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DE1774053A1 - Digitaldaten-UEbertragungssystem - Google Patents

Digitaldaten-UEbertragungssystem

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DE1774053A1
DE1774053A1 DE19681774053 DE1774053A DE1774053A1 DE 1774053 A1 DE1774053 A1 DE 1774053A1 DE 19681774053 DE19681774053 DE 19681774053 DE 1774053 A DE1774053 A DE 1774053A DE 1774053 A1 DE1774053 A1 DE 1774053A1
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DE
Germany
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bits
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Application number
DE19681774053
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English (en)
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DE1774053B2 (de
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James Kenneth Oscar
Bennett James Russel
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Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Corp
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Publication date
Application filed by Burroughs Corp filed Critical Burroughs Corp
Publication of DE1774053A1 publication Critical patent/DE1774053A1/de
Publication of DE1774053B2 publication Critical patent/DE1774053B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
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Description

BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Staat Michigan (V.St.A.) Digitaldaten-Übertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für digitale Daten, mit einen Hauptspeicher, der mit mehreren Eingangs/Ausgangskanälen verbunden ist, die Zugriff zum Hauptspeicher von einer zentralen Steuereinheit zugeteilt erhalten, mit mehreren Endgeräten und mehreren Eingabe/Ausgabe-Steuereinheiten, die den jeweiligen Ei.ngangs/Ausgangskanälen zugeordnet sind, und mit mehreren Datenvennittlungsleitungen zur Übertragung digitaler Informationen zwischen den Steuereinheiten und den Endgeräten*.
Es sind in den vergangenen Jahren Rechnersysteme bekanntgeworden, bei denen der Hauptspeicher des Rechners ira Zcltmultiplex-Verfahren von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten und von vielen Endgeräten benutzt wird, BoJ. dlosen Ruch-
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nern teilt die zentrale Steuereinheit auf Anforderung Zugriffe zum Hauptspeicher zu. Diese Anforderungen können von den Verarbeitungseinheiten oder von den Endgeräten kommen. Durch einen solchen Betrieb können viele Verarbeitungsund Eingabe/Ausgabe-Operationen gleichseitig durchgeführt werden. Daher können eine größere Anzahl von Benutzern den Rechner gleichzeitig oder scheinbar gleichzeitig In einer solchen Weise betreiben, daß keiner vom anderen weiß, wann und ob dieser den Rechner benutzt· Zusätzlich können eine Anzahl von Programmen gefahren werden, so daß roan nicht darauf warten muß, bis ein Programm fertig ist, ehe »an mit einem anderen beginnt oder mit diesen fortfährt· In solchen Fällen, in denen mehrere voneinander unabhängige Verarbeitungseinheiten vorhanden sind, kann jede Zugriff zum Hauptspeicher des Rechners haben.
Eine Vorrichtung, die in einem bestimmten Speicherzyklus Zugriff zum Speicher hat, wird während des unmittelbar darauffolgenden Speicherzyklus' diesen Zugriff nicht benötigen und wird ihn wahrscheinlich nicht erhalten. Daher kann nan während aufeinanderfolgender Speicherzyklen den Hauptspeicher für miteinander völlig unzusammenhängend^ Operationen vcr-
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wenden· Diejenige Vorrichtung, die den Zugriff ssun Hauptspeicher in einem bestimmten Zeitpunkt erhält, wird aufg; and von Entscheidungen bestimmt, die die zentrale Steuereinheit trifft, so daß man den Hauptspeicher optimal ausnützen und sicherstellen kann, daß alle gleichzeitig laufenden Operationen nach Möglichkeit durchgeführt werden, wobei Jede Operation nichts davon merkt, daß andere Operationen ebenfalls durchgeführt verden. j
Die Datenübertragung über große Entfernungen auf handelsüblichen Fernmeldeleitungen 1st schon lange bekannt. Eine solche libertragung kann z.B. über postalische Telefonleitungen, Über Fernschreibeleitungen, über Telexleitungen oder Über gemietete Leitungen erfolgen. Seit kurzem können auch unmittelbar Rechner mit solchen Leitungen verbunden werden. Dadurch ist es möglich, von einem Rechner Daten über Fernmeldeleitungen direkt an ein Endgerät oder umgekehrt au übertragen, .das mehrere tausend Kilometer von ihm entfernt 1st.
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«. 4 —
Die verschiedenen Eingabe/Ausgabeeinheiten, die susaminen mit einem Rechner verwendet werden, der einen zeitmultiplexen Hauptspeicher hat, stehen normalerweise mit der zentralen Steuereinheit des Rechners über mehre Eingabe/Ausgabe-Steuereinheiten und mehrere Eingangs/Ausgangs-KanHle in Verbindung· Jeder Eingabe/Ausgebeeinheit ist oft eine eigene Steuereinheit und ein eigener Eingangs/Ausgangs-
fc kanal zugeordnet. Wenn eine große Anzahl Datenvermittlungsleitungen Verbindung alt der zentralen Steuereinheit aufnehmen müssen, so ist es oft unwirtschaftlich, für jede Leitung eine eigene Steuereinheit und eine eigene Eingabe/Ausgabeeinheit vorzusehen. Oa die übertragungsgeschwindigkeit von Daten über Fernmeldeleitungen relativ gering ist, hat man die Möglichkeit, nur eine einzige Mehrfachleitungs-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit für alle Datenfernmeldeleitungen vorzusehen· Daten
" die auf allen diesen Leitungen gesendet werden, werden dabei trichterartig In einen einsigen Eingangs/ Ausgangskanal eingegeben, der zwischen der Mehrfachleitungs-Steuereinheit und der zentralen Steuereinheit liegt.
Jede» Dat«nfernmeldaleitung 1st Über einen Leitungs-Adapter mit der Mehrfachleitungs-Steuereinheit verbunden. Die Leitungοadapter ermöglichen es, Eingabe/
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Ausgabeeinheiten unterschiedlichen Typs mit der gleichen Mehrfachleitungs-Steuereinheit zu verbinden. Darüber hinaus schaffen diese Leitungsadapter eine Trennstelle zwischen den Eingabe/Ausgabeeinheiten und der Mehrfachleitungs-Steuereinheit.
Die Steuerschaltung in der Mehrfachleitungs-Steuereinheit muß auf Signale ansprechen, die von einem Leitungsadapter kommen und die Eigenschaften einer ™
bestimmten Eingabe/Ausgabeeinheit angeben, die zu diesem Adapter gehört. Wenn beispielsweise diese Signale angeben, ob die besondere Eingabe//usgabeeinhe.lt Zeichen überträgt, die das wichtigste Bit an einer Stelle oder das unwichtigste Bit an erster Stelle haben; die Zahl der Bits je Zeichen; ob horizontale Parität verwendet wird, ob vertikale Parität verwendet wird, ob gerade oder ungerade
Parität verwendet wird, ob die Übertragung synchron |
oder asynchron ist, etc. Es müssen in der Steuereinheit logische Kreise vorgesehen sein, welche auf diese Signale ansprechen und die gesamte Mehr·» fachleltungs-Steuereinheit in richtiger Weise derart wirken lassen, da/) die Übertragung von De ten zwischen de· Rechner und der den besonderen Leitungsadapter zugeordneten Eingabe/Ausgabeeinheit gesteuert wird.
109841/use wo«««.
Bei den oben allgemein beschriebenen Rechnersystemen bewirkt die Aufforderung, eine Eingabe/Ausgabe-Operation einzuleiten, daß die Software (Programm-Bibliothek) innerhalb des Systems die Ausführung eines "beginne Eingabe/Ausgabe-Befehls" durch eine Verarbeitungsein-■ heit (Prozeßrechner o* dgl«) durchführt· Bin solcher Befehl.kennzeichnet den besonderen Eingangs/Ausgangskanal, der zu verwenden ist, sowie die Adresse des Jk ausaufuhrenden Eingabe/Ausgabe-Befehls* Anschließend holt die Verarbeitungseinheit den Eingabe-Ausgabe-Befehl aus dem Speicher und überträgt ihn zu der mit dem besonderen Kanal verbundenen Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit, worauf die Verarbeitung des Befehls an die Eingabe/Ausgabeeinheit übergeben wird« Nach vollständiger Ausführung des Befehls überträgt die Eingabe/Ausgabeeinheit an die zentrale Steuereinheit ein Ergebnis-Beschreibungswort, welches anzeigt, daß der Befehl ausgeführt wurde und daß der Kanal wieder verfügbar 1st, Wenn beispielsweise der Bafehl ein "Schreib"-Befehl wäre, dann würde nach Beendigung des Einschreibens von Daten aus dem Speicher In die gewählte Eingabe/Ausgabeeinheit das Ergebnis-Beschreibungswort im Speicher gespeichert« und ein Uhterbrechungssignal würde an die Verarbeitungseinheit gegeben werden, falls die Eingabe/Ausgabeeinheit von der Art
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ist, Ü5.G das End« der "Schreib"-HP-chr.lcht abtastet und eiis ^sstäfcigung übersendet, so !·μ£ das» "Unter-ΐ-re eher" festgestellt werd.enf die Software muß einen i-naercn "beginne Eingabe/Ausgabe "-lkifehl liefern, und c'ie Verarbeitungreinheit muß scJann diesen Befehl aus» ίuhren und einen "Lies"-Befehl direkt zu der gewählten ü Angahe/Ausgabee.iaheit holen, υ:αύ all dies rauL gescheher, h^vor das Bestätigungssigna! übertragen wird* Kenn dies nicht geschieht, befindet sich die der Eingabe /Ausgabaeinhoit zugehörige Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit vor der Übertragung dar Bestätigung nicht in n.rne-r. Lvisejjusfcanri, so daß die Bestätigung notwendiger·»- t.'siiie χτ.ν!ο,:<Σ:ΐ"ί ^&ht* Diese Möglichkeit existiert verstärkt i.n soliihe;» Systcur.en. in denen i.iur'.-'ziyrogreunmiert wird, Tn derartigen Systemen muß die· Softv/are ein Überwach\ings)..:rogranut' lief am, das einen Zer'.tplsn lür die f'b;e}ctprogrr>jnms hat, den Speicher sowie dit Eingabe/ AungF.beeinheit zuteilt, die Eingebe /Ausgabe-Operationen durchführt und die Vielfachverarbeitung kontrolliert, f
Die Möglichkeit, daß die Verarbeitungseinheit besetzt und nicht in der Lage ist, eirau "Lies"-Befehl so rechtzeitig an die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit zu geben, daß die Steuereinheit in der Lage ist, ein von einer Eingabe/Ausgabeeinheit übertragenes Signal zu empfangen, wird bei solchen Systemen verstärkt»
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Ferner wird die Möglichkeit, daß ein Bestätigungssignal verloren geht, in solchen Systemen verstärkt,, in denen mehrere Eingabe/Ausgabeeinheiten, welche Signale über mehrere Datenvermittlungsleitungen übertragen, mit der Verarbeitungseinheit über einen einzigen Eingangs/ Ausgangskanal unter der Kontrolle einer Mehrfachlei« cungs-E5.ngafce/Ausgabe»Steuereinheit in Verbindung stehen«
Hai vielen Rechnersystemen der vorstehend beschriebenen Art ist es erforderlich, sämtliche mit einer einzigen Datenvermittlung.«=·leitung verbundenen Eingebe' Ausyaueeinbtiiten einzeln anzuwählen (poll), um zu bestimmen, ob sie »um Hauptspeicher au sendende Tnfor-
«Hf
»"Nationen in Bereitschaft halten. Falls dies nicht der Pali lsi;β Antworten sie durch Zurücksenden eines einzelnen ttNegativbestätlgungll->Zeichens> während sie iir> anderen Falle ourch Rücksendung »i.lner Nachricht ansprechen.. Zu dem oben geschilderten Problem kommt hinzu- daß es außerordentlich zeitraubend ist, wenn durch die Software ein getrennter "beginne Eingabe/ Ausgabe"-Befehl für jede derart angewählte Eingabe/ Ausgabeeinheit geliefert werden muß. Oa die meisten der Eingabe/Ausgabeeinheiten keine Informationen Übertragen haben werden, und da die Abfrageoperation häufig durchgeführt wird, kann die Nebenzeit, die zum Anwählen
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und Abfragen das gesamten Stranges von Eingabe/Ausgabeeinheiten benötigt wird, ziemlich lang sein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, die zum Abfragen eines Stranges von Eingabe/Ausgabeeinheiten erforderliche Zeit wesentlich zu verringern und ferner den Verlust eines Bestätigungssignals von einer Eingabe/Ausgabeeinheit infolge einer nicht auf Empfangs- λ zustand geschalteten Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit zu verhindern,
Diese Λufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine bestimmte der Eingabe/Ausgebe-SteuereJUihtfiten erste Schaltmittel enthält, welche auf Bits ansprechen, die einen besonderen, über den zugeordneten Eingangs/Ausgangekanal empfangenen Eingabe/Ausgabebefehl darstellen, um die bestimmte
Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in einen "Schreib"- '
Zustand zu versetzen, daß diese Eingabe/Auegabe-Steuereinheit Fühler zum Auffinden von Steuercode-Zeichen, welche über den zugeordneten Eingange/ Ausgangskanal übertragen werden, und schließlich zweite Schaltmittel aufweist, welche auf die Erfassung eines ersten besonderen Steuercode-Zeichens ansprechen und zusammen mit den ersten Schaltmitteln die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in einen "Lese"-
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»10-
Zustand schalten.
