- Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Referat Jena-SHK, Department Memberadd
- Landscape Archaeology, Middle Ages, Mittelalterarchäologie, Sachsen, Burgenforschung, Frühmittelalter, and 14 moreBestattungssitten des Frühmittelalters, Frühmittelalterlichen Archäologie, Early Medieval Archaeology, Early Medieval Graveyards, Frühmittelalterarchäologie, Burgenarchäologie, Slawen, Perlen, Glass Beads, Beads, Liudger, Danzig, Münster, and Osnabrückedit
- Prof. Dr. Eva Stauch; Prof. Dr. Ralf Gleseredit
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Slavs, Slavic Archaeology, Siedlungsarchäologie, Mittelalterliche Geschichte, and 15 moreFrühmittelalterarchäologie, Siedlungsgeschichte, Keramik, Frühmittelalter, Archäologie des Mittelalters, Töpferei, Mittelalterliche Keramik, Slawen, Thüringen, Grubenhaus, Slawische Archäologie, Mitteldeutschland, Slavic and Russian pottery, Altenburg, and Pflanzliche Makroreste
Research Interests: Medieval History, Medieval Studies, Onomastics, Medieval Archaeology, Kunstgeschichte, and 15 moreNumismatik, Ur und Frühgeschichte, Historische Bauforschung, Mittelalterliche Geschichte, Mittelalterarchäologie, Bauforschung, Archäologie des Mittelalters, Wegeforschung, Frühgeschichte, Sachsen, Thüringen, Wüstungsforschung, Bauforschung und Denkmalpflege, Sachsen-Anhalt, and Namenkunde
Research Interests: Museum Studies, Museums, Pädagogik, Wandern, Ur und Frühgeschichte, and 15 moreCave bear (Ursus spelaeus), Archäologie, Heimat, Neolithikum, Glasperlen, Heimatkunde, Heimatforschung, Feuerstein, Schüler Projekt, Fibeln, Historisch Denken Lernen, Thüringen, Flyer, Pfeilspitzen, and Öffentlichkeitsarbeit
Research Interests: Medieval Studies, Medieval Archaeology, Ofenkacheln, Romanik, Archäologie des Mittelalters, and 15 moreKirchengeschichte, Baugeschichte, Mittelalterliche Keramik, Bauhistorische Forschung, Schloss, Dolch, Nonnen, Klöster, Nonnenkloster, Metallfunde, Schlüssel, zisterzienserinnen, Benediktiner, Klostergründungsgeschichte, and Eisenzeitliche Keramik
Research Interests: Museum Studies, Medieval Studies, Medieval Art, Gothic Sculpture, Mittelalter, and 15 moreBibliothek, Scriptorium, Plastik, Sammlungen, Museen, Spätgotik Holzskulptur, Medieval Art--Gothic and Late Gothic Sculpture, Ausstellung, Thüringen, Spätgotik, Klöster, Mönchtum, Prämonstratenser, Sammlungsforschung, Öffentlichkeitsarbeit, and Pergament
Research Interests:
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Research Interests: Early Medieval Archaeology, Medieval Archaeology, Prehistoric Settlement, Medieval Pottery, 14C dating (Archaeology), and 15 moreSettlement archaeology, early Middle Ages, Siedlungsarchäologie, Hochmittelalter, Medieval Church Archaeology, Mittelalterarchäologie, Archäologie des Mittelalters, Stift, Grundrisse, Vorrömische Eisenzeit, Kirchenarchäologie, Grubenhaus, Burgwallforschung, Klöster, and Prämonstratenser
Research Interests: Early Medieval And Medieval Settlement (Archaeology), Household Archaeology, Iron Age (Archaeology), Thirty Years War, Fireplaces, and 10 moreMedieval castles, Barrows, Iron Age settlement, Siedlungsarchäologie, Frühmittelalterarchäologie, Vorrömische Eisenzeit, Iron age settlements, Feuerstelle, Animal Grave, and Animal Graves
Research Interests:
Research Interests: Early Medieval Archaeology, 3D visualisation, CT scanning, Graveyards, CT scans, and 11 moreCt Scan, Early Medieval Swords, Frühmittelalter, Early Medieval Period, Medieval Swords, Swords, Metal artefacts, Knife, Conservation of Metallic Artefacts, Conservation of Metallic Art Work, and Archaeology of Horse and Riders
Das im Rahmen einer Rettungsgrabung in den Jahren 2011 und 2012 untersuchte Gräberfeld von Visbek, Ldkr. Vechta, war bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt. Es besteht aus zahlreichen Pfostengruben ehemaliger Brandbestattungen, die über... more
Das im Rahmen einer Rettungsgrabung in den
Jahren 2011 und 2012 untersuchte Gräberfeld von Visbek,
Ldkr. Vechta, war bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt.
Es besteht aus zahlreichen Pfostengruben ehemaliger
Brandbestattungen, die über eine Fläche streuen, in
der sich auch 185 Körpergräber und über 40 Tiergräber befinden.
Kreisgräben scheinen von ehemals überhügelten
Gräbern zu stammen, wenngleich der Friedhof in direkter
Nachbarschaft eines vorgeschichtlichen Gräberfeldes
liegt. Neben der hohen Zahl der Tiergräber ist besonders
die Varianz dieser Bestattungen kennzeichnend für die Visbeker
Nekropole.
Jahren 2011 und 2012 untersuchte Gräberfeld von Visbek,
Ldkr. Vechta, war bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt.
Es besteht aus zahlreichen Pfostengruben ehemaliger
Brandbestattungen, die über eine Fläche streuen, in
der sich auch 185 Körpergräber und über 40 Tiergräber befinden.
Kreisgräben scheinen von ehemals überhügelten
Gräbern zu stammen, wenngleich der Friedhof in direkter
Nachbarschaft eines vorgeschichtlichen Gräberfeldes
liegt. Neben der hohen Zahl der Tiergräber ist besonders
die Varianz dieser Bestattungen kennzeichnend für die Visbeker
Nekropole.
