DE10317904B4 - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren zum Empfangen von und Senden zu einer externen Vorrichtung - Google Patents
Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren zum Empfangen von und Senden zu einer externen Vorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich eines Empfangens von Anfragedaten von und eines Sendens von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) eingerichtet ist,den Puffern jeweils ein Zustandszeichen (A1) zuzuordnen, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlauf umfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen;einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend der ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist,das dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordnete Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, undbei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung, das Zustandszeichen des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen zurückzusetzen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung, die insbesondere ein Steuerungsbereichsnetzwerkprotokoll (CAN-Protokoll, control area network) mit einem externen Werkzeug unter Verwendung eines Ringpuffers ausführt, der ein einen in dem Ringpuffer ausgeführten Zustand angebendes Zustandszeichen aufweist.
- Die Druckschrift
WO 00/ 07 093 A1 - Die Druckschrift
US 6 314 478 B1 beschreibt eine Ringpufferstruktur mit Lesezeigern, Schreibzeigern und dergleichen. - Die Druckschrift
DE 101 09 652 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verwalten von Datenpakten. Insbesondere ist beschrieben, dass von einer CAN-Steuerungseinrichtung empfangene Datenpakte sequentiell in einem Datenspeicher geschrieben werden, wohingegen die Datenpakte gemeinsam ausgelesen werden. Die entsprechenden Daten in dem Speicher sind als Ring aufgebaut. - Eine Fehlerdiagnose wird durch Auslesen von in einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) gespeicherten Informationen über ein Steuerungsbereichsnetzwerkprotokoll (CAN-Protokoll) aus einer Fahrzeugkommunikationsvorrichtung mit einem Testgerät (Tester) ausgeführt. Bei der Kommunikation mit dem Testgerät sind zwei zeitweilige Speicherbereiche (Puffer) zum Empfang und zum Senden von Daten in der ECU gesichert bzw. untergebracht.
- Die zwei Puffer zum Empfang und zum Senden weisen jeweils eine maximale Speichergröße auf, so dass die Puffer für das CAN-Protokoll jeweils eine Speichergröße von insgesamt 8 Kilobyte aufweisen (4 Kilobyte jeweils für den Empfang und für das Senden).
- Um Puffer zu sparen, wird ein Ringpuffer zum gleichzeitigen Speichern der Empfangs- und Sendedaten angewendet. Dabei können alle Bereiche des Ringpuffers für entweder Empfangs- oder Sendedaten verwendet werden, wobei ein Schreibzeiger und ein Lesezeiger zur Angabe einer Adresse zum Schreiben und Lesen jeweils eingestellt sind. Beispielsweise schreitet, wie es in
8 gezeigt ist, nachdem ein Datum 1 von einem Byte geschrieben worden ist, der Schreibzeiger um ein Byte voran. Im Gegensatz dazu schreitet, nachdem das Byte des Datums 1 ausgelesen worden ist, der Lesezeiger um ein Byte voran. - Die Internationale Organisation für Standardisierung (ISO) entwickelt Standards für das CAN-Protokoll. Beispielsweise ist in der ISO 15765-2 eine Vollduplex-Kommunikation, die gleichzeitig Empfang und Senden ausführt, in dem CAN-Protokoll spezifiziert. In der Vollduplex-Kommunikation kann der Ringpuffer nicht einfach so verwendet werden, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, effizient zumindest entweder Empfang einer Anfrage oder Senden einer Antwort von/zu einem externen Werkzeug unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern durchzuführen, die eine Ringstruktur aufweisen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und alternativ durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
- Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe weist eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung das Folgende auf. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung teilt jeweils ein Zustandszeichen aus einer Vielzahl von Zustandszeichen jedem Puffer auf der Grundlage eines Zustands zu, für den jeder Puffer verwendet wird. Wenn der Empfang der Anfrage (Anforderung) oder die Sendung der Antwort ausgeführt wird, wählt die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung einen gegebenen Puffer aus und verwendet ihn auf der Grundlage eines gegebenen Zustandszeichens, das dem gegebenen Puffer zugeteilt ist. Diese Struktur ermöglicht einem Puffer das gemeinsame Speichern von Empfangsdaten und Sendedaten, so dass Speicherbereiche des Puffers effizient verwendet werden.
