CH353544A - Auf einer Unterlage aufgebrachter, schalldämpfender Belag und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Auf einer Unterlage aufgebrachter, schalldämpfender Belag und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/82—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description
Auf einer Unterlage aufgebrachter, schalldämpfender Belag urid Verfahren zu dessen Herstellung Das Hauptpatent betrifft einen auf einer Unter lage aufgebrachten, schalldämpfenden Belag. Nach dem Patentanspruch 1 des Hauptpatentes zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass eine schalldämpfende Matte mittels einer Leimschicht auf einer auf der Unterlage angebrachten Kunststoffschicht befestigt ist. Der im Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes dargestellte Belag weist eine einzige schalldämpfende Matte auf. Der Belag nach der vorliegenden Erfin- dung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass er mindestens zwei schalldämpfende Matten aufweist, wobei sich zwischen je zwei Matten eine Kunststoff schicht befindet. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Belages. Dasselbe zeichnet sich dadurch aus, dass man auf die Unterlage eine Kunststoffschicht aufspritzt und auf dieselbe eine schalldämpfende Matte aufleimt und auf dieser eine weitere schalldämpfende Matte unter Zwischen lage einer Kunststoffschicht aufbringt. In der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des schematisch im Schnitt dargestellt. Auf einer Blechunterlage 1 ist eine Kunst stoffschicht 2, z. B. aus Methacrylharz, aufgespritzt, auf welcher eine aus einer schaumgummiartigen Masse bestehende schalldämpfende Matte 3 mittels einer Leimschicht 2a befestigt ist. Auf der Matte 3 ist eine zweite Kunststoffschicht 4 befestigt, auf welche eine zweite schalldämpfende Matte 5 und dann eine dritte Kunststoffschicht 6 folgen. Zwischen der untersten Kunststoffschicht 2 und der untersten Matte 3 ist, wie im Hauptpatent be schrieben ist, eine Leimschicht vorgesehen. Als Leim kann dabei zwecks intensiver Haftung der gleiche Kunst- Stoff wie der der Kunststoffschicht verwendet werden. In diesem Falle geht man zweckmässigerweise so vor, dass man einen Teil der Kunststoffschicht 2 auf die Unterlage und den anderen Teil 2a, welcher die Leim Schicht bildet, auf die Matte 3 aufspritzt und dann die beiden Schichten vor ihrem Erhärten aufeinander legt, so dass sie zu einer einzigen Schicht zusammen- backen. Dieses Verfahren ist insbesondere dann zweckmässig, wenn die Unterlage 1 oben oder nur wenig gewölbt ist. Bei stark gekrümmten Unterlagen, z. B. Rohren, empfiehlt sich dagegen das eine noch grössere Haftung ergebende Verleimen mit einem speziellen Leim. Zwischen der Matte 3 und der Kunststoffschicht 4 kann man, wie ebenfalls im Haupt patent bei einer Ausführungsform beschrieben ist, eine Leimschicht und eine Papierschicht vorsehen. Man kann aber statt dessen auch einen Teil der Kunst stoffschicht 4 auf die Matte 3 und einen anderen Teil auf die Matte 5 aufspritzen und dann die beiden Teil schichten vor ihrem Erhärten aufeinanderlegen. Die Kunststoffschicht 6 kann schliesslich wiederum direkt oder indirekt, unter Zwischenlage einer Leim- und einer Papierschicht, auf die Matte 5 aufgespritzt werden. Der beschriebene Belag ist noch in viel höherem Masse schalldämpfend als ein Belag gleicher Dicke mit nur einer schalldämpfenden Matte. Dies ist da durch zu erklären, dass die von der Blechunterlage 1 nach aussen abgehenden Schallwellen (Körperschall) oder die von aussen auf die Kunststoffschicht treffen den Schallwellen (Raumschall) beim Durchgang durch den Belag an den Kunststoffschichten 4 und 6, bzw. 4 und 2, teilweise in die schalldämpfenden Matten 3 und 5 reflektiert und daselbst absorbiert werden. Um eine noch höhere Schalldämpfung zu er zielen, kann man noch weitere schalldämpfende Matten und Kunststoffschichten miteinander alternie rend auf der Kunststoffschicht 6 anbringen. Obwohl es im allgemeinen günstig ist, wenn der Belag aussen eine Kunststoffschicht 6 aufweist, die als Schutzschicht dient, kann auf eine solche Schicht auch verzichtet werden, wenn unter den gegebenen Um ständen keine Gefahr einer Beschädigung der Matte 5 vorliegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Auf einer Unterlage aufgebrachter, schall dämpfender Belag nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass er min destens zwei schalldämpfende Matten (3, 5) aufweist, wobei sich zwischen je zwei Matten eine Kunststoff schicht (4) befindet.II. Verfahren nach dem Patentanspruch<B>11</B> des Hauptpatentes zur Herstellung des Belages nach Pa tentanspruch I hiervon, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Unterlage (1) eine Kunststoffschicht (2) aufspritzt und auf dieselbe eine schalldämpfende Matte (3) aufleimt und auf dieser eine weitere schall dämpfende Matte (5) unter Zwischenlage einer Kunst stoffschicht (4) aufbringt. UNTERANSPRÜCHE 1. Belag nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass jede schalldämpfende Matte (3, 5) sich zwischen zwei Kunststoffschichten (2, 4 bzw. 4, 6) be findet. z.Belag nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass er mehr als zwei schalldämpfende Matten aufweist, die mit Kunststoffschichten alter nieren. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Leim zum Verkleben der schall dämpfenden Matte (3) mit der auf der Unterlage (1) angebrachten Kunststoffschicht (2) zwecks intensiver Haftung der gleiche Kunststoff verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen Teil einer Kunststoff schicht (4) auf eine Matte (3) und einen anderen Teil auf eine andere Matte (5) aufspritzt und die beiden aufgespritzten Teilschichten vor dem Erhärten auf einanderlegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH353544T | 1956-12-20 | ||
CH341658T | 1956-12-20 |
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CH353544A true CH353544A (de) | 1961-04-15 |
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ID=25736882
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CH353544D CH353544A (de) | 1956-12-20 | 1956-12-20 | Auf einer Unterlage aufgebrachter, schalldämpfender Belag und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
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CH (1) | CH353544A (de) |
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1956
- 1956-12-20 CH CH353544D patent/CH353544A/de unknown
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