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DE2813687B2 - Datenendeinrichtung - Google Patents

Datenendeinrichtung

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Publication number
DE2813687B2
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DE
Germany
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storage device
data
memory
data terminal
trunk line
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DE2813687A
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English (en)
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DE2813687A1 (de
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Juergen Dipl.-Ing. 7151 Grosserlach Bade
Horst Dr.-Ing. 2948 Schortens Brendes
Werner Dr.-Ing. 2940 Wilhelmshaven Pohl
Dieter Dipl.-Ing. 7151 Allmersbach Rupp
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2813687A1 publication Critical patent/DE2813687A1/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • GPHYSICS
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    • G06F40/10Text processing
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenendeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der DE-AS 26 34 669 ist eine Datenendeinrichtung für lokalen Betrieb und für Sendung und Empfang von Daten bekannt, die neben einer Eingabetastatur, einem Ausgabedruckwerk, einer Übertragungseinheit und einer Steuereinheit noch eine aus Arbeitsspeicher und Zwischenspeicher bestehende Speichereinheit aufweist. Durch die Vereinigung all dieser Baugruppen in einem Gerät entsteht jedoch ein aufwendiges und teures Spezialgerät, dessen Anschaffung nur dort wirtschaftlich ist, wo der überwiegende Einsatz für Zwecke der
JO Datenübertragung über Fernleitung von vornherein feststeht. Überdies fassen sich trotz der Aufwendigkeit einer solchen Maschine Texte lediglich in der mit einfachen Schreibmaschinen üblichen Weise erstellen, so daß ein Einsatz für anspruchsvollere Zwecke — wie
)5 sie aus der Textbearbeitung mit sogenannten Tcxtbcarbeitungsgeräten bekannt sind — in den Zeiten der Nichtnutzungzur Datenübertragung nicht möglich ist.
Aus W. Kobitzsch, »Mikroprozessoren Aufbau und Wirkungsweise«, Teil I. Seiten 149 bis 154, sind Interface-Bausteine bekannt, die /wischen Mikroprozessoren und von diesen gesteuerten Pcripheriegeriilen angeordnet werden. Zwar dienen solche Interface-Bausteine der Anpassung von Mikroprozessor und Peripheriegerät, verwirklichen /. B. Pegelumsetzungen. Änderungen des Datcnformates oder Datenpufferung und weisen zu diesem Zweck eine Steucrlogik und Pufferspeicher, einen Bus. der an den Bus des Mikroprozessors angeschlossen wird, und Eingangs-/ Ausgangslcilungen für den Anschluß der Peripherie auf.
V) Doch übernimmt hier der Mikroprozessor die .Steuerung des Interface-Bausteines und liefert die erforderlichen Steuersignale über ilen Bus an die .Steuerlogik des Interface-Bausteines. Er bildet ein dem Mikroprozessor zugehöriges Verbindungsglied zwischen Peripherie der
M verschiedensten ArI und dem Mikroprozessor, er ist aber weder dafür vorgesehen noch befähigt, den Informationsaustausch /wischen prozcssorgesteiierten Periphcriegerälen gleicher Art über Fern- (/. B. Post-) Leitung abzuwickeln.
M) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichlung zu schaffen, um ein an .sich bekanntes Textbearbciuingsgcräi bedarfsweise als Daienendeinrichtung zur Fernübertragung von Informationen über /. B. Postleitungcn einsetzen zu können.