Research Interests:
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Research Interests: Early Christianity, Early Medieval Archaeology, Medieval Archaeology, Megalithic Monuments, Megaliths (Archaeology), and 12 moreSchwert, Archäologie, Early Medieval Swords, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Archäologie des Mittelalters, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Swords, Großsteingräber, Fibeln, experimentelle Archäologie experimental archaeology, and Öffentlichkeitsarbeit
Research Interests: Identity (Culture), Early Medieval Archaeology, Medieval Archaeology, Beads, Castles, and 15 moreWeapons, early Middle Ages, Glass Beads, Medieval Weapons and Equipment, Graveyards, Medieval castles, Heimat, Burgenforschung, Medieval Castles and Fortresses, Siedlungsarchäologie, Mittelalterarchäologie, Vorrömische Eisenzeit, Mittelalterliche Keramik, Kirchenarchäologie, and Mittelalterliche waffen
Research Interests: Early Christianity, Early Medieval Archaeology, Early Medieval History, Beads, Glass Beads, and 15 moreCT scanning, Graveyards, Spurs, Siedlungsarchäologie, Trichterbecher, Frühmittelalter, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Grundrisse, Großsteingräber, Perlen, Gräberfeld, Kirchenarchäologie, Grubenhaus, Trichterbecherkultur, and Animal Graves
Research Interests:
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182. Jahresbericht des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben e. V.
Research Interests:
Für die regelmäßig im Renaissanceschloß Ponitz stattfindenden Kolloquien wurden seit 2001 stets bestimmte Themen ausgewählt. Sie reichen von geographischen Schwerpunkten in ostthüringischen Landschaften bis hin zu Studien zu frühen... more
Für die regelmäßig im Renaissanceschloß Ponitz stattfindenden Kolloquien wurden seit 2001 stets bestimmte Themen ausgewählt. Sie reichen von geographischen Schwerpunkten in ostthüringischen
Landschaften bis hin zu Studien zu frühen Städten, Burgen oder Klöstern. Die für den 6. und 7. November 2020 unter Schirmherrschaft des Landrates des Altenburger Landes Uwe Melzer geplante Tagung „Neue archäologische und kulturgeschichtliche Forschungen zum frühen
und hohen Mittelalter zwischen Saale und Zwickauer Mulde“ sollte dagegen eine allgemeine Berichtskonferenz werden. Sie mußte jedoch – wie die meisten Veranstaltungen in diesem Jahr – bedauerlicherweise coronabedingt ausfallen. Der weitgehende Zusammenbruch des wissenschaftlichen Tagungs- und Vortragsgeschehens seit März 2020 machte es aus Sicht der Herausgeber aber umso wichtiger, Forschungsergebnisse dennoch – nun in schriftlicher Form – zu präsentieren. Dies ist mit dem vorliegenden Band 11 der Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens gelungen. 15 Aufsätze aus den Bereichen Archäologie/Baugeschichte, Geschichte/
Namenkunde sowie Forschungsgeschichte/Denkmalpflege, vorrangig in Ostthüringen und Westsachsen zu verorten, dokumentieren das aktuelle Forschungsgeschehen. Dabei fanden fünf der 16 für 2020 angekündigten Vorträge keinen Eingang in den Tagungsband: Die weiteren Untersuchungen von Holger Rode zum Kloster Posa bei Zeitz – der erste Teil in BFO 10 publiziert – sollen in einer Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt vorgelegt werden. Die interdisziplinären Untersuchungen Pierre Fütterers im Gebiet der Weißen Elster sowie die Forschungen zu Steinkreuzen von Stefan Altensleben wurden jeweils in abgewandelter Form auf der Tagung 2022 vorgestellt. Der von Martin Müller geplante historische Vortrag wuchs während der Verschriftlichung exponentiell an und wurde vom Autor vorläufig zurückgezogen. Volker Schimpff hat mit seinem im vorliegenden Band abgedruckten Beitrag zur Magdeburger „Kaiserpfalz“/„Nordkirche“ seinen Vortrag zu Personalproblemen Ottos des Großen bei der Errichtung der sorbenländischen Bistümer ersetzt. Neu hinzugekommen sind außerdem ein weiterer namenkundlicher Aufsatz Karlheinz Hengsts zu den Herren von Crimmitschau sowie ein Beitrag der kommunalen Denkmalpflege und Stadtarchäologie Jena über die Burg Burgau von Matthias Rupp. Jörg Wickes Untersuchungen in der Zwickauer Altstadt werden durch archäobotanische Analysen von Christoph Herbig ergänzt. Bei den Beiträgen von Rainer Müller und Bernd Kunzmann gab es zudem leichte Verschiebungen in der Schwerpunktsetzung.
Die Herausgeber danken dem Förderverein Renaissanceschloß Ponitz e. V. und dem Verlag Beier & Beran, Langenweißbach, für die allseits gute Zusammenarbeit. Angesichts der nicht geringer werdenden Herstellungskosten sind wir der Archäologischen Gesellschaft in Thüringen e. V., dem Landkreis Altenburger Land, der Sparkasse Altenburger Land, dem Heimatbund Thüringen und dem Vogtländischen Altertumsforschenden Verein zu Hohenleuben für ihre Unterstützung
sehr zu Dank verpflichtet.
Landschaften bis hin zu Studien zu frühen Städten, Burgen oder Klöstern. Die für den 6. und 7. November 2020 unter Schirmherrschaft des Landrates des Altenburger Landes Uwe Melzer geplante Tagung „Neue archäologische und kulturgeschichtliche Forschungen zum frühen
und hohen Mittelalter zwischen Saale und Zwickauer Mulde“ sollte dagegen eine allgemeine Berichtskonferenz werden. Sie mußte jedoch – wie die meisten Veranstaltungen in diesem Jahr – bedauerlicherweise coronabedingt ausfallen. Der weitgehende Zusammenbruch des wissenschaftlichen Tagungs- und Vortragsgeschehens seit März 2020 machte es aus Sicht der Herausgeber aber umso wichtiger, Forschungsergebnisse dennoch – nun in schriftlicher Form – zu präsentieren. Dies ist mit dem vorliegenden Band 11 der Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens gelungen. 15 Aufsätze aus den Bereichen Archäologie/Baugeschichte, Geschichte/
Namenkunde sowie Forschungsgeschichte/Denkmalpflege, vorrangig in Ostthüringen und Westsachsen zu verorten, dokumentieren das aktuelle Forschungsgeschehen. Dabei fanden fünf der 16 für 2020 angekündigten Vorträge keinen Eingang in den Tagungsband: Die weiteren Untersuchungen von Holger Rode zum Kloster Posa bei Zeitz – der erste Teil in BFO 10 publiziert – sollen in einer Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt vorgelegt werden. Die interdisziplinären Untersuchungen Pierre Fütterers im Gebiet der Weißen Elster sowie die Forschungen zu Steinkreuzen von Stefan Altensleben wurden jeweils in abgewandelter Form auf der Tagung 2022 vorgestellt. Der von Martin Müller geplante historische Vortrag wuchs während der Verschriftlichung exponentiell an und wurde vom Autor vorläufig zurückgezogen. Volker Schimpff hat mit seinem im vorliegenden Band abgedruckten Beitrag zur Magdeburger „Kaiserpfalz“/„Nordkirche“ seinen Vortrag zu Personalproblemen Ottos des Großen bei der Errichtung der sorbenländischen Bistümer ersetzt. Neu hinzugekommen sind außerdem ein weiterer namenkundlicher Aufsatz Karlheinz Hengsts zu den Herren von Crimmitschau sowie ein Beitrag der kommunalen Denkmalpflege und Stadtarchäologie Jena über die Burg Burgau von Matthias Rupp. Jörg Wickes Untersuchungen in der Zwickauer Altstadt werden durch archäobotanische Analysen von Christoph Herbig ergänzt. Bei den Beiträgen von Rainer Müller und Bernd Kunzmann gab es zudem leichte Verschiebungen in der Schwerpunktsetzung.
