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DE1030628B - Spann- und Feststellhebel - Google Patents

Spann- und Feststellhebel

Info

Publication number
DE1030628B
DE1030628B DESCH18256A DESC018256A DE1030628B DE 1030628 B DE1030628 B DE 1030628B DE SCH18256 A DESCH18256 A DE SCH18256A DE SC018256 A DESC018256 A DE SC018256A DE 1030628 B DE1030628 B DE 1030628B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
locking
clamping
clamping piece
slats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH18256A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans O Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH18256A priority Critical patent/DE1030628B/de
Publication of DE1030628B publication Critical patent/DE1030628B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/16Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by friction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spann- und Feststellhebel Gegenstand der Erfindung ist ein Spann- und Feststellhebel, welcher durch Verkanten eines auf einer Haltestange geführten Klemmstückes selbsttätig gesperrt wird.
  • Bei den bekannten Hebeln dieser Art hat es sich als nachteilig gezeigt, daß die Kanten des Klemmstückes, welche auf der Haltestange die Klemmwirkung hervorrufen, einer außerordentlich hohen Druckbeanspruchung ausgesetzt sind. Die Lebensdauer des Klemmstückes an diesen Kanten ist daher nur gering, es sein denn, man wendet einen sehr teuren hochwertigen Stahl an, dessen Bearbeitung und Vergütung ebenfalls kostspielig ist. Das gleiche gilt für die Haltestange. Es hat sich weiter als nachteilig erwiesen, daß die Sperrvorrichtung verhältnismäßig hart arbeitet.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, das zur selbsttätigen Sperrung auf der Haltestange; geführte Klemmstück aus mehreren auf der Haltestange lose aneinandergereihten, aneinander anliegenden ebenen Lamellen zu bilden. Vorteilhaft werden diese La; mellen aus einem Federstahl in Handelsgüte hergestellt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Haltestange an einem Ende angeschraubt und am anderen in eine Hülse eingeführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Klemmstückes kann die Kantenpressung auf der Haltestange je nach der gewählten Anzahl von Lainellen beliebig herabgesetzt werden. Sowohl für die Haltestange als auch für die Elemente des Klemmstückes können Stähle in Handelsgüte verwendet werden. Wenn die Lamellen. aus einem Flachstahl geringer Dicke hergestellt werden, so kann eine für den Betrieb vorteilhafte elastische Wirkung der Sperrvorrichtung erzielt werden. Die! hochbeanspruchten Teile der Sperrvorrichtung, insbesondere die Lamellen oder die Haltestange, können leicht ausgewechselt werden. Die Einzel- und Ersatzteile sind einfach und verhältnismäßig preiswert herzustellen. Der Spann- und Feststellhebel eignet sich daher besonders für diejenigen Anwendungsgebiete, wo die Sperrvorrichtung infolge häufiger Benutzung stark beansprucht wird. Der Spann- und Feststellhebel kann sowohl für Bremsgestänge, Steuergestänge als auch zum Feststellen aller übrigen Zug-, Druck-oder Drehorgane Verwendung finden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Spann- und Feststellhebel in Seitenansicht.
  • Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu: Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte in den. Ebenen A-B und C-D.
  • Der Spann- und Feststellhebel 1 ist auf der Schwenkachse 2 gelagert. Konzentrisch zur Achse 2 ist eine kreisförmig gebogene Haltestange 3 angebracht. Das Klemmstück 4 besteht aus Lamellen, die mit einer Bohrung 5 versehen und auf der Haltestange 3 .geführt sind. Ein auf dem Hebel 1 befestigter Anschlag 6 mit einer Bohrung 7 stützt eine schraubenförmige Druckfeder 8 ab, welche die Lamellen 4 im Bereich ihres oberen Endes gegen einen ebenfalls auf dem Nebel 1 angebrachten verstellbaren Anschlag 9 drückt. Dadurch werden die Lamellen 4 auf der Haltestange verkantet und wird der Spann- und Feststellhebel 1 gegen eine Schwenkung im Uhrzeigersinn gesperrt.
  • Ein Bedienungshebel 10 ist gegenüber dem Hebel 1 um die Achse 11 zwischen zwei Endlagen schwenkbar. die durch Anschläge 12 und 13 bestimmt sind. In seiner einen Endlage. gemäß der Zeichnung nach Schwenkung im Uhrzeigersinne, hebt der Bedienungshebel 10 mit seinem Anschlag 13 die Lamellen 4 aus der Sperrlage heraus und ermöglicht so eine Verstellung des Hebels 1 im Uhrzeigersinne. Sobald der Hebel 1 jedoch den Hebel 10 überholen will, kommen die Lamellen 4 mit Hilfe der Druckfeder 8 wieder zur Sperrung auf der Haltestange 3. Die Sperrwirkung schaltet sich also selbsttätig ein und aus, je nach dem Betriebsbedürfnis. Eine hier nicht dargestellte Feder verbindet die Hebel 10 und 1 und hält den Hebel 10 in seiner anderen Endlage fest, wobei der Anschlag 12 des Bedienungshebels 10 sich gegen den Hebe-1 1 anlegt. Das untere Ende der Lamellen 4 wird jetzt nicht von dem Anschlag 13 beaufschlagt, der Hebel 1 ist also gegen eine Verstellung im Uhrzeigersinne gesperrt. Durch Verstellen des Anschlages 9 können Fertigungsgenauigkeiten sowie eine Abnutzung an den Einzelteilen. ausgeglichen werden. Die gemäß den Zeichnungen festgeschweißte bogenförmige Haltestange 3 kann, auf der einen Seite angeschraubt und auf der anderen Seite in eine Hülse eingeführt und gegebenenfalls durch einen Stift gesichert sein. .Die Haltestange 3 kann aber auch gerade ausgebildet sein. In diesem Falle wird sie an einem Ende gelenkig angeschlossen. Wenn eine Sperrwirkung nach beiden Bewegungsrichtungen, des Hebels 1 erwünscht ist, können zwei gegenläufig arbeitende Klemmstücke angebracht sein. Dadurch, daß die Einzelteile des Spann- und. Feststellhebels sowie des Bedienungshebels aus geraden Flachstählen hergestellt sind, ergibt sich ein geringer Bearbeitungsaufwand und entstehen niedrige Materialkosten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spann: und Feststellhebel, bei dem zur selbsttätigen Sperrung ein auf einer Haltestange geführtes Klemmstück gegenüber der Stange verkantet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus mehreren auf der Haltestange (3) lose aneinandergereihten, aneinander anliegenden ebenen Lamellen (4) besteht.
  2. 2. Spann- und Feststellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des Klemmstückes aus Federstahl hergestellt sind.
  3. 3. Spann- und Feststellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (3) an einem Ende angeschraubt und am anderen Ende in eine Hülse eingesteckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 171006.
DESCH18256A 1955-07-01 1955-07-01 Spann- und Feststellhebel Pending DE1030628B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH18256A DE1030628B (de) 1955-07-01 1955-07-01 Spann- und Feststellhebel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH18256A DE1030628B (de) 1955-07-01 1955-07-01 Spann- und Feststellhebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1030628B true DE1030628B (de) 1958-05-22

Family

ID=7428167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH18256A Pending DE1030628B (de) 1955-07-01 1955-07-01 Spann- und Feststellhebel

Country Status (1)

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DE (1) DE1030628B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171006C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171006C (de) *

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