DE2813687B2 - Datenendeinrichtung - Google Patents
DatenendeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenendeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der DE-AS 26 34 669 ist eine Datenendeinrichtung für lokalen Betrieb und für Sendung und Empfang
von Daten bekannt, die neben einer Eingabetastatur, einem Ausgabedruckwerk, einer Übertragungseinheit
und einer Steuereinheit noch eine aus Arbeitsspeicher und Zwischenspeicher bestehende Speichereinheit aufweist.
Durch die Vereinigung all dieser Baugruppen in einem Gerät entsteht jedoch ein aufwendiges und teures
Spezialgerät, dessen Anschaffung nur dort wirtschaftlich ist, wo der überwiegende Einsatz für Zwecke der
JO Datenübertragung über Fernleitung von vornherein
feststeht. Überdies fassen sich trotz der Aufwendigkeit einer solchen Maschine Texte lediglich in der mit
einfachen Schreibmaschinen üblichen Weise erstellen, so daß ein Einsatz für anspruchsvollere Zwecke — wie
)5 sie aus der Textbearbeitung mit sogenannten Tcxtbcarbeitungsgeräten
bekannt sind — in den Zeiten der Nichtnutzungzur Datenübertragung nicht möglich ist.
Aus W. Kobitzsch, »Mikroprozessoren Aufbau und Wirkungsweise«, Teil I. Seiten 149 bis 154, sind
Interface-Bausteine bekannt, die /wischen Mikroprozessoren und von diesen gesteuerten Pcripheriegeriilen
angeordnet werden. Zwar dienen solche Interface-Bausteine der Anpassung von Mikroprozessor und Peripheriegerät,
verwirklichen /. B. Pegelumsetzungen. Änderungen des Datcnformates oder Datenpufferung und
weisen zu diesem Zweck eine Steucrlogik und Pufferspeicher, einen Bus. der an den Bus des
Mikroprozessors angeschlossen wird, und Eingangs-/ Ausgangslcilungen für den Anschluß der Peripherie auf.
V) Doch übernimmt hier der Mikroprozessor die .Steuerung
des Interface-Bausteines und liefert die erforderlichen Steuersignale über ilen Bus an die .Steuerlogik des
Interface-Bausteines. Er bildet ein dem Mikroprozessor zugehöriges Verbindungsglied zwischen Peripherie der
M verschiedensten ArI und dem Mikroprozessor, er ist
aber weder dafür vorgesehen noch befähigt, den Informationsaustausch /wischen prozcssorgesteiierten
Periphcriegerälen gleicher Art über Fern- (/. B. Post-) Leitung abzuwickeln.
M) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichlung zu schaffen, um ein an .sich bekanntes
Textbearbciuingsgcräi bedarfsweise als Daienendeinrichtung
zur Fernübertragung von Informationen über /. B. Postleitungcn einsetzen zu können.
(>■) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Ausrüstung zur Übertragungsfähigkeit als Option zu einem Textbearbeitungsgerät
angeboten und bezogen werden kann. Damit ist das Grundgerät, das als Textautomat in großen
Stückzahlen gefertigt wird, nicht mit den Kosten für die Ausrüstung zur Übertragungsfähigkeit belastet, aber
jedem Besitzer von Textautomaten ist bei neu entstandenem Bedarf die Erweiterungsfähigkeit geboten.