Auf diese Weis« -iird die Ein^abe/Ausgabe-Steuerelnheit sunUchsfc in a.inen Schreibzustand und nach Abschluß döL- •Sf:hreibtl-U*chricht automatisch in oinen Lesezustand geschaltet, und zwar in Abhängigkeit von eine» einzigen Eiugabe/Ausgabe-Befehl« Dadurch wird auch ^ das Anwählen eines ganzen Stranges von Eingabe/Ausgabeeinheiten in Abhängigkeit von einem einzigen Eingabe/ Ausgabe-Befehl ermöglicht«
Auf die zur Feststal lung eimss Nachrichtenendes vorteilhaft benutzbaren Steuercode-Karten, die in der gleichlaufenden Parallelanmeldung der Anmelderin (Anwaltszeichen B 62) beschrieben sind, wird ergänzend ausdrücklich Bezug genommen·
* In den Zeichnungen ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt; es wird im folgenden näher beschrieben» In den Zeichnungen zeigt:
Fig» 1 «in Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Rechnersystems{
Fig« 2 und 3: die Form von Befehlsbeispielen, die von dem in Pig* I durgestellten System ausgeführt werden können;
Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte Mehrfachleltungs-Steuereinheit im Detail; und
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Fig, 5 noch welket Ins einzelne gehend einen Teil der in Pig» 4 dargestellten Mehrfachleitungs-Steuer einhel t«
Das in Fig. 1 dargestellte Rechnersystem ist. in der vorerwähnten Paraiielanmeldung (Anwaltszeichen B 63) beschrieben* Es besitzt eine Verarbeitungseinheit 10, einen Hauptspeicher 11 und eine zentrale Steuereinheit 12 ο Der Hauptspeicher 11 wi.rd von der Verarbeitungseinheit 10 und mehreren Eingabe/Ausgabeeinheiten im Zeitmultiplex-Verfahren betrieben- Der Zugriff zum Hauptspeicher 11 für die Verarbeitungseinheit und die Kingabi;/Ausgabeeinheiten wird von der zentralen Steuereinheit 12 gesteuert. Demgemäß können mehrere Eingabe/ Ausgabe-Operationen gleichzeitig ablaufen, und mehrere Einheiten können den Rechner gleichzeitig derart be~ nutzenP daß jede Einheit die Benutzung des Ilechners durch die anderen nicht wahrnimmt Wei η die Verarbeitungseinheit oder irgendeine der. Eingabe/Ausgabeein- (
heiten Zugang zum Hauptspeicher 11 wünscht, wird dies durch Übertragung eines Signals an die zentrale Steuereinheit 12 mitgeteilt. Die zentrale Steuereinheit verarbeitet diese Anforderung auf Speicherzugang und teilt der Verarbeitungseinheit und den Eingabe/Ausgäbeeinheiten Speicherzugriffe zu« Die zentrale Steuereinheit 12 hat eine feste Anzahl von Eingangs/Ausgangskanälen, von denen je einer für eine einzige Eingabe/
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Ausgabe-Steuereinheit reserviert ist β Im vor !..irgend en Rahmen, sei angenommen, daß die zentrale Steuereinheit 12 Äwan^ig derartige Eingangs/Ausgangskoals hut* Mit einem ersten Eingangs/Aus gang 9 kanal der ze.nt^a3-^R Steuereinheit 12 ist 'e&jtfce |Singabe/Ausg:afeßglnhÄAfc t$ übe?? einen4 ModuXator^osgpasdulator 14 (im folgerwäejn als . Modem bezeichnet) s eine Datenvermitfclungslinie 15, P ■ einen Modera 16 und eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 17 verbunden«, Der erste Eingangs/Ausgaagskanal ist durch die Leitungen 18 und 19 angedeutet< Obgleich die Leitungen 18 und 19 in Fig* 1 «um Zwecke deutlicherer Darstellung als Einzelleitungen gezeichnet sind*, wi© dies auch bei anderen in der Zeichnung daafgestgllton Leitungen der Fall ist, werden in der Praxis viele Leitungen aur Übermittlung von Signsien über die an-• gegebenen Schaltviege benutzt*. Die Ei&gabe/Ausgali-e«» einheit 20 ist über eine Leitung 21 und eine Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit 22 mit dem achfcsetent«än Eingangs/ Ausgangsicanal 20 verbunden» Dieser ist in ähnlicher Weise durch die Leitungen 23 und „24 i
Einige der mit der zentralen Steuereinheit 12 in Verbindung stehenden Eingabe/Ausgabeeinji^itien sijad feinsichtlich ihrer Operatlonsgeschwindiffcsit we&e>ntlich langsamer als andere Einheiten« Die Zuweisung eines
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■ getrennten.- Eingangs/Ausgangskanals an die zentrale Steuereinheit'12 für 3ade .dieser langsamen Einheiten &ürde unwirtschaftlich sein Beispielsweise ist die ■Übertragung von Daten über DatenvermXttlungslißien relativ gering im Vergleich sur Übertragungsgeschwin« digkext .awl sehen einem Rechner sy stern und einer dar ar* direkt angeschlossenen Eingabe/Ausgabeeinheit« Gemäß Figur 1 dient eine Hehrfachleitungs-Bingaba/Ausgabe«=· Steuereinheit 25 sur Verbindung mehrerer derartiger Datenvermittiungsleitungen mit der zentralen Steuereinheit 12 über nur 2wei Eingangs/Ausgangskanäle, Diese beiden Eingangs/Ausgangskanälee nämlich der ■neunzehnte und der zwanzigste der zentralen Steuer~ einholt 12. simd durch die Leitungen 26 und 27 bzw, <8 and 2.9 nai;g
Es rsei im !'.ahmen der vorliegenden Beschreibung nommcsn, daß die Mshrfachleitungs—Steuareinheit 25 an 36 Datenvermittlungsieitungen 30 angeschlossen ist, vTede dieser Datenvermittlungsleitungen verbindet eine oder mehrere Gingabe/Ausgabeeinheiten mit der Mehrfach leitungs-Steuereinheit 25 über einen Leitungsadapter 31, einen ersten Modem 32 und einen zweiten Modem 33? Eine erste der Datanverrp.ittlt*ngsleitungen .10 verbindet mehrere Eingabe/Ausgabeeinheiten M. 35„ 36, 37 und 38
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über einen einzigen Adapter 31 mit der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25* Die übrigen Datenvermittlipgsleitungen verbinden auf- ähnliche Weise Eingabe/Ausgabeeinheiten mit der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25» Die Adapter, Modems und Eingabe/Ausgabeeinheiten, die diesen übrigen Datenvermittlungsleitungen 30 zugeordnet sind, sind in dar Zeichnung aus Gründen der Klarheit als einzelne Blöcke dargestellt« Oer neunsehnte Eingangs/Ausgangskanal wird sur Übertragung von Befehlen ■ zwischen der zentralen Steuereinheit 12 und dec Mehrfachleifcungs-Steuereinheit 25 verwende^ während der s&wansigste iSingangs/Ausgangskanai jsur Übertragung von Daten »wischen diesen Steuereinheiten dient.-, Die zwischen dem Rechner syst era und den 3S Eingabe/Ausgabeeinheiten 3 vjalche über die Datenvermittlungsleicung 30 an die Mehrfachleitungs^Steuereinheit 2 5 angeschlossen sind,: übertragenen Daten werden auf diese Weise trichterartig in einen einzigen Eingangs/Ausgangskanal geleitet, welcher die Steuereinheiten 25 und 12 verbindet... Im Ergebnis ist die Gesamtzahl der Eingabe/Ausgabe« einheiten, die von der sentralen Steuereinheit 12 bedient werden können, von 20 auf 54 erhöht«
In der zentralen Verarbeitungseinheit 10 ist ein Adressregister 40 angeordnet» Es dient zur Adressierung
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des Hauptspeichers it ilxer dia Leitung 41. Infoarroationen werden aus dein Speicher Ii in das Informationsregister 42 Über die Leitung 43 gelesen und werden in den Hauptspeicher Il vom Register 42 über di« Leitung
- . ■ '■ ist 44 ©i«geschrieb«n* Das Register 42Mit umr Steuereinheit 12 über die Leitung 45 Und 46, sowie mit einer Steuerschaltung 47 in der Verarbeitungseinheit über Leitungen 48 und 49 verbunden« Ob jeweils eine g Lese- oder Schreiboperation auszuführen ist. v?ird durch ein Zeitsignal bestimmt, welches die zentrale Steuereinheit 12 an das Register 42 liefert, und awar in Abhängigkeit von Signalen-, welche ihr von der Zugriff autn Speicher Vl 'Wünschenden Einheit geliefert werden* Die Steuerschaltung 47 ist mit der zentralen Steuereinheit 12 über Leitungen 50 und 51t mit dem Folge-Jbefehls-Aäirsssregister 52 in der Verarbeitungseinhsit 10 über Leitungen 53 und 54 und mit dem Adressregister 40 über die Leitung 55 verbunden* Das Register 52 ent- '
hält ä3„& Adressen des nächsten Befehls eines von der Verarbeitungseinheit 10 ausgeführten gespeicherten Programms* Das Register 52 ist mit dem Adressregister 40 über eine Leitung 56 verbunden* Ferner befindet sich in der Verarbeitungseinheit 10 ein Adress-Speicher 57, der einen Abschnitt 58 und einen Abschnitt 59 anf-
tj, welche im folgenden mitunter als Abschnitte A ?, B des Adress-Speichers 57 bezeichnet werden.
