DE10038956A1 - Einwegwindel - Google Patents
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Abstract
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einwegwindel, die dem Benutzer leicht anzulegen ist und insbesondere bei auf beiden Beinen stehendem Benutzer leicht anzulegen ist. Die Einwegwindel weist einen Windelkörper 8 mit einem Gesäßabschnitt 12 und einem Bauchabschnitt 14 auf, die ausgebreitet sind und zwischen sich einen Zwischenbeinabschnitt 16 einschließen. Die Einwegwindel weist in und außer Eingriff zu bringende Eingriffseinrichtungen 22, 34 an den beiden Seitenabschnitten 20, 42 des Gesäßabschnitts 12 und des Bauchabschnitts 14 auf. Die Eingriffseinrichtungen 22, 34 weisen Hakenelemente 26 auf, die an dem Gesäßabschnitt 12 angeordnet sind und auf den Bauchabschnitt 14 zu abstehen, wobei an den Hakenelementen 36 Eingriffsflächen 30a angeordnet und dem Gesäßabschnitt 12 zugewandt sind, sowie Hakenelemente 36, die an dem Bauchabschnitt 14 vorgesehen sind und auf den Gesäßabschnitt 12 zu abstehen, wobei an den Hakenelementen 36 Eingriffsflächen 40a vorgesehen sind, die dem Bauchabschnitt 14 zugewandt sind. Zumindest eines der Hakenelemente 26, 36 ist zwischen den Hakenelementen 26, 36 einzuklemmen, und zwar so, daß die Eingriffsflächen 30a, 40a miteinander in Kontakt kommen, um die Hakenelemente 26, 36 miteinander in Eingriff zu bringen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einwegwindel, die nach Gebrauch
weggeworfen wird.
Bekannt sind Einwegwindeln vom ausgebreiteten Typ, die einen
Gesäßabschnitt zum Abdecken des Gesäßes des Trägers und einen
Bauchabschnitt zum Abdecken des Bauches des Trägers aufweisen. Bei diesen
Einwegwindeln vom ausgebreiteten Typ sind der Gesäßabschnitt und der
Bauchabschnitt ausgebreitet nebeneinander und verbindbar/ trennbar aufgebaut.
Die Einwegwindel vom ausgebreiteten Typ weist einen schichtartigen
Windelkörper auf, der ein absorbierendes Polymer oder dergleichen in sich
einschließt. Wenn der Träger die Windel benutzt, hat der schichtförmige
Windelkörper eine räumliche Form, so daß die Windel eine hosenähnliche Form
hat. Bei der Wegwerfwindel vom ausgebreiteten Typ ist der Mittelkörper aufgebaut
aus dem Gesäßabschnitt, einem Zwischenbeinabschnitt und dem Bauchabschnitt,
die in einem und kontinuierlich vorgesehen sind. An beiden Seiten des
Gesäßabschnitts sind Klebbänder angeordnet, die sich nach außen erstrecken.
Die Klebbänder sind in aus einem Film oder dergleichen bestehenden vorläufigen
Befestigungsabschnitten gehalten, die vor dem Zusammensetzen der Windel an
dem Gesäßabschnitt vorgesehen sind. Wenn die Windel angelegt wird, werden
die Klebbänder an dem Bauchabschnitt befestigt.
Konventionellerweise sind auch hosenförmige Einwegwindeln verwendet
worden. Diese hosenförmigen Einwegwindeln sind so ausgelegt, daß sie der
Benutzer stehend anlegen kann. Der Benutzer führt seine Beine von innen nach
außen in Bezug auf die Windel einzeln in Beindurchgangslöcher, und die Windel
kann zur Hüfte des Benutzers hochgezogen werden, als wenn der Benutzer eine
Hose anzieht.
