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DE10317904B4 - Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren zum Empfangen von und Senden zu einer externen Vorrichtung - Google Patents

Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren zum Empfangen von und Senden zu einer externen Vorrichtung Download PDF

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DE10317904B4
DE10317904B4 DE10317904.6A DE10317904A DE10317904B4 DE 10317904 B4 DE10317904 B4 DE 10317904B4 DE 10317904 A DE10317904 A DE 10317904A DE 10317904 B4 DE10317904 B4 DE 10317904B4
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Denso Corp
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Abstract

Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich eines Empfangens von Anfragedaten von und eines Sendens von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) eingerichtet ist,den Puffern jeweils ein Zustandszeichen (A1) zuzuordnen, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlauf umfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen;einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend der ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist,das dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordnete Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, undbei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung, das Zustandszeichen des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen zurückzusetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung, die insbesondere ein Steuerungsbereichsnetzwerkprotokoll (CAN-Protokoll, control area network) mit einem externen Werkzeug unter Verwendung eines Ringpuffers ausführt, der ein einen in dem Ringpuffer ausgeführten Zustand angebendes Zustandszeichen aufweist.
  • Die Druckschrift WO 00/ 07 093 A1 beschreibt eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung, die eine Speichereinrichtung mit einerRingpufferstruktur beinhaltet.
  • Die Druckschrift US 6 314 478 B1 beschreibt eine Ringpufferstruktur mit Lesezeigern, Schreibzeigern und dergleichen.
  • Die Druckschrift DE 101 09 652 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verwalten von Datenpakten. Insbesondere ist beschrieben, dass von einer CAN-Steuerungseinrichtung empfangene Datenpakte sequentiell in einem Datenspeicher geschrieben werden, wohingegen die Datenpakte gemeinsam ausgelesen werden. Die entsprechenden Daten in dem Speicher sind als Ring aufgebaut.
  • Eine Fehlerdiagnose wird durch Auslesen von in einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) gespeicherten Informationen über ein Steuerungsbereichsnetzwerkprotokoll (CAN-Protokoll) aus einer Fahrzeugkommunikationsvorrichtung mit einem Testgerät (Tester) ausgeführt. Bei der Kommunikation mit dem Testgerät sind zwei zeitweilige Speicherbereiche (Puffer) zum Empfang und zum Senden von Daten in der ECU gesichert bzw. untergebracht.
  • Die zwei Puffer zum Empfang und zum Senden weisen jeweils eine maximale Speichergröße auf, so dass die Puffer für das CAN-Protokoll jeweils eine Speichergröße von insgesamt 8 Kilobyte aufweisen (4 Kilobyte jeweils für den Empfang und für das Senden).
  • Um Puffer zu sparen, wird ein Ringpuffer zum gleichzeitigen Speichern der Empfangs- und Sendedaten angewendet. Dabei können alle Bereiche des Ringpuffers für entweder Empfangs- oder Sendedaten verwendet werden, wobei ein Schreibzeiger und ein Lesezeiger zur Angabe einer Adresse zum Schreiben und Lesen jeweils eingestellt sind. Beispielsweise schreitet, wie es in 8 gezeigt ist, nachdem ein Datum 1 von einem Byte geschrieben worden ist, der Schreibzeiger um ein Byte voran. Im Gegensatz dazu schreitet, nachdem das Byte des Datums 1 ausgelesen worden ist, der Lesezeiger um ein Byte voran.
