HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel, welche einen
absorbierenden Teil, ein Paar Ohrteile, welche von den Seitenrändern eines
Längsendrandes des absorbierenden Teils in entgegengesetzten Richtungen
abragen, und zwei Befestigungsmittel aufweist, welche an den Seitenrändern
der jeweiligen Ohrteile beigestellt sind und imstande sind, um
Zugspannungskräfte, welche auf den absorbierenden Teil aufgebracht wurden, durch
das Befestigungsmittel rund um die Taille und rund um die Beine wirksam zu
verteilen, um ein Auslaufen von flüssigen Exkrementen durch Spalten
zwischen den Rändern der Wegwerfwindel und der Taille und den Beinen des
Trägers zu verhindern und um dem Träger Komfort zu bieten.
Beschreibung des Fachgebiets
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Eine allgemein bekannte Wegwerfwindel umfaßt zum Bedecken des
Schritts des Trägers einen absorbierenden Teil, welcher durch
Dazwischenlegen eines absorbierenden Kerns zwischen ein Deckblatt und ein Rückenblatt
gebildet ist, ein Paar Ohrteile, welche in entgegengesetzten Richtungen von
den Seitenrändern des Längsendabschnitts des absorbierenden Teils abragen,
um so rund um die Taille des Trägers zu überlappen, und zwei
Befestigungsmittel, welche an den Seitenrändern der jeweiligen Ohrteile vorgesehen
sind. Beim Verwenden dieser Wegwerfwindel wird die Wegwerfwindel am
Träger auf eine normale Art angelegt und dann werden die Befestigungsmittel
an Abschnitten des absorbierenden Teils, welche sich rund um die Taille
legen, an den gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Befestigungsmittels,
fixiert, um die Windel am Träger zu halten. So am Träger angelegt, muß die
Wegwerfwindel der Taille und den Beinen des Trägers passen, sodaß
irgendwelche Spalten, durch welche flüssige Exkremente auslaufen werden, nicht
zwischen der Wegwerfwindel und der Taille und den Beinen des Trägers
gebildet werden. Wenn die Wegwerfwindel, welche mit den Befestigungsmitteln,
welche an den jeweiligen Seitenrändern der Ohrteile vorgesehen sind,
versehen ist, am Träger angelegt ist, ist es schwierig, die Zugspannungskräfte,
welche auf den absorbierenden Teil durch die Befestigungsmittel aufgebracht
worden sind, effektiv auf Abschnitte des absorbierenden Teils zu
konzentrieren, welche sich rund um die Taille und die Beine des Trägers legen, das
heißt, Zwischenräume werden rund um die Beine des Trägers gebildet und
flüssige Exkremente werden durch diese Zwischenräume rund um die Beine
auslaufen, wenn die Wegwerfwindel an die Taille des Trägers angepaßt ist,
oder Zwischenräume werden rund um die Taille des Trägers gebildet und die
Wegwerfwindel kann sich nicht mit Sitz rund um die Taille des Trägers
hüllen und flüssige Exkremente laufen durch die Zwischenräume rund um die
Taille aus, wenn die Wegwerfwindel an die Beine des Trägers angepaßt ist.
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Zahlreiche Verbesserungen sind vorgeschlagen worden, um derartige
Probleme zu lösen und um den Sitz einer Wegwerfwindel an der Taille und
den Beinen des Trägers zu verbessern. Techniken zum Verbessern des Sitzes
einer Wegwerfwindel sowohl an der Taille als auch an den Beinen sind im US-
Patent Nr. 4,680.030 für Coates et al., im US-Patent Nr. 4,826.499 für Ahr
und im US-Patent Nr. 4,937.887 für Schreiner, geoffenbart, welche zwei Paare
Befestigungsmittel fixiert an einem Paar von Ohrteilen, welche in
entgegengesetzten Richtungen von einem Abschnitt der Wegwerfwindel abragen,
verwenden, um sich jeweils rund um die Taille zu legen. Diese Wegwerfwindeln
gemäß dem Stand der Technik erfordern jedoch mühsame Arbeit zum
Handhaben der zwei Paare von Befestigungsmitteln und es gibt Raum für
Verbesserung in jenen Wegwerfwindeln des Stands der Technik.
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Techniken, welche solch einen Nachteil eliminierten, sind im US-Patent
Nr. 4,911.702, an O'Leary, und US-Patent Nr. 4,857.067, an Wood,
geoffenbart, welche zwei Befestigungsmittel jeweils fixiert an zwei Ohrteilen
verwenden und imstande sind, um die Zugspannungskräfte, welche daran
aufgebracht sind, auf Abschnitte des absorbierenden Teils, welcher rund um die
Taille und die Beine gelegt ist, wirksam zu konzentrieren. Jedoch erwähnen
diese Techniken nichts über die Positionen der zwei Befestigungsmittel, um
die Zugspannungskräfte, welche auf die zwei Befestigungsmittel aufgebracht
worden sind, wirksam und direkt rund um die Taille und die Beine zu
verteilen, und über die Positionen der zwei Befestigungsmittel, um die
Zugspannungskräfte, welche auf die zwei Befestigungsmittel aufgebracht worden sind,
rund um die Taille und die Beine in einem beabsichtigten bestimmten
Verteilungsverhältnis zu verteilen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Wegwerfwindel mit einem absorbierenden Teil beizustellen, welcher mit
Befestigungsmitteln versehen ist, welche so positioniert sind, daß
Zugspannungskräfte, welche darauf aufgebracht worden sind, in einem gewünschten
Verteilungsverhältnis auf ein taillenüberlappendes Teilstück des absorbierenden
Teils, welches rund um die Taille gelegt ist, und auf beinüberlappende
Teilstücke desselben, welche rund um die Beine gelegt sind, verteilt werden.
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Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wegwerfwindel
beizustellen, welche einen absorbierenden Teil, welcher beinüberlappende
Teilstücke, welche rund um die Beine gelegt werden sollen, welche jeweils
mit elastischen Beinbefestigungsbauteilen versehen sind, und
Befestigungsmittel umfaßt, welche so angeordnet sind, daß die Zugspannungskräfte,
welche darauf aufgebracht worden sind, auf ein taillenüberlappendes Teilstück
des absorbierenden Teils, welches rund um die Taille gelegt ist, und auf die
elastischen Beinbefestigungsbauteile wirksam und direkt konzentriert werden
können.
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Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wegwerfwindel
beizustellen, welche einen absorbierenden Teil aufweist, welcher ein
taillenüberlappendes Teilstück, welches mit elastischen
Taillenbefestigungsbauteilen versehen ist, und beinüberlappende Teilstücke, welche mit elastischen
Beinbefestigungsbauteilen versehen sind, und Befestigungsmittel umfaßt,
welche so positioniert sind, daß die darauf aufgebrachten
Zugspannungskräfte wirksam und direkt auf die elastischen Beinbefestigungsbauteile und die
elastischen Taillenbefestigungsbauteile konzentriert werden können.
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Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Wegwerfwindel einen absorbierenden Teil, welcher durch Dazwischenlegen eines
absorbierenden Kerns zwischen ein Deckblatt und ein Rückenblatt gebildet
ist, sodaß der absorbierende Kern dem Schritt des Trägers entsprechen kann,
wenn die Wegwerfwindel am Träger angelegt ist; ein Paar Ohrteile, welche
jeweils in entgegengesetzten Richtungen von den gegenüberliegenden
Seitenrändern eines Längsendabschnitts des absorbierenden Teils abragen; und
zwei Befestigungsmittel, welche jeweils an den Seitenrändern der Ohrteile
fixiert sind. Bei dieser Wegwerfwindel weist jeder Ohrteil eine
spannungsabbauende Struktur, in welcher eine Zugspannungsbelastung induziert ist,
welche kleiner als jene ist, welche im peripheren Abschnitt des Ohrteils induziert
ist, in einem anderen Abschnitt als in seinem peripheren Abschnitt auf,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Befestigungsmittel am Ohrteil in
einem ziehenden Teilstück des Seitenrandes des Ohrteils befestigt ist, wobei
es mindestens einen Teil eines ersten Seitenrandteilstücks, welches sich an
der Seite eines Längsendrandes des absorbierenden Teils, welcher dem
Ohrteil entspricht, von einer ersten Begrenzungslinie, welche sich von einem
Punkt an dem einen Längsendrand so erstreckt, um Tangente zur
spannungsabbauenden Struktur zu sein, erstreckt, und einen Teil eines zweiten
Seitenrandteilstücks, welches sich an der Seite der Quermittelachse des
absorbierenden Teils lotrecht zur Längsmittelachse des absorbierenden Teils
von einer zweiten Begrenzungslinie, welche sich von einem Punkt am
Seiten
rand des absorbierenden Teils so erstreckt, um Tangente zur
spannungsabbauenden Struktur zu sein, erstreckt, überlappt.