Da der allgemeine Trend dahin geht, das Umlaufvolumen an Papier insbesondere auch auf dem
unternehmensinternen Versandweg zu reduzieren und dafür Mittel der Datenübertragung einzusetzen, bietet
die Ausnutzung von Textautcmaten für diesen Zweck eine ideale Ausgangsbasis, da mit ihnen ein Gerät zur
komfortablen Textbearbeitung in das System unmittelbar einbezogen wird.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß keine Störung der normalen Arbeit mit dem Textautomaten
— wie Texterstellung und -bearbeitung — durch über die Fernleitung ankommende Daten eintritt. Ein etwa
begonnener Brief muß also nicht ausgespannt werden, um die Maschine empfangsbereit zu machen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Speichereinrichtung des Zusatzgerätes einen Aaresscnspeicher
oder einen Speicherbereich für Adressen auf, in dem die Adressen mehrerer Adressaten speicherbar und
durch Codeeingabe über die Tastatur des Textbearbeitungsgerätes einzeln oder gruppenweise zur Datenübertragung
über die Fernleitung aktivierbar sind. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, einen häufig jo
anzuwählenden Adressatenkreis einzuspeiehern, so daß die sonst erforderliche Eingabe der kompletten Adresse
bei jedem zu sendenden Vorgang durch die Hingabc eines Codes (der z. B. von der Abteilungsbc/eichnung
gebildet sein kann) über die Tastatur ersetzt wird. Auf r> diese vereinfachte Art können sowohl einzelne Adressaten
aus dem gespeicherten Kreis als auch bestimmte Gruppen durch einen übergeordneten Code adressiert
werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist ao
der zweite Mikrocomputer Schaltungsmittel auf, welche
die versuchte oder erfolgreiche Datenübertragung über die (-'ernleitung protokollierende Informationen in die
Speichereinrichtung des Zusatzgerätes einschreiben. Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, sich
vom Textbci'rbcitungigerät einen Aufdruck des ausgesendeten
Textes als Beleg für die eigenen Akten erstellen zu kissen, der als automatisch erstellte
Zusatzinformation neben laufender Nummer. Datum und Uhrzcit z. B. Erlcdigii'igsvcrmcrke über erfolgrei- vt
ehe Ausscndung, erfolglose oder abgebrochene Ausscndungsversuchc
oder auch Hinweise auf Abweichungen /wischen eingegebener und rückgemeldeter Kennung
aufweist. Hei mehreren Adressaten können die Zusatzinformation^
getrccnl für jeden Adressaten aufgelistet w
werden.
Hin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Blockschallbild dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben.
An ein Tcxlbcarbcilungsgcritl 1 — vielfach auch als w)
Tcslauiijmai bezeichnel - isi über eine Schnittstelle 2
ein Zusatzgerät 3 angeschlossen. Das Tcxtbcarbeitungsgerät I weist als wesentliche Baugruppen eine
Eingabetastatur 4, ein Ausgabeschreibwerk 5, eine Speichereinrichtung 6 und einen Mikrocomputer 7 auf. ns
Die Speichereinrichtung 6 kann neben einem üblicherweise als Arbeitsspeicher bezeichneten Schrcib/Lcscspcichcr
noch einen Masscnspcichcrfz. B. Magnetbandspeicher,
Magnetplattenspeicher, Diskettenspeicher) beinhalten. Alle Baugruppen des Textbearbcitungsgerä·
tes 1 sind durch ein Sammelschienensystem 8 (Bus-System) miteinander verbunden, über das der Daten-,
Adressen- und Steuersignal-Austausch unter Steuerung durch den Mikrocomputer 7 erfolgt.
Die wesentlichen Einrichtungen des Zusatzgerätes 3 sind ein eigener Mikrocomputer 9, eine eigene
Speichereinrichtung 10 und eine Übertragungseinrichtung 11. Auch diese Einrichtungen sind untereinander
durch ein Sammelschienensystem 12 verbunden, über das auch hier der Daten-, Adressen- und Steuersignal-Austausch
erfolgt. Die Übertragungseinrichtung 11 des Zusatzgerätes 3 schließlich ist für einen Datenaustausch
an eine Fernleitung 13 angeschlossen. Bei der Fernleitung kann es sich in bekannter Weise um das
Telefonleitungsnetz oder um zum Zv/eck der Datenübertragung speziell verlegte Leitungen handeln. Die
Stromversorgung des Zusatzgerätes 3 kann von einem eigenen, nictit dargestellten Netzgerät oder auch vom
ebenfalls nicht dargestellten Netzgerät j^sTexiheurbeitungsgerätes
1 über die Schnittstelle 2 erfolgen.
Die gemäß der heute bevorzugten Technologie als Steuereinrichtungen verwenden Mikrocomputer 7, 9
bestehen jeweils aus einer zentralen Steuereinheii (CPU) ur.d einem Programmspeicher (ROM. PROM), in
dem das jeweilige Betriebsprogramm abgelegt ist. Der Arbeitsspeicher der Speichereinricntung 6 des Textbearbeitungsgerätes
I sowie die Speichereinrichtung 10 des Zusatzgerätes 3 würden dann zweckmäßigerweise
von einem zum jeweiligen Mikrocomputer 7, 9 gehörenden Datenspeicher (RAM) gebildet werden.
