DE1434030C - Schalldämmende Beschichtung von Leichtwänden und Belagmasse hierfür - Google Patents
Schalldämmende Beschichtung von Leichtwänden und Belagmasse hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Beschichtung von Leichtwänden und eine Belagmasse
hierfür und geht aus von einer biegeweich erstarrten, einen beschwerenden Werkstoff in feiner Verteilung
enthaltenden Belagmasse.
Eine derartige Belagmasse, wobei jedoch dem Bindemittel außer dem in Form von Blei in feiner
Verteilung enthaltenden beschwerenden Werkstoff Asbest zugesetzt ist, ist bekannt (deutsche Patentschrift
898 877). Diese Belagmasse soll sowohl schallals auch wärme- und auch atomstrahlendämmend
sein. Die Zugabe eines Weichmachers zu dem Belag dient ausschließlich zu dem Zweck, die auf der Oberfläche
des zu belegenden Gegenstandes anwesende Feuchtigkeit zu absorbieren und sie dann nach und
nach abzugeben.
Dadurch, daß der bekannte Blei-Asbest-Schutz auch gleichzeitig wärmedämmend sein soll, muß ein
verhältnismäßig hoher Asbestanteil vorhanden sein, so daß zwangläufig die Luftschalldämmwirkung verhältnismäßig
gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
luftschalldämmenden Belag für Leichtwände aus Leichtbauplatten od. dgl. zu finden, · welcher eine
Verschiebung der Koinzidenzfrequenz in höhere Frequenzbereiche bewirkt und damit eine wesentliche
Verbesserung der Luftschalldämmwirkung der Leichtwand gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Anwendung einer biegeweich erstarrten, einen beschwerenden
Werkstoff in feiner Verteilung enthaltenden Belagmasse zum Auftragen einer schalldämmenden
Beschichtung auf Leichtwände aus Leichtbauplatten od. dgl.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Koinzidenzfrequenz in höhere Frequenzbereiche
verschoben wird, was eine wesentliche Verbesserung der Luftschalldämmwirkung der Leichtwand
zur Folge hat. Die Verwendungsmöglichkeit . der erfindungsgemäß angewendeten Belagmasse besteht
praktisch bei allen Leichtbauelementen, z. B.
Gipsdielen, Holzwolleleichtbaupiatten, Asbestzementplatten, Holz-, Sperrholz-, Hartfaser- und Preßspanplatten.
. : :■■;;
Leichtwände aus Faserstoff oder Schaumstoff, z. B. Polystyrolschaumplatten, haben eine gute Wärmeisolation
wegen ihres geringen spezifischen Gewichtes, jedoch eine schlechte Schalldämmwirkung. Dieser
Nachteil wird durch die Erfindung infolge der erwähnten Verschiebung der Koinzidenzfrequenz nach oben
ausgeschaltet.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Belagmasse auf die Wand in an sich bekannter Weise
aufgespritzt oder aufgespachtelt wird.
Die Belagmasse wird höchstens in der Dicke auf die zu behandelnde Wand aufgetragen, der die größte
zo Verschiebung der Koinzidenzfrequenz nach oben entspricht.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß der Elastizitätsmodul der Belagmasse kleiner als ein
Hundertstel des Elastizitätsmoduls des Werkstoffes der zu beschichtenden Wand und das, spezifische
Gewicht der Belagmasse vorzugsweise größer als, mindestens jedoch halb so groß ist wie das spezifische
Gewicht des Werkstoffes der zu beschichtenden Wand.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß angewendeten Belagmasse soll an einigen Beispielen näher
erläutert werden.
Bringt man die Belagmasse direkt auf eine HoIz-Wolleleichtbauplatte
von 2,5 cm Dicke auf, so wird die Grenzfrequenz von etwa 3 000 Hz auf etwa 4000 Hz verschoben. Ein im Baugewerbe üblicher
Putz dagegen versteift eine Holzwolleleichtbauplatte so sehr, daß ihre Koinzidenzfrequenz in den Frequenzbereich
von etwa 1000 Hz verschoben wird. Durch den erfindungsgemäßen Belag nach diesem Beispiel
bleibt die gute schallschluckende Wirkung der Holzwolleplatte voll erhalten, so daß die Holzwolle-Zementplatten
mehrere Anforderungen der Bauakustik gleichzeitig erfüllen:
1. Sie bleiben luftschallschluckend,
2. sie werden schalldämmend,
3. sie lassen sich als luftschallabsorbierende und gleichzeitig luftschalldämmende biegeweiche Vorsatzschale
vor einer ungenügend dämmenden Wand oder Decke verwenden, indem die porige
Seite nach außen, die beputzte Seite nach innen angebracht wird, . , :■·; ;-■·
' "*■■
4. sie lassen sich als reine schalldämmende biegeweiche Vorsatzschale vor. t einer ungenügend
schallisolierenden Wand anordnen, mit der geputzten Seite nach außen und der ungeputzten
Seite nach innen.