Die Herausgeber danken dem Förderverein Renaissanceschloß Ponitz e. V. und dem Verlag Beier & Beran, Langenweißbach, für die allseits gute Zusammenarbeit. Angesichts der nicht geringer werdenden Herstellungskosten sind wir der Archäologischen Gesellschaft in Thüringen e. V., dem Landkreis Altenburger Land, der Sparkasse Altenburger Land, dem Heimatbund Thüringen und dem Vogtländischen Altertumsforschenden Verein zu Hohenleuben für ihre Unterstützung
sehr zu Dank verpflichtet.
Research Interests: Völkerwanderungszeit, Mittelalter, Herrschaft, Chemnitz, Mittelalterliche Geschichte, and 15 moreStadtarchäologie, Mittelalterarchäologie, Archäobotanik, Magdeburg, Archäologie des Mittelalters, Bodendenkmalpflege, Sächsisch-Thüringische Landesgeschichte, Sachsen, Münzen, Gräberfeld, Thüringen, Landesgeschichte, Zwickau, Sachsen-Anhalt, and Namenkunde
181. Jahresbericht des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben e. V.
Research Interests:
180. Jahresbericht des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins
zu Hohenleuben e. V.
Im Gedenken an unser Vereinsmitglied
Ralf Hildebrand (1964 – 2021)
Hohenleuben 2021
zu Hohenleuben e. V.
Im Gedenken an unser Vereinsmitglied
Ralf Hildebrand (1964 – 2021)
Hohenleuben 2021
Research Interests:
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Research Interests: Archaeology, Art History, Medieval Church History, Church History, Geschichte, and 29 moreTHEOLOGIE, Kunstgeschichte, Archäologie, Historische Bauforschung, Burgenforschung, Bauforschung, Kirchenbauten - Mittelater - Barockzeit, Kirchengeschichte, Spätgotik Holzskulptur, Baugeschichte, Architekturgeschichte, Vogtland, Barock Architecture, Sachsen, Thüringen, Kirchenarchäologie, Spätgotik, Gotische Architectuur, Barock, Burgenarchäologie, Dorfkirchen, Mittelalterliche Baugeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, Pfeilspitzen, Steinkreuze, Barockplastik, Bibliothekare, Archivare, Kuratoren, Pilgerzeichen, and Altenburg
Research Interests: Anthropology, Medieval Archaeology, Middle Ages, Late Medieval graveyard, Graveyards, and 13 moreFrühe Neuzeit, Stadtgeschichte, Stadtkernarchäologie, Mittelalterarchäologie, Medieval graves, Archäologie des Mittelalters, Stadtentwicklung, Bebauung, Thüringen, Early Modern Age, Kirchenarchäologie, Neuzeitliche Bestattungssitten, and Emailscheibenfibel
Research Interests:
Fazit: ..... Momentan ist für den Rezensenten nicht absehbar, wann eine ähnlich umfassende Vorlage von Untersuchungsergebnissen einer Burg in Thüringen erscheinen könnte. Künftige Generationen besitzen nun mit dieser Monografie,... more
Fazit: ..... Momentan ist für den Rezensenten nicht absehbar, wann eine ähnlich umfassende Vorlage von Untersuchungsergebnissen einer Burg in Thüringen erscheinen könnte. Künftige Generationen besitzen nun mit dieser Monografie, vornehmlich für Mitteldeutschland, aber – das zeigen allein die vielen Vergleiche innerhalb der Arbeit – auch weit darüber hinaus, ein vorbildliches Nachschlagewerk zur Einordnung hoch- und spätmittelalterlichen Fundgutes, ganz abgesehen davon, dass für die Geschichte Jenas und Lobedas ein bedeutendes Werk vorgelegt wurde. Dem Autor ist für diese umfassende Leistung ein großer Dank auszusprechen.
Research Interests: Medieval Archaeology, Church and Castle archaeology, Castle Studies, Herrschaft, Medieval castles, and 15 moreBurgenforschung, Medieval Castles and Fortresses, Hochmittelalter, Mittelalterarchäologie, Archäobotanik, Palas, Spätmittelalter, Haushalt, Mittelalterliche Keramik, Sachsen, Thüringen, Mittelalterliches Handwerk, Burgkapelle, Handwerk, and Burgenarchäologie
Research Interests: Diplomatic Studies, Medieval Church History, Medieval Archaeology, Church History, Medieval church architecture, and 11 moreStadtgeschichte, Archäologie des Mittelalters, Kirchengeschichte, Kirche, Bauhistorische Forschung, Pfarrkirchen, Kirchenarchäologie, Altenburg, Augustiner Chorherren, Urkunden, and Mittelalterlicher Backsteinbau
Research Interests: Geschichte, Flora, Kunstgeschichte, Fauna, Botanik, and 15 moreFrühe Neuzeit, Archäologie, Heimat, Burgenforschung, Heimatschutz, Mittelalterliche Geschichte, Neuzeitliche Geschichte, Kirchengeschichte, Schlösser, Heimatkunde, Geschichte der Frühen Neuzeit, Thüringen, Klöster, Industriegeschichte, and Kirchenbauten
Research Interests: Medieval Archaeology, Medieval Pottery, Castles, Castle Studies, Medieval castles, and 11 moreCastles and Fortifications, Burgenforschung, Medieval Castles and Fortresses, Mittelalterliche Geschichte, Mittelalterarchäologie, mittelalterliches Mauerwerk, Archäologie des Mittelalters, Mittelalterliche Keramik, Mittelalterliches Handwerk, Rezension, and Mittelalterliche waffen
Research Interests:
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Im Jahr 2011 wurde im Nordwesten von Visbek, Lkr. Vechta, ein bis dahin völlig unbekanntes frühmittelalterliches Gräberfeld innerhalb eines vielschichtigen Bodendenkmals entdeckt. Bis 2023 konnten im Rahmen der Dissertation von Andreas... more
Im Jahr 2011 wurde im Nordwesten von Visbek, Lkr. Vechta, ein bis dahin
völlig unbekanntes frühmittelalterliches Gräberfeld innerhalb eines
vielschichtigen Bodendenkmals entdeckt. Bis 2023 konnten im Rahmen
der Dissertation von Andreas Hummel über 400 Gräber, darunter 176
Scheiterhaufenkonstruktionen, 18 Brandgruben-, 193 Körper- und 48
Pferdegräber vollständig bearbeitet und ausgewertet werden.