(>■) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Ausrüstung zur Übertragungsfähigkeit als Option zu einem Textbearbeitungsgerät angeboten und bezogen werden kann. Damit ist das Grundgerät, das als Textautomat in großen Stückzahlen gefertigt wird, nicht mit den Kosten für die Ausrüstung zur Übertragungsfähigkeit belastet, aber jedem Besitzer von Textautomaten ist bei neu entstandenem Bedarf die Erweiterungsfähigkeit geboten. Da der allgemeine Trend dahin geht, das Umlaufvolumen an Papier insbesondere auch auf dem unternehmensinternen Versandweg zu reduzieren und dafür Mittel der Datenübertragung einzusetzen, bietet die Ausnutzung von Textautcmaten für diesen Zweck eine ideale Ausgangsbasis, da mit ihnen ein Gerät zur komfortablen Textbearbeitung in das System unmittelbar einbezogen wird.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß keine Störung der normalen Arbeit mit dem Textautomaten — wie Texterstellung und -bearbeitung — durch über die Fernleitung ankommende Daten eintritt. Ein etwa begonnener Brief muß also nicht ausgespannt werden, um die Maschine empfangsbereit zu machen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Speichereinrichtung des Zusatzgerätes einen Aaresscnspeicher oder einen Speicherbereich für Adressen auf, in dem die Adressen mehrerer Adressaten speicherbar und durch Codeeingabe über die Tastatur des Textbearbeitungsgerätes einzeln oder gruppenweise zur Datenübertragung über die Fernleitung aktivierbar sind. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, einen häufig jo anzuwählenden Adressatenkreis einzuspeiehern, so daß die sonst erforderliche Eingabe der kompletten Adresse bei jedem zu sendenden Vorgang durch die Hingabc eines Codes (der z. B. von der Abteilungsbc/eichnung gebildet sein kann) über die Tastatur ersetzt wird. Auf r> diese vereinfachte Art können sowohl einzelne Adressaten aus dem gespeicherten Kreis als auch bestimmte Gruppen durch einen übergeordneten Code adressiert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist ao der zweite Mikrocomputer Schaltungsmittel auf, welche die versuchte oder erfolgreiche Datenübertragung über die (-'ernleitung protokollierende Informationen in die Speichereinrichtung des Zusatzgerätes einschreiben. Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, sich vom Textbci'rbcitungigerät einen Aufdruck des ausgesendeten Textes als Beleg für die eigenen Akten erstellen zu kissen, der als automatisch erstellte Zusatzinformation neben laufender Nummer. Datum und Uhrzcit z. B. Erlcdigii'igsvcrmcrke über erfolgrei- vt ehe Ausscndung, erfolglose oder abgebrochene Ausscndungsversuchc oder auch Hinweise auf Abweichungen /wischen eingegebener und rückgemeldeter Kennung aufweist. Hei mehreren Adressaten können die Zusatzinformation^ getrccnl für jeden Adressaten aufgelistet w werden.
Hin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Blockschallbild dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
An ein Tcxlbcarbcilungsgcritl 1 — vielfach auch als w) Tcslauiijmai bezeichnel - isi über eine Schnittstelle 2 ein Zusatzgerät 3 angeschlossen. Das Tcxtbcarbeitungsgerät I weist als wesentliche Baugruppen eine Eingabetastatur 4, ein Ausgabeschreibwerk 5, eine Speichereinrichtung 6 und einen Mikrocomputer 7 auf. ns Die Speichereinrichtung 6 kann neben einem üblicherweise als Arbeitsspeicher bezeichneten Schrcib/Lcscspcichcr noch einen Masscnspcichcrfz. B. Magnetbandspeicher, Magnetplattenspeicher, Diskettenspeicher) beinhalten. Alle Baugruppen des Textbearbcitungsgerä· tes 1 sind durch ein Sammelschienensystem 8 (Bus-System) miteinander verbunden, über das der Daten-, Adressen- und Steuersignal-Austausch unter Steuerung durch den Mikrocomputer 7 erfolgt.
Die wesentlichen Einrichtungen des Zusatzgerätes 3 sind ein eigener Mikrocomputer 9, eine eigene Speichereinrichtung 10 und eine Übertragungseinrichtung 11. Auch diese Einrichtungen sind untereinander durch ein Sammelschienensystem 12 verbunden, über das auch hier der Daten-, Adressen- und Steuersignal-Austausch erfolgt. Die Übertragungseinrichtung 11 des Zusatzgerätes 3 schließlich ist für einen Datenaustausch an eine Fernleitung 13 angeschlossen. Bei der Fernleitung kann es sich in bekannter Weise um das Telefonleitungsnetz oder um zum Zv/eck der Datenübertragung speziell verlegte Leitungen handeln. Die Stromversorgung des Zusatzgerätes 3 kann von einem eigenen, nictit dargestellten Netzgerät oder auch vom ebenfalls nicht dargestellten Netzgerät j^sTexiheurbeitungsgerätes 1 über die Schnittstelle 2 erfolgen.
