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DE969032C - Drahtzaun - Google Patents

Drahtzaun

Info

Publication number
DE969032C
DE969032C DEE7154A DEE0007154A DE969032C DE 969032 C DE969032 C DE 969032C DE E7154 A DEE7154 A DE E7154A DE E0007154 A DEE0007154 A DE E0007154A DE 969032 C DE969032 C DE 969032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fence
posts
wire
ground
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE7154A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK DRAHT BREMER GmbH
Original Assignee
EISENWERK DRAHT BREMER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISENWERK DRAHT BREMER GmbH filed Critical EISENWERK DRAHT BREMER GmbH
Priority to DEE7154A priority Critical patent/DE969032C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969032C publication Critical patent/DE969032C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
    • E04H17/05Wire mesh or wire fabric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Drahtzaun Bei den bisher bekannten Drahtzäunen werden im allgemeinen die einzelnen Drahtrollen entlang der Zaunflucht zu einer Bahn ausgerollt, gespannt und an den in den Boden eingesetzten Pfosten befestigt.
  • Die Folge hiervon ist, daß ein Abbau derartiger Zäune und ihr Wiederaufbau an anderer Stelle schwierig und zeitraubend ist. Da überdies bei diesem Umbau in den meisten Fällen die bereits benutzten Pfosten an ihrer Stelle belassen und durch neue ersetzt werden sowie außerdem das Geflecht bei seiner Abnahme von den Pfosten beschädigt wird, tritt zu den an sich schon bedingten hohen Kosten zusätzlich noch ein Materialverlust ein.
  • Um nun Drahtzäune am Aufstellungsort schneller aufrichten, sie besser dem Gelände anpassen und sie auch in schwierigem Gelände leichter befördern zu können, ist bereits ein transportabler zusammensetzbarer Drahtgeflechtszaun vorgeschlagen worden, bestehend aus Einzelfeldern, die durch eine Drahtwendel mit den an beiden Enden der Felder angeordneten Pfosten verbunden sind, während die nebeneinander einzurammenden Pfähle durch Drähte miteinander verbunden werden. Zäune dieser Art weisen aber den Nachteil auf, daß es sich hierbei nicht um Geflechtsrollen, sondern um einzelne miteinander zu verbindende Felder von vergleichsweise geringer Länge handelt, die abgesehen von dem zur Aufstellung benötigten verhältnismäßig großen Zeitaufwand auch einen höheren Materialaufwand bedingen, weil für jedes Einzelfeld zwei Endpfähle erforderlich sind.
  • Des weiteren sind auch Geflechtsrollen bekannt, an denen in gewissen Abständen mit ihrem unteren Ende in das Erdreich versenkbare Stäbe befestigt sind, in die mit Haken versehene Verankerungsstreben ein- bzw. ausgehängt werden. Da aber in diesem Falle an den Stäben Einhängeösen vorhanden sein müssen, können diese Stäbe nur mittels Draht an dem Geflecht befestigt werden, anstatt daß sie einfach wechselseitig durch die Geflechtsmaschen hindurchgesteckt werden, wodurch sich eine erheblich bessere Befestigungsmöglichkeit ergeben würde. Hinzu kommt, daß die Ösen zu Verdickungen im Geflecht führen müssen, die nicht nur beim Aufrollen des Geflechts hinderlich sind, sondern sich auch beim Entrollen leicht in den Maschen verfangen können.
  • Schließlich ist die Lösbarkeit der Streben auch noch insofern von Nachteil, als die losen, ein- und auszuhängenden Streben beimTransportodersonstwie leicht verlorengehen können. Diese Nachteile werden auch nicht dadurch behoben, daß bei diesen Geflechtsrollen an Stelle der Hal<en-Ösen-Verbindung die Strebenenden schrauben- bzw. korkzieherartig ausgebildet und bei der Befestigung der Streben an den Stäben durch Drehen um die Stäbe herumgeführt werden, weil diese Durchbildung des oberen Strebenendes fabrikationsmäßig umständlich ist und auch diese Ausführungsform den bereits erwähnten Nachteil der losen Anbringung der Streben aufweist.
  • Es ist weiterhin ein Stacheldrahtzaun bekanntgeworden, bei dem die Pfähle mit dem Drahtgewebe verbunden sind mit dem Zweck, die Beförderung und Aufstellung zu erleichtern. Bei diesem bekannten Zaun sind aber die Pfähle als Rammpfähle ausgebildet. Bei der Aufstellung des Zaunes müssen sie also mit den an ihnen befestigten Zaundrähten in den Boden eingeschlagen 'werden, wodurch leicht Beschädigungen des Zaunes hervorgerufen werden können.