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~ 16 ~
tfiitit
Der Adress-Speicher 57 kann vorteilbaffcer»ei$« auis einer Anzahl von Karten basteheny die ii*fcegrierfce-s transistorisierte» Speicherkreise enidaa&fceax* Qi*§3beich der Adress-'Speieher 57 aus derer ti gea Schaltungen aufgebaut ists wirkt er Bach Art viortorganisierten Kernspeichers« Der Abschnitt A des Adress-o-Speichers 57 wird über die Leitung 60 asus~ schließlich von der zentralen Steuereinheit 12 adressiert« Er hat zwei reservierte Wortplätse für jeden der zwanzig Eingangs/AusgangskanäieB welche die Steuer= einheit 12 mit den Eingabe/Ausgabeeinheiten verbinden„ einige susätisl&clie Wortplätse9 die für die Verarbei-» twngseinheit selbst reserviert sindu Der Abschnitt B des Adress^Speichers 57 wird· über die Leitung 61 ausschließlich von der Meh„'£achleitungs-»Steuereiß'heit 25 adressiert und hat zwei reservierte Wortplätze für jede der 36 Datenvermittlungsleitungen 30f die von der Mehrfachleitungs^Steuereiiiheit 25 bedie.nt werden·* Das Adressregister 40 dienst als Informationsregister für den Adress-Speicher 57 und als Adressregister für den Speicher 11, Adressen im Hauptspeicher 11 werden in den Adress-Speicher 57 vom Register 40 über die Leitung 62 eingeschrieben und aus dem Speicher 57 in das Register 40 über die Leitung 63 gelesen«
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Wenn ®1\"η£®ηύ irgendeines SpeicherzykXus' Informationen in den Hauptspeicher eingeschrieben oder aus ihm ausgelesen werden-, wird vor dem nächstfolgenden SpeichersyJclus der xnhc.lt des Adressregisters 40 durch eine gählrsc.r-a.lti'rsrj 64 übar d:le Leitung SS automatisch au- &T^cA'mio*.x*'hlb.-, D:Le 2JähXcj?3ratiOii geschieht unter dar Κοΐΐ'ζΐ:oils der s:.enhi.*aXsu Steuereinheit 12 über die die Steuereinheit 12 und die Zählschaltung 64 verbindende Leitung 66* ',<αχφ. iüivecke der Beschreibung sei angenommen« daß dar Hauptspeicher Ii individuell adressierbare 4-Bit~55iffern speichelt, Es sei ferner unterstellt, daß diese Ziffern gewöhnlich au awei Ziffern gleichseitig in den Speicher "il geschrieben und aus diesem ausgelesen werden» Daher erhöht während jedes Speicheräyklus' dia Zähl schal tur.o 64 den. Inhalt des Adressregiaters 40 um den Betrag 23
Ira Betrieb das in Pig« 1 dargestellten Rechner syst eins werden Eingaübe/Ausgabe^Befehle au je zwei Ziffex*n gleichseitig an die Eingabe/Ausgabe~Steuereinheit übertragen» v/eXche mit der besonderen Eingabe/Ausgabeeinheit verbunden istr auf die eich die Befehle beziehen; und sie werden ferner zu reservierten Plätzen im AdresseSpeicher 57 übertragen« Nachdem ein derartiger Befehl vollständig empfangen wurde, wird ein
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ICanalbeschreibungswort ar* einem vorbestimmten PXatjs im Speicher 11 gespeichert,, wodurch bezeichnet wird; daß der vollständige Befehl empfangen wurde.» Die Adresse, an der dieses Beschreibimgswort zu speichern .ist,, wiird von der zentralen Steuereinheit 12 über die "vsitung 67 in das Register 40 gegeben« Wemi der Singabe/Ausgaba-BexehJi. sich aur eine Singabe«Ausgebe-
_ Einheit bez,iehtj welche der Mahrfachleitungs-'Steuer-
einheit. 25 zugeordnet ists so zalgt das ira Speicher Ί"3
über äie Leitung 67 und den 19* Eingangs/Ausgangskanal im Speicher 11 gespeicherte Kanaibeschreibungswort an, daß der 19« -Kanal wieder frei ist9 Eingabe/Ausgabe-Befehle an andere ar?.. HahrfachJ.eitungS'-Steue.reinheit 25 gehörende SiriQdba/Ai/sc/febissiriheiters gerichtete Bexehle su empfaiigar^ Die Freistellung des 19·.-. Eingangs'' Ausgangskanals nach vollständigem Empfang aines Eingabe·' Ausgabe«Befehls-. obgleich der BafehX bisher noch reicht- f ausgeführt wurde ? erlaubt dem 19- Eingangs/Ausgangs=· kanal η einen zweiteri iSiriCeibe/Ausgabe-Befehl zu empfan·» gens während der erste noch durch die Steuereinheit ausgeführt wird, Wenn tlex bssondere Eingabe'Ausgabe-Befehl diirch die Mehrfachleitungs^U^-Hieretniv^it 25 verarbeitet worden istf viird ein £rgebnisbeschreibungs~ wort im Speicher 11 an einer Adresse gespeichert, die in das Register 40 von der Mehrfachleitüngs-Steuereinheit 25 Über die Leitung 68 gegeben wirdo Daher
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können asaeätaliche Eingahe/Ausgab*~Be£ehlet die sich auf andere, zur Steuereinheit 25 gehörende Eingabe/ Ausgabeeinh«site-B be«i«fae«s über den 19: Eingangs/ AusgangsJcanai ,empfange» werden, während sich verschie* Ae.nx auvox empfangene Befehle in der Verarbeitimg durch aim Sr.euer«.inheit ZS befinden. Daher kSiinan Befehler iü«~ aiGh auf verscai.edene der mit der Steuereinheit
«"!•le .St-iA:-.)i.0.i??h«it ?S vjXeiviiixeiticj verarbeitet • »vv=ii-t-iy*· Oparetionei'v ö.f.nö ivr e:u»«e3:ien in der vox er?* ν.4ϊ1ίηί·«Γί 5Jr,ral3ela5TOTe'!.dni:c5 »',Anwaltsr.^.ichen B 63) be-
Di<* mit cifc^ Dateßvenn.Hrt.Xungslei<:urg«ß 20 ϊ --ν:? c.iHiCfdÄvUitjhe.c Sa-evXa^i>s\i den Anschiuf; Sicher Avt.en von EingabÄ/A^sg^beeinheiter- an dieselbe K.ingstbe'Ausgabö-Si:e'*iareinh*iit« Die. teltixngsftdapter
stellen eint: gemeinsam*3, i'rennstelle zwischen jede*: f
angeKchloasereis EiftgabiÄ-'^usga-beein-heit und der Mehrfachieitungs-StauereinlTeic 25 dar? fee-rdies ändern sie die elektrischen und logischen FegeX dei von den Modems 32 erzeugten Signale und formen sie in solche um, die von der Mehrfachleitungs=»Steuereinheit 25 verarbeitbar sinde Sie haben auch Taktsignalaufgaben und passen verschiedene Taktgeschwindigkeiten, die die Eingabe/Ausgabeeinheiten benötigen, an die Taktge-
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schwind igkeIt der Eingabe/Ausgabe-St'eiiereiiilieiit an« Darüber hinaus haben die Adapter eirae stüTA Handhaben von Bits sowie
deren Hilfe ein Bit zeitweise gespeichert utld sie besitzen schließlich logische Steuerung 4er Modems 3JU Ifeitungsaflaptöii; ^diesör Art sind bekannt und aum Betrieb mit unterschiedlichen Arten von Eingabe/Ausgabeeinheiten entwickelt worden« Die Modems 32 und 33 modulieren digitale' Daten vor ihrer Übertragung über die Datenvermittlungsleitungen 30 sowie democlulleren derartige Signale, wenn sie über die Batenvermittlungsleitungen 30 empfangen Modems dieser Art sind beispielsweise von der Telephone and Telegraph Company erhältlich»
Während des Betriebs des in Fig» 1 dargiestelltesn Rechners teilt die zentrale Steuereinheit 12 Zugriffe mm Hauptspeicher 11 au, die von der Verarbeitungselnfoeit, von den mit den ersten 18 Eingangs /Ausgangskanäle«! verbundenen Eingabe/Ausgabeeinheifcen .und von den jnit den 29« und 20« Eingangs/Ausgangskanälen über die Datenvermittlungsleitungen 30 sowie die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 verbundenen Eingabe/Ausgabe~ einheiten erbeten werden· Alle diese Geräte können derart gleichzeitig betrieben werden, daß jedes einzelne praktisch nichts davon merkt, daß der Haupt«
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speicher 11 auch von den anderen Geräten adressiert wird. Daher kann» obgleich nur eines der Geräte wäh·*· rend eines bestimmten SpeicherZyklus * Zugang aum Hauptspeicher 11 hat, Jedem anderen Gerät während des unmittelbar nachfolgenden Speicherzyklus· Zugang sum Speicher augeteilt werden. Die zentrale Steuereinheit 12 bestiaant, welches der Geräte während eines bestimmten Speicherzyklus' Zugang zum Speicher 11 erhält;, Wie oben dargelegt wurde, können in einem derartigen System Schwierigkeiten hinsichtlich derjenigen Eingabe/Ausgabeeinheiten auftreten, die auf eine zur Eingabe/Ausgabeeinheit übertragene Nachricht praktisch sofort mit einem Bestätigimgssignal antworten» Das Problem ergibt sich daraus, daß die mit jener Eingabe/Ausgabeeinheit verbundene Steuereinheit von einem Schreibzustand in einen Leseaustand umgeschaltet werden muß, um das übertragene Antwortsignal empfangen zu können. Die zentrale Steuereinheit 12
dürfte nicht in der Laga sein, die Eingabe/Ausgabe- . Λ
Steuereinheit schnell genug in ihren Lesessustand um* zuschalten, um sie das Bestätigungssignal empfangen au lassen« Die Folge davon kann sein? daß das Bestätigungssignalverloren geht. Die vorliegende Erfindung verhindert solche Verluste«
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Es sei angenommen, daß bei dar Verarbeitung von Befehlen durch das in Fig., 1 dargestellte System die Ves:arbe5.t:ungseinheit einen von der Software des Systems erteJLlt.eij Befehl ausführen w£llj» Die Adresse-.· des auszuführenden Befehls b$fih<$|t |icli im Befehls- '} folge-Adressregister 52» Diese Adresse wird über die Leitung 56 an das Register 40 übertragen· Während eines ersten der Verarbeitungseinheit gewährten Spei-
. chersyklus · werden die ersten beiden ZiJffen des Befehles aus dem Speicher 11 in das Informationsregister 42 gelesen und dann über die Leitung 48 zur Steuerschaltung 47 der Verarbeitungseinheit übertragen» Aim Ende dieses Speicherzyklus1 wird der Inhalt des Registers von der Zählschaltung 64 um den Betrag zwei erhöht, worauf der neue Inhalt des Adressregisters an einem im Abschnitt A des Adress-Speichers 57 für die Verarbeitungseinheit ressrvierten Wortplata gespeichert wird. Durch die Gewährung des Speicherzu-
f grlffs an die Verarbeitungseinheit während des soeben beschriebenen Speicherzyklus* hat die zentrale Steuereinheit 12 automatisch den im Adress-Speicher 57 für die Verarbeitungseinheit reservierten Wortplatz adressiert. Daher wird am Ende des ersten der Verr . arbeitungseinheit gewährten Speicherzyklus· die Adresse des nächsten Abschnittes des vor» der Ver-
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arbeitungseinheit auszuführenden Befehls automatisch aVi einem Plat» Im Abschnitt A des Adress-Spelchers 57 gespeichert, der für die Yerarbeifcungseinheit reserviert ist« Wenn der Verarbeitungseinheit das nächste Mal Zugang zum Speicher gegeben wird, wird die Adresse das nächster?. Abschnittes des Befehls für die Verarteeixiimgseinheit aus dsm Abschnitt A des Adress—Speichers ö7 in das Adressregister 40 gelesen» und die nächsten beiden Ziffern ties Befehls iverden vom Speicher 11 aus«- Λ gelesen« Der Rest des Befehls wird von der Verarbeitimgseinheit in ähnlicher Viei.se geholt, und die Verarbeittingf;einhv::Lt beginnt dann? diesen Befahl auszuführen»
Dps Auslesen von Datenworten läuft, in einer den· Auslesen von Befehlsworten identischer; '-Jeise abs Anfor~ derungtin dar Verarbeitungseinheit auf Speicheraugang werden über die Leitung 51 an die sentrale Steuereinheit 12 übertragen, während die Gewährung von Zu- ' gangen an die Verrrbeifrungseinheit der Steuerschaltung 47 über die Leitung 50 mitgeteilt werden*
Anforderungen auf SpeicherZugriffe durch die Eingabe/ Ausgabeeinheiten laufen in einer ähnlichen Weise ab, v/ie dies für die Verarbeitungseinheit beschrieben wurde.