Die gemäß der heute bevorzugten Technologie als Steuereinrichtungen verwenden Mikrocomputer 7, 9 bestehen jeweils aus einer zentralen Steuereinheii (CPU) ur.d einem Programmspeicher (ROM. PROM), in dem das jeweilige Betriebsprogramm abgelegt ist. Der Arbeitsspeicher der Speichereinricntung 6 des Textbearbeitungsgerätes I sowie die Speichereinrichtung 10 des Zusatzgerätes 3 würden dann zweckmäßigerweise von einem zum jeweiligen Mikrocomputer 7, 9 gehörenden Datenspeicher (RAM) gebildet werden.
Soll beispielsweise ein Brief über die Fernleitung an einen anderen Teilnehmer übertragen werden, so wird der Test mit Hilfe der Tastatur 4 auf dem Textbearbeitungsgerät 1 erstellt, wobei das Ausgabeschreibwerk 5 den Brief ausdruckt, dieser aber gleichzeitig in codierter Form in die Speichereinrichtung 6 eingespeichert wird. Nach der durch die bekannten Fähigkeiten des Textbearbeitungsgerätes 1 vorgenommenen Korrektur aller Fehler sowie evenuiller Textänderungen wird der nunmehr in einwandfreier Form in der Speichereinrichtung 6 befindliche Text nach einem mit der Eingabetastatur 4 eingegebenen Befehl über die Schnittstelle 2 in die Speichereinrichtung 10 des Zusa./gerates 3 übertragen. Der Mikrocomputer 9 des Zusatzgerätes 3 veranlaßt nun das Aussenden des Textes mit Hilfe der Übertragungseinrichtung 11 über die Fernleitung 13 an einen Adressaten, ohne daß dadurch das Textbearbeitungsgerät 1 weiter belastet wurde. Es kann daher bereits zur Verneinung anderer Arbeiten benutzt werden. Die Übertragungseinrichtung 11 enthalt die zur Anpassung der Datenendeinrichtung an die Fernleitung erfo.-dciliehen Bauteile, wie z.B. Serien/Parallelwandlcr. Modem, Synchronisier/eichen-Erzeuger usw.
Bei Empfang von Daten auf der Fernleitung 13 werden diese über die Übertragungseinrichtung 11 unter Steuerung durch den Mikrocomputer 9 ebenfalls in die Speichereinrichtung 10 eingeschrieben. Hin mit Hilfe der Tastatur 4 des Tcxibearbeitungsgerätes I eingegebener entsprechender Befehl veranlaß! die Übertragung der Daten über die Schnittstelle 2 in die Speichereinrichtung 6 des Tcxtbcarbeitungsgcrätcs, dessen Inhalt wunschweise vom Ausgabeschreibwerk 5 ausgedruckt werden ka in.
In einer erweiterten Ausführungsform besieht die Speichereinrichtung 10 des Zusatzgerätes 3 aus einem Pufferspeicher 14. der von einem Datenspeicher des
Mikrocomputers 9 gebildet werden kann, und aus einem Massenspeicher 15, der vorteilhafterweise mit einem entnehmbaren Aufzeichnungsträger versehen ist. Es kann sich hier — wie beim Massenspeicher des Textbearbeitungsgerätes 1 — um einen Magnetband-, einen Magnetkarten-, einen Diskettenspeicher o. ä. handeln. Die in der Speichereinrichtung 6 des Textbearbeitungsgerätes 1 enthaltenen Daten werden nunmehr nach einem mit der Tastatur eingegebenen Befehl über die Schnittstelle 2 in den Pufferspeicher 14 eingelesen, aus dem sie entweder über die Übertragungseinrichtung 11 an die Fernleitung oder auch zunächst in den Massenspeicher 15 übertragen werden können, wenn die Menge der vom Textbearbeitungsgerät 1 kommenden Daten größer als die Kapazität des Pufferspeichers 14 ist.