  • Die Internationale Organisation für Standardisierung (ISO) entwickelt Standards für das CAN-Protokoll. Beispielsweise ist in der ISO 15765-2 eine Vollduplex-Kommunikation, die gleichzeitig Empfang und Senden ausführt, in dem CAN-Protokoll spezifiziert. In der Vollduplex-Kommunikation kann der Ringpuffer nicht einfach so verwendet werden, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, effizient zumindest entweder Empfang einer Anfrage oder Senden einer Antwort von/zu einem externen Werkzeug unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern durchzuführen, die eine Ringstruktur aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und alternativ durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe weist eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung das Folgende auf. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung teilt jeweils ein Zustandszeichen aus einer Vielzahl von Zustandszeichen jedem Puffer auf der Grundlage eines Zustands zu, für den jeder Puffer verwendet wird. Wenn der Empfang der Anfrage (Anforderung) oder die Sendung der Antwort ausgeführt wird, wählt die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung einen gegebenen Puffer aus und verwendet ihn auf der Grundlage eines gegebenen Zustandszeichens, das dem gegebenen Puffer zugeteilt ist. Diese Struktur ermöglicht einem Puffer das gemeinsame Speichern von Empfangsdaten und Sendedaten, so dass Speicherbereiche des Puffers effizient verwendet werden.
  • Dabei weist die Vielzahl der Zustandszeichen ein „Leerlauf“-Zeichen, ein „Empfangs“-Zeichen und ein „Sende“-Zeichen auf. Das „Leerlauf“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer aus der Vielzahl der Puffer für keine Funktion verwendet wird. Das „Empfangs“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer zum Empfang der Anfrage verwendet wird. Das „Sende“-Zeichen gibt an, dass der jeweilige Puffer für das Senden der Antwort verwendet wird. Diese Struktur ermöglicht, dass der Zustand, für den der Puffer verwendet wird, leicht erkannt werden kann, so dass der Puffer korrekt entsprechend einem Kommunikationszustand während des Empfangs der Anfrage und des Sendens der Antwort ausgewählt wird.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsteuerungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine strukturelle Darstellung eines Ringpuffers gemäß dem Ausführungsbeispiel,
    • 3A bis 3C schematische Darstellungen zur Beschreibung einer Kommunikationssequenz gemäß dem Ausführungsbeispiel,
    • 4 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines Mitteilungsempfangs gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt,
    • 5 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung zur Antworterzeugung gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt,
    • 6 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines Mitteilungssendens gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt,
    • 7 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Puffersuche gemäß dem Ausführungsbeispiel beschreibt, und
    • 8 eine schematische Darstellung, die einen Ringpuffer gemäß dem Stand der Technik beschreibt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist nachstehend eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung beschrieben, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 10, die aus einem Mikrocomputer gebildet ist, führt eine Maschinensteuerung, eine Getriebesteuerung und weiteres aus. Die ECU 10 weist eine Fehlerdiagnosefunktion auf und speichert die relevanten Diagnoseinformationen in einem nichtflüchtigen Speicher wie einem EEPROM. Die ECU 10 ist mit einem Testgerät (Tester) 20 als ein externes Werkzeug verbunden, so dass zwischen ihnen Steuerungsbereichsnetzwerk-Mitteilungen (CAN-Mitteilungen, CAN: control area network) über eine Vollduplex-Kommunikation ausgetauscht werden. Die CAN-Kommunikation wird in Übereinstimmung mit beispielsweise der ISO 15765-2 ausgeführt. Wenn das Testgerät 20 zu der ECU 10 eine CAN-Anfragemitteilung (ein Anfragedatum) sendet, die ein Auslesen der Diagnoseinformationen oder von Maschineninformationen angibt, gibt die ECU 10 eine CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät 20 zurück.
  • Die ECU 10 weist eine CAN-Kommunikationssteuerung 11 zur Ausführung der CAN-Kommunikation mit dem Testgerät 20 auf. Die CAN-Kommunikationssteuerung 11 ist ein Modul zur Steuerung der Verarbeitung vom Empfang der CAN-Anfragemitteilung aus dem Testgerät 20 bis zu dem Senden der CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät. Die CAN-Kommunikationssteuerung 11 ist mit Verarbeitungen wie CAN-Mitteilungsempfang, Antwortdatumerzeugung und CAN-Mitteilungssenden versehen.