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Tl-TO'0'53
Wenn beispielsweise die Eingabe/Ausgabeeinheit 13 Speicheraugang erbittet,, so wiird <älese Bi,;fctp *täb<@r > Singabe/Ausgabs-Steuereinheit 17 und die !»eit.img .3.8 des ersten Kingangs/Ausgangskanals zur zentralen Steu»· ©reinheit 12 übertragen* Wenn die zentrale einheit 12 jener Eingabe/Ausgabeeinheit gewährt, adressiert die zentrale Steuereinheit matisch denjenigen Plata im Abschnitt Ades Adress— Speichers 51t der für den erste« Eingangs/Auegangs«-
™ kanal reserviert ist* Daher werden, wenn die Eingabe/
Ausgabe-Steuereinheit 17 gerade, Daten sswischen der Eingabe/Ausgabeeinheit 13 und dem Speicher 11 trägt? diese Daten über das Register 42 und die Leitungen 45 und 46 zu den Adressen bzw« von dea Adressen im Speicher 11 übertragen, welche durch den Inhalt der für den ersten Eingangs/AusgaEigskanal im Abschnitt A des Speichers 57 reservierten Wortplätsae bestimmt werden» Zeitmultiplexes Arbeiten eines Rechner«*Haupt5ip6iehers 11 zwischen einer Verarbeitungseinheit »nd Bingabe/ Ausgabeeinheiten wie den Einheiten 13 und 20 mit Hilfe einer zentralen Steuereinheit 12 üflää ifjing^abey^utsgabe-Steuereinheiten 17 und 22 ist bekanftt und wi*d hier nicht ausführldch beschrieben*
Die Ausdehnung des Zeitmultipiex-Betriebes auf solche Eingabe/Ausgabeeinheiten, die von einer einzigen
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Möhrfachleitungs-Steuörelnheit gesteuert werden, hat bishör gewisse Schwierigkeiten bereitet^ die - wie in der vorerwähnten Parallelanmeldung (Anwaltszeichen 3 €3) dargelegt ist » durch die Verwendung des Adress«» Speichers 57 Überwunden werden· Der Abschnitt B des Adress-Speichere 57 wird nicht wie der Abschnitt A von der zentralen Steuereinheit 12 adressiert, sondern ausschließlich von der Mehrfachleitungs-Steuereinheit ^
25 selbst über die Leitung 68« Im Abschnitt A des Adress«Speichers SV sind nur zwei Wortplätse für den 2Oe Eingangs/Ausgangskahal reserviert· Der 20* Eingangs/ Ausgangskanal empfängt jedoch Daten von und übermittelt sie über 35 verschiedene DatenvermittlungsXedtungen 3D„ Der Abschnitt B des A&ress-Speichers 57 ist ausschließlich für diese Datenvermittlung3leitungen 30 reserviert ums enthält awei Wortplätae für jede dieser Datenver=* mJJ:t.lungsleitungent. Wenn eine bestimm te Datenvermitt*
- i
lungrleitung'30 Zugang zum Speicher 11 wünscht, so ^
wird die Anfrage über öxe Mehrfachleitungs-Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit 25 aur zentralen Steuereinheit 12 übertragen», VJann hierauf-von-dex* zentralen Steuereinheit 12 Speicher zugriff gewährt viird, wird ein Datenzeichen 2wisehen einer mit jener bestimmten Leitung 30 verbundenen Eingabe/Ausgabeeinheit und einer im Speicher 11 für diese Datenvermittlungsleitung 30
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reservierten,, vorbestimmten Adresse über das Informationsregister 42 übertragen; die vorbastirorcte Adresse im Speicher il wird mit Hilfe dine» Adröfswprtes. an einem Pl&t4 im Abschnitt B'des Adre^s-.Sp^iche£fs ,57 aus*· gewählt, welcher für Jena bestimmte Datenyertnittlungslinie 30, der Zugang aum Hauptspeicher gegeben wurde* reserviert ist; Dieser reservierte Platz im Abschnitt B des Ädress-Speichers 57 wird seinerseits mit Hilfe einer Leitung' 68 von der Mehrfachleitungs-Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit 25 adrössieri* Auf diese Weiser werden aufeinanderfolgend über eine bestimmte Dat§n~ l: vermittlungsleitung 30 übertragene Datenaeichen in benachbarten Plätzen im Speicher 11 gfespeichertj unge*· achtet der Tatsaches daß viele andere Zeichen über andere DatenvermittlungsÄeitungen 30 zwischen den von der bestimmten Datenvarmittlungsleitung 30 übertragenen Zeichen empfangen worden sein mögen«
E'ig« 2 zeigt die Form eines Befehlsbeispiels für die Verarbeitungseinheit,, der in dem Rechner sy stern gemäß Fig» 1 verwendet werden kann, während Fig„ 3 die Form einer besonderen Art eines Eingabe/Ausgabebefehls für dieses System zeigt«
Fig* 2 stellt einen "beginne Eingabe/Ausgabe&Befehi, dessen Ausführung von der zum System gehörigen Software
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gewünscht wird* Dieser Befehl zeigt an, daß ein Eingabe/ Ausgabe-Befehl von derjenigen Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit .ausaufUhren let, die einem vom Befehl bestimmten Eingangs/AusgangsJcanal zugeordnet ist» Der in Pig. dargesfe&lXt« Befehl besteht aus zwei Silben, deren jede sechs JSdrfEfern aufweist« Die ersten beiden, mit OP .bezeichneten Ziffern zeigen -an, daß ein Eingabe/Ausgabe— Bßfehl au verarbeiten ist» Die nächsten beiden, als
CC bezeichneten Ziffern geben den besonderen, zu be- ^
mitsenden Eingangs/Ausgangskanal aru Es sei angenommen, daß im Beispiel diese Ziffern die Benutaung des 20«, Eingangs/Ausgangskanals verlangen, der mit der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 verbunden ist« Die nächsten beiden Ziffern, die mit FL bezeichnet sind, geben die Feldlänge des auszuführenden Eingabe/Ausgabe-Befehls an« Diese betrage im Beispiel drei Silben. Die zweite Silbe des in Fig. 2 dargestellten '«beginne Eingabe/Ausgabe "-Befehls gibt die Adresse des Eingabe/Ausgabe-Befehls |
an, der nachfolgend auszuführen ist»
Anfänglich enthält das Folgebefehls-Adressregister 52 die Adresse der ersten Ziffer der in Fig. 2 dargestellten OP-Ziffern«, In bekannter Weise wird der in Fig» 2 gezeigte "beginne Eingabe/Ausgabe"-Befehl zu jeweils zwei Ziffern gleichzeitig von der Verarbeitungseinheit
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geholt und In der Steuerschaltung 27 geholte Befehl kann auch an einem für die iungseinheit im Adress-Speicher 57 gespeichert werden«
Die Yerarbeitungseinheit verarbeitet sodann, den "beginne Hingahe/Ausgabe'MSefehl, indem sie der zentralen Steilereinheit 12 über dia Leitung 51 mitteilt, daß durch die Steuereinheit 25 ein Eingabe/Ausgabe-Befehl auszuführen ist« Ferner speichert die Verarbeitungseinheit die Α-Adresse des in Fig* 2 dargestellten Befehls in einem für die Verarbeitungseinheit reservierten Plata; im Abschnitt A des Adresse-Speichers 57»
Während nachfolgendes; der Yerarbeitungseiiiheit zugeteilter Speicherzyklen holt sie sich den in Fig* 3 dargestellten Eingabe/Ausgabe-Befehl* Die Verarbeitungseinheit überträgt die 0P-2iffern, AN-Ziffern wad IM~ Ziffern des Befehls gemäß Figo 3 aur ifchrfächlettutigs~ Steuereinheit 25 und speichert die A* und B-Adreamen des Befehls gemäß Pig» 3 in einem Wortplatz des Abschnittes A des Adress-Speichers 57, der für die Verarbeitungseinheit reserviert ist*. Anschließend «auster— richtet die Steuerschaltung 47 der Veärarbeituafsei-nheit die zentrale Steuereinheit 12 über ein auf der
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Leitung 51 übertragenes Signal, das das Holen des in Fig„ 3 dargestellten Befehls abgeschlossen ist« Hierauf v/erden die A- und B-Adressen des Befehls in Fig· über die Leitung 63 zum Adressregister 40 übertragen und danach in zwei Wortplätzen des Abschnittes A des Ädress-Speichers 57 gespeichert, die für die Mehrfachieitungs-5teuereinheit 25 reserviert sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verarbeitung des in Fig„ 3 ge« zeigten Befehls der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 übertragen, und die Verarbeitungseinheit ist zur Ausführung anderer Funktionen frei»
Aus den vorstehenden Darlegungen ist deutlich geworden, daß das Holen und die Verarbeitung des "beginne Eingabe/ Ausgabe"«Befehls, gefolgt durch das Holen eines besonderen Eingabe/Ausgabe-Befehls eine relativ große Zahl von Speicherzyklen erfordert-. Ferner kann sich, da die zentrale Steuereinheit 12 Anforderungen auf Speicher-Zugriffe von einer großen Zahl von Einheiten erhält, die für die an eine bestimmte Eingabe/Ausgabeeinheit gerichteten Voroperationen benötigte Zeit erheblich verlängern* Daher kann beispielsweise ein von einer bestimmten Eingabe/Ausgabeeinheit in Beantwortung einer von ihr empfangenen "Schreib"-Mitteilung übertragenes Bestätigungssignal bereits an die zugehörige Steuereinheit gegeben werdens während diese noch auf
