteil, daß sie ein unbeabsichtigtes Einschalten der Kliniken auf beide Sdhaltrichtungen zugleich zuläißt, was zum Bruch des Triebwerkes Anlaß geben kann. Bei einer anderen S ehalt vorrichtung ist die Vorwärtsschaltklinke mit der Rüickwärtsschaltkiinke durch eine Stange gekuppelt und nur mit ihr zusammen verstellbar, um beim Auflaufen auf ihren Ausr.ückdaunien 'die Rüc'kwärtsschaltklinke über die Stange -einzurücken. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich, normale Schaltwirkungen der Rückwärtsschaltklinke für sich auszuüben oder unabhängig von der Vorwärtsschaltklinke zu regeln oder eine Anhalteklinke für den Rückwärtslauf anzuwenden.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Vorteile der Einzeleinsteilung der Vorwärts- und Rückwärtsschaltklinken erhalten bleiben, aber im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung eine Verbindung mit einer Steuerung vorhanden ist, durch die das Umsteuern, Anhalten und Aus-. schalten ohne besondere Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes in der richtigen Reihenfolge und eine beliebige Schaltung vorwärts wie rückwärts bewirkt werden kann, "wodurch eine größere Sicherheit gegen Unfälle und Fehlschaltungen als bisher erzielt wird. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, für die Steuerung der Rückwärtsschaltklinke besondere Nocken an der Ausrücknockenscheibe anzuordnen. Diese Trennung der Steuerungsmittel für die Rüekwärtsschaltung von denen für die Vorwärtsschaltung gibt eine größere Freiheit in der Steuerungsmöglichkeit und ermöglicht außerdem, daß besondere Vorwiärtsschaltklinken für verschieden große Vorschübe angeordnet und jeder Vorwärts- und Rückwärtsstihaltklinke je Anhaltenocken zugeordnet werden können. Die Daumenscheibe kann von fern oder von einem beliebigen Punkt der Werkstatt her, z. B. von dem Blockwagen oder von den Seiten der Zuführungsstrecke für das Werkstück, in die Ausrückstellung oder in die Endstellungen gedreht werden. Zu diesem Zweck -ist die Daumenscheibe mit einer Rück-
zugfeder belastet und mit einem Sperrarm versehen, der durch gleichgerichtete Seilzüge abwechselnd von einer Endstellung in die andere über die Ausrückstellung gedreht
in den verschiedene» Stellungen durch ej
mittels eines folgenden Seilzuges aufhebbf
Sperrung gehalten wird. Diese Einrichti
dient weiterhin dazu, mit Hilfe eines einfachen Zugseiles eine bestimmte Reihenfolge
ίο der Daumenscheibeneinstellungen festzulegen, um irrtümliches oder falsches Einstellen der Daumenscheibe möglichst zu vermeiden und insbesondere ein Ziehen am falschen Seilstrang zu verhindern. Hierbei kann also das Ein-, Aus- und Umschalten des Vorschubes durch Betätigung nur eines Seilzuges durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine schematische Ansicht der : Anordnung der Schaltklinken am Umfang einer Ausiösescheibe mit einer Rückstellfeder, die bestrebt ist, die Scheibe in eine Endstellung zurückzuziehen.
Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Ausiösescheibe in der MittelsteUung, in der kein Vorschub und kein Rücklauf stattfindet.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht der Ausiösescheibe in einer Stellung, bei der der Rücklauf des Schubschaltwerkes erfolgt.
Abb. 4 zeigt eine Ansicht der zum Drehen der Ausiösescheibe dienenden Vorrichtung, die mittels eines Handhebels oder eines Zugseiles betätigt werden kann.
Abb. 5 zeigt eine Ansicht der gleichen Vorrichtung in einer anderen Stellung.
Abb. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Einzelheit nach Linie VI-VI der Fig. 4 in größerem Maßstabe und
Abb. 7 eine Ansicht der Einzelheit nach Abb. 6 in anderer Stellung.
Bei dem Äusführungsbeispiel ist ein Doppelschubschaltwerk oder Haupt- und Zusatzschaltwerk vorausgesetzt, bei dem Stihalitklinken und Anhaltklinken 1 und 2 in bekannter Weise mit S chaltreib rädern zusammenarbeiten. Die Klinken können in drei Schaltstellungen eingestellt werden.
In der in Abb. 1 gezeigten Stellung arbeitet das Haupt- und Zusatzschaltwerk mit im Eingriff stehenden Vorschub- und Anhalteklinken i. Durch Umlegen der Klinken in die in Abb. 2 gezeigte Stellung kommen die Klinken ι und 2 außer Eingriff, so daß der Vorschub unterbrochen wird. In der in Abb. 3 gezeigten Stellung greifen die Klinken 2 in das Reibungsrad ein und bewirken den Rückwärtsgang des Vorschubes.