  • Die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung dient zur Überprüfung eines Formats der CAN-Anfragemitteilung (des Anfragedatums) und zum Speichern des Anfragedatums in einem Puffer 13, der nachstehend zu beschreiben ist. Die Antwortdatumerzeugungsverarbeitung dient zur Erzeugung eines Antwortdatums auf der Grundlage des Anfragedatums und zum Speichern des Antwortdatums in den Puffer 13. Die CAN-Mitteilungssendeverarbeitung dient zum Abrufen eines Antwortdatums aus dem Puffer 13, zur Umwandlung des Antwortdatums in die CAN-Antwortmitteilung (gemäß CAN formatierte Antwort) und zur Rückgabe der CAN-Antwortmitteilung zu dem Testgerät 20.
  • Die CAN-Kommunikationssteuerung 11 ist mit einer Pufferverwaltungseinheit 12 einschließlich einer Vielzahl von Puffern 13 ausgerüstet, die eine Ringpufferstruktur aufweist (eine ununterbrochene Ringadressenstruktur). Der Puffer 13 speichert Empfangs- und Sendedaten zusammen mit einem vorbestimmten Zustandszeichen in einem Bereich A1 gemäß 2, um einen in dem Puffer 13 ausgeführten Zustand anzugeben. Insbesondere gibt ein „Leerlauf“-Zeichen an, dass keine Funktion in dem Puffer 13 ausgeführt wird. Ein „Empfangs“-Zeichen gibt an, dass in dem Puffer 13 ein Empfang ausgeführt wird, und ein „Sende“-Zeichen gibt an, dass ein Senden in dem Puffer 13 ausgeführt wird.
  • Der Puffer 13 weist außerdem eine Vielzahl von Bereichen A2 gemäß 2 auf, bei denen es sich um eine Vielzahl von Puffereinheiten handelt, in denen Daten geschrieben werden. Das Schreiben in oder das Lesen aus der Puffereinheit wird durch einen Schreibzeiger oder einen Lesezeiger jeweils gesteuert. Wenn Daten in die Puffereinheiten geschrieben werden, werden die Daten in die Einheit (oder Bereich) geschrieben (oder gespeichert), auf den der Schreibzeiger zunächst zeigt, und der Schreibzeiger schreitet dann um die Einheiten voran, in denen die Daten geschrieben werden. Wenn Daten aus den Puffereinheiten ausgelesen werden, werden die Daten aus der Einheit ausgelesen, auf die der Lesezeiger zunächst zeigt, und der Lesezeiger schreitet dann um die Einheiten voran, in denen die Daten ausgelesen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3A bis 3C ist nachstehend das Prinzip der CAN-Kommunikationssteuerung 11 beschrieben. Zwei Puffer 13 mit den Pufferzahlen 0 und 1 (BN=0,1) sind in der Pufferverwaltungseinheit 12 enthalten.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, sucht, wenn die CAN-Kommunikationssteuerung 11 eine Anfragemitteilung aus dem Testgerät 20 empfängt, diese nach einem Puffer 13 mit dem „Leerlauf“-Zeichen, um diesen als einen Puffer 13 auszuwählen, in den ein Anfragedatum in der Anfragemitteilung zu speichern ist. Dabei wird in dem relevanten Puffer 13, d.h. BN=1 gemäß 3A, das Zustandszeichen von „Leerlauf“ auf „Empfang“ verschoben. Nachdem das Zeichen auf „Empfang“ geändert worden ist, wird das Anfragedatum wie in (i) gezeigt gespeichert. Das gespeicherte Anfragedatum wird dann abgerufen, und ein Antwortdatum entsprechend dem Anfragedatum wird erzeugt, wie es in (ii) gezeigt ist.
  • Wie es in 3B gezeigt ist, wird bei Abschluss der Erzeugung des Antwortdatums das Zustandszeichen des Puffers 13 mit BN=1 von „Empfang“ auf „Senden“ verschoben. Das erzeugte Antwortdatum wird dann wie in (iii) gezeigt gespeichert und danach abgerufen, wie es in (iv) gezeigt ist. Eine Antwortmitteilung auf der Grundlage des Antwortdatums wird dann zu dem Testgerät 20 gesendet, wie es in (v) gezeigt ist.