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Der Grad an Überlappung des ziehenden Teilstücks mit dem ersten
Seitenrandteilstück und der Grad an Überlappung desselben mit dem zweiten
Seitenrandteilstück können gegebenenfalls bestimmt werden. Jene Grade an
Überlappung können unterschiedlich voneinander oder einander gleich sein,
wobei der erstere größer als der letztgenannte sein kann oder der
letztgenannte größer als der erstgenannte sein kann. Jedes Befestigungsmittel kann am
Ohrteil in einem Winkel zum Seitenrand des Ohrteils fixiert sein.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Wegwerfwindel einen absorbierenden Teil, welcher durch Dazwischenlegen eines
absorbierenden Kerns zwischen ein Deckblatt und ein Rückenblatt gebildet
ist, sodaß der absorbierende Kern dem Schritt des Trägers entsprechen kann,
wenn die Windel am Träger angelegt wird, und ein erstes
taillenüberlappendes Teilstück und ein zweites taillenüberlappendes Teilstück, welche den
ersten bzw. den zweiten Längsendrand berühren, aufweist, wobei ein
schrittüberlappendes Teilstück sich zwischen dem ersten und dem zweiten
taillenüberlappenden Teilstück und rund um die querlaufende Mittelachse
des absorbierenden Teils erstreckt; elastische Beinbefestigungsmittel, welche
sich jeweils entlang den gegenüberliegenden Längsseitenrändern des
schrittüberlappenden Teilstücks des absorbierenden Teils erstrecken; ein
Paar Ohrteile, welche von den gegenüberliegenden Seitenrändern des ersten
taillenüberlappenden Teilstücks des absorbierenden Teils vorragen; und zwei
Befestigungsmittel, welche an den Seitenrändern der jeweiligen Ohrteile
befestigt sind. Bei dieser Wegwerfwindel weist jeder Ohrteil eine
spannungsabbauende Struktur, in welcher eine Zugspannung induziert ist, welche kleiner
als jene ist, welche im peripheren Abschnitt des Ohrteils induziert ist, in
einem anderen Abschnitt als in seinem peripheren Abschnitt auf, wobei ein
Abschnitt des ersten taillenüberlappenden Teilstücks, welcher sich an der Seite
des ersten Längsendrandes von einer ersten Begrenzungslinie, welche sich
von einem Punkt am ersten Längsendrand so erstreckt, um Tangente zur
spannungsabbauenden Struktur zu sein, erstreckt, ein taillenüberlappender
Kraftkomponentenverteilungsbereich ist, auf welchen eine Komponente einer
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel aufgebracht worden
ist, direkt wirkt, ein Teilstück des Seitenrandes des Ohrteils entsprechend
dem taillenüberlappenden Kraftkomponentenverteilungsbereich ein erstes
Seitenrandteilstück ist, ein Abschnitt des ersten taillenüberlappenden
Teilstücks, welcher sich an der Seite des Schrittabschnitts von einer zweiten
Begrenzungslinie erstreckt, welche sich von einem Ende des elastischen
Beinbe
festigungsmittels an der Seite des ersten taillenüberlappenden Teilstücks so
erstreckt, um Tangente zur spannungsabbauenden Struktur zu sein, ein
beinüberlappender Kraftkomponentenverteilungsbereich ist, auf welchen eine
Komponente der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel
aufgebracht worden ist, direkt wirkt, ein Teilstück des Seitenrandes des Ohrteils
entsprechend dem beinüberlappenden Kraftkomponentenverteilungsbereich
ein zweites Seitenrandteilstück ist und jedes Befestigungsmittel am Ohrteil in
einem ziehenden Teilstück am Seitenrand des Ohrteils fixiert ist, überlappend
mindestens einen Teil des ersten Seitenrandteilstücks und einen Teil des
zweiten Seitenrandteilstücks.
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In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Wegwerfwindel einen absorbierenden Teil, welcher durch Dazwischenlegen eines
absorbierenden Kerns zwischen ein Deckblatt und ein Rückenblatt gebildet
ist, sodaß der absorbierende Kern dem Schritt des Trägers entsprechen kann,
wenn die Wegwerfwindel am Träger angelegt ist, und ein erstes
taillenüberlappendes Teilstück und ein zweites taillenüberlappendes Teilstück
anschließend an die ersten bzw. die zweiten Längsendränder, ein
schrittüberlappendes Teilstück, welches sich zwischen dem ersten und dem zweiten
taillenüberlappenden Teilstück rund um die Quermittelachse des absorbierenden
Teils erstreckt, aufweist; elastische Taillenbefestigungsmittel, welche sich
entlang dem ersten Längsendrand des ersten taillenüberlappenden Teilstücks
erstrecken; ein Paar Ohrteile, welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern des ersten taillenüberlappenden Teilstücks des absorbierenden Teils
abragen; und zwei Befestigungsmittel, welche an den Seitenrändern der
jeweiligen Ohrteile fixiert sind. In dieser Wegwerfwindel weist jeder Ohrteil eine
spannungsabbauende Struktur, in welcher eine Zugspannung induziert ist,
welche kleiner als jene ist, welche im peripheren Abschnitt des Ohrteils
induziert ist, in einem anderen Abschnitt als in seinem peripheren Abschnitt auf,
wobei ein Abschnitt des ersten taillenüberlappenden Teilstücks, welcher sich
an der Seite des ersten Längsendrandes von einer ersten Begrenzungslinie
erstreckt, welche sich von einem Ende des elastischen
Taillenbefestigungsmittels an der Seite des Ohrteils so erstreckt, um Tangente zur
spannungsabbauenden Struktur zu sein, ein taillenüberlappender
Kraftkomponentenverteilungsbereich ist, auf welchen eine Komponente der Zugspannungskraft,
welche auf das Befestigungsmittel aufgebracht worden ist, direkt wirkt, ein
Teilstück des Seitenrandes des Ohrteils entsprechend dem
taillenüberlappenden Kraftkomponentenverteilungsbereich ein erstes Seitenrandteilstück ist,
ein Abschnitt des ersten taillenüberlappenden Teilstücks, welches sich an der
Seite des schrittüberlappenden Teilstücks von einer zweiten Begrenzungslinie
erstreckt, welche sich von der Position erstreckt, wo das untere Ende des
Ohrteils sich mit dem Längsseitenrand des schrittüberlappenden Teilstücks
verbindet, um so Tangente zur spannungsabbauenden Struktur zu sein, ein
beinüberlappender Kraftkomponentenverteilungsbereich ist, auf welchen eine
Komponente der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel
aufgebracht worden ist, direkt wirkt, ein Teilstück des Seitenrandes des Ohrteils,
welches den beinüberlappenden Kraftkomponenten-verteilungsabschnitt
entspricht, ein zweites Seitenrandteilstück ist und das Befestigungsmittel am
Ohrteil in einem ziehenden Teilstück des Seitenrandes fixiert ist, überlappend
mindestens einen Teil des ersten Seitenrandteilstücks und einen Teil des
zweiten Seitenrandteilstücks.
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Die spannungsabbauende Struktur des Ohrteils, welche in einem
anderen Abschnitt als dem peripheren Abschnitt des Ohrteils gebildet ist, in
welcher eine Zugspannung ist, die kleiner als jene ist, welche im peripheren
Abschnitt induziert ist, absorbiert die Zugspannungskraft, welche darauf durch
das Befestigungsmittel aufgebracht worden ist, und der periphere Abschnitt
des Ohrteils überträgt die Zugspannungskraft direkt auf den absorbierenden
Teil, sodaß die Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel
aufgebracht worden ist, wirksam und direkt auf das taillenüberlappende Teilstück
und das beinüberlappende Teilstück des absorbierenden Teils aufgebracht
werden kann.
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Ein Fixieren des Befestigungsmittels am Seitenrand des Ohrteils im
ziehenden Teilstück überlappend mindestens einen Teil des ersten
Seitenrandteilstücks und des zweiten Seitenrandteilstücks, definiert in positioneller
Verbindung mit dem absorbierenden Teil und der spannungsabbauenden
Struktur des Ohrteils, gewährleistet das Aufbringen der Zugspannungskraft,
welche auf das Befestigungsmittel aufgebracht worden ist, auf einen Teil des
ersten Längsendrandes des absorbierenden Teils an der Seite des ersten
taillenüberlappenden Teilstücks oder auf einen Teil des Randes des Ohrteils an
der Seite der Quermittelachse der Wegwerfwindel.
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Die Zugspannungskraft, welche auf einen Teil des Längsendrandes des
absorbierenden Teils an der Seite des ersten taillenüberlappenden Teilstücks
oder auf einen Teil des Randes des Ohrteils an der Seite der Quermittelachse
der Wegwerfwindel wirkt, kann durch Einstellen des Grades an Überlappung
des ziehenden Teilstücks, in welchem das Befestigungsmittel am Ohrteil
befestigt ist, mit dem ersten Seitenrandteilstück oder dem zweiten
Seitenrandteilstück eingestellt werden. Ein Hauptteil der Zugspannungskraft, welche auf
das Befestigungsmittel aufgebracht worden ist, wird auf das erste
taillenüberlappende Teilstück aufgebracht, wenn der Grad an Überlappung des
ziehen
den Teilstücks mit dem ersten Seitenrandteilstück größer als jener mit dem
zweiten Seitenrandteilstück ist, und auf einen Abschnitt des Endrandes des
Ohrteils an der Seite der Quermittelachse der Wegwerfwindel aufgebracht,
wenn der Grad an Überlappung des ziehenden Teilstücks mit dem ersten
Seitenrandteilstück kleiner als jener mit dem zweiten Seitenrandteilstück ist.