Soll beispielsweise ein Brief über die Fernleitung an
einen anderen Teilnehmer übertragen werden, so wird der Test mit Hilfe der Tastatur 4 auf dem Textbearbeitungsgerät
1 erstellt, wobei das Ausgabeschreibwerk 5 den Brief ausdruckt, dieser aber gleichzeitig in codierter
Form in die Speichereinrichtung 6 eingespeichert wird. Nach der durch die bekannten Fähigkeiten des
Textbearbeitungsgerätes 1 vorgenommenen Korrektur aller Fehler sowie evenuiller Textänderungen wird der
nunmehr in einwandfreier Form in der Speichereinrichtung 6 befindliche Text nach einem mit der Eingabetastatur
4 eingegebenen Befehl über die Schnittstelle 2 in die Speichereinrichtung 10 des Zusa./gerates 3
übertragen. Der Mikrocomputer 9 des Zusatzgerätes 3 veranlaßt nun das Aussenden des Textes mit Hilfe der
Übertragungseinrichtung 11 über die Fernleitung 13 an einen Adressaten, ohne daß dadurch das Textbearbeitungsgerät
1 weiter belastet wurde. Es kann daher bereits zur Verneinung anderer Arbeiten benutzt
werden. Die Übertragungseinrichtung 11 enthalt die zur
Anpassung der Datenendeinrichtung an die Fernleitung
erfo.-dciliehen Bauteile, wie z.B. Serien/Parallelwandlcr.
Modem, Synchronisier/eichen-Erzeuger usw.
Bei Empfang von Daten auf der Fernleitung 13
werden diese über die Übertragungseinrichtung 11 unter Steuerung durch den Mikrocomputer 9 ebenfalls
in die Speichereinrichtung 10 eingeschrieben. Hin mit Hilfe der Tastatur 4 des Tcxibearbeitungsgerätes I
eingegebener entsprechender Befehl veranlaß! die Übertragung der Daten über die Schnittstelle 2 in die
Speichereinrichtung 6 des Tcxtbcarbeitungsgcrätcs, dessen Inhalt wunschweise vom Ausgabeschreibwerk 5
ausgedruckt werden ka in.
In einer erweiterten Ausführungsform besieht die Speichereinrichtung 10 des Zusatzgerätes 3 aus einem
Pufferspeicher 14. der von einem Datenspeicher des
Mikrocomputers 9 gebildet werden kann, und aus einem Massenspeicher 15, der vorteilhafterweise mit einem
entnehmbaren Aufzeichnungsträger versehen ist. Es kann sich hier — wie beim Massenspeicher des
Textbearbeitungsgerätes 1 — um einen Magnetband-, einen Magnetkarten-, einen Diskettenspeicher o. ä.
handeln. Die in der Speichereinrichtung 6 des Textbearbeitungsgerätes 1 enthaltenen Daten werden
nunmehr nach einem mit der Tastatur eingegebenen Befehl über die Schnittstelle 2 in den Pufferspeicher 14
eingelesen, aus dem sie entweder über die Übertragungseinrichtung 11 an die Fernleitung oder auch
zunächst in den Massenspeicher 15 übertragen werden können, wenn die Menge der vom Textbearbeitungsgerät
1 kommenden Daten größer als die Kapazität des
Pufferspeichers 14 ist.
Über die Fernleitung 13 ankommende Daten gelangen zunächst in den Pufferspeicher 14 und werden
auf einen mit der Tastatur 4 eingegebenen Befehl hin über die Schnittstelle 2 in die Speichereinrichtung 6 des
Textbearbeitungsgerätes 1 übertragen. Ist die über die
Fernleitung 13 ankommende Datenmenge größer als das Fassungsvermögen des Pufferspeichers 14. so
erfolgt wiederum zunächst ein Umspeichern in den
Massenspeicher 15, aus dem die Daten zweekmäßigerweise direkt an das Textbearbeitungsgerät 1 übertragen
werden können. Selbstverständlich gestattet die EnI-nehmbarkeit des Aufzeichnungsträgers des Massenspeichers
15. daß die darin gespeicherten Daten auch auf einem anderen Textbearbeitungsgerät ausgeschrieben
werden können. Es ist weiterhin denkbar, daß eine bidirektionale Übertragungsmöglichkeit für die Daten
zwischen dem Massenspeicher 15 und der Speichereinrichtung 6 des Textbearbeiuingsgeräte-s 1 besteht, so
daß auszusendende größere Datenmengen von vornherein aus der Speichereinrichtung 6 in den Massenspeicher
15 unter Umgehung des Pufferspeichers 14 eingeschrieben werden.