- Dabei weist die Vielzahl der Zustandszeichen ein „Leerlauf“-Zeichen, ein „Empfangs“-Zeichen und ein „Sende“-Zeichen auf. Das „Leerlauf“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer aus der Vielzahl der Puffer für keine Funktion verwendet wird. Das „Empfangs“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer zum Empfang der Anfrage verwendet wird. Das „Sende“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer für das Senden der Antwort verwendet wird. Diese Struktur ermöglicht, dass der Zustand, für den der Puffer verwendet wird, leicht erkannt werden kann, so dass der Puffer korrekt entsprechend einem Kommunikationszustand während des Empfangs der Anfrage und des Sendens der Antwort ausgewählt wird.
- Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsteuerungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel, -
2 eine strukturelle Darstellung eines Ringpuffers gemäß dem Ausführungsbeispiel, -
3A bis3C schematische Darstellungen zur Beschreibung einer Kommunikationssequenz gemäß dem Ausführungsbeispiel, -
4 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines Mitteilungsempfangs gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt, -
5 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung zur Antworterzeugung gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt, -
6 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines Mitteilungssendens gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt, -
7 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Puffersuche gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt, und -
8 eine schematische Darstellung, die einen Ringpuffer gemäß dem Stand der Technik beschreibt. - Unter Bezugnahme auf
1 ist nachstehend eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung beschrieben, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Eine elektronische Steuerungseinheit (ECU)10 , die aus einem Mikrocomputer gebildet ist, führt eine Maschinensteuerung, eine Getriebesteuerung und weiteres aus. Die ECU10 weist eine Fehlerdiagnosefunktion auf und speichert die relevanten Diagnoseinformationen in einem nichtflüchtigen Speicher wie einem EEPROM. Die ECU10 ist mit einem Testgerät (Tester)20 als ein externes Werkzeug verbunden, so dass zwischen ihnen Steuerungsbereichsnetzwerk-Mitteilungen (CAN-Mitteilungen, CAN: control area network) über eine Vollduplex-Kommunikation ausgetauscht werden. Die CAN-Kommunikation wird in Übereinstimmung mit beispielsweise der ISO 15765-2 ausgeführt. Wenn das Testgerät20 zu der ECU10 eine CAN-Anfragemitteilung (ein Anfragedatum) sendet, die ein Auslesen der Diagnoseinformationen oder von Maschineninformationen angibt, gibt die ECU10 eine CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät20 zurück. - Die ECU
10 weist eine CAN-Kommunikationssteuerung11 zur Ausführung der CAN-Kommunikation mit dem Testgerät20 auf. Die CAN-Kommunikationssteuerung11 ist ein Modul zur Steuerung der Verarbeitung vom Empfang der CAN-Anfragemitteilung aus dem Testgerät20 bis zu dem Senden der CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät. Die CAN-Kommunikationssteuerung11 ist mit Verarbeitungen wie CAN-Mitteilungsempfang, Antwortdatumerzeugung und CAN-Mitteilungssenden versehen. - Die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung dient zur Überprüfung eines Formats der CAN-Anfragemitteilung (des Anfragedatums) und zum Speichern des Anfragedatums in einem Puffer
13 , der nachstehend zu beschreiben ist. Die Antwortdatumerzeugungsverarbeitung dient zur Erzeugung eines Antwortdatums auf der Grundlage des Anfragedatums und zum Speichern des Antwortdatums in den Puffer13 . Die CAN-Mitteilungssendeverarbeitung dient zum Abrufen eines Antwortdatums aus dem Puffer13 , zur Umwandlung des Antwortdatums in die CAN-Antwortmitteilung (gemäß CAN formatierte Antwort) und zur Rückgabe der CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät20 . - Die CAN-Kommunikationssteuerung