  • Wie es in 3C gezeigt ist, wird, wenn eine neue Mitteilung während des „Sende“-Zeichens des Puffers 13 mit BN=1 empfangen wird, ein neues Anfragedatum in den anderen Puffer 13 mit BN=0 gespeichert, der das „Leerlauf“-Zeichen aufweist. Dabei wird das Zustandszeichen des Puffers 13 mit BN=0 zu „Empfang“ verschoben. Im Gegensatz dazu wird das Zustandszeichen des Puffers 13 mit BN=1 von „Senden“ auf „Leerlauf“ bei Abschluss des Sendens der Mitteilung zu dem Testgerät 20 zurückgeführt. Dabei kann die Rückkehr von „Senden“ auf „Leerlauf“ derart programmiert sein, dass diese unmittelbar nach Abruf des gespeicherten Antwortdatums und vor Senden der Antwortmitteilung eingestellt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 bis 7 sind Einzelheiten der CAN-Kommunikationssteuerungseinheit 11, d.h. die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung, Antwortdatumerzeugungsverarbeitung und CAN-Mitteilungssendeverarbeitung beschrieben.
  • Gemäß 4 wird in Schritt 101, wenn die CAN-Mitteilung aus dem Testgerät 20 empfangen worden ist, die CAN-Mitteilungsempfangsverarbeitung gestartet, um den Inhalt der relevanten Mitteilung zu analysieren. In Schritt 102 wird bestimmt, ob die Mitteilung einem in einem Standard, beispielsweise ISO 15765-2, spezifizierten Format entspricht. Wenn bestimmt wird, dass die Mitteilung dem Format entspricht, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 103 voran.
  • In Schritt 103 werden die Puffer 13, in denen das Anfragedatum zu speichern ist, in einer Puffersuchverarbeitungssubroutine gemäß 7 gesucht. In der Puffersuchverarbeitung wird in Abhängigkeit davon, ob ein effektiver (wirksamer, tatsächlicher) Puffer 13 für die nachfolgenden Verarbeitungen erfasst wird oder nicht, ein Rücksprungwert eingestellt, der „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ oder „Nicht-Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, falls alle Puffer 13 „Leerlauf“-Zeichen aufweisen, der Puffer 13 mit der höchsten Zahl als der effektive Puffer ausgewählt. Wenn ein gewisser Puffer 13 mit dem „Empfangs“-Zeichen vorhanden ist, wird die Auswahl des gewissen Puffer 13 wiederholt, um gleichzeitige Empfangsverarbeitungen zu vermeiden. Dies ist in Übereinstimmung mit ISO 15765-2 spezifiziert, um einem neuen Empfang Priorität gegenüber dem vorhergehenden Empfang zu geben, wenn der neue Empfang während des vorhergehenden Empfangs auftritt.
  • Gemäß 7 wird in Schritt 401 ein Arbeitsbereich i als 0 eingestellt und wird ein zeitweiliger Wert Tmp als ein ungültiger Wert eingestellt. In Schritt 402 wird bestimmt, ob i größer als ein maximaler Wert (BUFF_MAX) in der Pufferzahl ist. Wenn bestimmt wird, dass i nicht größer als der maximale Wert ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 403 voran. In Schritt 403 wird bestimmt, ob der Puffer 13 mit BN=i das „Empfangs“-Zeichen aufweist. In Schritt 404 wird bestimmt, ob der Puffer 13 mit BN=i das „Leerlauf“-Zeichen aufweist. Wenn der Puffer 13 mit BN=i weder das „Empfangs“- noch das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 406 voran. Nachdem in Schritt 406 i inkrementiert wird, kehrt die Verarbeitung zu Schritt 402 zurück.