Gipsplatten von etwa 10 mm Dicke haben ihre Koinzidenzfrequenz bei etwa 3000 Hz. Werden diese
Platten mit der erfindungsgemäßen Belagmasse derart verputzt, bespachtelt, bespritzt od. dgl., daß ihr
Gewicht etwa verdoppelt wird, so verschiebt sich
ihre Koinzidenzfrequenz von etwa 3000 Hz auf etwa 4000 Hz.
B e i s ρ i e 1 3
Eine Vorsatzschale aus 12-mm-Holz hat ihre
Koinzidenzfrequenz bei etwa 1100 Hz und ein Gewicht von etwa 8,5 kg/m2. Wird sie mit der erfindungsgemäßen
Belagmasse so beschichtet, daß ihr Gewicht etwa verdoppelt wird, so verschiebt sich ihre Kpinzidenzf
requenz auf über 2000 Hz. Da die Frequenz 1100 Hz mitten im Hörbereich liegt, ist eine unbeschichtete
Holzplatte von 12 mm Stärke akustisch mangelhaft und daher nur mit dem erfindungsgemäß
aufgebrachten Belag brauchbar.
Während man bei Entdröhnungsmittelri Werte von b = 2/i anstrebt, die kleiner als 0,5 sind, sind bei
den beschriebenen Materialien Werte von b anzustreben, die größer als 0,5 sind, da diese Werkstoffe
ein hohes spezifisches Gewicht haben sollen.
In der Zeichnung ist die Verschiebung der Koinzidenzfrequenz in Abhängigkeit vom Verhältnis der
Belagdicke zur Wanddicke dargestellt.
Auf der Abszisse ist das Verhältnis der Koinzidenzfrequenz
der beschichteten Wand zur Koinzidenzfrequenz der unbeschichteten Wand aufgetragen.
Die gestrichelte und die strichpunktierte Kurve (IV, V) sind unter Zugrundelegung eines gleichen
Verhältnisses der spezifischen Gewichte, nämlich
b =
ML·
Qi
Qi
= 0,5,
jedoch für verschiedene Steifen a, nämlich
und
die Kurve IV für a = — = 10~3
die Kurve V für a = -^- = ΙΟ-4
.E1
Ω =
fg
fgl
Diese Normierung erfolgt nicht nur zur Vereinfachung der Rechnung, sondern bietet auch einen
besseren Überblick über die zugrunde liegende Gesetzmäßigkeit. Ist die Koinzidenzfrequenz der bestehenden
Wand bekannt, z. B. aus Messungen oder Berechnungen, dann ist diese Koinzidenzfrequenz mit der
Zahl Ω zu multiplizieren, die sich aus dem Kurvenblatt für eine bestimmte Belagdicke eines bestimmten
Materials ergibt, um die Koinzidenzfrequenz der beschichteten Wand zu erhalten.
Auf der Ordinate ist das Verhältnis! der Belagdicke d2 zur Wanddicke ^1 aufgetragen.
Die eingezeichneten Kurven zeigen die Verschiebung der Koinzidenzfrequenz mit zunehmender Dicke
des Belages für verschiedene Werkstoffe. Aus der Theorie ergibt sich, daß zur Kennzeichnung der
Belagmaterialien die Angabe des Elastizitätsmoduls und des spezifischen Gewichtes genügt. Beide gehen
in die Theorie im Verhältnis zu den entsprechenden Kenndaten des Wandmaterials ein, also
—- = α und — = b.
Ei Qi
Die ausgezogenen Kurven I, II, III sind unter Zugrundelegung des konstanten Wertes a = 10~2
für das Verhältnis der Elastizitätsmoduln -=r- und
für verschiedene Verhältnisse b der spezifischen Gewichte
(jeweils Belagsmasse zu Leichtbauplatte) gezeichnet. Die Kurve I ist für das Verhältnis b = 0,5,
die Kurve II für das Verhältnis b = 1 und die Kurve III für das Verhältnis b = 2 gezeichnet.