11 ist mit einer Pufferverwaltungseinheit12 einschließlich einer Vielzahl von Puffern13 ausgerüstet, die eine Ringpufferstruktur aufweist (eine ununterbrochene Ringadressenstruktur). Der Puffer13 speichert Empfangs- und Sendedaten zusammen mit einem vorbestimmten Zustandszeichen in einem BereichA1 gemäß2 , um einen in dem Puffer13 ausgeführten Zustand anzugeben. Insbesondere gibt ein „Leerlauf“-Zeichen an, dass keine Funktion in dem Puffer13 ausgeführt wird. Ein „Empfangs“-Zeichen gibt an, dass in dem Puffer13 ein Empfang ausgeführt wird, und ein „Sende“-Zeichen gibt an, dass ein Senden in dem Puffer13 ausgeführt wird. - Der Puffer
13 weist außerdem eine Vielzahl von BereichenA2 gemäß2 auf, bei denen es sich um eine Vielzahl von Puffereinheiten handelt, in denen Daten geschrieben werden. Das Schreiben in oder das Lesen aus der Puffereinheit wird durch einen Schreibzeiger oder einen Lesezeiger jeweils gesteuert. Wenn Daten in die Puffereinheiten geschrieben werden, werden die Daten in die Einheit (oder Bereich) geschrieben (oder gespeichert), auf den der Schreibzeiger zunächst zeigt, und der Schreibzeiger schreitet dann um die Einheiten voran, in denen die Daten geschrieben werden. Wenn Daten aus den Puffereinheiten ausgelesen werden, werden die Daten aus der Einheit ausgelesen, auf die der Lesezeiger zunächst zeigt, und der Lesezeiger schreitet dann um die Einheiten voran, in denen die Daten ausgelesen werden. - Unter Bezugnahme auf
3A bis3C ist nachstehend das Prinzip der CAN-Kommunikationssteuerung11 beschrieben. Zwei Puffer13 mit den Pufferzahlen 0 und 1 (BN=0,1) sind in der Pufferverwaltungseinheit12 enthalten. - Wie es in
3A gezeigt ist, sucht, wenn die CAN-Kommunikationssteuerung11 eine Anfragemitteilung aus dem Testgerät20 empfängt, diese nach einem Puffer13 mit dem „Leerlauf“-Zeichen, um diesen als einen Puffer13 auszuwählen, in den ein Anfragedatum in der Anfragemitteilung zu speichern ist. Dabei wird in dem relevanten Puffer13 , d.h. BN=1 gemäß3A , das Zustandszeichen von „Leerlauf“ auf „Empfang“ verschoben. Nachdem das Zeichen auf „Empfang“ geändert worden ist, wird das Anfragedatum wie in (i) gezeigt gespeichert. Das gespeicherte Anfragedatum wird dann abgerufen, und ein Antwortdatum entsprechend dem Anfragedatum wird erzeugt, wie es in (ii) gezeigt ist. - Wie es in
3B gezeigt ist, wird bei Abschluss der Erzeugung des Antwortdatums das Zustandszeichen des Puffers13 mit BN=1 von „Empfang“ auf „Senden“ verschoben. Das erzeugte Antwortdatum wird dann wie in (iii) gezeigt gespeichert und danach abgerufen, wie es in (iv) gezeigt ist. Eine Antwortmitteilung auf der Grundlage des Antwortdatums wird dann zu dem Testgerät20 gesendet, wie es in (v) gezeigt ist. - Wie es in
3C gezeigt ist, wird, wenn eine neue Mitteilung während des „Sende“-Zeichens des Puffers13 mit BN=1 empfangen wird, ein neues Anfragedatum in den anderen Puffer13 mit BN=0 gespeichert, der das „Leerlauf“-Zeichen aufweist. Dabei wird das Zustandszeichen des Puffers13 mit BN=0 zu „Empfang“ verschoben. Im Gegensatz dazu wird das Zustandszeichen des Puffers13 mit BN=1 von „Senden“ auf „Leerlauf“ bei Abschluss des Sendens der Mitteilung zu dem Testgerät20 zurückgeführt. Dabei kann die Rückkehr von „Senden“ auf „Leerlauf“ derart programmiert sein, dass diese unmittelbar nach Abruf des gespeicherten Antwortdatums und vor Senden der Antwortmitteilung eingestellt wird. - Unter Bezugnahme auf
4 bis7 sind Einzelheiten der CAN-Kommunikationssteuerungseinheit11 , d.h. die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung, Antwortdatumerzeugungsverarbeitung und CAN-Mitteilungssendeverarbeitung beschrieben. - Gemäß
