DE959056C - Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen - Google Patents
Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von BetonbauteilenInfo
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- DE959056C DE959056C DEB28509A DEB0028509A DE959056C DE 959056 C DE959056 C DE 959056C DE B28509 A DEB28509 A DE B28509A DE B0028509 A DEB0028509 A DE B0028509A DE 959056 C DE959056 C DE 959056C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
- Gegenstand des Patents 935 088 ist die Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen, bei der bewegliche Druckstreben angeordnet sind, die am Spannglied und in einem Ankerkörper ihr Widerlager finden und bei Aufhebung der Spannkraft das sich elastisch verkürzende Spannglied festklemmen. Die Druckstreben können in mehreren Lagen angeordnet sein.
- Diese Verankerung soll gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch weiter ausgebildet werden, daß als Einzelstücke geformte Druckstreben zu säulenartigen Gruppen oder Bündeln übereinandergeschichtet und fußseitig in dieser Lage zusammengefaßt, insbesondere mit Hilfe eines Blechstreifens, miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen Bündel j e für sich rings um das Spannglied in Axialrichtung in die Ausnehmung des Ankerkörpers einfügbar sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Druckstreben fußseitig an ihren Seitenkanten Einkerbungen od. dgl. zur Bildung nasenartiger Vorsprünge aufweisen, welche in an ihren Längsseiten entsprechend eingewinkelte Blechstreifen zweckmäßig mit Reibungssitz einschiebbar sind. -Gegenüber ring- oder wendelförmigen Gruppierungen der Druckstreben, die auf den. Stab über das Stabende aufschiebbar sind, um in die Ausnehmung des Ankerkörpers geführt zu werden, bietet die Erfindung die Möglichkeit einer vereinfachten Handhabung insbesondere auch bei sehr großen, d. h. weit über die Ansatzstelle der Vorspannpresse hinausragenden Stablängen, indem die einzelnen Druckstrebenbündel nunmehr jederzeit leicht ungeachtet der freien Stablänge in den Ankerkörper je für sich seitlich vom Stab eingesetzt werden können. Diese Handhabung ist insofern besonders vorteilhaft, als sie ohne weiteres gestattet, beliebig lange Spannstäbe in zeitlich unabhängiger Folge stückweise vorzuspannen. Diese Notwendigkeit besteht z. B., wenn entsprechend kurze, aneinanderstoßende Betonabschnitte stückweise nacheinander zu einem Ganzen verspannt werden sollen und zu diesem Zweck jeweils am Ende von fertig betonierten Bauabschnitten, etwa Fahrbahnteilen, in Abständen auf den zu spannenden Stäben die Ankerkörper zuvor verteilt aufgefädelt und mit einbetoniert worden sind. Es können dann an den beliebig lang ausgelegten Spannstäben nach dem Erhärten jedes Betonabschnittes die Druckstrebenbündel seitlich in die Ankerkörper zum Spannen der einbetonierten Stabteile leicht eingefügt werden.
- Die erfindungsgemäße Druckstrebenbündelung erleichtert überdies auch die gleichzeitige Verankerung einer Mehrzahl von Stäben in einem Ankerkörper.
- In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen eine Druckstrebe in Front-und @ Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Teildarstellung von übereinandergeschichteten und fußseitig miteinander verbundenen Druckstreben in Gebrauchslage im Ankerkörper; Fig. q. veranschaulicht in Draufsicht die Anordnung der Druckstrebenbündel im Ankerkörper z. B. um einen Rundstab herum.
- Mit i ist der zu spannende Stab, mit 2 der Ankerkörper bezeichnet.. 3 sind die Druckstreben. Wie Fig. i und 2 zeigen, sind die als Einzelstücke geformten Druckstreben 3 fußseitig an ihren Seitenkanten bei 16 mit Einkerbungen zur Bildung nasenartiger Vorsprünge versehen. Es könnten solche Vorsprünge natürlich auch in anderer Weise gebildet sein. Vermittels dieser Vorsprünge sind die Streben 3 in Blechstreifen 15 zweckmäßig mit Reibungssitz einschiebbar, die zu diesem Zweck an ihren Längsseiten entsprechend eingewinkelt sind (Fig. 4) .
- Auf diese einfache Weise ist ermöglicht, die Streben 3 zu einzelnen säulenartigen Gruppen oder Bündeln übereinanderzuschichten und fußseitig zusammengefaßt in dieser Lage miteinander zu verbinden. Die Verbindung der gebündelten Streben könnte jedoch auch auf andere geeignete Weise vorgenommen werden, z. B. durch Klammer- oder Drahtglieder.
- Die Bündelung läßt Fig. 3 .deutlich erkennen. Die einzelnen Druckstrebenbündel können je für sich rings um den Stab i in Achsrichtung in die Ausnehmung des Ankerkörpers :2 eingefügt werden (Fig.3 und q.). Dabei kann das in Fig.3 oben über den Ankerkörper 2 vorstehende Stabende beliebig lang sein. Die Streben 3 lassen sich bequem an jeder gewünschten Verankerungsstelle zum erwünschten Zeitpunkt in den entsprechend plazierten Ankerkörper einführen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verankerung.eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen, nach einem der Ansprüche i bis 5 von Patent 935 o88, dadurch gekennzeichnet, daß. die als Einzelstücke geformten Druckstreben (3) zu einzelnen säulenartigen Gruppen oder Bündeln übereinandergeschichtet und fußseitig in dieser Lage zusammengefaßt bevorzugt mit Hilfeeines Blechstreifens (15) miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen Bündel je für sich in Axialrichtung in die Ausnehmung des Ankerkörpers (2) einfügbar sind.
- 2. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstreben (3) fußseitig an ihren Seitenkanten Einkerbungen (16) od. dgl. zur Bildung nasenartiger Vorsprünge aufweisen, welche in an ihren Längsseiten entsprechend eingewinkelte Blechstreifen (15) zweckmäßig mit Reibungssitz einschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28509A DE959056C (de) | 1952-07-12 | 1952-07-12 | Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28509A DE959056C (de) | 1952-07-12 | 1952-07-12 | Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959056C true DE959056C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=6962673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28509A Expired DE959056C (de) | 1952-07-12 | 1952-07-12 | Verankerung eines Spanngliedes, insbesondere eines solchen zum Vorspannen von Betonbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959056C (de) |
-
1952
- 1952-07-12 DE DEB28509A patent/DE959056C/de not_active Expired
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