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DE610139C - Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl. - Google Patents

Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.

Info

Publication number
DE610139C
DE610139C DEB162808D DEB0162808D DE610139C DE 610139 C DE610139 C DE 610139C DE B162808 D DEB162808 D DE B162808D DE B0162808 D DEB0162808 D DE B0162808D DE 610139 C DE610139 C DE 610139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
adjustment
plate
calculating
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB162808D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Natalis & Co Akt Ges
Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Original Assignee
Natalis & Co Akt Ges
Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Natalis & Co Akt Ges, Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG filed Critical Natalis & Co Akt Ges
Priority to DEB162808D priority Critical patent/DE610139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE610139C publication Critical patent/DE610139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Wiedereinstellvorrichtung für Rechenmaschinen o. dgl. Es sind Rechenmaschinen mit Zahleneinstellschiebern bekannt, bei denen die zum Einstellen dienenden Handgriffe dieser lediglich in einer Ebene verschiebbaren Schieber aus einer ebenen Abdeckplatte der Rechenmaschine hervorragen. Um bei solchen Rechenmaschinen wiederholt gleiche oder vorher bestimmte Werte schnell und sicher einstellen zu können, sind schablonenartige Einstellplatten verwendet worden, die an geraden Führungen der Rechenmaschine in Richtung der Einstellbewegung der auf Null gestellten Zahleneinstellschieber zu verschieben sind. Dadurch werden infolge fester oder einstellbarer Vorsprünge an der Einstellplatte diejenigen Zahleneinstellschieber mitgenommen, deren Einstellung in eine bestimmte Wertlage erfolgen und mit denen danach eine Rechnung ausgeführt werden soll.
  • Die gleiche Aufgabe, eine häufiger gebrauchte, aber bei - der Durchführung einer Rechnung immer wieder gelöschte Zähl schnell, mühelos und unbedingt sicher wieder einstellen zu können, hat man auch für Tastenrechenmaschinen gelöst, indem man dabei eine Deckplatte benutzte, die auf ihrer Unterseite verschieden lange - Anschläge aufweist und die von Hand auf das Tastenbrett herabgedrückt wird, bis die einzustellenden Tasten durch die langen Anschläge niedergedrückt sind, während die kurzen Anschläge ein Niederdrücken der Tasten nicht bewirken.
  • Bei Rechenmaschinen, deren Einstellung durch mehrere nebeneinanderliegende und in einer Kreisbahn bewegliche Einstellhebel erfolgt, insbesondere bei Sprossenradrechenmaschinen, hat man zur Lösung der gleichen Aufgabe zylindrisch gekrümmte Einstellschablonen oder Einstellplatten verwendet, die auf die ebenfalls zylindrisch gekrümmte Deckplatte der Rechenmaschine aufzulegen sind, worauf eine Drehung des Einstellwerkes mit Hilfe der Maschinenhandkurbel in einer der Einstellrichtung entgegengesetzten Drehrichtung ausgeführt werden muß, um die Einstellhebel in die Einstellage zu bringen.
  • Diese bekannte Wiedereinstellvorrichtung ist aber bei fast sämtlichen zur Zeit in den Handel gebrachten Sprossenradrechenmaschinen nicht mehr verwendbar, weil diese Maschinen Sperren aufweisen, die eine Verdrehung der Einstellhebel bei einer Andrehung der Maschinenhandkurbel verhindern.
  • Endlich ist darin noch ein erheblicher Nachteil der bekannten Einrichtung zu erblicken, daß die für die Wiedereinstellung notwendige Drehung der Kurbel im Umdrehungszählwerk angezeigt wird, die vor der Ausführung einer Rechnung mit der Maschine erst gelöscht werden muß.
  • Würde man die Aufgabe, eine häufiger gebrauchte, aber bei der Durchführung einer Rechnung immer wieder. gelöschte Zahl schnell, mühelos und unbedingt sicher wieder einstellen zu können,. bei Rechenmaschinen der zuletzt erwähnten Art dadurch zu lösen versuchen, daß man eine dem zylindrischen Umfang des Einstellwerkes gekrümmte und in der Einstellrichtung der Einstellhebel verschiebbare Einstellplatte benutzt, so würde diese Lösung nicht durchzuführen sein, weil die Abdeckplatte der Rechenmaschine nur in der Bewegungsbahn der Einstellhebel- zylindrisch ausgebildet ist, sonst aber eben verläuft. Infolgedessen kann man mit einer zylindrisch gekrümmten Einstellplatte nicht die für die Wiedereinstellung einer Zahl erforderliche Kreisbewegung ausführen. Deshalb ist es gemäß der Erfindung erforderlich, neben dem Einstellwerk eine ebene, in einer Sehnenschnittebene des Einstellwerkzylinders liegende Führung vorzusehen, auf der eine ebene Einstellplatte ie Richtung der Einstellbewegung der Einstellglieder vorgeschoben werden kann, wobei mit Rücksicht darauf, daß die Einstellhebel in den verschiedenen Wertlagen infolge ihrer kreisbogenförmigen Bewegung bei der Einstellung verschieden große Abstände von der Einstellplatte haben, die an der Einstellplatte vorgesehenen, zur Verstellung der Einstellhebel' dienenden Anschläge. senkrecht zur Platte federnd beweglich sind. Dadurch läßt sich erreichen, daß sowohl in der Stellung der Einstellhebel senkrecht zur Einstellplatte, in der die Griffe der Einstellhebel die geringsten Abstände von der Platte haben, als auch bei Einstellung der Hebel geneigt zur Platte, in der der Abstand der Griffe von der Einstellplatte am größten ist, die Einstellglieder von den einstellbaren Vorsprüngen der Einstellplatte sicher erfaßt werden.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht (Fig. i) und in Vorderansicht (Fig. 2) dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine Einstellplatte von oben gesehen, und die Fig. q. stellt die Einstellplatte im Längsschnitt nach derLinieA-P der Fig. 3 dar.