Das Einstellen und Auslösen der Klinken wird mittels einer Einstell- und Ausiösescheibe 3 bewerkstelligt, die auf einer Welle
drehbar gelagert ist. Die Scheibe 3 ist am Umfang mit schrägen Anlaufbahnen 4 versehen, die beim Drehen der Scheibe gegen ■"'JEjnstellarme 5 der Klinken 1 und 2 stoßen diese aus der Eingriffsstellung vom dem treibungsrad wegdrehen. Die Einstell-Ausläsescheibe 3 hat einen Ansatz 15, an welchem eine mit einem Festpunkt verbundene Rückzugfeder / angreift, die bestrebt ist, die Scheibe 3 in der in Abb. 1 gezeigten Stellung zu halten und mit dem Seheibenansatz ι S an den Hebel 6 kraftschlüssig anzudrücken. Der Hebel 6 hat zwei Arme h und 6'. Der Arm Λ ist mit einem Handgriff zur Nahbedienung und der Arm & ist mit einer Stellschraube 7 (Abb. 4) versehen, die gegen einen festen Anschlag 8 stoßen und dadurch die Drehung der Scheibe 3 begrenzen kann. Das Ende des Armes 6' ist mit einem Zugseil 9 verbunden, mittels dessen der Hebel von beliebiger Stelle aus zum Schalten des Vorschubes verstellt werden kann.
In dem Hebelarm 6' ist ein federbelasteter Stift 10 verschiebbar gelagert, der durch· seine Feder 10' gegen einen festen Anschlag 11 gedruckt wird und auf diesem gleiten kann, wenn der Hebelarm 6' aus der in Abb. 4 gezeigten Stellung in die in Abb. 5 gezeigte Stellung umgelegt wird. Bei der in Abb. 5 oder 6 gezeigten Stellung des Hebels 6 springt der Stift 10 über den Rand des Anschlages. 11 vor und hält den Hebel 6 und die Einstellbzw. Ausiösescheibe 3 in der in Abb. 2 gezeigten Stellung, bei welcher kein Vorschub stattfindet.
Zum Auslösen der Vorrichtung aus der in Abb. 2 gezeigten Stellung -dient !ein· mit dem Zugseil 9 gelenkig verbundener Arm 12, der als Ausrücker auf den Stift 10 wirken kann. Der Ausrückerarm 12 hat einen Schlitz 13, durch den der Stift 10 hindurchgeführt ist, und eine Nase 14, die an dem Kopf 16 des Stiftes 10 angreifen kann. Durch kurzes und schnelles Ziehen am Seil 9 wird der Ausrükkerarm 12 in die in Abb. 7 gezeigte Stellung gebracht, wobei er mit der Nase 14 gegen den Kopf 16 stößt und den Stift 10 von dem Anschlag 11 löst, so daß die Rückzugfeder/ die Scheibe 3 wieder in die in Abb. 1 gezeigte Vorschiubstellung zurückbewegen kann. Diese Einrichtung zum ruckartigen zeitweiligen, Unterbrechen des Vorschubes von beliebiger Stelle aus ist bei beliebigen Schaltstellungen durchführbar. ·
Wird der Hebel 6 in die in Abb. 3 gezeigte Stellung umgelegt, so werden die Klinken· für den Rücklauf des Vorschubes wirksam. Am Arm Λ des Hebels 6 ist eine Sperrklinke 17 angeordnet, die an einem festen Sperrzahn 18 angreift und dadurch das selbständige Zurückdrehen des Hebels 6 verhindert. Wird
die Sperrklinke 17 von dem Zahn 18 abigehoben, so kann der Hebel 6 wie vorher mittels des Zugseiles beliebig verstellt werden. Der Hebel 6 kann auch mit der Einstell-· ■ und Auslösescheibe 3 fest verbunden sein. .·. ?*

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsteuern, Anhalten und Ausschalten des Vorschubes bei Sägegattern durch Schaltklinken, die durch eine auf der Schaltradwelle drehbare Nockenscheibe ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Rückwärtsschaltklinke besondere Nocken an der Ausrücknockenscheibe angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrück nockenscheibe (3) mit einer Rückzugfeder (/) belastet ist und an einen Sperrarm (6, 6') angreift, der durch gleieingerichtete aufeinanderfolgende Seilzüge abwechselnd von einer Endstellung in die andere über die Ausrückstellung gedreht und in den verschiedenen Stellungen durch eine mittels eines folgenden Seilzuges aufhebbare Sperrung gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Sperrung des Sperrarmes (6, 6') dienender Riegel (10j durch einen Schlitz einer mittels des Seilzuges bewegbaren Nasenplatte (12, 4) geführt ist, die mit ihrer Keilfläche durch einen Seilzug gegen den Kopf des Riegels gestoßen wird und dadurch den Sperrarm auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL85016D 1933-12-20 1933-12-20 Vorrichtung zum Umsteuern, Anhalten und Ausschalten des Vorschubes bei Saegegattern Expired DE672226C (de)

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Publications (1)

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DE672226C true DE672226C (de) 1939-02-22

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