Befund- und Fundanalyse ließen – trotz schlechtem Knochenerhalt und
hohem Erosionsgrad – Aussagen zur Gräberfeldstruktur (Differenzierung
in vier Phasen) und zur Datierung des Friedhofs in das 7.–9. Jh. zu. Für
die Horizontalstratigrafie nehmen dabei sowohl anhand von Kreisgräben
dokumentierte als auch rekonstruierte Grabhügel, Grabketten (bestehend
aus Süd-Nord-Gräbern) und Grabreihen (bestehend aus West-Ost-
Gräbern) eine Schlüsselstellung ein.
Neben der Verortung im siedlungsgeschichtlichen Kontext geht der Blick
darüber hinaus ebenso auf die Ausgrabungen in Visbek-Stüvenmühle
(Siedlung) und in der St. Vituskirche sowie auf die historischen Quellen
des 9. und 10. Jahrhunderts.
In Nordwestdeutschland, wo bisher nur wenige Friedhöfe so vollständig
vorgelegt worden sind, nimmt Visbek – gerade im Zusammenhang
mit teils zeitgleicher Siedlung und früher Kirche – daher eine
Sonderstellung ein. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage
für die weitere Erforschung norddeutscher Gräberfelder.
danke an die Teams von Archäologie Diagonal und der Universität Münster
völlig unbekanntes frühmittelalterliches Gräberfeld innerhalb eines
vielschichtigen Bodendenkmals entdeckt. Bis 2023 konnten im Rahmen
der Dissertation von Andreas Hummel über 400 Gräber, darunter 176
Scheiterhaufenkonstruktionen, 18 Brandgruben-, 193 Körper- und 48
Pferdegräber vollständig bearbeitet und ausgewertet werden.
Befund- und Fundanalyse ließen – trotz schlechtem Knochenerhalt und
hohem Erosionsgrad – Aussagen zur Gräberfeldstruktur (Differenzierung
in vier Phasen) und zur Datierung des Friedhofs in das 7.–9. Jh. zu. Für
die Horizontalstratigrafie nehmen dabei sowohl anhand von Kreisgräben
dokumentierte als auch rekonstruierte Grabhügel, Grabketten (bestehend
aus Süd-Nord-Gräbern) und Grabreihen (bestehend aus West-Ost-
Gräbern) eine Schlüsselstellung ein.
Neben der Verortung im siedlungsgeschichtlichen Kontext geht der Blick
darüber hinaus ebenso auf die Ausgrabungen in Visbek-Stüvenmühle
(Siedlung) und in der St. Vituskirche sowie auf die historischen Quellen
des 9. und 10. Jahrhunderts.
In Nordwestdeutschland, wo bisher nur wenige Friedhöfe so vollständig
vorgelegt worden sind, nimmt Visbek – gerade im Zusammenhang
mit teils zeitgleicher Siedlung und früher Kirche – daher eine
Sonderstellung ein. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage
für die weitere Erforschung norddeutscher Gräberfelder.
danke an die Teams von Archäologie Diagonal und der Universität Münster
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Burial mounds (Archaeology), Beads, Cremation, Glass Beads, and 14 moreNorthern Germany, Coins, Graves, Lower Saxony, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Early Medieval Coins, Niedersachsen, Münzen, Gräberfeld, Friedhof, Horizontalstratigrafie, Early Medieval Graveyards, and scramasax
11. TAG DER ARCHÄOLOGIE AM 19. NOVEMBER
„Von Schlüssellochgräbern, Scheiterhaufen und Münzen“
„Von Schlüssellochgräbern, Scheiterhaufen und Münzen“
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Early Medieval History, Horses in Prehistory, Römische Kaiserzeit, Bronzezeit, and 15 moreHorses, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Silber, Heidentum und Christianisierung, Gräberfeldanalysen, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Münzen, Gräberfeld, Metalldetektor, Münzen Der Römischen Kaiserzeit, Norddeutschland, Öffentlichkeitsarbeit, and Brandgrab
Im Jahr 2022 feiert der Heimatverein Visbek mit seinem 10. Tag der Archäologie ein Jubiläum. Seit 2012 finden die Vortragsnachmittage in und um Visbek mit großer Resonanz statt. Zur diesjährigen Veranstaltung laden die Gemeinde und der... more
Im Jahr 2022 feiert der Heimatverein Visbek mit seinem 10. Tag der Archäologie ein Jubiläum. Seit 2012 finden die Vortragsnachmittage in und um Visbek mit großer Resonanz statt. Zur diesjährigen Veranstaltung laden die Gemeinde und der Heimatverein alle Interessierten am Sonntag, den 13. November, ins Gasthaus Hogeback ab 14.00 Uhr ein. Um Anmeldung bis zum 7.11. per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) wird gebeten.
Research Interests: Anthropology, Iron Age, Anthropologie, Denkmalpflege, Siedlungsarchäologie, and 13 moreLandschaftsarchäologie, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Iron age settlements, Grabhügel, Moorarchäologie, Geländemodell, Feuchtbodenarchäologie, Altwege, eisenzeitliche Siedlung, Visbek, Visbeker Archäologie, and Urnengrab
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14.... more
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
Research Interests: Anthropology, Conservation, Prehistoric Settlement, Settlement archaeology, Anthropologie, and 15 moreRestauration and Conservation, Römische Kaiserzeit, Prehistoric Pottery, Early Iron Age Pottery, Siedlungsarchäologie, Cremated Human Bones, Celtic Fields, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Hausgrundrisse, Luftbildarchäologie, Öffentlichkeitsarbeit, Visbek, and Visbeker Archäologie
Visbek. Auch im „Corona-Jahr“ laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek zum Tag der Archäologie ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 15. November 2020 im Gasthaus Hogeback, Erlte 7, 49429 Visbek, ab 14.00... more
Visbek. Auch im „Corona-Jahr“ laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek zum Tag der Archäologie ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 15. November 2020 im Gasthaus Hogeback, Erlte 7, 49429 Visbek, ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 09. November 2020 per Telefon (04445-988985) oder E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.net) wird gebeten. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Besucherzahl begrenzt.