  • Fig.5 ist eine Seitenansicht der Rechenmaschine mit aufgelegter Einstellplatte in verkleinertem NIaßstabe.
  • Eine ebene Einstellplatte i ist an zwei gegenüberliegenden Rändern mit nach unten ragenden Laufschienen 2 und mit aufwärts gerichteten Handgriffen 3 versehen. Die Einstellplatte i weist zwei übereinanderliegende Reihen von Schlitzen q. auf, die im Abstand der Einstellhebel der Rechenmaschine versetzt zueinander angeordnet sind. In den Schlitzen q. sind Schieber gleitend geführt, die nach oben aus den Schlitzen herausragende Einstellknöpfe 6 tragen und die unterhalb der Einstellplatte i an Federn 8 befestigte Vorsprünge 7 tragen. An der Gehäusedecke sind beiderseits der Schlitzreihen für die Verstellung der Einstellhebel s dienende, parallel zu den Schlitzen gelegene Führungsschienen 1o befestigt, die. eben 'sind und in einem durch den Zylinder des Einstellwerkes gelegten Sehnenschnitt (oder parallel dazul liegen. Dieser, ührungsschienen 1o weisen versetzt zueinander liegende und nach. oben, vorstehende Ansätze 9, 1i auf, deren Abstand voneinander etwa der Stärke der Laufschienen 2 der, Einstellplatte i entspricht. Die Laufschienen 2 weisen an ihren oberen Enden nach unten vorspringende Hasen i2 auf.
  • Auf der Einstellplatte i ist gemäß Fig. 3 die Zahl 07 245 o28 eingestellt Soll diese Zahl schnell und sicher in dem Einstellwerk der Rechenmaschine eingestellt werden, so sind zunächst sämtliche Einstellhebel 5 der Rechenmaschine auf o, also in ihre höchste Lage zu bringen. Alsdann wird die Einstellplatte i mit den vorderen Enden ihrer Laufschienen 2 zwischen die Ansätze i1 der Führungsschienen 1o gebracht und darauf auf den Führungsschienen in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 3) nach unten bewegt, bis die Nasen 12 der Führungsschienen an den oberen Enden der Führungsschienen 1o anschlagen.
  • Bei dem Herunterbewegen der Einstellplatte i treffen die in einer Wertlage befindlichen Vorsprünge 7 gegen die in ihrer Bahn liegenden, aüs der Gehäusedecke der Rechenmaschine herausragenden Enden der Einstellhebel 5 und nehmen diese in die gewünschte Wertstellung mit, wobei die Federn 8 die Kreisbewegung der Vorsprünge 7 zulassen. Danach wird die Einstellplatte x von den Führungsschienen 1o abgenommen, da die Einstellung beendet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANTSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Wiedereinstellung einer Zahl mit Hilfe einer ebenen Einstellplatte an Rechenmaschinen mit Einstellhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Einstellwerk einer Rechenmaschine eine ebene, in einer Sehnenschnittebene des Einstellwerkzylinders liegende Führung (9, 1o, 1i) vorgesehen ist, auf der eine ebene Einstellplatte (i) in Richtung der Einstellbewegung der Einstellhebel (5) vorgeschoben werden kann und daß an-der Eiffstellplatte vorgesehene, mit den Einstellhebeln (5) der Rechenmaschine zusammenwirkende Vorsprünge (7) in senkrechter Richtung zur Einstellplatte federnd ausgebildet sind.
  2. 2. Einstellplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einstellplatte (i) zwei Reihen von Schlitzen (q.) für die zur Verschiebung der Vorsprünge (7) dienenden Einstellknöpfe (6) angeordnet sind, die im Abstand der Einstellhebel (5) der Rechenmaschine gegeneinander versetzt liegen.
DEB162808D 1933-10-21 1933-10-21 Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl. Expired DE610139C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB162808D DE610139C (de) 1933-10-21 1933-10-21 Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.

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DEB162808D DE610139C (de) 1933-10-21 1933-10-21 Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610139C true DE610139C (de) 1935-03-04

Family

ID=7004841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB162808D Expired DE610139C (de) 1933-10-21 1933-10-21 Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE610139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747502C (de) * 1941-03-28 1944-09-29 Kurt Goeddertz Rechengeraet, insbesondere fuer Multiplikation und Division

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747502C (de) * 1941-03-28 1944-09-29 Kurt Goeddertz Rechengeraet, insbesondere fuer Multiplikation und Division

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