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DE543921C - Verschiebbare Anhaengevorrichtung fuer an Zugmaschinen anzuhaengende Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents

Verschiebbare Anhaengevorrichtung fuer an Zugmaschinen anzuhaengende Bodenbearbeitungsgeraete

Info

Publication number
DE543921C
DE543921C DEB148553D DEB0148553D DE543921C DE 543921 C DE543921 C DE 543921C DE B148553 D DEB148553 D DE B148553D DE B0148553 D DEB0148553 D DE B0148553D DE 543921 C DE543921 C DE 543921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
attached
tractors
adjusting lever
tillage equipment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB148553D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF BAECHER FA
Original Assignee
RUDOLF BAECHER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF BAECHER FA filed Critical RUDOLF BAECHER FA
Priority to DEB148553D priority Critical patent/DE543921C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE543921C publication Critical patent/DE543921C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/20Special adjusting means for tools of ploughs drawn by, or mounted on tractors working on hillsides or slopes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Beim Ackern an einem Hang quer zur Neigungsrichtung muß man den Anhängepunkt des Gerätes nach jeder Richtungsänderung der Arbeit verstellen. Damit es nicht nötig ist, das Gerät jedesmal von der Zugmaschine zu trennen und nachher wieder mit dieser zu verbinden, sind verschiebbare Anhängevorrichtungen vorgeschlagen worden. Diese Anhängevorrichtungen sollten es ermögliehen, den Verbindungspunkt des Gerätes mit der Zugmaschine mittels eines vom Führerstande aus zu betätigenden Hebels zu verschieben, ohne daß dabei nötig wäre, das Gerät von der Maschine zu trennen. Bei den bisher bekannten Anhängevorrichtungen dieser Art wird der Anhängepunkt des Gerätes mittels eines zweiarmigen Hebels verschoben. Dies hat aber wesentliche Nachteile, denn ist der untere Arm des zweiarmigen Hebels kurz, so muß der Ausschlag des Hebels groß sein, um die erforderliche Verschiebung des Anhängepunktes zu erreichen. Dies verursacht ein schwieriges und unbequemes Verstellen der Anhängevorrichtung. Ist dagegen der untere Arm groß, so ist die ganze Vorrichtung sehr hoch und außerdem erfordert das "Verstellen des Anhängepunktes in diesem Falle einen großen Kraftaufwand.
Ferner beschreibt das Ende des unteren Armes einen Bogen; der erforderliche Ausschlag des Hebels wird dadurch vergrößert und das Verstellen des Anhängepunktes erschwert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile dadurch, daß der Anhängepunkt des Gerätes mittels zweier Hebel, und zwar eines Stellhebels und eines Verstellhebels, verschoben wird. Die Bewegung des Stellhebels wird dabei auf den Verstellhebel mittels einer Zahnübersetzung derart übertragen, daß die Achse, auf der sich der Verstellhebel dreht, beim Verschieben des Anhängepunktes einen Bogen beschreibt, der Angriffspunkt der Stellstange an dem Verstellhebel aber angenähert auf einer Geraden verläuft.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Der mit einer Reihe von Löchern versehene Bügel 1 der Abb. 1 wird auf irgendwelche bekannte Weise an der Anhängevorrichtung der Zugmaschine befestigt. Mit dem Bügel ι ist die Querstange 2 fest verbunden. An dem nach rechts ragenden Teil der Querstange 2 ist der mit einer inneren Verzahnung versehene Stellbogen 3 befestigt. Die äußere Seite des Stellbogens 3 ist in Form eines Sperrkranzes ausgeführt. Der Stellhebel 4 kann um den im Mittelpunkt des Bogens 3 angebrachten T^iexi 5 verschwenkt werden. Die eingestellte Lage des Stellhebels 4 und dadurch auch die der ganzen Anhängevorrichtung wird mittels der mit dem Hebel 4 verbundenen Sperrklinke 6 gesichert, die in die Einschnitte an der äußeren Seite des Bogens 3