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Die Verteilung der Zugspannungskraft kann durch selektives
Bestimmen des Winkels des Befestigungsmittels am Seitenrand des Ohrteils
eingestellt werden. Wenn das Befestigungsmittel schräg nach oben geneigt ist,
wird ein Hauptteil der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel
aufgebracht ist, auf das beinüberlappende Teilstück der Wegwerfwindel
verteilt. Wenn das Befestigungsmittel schräg abwärts geneigt ist, wird ein
Hauptteil der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel aufgebracht
ist, auf das erste taillenüberlappende Teilstück verteilt.
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Die Bestimmung des ersten Seitenrandteilstücks in Verbindung mit
dem Ende des elastischen Taillenbefestigungsmittels und jene des zweiten
Seitenrandteilstücks in Verbindung mit dem Ende des elastischen
Beinbefestigungsmittels gewährleisten die Verteilung der Zugspannungskraft, welche
auf das Befestigungsmittel aufgebracht wird, auf das elastische
Taillenbefestigungsmittel und das elastische Beinbefestigungsmittel.
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Die vorigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigeschlossenen Zeichnungen vorgenommen worden ist, deutlicher
zutagetreten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Abwicklung einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 ist eine fragmentarische Schnittansicht eines absorbierenden
Teils einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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Fig. 3 ist eine fragmentarische Schnittansicht eines Ohrteils;
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Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine spannungsabbauende Struktur in
einem ersten Beispiel, welches in einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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Fig. 5 ist eine spannungsabbauende Struktur in einem zweiten
Beispiel, welches in einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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Fig. 6 ist eine spannungsabbauende Struktur in einem dritten
Beispiel, welches in einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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Fig. 7 ist eine spannungsabbauende Struktur in einem vierten
Beispiel, welches in einer Wegwerfwindel in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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Fig. 8 ist eine typische Seitenansicht zur Unterstützung beim
Erläutern einer eine spannungsabbauende Struktur bildenden Vorrichtung;
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Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine formgebende Platte der eine
spannungsabbauende Struktur bildenden Vorrichtung;
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Fig. 10 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer
spannungsabbauenden Struktur, welche durch die die spannungsabbauende
Struktur bildende Vorrichtung von Fig. 8 gebildet worden ist;
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Fig. 11 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer
geformten Zwischenfolie, welche in Fig. 10 gezeigt ist, in einem halbgestreckten
Zustand;
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Fig. 12 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht der
geformten Zwischenfolie, welche in Fig. 10 gezeigt ist, in einem vollständig
gestreckten Zustand;
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Fig. 13 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zur Unterstützung beim
Erläutern der im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung einer
Zugspannungskraft, welche auf ein Befestigungsmittel aufgebracht ist, auf ein
taillenüberlappendes Teilstück und ein beinüberlappendes Teilstück;
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Fig. 14 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zur Unterstützung beim
Erläutern der Verteilung eines Hauptteils und eines geringeren Teils einer
Zugspannungskraft, welche auf ein Befestigungsmittel aufgebracht worden
ist, auf ein taillenüberlappendes Teilstück bzw. ein beinüberlappendes
Teilstück der Wegwerfwindel;
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Fig. 15 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zur Unterstützung beim
Erläutern der Verteilung eines kleineren Teils und eines größeren Teils einer
Zugspannungskraft, welche auf ein Befestigungsmittel aufgebracht worden
ist, auf ein taillenüberlappendes Teilstück bzw. ein beinüberlappendes
Teilstück der Wegwerfwindel;
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Fig. 16 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern eines ersten Seitenrandteilstücks a und eines zweiten
Seitenrandteilstücks b;
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Fig. 17 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern der Verteilung einer Zugspannungskraft, welche auf das
Befestigungsmittel aufgebracht worden ist;
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Fig. 18 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern eines Verfahrens zum Bestimmen eines ersten Seitenrandteilstücks;
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Fig. 19 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern eines weiteren Verfahrens zum Bestimmen eines ersten
Seitenrandteilstücks;
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Fig. 20 ist eine fragmentarische Abwicklung, welche ein
Befestigungsmittel zeigt, welches an einem Ohrteil in einem ziehenden Teilstück
fixiert ist, wobei es gleichmäßig ein erstes Seitenrandteilstück a und ein
zweites Seitenrandteilstück b überlappt;
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Fig. 21 ist eine fragmentarische Abwicklung, welche ein
Befestigungsmittel zeigt, welches an einem Ohrteil in einem ziehenden Teilstück
fixiert ist, mit seiner Längsachse in einer axialen Ausrichtung mit dem
Halbsektor des Winkels zwischen einer ersten Begrenzungslinie und einer zweiten
Begrenzungslinie;
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Fig. 22 ist eine fragmentarische Abwicklung, welche ein
Befestigungsmittel zeigt, welches an einem Ohrteil in einem ziehenden Teilstück
fixiert ist, wobei es einen kleineren Abschnitt, welcher ein zweites
Seitenrandteilstück b überlappt, und einen größeren Abschnitt, welcher ein erstes
Seitenrandteilstück a überlappt, aufweist;
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Fig. 23 ist eine fragmentarische Abwicklung, welche einen
Befestigungsbauteil zeigt, welcher an einem Ohrteil in einem ziehenden Teilstück
befestigt ist, welches einen Hauptabschnitt, welcher ein zweites
Seitenrandteilstück b überlappt, und einen kleineren Abschnitt, welcher ein erstes
Seitenrandteilstück a überlappt, aufweist;
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Fig. 24 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern der Beziehung zwischen einer spannungsabbauenden Struktur und
einem ersten Seitenrandteilstück a und einem zweiten Seitenrandteilstück b;
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Fig. 25 ist eine fragmentarische Abwicklung zur Unterstützung beim
Erläutern der Beziehung zwischen der spannungsabbauenden Struktur und
einem ersten Seitenrandteilstück a und einem zweiten Seitenrandteilstück b;
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Fig. 26 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welche eine Modifikation
des Ohrteils und ein erstes Seitenrandteilstück a und ein zweites
Seitenrandteilstück b am Ohrteil zeigt;
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Fig. 27 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, welches mit
einem Befestigungsmittel versehen ist, welches sich von einer Position
entsprechend jener des in Fig. 20 gezeigten Befestigungsmittels schräg
aufwärts erstreckt;
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Fig. 28 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, welches mit
einem Befestigungsmittel versehen ist, welches sich von einer Position
entsprechend jener des in Fig. 23 gezeigten Befestigungsmittels schräg
aufwärts erstreckt;
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Fig. 29 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, welches mit
einem Befestigungsmittel versehen ist, welches sich von einer Position
entsprechend jener des in Fig. 20 gezeigten Befestigungsmittels schräg abwärts
erstreckt;
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Fig. 30 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, welches mit
einem Befestigungsmittel versehen ist, welches sich von einer Position
entsprechend jener des in Fig. 23 gezeigten Befestigungsmittels schräg abwärts
erstreckt;
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Fig. 31 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel zur
Unterstützung beim Erläutern eines Verfahrens zum Begrenzen eines zweiten
Randteilstücks;
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Fig. 32 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel zur
Unterstützung beim Erläutern eines Verfahrens zum Definieren eines ersten
Seitenrandteilstücks;
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Fig. 33 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welche mit einem
Befestigungsmittel in einer Modifikation schräg fixiert an einem Ohrteil versehen ist;
und
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Fig. 34 ist eine fragmentarische Abwicklung einer Wegwerfwindel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welche mit einem
Befestigungsmittel in einer Modifikation schräg fixiert an einem Ohrteil versehen ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In der folgenden Beschreibung geben Ausdrücke, welche Positionen,
Richtungen und dergleichen ausdrücken, jene, wie sie in den Zeichnungen
gesehen werden, an.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Wegwerfwindel 1 in einem
ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes
taillenüberlappendes Teilstück 2a, ein schrittüberlappendes Teilstück 2b und ein
zweites taillenüberlappendes Teilstück 2c auf, und umfaßt einen
absorbierenden Teil, welcher im wesentlichen in einer rechteckigen Gestalt, einer
stundenglasförmigen Gestalt, einer T-Form, einer asymmetrischen Gestalt
oder so gebildet ist, Seitenlappen 4, welche jeweils in den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des absorbierenden Teils 3 gebildet sind, elastische
Beinbefestigungsmittel 5, welche sich in den Lappen 4 der Länge nach erstrecken,
um die Lappen 4 mit Elastizität zu versehen, ein Paar Ohrteile 6, welche sich
jeweils in entgegengesetzten Richtungen von den gegenüberliegenden
Seitenrändern des oberen Endabschnitts des ersten taillenüberlappenden Teilstücks
2a des absorbierenden Teils 3 erstrecken, und zwei Befestigungsmittel 7,
welche an den Seitenrändern 6a der jeweiligen Ohrteile 6 fixiert sind.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2, welche eine Schnittansicht,
vorgenommen an der Linie A-A in Fig. 1, zeigt, ist der absorbierende Teil 3 durch
Dazwischenlegen eines absorbierenden Kerns 9 zwischen ein
flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt und ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 10
gebildet. Das Deckblatt 8 und das Rückenblatt 10 weisen eine Länge und eine
Breite größer als jene des absorbierenden Kerns 9 auf. Mindestens Abschnitte
des Deckblatts 8 und des Rückenblatts 10, welche dem schrittüberlappenden
Teilstück 2b entsprechen und sich über jeden Längsseitenrand des
absorbierenden Kerns 9 hinaus auswärts erstrecken, bilden einen Seitenlappen 4 und
elastische Beinbefestigungsbauteile 5 erstrecken sich der Länge nach im
Seitenlappen 4, um den Seitenlappen mit Elastizität zu versehen. Der
absorbierende Kern 9 ist für die Haut nicht-reizend und imstande zum Absorbieren
und Halten von flüssigen Exkrementen einschließlich Urin. Allgemein ist der
absorbierende Kern 9 aus zerstoßenem Zellstoff und allgemein aus kaltem
Baumwollzellstoff gebildet. Der absorbierende Kern 9 kann in jeder
geeigneten Gestalt und Konstruktion, wie es die Gelegenheit erfordert, gebildet sein.