  • Wenn in Schritt 404 bestimmt wird, dass der Puffer 13 mit BN=i das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, wird in Schritt 405 Tmp auf i eingestellt, und wird in Schritt 406 i inkrementiert. Die Verarbeitung kehrt dann ebenfalls zu Schritt 402 zurück.
  • Wenn in Schritt 403 bestimmt wird, dass der Puffer 13 mit BN=i das „Empfangs“-Zeichen aufweist, wird in Schritt 407 das gegenwärtige i einer effektiven Pufferzahl (BN=i) zugeordnet. Der Rückgabewert, der ein „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt, wird dann in Schritt 408 eingestellt, um zu Schritt 104 in 4 zurückzukehren.
  • Wenn in Schritt 402 bestimmt wird, dass i den maximalen Wert der Pufferzahl (BUFF_MAX) erreicht, wird in Schritt 409 bestimmt, ob Tmp immer noch ungültig ist.
  • Wenn während der Verarbeitung in den Schritten 402 bis 406 erfasst wird, dass ein Puffer 13 das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, wird in jedem Fall i in Tmp eingestellt, und Tmp wird daher in Schritt 409 als nicht ungültig bestimmt. Das gegenwärtige Tmp wird dadurch der effektiven Pufferzahl (BN=Tmp) in Schritt 410 zugeordnet. Der Rückgabewert, der „Vorhandensein eines effektiven Puffers“ angibt, wird dann in Schritt 411 eingestellt, um zu Schritt 104 in 4 zurückzukehren.
  • Im Gegensatz dazu behält, wenn während der Verarbeitungen in den Schritten 402 bis 406 nicht erfasst wird, dass ein Puffer 13 das „Leerlauf“-Zeichen aufweist, Tmp den ungültigen Wert bei und wird daher in Schritt 409 als ungültig bestimmt. Dadurch wird in Schritt 412 der Rückgabewert, der „Nicht-Vorhandensein eines effektiven Puffers“ eingestellt, um zu Schritt 104 in 4 zurückzukehren.
  • In der vorstehend beschriebenen Puffersuchverarbeitung gemäß 7 wird ein Puffer 13 mit dem „Leerlauf“- oder dem „Empfangs“-Zeichen als der Puffer 13 ausgewählt, in dem das Anfragedatum zu speichern ist.
  • Gemäß 4 wird wiederum in Schritt 104 durch Prüfen des Rückgabewerts bestimmt, ob ein effektiver Puffer 13 vorhanden ist. Wenn bestimmt wird, dass ein effektiver Puffer 13 vorhanden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 105 voran. In Schritt 105 wird das Zustandszeichen des relevanten Puffers 13 zu „Empfang“ verschoben oder verbleibt darin. In Schritt 106 werden dann ein Schreibzeiger und ein Lesezeiger initialisiert.
  • In den Schritten 107 bis 109 werden alle Bytes des Anfragedatums in dem relevanten Puffer 13 gespeichert. Bei jedem Schreiben eines Bytes schreitet der Schreibzeiger um ein Byte in den Schritten 108 und 109 voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in den Puffer 13 geschrieben worden sind. Bei Abschluss des Schreibens des Anfragedatums schreitet die Verarbeitung zu der Antwortdatumserzeugungsverarbeitung voran.
  • Gemäß 5 wird in den Schritten 201 bis 203 in der Antwortdatumserzeugungsverarbeitung das Anfragedatum aus dem relevanten Puffer 13 abgerufen. Bei jedem Lesen von N Bytes schreitet der Lesezeiger in den Schritten 202 und 203 um N Bytes voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in dem relevanten Puffer ausgelesen sind. Bei Abschluss des Auslesens des Anfragedatums schreitet die Verarbeitung zu Schritt 204 voran.