einfällt. Die mittels des Hebels 7 zu bedienende Sperrklinke 6 wird durch die Druckfeder in Eingriff mit dem Bogen 3 gehalten. Der Stellhebel 4 trägt einen Zapfen 9 mit auf ihm lose sitzenden Zahnrad oder Zahnsegment io, das mit der inneren Verzahnung des Stellbogens 3 in Eingriff ist. Mit dem Zahnrad ι ο ist der Verstellhebel 11 fest verbunden. Die Bewegung des Verstellhebels 11 wird mittels der Stange 12 an die mit einer Rolle versehene Koppel 13 übertragen, die längs der Querstange 2 verschiebbar ist. Mit der Koppel 13 wird das Ackergerät auf irgendwelche bekannte Weise verbunden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Erfordert die Ackerarbeit eine Verstellung des Anhängepunktes des Gerätes, so löst man den Stellhebel 4 mittels des die Sperrklinke 6 beeinflussenden Hebels 7 aus und verschwenkt ihn in entsprechender Richtung. Während dieser Schwenkbewegung des Hebels 4 um den festen Zapfen 5 rollt sich das verzahnte Segment 10 auf der inneren Verzahnung des Stellbogens 3 ab, dabei dreht sich das Segment 10 gleichzeitig gemeinsam mit dem Verstellhebel 11 um den Zapfen 9. Die Bewegung des Verstellhebels 11 wird mittels der Stange 12 auf die verschiebbare Koppel 13 übertragen, wodurch die Anhängevorrichtung eingestellt wird. Nach der Einstellung der Koppel 13 in die erforderliche Lage wird diese selbsttätig mittels der Sperrklinke 6 festgelegt.
Die Abb. 2 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, welches sich von dem eben beschriebenen nur dadurch unterscheidet, daß anstatt der mit dem Bügeri fest verbundenen Querstange 2 eine verschiebbare Querstange verwendet ist, so daß die Koppel 13 wegfällt. Das Gerät wird in diesem Falle unmittelbar mit der verstellbaren Querstange 2 verbunden. Die Vorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich vorteilhaft von den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß die Bewegung des Stellhebels 4 auf den Verstellhebel 11 mittels der Zahnübersetzung 3-10 übertragen wird, die den Umdrehungswinkel des Hebels 11 derart vergrößert, daß der Ausschlag des Stellhebels 4 auch dann ziemlich klein ist, wenn man den Anhängepunkt des Gerätes von einer Grenzlage in die andere bringen muß. Dadurch ist das Verstellen dieser Anhängevorrichtung sehr erleichtert.
Beim Verstellen der Anhängevorrichtung nach der Erfindung beschreibt die Umdrehungsachse 9 des Verstellhebels 11 einen Bogen, dessen konvexe Seite nach oben gewendet ist. Das Ende des Hebels 11 hingegen beschreibt einen Bogen, dessen konvexe Seite nach unten gerichtet ist. Diese beiden Teilbewegungen gleichen sich in der Weise aus, daß die resultierende Bewegung des Angriffspunktes der Stellstange an dem Verstellhebel angenähert eine Gerade beschreibt. Das ist ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung, da dadurch ebenfalls das Verstellen der Anhängevorrichtung sehr erleichtert ist.
Die Anhängevorrichtung nach der Erfindung kann entweder an der Zugmaschine oder an dem Vordergestell des Gerätes befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschiebbare Anhängevorrichtung für an Zugmaschinen anzuhängende Bodenbearbeitungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um einen Zapfen (5) schwenkbaren Hebel ein Schwinghebel angelenkt ist, der an seinem oberen Ende ein Getriebe trägt, das sich in der Innenverzahnung des Stellsegmentes abwälzt, so daß der Angriffspunkt dieses Schwinghebels an dem Stellgestänge angenähert eine Gerade beschreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148553D 1931-02-26 1931-02-26 Verschiebbare Anhaengevorrichtung fuer an Zugmaschinen anzuhaengende Bodenbearbeitungsgeraete Expired DE543921C (de)

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DEB148553D DE543921C (de) 1931-02-26 1931-02-26 Verschiebbare Anhaengevorrichtung fuer an Zugmaschinen anzuhaengende Bodenbearbeitungsgeraete

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE543921C true DE543921C (de) 1932-02-11

Family

ID=7001738

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB148553D Expired DE543921C (de) 1931-02-26 1931-02-26 Verschiebbare Anhaengevorrichtung fuer an Zugmaschinen anzuhaengende Bodenbearbeitungsgeraete

Country Status (1)

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DE (1) DE543921C (de)

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