Die Gesamtabsorption des absorbierenden Kerns 9 muß einer Modell-Charge
und einer gewünschten Verwendung entsprechen. Die Größe und
Absorptionsfähigkeit des absorbierenden Kerns 9 hängen von dem Alter des Trägers
ab.
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Das Rückenblatt 10 verhindert ein Benetzen eines Gegenstandes, wie
zum Beispiel eines Leintuchs oder Unterwäsche, welcher in Kontakt mit der
Wegwerfwindel 1 mit durch den absorbierenden Kern 9 absorbierten und
gehaltenen Exkrementen gelangt. Das Rückenblatt 10 ist eine Folie aus
thermoplastischem Polymer, wie zum Beispiel eine Polyethylenfolie, eine
Polypropylenfolie oder dergleichen, oder eine Folie aus einem
Verbundstoffmaterial, wie zum Beispiel ein folienbeschichtetes Faservlies-Textilmaterial.
Vorzugsweise ist das Rückenblatt 10 eine geprägte thermoplastische Folie,
welche ein Textil-Material simuliert. Das Deckblatt 8 ist ein poröses
Schaumstoffblatt, ein gemischtes Schaumstoffblatt, eine perforierte Kunststoff-Folie
oder ein Gewebe- oder Faservlies-Textilmaterial aus einem natürlichen
Tex
tilmaterial, wie zum Beispiel Holzfasern oder Baumwollfasern, ein
synthetisches Textilmaterial, wie zum Beispiel aus Polyesterfasern oder
Polypropylenfasern, oder ein gemischtes Textilmaterial, wie zum Beispiel eine Mischung
aus natürlichem Textilmaterial (oder natürlichen Textilmaterialien) und
einem synthetischen Textilmaterial (oder synthetischen textilen Materialien).
Vorzugsweise ist das Deckblatt 8 aus einem hydrophoben Material gebildet,
um die Flüssigkeit, welche vom absorbierenden Kern absorbiert wird, von der
Haut des Trägers zu trennen.
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Die Ohrteile 6, welche eine im wesentlichen trapezoide Gestalt
aufweisen, sind mit den gegenüberliegenden Seitenrändern des ersten
taillenüberlappenden Teilstücks 2a des jeweiligen rechteckigen absorbierenden Teils 3
durch ein bekanntes Verfahren, wie zum Beispiel Heißsiegeln oder
Klebebindung, verbunden. Die Ohrteile 6 können integral mit dem absorbierenden Teil
3 durch Vorkragen der jeweiligen oberen Seitenabschnitte des Deckblatts 8
und des Rückenblatts 10 auswärts in Ansätzen, welche die Gestalt der
Ohrteile 6 aufweisen, oder direktes Miteinanderverbinden der vorkragenden Ansätze
des Deckblatts 8 und des Rückenblatts 10 gebildet sein. Der absorbierende
Teil 3 und die Ohrteile 6 können in einer integralen Struktur durch
Schneiden eines laminierten Blattes, welches durch Dazwischenlegen eines Blattes
zwischen das Deckblatt 8 und das Rückenblatt 10 gebildet ist, in
gewünschten Dimensionen gebildet sein. Vorzugsweise werden die Ohrteile 6 durch
Laminieren eines Faservlies-Textilmaterials 11 aus natürlichen Fasern,
synthetischen Fasern oder einer Mischung aus natürlichen Fasern und
synthetischen Fasern, einer thermoplastischen Folie 13 aus Polyethylen oder
Polypropylen und einer porösen Folie 12, welche durch ein bekanntes Verfahren
gebildet worden ist und zwischen das Faservlies-Textilmaterial 11 und die
thermoplastische Folie 13 durch Klebstoffschichten 14 und 15, wie in Fig. 3
gezeigt ist, dazwischengelegt ist, gebildet. Wenn jeder der Ohrteile 6 aus einer
Verlängerung des Deckblatts 8 und einer Verlängerung des Rückenblatts 10
gebildet ist, entsprechen das Faservlies-Textilmaterial 11 und die
thermoplastische Folie 13 der Verlängerung des Deckblatts 8 bzw. der Verlängerung des
Rückenblatts 10. Die poröse Folie 12, welche zwischen das
Faservlies-Textilmaterial 11 und die thermoplastische Folie 13 dazwischengelegt ist, versieht
die Ohrteile 6 mit Festigkeit, was ein Manipulieren der Ohrteile 6 erleichert,
wenn die Wegwerfwindel 1 am Träger angelegt wird.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, weisen die Ohrteile 6 jeweils eine
spannungsabbauende Struktur 20 von einer Gestalt ähnlich jener des Ohrteiles 6 in ihren
inneren Abschnitten, ausgenommen den peripheren Abschnitten, auf. Wie in
Fig. 1 gezeigt, kann die spannungsabbauende Struktur 20 in einer
trapezoi
den Gestalt ähnlich derjenigen und kleiner als der Ohrteil 6 gebildet sein. Die
spannungsabbauende Struktur 20 kann in einer im wesentlichen trapezoiden
Gestalt, wobei sie Längsspalten 20a, wie in Fig. 4 gezeigt ist, aufweist, oder
in einer im wesentlichen trapezoiden Gestalt, welche querlaufende Spalten
20b aufweist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, gebildet sein. Die
spannungsabbauende Struktur 20 kann in jeder geeigneten Form, welche anders ist als eine
trapezoide Gestalt, gebildet sein, wie zum Beispiel in einer dreieckigen
Gestalt, einer rechteckigen Gestalt, einer Gestalt von einem Teil einer Ellipse
oder einer Gestalt von einem Teil eines Kreises, vorausgesetzt, daß die
spannungsabbauende Struktur 20 eine Funktion aufweist, um Spannung
freizugeben. Die spannungsabbauende Struktur 20 des Ohrteils 6 kann eine
Ansammlung einer Mehrzahl von Längsschlitzen 21a sein, welche in dem
laminierten Blatt, welches den Ohrteil 6, wie in Fig. 6 gezeigt ist, bildet, gebildet
sind. Die spannungsabbauende Struktur 20 kann ein einziger Schlitz 21a
sein, vorausgesetzt, daß der einzige Schlitz 21a imstande ist, um die
Transmission einer Zugspannungskraft, welche auf den Ohrteil 6 aufgebracht
worden ist, an den absorbierenden Teil 3 weiterzugeben. Wie in Fig. 7 gezeigt
ist, kann der Ohrteil 6 in einer elastischen Struktur gebildet sein und ein
Streifen einer unstreckbaren Folie oder einer unstreckbaren Litze 30 kann an
einem peripheren Abschnitt der elastischen Struktur fixiert sein, einen
inneren trapezoiden elastischen Abschnitt ausschließend, welcher der
spannungsabbauenden Struktur 20 entspricht, um den inneren trapezoiden
elastischen Abschnitt als die spannungsabbauende Struktur 20 zu verwenden.
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Wenn eine Zugspannungskraft auf den Ohrteil 6 aufgebracht wird, ist
eine Zugspannung, welche in der spannungsabbauenden Struktur 20
induziert ist, kleiner als jene, welche im peripheren Abschnitt des Ohrteils 6,
welcher die spannungsabbauende Struktur 20 umgibt, induziert ist.
Zugspannung ist eine Widerstandskraft, welche von einem Material, welches eine
Zugspannungslast trägt, entwickelt wird. Daher ist "eine Struktur mit einer
kleinen Zugspannung" eine Struktur, welche einer vergleichsweise kleinen
Zugspannungskraft unterliegt und durch diese leicht streckbar ist.
Strukturen, welche mit dem Ausdruck "spannungsabbauende Struktur" ausgedrückt
werden, inkludieren eine Leerstelle, welche im Ohrteil 6 gebildet ist und
virtuell als eine spannungsabbauende Struktur 20 dient.
-
Vorzugsweise wird die spannungsabbauende Struktur 20 durch das
folgende Verfahren gebildet. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird ein Blatt 21 zur
Bildung des Ohrteils 6 zwischen einer Platte 22, welche mit einer Mehrzahl von
Graten 22a in einer Zone ihrer inneren Oberfläche, welche der
spannungsabbauenden Struktur 20 entspricht, und einer Platte 23, welche mit einer
Mehr
zahl von Graten 23a in einer Zone ihrer inneren Oberfläche, welche der
spannungsabbauenden Struktur 20 entspricht, komprimiert. Wie in Fig. 9
gezeigt ist, werden schmale Rillen 25a über die Mehrzahl von Graten 23a der
Platte 23 gebildet. Die Mehrzahl von Graten 22a der Platte 22 ist
kontinuierlich und nicht unterbrochen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, weist die
spannungsabbauende Struktur 20, welche durch derartiges Komprimieren des
Blatts 21 zwischen den Platten 22 und 23 gebildet ist, eine Mehrzahl von
unverformten Teilstücken 25, eine Mehrzahl von permanent verformten
Teilstücken 26 und Übergangsteilstücke 27 zwischen den unverformten
Teilstücken 25 und den permanent verformten Teilstücken 26 auf. Grate 28 sind
in den permanent verformten Teilstücken 26 gebildet. Die unverformten
Teilstücke 25 sind durch die schmalen Rillen 25a der Platte 23 und die
entsprechenden Abschnitte der Grate 22a der Platte 22 definiert, und die permanent
verformten Teilstücke 26 sind von den jeweiligen Graten 22a und 23a der
Platte 22 und der Platte 23 definiert.