  • In Schritt 204 wird das Anfragedatum analysiert, um auf der Grundlage von Testbetriebsartinformationen wie SID, PID und anderen, die alle in Übereinstimmung mit der ISO 15765 sind, die in dem Anfragedatum enthalten sind, zu bestimmen, welche Information zurückgegeben werden sollten. In Schritt 205 werden Antwortdaten gesammelt und eine Antwortdatum wird entsprechend den Daten erzeugt.
  • In Schritt 206 wird das Zustandszeichen zu „Senden“ verschoben. In Schritt 207 wird der gegenwärtige Lesezeiger als der Schreibzeiger angesehen. In den Schritten 208 bis 210 werden alle Bytes des Antwortdatums in den relevanten Puffer 13 gespeichert. Bei jedem Schreiben von einem Byte schreitet der Schreibzeiger um ein Byte in den Schritten 209 und 210 voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes in den Puffer 13 geschrieben worden sind. Bei Abschluss des Schreibens des Antwortdatums schreitet die Verarbeitung zu der CAN-Mittelungssendeverarbeitung voran.
  • Gemäß 6 wird in den Schritten 301 bis 303 in der CAN-Mitteilungssendeverarbeitung das Antwortdatum aus dem relevanten Puffer 13 abgerufen. Bei jedem Lesen von N Bytes schreitet der Lesezeiger in den Schritten 302 und 303 um N Bytes voran, deren Verarbeitung wiederholt wird, bis alle Bytes aus dem relevanten Puffer 13 ausgelesen worden sind. Bei Abschluss des Auslesens des Antwortdatums schreitet die Verarbeitung zu Schritt 304 voran.
  • In Schritt 304 wird das Zustandszeichen auf „Leerlauf“ verschoben. In Schritt 305 wird eine CAN-Mitteilung in einem Format erzeugt, das der ISO15765-2 entspricht. In Schritt 306 wird die Antwort zu dem Testgerät 20 gestartet.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die nachstehenden Wirkungen erzielt. Der Puffer 13 mit der Ringpufferstruktur ermöglicht das gemeinsame Speichern von Empfang und Senden, so dass Speicherbereiche effektiv verwendet werden. Jeder Puffer 13 wird wahlweise auf der Grundlage seines Zustandszeichens verwendet, das gemäß einem Betriebszustand geeignet verschoben wird. Durch Überwachung des Zustandszeichens des Puffers 13 wird eindeutig erfasst, welcher Zustand gegenwärtig in dem Puffer 13 ausgeführt wird, so dass eine Kommunikationsvorrichtung effektiv und einfach verwirklicht werden kann, selbst wenn die Vollduplex-Kommunikation unterstützt wird.
  • Modifikation
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • Obwohl die Zustandszeichen lediglich „Leerlauf“, „Empfang“, und „Senden“ aufweisen, können andere Zeichen hinzugefügt werden. Beispielsweise können dieses ebenfalls ein Zustandszeichen aufweisen, das angibt, das ein Antwortdatum gerade erzeugt wird, oder ein Zustandszeichen aufweisen, das angibt, dass ein Puffer sich in einem annormalen Zustand befindet.
  • Wenn das in den Puffer 13 geschriebene Antwortdatum ausgelesen wird, kann das Antwortdatum aus jedem Abschnitt aus einer Vielzahl von Abschnitten ausgelesen werden, in die das Antwortdatum unterteilt ist. Dabei sollte das Zustandszeichen des relevanten Puffers 13 von dem „Sende“-Zeichen zu dem „Leerlauf“-Zeichen bei Abschluss des Auslesens alle Abschnitte des Antwortdatums verschoben werden.