Die mit hakenförmigen Verbindungselementen versehene konventionelle
Einwegwindel vom ausgebreiteten Typ ist beschrieben in dem japanischen Patent
Nr. 2525779. Diese Einwegwindel ist innerhalb beider Seiten eines
Gesäßabschnitts mit einem ersten Befestigungselement mit einer Plattenform
versehen. Dieses erste Befestigungselement wird auf die Innenseite des
Gesäßabschnitts zurückgefaltet. Ferner ist dem ersten Befestigungselement
entgegengesetzt an den beiden Seiten der Außenseite des Bauchabschnitts ein
zweites Befestigungselement mit Plattenform vorgesehen. Dieses zweite
Befestigungselement wird auf die Vorderseite des Bauchabschnitts zurückgefaltet.
Bei dem ersten und bei dem zweiten Befestigungselement erstreckt sich der
jeweilige gefaltete Abschnitt von dem Einwegwickelkörper weg, wobei die
jeweiligen Mittelabschnitte auf die Oberfläche des Einwegwindelkörpers
zugekrümmt sind und die jeweiligen Vorderabschnitte von dem
Einwegwickelkörper weggefaltet sind. Daher haben das erste und das zweite
Befestigungselement im wesentlichen die Form des Buchstaben S. Bei der
konventionellen Einwegwindel überlappen sich die beiden Seiten des
Gesäßabschnitts und des Bauchabschnitts ausreichend, um das erste und das
zweite Befestigungselement in Eingriff zu bringen, so daß der Einwegwindelkörper
eine räumliche Form erhält.
Bei dem vorstehenden Stand der Technik kann die Einwegwindel vom
ausgebreiteten Typ nicht getragen werden, während der Benutzer steht. Der
Benutzer muß liegen, damit die Windel angelegt werden kann, was umständlich ist
und außerdem den Platz zum Hinlegen des Benutzers erfordert. Dies ist daher
sehr nachteilig, wenn man das Haus verlassen möchte. Die hosenförmige
Einwegwindel ist so ausgelegt, daß sie der Benutzer stehend anlegen kann. Da
jedoch der Benutzer seine Beine von innen nach außen in Durchgangslöcher der
Windel einführen muß, ist dies schwierig, wenn man Schuhe trägt.
Andererseits ist es bei der Einwegwindel nach dem japanischen Patent Nr.
2525779 beim in Eingriffbringen des ersten und des zweiten Befestigungs
elements notwendig, beide Seiten des Gesäßabschnitts und des Bauchabschnitts
in Eingriff zu bringen, nachdem sie ausreichend hochgezogen worden sind, bis
das erste Befestigungselement über dem zweiten Befestigungselement liegt. Dazu
ist Kraft nötig, und es ergibt sich ein beengendes Gefühl für den Benutzer. Ferner
ist es schwierig, die Befestigungselemente zu befestigen.
Die Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehenden Probleme gemacht
worden und hat zur Aufgabe, eine Einwegwindel anzugeben, die für den Benutzer
leicht anzulegen ist, und zwar insbesondere, wenn er auf beiden Füßen steht.
Die Erfindung betrifft eine Einwegwindel mit einem Windelkörper mit einem
Gesäßabschnitt und einem Bauchabschnitt, die so ausgebreitet sind, daß ein
Zwischenbeinabschnitt zwischen ihnen liegt, und miteinander in/außer Eingriff zu
bringenden Eingriffseinrichtungen an beiden Seitenabschnitten des Gesäßab
schnitts und beiden Seitenabschnitten des Bauchabschnitts. Die Eingriffsein
richtungen weisen eine Mehrzahl Hakenelemente mit Anstiegsabschnitten auf, die
an einer Oberfläche an beiden Endabschnitten des Gesäßabschnitts und an der
anderen Oberfläche an beiden Endabschnitten des Bauchabschnitts vorgesehen
sind, und Eingriffsabschnitte aufweisen, die an Distalenden der Anstiegsabschnitte
sich gebogen erstreckend vorgesehen sind. Zumindest eines der Hakenelemente
kann zwischen gegenüberliegenden Hakenelementen eingeschlossen werden und
die gegenüberliegenden Eingriffsflächen können in Kontakt miteinander kommen,
so daß die Hakenelemente miteinander in Eingriff kommen können.