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einen "Lese"-Befehl wartet* Bei den bekannten Systemen wird eine derartige Steuereinheit in den Lesezustand im Ergebnis der nachfolgenden Schritte umgeschaltet: Das letzte Zeichen einer "Schreibe-Mitteilung wirder- - mittelt; im Spaichar wird ein Beschreibungswort gespeichert; an die Yerairbsitungseinheit wird ein Unter~ brechungssignal gegeben; die Software stellt fest,
»welche nächste Operation gefordert wfirdi die Software erseugt einen"beginne Eingabe/Ausgaben-$efehl; dieser Befehl wird von der Verarbeitungseinheit geholt und ausgeführt; die Verarbeitungseinheit holt einen Eingabe /Ausgabe^BefeM? und die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit stellt schließlich fest, daß der geholte Eingabe /Aus gabe~Sef ehl ein "I,esei!-Be£ehl ist«,
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, daß die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit im gewünschten Zeitpunkt automatisch von einem Zustand in den anderen umschaltet« Hinsichtlich des Abfragens einer einzelnen Eingabe/ Ausgabeeinheit ermöglicht die vorliegende Erfindung es der zugehörigen Steuereinheit, von einem Schreibzustand in einen Leseaustand unmittelbar nach Beendigung einer "Schreibfl-Mitteilung umzuschalten* Hinsichtlich des abtastenden Anwählens eines Stranges von Eingabe/Ausgabeeinheiten, die mit dem System über eine Einzelleitung
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in Verblödung stehen, erlaubt die vorliegende Erfindung der dieser Leitung zugeordneten Steuereinheit, wiederholt zwischen ihrem Lesezustand und ihrem Schreibeastamd him» uad herzuschal ten, solange NegattivbestiKbifÄags-Sigjaale von den angewählten Eingab«/ Ausgabeeinheiten zurückkommen«
ν-as Umschalten einer bestimmten Eingabe/Ausgabe» ,
Steuereinheit von einem Zustand in den anderen erfolgt in Abhängigkeit von einem besonderen Eingabe/ Ausgabe—Befehl, dessen Aufbau in Fig. 3 dargestellt ist* Dieser Befehl wird als "Flip"-Befehl bezeichnet, wenn er an eine einzelne Eingabe/Ausgabeeinheit gerichtet ist, und als MWähl"-Befehl, wenn er einen Strang von Eingabe/Ausgabeeinheiten abfragen soll, die Daten über eine einzelne Leitung übertragen. Die CP-Zi£fern des in Fig., 3 gezeigten Befehls geben an, ob ein "Flip"- oder ein "Wähl"-Befehl auszuführen ist. (j Die AN—Ziffern des Befehls geben eine bestimmte der Datenvermittlungsleitungen 30 an, wenn ein voraufgegangener "beginne Eingabe/Ausgabe"-Befehl die Mehrfachleitungs- Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 25 gewählt hat« Die beiden mit Hf bezeichneten Ziffern des Befehls stellen Änderungsziffern dar, welche unter bestimmten Umständen Änderungen entweder der OP- oder der AN-Ziffern bewirken können« Im Rahmen der vorliegenden
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Diskussion werden die IN-Ziffern nicht benutzt· Die in Fig* 3 dargestellte Α-Adresse stellt eine Adresse im Speicher 11 dar, an der ein erstes vom Speicher über die gewählte Datenvermittlungsleitung zu Öbertragendes Zeichen gespeichert ist» Die B-Adresse des Befehls in Figo 3 kann eine Endadresse in einem zugeteilten Abschnitt des Speichers 11 angeben, über die hinaus während der Verarbeitung des Eingabe/Ausgabe-Befehls gemäß Figo 3 keine Daten empfangen oder abgezogen werden dürfen*
Die Art und Weise, in der derartige "Flip"- oder "Wähl"« Befehle ausgeführt werden, sei nun im Zusammenhang mit den Fig» 4 und 5 beschriebeny welche im einseinen die in Fige 1 dargestellte Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 seigen* Die Betriebsweise der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 ist ähnlich derjenigen, die in dar oben erwähnten Parallelanmeldung <Anwaltszeichen © 62) beschrieben ist« Es sei zunächst angenommen, dgB der in Fig. 2 gezeigte "beginne Eingabe/Aus gäbe ff-*©ef#hl angegeben hat, daß der nachfolgende Eingabe/Ausgabe-Befehl von der Steuereinheit 25 auszuführen is%· Es sei ferner unterstellt, daß der in Fig· 3 -geaftlgfee Eingabe/Ausgabe-Befehl ein Wählbefehl und an die erste der Datenvermittlungsleitungen 30 gerichtet ist·
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Während des Helens des V/ählbefehls der Pig. 3 werden die 0P-2if£ern vom Speicher 11 geholt, über das Register 42 und die Leitung 46 zur aentralen Steuereinheit 12 übertragen -and sodann über die Leitung 27 des 19· .Eingangs/Ausgangskanals an die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 gegebene Die beiden von der Steuereinheit über die Leitung 27 empfangenen OP-Ziffern werden durch die Steuerschaltung 69 und die Leitung 70 an das Register 71 geleitet* Während sines nachfolgenden SpeichersyJclus' werden die AN-Ziffern an die Steuereinheit 25 übertragen und von der Steuerschaltung 69 über die Leitung 72 in das Register 73 geleitet« In ähnlicher Weise erfolgt v/ährend eines anschließenden Spaicherzyfclusr die Übertragung der TN-SSiffern der. Befehls gemäß Fig« 3 an die Mehrfachleitungs-Steuerelnheit 25 und ihre Leitung zum Register 74 durch die Kontrollschaltung'69 über die Leitung 75., Hiernach werden die A- und B-Adressen des Befehls in Pig« 3 aus dem Spei- f
eher ausgelesen und in den beiden Wortplätaen im Abschnitt A des Adress—Speichers 57 gespeichert, die für die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 reserviert sind« In diesem Zeitpunkt hat die Verarbeitungseinheit das Holen des in Fig» 3 dargestellten Befehls vollendet, und die Ausführung des Befehls wird an die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 gegeben» während die Verarbeitungseinheit für andere Funktionen frei ist·
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Ein Abtaster 76 liefert nacheinander Signale auf 36 Ausgangsleitungen 77, die'in Fig. 4 der Klarheit wegen als einzelne Leitung gezeichnet sind. Die Leitungen sind mit 36 Leitungsadaptern 31 verbunden« An den Abtaster 76 ist eine Vergleichsschaltung 78 über Leitungen 77 angeschlossen und liegt über eine Leitung 79 am Register 73» Der Abtaster 76 tastet die 36 Leitungs-
^ adapter nacheinander ab, bis er denjenigen findet;, der durch den Inhalt des Registers 73 identifiziert wird* Zu diesem Zeitpunkt stellt die Vergleichsschaltung fest, daß der Abtaster 76 an dem durch den Inhalt des Register 73 bestimmten Leitungsadapter liegt«. Wenn dieser Vergleich durchgeführt ist, meldet ein Signal von der Vergleichsschaltung 78 auf einer Leitung 80 an eine Steuerschaltung 81, daß Übereinstimmung besteht, und die Steuerschaltung 81 läßt durch ein Signal auf der Leitung 82 den Abtaster 76 in dieser Stellung
W verharren· In diesem Zeitpunkt werden Signale von der Vergleichsschaltung 78 und dem Abtaster 76 über Leitungen 84 bzw« 85 an einen Decodierer 83 gelegt« Der Decodierer 83 formt die Signale auf der Leitung 85 in ein Signal auf einer von 36 Ausgangsleitungen 61 um· Diese Leitungen 61 werden zur Adressierung von 36 Wortplätzen im Zwischenspeicher 86 verwendet, sowie zur Adressierung der im Abschnitt B des Adress-Speichers 57 für die 36 Datenvermittlungsleitungen
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reservierten Wörtplätze., Der Zwischenspeicher 86 kann sweckmäßigerweise den gleichen Aufbau wie der Adress-Speicher 57 haben» Die Ivortplätze im Zwischenspeicher stehen in Beziehung zu den entsprechenden 36 Datenvermittlungsleitungen 30. Die von der Vergleichsschaltung 78 festgestellte Übereinstimmung läßt den Inhalt des Registers 71, nMmlich die OP-Zi£fern, über die Leitung 87 aur Steuerschaltung 81 sowie zum Zwischenspeicher-
I register 88 übertragen« Ferner wird hierdurch die Ufoer- ^ tragung der A- und B-Adressen <Ses in Fig« 3 dargestellten Befehls zu den beiden im Abschnitt B des Adress-Speichers 57 für die erste der Datenvermittlungsleitungen 30 reservierten Wartplätzen bewirkt· Im Zwischenspeicher 86 ist für jede der Datenvermittlungsleitungen 30 ein Wortplatz reserviert«, Wenn der Abtaster 76 an einer bestimmten Datenvermittlungsleitung anhält, wird das für diese Leitung im Speicher 86 reservierte Xiort über eine Leitung 89 in das Register 88 gelesen und i
über eine Leitung 90 wieder in den Speicher 86 eingeschrieben, wenn der Abtaster 76 den Abtastvorgang wieder aufnimmt.