Über die Fernleitung 13 ankommende Daten gelangen zunächst in den Pufferspeicher 14 und werden auf einen mit der Tastatur 4 eingegebenen Befehl hin über die Schnittstelle 2 in die Speichereinrichtung 6 des Textbearbeitungsgerätes 1 übertragen. Ist die über die Fernleitung 13 ankommende Datenmenge größer als das Fassungsvermögen des Pufferspeichers 14. so erfolgt wiederum zunächst ein Umspeichern in den Massenspeicher 15, aus dem die Daten zweekmäßigerweise direkt an das Textbearbeitungsgerät 1 übertragen werden können. Selbstverständlich gestattet die EnI-nehmbarkeit des Aufzeichnungsträgers des Massenspeichers 15. daß die darin gespeicherten Daten auch auf einem anderen Textbearbeitungsgerät ausgeschrieben werden können. Es ist weiterhin denkbar, daß eine bidirektionale Übertragungsmöglichkeit für die Daten zwischen dem Massenspeicher 15 und der Speichereinrichtung 6 des Textbearbeiuingsgeräte-s 1 besteht, so daß auszusendende größere Datenmengen von vornherein aus der Speichereinrichtung 6 in den Massenspeicher 15 unter Umgehung des Pufferspeichers 14 eingeschrieben werden.
Fin besonderer Bereich 16 des Masvenspeichers 15. beispielsweise eine Spur auf einer Magnetkarte oder Diskette, ist zur Speicherung von Adressen (Rufnummern) eines ausgewählten Adressatenkreises reserviert, leder dieser Adressen ist ein kurzer Code zugeordnet. bei dessen Eingabe mit der Tastatur 4 die zugehörige Adresse aktiviert wird. Eine solche Einrichtung ist insbesondere bei unternehmensinterner Kommunikation zweckmäßig, wo häufig der gleiche Text an mehrere Empfänger geht. Durch z. B. Eingabe der Abteilungsbezeichnung in Verbindung mit einer besonderen Code-Taste kann in der im Speicherbereich 16 des Massenspeichers 15 abgelegten Adressatentabelle die zugehörige Adresse aufgefunden und der Text durch das entsprechende Betriebssystem im Programmteil des Mikrocomputers 9 diesem Adressaten zugeschrieben werden. In ähnlicher Weise ist es möglich, den gleichen Text mehreren Adressaten zu übermitteln, wobei entweder jeder einzelne Adressat durch seine Abteilungsbezeichnung im Speicherbereich 16 für Adressen des Massenspeichers 15 ausgewählt oder eine feste Gruppe von Adressaten durch eine übergeordnete Codebezeichnung selektiert wird. Eine solche Einrichtung erspart es der Bedienungsperson, jeweils die kompletten Adressen der Empfänger eingeben zu müssen.
Anstelle eines Speicherbereiches 16 für Adressen im Massenspeicher 15 kann die Adresscntabelle auch bei Inbetriebnahme der Datenendeinrichtung vom Textbearbeitungsgerät 1 in den Pufferspeicher 14 eingelescn werden; weiterhin könnte ein eigener Speicher für die Adressen vorgesehen sein.
Da es beim geschäftlichen — auch unternehmensinternen — Schriftverkehr notwendig ist. einen Durchschlag der abgeschickten Texte in den eigenen Akten abzulegen, da aber andererseits bei der elektronischen Datenübertragung keine Gewähr gegeben ist, daß ein mit dem Textbearbeitungsgerät 1 eingegebener Text auch vollständig ausgesendet werden konnte, ist in der erfindungsgemäßen Dalenendcinrichtung die automatische Ausgabe protokollierender Informationen vorge-
2ϊ sehen. Dazu enthält der Mikrocomputer 9 ein Betriebsprogramm, durch das für jede versuchte Aussendung an einen Adressaten eine aussagekraftige Information automatisch in der Speichereinrichtung 10 abgelegt wird, ob die Aussendung vollständig durchge-
)D führt werden konnte, ob der Aussendeversuch erfolglos oder ob die Übertragung unterbrochen worden war. Eine solche Information könnie also z. B. lauten: »Sendung abgeseizt«. »Empfänger besetzt«. »Verbindung abgebrochen«, »abgegebene und rückgemcldete
π Kennung nicht identisch, keine Aussendung« usw. Zusätzlich können noch automatisch Informationen wie laufende Nummer. Datum, Uhrzeit hinzugefügt werden. Die Bedienungskraft kann sich dann mit dem Textbearbeitungsgerät 1 die protokollierenden Informationen ausdrucken lassen. Auch kann das Betriebsprogramm des Zusatzgerätes 3 so ausgelegt sein, daß der ausgesendete Text auch nach Aussendung in der Speichereinrichtung 10 gespeichert bleibt, die protokollierenden Informationen hinzugefügt werden und auf Befehl vom Textbearbeitungsgerät 1 der mit den Informationen versehene Text als Beleg für die eigene Akte ausgedruckt wird. Für das Aussenden eines Textes an mehrere Adressaten ist das Betriebsprogramm zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß zu dem auch nach