Fin besonderer Bereich 16 des Masvenspeichers 15.
beispielsweise eine Spur auf einer Magnetkarte oder Diskette, ist zur Speicherung von Adressen (Rufnummern)
eines ausgewählten Adressatenkreises reserviert, leder dieser Adressen ist ein kurzer Code zugeordnet.
bei dessen Eingabe mit der Tastatur 4 die zugehörige Adresse aktiviert wird. Eine solche Einrichtung ist
insbesondere bei unternehmensinterner Kommunikation zweckmäßig, wo häufig der gleiche Text an
mehrere Empfänger geht. Durch z. B. Eingabe der Abteilungsbezeichnung in Verbindung mit einer besonderen
Code-Taste kann in der im Speicherbereich 16 des Massenspeichers 15 abgelegten Adressatentabelle die
zugehörige Adresse aufgefunden und der Text durch das entsprechende Betriebssystem im Programmteil des
Mikrocomputers 9 diesem Adressaten zugeschrieben werden. In ähnlicher Weise ist es möglich, den gleichen
Text mehreren Adressaten zu übermitteln, wobei entweder jeder einzelne Adressat durch seine Abteilungsbezeichnung
im Speicherbereich 16 für Adressen des Massenspeichers 15 ausgewählt oder eine feste
Gruppe von Adressaten durch eine übergeordnete Codebezeichnung selektiert wird. Eine solche Einrichtung
erspart es der Bedienungsperson, jeweils die kompletten Adressen der Empfänger eingeben zu
müssen.
Anstelle eines Speicherbereiches 16 für Adressen im Massenspeicher 15 kann die Adresscntabelle auch bei
Inbetriebnahme der Datenendeinrichtung vom Textbearbeitungsgerät
1 in den Pufferspeicher 14 eingelescn werden; weiterhin könnte ein eigener Speicher für die
Adressen vorgesehen sein.
Da es beim geschäftlichen — auch unternehmensinternen — Schriftverkehr notwendig ist. einen Durchschlag
der abgeschickten Texte in den eigenen Akten abzulegen, da aber andererseits bei der elektronischen
Datenübertragung keine Gewähr gegeben ist, daß ein mit dem Textbearbeitungsgerät 1 eingegebener Text
auch vollständig ausgesendet werden konnte, ist in der
erfindungsgemäßen Dalenendcinrichtung die automatische
Ausgabe protokollierender Informationen vorge-
2ϊ sehen. Dazu enthält der Mikrocomputer 9 ein
Betriebsprogramm, durch das für jede versuchte Aussendung an einen Adressaten eine aussagekraftige
Information automatisch in der Speichereinrichtung 10 abgelegt wird, ob die Aussendung vollständig durchge-
)D führt werden konnte, ob der Aussendeversuch erfolglos
oder ob die Übertragung unterbrochen worden war. Eine solche Information könnie also z. B. lauten:
»Sendung abgeseizt«. »Empfänger besetzt«. »Verbindung abgebrochen«, »abgegebene und rückgemcldete
π Kennung nicht identisch, keine Aussendung« usw.
Zusätzlich können noch automatisch Informationen wie laufende Nummer. Datum, Uhrzeit hinzugefügt werden.