  • Um nun alle diese Nachteile derbekanntenDrahtzäune zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Zaun fabrikmäßig als ein Ganzes herzustellen, von welchem zum Transport nichts mehr al)genommen und an welchem bei der Aufstellung nichts mehr angebracht zu werden braucht.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß der Drahtzaun in üblichen Rollenlängen mit allen zu seinem Aufbau am Verwendungsort erforderlichen Teilen, nämlich den Mittelpfosten, den Endpfosten, den Längsdrähten, den Verankerungsdrähten und deren I3efestigungsinitteln im Boden, aufstellfertig hergestellt ist, wobei die lose auf den Erdboden aufzusetzenden Pfosten durch wechselseitiges 1-Iindurchschieben durch die Geflechtsmaschen mit dein Geflecht verbunden sind.
  • Ein auf diese Weise ausgebildeter Zaun läßt sich. ohne daß eine Beschädigung des Zaunes zu befürchten ist, außerordentlich schnell und leicht aufstellen, da die Pfosten nur lose auf den Boden aufgesetzt bzw. etwas in diesen hineingedrückt zu werden brauchen und durch die leicht- im Boden zu befestigenden Verankerungsdrähte fest in ihrer Lage gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die Abb. i bis q., und zwar Abb, i den fertig aufgestellten, aus Drahtgeflecht bestehenden Zaun, Abb. :2 je einen in das Drahtgeflecht wechselseitig eingeschobenen Mittel- und Endpfosten, :1b1:.3 die Verbindung des Endpfostens einer Geflechtsrolle mit dem Anfangspfosten der Anschlußrolle durch überstehende Längsdrahtenden.
  • Abb. 4. den fertig aufgestellten, aus Drahtgitter und Drahtgeflecht bestehenden Zaun..
  • In der Zeichnung bedeutet i das Drahtgeflecht, a die Einzeldrähte des Drahtgitters, die durch in den Pfosten vorgesehene Bohrungen hindurchgezogen werden und gegebenenfalls zusätzlich noch mit be-;;on<.leren Drähten an den Pfosten befestigt werden können, 3 die Mittelpfosten, - die Endpfosten, 5 die Verankerungsdrähte, 6 die Befestigungsmittel im Boden und 7 die Befestigungsdrähte zur Verbindung von je zwei Endpfosten 4.
  • Wie aus der Zeichnung klar ersichtlich ist, sind die Pfosten 3 und 4. lediglich dadurch an dem Drahtgeflecht befestigt, daß sie durch die Geflechtsniaschen wechselseitig hindurchgeschoben sind. Die Verankertuigsdrähte 5 sind mit ihren oberen Endeii fest an den Pfosten 3, 4. angebracht und an den unteren Eiiden mit den z. B. aus Holzpflöcken gebildeten Befestigungsmitteln 6 verbunden.
  • Die Spannung des Zaunes bei seiner Errichtung ain Verwendungsort erfolgt in üblicher Weise mittels Spannhebel und Drahtspanner.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtzaun mit Verankerungsmitteln für die mit dem "Zaungeflecht verbundenen Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß er in üblichen Rollenlängen mit allen zu seinem Aufbau am Verwendtuigsort erforderlichen Teilen, nämlich den Mittelpfosten (3), den Endpfosten (4). den Längsdrähten (2). den Verankerungsdrähten (5) und deren Befestigungsmitteln im Boden (6), aufstellfertig hergestellt ist, wobei die lose auf den Erdboden aufzusetzenden Pfosten (14) durch wechselseitiges Hindurchschieben durch die Getlechtsmaschen mit dein Geflecht (i) verhunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1256, 590431; deutsche Patentainneldung R6707 V/37d; österreichische Patentschriften N r. 63424, 134430, 138540, britische Patentschriften N r. 559 159, 59 1 33 3.
DEE7154A 1953-05-01 1953-05-01 Drahtzaun Expired DE969032C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE7154A DE969032C (de) 1953-05-01 1953-05-01 Drahtzaun

Applications Claiming Priority (1)

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DEE7154A DE969032C (de) 1953-05-01 1953-05-01 Drahtzaun

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969032C true DE969032C (de) 1958-04-24

Family

ID=7067094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE7154A Expired DE969032C (de) 1953-05-01 1953-05-01 Drahtzaun

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE969032C (de)

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WO2010081655A1 (de) 2009-01-13 2010-07-22 Geobrugg Ag Ausrollbares sicherheitssystem

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