Nach dem Empfang der OP-Ziffern im Register 8Θ gibt die Steuerschaltung 81 ein Kanal-Ergebnisbeschreibungswort über die Leitung 91 in das Register 74 und läßt dieses Wort anschließend über die Leitung 36 zur
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zentralen Steuereinheit 12 übertragen, und zwar mit Hilfe der Leitung 92 sowie der Steuerschaltung 93 in Abhängigkeit von einem durch die Steuerschaltung 81 auf die Leitung 94 gegebenen Signal. Die zentrale Steuereinheit 12 gibt über die Leitung 67 in das Adressregister 40 eine Adresse im Speicher 11, welche für ein Kanal-Ergebnisbeschreibungswort von der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 reserviert ist. Die zentrale Steuereinheit 12 überträgt dann das über die
" Leitung 26 empfangene Ergebnisbeschreibungswort in diese Adresse im Speicher 11 über die Leitung 45 und das Register 42· Die Speicherung dieses Kanal-ErgebnisbeSchreibungsworts gibt an, daß der Befehl gemäß Figo von der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 angenommen wurde, und daß der 19· Eingangs/Ausgangskanal wieder zur Annahme von Eingabe/Auegabe-Befehlen verfügbar ist, welche an andere mit der Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 verbundene Datenvermittlungsleitungen 30 als die erste Datenvermittlungsleitung gerichtet sind. Zu dieser Zeit verarbeitet die Mehrfachleitung«- Steuereinheit 25 den Befehl. Leitungen 94 und 95 verbinden das Register 88 mit der Steuerschaltung 81, während eine Leitung 96 den Abtaster 76 mit dieeer SteuersQhaltung 81 verbindet« Obgleich die Leitungen 94 vnd 95 in Fig. 4 zum Zwecke der Klarheit als Einzelleitungen dargestellt sind, sind in der Prascis
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mehrere Leitungen zwischen dem Register 88 und der Steuerschaltung 81 vorgesehen«
Fig. 5 stellt das Register 88 und die daran angeschlossenen Leitungen etwas genauer dar« Der Teil des Registers 88, in dem dia OP-Ziffern gespeichert werden, ist als OP-Teil bezeichnet, an dem Leitungen 87, 94· und 95» angeschlossen sind. Die Leitungen 94* und 95· stellen zwei der Leitungen dar, die in Fig. 4 alIge- a
mein als Leitungen 94 und 95 gezeichnet sind« Die bestimmten im Register 88 gespeicherten OP-Ziffern werden gegenüber einem logischen Kreis 97 und einer Zeitsteuerschaltung 98 gegenüber mit Hilfe der Leitung 94» identifiziert« Die Zeitsteuerschaltung 98, die ein Teil der Steuerschaltung 81 ist, spricht auf den von den CP~Zi£fern gebildeten Befehl an und erzeugt in Abhängigkeit hiervon Signale auf den Ausgangsleitungen 99. Diese Signale werden von der Steuerschaltung 81 dazu verwendet, über die Leitung 26· Signale an die zentrale ' Steuereinheit 12 zu liefern, welche kontrolliert, ob Zugriffe zum Speicher 11 ein Abziehen vor^ Informationen vom Speicher 11 oder eine Speicherung von Informationen in dem Speicher 11 bewirken. *■ ·
Diejenigen OP-Ziffern, die angeben, daß «in Wählbefehl auszuführen ist, können zweckmäßigerweise ähnlich den-
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jenigen sein, die einen Schreibvorgang bezeichnen. Demgemäß erzeugt in Abhängigkeit von Bits, welche einen in den OP»Teil des Registers 68 eingegebenen Wählbefehl identifizieren, die Zeitsteuerschaltung 98 Signale auf der Ausgangsleitung 99, welche die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 anfänglich in den Schreibzustand gehen lassen«.
Während der Verarbeitung des Wählbefehlee, wird die anfängliche Wählmitteilung, deren erstes Zeichen in einer Adresse im Speicher 11 gespeichert wird, welche von der Α-Adresse im Befehl gemäß Fig. 3 angegeben ist, über die erste der Datenvermittlungsleitungen 30 an die Eingabe/Ausgabeeinheiten 34-38 übertragen. Da jede dieser Eingabe/Ausgabeeinheiten mit der gleichen Datenvermittlungsleitung verbunden ist, sind sie gleichartig aufgebaut und benutzen einen einzigen Leitungsadapter 31o Sie können beispieleweise «us IBM 1050-.Cojnpytern^bestehen· Jede der Eingabe/Ausgabeeinheiten 34 - 38 spricht auf eine bestimmte, einmalig -vorkommende Wählmitteilung an. Daher ist die anfängliche Wählmitteilung, welche über die erste der Datenvermittlungsleitungen 30 übertragen wird, an eine beistimmte der EIngabe/Ausgabeeinheiten 34-38 gerichtet^ und diese bestimmte Einheit wird auf jene WXhlmltteilung ansprechen· Wenn beispielsweise die erste WKhI-
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mitteilung an die Eingabe/Ausgabeeinheit 34 gerichtet ist, so wird diese mit der Übertragung eines Bestätigungssignals antworten, falls sie eine zu übertragende Nachricht hat, oder mit einem Negativbestätigungs-Signal, wenn sie keine Nachricht zu übertragen hat.
Es sei angenommen, daß die erste Eingabe/Ausgabeeinheit 34 keine Nachricht an das System au übertragen hat, und daß sie demgemäß ein Negativbestätigungs-Signal aus einen einzigen Zeichen überträgt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit automatisch von ihrem Schreibzustand in einen Lesezustand umgeschaltet, um zum Empfang des Negativbestätigungs-Signals von der Eingabe/Ausgabeeinheit 34 bereit zu sein- .
Zur Bestimmung des richtigen Umschaltzeitpunktes der Mehrfachleitungs—Steuereinheit 25 von einem Zustand
in den anderen dienen die in Flg. 4 dargestellten I
Steuercodematrix 100 und die Funktionsmatrix 101. Während der Verarbeitung eines Eingabe/Ausgabe-Befehls durch die Steuereinheit 25 liefert der mit der ausgewählten Datemrennlttlungsleitung 30 verbundene Leitungsadapter 31 Signale an eine Adap fcer~Ider.tifisierungsschiene 102, die den Typ der mit der gewählten Dafcenvermlttlungsleitung 30 verbundenen Eingabe/Ausgabe—
0 9 /H . ■' 1 /■ Γ, ί. .
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einheit identifiziert. Wie im einzelnen in der parallel· laufenden Patentanmeldung (Anwalteseichen B 62) beschrieben ist, werden diese Identifizierungseignale auf der Schiene 102 von einem Decodierer 103 entschlüsselt. Der Decodierer 103 liefert dann ein Signal an eine von mehreren Ausgangsleitungen 104, welches wiederum von dar Funktionsmatrix 101 benutst wird, Signale auf eine bestimmte von mehreren Funktionsstöuerleitungen 105 zu geben. Die Signale auf diesen Leitungen 105 werden benutzt, der Steuerschaltung 81 gegenüber den Typ der mit der gewählten Datenvermittlungsleitung verbundenen Eingabe/Ausgabeeinheiten zu Identifizieren. Ferner werden Signale von der Funktionsmatrix 101 zur Steuercodematrix 100 über Funktionsteuerleitungen übertrag^. Die Steuercodematrix 100 verwendet diese Signale auf der Leitung 106, um eine bestimmte Steuercodekarte innerhalb der Matrix 100 auszuwählen· Ein zwischen der Steuereinheit 25 und der gewählten Daten-Vermittlungsleitung 30 übertragenen und vorübergehend im Register 88 gespeichertes Zeichen wird über die Leitung 107 mit einem Satz von Steuercodezeichen verglichen, die auf der angewählten Steuercodekarte enthalten sind. Wenn der Vergleich durchgeführt wird und es sich ergibt, daß das verglichene Zeichen ein Steuercodezeichen ist, wird ein Signal über Leitungen 108 an die Steuerschaltung 81 geliefert. Sowohl die
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Funktionsmatrix 101 als auchdie Steuercodematrix 100 können vorteilhafterwesise aus austauschbaren Karten bestehen, die aus integrierten Schaltungen aufgebaut sind· ·
Wenn eine Wählmitteilung über die erst* Datenverraittlungsleitung 30 an die Eingabe/Ausgabeeinheiten 34-38 übertragen wird, stellt die Steuercodematrix 100 alle in dieser Mitteilung enthaltenen Steuercodezeichen M
fest« Ein anderer Teil des Registers 88 stellt ein Mitteilungs-Steuerregister dar, daß in Pig. 5 mit MCR bezeichnet iat und dazu verwendet wird, Positions-Informationen betreffend ein« übertragene Mitteilung festzulegen· Es liefert diese Positionsinforroationen infolge einer Anfrage nach der Feststellung von innerhalb der Mitteilung übertragenen Steuercodezeichen· Die Steuercodezeichen werden durch die Matrix 100 ermittelt und über die Leitung 108 an die Steuerschal-
tung 81 gegeben, die ihrerseits Signale auf der Lei- ■ * tung 95* erzeugt, die das Mitteilungs-Steuerregister im Register 88 ansprechen und diesen Registerabschnitt des Registers 88 in die Lage versetzen, die Position des übertragenen Zeichens innerhalb einer Mitteilung zu jeder Zeit anzugeben.
Wann eine über die erste Datenvermittlungsleitung 30
3Ö.!t "I- /1Ui-I*
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su den Eingabe/Ausgabeeinheiten 34 - 38 übertragene Wählmitteilung endet, stellt die Steuercodematrix 100 ein "MitteilungsenaeiV~Steuerzeichen fest und gibt daraufhin ein Signal auf eine der Leitungen 108, welches angibt, daß das Ende der Mitteilung abgetastet wurde. Dieses Signal wird zusammen mit einem Signal auf einer der Leitungen 105 an eine Torschaltung 109 gegeben, welche in Abhängigkeit hiervoa auf ihre Ausgangsleitung 110 ein Signal liefert, welches das Mitteilungs-Steuerregister bereinigt. Das Signal auf der Leitung wird ferner dem logischen Kreis 97 zugeführt, der in Abhängigkeit hiervon und einem auf der Leitung 94' gelieferten Signal ein Signal auf die Leitung 95' gibt, das eine Änderung der im Register 88 gespeicherten OP~ Ziffern bewirkt. Diese OP~Ziffern im Register 88 werden so abgeändert, daß sie anzeigen, daß ein "Lese"~Abschnitt des "Wähl"-Befehls nunmehr auszuführen ist« Nach dieser Änderung liefern die neuen im Register 88 gespeicherten OP-Ziffern ein Signal auf der Leitung 94· an die Zeitsteuerschaltung 98, welche auf die Ausgangsleitungen 99 Signale liefert, die die Mehrfachleitungs-Steuereinheit 25 von ihrem Schreibzustand in einen Leseaustand umschalten. Die Mehrfachleitungs- Eingabe/Ausgabo-Steuereinheit 25 wird somit automatisch in einen Lesezustand umgeschaltet:, wenn während der Ausführung eines Wählbefehls das Ende dar Wählmitteilung abgetastet wird.