Es ist ersichtlich, daß die Koinzidenzfrequenz am stärksten nach höheren Frequenzen — in der Zeichnung
nach rechts — verschoben wird, je schwerer das spezifische Gewicht des Belagmaterials ist.
gezeichnet.
Zum Vergleich der Kurven IV und V gehört auch die Kurve I, die ebenfalls für ein Verhältnis der
spezifischen Gewichte b = — = 0,5, aber für eine
Steife von a == — — 10~2 gezeichnet ist. BeV einem
1 ■
Vergleich der Kurven I, IV und V ilt erkennbar, daß von Werkstoffen mit gleichem spezifischem Gewicht die Koinzidenzfrequenz einer beschichteten Wand von dem Werkstoff mit dem kleineren Elastizitätsmodul am stärksten verschoben wird.
Vergleich der Kurven I, IV und V ilt erkennbar, daß von Werkstoffen mit gleichem spezifischem Gewicht die Koinzidenzfrequenz einer beschichteten Wand von dem Werkstoff mit dem kleineren Elastizitätsmodul am stärksten verschoben wird.
Diese an sich' bekannten physikalischen Regeln zur Verschiebung der Koinzidenzfrequenz liegen auch
der vorliegenden Erfindung zugrunde. Das Bekannte spiegelt sich teilweise auch in den Beispielen wieder,
in denen die Dicke des Belages nach der Gewichtszunahme bemessen wird, und zwar derart, daß das
ursprüngliche Wandgewicht etwa verdoppelt werden soll. Diese Begrenzung der Gewichtszunahme hatte
rein praktische Gründe, weil aus statischen Gründen vielfach große Gewichtserhöhungen unerwünscht sind.
Andererseits wird die Dämmung einer Wand bei Verdoppelung ihres Gewichtes um 6 dB erhöht,
womit in vielen Fällen bereits ein ausreichender Schallschutz erreicht ist, so daß sich größerer Aufwand
nicht lohnt.
Aus der in der Zeichnung dargestellten Gesetzmäßigkeit ergibt sich, im Gegensatz zu den bisherigen allgemeinen Vorstellungen, daß bei dem Vorgehen nach der Erfindung extreme Gewichtserhöhung, die bis jetzt grundsätzlich für gut und richtig gehalten wurde, unter Umständen eher schädlich als nützlich ist. Schließlich ergeben sich aus der Erkenntnis dieser Kurven bestimmte Anforderungen an die Belagmaterialien, um unter Berücksichtigung der bewährten Regel der Gewichtsverdoppelung durch geeignete Materialien größtmögliche Verschiebungen der Koinzidenzfrequenz zu erreichen.
Aus der in der Zeichnung dargestellten Gesetzmäßigkeit ergibt sich, im Gegensatz zu den bisherigen allgemeinen Vorstellungen, daß bei dem Vorgehen nach der Erfindung extreme Gewichtserhöhung, die bis jetzt grundsätzlich für gut und richtig gehalten wurde, unter Umständen eher schädlich als nützlich ist. Schließlich ergeben sich aus der Erkenntnis dieser Kurven bestimmte Anforderungen an die Belagmaterialien, um unter Berücksichtigung der bewährten Regel der Gewichtsverdoppelung durch geeignete Materialien größtmögliche Verschiebungen der Koinzidenzfrequenz zu erreichen.
Die dargestellten Kurven zeigen, daß mit zunehmender Dicke des Belages infolge der Gewichtszunahme
die Koinzidenzfrequenz zunächst in der Richtung nach höheren Frequenzen verschoben wird.
Bei einem bestimmten Verhältnis der Belagdicke zur Wanddicke wird eine größte Verschiebung der
Koinzidenzfrequenz erreicht, was durch die eingezeichnete Scheitelkoordinate fs angedeutet ist. Bei
weiterer Steigerung der Belagdicke verschiebt sich die Koinzidenzfrequenz trotz weiterer Gewichtszunahme
wieder zurück nach tieferen Frequenzen. Dieser Effekt hat seinen Grund darin, daß die Steife
der Kombination von höheren Potenzen des Belag-
dickenverhältnisses abhängt und dadurch oberhalb der optimalen Belagdicke der Anteil der Steife, der
durch die Belagstärke gegeben ist, gegenüber dem Einfluß des Gewichtes überwiegt. Hieraus ergibt sich
als Regel zum technischen Handeln, daß diese optimale Belagstärke nicht überschritten werden soll.