Die Bedienungskraft kann sich dann mit dem Textbearbeitungsgerät 1 die protokollierenden Informationen
ausdrucken lassen. Auch kann das Betriebsprogramm des Zusatzgerätes 3 so ausgelegt sein, daß der
ausgesendete Text auch nach Aussendung in der Speichereinrichtung 10 gespeichert bleibt, die protokollierenden
Informationen hinzugefügt werden und auf Befehl vom Textbearbeitungsgerät 1 der mit den
Informationen versehene Text als Beleg für die eigene Akte ausgedruckt wird. Für das Aussenden eines Textes
an mehrere Adressaten ist das Betriebsprogramm zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß zu dem auch nach
so Aussendung noch in der Speichereinrichtung 10 enthaltenen Text die protokollierenden Informationen
für jeden Adressaten getrennt aufgelistet werden. Diese Maßnahme erlaubt es, trotz Aussendung eines Textes an
mehrere Empfänger mit nur einer Kopie für die eigenen Akten auszukommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Datenendeinrichtung mit Eingabetastatur, Ausgabeschreibwerk, Speichereinrichtung, einer an eine Fernleitung anschließbaren Übertragungseinrichtung (Modem) und einem die Eingabe, die Ausgabe, das Ein- und Ausspeichern sowie das Senden und Empfangen von Informationen auf der Fernleitung steuernden Mikrocomputer, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, die Eingabetastatur (4), das Ausgabeschreibwerk (5) und mindestens eine Speichereinrichtung (6) aufweisendes Textbearbeitungsgerät (1) mit einem ersten, die Eingabe, die Ausgabe, das Ein- und das Ausspeichern von Informationen steuernden Mikrocomputer (7) und ein über eine Schnittstelle (2) an das Textbearbeitungsgerät (1) anschließbares Zusatzgerät (3), das eine eigene Speichereinrichtung (10), die Übertragungseinrichtung (11) und als zweiten, den das Ein- und Ausspeichern sowie das Senden und Empfangen von Informationen auf der Fernleitung (13) steuernden Mikrocomputer (9) aulweist.2. Datenendeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) aus einem Pufferspeicher (14) und einem Massenspeicher (15) besteht, die durch eine Leitungsverbindung (12) z.ir Datenübertragung miteinander verbunden sind.3. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine unidirektional wirkende Leitungsverbindung zur Datenübertragung vom Massenspeich-r (15) über die Schnittstelle (2) zur Speichereinrichtung (£^ des T"xtbearbcitungsgerätes (I) und eine bidirektional wirkende Leitungsverbindung zwischen dem Puifersp^ 'eher (14) und der Speichereinrichtung (6) des Tcxtbearbcitungsgcrätes (1) zur Datenübertragung in beiden Richtungen über die Schnittstelle (2) vorgesehen sind.4. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß cine bidirektional wirkende Leitungsverbindung sowohl zwischen dem Massenspeicher (15) und der Speichereinrichtung (6) des Tcxlbcarbcitungsgcrätes (I) als auch zwischen dem Pufferspeicher (14) und der Speichereinrichtung (6) des Textbarbcitungsgerätcs (1) vorgesehen ist.5. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2, J oder 4, dadurch gekennzeichnet, diiß der Massenspeicher (15) mit entnehmbarem Aufzeichnungsträger verse hen ist.6. Datenendeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) einen Adresscnspeicher oder einen Speicherbereich (16) für Adressen aufweist, in dem die Adressen mehrerer Adressaten speicherbar und durch C'odceingabe über die Tastatur (4) des Tcxtbearbcilungsgenitus (1) einzeln oder gruppenweise zur Datenübertragung über die Fernleitung (13) aklivierbar sind.7. Daienendeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diilj der /weite Mikrocomputer (9) Schallungsmittcl aufweist, weiche die versuchte oder erfolgreiche Datenübertragung über die Fernleitung (13) protokollierende Informationen in die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) einschreiben.H. Datenendeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der /weite Mikrocomputer (9)Schaltungsmittel aufweist, die ein Festhalten der an die Fernleitung (13) abgegebenen Daten in der Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) sowie ein Hinzufügen der Informationen bewirken.9. Datenendeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikrocomputer (9) Schaltungsmittel aufweist, die bei Übertragung ein und derselben Daten an mehrere Adressaten ein einmaliges Festhalten der an die Fernleitung (13) abgegebenen Daten in der Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) und Hinzufügen von Adressatenkennungen sowie der Informationen für jeden Adressaten bewirken.
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---|---|---|---|
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IT1130480B (it) * | 1980-06-16 | 1986-06-11 | Olivetti & Co Spa | Telescrivente elettronica per il trattamento di messaggi |
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US4441163A (en) * | 1981-06-16 | 1984-04-03 | International Business Machines Corporation | Dynamic send queue modification system |
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-
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