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Wenn der Ohrteil 6 durch Kräfte, welche in den Richtungen der Pfeile
E, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wirken, unter Zugspannung gesetzt ist, werden
die unverformten Teilstücke 25 in einem gewissen Ausmaß, wie in Fig. 11
gezeigt ist, plastisch gestreckt und, wenn die unverformten Teilstücke 25
weiter gestreckt werden, werden die Grate 28 der permanent verformten
Teilstücke 26 flachgemacht, wie in Fig. 12 gezeigt ist, und der Ohrteil 6 kann
nicht irgendwie weiter gestreckt werden. Wenn das Blatt 21 mit derartigen
Charakteristika ein laminiertes Blatt ist, ist mindestens eine der wesentlichen
Schichten des Blattes 21 aus einer streckbaren Folie, wie zum Beispiel einer
Polyolefinfolie, einer Folie aus linearem Polyethylen mit niedriger Dichte,
einer Polyethylenfolie mit niedriger Dichte, einer Polyethylenfolie mit hoher
Dichte oder einer Polypropylenfolie gebildet.
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Die spannungsabbauende Struktur 20, welche durch eine kleine
Zugspannungskraft gestreckt werden kann, wird so zu dem Blatt 21 geformt, den
Ohrteil 6 bildend. Weil die Peripherie des Blattes 21, welche die
spannungsabbauende Struktur 20 umgibt, unkomprimiert ist, erzielt die Peripherie des
Blattes 21 nicht Zugspannung, wenn das Blatt 21 unter Zugspannung gesetzt
ist, oder die Peripherie ist schwerer zu strecken als die spannungsabbauende
Struktur 20. Unter Zugspannung gesetzt, erzielt die spannungsabbauende
Struktur 20 die Zugspannungskraft, um die Zugspannungskraft zu
absorbieren, und veranlaßt nicht den peripheren Abschnitt des Ohrteils 6 zu
schrumpfen.
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Das Blatt 21, welches den Ohrteil 6 bildet, kann aus einem
einigermaßen streckbaren Material gebildet sein. Wenn aus einem derartigen
einiger
maßen streckbaren Material gebildet, kann die spannungsabbauende
Struktur 20 in dem Blatt 21 durch das zuvor genannte Verfahren gebildet werden.
In jedem Fall kann die spannungsabbauende Struktur 20 durch eine
Zugspannungskraft, welche kleiner ist als jene, welche zum Strecken des
peripheren Abschnitts des Ohrteils 6 erforderlich ist, gestreckt werden.
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Wie in Fig. 13 gezeigt ist, dient, wenn eine Zugspannungskraft D auf
das Befestigungsmittel 7 in einer Richtung lotrecht zum Seitenrand 6a des
Ohrteils 6 aufgebracht wird, die spannungsabbauende Struktur 20 des
Ohrteils 6, die Zugspannungskraft D in eine Zugspannungskraft-Komponente D1,
welche auf den taillenüberlappenden Abschnitt wirkt, und eine
Zugspannungskraftkomponente D2, welche auf den beinüberlappenden Abschnitt
wirkt, aufzuteilen. Das heißt, da eine Zugspannungskraft größer als jene,
welche zum Strecken der spannungsabbauenden Struktur 20 erforderlich, ist, auf
die peripheren Abschnitte des Ohrteils 6 zum Strecken des peripheren
Abschnitts aufgebracht werden muß, wird der größte Teil der
Zugspannungskraft D, welcher auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht wird, in die
Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2 aufgeteilt und die
Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2 wirken direkt auf die Bereiche X bzw. Z des
absorbierenden Teils 3. Sogar, wenn ein Teil der Zugspannungskraft D auf die
spannungsabbauende Struktur 20 wirkt, wird die spannungsabbauende
Struktur 20 nicht in einem extremen Zustand, wie in Fig. 12 gezeigt ist,
gestreckt, weil die spannungsabbauende Struktur 20 durch eine vergleichsweise
kleine Zugspannungskraft gestreckt werden kann und der periphere
Abschnitt, welcher die spannungsabbauende Struktur 20 umgibt, nicht virtuell
gestreckt werden kann. Demnach absorbiert die streckbare
spannungsabbauende Struktur 20 die Zugspannungskraft, welche darauf wirkt, und folglich
wird jede Zugspannungskraft nicht direkt auf einen Bereich Y des
absorbierenden Teils 3 übertragen. Demnach wird die Zugspannungskraft D, welche
auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, in die
Zugspannungskraft-Komponente D1, welche auf den taillenüberlappenden Abschnitt des
absorbierenden Teils 3 wirkt, und die Zugspannungskraft-Komponente D2,
welche auf den beinüberlappenden Abschnitt des absorbierenden Teils 3 wirkt,
aufgeteilt, um den absorbierenden Teil 3 rund um die Taille und das Bein zu
befestigen.
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Die Aufteilung der Zugspannungskraft D, welche auf das
Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, in die Zugspannungskraft-Komponenten D1
und D2 kann durch Einstellen der Position eines ziehenden Teilstücks R, wo
das Befestigungsmittel 7 am schrägen Seitenrand 6a des Ohrteils 6 fixiert ist,
eingestellt werden. Wenn das ziehende Teilstück R im wesentlichen der Mitte
des Seitenrandes der spannungsabbauenden Struktur 20, wie in Fig. 13
gezeigt ist, entspricht, wird die Zugspannungskraft D, welche auf das
Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, in der Richtung des Pfeiles in die
Zugspannungskraft-Komponente D1, welche rund um die Taille wirkt, und
die Zugspannungskraft-Komponente D2, welche rund um das Bein wirkt,
aufgeteilt und die Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2 sind im
wesentlichen einander gleich. Wenn sich das ziehende Teilstück R an einer
Position, welche in Fig. 14 gezeigt ist, unterhalb der Position des ziehenden
Teilstücks R, welches in Fig. 13 gezeigt ist, befindet, wird die
Zugspannungskraft D, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, in der
Richtung des Pfeiles in die Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2
aufgeteilt, wobei die Zugspannungskraft-Komponente D1, welche rund um die
Taille wirkt, vergleichsweise klein ist und die Zugspannungskraft-
Komponente D2, welche rund um das Bein wirkt, vergleichsweise groß ist.
Wenn sich das ziehende Teilstück R an einer Position, welche in Fig. 15
gezeigt ist, oberhalb der Position des ziehenden Teilstücks R, wie in Fig. 13
gezeigt ist, befindet, ist die Zugspannungskraft D, welche auf das
Befestigungsmittel 7 in der Richtung des Pfeils aufgebracht ist, aufgeteilt in die
Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2, wobei die Zugspannungskraft-
Komponente D1, welche rund um die Taille wirkt, vergleichsweise groß ist
und die Zugspannungskraft-Komponente D2, welche rund um das Bein wirkt,
vergleichsweise klein ist.
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Die Position des ziehenden Teilstücks R und die positionelle Relation
zwischen demselben und anderen Teilen, um die Zugspannungskraft, welche
auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, auf die gewünschten Abschnitte
des absorbierenden Teils 3 sicher zu verteilen, wird nachstehend beschrieben
werden. Die Position des ziehenden Teilstücks R für das Befestigungsmittel 7
am schrägen Seitenrand 6a wird von der in Fig. 16 gezeigten Konstruktion
bestimmt. Die Position des ziehenden Teilstücks R ist wesentlich, um eine
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden
ist, wirksam und direkt auf einen gewünschten taillenüberlappenden
Abschnitt und einen gewünschten beinüberlappenden Abschnitt der
Wegwerfwindel 1 zu verteilen. Unter Bezugnahme auf Fig. 16 gibt eine Linie
L-L' die Längsmittelachse der Wegwerfwindel 1 (absorbierender Teil 3) an
und eine Linie H-H' gibt die Quermittelachse der Wegwerfwindel 1
(absorbierender Teil 3) lotrecht zur Längsmittelachse L-L' an. Bei P ist der
Schnittpunkt der Längsmittelachse L-L' und des oberen Randes 1a des ersten
taillenüberlappenden Teilstücks 2a, bei Q ist der Schnittpunkt des unteren
Randes 6b des Ohrteils 6 an der Seite der Quermittelachse H-H' und des
Sei
tenlappens 4, bei L1 ist eine erste Begrenzungslinie, welche sich von
Schnittpunkt P so erstreckt, um Tangente zu einem Punkt an der
spannungsabbauenden Struktur 20 an der Seite des oberen Randes 1a zu sein, bei L2 ist eine
zweite Begrenzungslinie, welche sich vom Schnittpunkt Q so erstreckt, um
Tangente zu einem Punkt an der spannungsabbauenden Struktur 20 an der
Seite der Quermittelachse H-H' zu sein, bei A ist der Schnittpunkt der ersten
Begrenzungslinie L1 und des Seitenrandes 6a und bei B ist der Schnittpunkt
der zweiten Begrenzungslinie L2 und des Seitenrandes 6a angegeben. Ein
erstes Seitenrandteilstück a erstreckt sich an der Seite des oberen Randes 1a
vom Schnittpunkt A und ein zweites Seitenrandteilstück b erstreckt sich an
der Seite der Quermittelachse H-H' vom Schnittpunkt B.