Die Gewichtszunahme der nach dieser Regel beschichteten Wand errechnet sich aus dem Belagstärkenverhältnis
und dem Verhältnis der spezifischen Gewichte b des Belagmaterials zu dem der Wand
gemäß:
A £
b-ξ ^
und beträgt ζ. B. bei dem Belagmaterial mit a = 10~2
und b = 0,5 .
A) 1,3 · 0,5 = 0,65 = 65 % des ursprünglichen Wandgewichtes
bei dem Belagmaterial mit a = 10~2 und 6 = 1;
B) 1,5 · 1 = 1,5 = 150% des ursprünglichen Wandgewichtes
oder bei dem Belagmaterial mit α = 10-3 und 6 = 0,5;
C) 4 · 0,5 = 2 = 200% des ursprünglichen Wandgewichtes.
Gegenüber der aus der Praxis entstandenen ursprünglichen
Regel,' das vorhandene Wandgewicht zu verdoppeln, ergibt sich nunmehr eine neue Regel
für die Anwendungsgewichte. Die aus den Kurven entnommenen Beispiele zeigen nämlich, daß es im
ersten hier beschriebenen Fall (Beispiel A) sinnlos wäre, von dem Belagmaterial mehr als 65% des
Wandgewichtes aufzutragen. Dann würde nämlich der Belag bereits so dick, daß die Zunahme der
Steifigkeit durch die größere Belagdicke die Koinzidenzfrequenz wieder in einen tieferen Frequenzbereich
verschoben würde. Im Gegensatz zu der üblichen Regel wären in den beiden weiteren Beispielen
wesentlich höhere Gewichtszunahmen notwendig, nämlich im Beispiel B) 150 % des ursprünglichen
Wandgewichtes und im Beispiel C) 200 %> was sogar einer Verdreifachung des Wandgewichtes
ίο entspricht. Die bisher in der Praxis geübte Regel
würde also im ersten Fall einen Überaufwand und in den beiden anderen Fällen einen unter Umständen
noch verbesserungsfähigen Unteraufwand zur Folge haben.
Diese Beispiele zeigen, wie die üblichen Regeln variiert werden, daß also insbesondere
1. durch extreme Gewichtsforderungen bei gegebener Steife der Wand, die Koinzidenzfrequenz wieder
in einen tieferen Frequenzbereich verschoben wird,
2. die bekannte Regel der Gewichtsverdoppelung in vielen Fällen zu unbefriedigenden Ergebnissen
führt.
. Will man aber, um Überbelastungen infolge Gewichtserhöhung zu vermeiden, an der Regel der
Gewichts Verdoppelung festhalten, ergeben sich konkrete Anforderungen an die Eigenschaften des Belagmaterials.
Man kann diese Forderungen dahingehend fassen, daß der Elastizitätsmodul des Belagmaterials
kleiner als 1Z100 des is-Moduls des Wandmaterials
sein soll und sein spezifisches Gewicht möglichst größer als das des Wandmaterials, mindestens jedoch
halb so groß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anwendung einer biegeweich erstarrten, einen beschwerenden Werkstoff in feiner Verteilung
enthaltenden Belagmasse zum Auftragen einer schalldämmenden Beschichtung auf Leichtwände
aus Leichtbauplatten od. dgl.
2. Anwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagmasse auf die Wand
in an sich bekannter Weise aufgespritzt oder aufgespachtelt wird.
3. Belagmasse für die Anwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ihr Elastizitätsmodul kleiner als ein Hundertstel des Elastizitätsmoduls des Werkstoffes der zu
beschichtenden Wand und das spezifische Gewicht der Belagmasse vorzugsweise größer als mindestens
jedoch halb so groß ist wie das spezifische Gewicht des Werkstoffes der zu beschichtenden
Wand.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13466A DE1134191B (de) | 1958-02-20 | 1958-02-20 | Biegeweich erstarrtes schweres Flaechen-material, angewendet fuer die Luftschall-daemmung, und Verfahren zu seiner Herstellung |
DEST016578 | 1960-06-08 | ||
DEST016578 | 1960-06-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434030A1 DE1434030A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1434030C true DE1434030C (de) | 1973-07-12 |
Family
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