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Nach dem Ende des ersten Wählzeichens überträgt die erste Eingabe/Ausgabeeinheit 34 « von der angenommen sei, daß sie die von der ersten Wählmitteilung abgefragte Einheit ist - in Abhängigkeit hiervon eine Mitteilung. Es sei ferner angenommen, daß diese Rückini t teilung eine aus einem einzigen Zeichen bestehende Necjativbestätigungs-Mitteilung sei» welche angibt, daß die Eingabe/Ausgabeeinheit keine Nachricht an das System au übertragen hat«, Das übertragene Negativbestätigungs-Zeichen wird von der Steuercodematrix 100 aufgenommen, welche dieser Feststellung entsprechende Signale auf die Leitungen 108 gibt. Diese Signale im Zusanunenwirken mit den nun im Register 88 befindlichen OP-Ziffern, wie sie sich durch Signale auf den Leitungen 94' darstellen, lassen den logischen Kreis 97 Signale auf den Leitungen 95· erzeugen, die die OP-Ziffern im Register 88 wieder in ihren Anfangsaustand versetzen. Diese OP-Ziffern im Register 88 geben dann auf den Leitungen 94· Signale an die Zeitsteuerschaltung 98, wodurch wieder Signale auf die Leitungen 99 gegeben werden, die die Mehrfachleitungs-Eingabe/Ausgabe-Steuer einheit: 25 automatisch in ihren Schreibzustand zurückschalten. Immer wenn die Mehrfachleitungs-Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit 25 von ihrem einen Zustand in den anderen geschaltet wird, so rufen über die Leitungen 108 und 105 an die Torschaltung 109 gegebene Signale
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auf der Leitung 110 Signale hervor, die den Mltteilungs-Steuerteil des Registers 88 zurückstellen.
Nachdem das Negativbestätigungs-Antwortsignal von der Eingabe/Ausgabeeinheit 34 ertastet ist, wird eine zweite Wähliritteilung an die Einheiten 34 - 38 über die erste Datenvermittlung^leitung 30 gegeben* Diese zweite Wählulttsilung wird aus solchen Adressen im Speicher 11 gelesen,, die unmittelbar auf die ebenfalls aus den Speicher 11 gelesene erste Wählmitteilung folgen», Die Adresse A des in Fig« 3 dargestellten Befehls zeigt somit die Adresse des ersten Wählzeichens, und der Speicher 11 speichert unmittelbar anschließend nächfolgende Wählzeichen·
Es sei angenommen, daß das zweite über die erste Datenvermittlungsleitung 30 übertragene Wählzeichen an die Eingabe/Ausgabeeinheit 35 geht« Nach vollständiger Ijbertragung dieser Wählmitteilung wird die Rehrfachleitungs^Eingabe/Ausgabe-Steuareinhelt 35 wleviüf In der zuvor beschriebenen Weise in ihren i^Seäustäniä geschaltet. Wenn die Eingabe/Ausgabeeinheit 35 ebenfalls mit einem Negativbe5tätigungs*-Silpnai antwortet, wird die Kehrfachleitungs
helt 2 5 erneut in ihren Schreibz.vistand und eine dritte Wählmitteilung v;lrd über die Datei*»
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Vermittlungsleitung 30 übertragen* Das Ende dieser Wählmitteilung wird in gleicher Weise abgetastet, und die Mehrfachleitungs-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 25 schaltet in ihren Leseaustand o Es sei nun angenommen, daß diase "Lese'Mtfählmitteilung an die Eingabe/Ausgabeeinheit 36 gerichtet ists und daß diese Einheit in der Tat eine zum System su übertragende Nachricht hat* Dann antwortet die Einheit durch Übertragung jener Nachricht über die erste Datenvermittlungsleitung 30» Die Mehrfachleitungs-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 25 befindet sich in ihrem Lesasustand und ist bereit, die Nachricht zu empfangen* Sie wird in Adressplätzen des Speichers 11 gespeichert, welche unmittelbar den Adressen nachfolgen, in denen die dritte Weh!mitteilung gsspeiehsrt war* Nach vollständiger Übertragung der Nachricht diiccb die Eingabe/Ausgabeeinheit 35 stellt die SteuerccdeiKatrix iöO das Ende der Nachricht fest, worauf die Steuerschaltung 81 ein Signal über die Leitung 111. an den Decodierer 112 gibt. Ferner gibt auch der Abtaster 76 ein Signal an den Decodierer 112 über die Leitung 113- Der Decodierer· 112 spricht auf diese Signale an und liefert Signale übor die Leitungen 68 an das Adressregister 40, worauf die zentrale Steuer« einheit. 12 im Speicher 11 ein Adapter-Ergebnisbeschreibungswort in denjenigen Adressen speichert, die
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von den dem Adressregister 40 Über die Leitung 68 au~ geführten Signalen bestimmt werden« Das Adapter-Ergebnisbeschraibungs^ort wird im Register 74 ausammengesetzt und von der Steuerschaltung 81 an die zentrale Steuereinheit 12 in einer Weise übertragen, die der oben hinsichtlich des Kanal-Ergebnisbeschreibungs— viorts dargelegten Weise entspricht
Die vorstehenden Ausführungen haben die Art und Weise dargelegt, in der erfindungsgemäß ein "Wähl"-Befehl ausgeführt werden kanne Wenn lediglich eine mit einer bestimmten Datenvermittlungsleitung 30 verbundene Eingabe/Ausgabeeinheit abzufragen ist, kann dies erfindungsgemäß durch die Verarbeitung eines "Flip"-Befehls erfolgen· Ein solcher Befehl bewirkt lediglich eine Umschaltung der mit der bestimmten Eingabe/Ausgafoe~ einheit verbundenen Eingabe/Ausgabe~3teuereinhaitö Daher wird bei der Ausführung eines !lFlip"~Befehles das Ende einer anfänglichen Abfragemitteilung durch die Steuercodematrix 100 aufgenommen, wodurch ein einmaliges Umkippen der Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit aus ihrem Schreibzustand in ihren Lesezustand bewirkt wird« Die nachfolgende Antwort der adressierten Eingabe/Ausgabeeinheit beendet dann die Ausführung des Befehls, einerlei, ob diese Antwort eine Negativbestätigung oder eine vollständige Nachricht ist.
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Obgleich die vorstehende Erörterung sich mit der Ausführung eines "Wähl"- oder einss "I?lip"«Befehls im Zusammenwirken mit einer Mehrfachleitungs-Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit befaßte, ist doch deutlich, daß jeder dieser Befehle auch ebensogut mit einer Einzelleitungs-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit ausgeführt v;srden lcann«
Die Verarbeitung eines "?X.ip"-»BefehlGS gemäß der vor- ^
liegenden Erfindung kann eine Umschaltung von einem "Schreiben-an-Steuerung"- au einer "lesen-an-Steuerung"-Operation oder von einer "Schreiben-an-Steuerung"«· zu einer "L-ies Transparent "-Operation oder von einer "Schreib Transparent" in eina t?T.ssen«an~Steuerung"~ "paration bewirken«, Die "Schreibsii-Rn-.Steuerurig"- und trL:2sen-an".Stet-erMng"~CpQrationen enden jsiieils nac'a 3?'eststeilung eines "Hitteiiungoende'!«*Steuarungs-
aeichens durch u5.e Steuercodematr.Lx 100c Dia "Schreib I
Triäiisparent"«=· oder "Lies Transparent!r—Operationen werden hingegen durch die Zeichen beendet, die während einer "Schreib Transparente-Operation aus dem Speicher 11 ausgelesen und die im Befehl gemäß Fig« 3 angege· bene B*A<3resse erreichen-, bsw« aufgrund der Zeichen, die während einer "Lies Transparent"-Operation im Speicher Il gespeichert und die im Befehl gemäß Fig« 3 angegebene Ö^Adresse erreichen, Die Durchführung einer
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derartigen transparenten Übertragungsoperation ist / in einer weiteren Parallelanmeldung der Anmelderin {Anwaltszeichan 3 65) beschrieben·
Alle in Form unabhängiger Blocke dargestellten Schaltkreise sind dein Fachmann bekannt« Alle diese beispielsweise als Steuerschaltungen bezeichneten Schaltkreise enthalten bekannte logische Kreise, die in Kenntnis der hier gegebenen Lehren ohne weiteres aufgebaut werden könneη.>
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Claims (1)

  1. Patenten sp rüche
    1. Übertragungssystem für digitale Daten, mit einem >A Hauptspeicher, der mit mehreren Eingangs/Ausgangskanälen verbunden .ist, die Zugriff zum Hauptspeicher von einer zentralen Steuereinheit zugeteilt erhalten, mit mehreren Endgeräten und mehreren Eingabe/Ausgabe- fT Steuereinheiten, die den jeweiligen Eingangs/Ausgang»- kanälen zugeordnet sind, und mit mehreren Datenver— mittlungsleitungen zur Übertragung digitaler Informationen zwischen den Steuereinheiten und den End-
    geräten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine_ *« L, bestimmte der Eingabe/Ausgabe-Steuereinheiten (17,^2 ■ )( oder 25) erste Schaltmittel (98) enthält, welche auf ' Bits ansprechen, die einen besonderen, über dan zu- %
    geordneten Eingangs/Ausgangskanal empfangenen Eingaba/ Ausgabe-Befehl darstellen, um die bestimmte Eingabe/ ^s Ausgabe-Steuereinheit in einen "Schreib"-Zustand su versetzen; und daß diese Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit '/ Fühler (100, IOD zum Auffinden von St&uerccde-Zeichen,-^/^ welche über den zugeordneten Einxjangs/Ausgangskanal übertragen werden, und schließlich zweite Schalbnittel
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    (97) aufweist, welche auf die Erfassung eines ersten '■ besonderen Steuercode-Zeichens ansprechen und zusammen mit den ersten Schaltmitteln die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in einen "Lese"-Zustand schalten·
    2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Eingabe/Auegabe-Steuereinheiten die ersten Schaltmittel, Fühler und zweiten Schaltmittel hat.
    3. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Endgefät (13) an die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (17) über eine einzelne Datenvermittlungsleitung (14) angeschlossen ist.
    4. Übertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinheit (10) einen "beginne Eingahe/Ausgebe"-Befehl aus dem Hauptspeicher
    " ausliest, wobei dieser Befehl den mit der bestimmten Steuereinheit verbundenen Eingangs/Auegangskanal bezeichnende Bits und ferner dl« Adresse «ine« mit jenem Kanal verbundenen "Eingabe/AusgabeH-Befehlß im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß dann die Verarbeitungeeinheit den "Eingabe/Au«gab«n-Befehl aus dein Hauptspeicher ausliest, wobei 41e«*r Befehl
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    die Ausführung eines "Flip"-Bäfehls vorschreibende Bits sowie die Adresse des Beginns einer xum einzelnen Endgerät au übertragenden Nachricht im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß die »entrale Steuereinheit (12) die "Flip"-Befehlbit3 zu der bestimmten Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit übertragt und die ersten Schaltmittel die bestimmte Steuereinheit in Abhängigkeit von den "Flip|!~Befehlbits in ihren "Schreib"-Zustand versetzen; und daß die Fühler das Ende der μ
    zum einzelnen Endgerät übertragenen Mitteilung feststellen und die zweiten Schaltmittel in Abhängigkeit hiervon sowie im Zusammenwirken mit den ersten Schaltmitteln die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in ihren "Lese"-Zustand schalten.