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Eine Zugspannungskraft D, welche durch das Befestigungsmittel 7 auf
den Seitenrand 6a aufgebracht ist, wird in dem Ohrteil 6 verteilt, wie in Fig.
17 gezeigt ist. In Fig. 17 ist ein Punkt M der Wirkung der
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, im ziehenden
Teilstück R, in welchem das Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a fixiert ist,
und koinzidiert in diesem Beispiel mit dem Schnittpunkt A. Wenn ein Teil
einer Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht
ist, auf den Seitenrand 6a am Wirkungspunkt M wirkt, ist der Teil der
Zugspannungskraft in die jeweiligen Kraftkomponenten F1, F2, F3 und F4
aufgeteilt. Die Kraftkomponente F 1 ist gegen den oberen Rand 1a und nicht direkt
gegen den Schnittpunkt P gerichtet. Daher wirkt die Kraftkomponente F1
nicht direkt auf den Schnittpunkt P. Die Richtung der Kraftkomponente F2
ist mit der ersten Begrenzungslinie L1 axial ausgerichtet und demnach wirkt
die Kraftkomponente F2 direkt auf den Schnittpunkt P. Die Kraftkomponente
F3 ist gegen die spannungsabbauende Struktur 20 gerichtet und tendiert, die
spannungsabbauende Konstruktion 20 zu strecken. Da jedoch die
spannungsabbauende Struktur 20 die darauf aufgebrachte Kraft absorbiert, wird
die Kraftkomponente F3 nicht auf den Bereich Y des absorbierenden Teils 3,
wie in Fig. 13 gezeigt ist, übertragen. Die Kraftkomponente F4 ist gegen den
Schnittpunkt Q gerichtet und wirkt am Schnittpunkt Q direkt auf den
absorbierenden Teil 3.
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Wenn der Wirkungspunkt M im ziehenden Teilstück R, in welchem das
Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a befestigt ist, an der Seite der
Quermittelachse H-H' im Hinblick auf den Schnittpunkt A ist, d. h. an einem Punkt M'
außerhalb des ersten Seitenrandteilstücks a (Fig. 16), wird die
Kraftkomponente F2, welche vom Punkt M' gegen den Schnittpunkt P gerichtet ist, durch
die spannungsabbauende Struktur 20 absorbiert und ist unwirksam. Daher
wirkt keine Kraftkomponente direkt auf den Schnittpunkt P, wenn der
Wir
kungspunkt M der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7
am Seitenrand 6a aufgebracht ist, am Punkt M' ist. Wenn der Wirkungspunkt
M zu einem Punkt M' an der Seite des oberen Randes 1a im Hinblick auf den
Schnittpunkt A, welcher in Fig. 17 gezeigt ist, verschoben ist, d. h. wenn der
Wirkungspunkt M sich am ersten Seitenrandteilstück a befindet, wirkt eine
gewisse Kraftkomponente direkt auf den Schnittpunkt P.
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Wie aus der vorhergehenden Erklärung zu ersehen ist, ist die erste
Begrenzungslinie L1 eine Begrenzungslinie zwischen Positionen für den
Wirkungspunkt M, was die direkte Wirkung einer Kraftkomponente der
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist,
auf den Schnittpunkt P ermöglicht, und jene für den Wirkungspunkt M, was
die direkte Wirkung der Kraftkomponente auf den Schnittpunkt P unmöglich
macht. Wenn der Wirkungspunkt M, an welchem die Zugspannungskraft,
welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht wurde, auf den Ohrteil 6
wirkt, sich im ersten Seitenrandteilstück a befindet, ist mindestens ein Teil
der Zugspannungskraft, welche am Wirkungspunkt M aufgebracht ist,
imstande, um direkt auf den Schnittpunkt P zu wirken. Die zweite
Begrenzungslinie L2, welche in Verbindung mit dem Schnittpunkt Q gezogen wird, ist eine
Begrenzungslinie zwischen Positionen für den Wirkungspunkt M, welche die
direkte Wirkung einer Kraftkomponente der Zugspannungskraft, welche auf
das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, auf den Schnittpunkt Q ermöglicht.
Wenn der Wirkungspunkt M, an welchem die Zugspannungskraft, welche auf
das Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, auf den Ohrteil 6 wirkt, sich
am zweiten Seitenrandteilstück b befindet, ist mindestens ein Teil der
Zugspannungskraft, welche am Wirkungspunkt M aufgebracht ist, imstande,
direkt auf den Schnittpunkt Q zu wirken. Dementsprechend kann ein Teil der
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist,
direkt an den gewünschten Punkten P und Q auf den absorbierenden Teil 3
aufgebracht werden, wenn das ziehende Teilstück R, in welchem das
Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a des Ohrteils 6 befestigt ist, einen Teil des
ersten Seitenrandteilstücks a, welches von der ersten Begrenzungslinie L1
definiert ist, und einen Teil des zweiten Seitenrandteilstücks b, welches von der
zweiten Begrenzungslinie L2 definiert ist, überlappt. Weil der Schnittpunkt P
sich an der Längsmittelachse L-L' der Wegwerfwindel 1 befindet, kann der
taillenüberlappende Abschnitt der Wegwerfwindel 1 rund um die Taille durch
Aufbringen von Zugspannungskräften auf die zwei Ohrteile 6 fest fixiert
werden, wenn ein Teil einer jeden der Zugspannungskräfte direkt auf den
Schnittpunkt P aufgebracht werden kann. Wenn ein Teil der
Zugspannungskraft, welche auf jedes Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, direkt auf
den Schnittpunkt Q aufgebracht werden kann, kann der beinüberlappende
Abschnitt des absorbierenden Teils 3 fest rund um das Bein befestigt werden.
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In einer Wegwerfwindel 1 in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung kann eine erste Begrenzungslinie L1 von dem
Schnittpunkt P der linken Verlängerung des oberen Randes 1a eines
absorbierenden Teils 3 und des Seitenrandes 6a des linken Ohrteils 6, wie in Fig.
18 gezeigt ist, gezogen werden. Eine erste Begrenzungslinie L1 kann von dem
Schnittpunkt P einer Linie, welche sich entlang der Innenseite einer
spannungsabbauenden Struktur 20 parallel zur Längsmittelachse L-L' eines
absorbierenden Teils 3 erstreckt, und des oberen Endrandes 1a des
absorbierenden Teils 3, wie in Fig. 19 gezeigt ist, gezogen werden. In jedem Fall wird
die erste Begrenzungslinie L1 vom Schnittpunkt P als Tangente zu einem
oberen Punkt an der spannungsabbauenden Struktur 20 gezogen, um einen
Schnittpunkt A am Seitenrand 6a eines rechten Ohrteils 6 zu bestimmen.
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Die jeweiligen Größen einer Zugspannungskraft-Komponente D1 zum
Befestigen des taillenüberlappenden Abschnitts des absorbierenden Teils 3
rund um die Taille und einer Zugspannungskraft-Komponente D2 zum
Befestigen des beinüberlappenden Abschnitts des absorbierenden Teils 3 rund um
das Bein werden durch Einstellen des Verhältnisses der Größe eines
Abschnitts des ziehenden Teilstücks R, in welchem ein Befestigungsmittel 7 am
Seitenrand 6a befestigt ist, welcher das erste Seitenrandteilstück a überlappt,
zur Größe des ziehenden Teilstücks R und des Verhältnisses der Größe eines
Abschnitts des ziehenden Teilstücks R, welcher das zweite
Seitenrandteilstück b überlappt, zur Größe des ziehenden Teilstücks R bestimmt. Je größer
der Abschnitt des ziehenden Teilstücks R, welcher das erste
Seitenrandteilstück a überlappt, ist, umso größer ist das Verhältnis der Zugspannungskraft-
Komponente D1, welche am Schnittpunkt P wirkt, zur Zugspannungskraft,
welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist. Eine Fläche, welche von
der ersten Begrenzungslinie L1, dem oberen Rand des Ohrteils 6 und einem
Abschnitt des Seitenrandes 6a des Ohrteils 6, welcher sich vom Schnittpunkt
A aufwärts erstreckt, begrenzt ist, ist eine
Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 für die Befestigung des taillenüberlappenden Abschnitts und ein
Abschnitt des Seitenrandes 6a, welcher mit der
Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 für die Befestigung des taillenüberlappenden Abschnitts verbunden
ist, ist ein erstes Seitenrandteilstück a. Solange als ein Teil des ziehenden
Teilstücks R, in welchem das Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a fixiert
ist, das erste Seitenrandteilstück a überlappt, wirkt eine Zugspannungskraft-
Komponente der Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7
aufgebracht worden ist, direkt auf den Schnittpunkt P. Je größer der
Ab
schnitt des ziehenden Teilstücks R, welcher das erste Seitenrandteilstück a
überlappt, ist, umso größer ist die Zugspannungskraft-Komponente D1,
welche auf die Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 der
Taillenüberlappungsabschnitt-Befestigung verteilt ist.