Der Fokus liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von denkmal3D aus Vechta von ihren aktuellen Grabungen im Emsteker Ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Die gegenwärtigen Untersuchungen brachte neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Sie unterstreicht die offensichtlich besondere Funktion der Siedlung. Die Referenten ergänzen ihren Vortrag mit den Ergebnissen kleiner Maßnahmen in Visbek (Seniorenzentrum, Wildeshauser Straße, Norddöllen).
Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier, genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei denkmal3D, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes.
Einem nicht minder spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde.
Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann von 10.00–13:00 Uhr das ArchäoVisbek, Rechterfelder Str. 1, 49429 Visbek, besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Der Fokus liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von denkmal3D aus Vechta von ihren aktuellen Grabungen im Emsteker Ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Die gegenwärtigen Untersuchungen brachte neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Sie unterstreicht die offensichtlich besondere Funktion der Siedlung. Die Referenten ergänzen ihren Vortrag mit den Ergebnissen kleiner Maßnahmen in Visbek (Seniorenzentrum, Wildeshauser Straße, Norddöllen).
Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier, genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei denkmal3D, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes.
Einem nicht minder spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde.
Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann von 10.00–13:00 Uhr das ArchäoVisbek, Rechterfelder Str. 1, 49429 Visbek, besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Research Interests: Anthropology, Conservation, Prehistoric Settlement, Settlement archaeology, Anthropologie, and 15 moreRestauration and Conservation, Iron Age pottery, Römische Kaiserzeit, Prehistoric Pottery, Siedlungsarchäologie, Cremated Human Bones, Celtic Fields, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Hausgrundrisse, Luftbildarchäologie, Öffentlichkeitsarbeit, Visbek, and Visbeker Archäologie
Research Interests: LiDAR, Medieval Pottery, LiDAR for Forestry, Castles, Castle Studies, and 12 moreVölkerwanderungszeit, LiDAR for Landscape Archaeology, Medieval castles, Castles and Fortifications, Burgenforschung, Medieval Castles and Fortresses, Siedlungsarchäologie, Mittelalterarchäologie, LiDAR for Archaeology, Pfalz, Mittelalterliche Keramik, and Pfalzenforschung
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Bronze Age Europe (Archaeology), Bronze Age (Archaeology), Iron Age (Archaeology), Burial mounds (Archaeology), and 10 moreBronzezeit, Graveyards, Early Medieval Swords, Frühmittelalter, Medieval Swords, Swords, Eisenzeit, Graveyard Monuments, Vorrömische Eisenzeit, and Gräberfeld
Research Interests: Bronze Age (Archaeology), Pagan/Christian Relations in the Early Middle Ages, early Middle Ages, Trichterbecher, Frühmittelalterarchäologie, and 8 moreFrühmittelalter, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Restaurierung, Fibeln, Nordwestdeutschland, Hausbau, Trichterbecherkultur, and Norddeutschland
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In diesem Jahr veranstaltet der Heimatverein Visbek bereits seinen 11. Tag der Archäologie. Die Gemeinde und der Verein laden alle Interessierten am Sonntag, den 19. November ab 14.00 Uhr ins Gasthaus Hogeback ein. Um Anmeldung bis zum... more
In diesem Jahr veranstaltet der Heimatverein Visbek bereits seinen 11. Tag der Archäologie. Die Gemeinde und der Verein laden alle Interessierten am Sonntag, den 19. November ab 14.00 Uhr ins Gasthaus
Hogeback ein. Um Anmeldung bis zum 11. November wird gebeten (heimatverein-visbek@ewetel.net oder 04445-988985).
Hogeback ein. Um Anmeldung bis zum 11. November wird gebeten (heimatverein-visbek@ewetel.net oder 04445-988985).
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Early Medieval History, Horses in Prehistory, Römische Kaiserzeit, Bronzezeit, and 15 moreHorses, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Silber, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Heidentum und Christianisierung, Gräberfeldanalysen, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Gräberfeld, Metalldetektor, Münzen Der Römischen Kaiserzeit, Norddeutschland, Öffentlichkeitsarbeit, and Brandgrab
Im Jahr 2022 feiert der Heimatverein Visbek mit seinem 10. Tag der Archäologie ein Jubiläum. Seit 2012 finden die Vortragsnachmittage in und um Visbek mit großer Resonanz statt. Zur diesjährigen Veranstaltung laden die Gemeinde und der... more
Im Jahr 2022 feiert der Heimatverein Visbek mit seinem 10. Tag der Archäologie ein Jubiläum. Seit 2012 finden die Vortragsnachmittage
in und um Visbek mit großer Resonanz statt. Zur diesjährigen Veranstaltung laden die Gemeinde und der Heimatverein alle Interessierten am Sonntag, den 13. November, ins Gasthaus Hogeback ab 14.00 Uhr ein. Um Anmeldung bis zum 7.11. per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) wird gebeten.
in und um Visbek mit großer Resonanz statt. Zur diesjährigen Veranstaltung laden die Gemeinde und der Heimatverein alle Interessierten am Sonntag, den 13. November, ins Gasthaus Hogeback ab 14.00 Uhr ein. Um Anmeldung bis zum 7.11. per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) wird gebeten.
Research Interests: Anthropology, Iron Age (Archaeology), Anthropologie, Denkmalpflege, Siedlungsarchäologie, and 13 moreLandschaftsarchäologie, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Iron age settlements, Grabhügel, Moorarchäologie, Geländemodell, Feuchtbodenarchäologie, Altwege, Digitales Geländemodell, Visbek, Visbeker Archäologie, and Urnengrab
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14.... more
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
Research Interests: Anthropology, Conservation, Prehistoric Settlement, Settlement archaeology, Anthropologie, and 15 moreRestauration and Conservation, Römische Kaiserzeit, Early Iron Age Pottery, Siedlungsarchäologie, Cremated Human Bones, Celtic Fields, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Prehistoric Settlements, Hausgrundrisse, Luftbildarchäologie, Öffentlichkeitsarbeit, Visbek, and Visbeker Archäologie
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11. TAG DER ARCHÄOLOGIE AM 19. NOVEMBER
„Von Schlüssellochgräbern, Scheiterhaufen und Münzen“
„Von Schlüssellochgräbern, Scheiterhaufen und Münzen“
Research Interests: Early Medieval Archaeology, Early Medieval History, Horses in Prehistory, Römische Kaiserzeit, Bronzezeit, and 15 moreHorses, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Silber, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Heidentum und Christianisierung, Gräberfeldanalysen, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Gräberfeld, Metalldetektor, Münzen Der Römischen Kaiserzeit, Norddeutschland, Öffentlichkeitsarbeit, and Brandgrab
Mit drei von vier Vorträgen bildet Visbek in diesem Jahr den inhaltlichen Schwerpunkt. Zum einen werden die Archäologen Lucile Volk und Christopher Otto von denkmal3D aus Vechta von ihren Grabungen am Poggenkamp (2021) und an der... more
Mit drei von vier Vorträgen bildet Visbek in diesem Jahr den inhaltlichen Schwerpunkt. Zum einen werden die Archäologen Lucile Volk und Christopher Otto von denkmal3D aus Vechta von ihren Grabungen am Poggenkamp (2021) und an der Heidestraße (2022) berichten. Die hier zu Tage beförderten Befunde und Funde werden quasi bergungsfrisch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Weiterhin stehen Urnen aus Rechterfeld im Fokus. Amandine Colson, Restauratorin bei denkmal3D, zeigt an den Artefakten das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes.