Vorzugsweise sind die Hakenelemente im wesentlichen senkrecht zu der
Richtung um die Hüfte eines Benutzers herum lang gestreckt und im Schnitt im
wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung regelmäßig geformt und die
Eingriffsflächen der Hakenelemente in Bezug auf die Abschlußkanten der beiden
Seitenabschnitte zumindest an der entgegengesetzten Seite ausgebildet.
Vorzugsweise ist ferner zumindest eine Gruppe der Hakenelemente mit
Stopabschnitten versehen, die durch Verformen der Hakenelemente an den
beiden Endabschnitten der Längsrichtung der Hakenelemente gebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel sind beide Seiten des
Gesäßabschnitts und beide Seiten des Bauchabschnitts an der Außenseite der
Beine des Benutzers so angeordnet, daß die eine Gruppe der Hakenelemente in
die andere Gruppe der Hakenelemente gedrückt wird. Ferner verformen sich die
Hakenelemente gegenseitig elastisch, so daß die eine Gruppe der Hakenelemente
zwischen der anderen Gruppe der Hakenstücke eingeklemmt wird. Dabei kommen
die an jeder Gruppe vorgesehenen Eingriffsflächen der Hakenelemente in Kontakt
miteinander, so daß sich eine Befestigung ergibt. Auf diese Weise wird bei der
erfindungsgemäßen Einwegwindel das Paar Beindurchgangslöcher hergestellt
während die Beine des Benutzers in den Beindurchgangslöchern liegen. Daher
läßt sich die erfindungsgemäße Einwegwindel zum Gebrauch in eine räumliche
Form bringen. Wenn die Beine des Benutzers in den Löchern liegen, ist es
möglich, die Einwegwindel zur Hüfte des Benutzers hochzuziehen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Einwegwindel nach einem erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Ausschnittsdraufsicht beider Seitenabschnitte der Einweg
windel nach dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht zur Illustration des Zustandes, in dem
beide Seitenabschnitte der erfindungsgemäßen Einwegwindel gerade verbunden
werden sollen.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht zur Illustration eines Zustandes, in dem
die beiden Seitenabschnitte der Einwegwindel nach dem Ausführungsbeispiel
verbunden sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Modifikation eines Eingriffselements der
Einwegwindel nach dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation eines eingreifenden
Elements und des Eingriffselements bei der Einwegwindel nach dem Ausführungs
beispiel.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer Modifikation eines eingreifenden
Elements und des Eingriffselements bei der Einwegwindel nach dem Ausführungs
beispiel.
Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele für die
Erfindung erklärt. Fig. 1 bis 4 illustrieren ein erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel. Eine Einwegwindel 10 nach dem erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel weist auf einen Windelkörper 18, der in einem aufgebaut ist mit einem
Gesäßabschnitt 12 zum Abdecken des Gesäßes des Benutzers, einem
Bauchabschnitt 14 zum Abdecken des Bauches des Benutzers und einem
schmalen Zwischenbeinabschnitt zwischen dem Gesäßabschnitt 12 und dem
Bauchabschnitt 14. Der Windelkörper 18 ist so ausgelegt, daß an der Außenseite
eine wasserfeste Abdeckschicht vorgesehen ist und an der Innenseite ein
absorbierender Körper aus einem absorbierenden Polymer angeordnet ist. Ferner
ist auf der Oberfläche des absorbierenden Körpers eine flüssigkeitsdurchlässige
Schicht angeordnet. Fig. 1 zeigt die Einwegwindel 10 in einer Ansicht der
Außenseite des Windelkörpers 18, wobei also die Abdeckschicht gezeigt ist.