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Andererseits, je größer der Abschnitt des ziehenden Teilstücks R,
welcher das zweite Seitenrandteilstück b überlappt, ist, umso größer ist die
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche direkt auf den Schnittpunkt Q
wirkt. Eine Fläche, welche von der zweiten Begrenzungslinie L2, dem unteren
Seitenrand 6b des Ohrteils 6 und einem Abschnitt des Seitenrandes 6a des
Ohrteils 6, welcher sich vom Schnittpunkt B abwärts erstreckt, begrenzt ist,
ist eine Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 für die Befestigung des
beinüberlappenden Abschnitts und ein Abschnitt des Seitenrandes 6a, welcher
mit der Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 für die
Beinüberlappungsabschnitt-Befestigung verbunden ist, ist ein zweites Seitenrandteilstück b.
Solange als ein Teil des ziehenden Teilstücks R das zweite Seitenrandteilstück b
überlappt, wirkt eine Zugspannungskraft-Komponente der
Zugspannungskraft, welche auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht worden ist, direkt am
Schnittpunkt Q. Je größer der Abschnitt des ziehenden Teilstücks R, welcher
das zweite Seitenrandteilstück b überlappt, ist, umso größer ist die
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 der Beinüberlappungsabschnitt-Befestigung verteilt wird.
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Wenn das ziehende Teilstück R, in welchem das Befestigungsmittel 7
am Ohrteil befestigt ist, die Schnittpunkte A und B enthält, und die
Schnittpunkte A und B in gleichen Distanzen vom Halbsektor des ziehenden
Teilstücks R, wie in Fig. 20 gezeigt ist, sind, werden ein Abschnitt des
ziehenden Teilstücks R, welcher das erste Seitenrandteilstück a überlappt, und ein
Abschnitt des ziehenden Teilstücks R, welcher das zweite Seitenrandteilstück
b überlappt, im wesentlichen einander gleich sein. Daher sind die
Zugspannungskraft-Komponenten D1 und D2, welche auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche für die Taillenüberlappungsabschnitt-Befestigung und die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 für die Beinüberlappungsabschnitt-
Befestigung verteilt sind, im wesentlichen einander gleich und demnach
werden im wesentlichen gleiche Zugspannungskräfte auf die Schnittpunkte P
bzw. Q aufgebracht. Wenn das Befestigungsmittel 7 am Ohrteil 6 mit seiner
Längsachse mit dem Halbsektor des Winkels zwischen der ersten
Begrenzungslinie L1 und der zweiten Begrenzungslinie L2, wie in Fig. 21 gezeigt
ist, axial ausgerichtet ist, kann die Zugspannungskraft weiter gleichmäßig auf
die Kraftkomponentenverteilungsflächen 42 und 43 verteilt werden.
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Das Verhältnis zwischen der Kraftkomponente D1, welche auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 für die Taillenüberlappungsabschnitt-
Befestigung verteilt wird, und der Kraftkomponente D2, welche auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 für die Beinüberlappungsabschnitt-
Befestigung verteilt wird, kann durch Einstellen des Verhältnisses der Größe
eines Abschnitts des ziehenden Teilstücks R, in welchem ein
Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a befestigt ist, welcher das erste Seitenrandteilstück
a überlappt, zur Größe des ziehenden Teilstücks R und des Verhältnisses der
Größe eines Abschnitts des ziehenden Teilstücks R, welcher das zweite
Seitenrandteilstück b überlappt, zur Größe des ziehenden Teilstücks R
eingestellt werden. Wenn das ziehende Teilstück R das erste Seitenrandteilstück a
zur Gänze überlappt und das zweite Seitenrandteilstück b teilweise überlappt,
wie in Fig. 22 gezeigt ist, wird ein Hauptteil der Zugspannungskraft, welche
auf das Befestigungsmittel 7 aufgebracht wird, auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 der Taillenüberlappungsabschnitt-Befestigung verteilt.
Wenn das ziehende Teilstück R das zweite Seitenrandteilstück b zur Gänze
überlappt und das erste Seitenrandteilstück a teilweise überlappt, wie in
Fig. 23 gezeigt ist, wird ein Hauptteil der Zugspannungskraft, welche auf das
Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, auf die
Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 der Beinüberlappungsabschnitt-Befestigung verteilt. Das ziehende
Teilstück R muß nicht notwendigerweise in entweder dem ersten
Seitenrandteilstück a oder dem zweiten Seitenrandteilstück b enthalten sein,
vorausgesetzt, daß das ziehende Teilstück R das erste Seitenrandteilstück a und das
zweite Seitenrandteilstück b jeweils in unterschiedlichen
Überlappungsverhältnissen überlappt.
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Die Fig. 24 und 25 zeigen die Abhängigkeit der Beziehung zwischen
dem ersten Seitenrandteilstück a und dem zweiten Seitenrandteilstück von
der Position einer spannungsabbauenden Struktur 20 in einem Ohrteil 6 in
einer Wegwerfwindel 1 in einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf Fig. 24 weist die
spannungsabbauende Struktur 20 eine Gestalt, welche an ein Rechteck erinnert, auf,
welche unterschiedlich von der Gestalt der spannungsabbauenden Struktur
20 ist, welche in Fig. 16 gezeigt ist. Beim dritten Ausführungsbeispiel
schneiden die erste Begrenzungslinie L1, welche sich vom Schnittpunkt P so
erstreckt, um Tangente zur spannungsabbauenden Struktur 20 zu sein, und
die zweite Begrenzungslinie L2, welche sich vom Schnittpunkt Q so erstreckt,
um Tangente zur spannungabbauenden Struktur 20 zu sein, einander nicht
innerhalb des Ohrteils 6. Die Linien L1 und L2 schneiden den Seitenrand 6a
an den Schnittpunkten A bzw. B. Ein erstes Seitenrandteilstück a erstreckt
sich an der Seite des oberen Randes 1a eines absorbierenden Teils 3 vom
Schnittpunkt A, ein zweites Seitenrandteilstück b erstreckt sich an der Seite
der Quermittelachse H-H' des absorbierenden Teils 3 vom Schnittpunkt B
und ein neutrales Teilstück 33, welches weder mit der
Kraftkomponentenverteilungsfläche 42 für die Taillenüberlappungsabschnitt-Befestigung noch mit
der Kraftkomponentenverteilungsfläche 43 für die Beinabschnittbefestigung
verbunden ist, wird zwischen dem ersten Seitenrandteilstück a und dem
zweiten Seitenrandteilstück b gebildet. Das ziehende Teilstück R, in welchem
ein Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a befestigt ist, muß sich über das
neutrale Teilstück 33 erstrecken und die Seitenrandteilstücke a und b
teilweise überlappen, um die Kraftkomponenten der Zugspannungskraft, welche auf
das Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, direkt auf den taillenüberlappenden
Abschnitt und den beinüberlappenden Abschnitt zu konzentrieren; das heißt,
die Kraftkomponenten der Zugspannungskraft, welche auf das
Befestigungsmittel 7 aufgebracht ist, können direkt an gewünschten Abschnitten durch
Bestimmen der Position des ziehenden Teilstücks R konzentriert werden,
sodaß das ziehende Teilstück R die Seitenrandteilstücke a und b teilweise
überlappt.
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In einer Wegwerfwindel 1 in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung, welches in Fig. 25 gezeigt ist, erstreckt sich
eine erste Begrenzungslinie L1 vom Schnittpunkt P so, um Tangente zu einer
spannungsabbauenden Struktur 20 zu sein, und schneidet den Seitenrand 6a
eines Ohrteils 6 an einem Schnittpunkt A und eine zweite Begrenzungslinie
L2 erstreckt sich vom Schnittpunkt Q so, um Tangente zur
spannungsabbauenden Struktur 20 zu sein, und schneidet eine Verlängerung des
Seitenrandes 6a an einem Schnittpunkt B. Da der Schnittpunkt B ein virtueller Punkt
abseits vom Ohrteil 6 ist, ist ein aktuelles zweites Seitenrandteilstück b' ein
Abschnitt eines zweiten Seitenrandteilstücks b, an der Seite des Seitenrandes
6a. Ein Befestigungsmittel 7 wird am Seitenrand 6a in einem ziehenden
Teilstück R teilweise das erste Seitenrandteilstück a und das aktuelle zweite
Seitenrandteilstück b' überlappend befestigt. Demnach können die
Seitenrandteilstücke a und b begrenzt werden, sogar wenn die Linien L1 und L2 nicht
den Seitenrand 6a schneiden. In dieser Beschreibung weist ein Ausdruck "ein
Punkt, wo die erste Begrenzungslinie L1 [zweite Begrenzungslinie L2] den
Seitenrand 6a schneidet" eine Folgerung auf, daß er "ein Punkt, wo die erste
Begrenzungslinie L1 (zweite Begrenzungslinie L2) eine Verlängerung des
Seitenrandes 6a schneidet", ist.
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Eine Wegwerfwindel 1 in einem fünften Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung ist mit Ohrteilen 6 versehen, welche jeweils einen
un
teren Rand 6b aufweisen, welcher einen unteren gekrümmten Abschnitt S,
welcher in der Gestalt eines kreisförmigen Bogens gekrümmt ist, wie in Fig.