  • In einem Fall, das ein Überschreibprogramm (rewriting program)(ein sogenanntes erneutes Programmieren (reprogramming)) zwischen der ECU 10 und dem Testgerät 20 ausgeführt wird, kann die vorliegende Erfindung auf die Verarbeitung zum Austausch von Daten angewandt werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 10 und ein Testgerät 20 zum Austausch einer CAN-Mitteilung über eine Vollduplex-Kommunikation verbunden. Eine CAN-Kommunikationssteuerungseinheit 11, die in der ECU 10 enthalten ist, führt Verarbeitungen wie CAN-Mitteilungsempfang, Antwortdatenerzeugung und CAN-Mitteilungssenden aus. Eine Pufferverwaltungseinheit 12 der ECU 10 ist mit einer Vielzahl von Puffern 13 ausgerüstet, die eine ununterbrochene Ringaddressenstruktur A2 aufweist. Der Puffer 13 speichert Empfangs- und Sendedaten gemeinsam mit einem Zustandszeichen A1. Das Zustandszeichen wird durch die CAN-Kommunikationssteuerungseinheit 11 zugeteilt (bzw. an den Puffer angebracht), um einen Zustand anzugeben, der gegenwärtig in dem Puffer 13 ausgeführt wird. Die CAN-Kommunikationssteuerungseinheit 11 wählt einen der Puffer 13 zur Verwendung auf der Grundlage des Zustandszeichens des Puffers 13 aus, wenn der Empfang der Anfragedaten oder das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird.

Claims (12)

  1. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich eines Empfangens von Anfragedaten von und eines Sendens von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) eingerichtet ist, den Puffern jeweils ein Zustandszeichen (A1) zuzuordnen, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlauf umfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen; einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend der ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist, das dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordnete Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, und bei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung, das Zustandszeichen des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen zurückzusetzen.
  2. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung eingerichtet ist, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, einen vorbestimmten Puffer (13), dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, auszuwählen und zu verwenden, und, wenn das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird, einen vorbestimmten Puffer (13) auszuwählen und zu verwenden, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist.
  3. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, weiterhin mit einer Einrichtung (11), die eingerichtet ist, bei Empfang von Anfragedaten aus dem externen Werkzeug, (i) einen auszuwählenden und zu verwendenden Puffer auf der Grundlage des Zustandszeichens aufzurufen und auszuwählen, (ii) ein Zustandszeichen, das dem ausgewählten Puffer zugeordnet ist, derart zu bearbeiten, dass es ein Empfangszeichen wird, und dann (iii) die Anfragedaten in den ausgewählten Puffer zu schreiben; einer Einrichtung (11) zum Lesen der einmal geschriebenen Anfragedaten und dann zur Erzeugung von Antwortdaten, einer Einrichtung (11) zum Schreiben der erzeugten Antwortdaten in den Puffer nach einer Änderung des Zustandszeichens von dem bearbeiteten Empfangszeichen zu einem Sendezeichen, und einer Einrichtung (11) zum Lesen der in den Puffer geschriebenen Antwortdaten, um diese zu senden, und darauffolgendes Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es von dem Sendezeichen zu dem Leerlaufzeichen geändert wird.
  4. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei, nachdem die erzeugten Antwortdaten in dem Puffer geschrieben worden sind, die Antwortdaten in eine Vielzahl von Datenelemente unterteilt werden, und die unterteilten Datenelemente ausgelesen werden und zu dem externen Werkzeug gesendet werden, und die Einrichtung zum Bearbeiten des Zustandszeichens eingerichtet ist, das Zustandszeichen derart zu bearbeiten, dass es nach Abschluss des Lesens aller unterteilten Datenelemente von dem Sendezeichen auf das Leerlaufzeichen geändert wird.
  5. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein zu verwendender Puffer derart aufgerufen wird, dass entweder ein Puffer, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, oder ein Puffer ausgewählt wird, dem das Empfangzeichen zugeordnet ist.
  6. Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei ein Aufrufen des zu verwendenden Puffers derart durchgeführt wird, dass der Puffer, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, bevorzugt gegenüber dem Puffer ausgewählt wird, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist.