Die Einwegwindel 10 ist mit Eingriffaufnahmeelementen 22 versehen, die aus
einem Kunststoff mit geeigneter Elastizität bestehen, und zwar an der Außenseite
des Gesäßabschnitts 12 und an beiden Seitenabschnitten 20. Die
Eingriffaufnahmeelemente 22 sind mit 5 Reihen Hakenelementen 26 auf
Basisplatten 24 versehen, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei die Hakenelemente 26 so
vorstehen, daß sich Linien ergeben. Die Hakenelemente 26 liegen parallel zu
Abschlußkanten der beiden Seitenabschnitte 20 und sind in gleichmäßigen
Abschnitten vorgesehen. In der Querschnittsform, senkrecht zu einer
Längsrichtung, zeigt jedes der Hakenelemente 26 einen Anstiegsabschnitt 28, der
im wesentlichen senkrecht zu der Basisplatte 24 ansteigt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Erste Eingreifabschnitte 30 sind einstückig mit dem vorderen Ende des
Anstiegsabschnitts 28 ausgebildet, so daß sie zu der entgegengesetzten Seite der
beiden Seitenabschnitte 20 vorstehen. An der dem Gesäßabschnitt 12
zugewandten Fläche jedes ersten Eingreifabschnitts 30 ist eine Eingreiffläche 30a
vorgesehen. An beiden Endabschnitten in der Längsrichtung der Hakenelemente
26 sind jeweils Stopabschnitte 32 vorgesehen. Die Stopabschnitte 32 werden
gebildet durch Schmelzen und Herabdrücken der Hakenelemente 26 auf der
Oberfläche der Basisplatte 24 durch eine Heizeinrichtung.
An der Innenseite des Bauchabschnitts 14 und an beiden Seitenabschnitten
42 sind Eingreifelemente 34 vorgesehen, die Eingreifvorrichtungen mit geeigneter
Elastizität sind. Die Eingreifelemente 34 sind mit zwei Reichen Hakenelemente 36
versehen, die in Linien auf der Basisplatte 24 stehen. Die Hakenelemente 36
haben die gleiche Form wie die Hakenelemente 26 an dem
Eingriffaufnahmeelement 22 des Gesäßabschnitts 12. Die Hakenelemente 36
weisen einen Anstiegsabschnitt 38 auf, der im wesentlichen senkrecht zu der
Basisplatte 24 ansteigt. Zu der entgegengesetzten Seite der Endabschnitte der
beiden Seitenabschnitte 42 vorstehende erste Eingreifabschnitte 40 sind
einstückig mit Vorderenden der Anstiegsabschnitte 38 vorgesehen. An der dem
Bauchabschnitt 14 zugewandten Fläche der ersten Eingreifabschnitte 40 sind
Eingreifflächen 40a gebildet. Die oben beschriebenen Eingriffaufnahmeelemente
20 und Eingreifelemente 34 können hergestellt werden durch Schneiden eines
Formteils in flächiger Form auf eine gewünschte Länge in der Längsrichtung. Das
Formteil wird kontinuierlich und einstückig durch Extrusionsformgebung von
Kunststoffmaterial hergestellt. Ferner werden bei dem Eingriffsaufnahmeelement
22 durch ein Wärmeschneiden des flächigen Formteils die Stopabschnitte 32
gleichzeitig mit dem Schneiden leicht hergestellt.