Schließlich blickt Michael Wesemann vom NLD Oldenburg ebenso in Visbeks Vergangenheit. Digitale Geländemodelle in hoher Auflösung ermöglichen es, eine Fülle von Details im Relief zu erkennen, die uns – richtig interpretiert – überraschend viel über vergangene Landschaften verraten und zu ganz neuen Erkenntnissen verhelfen. Wie das
rund um Visbek aussieht, soll dieser Vortrag anhand von beeindruckenden Visualisierungen zeigen. Aus dem Nachbarlandkreis Diepholz stellt Dr. Marion Heumüller, Referentin für Moor- und Feuchtbodenarchäologie im NLD Hannover, aktuelle und spannende Grabungsergebnisse des 2000 Jahre alten Bohlenweges PR VI vor. Im Aschener-Heeder Moor wurde eine 550 m lange und vor Austrocknung und Zerstörung bedrohte Strecke untersucht. Dabei kamen neben Details zur Konstruktion auch ganz besondere Fundstücke wie hölzerne Wagenteile oder ein lederner Schuh ans Tageslicht. Es entstand im Anschluss unter der Federführung des Naturpark Dümmer e. V. ein 1 km langer Besuchersteg mit reich illustrierten Informationstafeln.
Schließlich blickt Michael Wesemann vom NLD Oldenburg ebenso in Visbeks Vergangenheit. Digitale Geländemodelle in hoher Auflösung ermöglichen es, eine Fülle von Details im Relief zu erkennen, die uns – richtig interpretiert – überraschend viel über vergangene Landschaften verraten und zu ganz neuen Erkenntnissen verhelfen. Wie das
rund um Visbek aussieht, soll dieser Vortrag anhand von beeindruckenden Visualisierungen zeigen. Aus dem Nachbarlandkreis Diepholz stellt Dr. Marion Heumüller, Referentin für Moor- und Feuchtbodenarchäologie im NLD Hannover, aktuelle und spannende Grabungsergebnisse des 2000 Jahre alten Bohlenweges PR VI vor. Im Aschener-Heeder Moor wurde eine 550 m lange und vor Austrocknung und Zerstörung bedrohte Strecke untersucht. Dabei kamen neben Details zur Konstruktion auch ganz besondere Fundstücke wie hölzerne Wagenteile oder ein lederner Schuh ans Tageslicht. Es entstand im Anschluss unter der Federführung des Naturpark Dümmer e. V. ein 1 km langer Besuchersteg mit reich illustrierten Informationstafeln.
Research Interests: Anthropology, Iron Age, Anthropologie, Denkmalpflege, Siedlungsarchäologie, and 14 moreLandschaftsarchäologie, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Iron age settlements, Grabhügel, Moorarchäologie, Geländemodell, Feuchtbodenarchäologie, Altwege, eisenzeitliche Siedlung, Digitales Geländemodell, Visbek, Visbeker Archäologie, and Urnengrab
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14.... more
Nach dem Ausfall des jährlich stattfindenden „Visbeker Tages der Archäologie“ im letzten Jahr, laden die Gemeinde
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
und der Heimatverein Visbek 2021 wieder zu diesem ein.
Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 14. November im Gasthaus Hogeback (Erlte 7 in Visbek) ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 8. November per E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.
net) oder Telefon (vormittags: 04445-988985) bittet der Heimatverein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage erfolgt die Veranstaltung unter den „2-G-Regeln“.
Der Fokus der Vorträge liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von „denkmal3D“ aus Vechta von ihren Grabungen im Emsteker ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Aktuelle Untersuchungen brachten neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Dass auch Visbek weiterhin im Fokus archäologischer Forschung steht, zeigen sie mit tagesaktuellen Ergebnissen einer seit August 2021 laufenden Grabung am Poggenkamp. Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier,
genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei „denkmal3D“, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes. Einem ebenso spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend
erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde. Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann man von 10 bis 13 Uhr das ArchäoVisbek (Rechterfelder Str. 1 in Visbek) besuchen. Der Eintritt ist frei.
Research Interests: Anthropology, Conservation, Prehistoric Settlement, Settlement archaeology, Anthropologie, and 15 moreRestauration and Conservation, Römische Kaiserzeit, Prehistoric Pottery, Early Iron Age Pottery, Siedlungsarchäologie, Cremated Human Bones, Celtic Fields, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Hausgrundrisse, Luftbildarchäologie, Öffentlichkeitsarbeit, Visbek, and Visbeker Archäologie
Visbek. Auch im „Corona-Jahr“ laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek zum Tag der Archäologie ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 15. November 2020 im Gasthaus Hogeback, Erlte 7, 49429 Visbek, ab 14.00... more
Visbek. Auch im „Corona-Jahr“ laden die Gemeinde und der Heimatverein Visbek zum Tag der Archäologie ein. Die neunte Veranstaltung dieser Art findet am Sonntag, den 15. November 2020 im Gasthaus Hogeback, Erlte 7, 49429 Visbek, ab 14.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bis zum 09. November 2020 per Telefon (04445-988985) oder E-Mail (heimatverein-visbek@ewetel.net) wird gebeten. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Besucherzahl begrenzt.
Der Fokus liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von denkmal3D aus Vechta von ihren aktuellen Grabungen im Emsteker Ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Die gegenwärtigen Untersuchungen brachte neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Sie unterstreicht die offensichtlich besondere Funktion der Siedlung. Die Referenten ergänzen ihren Vortrag mit den Ergebnissen kleiner Maßnahmen in Visbek (Seniorenzentrum, Wildeshauser Straße, Norddöllen).
Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier, genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei denkmal3D, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes.
Einem nicht minder spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde.
Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann von 10.00–13:00 Uhr das ArchäoVisbek, Rechterfelder Str. 1, 49429 Visbek, besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Der Fokus liegt dieses Mal auf dem Oldenburger Münsterland. Es berichten Dr. Dieter Lammers und Hilko Poppen von denkmal3D aus Vechta von ihren aktuellen Grabungen im Emsteker Ecopark. Seit der Verlegung einer Ferngasleitung vor einigen Jahrzehnten ist hier eine prähistorische Fundstelle bekannt. Es handelt sich um eine ausgedehnte und teilweise intensiv bebaute, eisen- bis kaiserzeitliche Siedlung, die bereits über mehrere archäologische Ausgrabungen erfasst wurde und immer noch wird. Die gegenwärtigen Untersuchungen brachte neben Hausgrundrissen, Speichern, Abfallgruben und Brunnen u. a. auch eine große Grabenanlage ans Tageslicht. Sie unterstreicht die offensichtlich besondere Funktion der Siedlung. Die Referenten ergänzen ihren Vortrag mit den Ergebnissen kleiner Maßnahmen in Visbek (Seniorenzentrum, Wildeshauser Straße, Norddöllen).
Auch der zweite Vortrag nimmt den Ort Visbek ins Visier, genauer gesagt Urnen aus Rechterfeld. Amandine Colson, Restauratorin bei denkmal3D, zeigt am genannten Beispiel das gesamte Spektrum restauratorischer Arbeiten: von der Stabilisierung der Urnen während der archäologischen Untersuchung über die Ausgrabung unter Laborbedingungen bis hin zur Restaurierung von Grabbeigaben für etwaige Ausstellungszwecke sowie anthropologische Bestimmungen des Leichenbrandes.
Einem nicht minder spannenden Thema widmet sich Michael Wesemann vom NLD Oldenburg. Prähistorische Ackerfluren – sog. „Celtic Fields“ – kennt man aus dem gesamten Nordseeraum, von England bis nach Dänemark. War es bis vor Kurzem nur möglich, sie anhand von Bodenverfärbungen in Ackerflächen auf Luftbildern zu erkennen, gibt es seit Kurzem hoch auflösende digitale Geländemodelle, die zu einer Fülle von neuen Funden geführt haben. Vor allem dort, wo seit Jahrtausenden nicht gepflügt worden ist, nämlich in den historisch alten Wäldern unserer Region, liegen großflächig und hervorragend erhaltene Celtic Fields, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die neue Datenlage erlaubt nun weitere Forschungen darüber, wer und wie man sie anlegte – und was schließlich aus ihnen wurde.
Wie immer besteht für die Gäste die Möglichkeit, Original-Fundstücke zu begutachten. Außerdem kann von 10.00–13:00 Uhr das ArchäoVisbek, Rechterfelder Str. 1, 49429 Visbek, besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Research Interests: Prehistoric Settlement, Settlement archaeology, Anthropologie, Restauration and Conservation, Iron Age pottery, and 14 moreRömische Kaiserzeit, Prehistoric Pottery, Siedlungsarchäologie, Cremated Human Bones, Celtic Fields, Restaurierung, Vorrömische Eisenzeit, Vortrag, Brunnen, Hausgrundrisse, Luftbildarchäologie, Öffentlichkeitsarbeit, Visbek, and Visbeker Archäologie
Research Interests: Early Medieval Archaeology, LiDAR, LiDAR for Forestry, Bandkeramik, Castles, and 13 moreCastle Studies, Völkerwanderungszeit, LiDAR for Landscape Archaeology, Medieval castles, Burgenforschung, Medieval Castles and Fortresses, Siedlungsarchäologie, Mittelalterarchäologie, LiDAR for Archaeology, Pfalz, Mittelalterliche Keramik, Bandkeramik Culture, and Pfalzenforschung
Research Interests: Experimental Archaeology, Early Medieval Archaeology, Iron Age (Archaeology), Early Iron Age, Silver, and 10 moreGraveyards, Early Medieval Swords, Frühmittelalterarchäologie, Bestattungssitten des Frühmittelalters, Swords, Graveyard Monuments, Gräberfeld, Eisenverarbeitung, Eisenverhüttung, and experimentelle Archäologie experimental archaeology
Research Interests: Early Christianity, Early Medieval Archaeology, Neolithic Archaeology, Bronze Age Europe (Archaeology), Early Medieval And Medieval Settlement (Archaeology), and 10 moreSiedlungsarchäologie, Trichterbecher, Neolithikum, Frühmittelalterarchäologie, Frühmittelalter, Restaurierung, Nordwestdeutschland, Hausbau, Trichterbecherkultur, and Norddeutschland
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Die bisher in schöner Regelmäßigkeit durchgeführten Tagungen zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens in Ponitz hatten vornehmlich Burgen, Kirchen, Städte und Stadtentstehung zum Thema. Die ländliche Bevölkerung war hingegen... more
Die bisher in schöner Regelmäßigkeit durchgeführten Tagungen zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens in Ponitz hatten vornehmlich Burgen, Kirchen, Städte und Stadtentstehung zum Thema. Die ländliche Bevölkerung war hingegen selten Gegenstand der zahlreichen Vorträge, obwohl die allermeisten Menschen im Mittelalter auf dem Lande lebten, ländliche Siedlungen – zumeist und zunehmend Dörfer – erbauten, bewohnten und landwirtschaftlich tätig waren. Darüber hinaus zeugen archäologische Siedlungsfunde jedoch nicht nur von Viehhaltung, Ackerbau und ländlichem Gewerbe, sondern ebenso von Handel oder gar Konflikten und kriegerischen Ereignissen. Wir nehmen dies zum Anlaß, 2024 die zu Dorf und ländlichen Siedlungen des Mittelalters – von der Völkerwanderungs- und Merowingerzeit bis zum späten Mittelalter und der Reformationszeit – arbeitenden Kollegen zusammenzubringen. Dabei wollen wir auch unter Einbeziehung von historischen Jubiläen wie dem 900. Todestag Wiprechts von Groitzsch (1050–1124) und dem 500. Jahrestag des Bauernkriegs das Thema in seiner ganzen Vielfalt unter Berücksichtigung von Landesausbau und Wüstungsprozess untersuchen. Ebenso gilt es Fragen zur Struktur der Dorfbevölkerung und ihrer gesellschaftlichen Organisation zu erörtern.
Der räumliche Schwerpunkt der interdisziplinären Tagung soll wieder auf dem Gebiet zwischen Thüringischer Saale und Zwickauer Mulde liegen.
Der räumliche Schwerpunkt der interdisziplinären Tagung soll wieder auf dem Gebiet zwischen Thüringischer Saale und Zwickauer Mulde liegen.