4 wird in Schritt101 , wenn die CAN-Mitteilung aus dem Testgerät20 empfangen worden ist, die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung gestartet, um den Inhalt der relevanten Mitteilung zu analysieren. In Schritt102 wird bestimmt, ob die Mitteilung einem in einem Standard, beispielsweise ISO 15765-2, spezifizierten Format entspricht. Wenn bestimmt wird, dass die Mitteilung dem Format entspricht, schreitet die Verarbeitung zu Schritt103 voran. - In Schritt
103 werden die Puffer13 , in denen das Anfragedatum zu speichern ist, in einer Puffersuchverarbeitungssubroutine gemäß7 gesucht. In der Puffersuchverarbeitung wird in Abhängigkeit davon, ob ein effektiver (wirksamer, tatsächlicher) Puffer13 für die nachfolgenden Verarbeitungen erfasst wird oder nicht, ein Rücksprungwert eingestellt, der „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ oder „Nicht-Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, falls alle Puffer13 „Leerlauf“-Zeichen aufweisen, der Puffer13 mit der höchsten Zahl als der effektive Puffer ausgewählt. Wenn ein gewisser Puffer13 mit dem „Empfangs“-Zeichen vorhanden ist, wird die Auswahl des gewissen Puffer13 wiederholt, um gleichzeitige Empfangsverarbeitungen zu vermeiden. Dies ist in Übereinstimmung mit ISO 15765-2 spezifiziert, um einem neuen Empfang Priorität gegenüber dem vorhergehenden Empfang zu geben, wenn der neue Empfang während des vorhergehenden Empfangs auftritt. - Gemäß
7 wird in Schritt401 ein Arbeitsbereich i als 0 eingestellt und wird ein zeitweiliger Wert Tmp als ein ungültiger Wert eingestellt. In Schritt402 wird bestimmt, ob i größer als ein maximaler Wert (BUFF_MAX) in der Pufferzahl ist. Wenn bestimmt wird, dass i nicht größer als der maximale Wert ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt403 voran. In Schritt403 wird bestimmt, ob der Puffer13 mit BN=i das „Empfangs“-Zeichen aufweist. In Schritt404 wird bestimmt, ob der Puffer13 mit BN=i das „Leerlauf“-Zeichen aufweist. Wenn der Puffer13 mit BN=i weder das „Empfangs“- noch das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt406 voran. Nachdem in Schritt406 i inkrementiert wird, kehrt die Verarbeitung zu Schritt402 zurück. - Wenn in Schritt
404 bestimmt wird, dass der Puffer13 mit BN=i das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, wird in Schritt405 Tmp auf i eingestellt, und wird in Schritt406 i inkrementiert. Die Verarbeitung kehrt dann ebenfalls zu Schritt402 zurück. - Wenn in Schritt
403 bestimmt wird, dass der Puffer13 mit BN=i das „Empfangs“-Zeichen aufweist, wird in Schritt407 das gegenwärtige i einer effektiven Pufferzahl (BN=i) zugeordnet. Der Rückgabewert, der ein „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt, wird dann in Schritt408 eingestellt, um zu Schritt104 in4 zurückzukehren. - Wenn in Schritt
402 bestimmt wird, dass i den maximalen Wert der Pufferzahl (BUFF_MAX) erreicht, wird in Schritt409 bestimmt, ob Tmp immer noch ungültig ist. - Wenn während der Verarbeitung in den Schritten
402 bis406 erfasst wird, dass ein Puffer13 das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, wird in jedem Fall i in Tmp eingestellt, und Tmp wird daher in Schritt409 als nicht ungültig bestimmt. Das gegenwärtige Tmp wird dadurch der effektiven Pufferzahl (BN=Tmp) in Schritt410 zugeordnet. Der Rückgabewert, der „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt, wird dann in Schritt411 eingestellt, um zu Schritt104 in4 zurückzukehren. - Im Gegensatz dazu behält, wenn während der Verarbeitungen in den Schritten
402 bis406 nicht erfasst wird, dass ein Puffer13 das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, Tmp den ungültigen Wert bei und wird daher in Schritt409 als ungültig bestimmt. Dadurch wird in Schritt412 der Rückgabewert, der „Nicht-Vorhandensein eines effektiven Puffers“ eingestellt, um zu Schritt104 in4 zurückzukehren. - In der vorstehend beschriebenen Puffersuchverarbeitung gemäß
7 wird ein Puffer13 mit dem „Leerlauf“- oder dem „Empfangs“-Zeichen als der Puffer13 ausgewählt, in dem das Anfragedatum zu speichern ist. - Gemäß