Im Folgenden wird die Art der Verwendung der Einwegwindel 10 nach dem
Ausführungsbeispiel erklärt. Wenn zunächst das Kind als Benutzer steht, wird der
Zwischenbeinabschnitt 16 des Winkelkörpers 18 zwischen beiden Füßen in der
Nähe der Fußunterseite des Benutzers angeordnet. Die beiden Seitenabschnitte
20 des Gesäßabschnitts 12 und die beiden Seitenabschnitte 42 des
Bauchabschnitts 14 werden an der Außenseite des Beinansatzes des Benutzers
zur Überlappung gebracht. Die Hakenelemente 36 der Eingreifelemente 34 des
Bauchabschnitts 14 werden in die Hakenelemente 26 der Eingriffaufnahme
elemente 22 des Gesäßabschnitts 12 gedrückt. Daher werden die Hakenelemente
36 und 26 elastisch verformt, und zwar so, daß die ersten Eingreifabschnitte 40
der Hakenelemente 36 über die ersten Eingreifabschnitte 30 der Hakenelemente
26 hinübergelangen. Folglich kommen die Eingreifflächen 30a der ersten
Eingreifabschnitte 30 und die Eingreifflächen 40a der ersten Eingreifabschnitte 40
in Kontakt miteinander, so daß sich ein Eingriff ergibt, wie in Fig. 4 gezeigt. Daher
verbinden sich bei dem Windelkörper 18 die beiden Seitenabschnitte 20 des
Gesäßabschnitts 12 und die beiden Seitenabschnitte 42 des Bauchabschnitts 14
miteinander an der Außenseite des Beinansatzbereichs des Benutzers. Damit
erhält der Windelkörper zum Gebrauch eine räumliche Form. Dabei liegen die
Beine des Benutzers in Beindurchgangslöchern, die durch Biegen des
Windelkörpers 18 entstehen. In diesem Zustand kann die Einwegwindel 10 zur
Hüfte des Benutzers hochgezogen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einwegwindel 10 ist es möglich, eine Windel
vom ausgebreiteten Typ leicht in eine räumliche Form zu bringen, während der
Benutzer steht. Da die Eingreifelemente 34 und die Eingriffaufnahmeelemente 22
zuverlässig in Eingriff zu bringen sind und wegen der Etastizitätskraft des
Kunststoffes fest verbunden werden können, kann die Windel vom ausgebreiteten
Typ nach dem Ausführungsbeispiel zur Hüfte des Benutzers wie eine
Hosentypwindel hochgezogen werden. Wenn die Einwegwindel 10
zusammengesetzt wird, können ferner die Beindurchgangslöcher bei stehendem
Benutzer und in den Löchern liegenden Beinen hergestellt werden. Daher kann
die Einwegwindel 10 leicht angelegt werden, während der Benutzer Schuhe trägt.
Wenn der Benutzer die Einwegwindel 10 außer Haus trägt, gelangt kein Sand
oder dergleichen in die Windel. Die Eingreifelemente 22 sind mit den
Stopelementen 32 an ihren beiden Endabschnitten in die Längsrichtung der
Hakenelemente 26 vorgesehen, so daß die Hakenelemente 36 der
Eingreifelemente 34 beim Gebrauch der Einwegwindel 10 nicht vertikal
verschoben werden. Ferner können beim Anlegen der Einwegwindel 10 die
relative Höhe des Gesäßabschnitts 12 und des Bauchabschnitts 14 zuverlässig
eingestellt werden. Daher läßt sich die Einwegwindel 10 leicht in die geeignete
Form bringen. Da an den beiden Seitenabschnitten 20 des Gesäßabschnitts 12
fünf parallele Reihen Hakenelemente 26 der Eingriffaufnahmeelemente 22
vorgesehen sind, ist es möglich, die Eingriffspositionen der Eingreifelemente 34
angepaßt an die Hüftengröße des Benutzers vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Einwegwindel ist nicht auf das obige
Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße
Einwegwindel nach Fig. 5 ohne Stopabschnitte an den Eingriffaufnahmeelementen
22 ausgebildet sein. Ferner ist die Zahl der Hakenelemente 26 nicht auf fünf
eingeschränkt; vielmehr ist eine beliebige Zahl, etwa acht, möglich. Die
Eingreifvorrichtungen können entweder an der Vorderseite oder der Rückseite des
Gesäßabschnitts oder des Bauchabschnitts vorgesehen sein.
Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel die Zahl oder die
Form der Hakenelemente frei veränderbar. Wie Fig. 6 zeigt, kann die
Einwegwindel mit den Eingriffaufnahmeelementen 22 und den Eingreifelementen
34 so ausgestattet sein, daß Hakenelemente 26 und 36 mit T-förmigen
Abschnitten mit zu den beiden Seiten vorstehenden ersten Eingreifabschnitten 30
und 40 daran vorgesehen sind. Dabei ergibt sich ein festerer Eingriff der
Hakenelemente 26 und 36, und diese sind schwer außer Eingriff zu bringen.