26 gezeigt ist, aufweist. Eine zweite Begrenzungslinie L2 ist Tangente zum
unteren gekrümmten Abschnitt S des unteren Randes 6b und einer
spannungsabbauenden Struktur 20 und schneidet den Seitenrand 6a des Ohrteils
6 an einem Schnittpunkt B. Daher kann eine Zugspannungs-
Kraftkomponente einer Zugspannungskraft, welche auf den Ohrteil 6 am
Schnittpunkt B aufgebracht ist, welche entlang der zweiten Begrenzungslinie
L2 wirkt, auf einen absorbierenden Teil 3 übertragen werden. Eine Linie 34,
welche sich vom Schnittpunkt des unteren Randes 6b des Ohrteils 6 und des
Seitenlappens 4, welcher sich entlang dem Seitenrand des absorbierenden
Teils 3 erstreckt, erstreckt, um so Tangente zur spannungsabbauenden
Struktur 20 zu sein, schneidet den Seitenrand 6a an einem Schnittpunkt B'.
Die Übertragung einer Zugspannungskraft-Komponente einer
Zugspannungskraft, welche auf den Ohrteil 6 am Schnittpunkt B' aufgebracht wird
und entlang der Linie 34 übertragen wird, wird vom Schnittpunkt der Linie
34 und des unteren Randes 6b aufgefangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich ein erstes Seitenrandteilstück a vom Schnittpunkt A aufwärts
und ein zweites Seitenrandteilstück b erstreckt sich vom Schnittpunkt B
abwärts. Ein ziehendes Teilstück R, in welchem ein Befestigungsmittel 7 am
Seitenrand 6a befestigt ist, muß mindestens ein Teilstück c zwischen den
Schnittpunkten A und B überlappen, in welchem das erste
Seitenrandteilstück a und das zweite Seitenrandteilstück b einander überlappen.
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Die Fig. 27 bis 30 sind fragmentarische Abwicklungen von
Wegwerfwindeln in einem sechsten bis neunten Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung, welche sich von der Wegwerfwindel, welche in Fig.
1 gezeigt ist, lediglich in der Verlängerungsrichtung des Befestigungsmittels
unterscheiden. In jeder der Wegwerfwindeln 1 von Fig. 27 und 28 ist ein
Befestigungsmittel 7 am Seitenrand 6a eines Ohrteils 6 so befestigt, um sich
in einer Neigung_zu erstrecken, welche einer Ungleichung entspricht:
0 < _< 45º. In jeder der Wegwerfwindeln 1 von Fig. 29 und 30 ist ein
Befestigungsmittel 7 an dem Seitenrand 6a eines Ohrteilstücks 6 so fixiert, um
sich in einer Neigung_, welche einer Ungleichung entspricht, zu erstrecken:
0 < _< 45º.
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Wenn eine Zugspannungskraft D auf das Befestigungsmittel 7, welches
am Seitenrand 6a des Ohrteils 6 befestigt ist, wie in Fig. 27 gezeigt ist, in
der Richtung der Verlängerung des Befestigungsmittels 7 aufgebracht wird,
ist eine Zugspannungskraft-Komponente D1, welche auf den
taillenüberlappenden Abschnitt eines absorbierenden Teils 3 verteilt ist, kleiner als eine
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche auf den beinüberlappenden
Abschnitts des absorbierenden Teils 3 verteilt wird. Weil das Befestigungsmittel
7 am Seitenrand 6a in einem ziehenden Teilstück 3 befestigt ist, sowohl das
erste Seitenrandteilstück a als auch das zweite Seitenrandteilstück b
überlappend, wird die Zugspannungskraft D sowohl auf den taillenüberlappenden
Abschnitt als auch auf den beinüberlappenden Abschnitt verteilt.
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Bei der Wegwerfwindel 1 von Fig. 28 ist ein Abschnitt des ziehenden
Teilstücks R, welcher teilweise das zweite Seitenrandteilstück b überlappt,
größer als jener des ziehenden Teilstücks R, welcher teilweise das erste
Seitenrandteilstück a überlappt. Daher ist die Zugspannungskraft-Komponente
D2, welche auf den beinüberlappenden Abschnitt verteilt ist, größer als die
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche auf den beinüberlappenden
Abschnitt der in Fig. 27 gezeigten Wegwerfwindel aufgebracht ist.
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Wenn eine Zugspannungskraft D auf das Befestigungsmittel 7, welches
am Seitenrand 6a des Ohrteils 6, wie in Fig. 29 gezeigt ist, befestigt ist, in
der Richtung der Verlängerung des Befestigungsmittels 7 aufgebracht wird,
ist eine Zugspannungskraft-Komponente D1, welche auf den
beinüberlappenden Abschnitt eines absorbierenden Teils 3 verteilt wird, größer als eine
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche auf den beinüberlappenden
Abschnitt des absorbierenden Teils 3 verteilt wird. Da das ziehende Teilstück R
sowohl das erste Seitenrandteilstück a als auch das zweite
Seitenrandteilstück b überlappt, kann die Zugspannungskraft-Komponente D2, obwohl sie
kleiner als die Zugspannungskraft-Komponente D1 ist, auf den
beinüberlappenden Abschnitt verteilt werden.
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In der Wegwerfwindel 1 von Fig. 30 ist ein Abschnitt des ziehenden
Teilstücks R, welcher teilweise das erste Seitenrandteilstück a überlappt,
größer als jener des ziehenden Teilstücks R, welcher teilweise das zweite
Seitenrandteilstück b überlappt. Daher ist die Zugspannungskraft-Komponente D1,
welche auf den taillenüberlappenden Abschnitt verteilt ist, größer als die
Zugspannungskraft-Komponente D2, welche auf den taillenüberlappenden
Abschnitt der in Fig. 29 gezeigten Wegwerfwindel aufgebracht wird.
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Die Fig. 31 und 32 zeigen Wegwerfwindeln in einem zehnten und
einem elften Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in
Fig. 31 gezeigte Wegwerfwindel 1 ist ähnlich in der Konstruktion jener in
Fig. 16 gezeigten mit Ausnahme, daß eine zweite Begrenzungslinie L2 in
Fig. 31 zum Definieren eines zweiten Seitenrandteilstücks b vom oberen
Ende 36 des mittleren elastischen Beinbefestigungsbauteils 5 so verlängert
wird, um Tangente zu einer spannungsabbauenden Struktur 20 zu sein, und
den Seitenrand 6a eines Ohrteils 6 an einem Schnittpunkt B schneidet.
Dem
entsprechend wirkt ein Teil einer Zugspannungskraft, welche auf den Ohrteil
6 am Schnittpunkt B aufgebracht ist, direkt auf das obere Ende 36 des
mittleren elastischen Beinbefestigungsbauteils 5. Die zweite Begrenzungslinie L2
kann sich von dem oberen Ende 37 des inneren elastischen
Beinbefestigungsbauteils 5 oder dem oberen Ende 38 des äußeren elastischen
Beinbefestigungsbauteils 5 erstrecken. Die in Fig. 32 gezeigte Wegwerfwindel 1 ist
ähnlich in der Konstruktion jener, welche in Fig. 16 gezeigt ist, mit
Ausnahme, daß eine erste Begrenzungslinie L1 in Fig. 32 zum Begrenzen eines
ersten Seitenrandteilstücks a von dem Ende 39 des mittleren elastischen
Taillenbefestigungsbauteils 35 so verlängert ist, um Tangente zu einer
spannungsabbauenden Struktur 20 zu sein, und den Seitenrand 6a eines Ohrteils
6 an einem Schnittpunkt A schneidet. Dementsprechend wirkt ein Teil einer
Zugspannungskraft, welche auf den Ohrteil 6 am Schnittpunkt A aufgebracht
ist, direkt auf die Enden 39 des mittleren elastischen
Taillenbefestigungsbauteils 35. Die erste Begrenzungslinie L1 kann sich vom Ende 40 des oberen
elastischen Taillenbefestigungsbauteils 35 oder dem Ende 41 des unteren
elastischen Taillenbefestigungsbauteils 35 erstrecken.
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Das Befestigungsmittel 7, welches am Seitenrand 6a des Ohrteils 6
schräg befestigt ist, kann an dessen Mitte zurückgefaltet werden, wie durch
gebrochene Linien angegeben ist und in Fig. 33 gezeigt ist, wenn die
Wegwerfwindel verpackt wird, und kann vom Seitenrand 6a vorragen, wenn die
Wegwerfwindel zur Verwendung entfaltet wird. Das Befestigungsmittel 7
kann in der Gestalt einer Gabel gebildet sein und kann, wie durch die
gebrochenen Linien in Fig. 34 angegeben ist, zurückgefaltet werden. Wenn so an
der Mitte zurückgefaltet, ragt kein Abschnitt des Befestigungsmittels 7 vom
Ohrteil 6 nach außen. Das gabelförmige Befestigungsmittel 7, das in Fig. 34
gezeigt ist, gewährleistet weitere verläßliche Verteilung einer
Zugspannungskraft, welche darauf aufgebracht ist, auf den taillenüberlappenden Abschnitt
und den beinüberlappenden Abschnitt. Weil die spannungsabbauende
Struktur 20 elastisch ist, entspricht die spannungsabbauende Struktur 20 leicht
der Gestalt des Hüftknochens und dergleichen, was den Tragekomfort für den
Träger verbessert.