4 wird wiederum in Schritt104 durch Prüfen des Rückgabewerts bestimmt, ob ein effektiver Puffer13 vorhanden ist. Wenn bestimmt wird, dass ein effektiver Puffer13 vorhanden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt105 voran. In Schritt105 wird das Zustandszeichen des relevanten Puffers13 zu „Empfang“ verschoben oder verbleibt darin. In Schritt106 werden dann ein Schreibzeiger und ein Lesezeiger initialisiert. - In den Schritten
107 bis109 werden alle Bytes des Anfragedatums in dem relevanten Puffer13 gespeichert. Bei jedem Schreiben eines Bytes schreitet der Schreibzeiger um ein Byte in den Schritten108 und109 voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in den Puffer13 geschrieben worden sind. Bei Abschluss des Schreibens des Anfragedatums schreitet die Verarbeitung zu der Antwortdatumserzeugungsverarbeitung voran. - Gemäß
5 wird in den Schritten201 bis203 in der Antwortdatumserzeugungsverarbeitung das Anfragedatum aus dem relevanten Puffer13 abgerufen. Bei jedem Lesen von N Bytes schreitet der Lesezeiger in den Schritten202 und203 um N Bytes voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in dem relevanten Puffer ausgelesen sind. Bei Abschluss des Auslesens des Anfragedatums schreitet die Verarbeitung zu Schritt204 voran. - In Schritt
204 wird das Anfragedatum analysiert, um auf der Grundlage von Testbetriebsartinformationen wie SID, PID und anderen, die alle in Übereinstimmung mit der ISO 15765 sind, die in dem Anfragedatum enthalten sind, zu bestimmen, welche Information zurückgegeben werden sollten. In Schritt205 werden Antwortdaten gesammelt und eine Antwortdatum wird entsprechend den Daten erzeugt. - In Schritt
206 wird das Zustandszeichen zu „Senden“ verschoben. In Schritt207 wird der gegenwärtige Lesezeiger als der Schreibzeiger angesehen. In den Schritten208 bis210 werden alle Bytes des Antwortdatums in den relevanten Puffer13 gespeichert. Bei jedem Schreiben von einem Byte schreitet der Schreibzeiger um ein Byte in den Schritten209 und210 voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in den Puffer13 geschrieben worden sind. Bei Abschluss des Schreibens des Antwortdatums schreitet die Verarbeitung zu der CAN-Mittelungssendeverarbeitung voran. - Gemäß
6 wird in den Schritten301 bis303 in der CAN-Mitteilungssendeverarbeitung das Antwortdatum aus dem relevanten Puffer13 abgerufen. Bei jedem Lesen von N Bytes schreitet der Lesezeiger in den Schritten302 und303 um N Bytes voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes aus dem relevanten Puffer13 ausgelesen worden sind. Bei Abschluss des Auslesens des Antwortdatums schreitet die Verarbeitung zu Schritt304 voran. - In Schritt
304 wird das Zustandszeichen auf „Leerlauf“ verschoben. In Schritt305 wird eine CAN-Mitteilung in einem Format erzeugt, das der ISO15765-2 entspricht. In Schritt306 wird die Antwort zu dem Testgerät20 gestartet. - Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die nachstehenden Wirkungen erzielt. Der Puffer
13 mit der Ringpufferstruktur ermöglicht das gemeinsame Speichern von Empfang und Senden, so dass Speicherbereiche effektiv verwendet werden. Jeder Puffer13 wird wahlweise auf der Grundlage seines Zustandszeichens verwendet, das gemäß einem Betriebszustand geeignet verschoben wird. Durch Überwachung des Zustandszeichens des Puffers13 wird eindeutig erfasst, welcher Zustand gegenwärtig in dem Puffer13 ausgeführt wird, so dass eine Kommunikationsvorrichtung effektiv und einfach verwirklicht werden kann, selbst wenn die Vollduplex-Kommunikation unterstützt wird. - Modifikation
- Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
- Obwohl die Zustandszeichen lediglich „Leerlauf“, „Empfang“, und „Senden“ aufweisen, können andere Zeichen hinzugefügt werden. Beispielsweise können dieses ebenfalls ein Zustandszeichen aufweisen, das angibt, das ein Antwortdatum gerade erzeugt wird, oder ein Zustandszeichen aufweisen, das angibt, dass ein Puffer sich in einem annormalen Zustand befindet.