Ferner kann die Einwegwindel gemäß Fig. 7 mit zweiten Eingreifvorsprüngen
30b und 40b versehen sein, die zu dem Seitenabschnitt leicht vorstehen, und zwar
auf der entgegengesetzten Seite zu den ersten Eingreifabschnitten 30 und 40 der
Hakenelemente 26 und 36. In diesem Fall greifen die Hakenelemente 26 und 36
fester. Dabei ist es aber einfacher die Hakenelemente 26 und 36 außer Eingriff zu
bringen.
Ferner können die Eingreifvorsprünge in der umgekehrten Richtung im
Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel vorstehen. An den Eingreifelementen an
den beiden Seiten des Bauchabschnitts können geeignete Aufziehstücke
vorgesehen sein. Folglich wird es leichter, die Eingreifelemente mit den
Aufhebestücken aus den Eingriffaufnahmeelementen herauszubringen. Der
Benutzer der erfindungsgemäßen Einwegwindel kann heben einem Kind auch ein
Säugling oder ein Erwachsener sein. Die erfindungsgemäße Einwegwindel kann
dem Benutzer in stehendem oder liegendem Zustand angelegt werden.
Die erfindungsgemäße Einwegwindel ist deswegen bequem, weil sie leicht
bei auf beiden Beinen stehendem Benutzer angelegt werden kann. Wenn die
Windel in räumlicher Form ausgebildet wird, werden der Gesäßabschnitt und der
Bauchabschnitt an den richtigen Abschnitten fest miteinander verbunden. Dabei ist
der Eingriff sicher und löst sich auch nicht, wenn sich der Benutzer stark bewegt.
Claims (3)
1. Einwegwindel mit: einem Windelkörper (18) mit einem Gesäßabschnitt (12)
und einem Bauchabschnitt (14), die so ausgebreitet sind, daß ein
Zwischenbeinabschnitt (16) zwischen ihnen liegt, und miteinander in/außer Eingriff
zu bringenden Eingriffseinrichtungen (22, 34) an beiden Seitenabschnitten (20)
des Gesäßabschnitts (12) und beiden Seitenabschnitten (42) des Bauchabschnitts
(14), wobei die Einwegwindel dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Eingriffseinrichtungen (22, 34) eine Mehrzahl Hakenelemente (26, 36) mit
Anstiegsabschnitten (28, 38) aufweisen, die an einer Oberfläche an beiden
Endabschnitten (20) des Gesäßabschnitts (12) und an der anderen Oberfläche an
beiden Endabschnitten (42) des Bauchabschnitts (14) vorgesehen sind, und
Eingriffsabschnitte (30, 40) aufweisen, die an Distalenden der Anstiegsabschnitte
(28, 38) sich gebogen erstreckend vorgesehen sind; und dadurch gekennzeichnet
ist, daß zumindest eines der Hakenelemente (26, 36) zwischen
gegenüberliegenden Hakenelementen (26, 36) eingeschlossen werden kann und
ihre gegenüberliegenden Eingriffsflächen (30a, 40a) in Kontakt miteinander
kommen können, so daß die Hakenelemente (26, 36) miteinander in Eingriff
kommen können.
2. Einwegwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hakenelemente (26, 36) im wesentlichen senkrecht zu der Richtung um die Hüfte
eines Benutzers herum lang gestreckt und im Schnitt im wesentlichen senkrecht
zu der Längsrichtung regelmäßig geformt sind und die Eingriffsflächen (30a, 40a)
der Hakenelemente (26, 36) in Bezug auf die Abschlußkanten der beiden
Seitenabschnitte (20, 42) zumindest an der entgegengesetzten Seite ausgebildet
sind.
3. Einwegwindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Gruppe der Hakenelemente (26, 36) mit Stopabschnitten (32)
versehen ist, die durch Verformen der Hakenelemente (26, 36) an den beiden
Endabschnitten der Längsrichtung der Hakenelemente (26, 36) gebildet sind.
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