    5. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Endgerat« (34-36) an die bestimmte Eingabe/Ausgabe—Steuereinheit (25)
    über eine einzelne der Datenvermittlungsleitungen (30) " angeschlossen sind·
    6. Übertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinheit (10) einen "beginne Eingabe/Ausgabe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, wobei dieser Befehl den mit der bestimmten Steuereinheit verbundenen Eingangs/Ausgangakanal
    \ Q s;? k; / ν * 3
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    bezeichnende B.its und ferner die Adresse eines mit jenein Kanal verbundenen "Eingabe/Ausgaba^-Befehls im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß dann die Verarfoeitungseinheit den llEingabe/Ausgabe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, wobei dieser Befehl die Ausführung eines "Wähl^-Befehls vorschreibende Bits sowie solche Bits aufweist» die die Adresse des Beginns eins»r ersten Wählmitteilung im Hauptspeicher % angeben, welche an ein erstes Gerät der an die bestimmte Steuereinheit angeschlossenen Endgeräte gerichtet ist, wobei an die folgenden Endgeräte gerichtete Wählmitteilungen im Hauptspeicher an solchen Adressen gespeichert sind, die der Adresse der ersten Wählmitteilung unmittelbar nachfolgen; daß die zentrale Steuereinheit (12) die "Wähl"-Befehlbits zu dar bestimmten Singabe/Ausgabe-Steuereinheit überträgt und die ersten Schaltmittel die bestimmte Steuereinheit in Abhängigkeit von den "Wähl"-Befehlbits in ihren "Schreib"-Zustand versetzen? daß die Fühler Steuercodezeichen feststellen, die von der bestimmten Steuereinheit entweder über den ihr zugeordneten Eingangs/Ausgangskanal oder über die einzelne Leitung der Datenvermittlungsleitungen empfangen werden; und daß die zweiten Schaltmittel in Abhängigkeit von der Peststellung eines das Ende irgendeiner auf Abfrage
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    übertragenen Nachricht angebenden Steuercodezeichens sowie im Zusammenwirken mit den ersten Schaltmitteln die bestimmte Steuereinheit in ihren "Lese"-Zustand schalten bzw. in Abhängigkeit von der Feststellung eines über die Datenvermittlungsleitung empfangenen Negativbestätigungs-Steuercodezeichens sowie im Zusammenwirken mit den ersten Schaltmitteln die bestimmte Steuereinheit in ihren "Schreib"-Zustand schalten.
    7. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungsadapter (31) jeweils mehrere Datenvermittlungsleitungen (30) an die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (25) koppeln·
    8. Übertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinheit (10) einen "beginne Eingabe/Ausgabe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, wobei dieser Befehl den mit der bestimmten Steuereinheit verbundenen Eingangs/Ausgangekanal bezeichnende Bits und ferner die Adresse eines mit jenem Kanal verbundenen HEingabe/Ausgabe"-Befehle im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß dann die Verarbeitungseinheit den "Eingebe/Ausgabe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, wobei dieser Befehl die Ausführung eines "Fliprt-Befehls vorschreibende Bits,
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    ferner eine bestimmte der an die bestimmte Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit angekoppelten Datenvermittlungleitungen angebende Bits und schließlich die Adresse des Beginns einer über die bestimmte Datenvermittlungsleitung zu übertragenden Nachricht im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß die Verarbeitungseinheit die Nachricht vom Hauptspeicher ausliest und die zentrale Steuereinheit die "FlipM-Befehlbits, die die bestimmte Datenvermittlungeleitung angebenden Bits und die aus dem Hauptspeicher gelesenen Nachrichtenbits automatisch zu der bestimmten Eingab·/ Ausgabe-Steuereinheit überträgt; daß ferner die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit eine Adapter-Identifiziertingsschlene (102), einen Abtaster (76) zum aufeinanderfolgenden Ankoppeln jedes Leitungsadapters an die Adapter-Xdentiflxierungsschlene, einen Zwischenspeicher (86) mit je einem für jede der Datenvermittlungsleitungen reservierten Wortplatz, ein mit dem Zwischenspeicher verbundenes Speicher-Informationsregieter (88), eine Stoppelnrichtung (78) sum Anhalten des Abtasters, wenn der mit der bestimmten Datenvermittlungsleltung verbunden· Leitungsadapter an der Adapter-Identifiaierungsschiene liegt, auf die Signale des Abtasters ansprechende Adreasierungsraittel (83) sun Adressleren eines in
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    Zwischenspeicher für die bestimmte Datenvermittlungsleitung reservierten Wortplatzes sowie zwo Auslesen des Platainhaltea in das Speicher-Informationsregister, und schließlich Speichermittel (87} xua Speichern der "Flip"-Befehlbits in einem Befehlsteil des Registers aufweisti daß die ersten Schaltmittel in Abhängigkeit von den zur Erzeugung von Signalen auf Taktleitungen (99) im Register gespeicherten "Flip"-Befehlbits die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in ihren ™
    "Schraib"-Zustand versetzen und die zweiten Schaltmittel in Abhängigkeit von der Feststellung eines das Nachrichtenende angebenden Steuercodeaeichens sowie In Abhängigkeit von den "Flip"~Befehlbits im Befehleteil des Registers eine bestimmte Änderung der im Befehlsteil gespeicherten Bits bewirken; und daß die ersten Schaltmittel in Abhängigkeit von der bestimmten Änderung der im Befehlstell des Registers gespeicherten Bits auf die Taktleitungen Signale ge- ä
    ben, welche die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in ihren "Le*e*-Zustand schalten·
    9· Übertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch ge~ kennzeichnet, daß die Fühler einen Decodierer (103) sum Entschlüsseln der auf die Adapter-Identifizierungsschiene gegebenen Signale sowie ferner Matrizen (100 IOD aufweise», welche an den Decodierer «n$e~
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    schlossen sind, um übertragene Zeichen mit einer vom Decodierer ausgewählten Gruppe von Steuercodezeichen zu vergleichen·
    10. Übertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinheit (10) einen "beginne Eingabe/Ausgäbe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, wobei dieser Befehl den mit der bestimmten Steuereinheit verbundenen Eingangs/Ausgangskanal bezeichnende Bits und ferner die Adresse eines mit jenem Kanal verbundenen "Eingabe/AusgabeM-Befehls im Hauptspeicher angebende Bits aufweist; daß dann die Verarbeitungseinheit den "Eingabe/Ausgabe"-Befehl aus dem Hauptspeicher ausliest, vohei dieser Befehl die Ausführung eines "Wähl"-Befehls vorschreibende Bits, ferner eine bestimmte der an die bestimmte Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit angekoppelten Datenvermittlungsleitungen angebende Bits, wobei die bestimmte Datenvermittlungsleitung mehrere Endgeräte an die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit koppelt, und schließlich die Adresse des Beginns einer ersten, an ein erstes . Gerät der an dl« bestimmt· Datenvermittlung·leitung angeschlossenen Endgeräte gerichteten Wählmitteilung angebende Bits aufweist, wobei an die folgenden, der bestimmten Datenvermittlungsleitung zugeordneten Endgeräte gerichteten Wählmitteilungen Im Hauptspeicher
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    an solchen Adressen gespeichert sind, die der Adresse der ersteh:Wählmitteilung unmittelbar nachfolgen; daß die Verarbeitungseinhait die aufeinanderfolgenden Wählmitteilungen aus dem Hauptspeicher ausliest und die zentrale Steuereinheit die »Wähl"-Befehlbits, die bestimmte Datenvermittlungsleitung angebenden Bits und die aus dem Hauptspeicher gelesenen Nachrichtenbits automatisch zu der bestimmten Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit überträgtί daß ferner die bestimmte J Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit eine Adapter-Identifizierungsschiene (102), einen Abtaster (76) zum aufeinanderfolgenden Ankoppeln Jedes Leitungsadapters an dia Adapter-Identifisierungsschiene, einen Zwischenspeicher (86) mit je einem für jede der Datenvermittlungsleitungen reservierten Wortplatz, ein mit dem Zwischenspeicher verbundenes Speicher-Infornationsregister (88), eine Stoppeinrichtung (78) zum Anhalten des Abtasters, wenn der mit ^.er bestimmten Datenvermittlungsleitung verbundene Leitungsadapter an der Adapter-Identifizierungsschiene liegt, auf die Signale des Abtasters ansprechende Adressierungsmittel (83) zum Adressieren eines im Zwischenspeicher für die bestimmte Datenvermittlungsleitung reservierten Wörtplatzes sowie zum Auslesen des Platzinhaltes in das Spaicher-Informationsregister, und schließlich Speicher-
    .1098417-1436'
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    mittel (87) sum Speichern des "Wähl"-»Befehlbits in einem Befehlsteil des Registers aufweist j daß die ersten Schaltmittel in Abhängigkeit von den zur Erzeugung von Signalen auf Taktleitungen (99) im Register gespeicherten "Wähl"-Befehlbits die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in ihren "Schreib"-Zustand versetzen; daß die Fühler Steuercodezeichen feststellen, die von der bestimmten Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit entweder über den ihr zugeordneten Eingangs/Ausgangskanal oder Über dia bestimmte Datenvermlttlungsleitung empfangen werden; daß die zweiten Schaltmittel in Abhängigkeit von der Feststellung eines das Ende einer Wählmitteilung angebenden Stauercodezeichens sowie in Abhängigkeit von den das Ende jeglicher Wählmitteilung angebenden, im Befehlsteil des Registers gespeicherten "Wähl"-Bits eine bestimmte Änderung der im Befehlsteil gespeicherten Bits bewirken; daß die ersten Schaltmittel in Abhängigkeit von der bestimmten Änderung der im Befehlsteil des Registers gespeipherten Bits auf die Taktleitungen Signale geben, welche die bestimmte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit in ihren "Lese"-Zustand schalten; und daß die zweiten Schaltmittel in Abhängigkeit von der Feststellung eines NegativbestStigungs-Steuercodezeichens, das über die bestimmte Datenvermittlungsleitung empfangen wird, die "Wähl"-Bits in
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    dem Befehlsteil des Zwischenspeicher-Inforraationsregisters zurückspeichern,
    11· Übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler einen Decodierer (103) zum Entschlüsseln der auf die Adapter-Identifizierungsschiene gegebenen Signale sowie eine Funktionsmatrix (101) und eine Steuercodematrix (100) aufweisen, wobei die Funktionsmatrix in Abhängigkeit von den von der Schiene empfangenen entschlüsselten Signalen eine f
    Gruppe von Steuercodezelehen innerhalb der Steuercodetnatrix auswählt, welche übertragene Zeichen mit der ausgewählten Gruppe vergleicht und bei Übereinstimmung Signale auf Steuercodeleitungen gibt.
    12. Übertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenspeicher-Informationsregister einen Nachrichtensteuerabschnitt hat, welcher Schaltmitfcel (95M) zum Vorschieben des Inhalts dieses *
    Nachrichtensteuerabschnittes in Abhängigkeit von der Feststellung von Steuercodezeichen während der Übertragung einer Nachricht sowie ferner Schaltmittel (109) aufweist, die den Inhalt des Nachrichtensteuerabschnittes bei Feststellung eines das Ende einer Wählmitteilung anzeigenden Steuercodezeichens löschen·
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    BAD ORIG.'N.«
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