- Wenn das in den Puffer
13 geschriebene Antwortdatum ausgelesen wird, kann das Antwortdatum aus jedem Abschnitt aus einer Vielzahl von Abschnitten ausgelesen werden, in die das Antwortdatum unterteilt ist. Dabei sollte das Zustandszeichen des relevanten Puffers13 von dem „Sende“-Zeichen zu dem „Leerlauf“-Zeichen bei Abschluss des Auslesens alle Abschnitte des Antwortdatums verschoben werden. - In einem Fall, das ein Überschreibprogramm (rewriting program)(ein sogenanntes erneutes Programmieren (reprogramming)) zwischen der ECU
10 und dem Testgerät20 ausgeführt wird, kann die vorliegende Erfindung auf die Verarbeitung zum Austausch von Daten angewandt werden. - Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind eine elektronische Steuerungseinheit (ECU)
10 und ein Testgerät20 zum Austausch einer CAN-Mitteilung über eine Vollduplex-Kommunikation verbunden. Eine CAN-Kommunikationssteuerungseinheit11 , die in der ECU10 enthalten ist, führt Verarbeitungen wie CAN-Mitteilungsempfang, Antwortdatenerzeugung und CAN-Mitteilungssenden aus. Eine Pufferverwaltungseinheit12 der ECU10 ist mit einer Vielzahl von Puffern13 ausgerüstet, die eine ununterbrochene RingaddressenstrukturA2 aufweist. Der Puffer13 speichert Empfangs- und Sendedaten gemeinsam mit einem ZustandszeichenA1 . Das Zustandszeichen wird durch die CAN-Kommunikationssteuerungseinheit11 zugeteilt (bzw. an den Puffer angebracht), um einen Zustand anzugeben, der gegenwärtig in dem Puffer13 ausgeführt wird. Die CAN-Kommunikationssteuerungseinheit11 wählt einen der Puffer13 zur Verwendung auf der Grundlage des Zustandszeichens des Puffers13 aus, wenn der Empfang der Anfragedaten oder das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird.
Claims (12)
- Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich eines Empfangens von Anfragedaten von und eines Sendens von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) eingerichtet ist, den Puffern jeweils ein Zustandszeichen (A1) zuzuordnen, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlauf umfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen; einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend der ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist, das dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordnete Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, und bei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung, das Zustandszeichen des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen zurückzusetzen.
- Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach
Anspruch 1 , wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung eingerichtet ist, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, einen vorbestimmten Puffer (13), dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, auszuwählen und zu verwenden, und, wenn das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird, einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist. - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach
Anspruch 2 , weiterhin mit einer Einrichtung (11), die eingerichtet ist, bei Empfang von Anfragedaten aus dem externen Werkzeug, (i) einen auszuwählenden und zu verwendenden Puffer auf der Grundlage des Zustandszeichens aufzurufen und auszuwählen, (ii) ein Zustandszeichen, das dem ausgewählten Puffer zugeordnet ist, derart zu bearbeiten, dass es ein Empfangszeichen wird, und dann (iii) die Anfragedaten in den ausgewählten Puffer zu schreiben; einer Einrichtung (11) zum Lesen der einmal geschriebenen Anfragedaten und dann zur Erzeugung von Antwortdaten, einer Einrichtung (11) zum Schreiben der erzeugten Antwortdaten in den Puffer nach einer Änderung des Zustandszeichens von dem bearbeiteten Empfangszeichen zu einem Sendezeichen, und einer Einrichtung (11) zum Lesen der in den Puffer geschriebenen Antwortdaten, um diese zu senden, und darauffolgendes Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es von dem Sendezeichen zu dem Leerlaufzeichen geändert wird. - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach
Anspruch 3 , wobei, nachdem die erzeugten Antwortdaten in dem Puffer geschrieben worden sind, die Antwortdaten in eine Vielzahl von Datenelemente unterteilt werden, und die unterteilten Datenelemente ausgelesen werden und zu dem externen Werkzeug gesendet werden, und die Einrichtung zum Bearbeiten des Zustandszeichens eingerichtet ist, das Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass es nach Abschluss des Lesens aller unterteilten Datenelemente von dem Sendezeichen auf das Leerlaufzeichen geändert wird. - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach einem der
Ansprüche 2 bis4 , wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein zu verwendender Puffer derart aufgerufen wird, dass entweder ein Puffer, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, oder ein Puffer ausgewählt wird, dem das Empfangzeichen zugeordnet ist. - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach
Anspruch 5 , wobei ein Aufrufen des zu verwendenden Puffers derart durchgeführt wird, dass der Puffer, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, bevorzugt gegenüber dem Puffer ausgewählt wird, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist. - Kommunikationsverfahren für eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich ein Empfangen von Anfragedaten von und ein Senden von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei das Kommunikationsverfahren aufweist: Zuordnen eines Zustandszeichens (A1) jeweils zu den Puffern, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlaufumfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen; Auswählen und Verwenden eines vorbestimmten Puffers (13), wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend dem ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist, Bearbeiten des dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordneten Zustandszeichens derart, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, und Zurücksetzen des Zustandszeichens des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen bei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung.
- Kommunikationsverfahren nach
Anspruch 7 , wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein vorbestimmter Puffer (13), dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, ausgewählt und verwendet wird, und, wenn das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird, ein vorbestimmter Puffer (13), dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, ausgewählt und verwendet wird. - Kommunikationsverfahren nach
Anspruch 8 , weiterhin mit bei Empfang von Anfragedaten aus dem externen Werkzeug, (i) Aufrufen und Auswählen eines auszuwählenden und zu verwendenden Puffers auf der Grundlage des Zustandszeichens, (ii) Bearbeiten eines Zustandszeichens, das dem ausgewählten Puffer zugeordnet ist, derart, dass es ein Empfangszeichen wird, und dann (iii) Schreiben der Anfragedaten in den ausgewählten Puffer; Lesen der einmal geschriebenen Anfragedaten und dann Erzeugen von Antwortdaten, Schreiben der erzeugten Antwortdaten in den Puffer nach einer Änderung des Zustandszeichens von dem bearbeiteten Empfangszeichen zu einem Sendezeichen, und Lesen der in den Puffer geschriebenen Antwortdaten, um diese zu senden, und darauffolgendes Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es von dem Sendezeichen zu dem Leerlaufzeichen geändert wird. - Kommunikationsverfahren nach
Anspruch 9 , wobei, Unterteilen der Antwortdaten in eine Vielzahl von Datenelemente, nachdem die erzeugten Antwortdaten in dem Puffer geschrieben worden sind, und Auslesen der unterteilten Datenelemente und Senden der unterteilten Datenelemente zu dem externen Werkzeug, und Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es nach Abschluss des Lesens aller unterteilten Datenelemente von dem Sendezeichen auf das Leerlaufzeichen geändert wird. - Kommunikationsverfahren nach einem der
Ansprüche 8 bis10 , wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein zu verwendender Puffer derart aufgerufen wird, dass entweder ein Puffer, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, oder ein Puffer ausgewählt wird, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist. - Kommunikationsverfahren nach
Anspruch 11 , wobei eine Abfrage des zu verwendenden Puffers derart durchgeführt wird, dass der Puffer, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, bevorzugt gegenüber dem Puffer ausgewählt wird, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist.
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