  7. Kommunikationsverfahren für eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung (10), die eingerichtet ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Puffern (13) mit einer Ringpufferstruktur (A2) eine Reihe von Datenkommunikationsverarbeitungen einschließlich ein Empfangen von Anfragedaten von und ein Senden von Antwortdaten zu einem externen Werkzeug (20) unter einer Vollduplex-Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung (10) und dem Werkzeug (20) auszuführen, wobei das Kommunikationsverfahren aufweist: Zuordnen eines Zustandszeichens (A1) jeweils zu den Puffern, wobei die Zustandszeichen jeweils einen gegenwärtigen Zustand aus der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitungen angeben, die zusätzlich zum Empfang von Anfragedaten und Senden von Antwortdaten einen Leerlaufumfassen, wobei die Zustandszeichen ein Leerlaufzeichen, das einen Zustand für den Leerlauf angibt, ein Empfangszeichen, das einen Zustand angibt, in dem der Empfang der Anfragedaten durchgeführt wird, und ein Sendezeichen, das einen Zustand angibt, in dem das Senden der Antwortdaten durchgeführt wird, aufweisen; Auswählen und Verwenden eines vorbestimmten Puffers (13), wenn (i) der Empfang von Anfragedaten und/oder (ii) das Senden von Antwortdaten ausgeführt wird, wobei dem vorbestimmten Puffer ein Zustandszeichen zugeordnet wird, das entsprechend dem ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung, nämlich (i) Empfangen der Anfragedaten oder (ii) Senden von Antwortdaten, vorbestimmt ist, Bearbeiten des dem ausgewählten vorbestimmten Puffer (13) zugeordneten Zustandszeichens derart, dass dieses den gegenwärtigen Zustand der gerade ausgeführten Datenkommunikationsverarbeitung angibt, und Zurücksetzen des Zustandszeichens des vorbestimmten Puffers auf das Leerlaufzeichen bei Abschluss der Reihe der Datenkommunikationsverarbeitung.
  8. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein vorbestimmter Puffer (13), dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, ausgewählt und verwendet wird, und, wenn das Senden der Antwortdaten ausgeführt wird, ein vorbestimmter Puffer (13), dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, ausgewählt und verwendet wird.
  9. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 8, weiterhin mit bei Empfang von Anfragedaten aus dem externen Werkzeug, (i) Aufrufen und Auswählen eines auszuwählenden und zu verwendenden Puffers auf der Grundlage des Zustandszeichens, (ii) Bearbeiten eines Zustandszeichens, das dem ausgewählten Puffer zugeordnet ist, derart, dass es ein Empfangszeichen wird, und dann (iii) Schreiben der Anfragedaten in den ausgewählten Puffer; Lesen der einmal geschriebenen Anfragedaten und dann Erzeugen von Antwortdaten, Schreiben der erzeugten Antwortdaten in den Puffer nach einer Änderung des Zustandszeichens von dem bearbeiteten Empfangszeichen zu einem Sendezeichen, und Lesen der in den Puffer geschriebenen Antwortdaten, um diese zu senden, und darauffolgendes Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es von dem Sendezeichen zu dem Leerlaufzeichen geändert wird.
  10. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, wobei, Unterteilen der Antwortdaten in eine Vielzahl von Datenelemente, nachdem die erzeugten Antwortdaten in dem Puffer geschrieben worden sind, und Auslesen der unterteilten Datenelemente und Senden der unterteilten Datenelemente zu dem externen Werkzeug, und Bearbeiten des Zustandszeichens derart, dass es nach Abschluss des Lesens aller unterteilten Datenelemente von dem Sendezeichen auf das Leerlaufzeichen geändert wird.
  11. Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei, wenn der Empfang der Anfragedaten ausgeführt wird, ein zu verwendender Puffer derart aufgerufen wird, dass entweder ein Puffer, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist, oder ein Puffer ausgewählt wird, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist.
  12. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11, wobei eine Abfrage des zu verwendenden Puffers derart durchgeführt wird, dass der Puffer, dem das Empfangszeichen zugeordnet ist, bevorzugt gegenüber dem Puffer ausgewählt wird, dem das Leerlaufzeichen zugeordnet ist.
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