so Aussendung noch in der Speichereinrichtung 10 enthaltenen Text die protokollierenden Informationen für jeden Adressaten getrennt aufgelistet werden. Diese Maßnahme erlaubt es, trotz Aussendung eines Textes an mehrere Empfänger mit nur einer Kopie für die eigenen Akten auszukommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Datenendeinrichtung mit Eingabetastatur, Ausgabeschreibwerk, Speichereinrichtung, einer an eine Fernleitung anschließbaren Übertragungseinrichtung (Modem) und einem die Eingabe, die Ausgabe, das Ein- und Ausspeichern sowie das Senden und Empfangen von Informationen auf der Fernleitung steuernden Mikrocomputer, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, die Eingabetastatur (4), das Ausgabeschreibwerk (5) und mindestens eine Speichereinrichtung (6) aufweisendes Textbearbeitungsgerät (1) mit einem ersten, die Eingabe, die Ausgabe, das Ein- und das Ausspeichern von Informationen steuernden Mikrocomputer (7) und ein über eine Schnittstelle (2) an das Textbearbeitungsgerät (1) anschließbares Zusatzgerät (3), das eine eigene Speichereinrichtung (10), die Übertragungseinrichtung (11) und als zweiten, den das Ein- und Ausspeichern sowie das Senden und Empfangen von Informationen auf der Fernleitung (13) steuernden Mikrocomputer (9) aulweist.
    2. Datenendeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) aus einem Pufferspeicher (14) und einem Massenspeicher (15) besteht, die durch eine Leitungsverbindung (12) z.ir Datenübertragung miteinander verbunden sind.
    3. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine unidirektional wirkende Leitungsverbindung zur Datenübertragung vom Massenspeich-r (15) über die Schnittstelle (2) zur Speichereinrichtung (£^ des T"xtbearbcitungsgerätes (I) und eine bidirektional wirkende Leitungsverbindung zwischen dem Puifersp^ 'eher (14) und der Speichereinrichtung (6) des Tcxtbearbcitungsgcrätes (1) zur Datenübertragung in beiden Richtungen über die Schnittstelle (2) vorgesehen sind.
    4. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß cine bidirektional wirkende Leitungsverbindung sowohl zwischen dem Massenspeicher (15) und der Speichereinrichtung (6) des Tcxlbcarbcitungsgcrätes (I) als auch zwischen dem Pufferspeicher (14) und der Speichereinrichtung (6) des Textbarbcitungsgerätcs (1) vorgesehen ist.
    5. Datenendeinrichtung nach Anspruch 2, J oder 4, dadurch gekennzeichnet, diiß der Massenspeicher (15) mit entnehmbarem Aufzeichnungsträger verse hen ist.
    6. Datenendeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) einen Adresscnspeicher oder einen Speicherbereich (16) für Adressen aufweist, in dem die Adressen mehrerer Adressaten speicherbar und durch C'odceingabe über die Tastatur (4) des Tcxtbearbcilungsgenitus (1) einzeln oder gruppenweise zur Datenübertragung über die Fernleitung (13) aklivierbar sind.
    7. Daienendeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diilj der /weite Mikrocomputer (9) Schallungsmittcl aufweist, weiche die versuchte oder erfolgreiche Datenübertragung über die Fernleitung (13) protokollierende Informationen in die Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) einschreiben.
    H. Datenendeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der /weite Mikrocomputer (9)
    Schaltungsmittel aufweist, die ein Festhalten der an die Fernleitung (13) abgegebenen Daten in der Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) sowie ein Hinzufügen der Informationen bewirken.
    9. Datenendeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikrocomputer (9) Schaltungsmittel aufweist, die bei Übertragung ein und derselben Daten an mehrere Adressaten ein einmaliges Festhalten der an die Fernleitung (13) abgegebenen Daten in der Speichereinrichtung (10) des Zusatzgerätes (3) und Hinzufügen von Adressatenkennungen sowie der Informationen für jeden Adressaten bewirken.
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