Research Interests: Medieval History, Village Studies, Medieval Archaeology, Kunstgeschichte, Call for Papers, and 15 moreVillage, Archäologie, Historische Bauforschung, Siedlungsarchäologie, Mittelalterliche Geschichte, Bauforschung, Archäologie des Mittelalters, Vortrag, Bauernkrieg 1525, Sachsen, Thüringen, Zwickau, Bauforschung und Denkmalpflege, Altenburg, and Öffentlichkeitsarbeit
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Dorf und ländliche Siedlung des Mittelalters zwischen Saale und Zwickauer Mulde - Interdisziplinäre Tagung 25. – 26. Oktober 2024 auf Schloss Ponitz Dank der Unterstützung durch den Förderverein „Renaissanceschloss Ponitz e.V.“ können... more
Dorf und ländliche Siedlung des Mittelalters zwischen Saale und Zwickauer Mulde - Interdisziplinäre Tagung 25. – 26. Oktober 2024 auf Schloss Ponitz
Dank der Unterstützung durch den Förderverein „Renaissanceschloss Ponitz e.V.“ können wir das Kolloquium in diesem Jahr wieder
in den Räumen des Schlosses (Gößnitzer Str. 2B, D-04639 Ponitz, GPS-Koordinaten x 12,42199; y 50,85671) durchführen. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis zum 10. Oktober 2024. Das Tagungsbüro ist
am Freitag, dem 25. Oktober, ab 12.00 Uhr und am Sonnabend, dem 26. Oktober, ab 9.00 Uhr besetzt. Für die organisatorischen Aufwendungen
bitten wir um einen Tagungsbeitrag in Höhe von 5,00 EUR/pro Tag, den Sie bitte im Tagungsbüro entrichten. Referenten sind davon befreit.
In den Tagungspausen ist eine Imbissversorgung durch den Förderverein Schloss Ponitz e.V. gewährleistet. Am Sonnabend besteht die
Möglichkeit zum Mittagessen.
Arbeitskreis Frühgeschichte in Westsachsen (Dr. Hans-Jürgen Beier, Dr. Pierre Fütterer, Andeas Hummel und Prof. h. c. Volker Schimpff)
Dank der Unterstützung durch den Förderverein „Renaissanceschloss Ponitz e.V.“ können wir das Kolloquium in diesem Jahr wieder
in den Räumen des Schlosses (Gößnitzer Str. 2B, D-04639 Ponitz, GPS-Koordinaten x 12,42199; y 50,85671) durchführen. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis zum 10. Oktober 2024. Das Tagungsbüro ist
am Freitag, dem 25. Oktober, ab 12.00 Uhr und am Sonnabend, dem 26. Oktober, ab 9.00 Uhr besetzt. Für die organisatorischen Aufwendungen
bitten wir um einen Tagungsbeitrag in Höhe von 5,00 EUR/pro Tag, den Sie bitte im Tagungsbüro entrichten. Referenten sind davon befreit.
In den Tagungspausen ist eine Imbissversorgung durch den Förderverein Schloss Ponitz e.V. gewährleistet. Am Sonnabend besteht die
Möglichkeit zum Mittagessen.
Arbeitskreis Frühgeschichte in Westsachsen (Dr. Hans-Jürgen Beier, Dr. Pierre Fütterer, Andeas Hummel und Prof. h. c. Volker Schimpff)
Research Interests: Archaeology, Culture, Geschichte, Mittelalter, Mediävistik, and 15 moreConference, Herrschaft, Archäologie, Siedlungsarchäologie, Siedlungsgeschichte, Archäologie des Mittelalters, Kirchengeschichte, Sachsen, Slawen, Thüringen, Siedlungsforschung, Onomastik, Mitteldeutschland, Namenkunde, and Böhmen
1122 – 2022. Neunhundert Jahre Plauen und der Dobnagau Das Vogtland im Hoch- und Spätmittelalter Interdisziplinäre Tagung 28. – 29. Oktober 2022 auf Schloss Ponitz, Unter der Schirmherrschaft des sächsischen Landtagspräsidenten Matthias... more
1122 – 2022. Neunhundert Jahre Plauen und der Dobnagau Das Vogtland im Hoch- und Spätmittelalter Interdisziplinäre Tagung
28. – 29. Oktober 2022 auf Schloss Ponitz, Unter der Schirmherrschaft des sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler
Organisatorische Hinweise
Dank der Unterstützung durch den Förderverein „Renaissanceschloss Ponitz e. V.“ können wir das Kolloquium in diesem Jahr wieder in den Räumen des Schlosses (Gößnitzer Str. 2B, D-04639 Ponitz, GPS-Koordinaten x 12,42199; y 50,85671) durchführen. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis zum 15. Oktober 2022. Das Tagungsbüro
ist am Freitag, dem 28. ab 13.00 Uhr, und am Sonnabend, dem 29. Oktober ab 9.30 Uhr, besetzt. Die zum Zeitpunkt der Tagung geltenden
Corona-Schutzmaßnahmen finden Anwendung. Für die organisatorischen Aufwendungen bitten wir um einen Tagungsbeitrag in Höhe von 5,00 EUR, den Sie bitte im Tagungsbüro entrichten. Referenten sind davon befreit. In den Tagungspausen ist eine Imbissversorgung
durch den Förderverein Schloss Ponitz e.V. gewährleistet. Am Sonnabend
besteht die Möglichkeit zum Mittagessen.
28. – 29. Oktober 2022 auf Schloss Ponitz, Unter der Schirmherrschaft des sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler
Organisatorische Hinweise
Dank der Unterstützung durch den Förderverein „Renaissanceschloss Ponitz e. V.“ können wir das Kolloquium in diesem Jahr wieder in den Räumen des Schlosses (Gößnitzer Str. 2B, D-04639 Ponitz, GPS-Koordinaten x 12,42199; y 50,85671) durchführen. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis zum 15. Oktober 2022. Das Tagungsbüro
ist am Freitag, dem 28. ab 13.00 Uhr, und am Sonnabend, dem 29. Oktober ab 9.30 Uhr, besetzt. Die zum Zeitpunkt der Tagung geltenden
Corona-Schutzmaßnahmen finden Anwendung. Für die organisatorischen Aufwendungen bitten wir um einen Tagungsbeitrag in Höhe von 5,00 EUR, den Sie bitte im Tagungsbüro entrichten. Referenten sind davon befreit. In den Tagungspausen ist eine Imbissversorgung
durch den Förderverein Schloss Ponitz e.V. gewährleistet. Am Sonnabend
besteht die Möglichkeit zum Mittagessen.