DE579153C - Einrichtung an Verschlussregistern fuer Stellwerke - Google Patents
Einrichtung an Verschlussregistern fuer StellwerkeInfo
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- DE579153C DE579153C DEV28121D DEV0028121D DE579153C DE 579153 C DE579153 C DE 579153C DE V28121 D DEV28121 D DE V28121D DE V0028121 D DEV0028121 D DE V0028121D DE 579153 C DE579153 C DE 579153C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/02—Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation
- B61L19/023—Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation purely mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
Verschlußregister bei Eisenbahnen bestehen bekanntlich aus einzelnen Schieberstangen,
von denen jede mit einer Weiche oder einem Signal in Verbindung steht, und
senkrecht dazu verlaufenden Verschlußstangen. Verschlußstange und Schieberstange besitzen
Nuten und Sperrstücke, die zum Zwecke der Sperrung miteinander in Eingriff
gebracht werden. Die Verschlußstangen sowohl wie die Schieberstangen müssen nun
verhältnismäßig stark ausgebildet werden, da bei etwaigem Rütteln an den verschlossenen
Hebeln bzw. an den verschlossenen Schieberstangen ziemlich starke Biegungskräfte auf
die Stangen ausgeübt werden.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mangel nach Möglichkeit zu beheben, derart,
daß nur noch Scherkräfte auftreten, dagegen Biegungskräfte vollkommen ausgeschaltet werao
den. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß an der Kreuzung
zwischen Schieberstangen und Verschlußstangen die Schieberstangen in Nuten einer
Metallunterlage eingebettet werden. Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen
näher erläutert. .
In Abb. ι ist 1 eine Schieberstange, die
von einem Weichen- oder Signalhebel senkrecht zur Bildebene verschoben werden kann.
Senkrecht zu der Schieberstange und unter ihr ist die Verschlußstange 2 angeordnet, die
z. B; durch einen Fahrstraßenhebel betätigt wird. Die Verschlußstange trägt ein Ansatzstück
3, das in eine Nut 4 der Schieberstange 1 eingreift. In Abb. 1 ist die Lage
dargestellt, wo sich das Ansatzstück 3 in der Nut befindet, so daß eine Bewegung der
Stange 1 nach links oder rechts verhindert ist. Würde nun auf die Stange 1 in der Richtung
des Pfeiles A eine erhebliche Kraft ausgeübt werden, so würde die Verschlußstange 2
auf Biegung und sogar auf Torsion beansprucht werden.
Gemäß der Erfindung wird nun die Verschlußstange
2 in die Nut 5 einer Unterlage 6 eingebettet, so daß die von der Stange 1
ausgeübte Kraft, die an dem Drehpunkt B angreift, über die Verschlußstange 2 hinweg
auf den Punkt C der Unterlage 6 wirkt. Es treten hier also tatsächlich nur noch Druck- sound Scherkräfte auf, die wesentlich weniger
gefährlich sind und jedenfals gestatten, die Verschlußstange 2 in wesentlich geringerem
Querschnitt zu halten.
Die Ausführung nach Abb. 1 setzt sehr genaue Bearbeitung der Teile voraus.
Abb. 2 zeigt eine weitere Verbesserung, bei welcher die Kante 7 abgeschrägt ist, so
daß jetzt auch bei ungenauer Bearbeitung der Punkt B der Angriffspunkt der Kraft ist. 6a
Auch eine etwa in Richtung der Verschlußstange 2 ausgeübte Kraft erzeugt nur Druck-
und Scherkräfte. Dies ist aus Abb. 3, 4 und 5 ersichtlich. . '
Abb. 3 zeigt den Aufriß, Abb. 4 den Grundriß,
Abb. s den Seitenriß.
Abb. s den Seitenriß.
Abb. 5 zeigt den Schnitt nach der Linie E-F- der Abb. 4.
Abb. 3 den Schnitt nach der Linie U-V der Abb. 4.
Hierbei ist angenommen, daß die Schieberstange ι so verschoben ist, daß die Verschlußstange
2 in der Längsrichtung nicht bewegt werden kann, also verschlossen ist. Hierbei 75-befindet
sich die Nut 4 nicht vor dem Sperrstück 3, sondern seitlich davon, so daß das
Sperrstück 3 gegen die -Stange 1 stößt. Würde hier auf die Verschlußstange 2 eine Kraft in
Richtung der Stange ausgeübt werden, so 8a würde sich diese Kraft in Richtung des
Pfeiles D fortpflanzen und sich wieder unmittelbar durch Druck- und Scherkraft über
das Sperrstück 3 auf die Unterlage 6 übertragen. Also auch die Schieberstange 1 kann.
durch die angegebene Einbettung leichter gestaltet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung an Verschlußregistern für Stellwerke, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kreuzungsstelle zwischen Schieberstangen (1) und Verschlußstangen (2) Metallunterlagen (6) mit Nuten (5) vorgesehen sind, in die die Schieberstangen (1) bzw. Verschlußstangen (2)' eingebettet werden. "
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28121D DE579153C (de) | Einrichtung an Verschlussregistern fuer Stellwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28121D DE579153C (de) | Einrichtung an Verschlussregistern fuer Stellwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579153C true DE579153C (de) | 1933-06-22 |
Family
ID=7583914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28121D Expired DE579153C (de) | Einrichtung an Verschlussregistern fuer Stellwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579153C (de) |
-
0
- DE DEV28121D patent/DE579153C/de not_active Expired
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