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DE901183C - Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge - Google Patents

Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge

Info

Publication number
DE901183C
DE901183C DEA4921D DEA0004921D DE901183C DE 901183 C DE901183 C DE 901183C DE A4921 D DEA4921 D DE A4921D DE A0004921 D DEA0004921 D DE A0004921D DE 901183 C DE901183 C DE 901183C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
switching mechanism
contacts
switch
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA4921D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Balke
Hermann Voeckler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA4921D priority Critical patent/DE901183C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901183C publication Critical patent/DE901183C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/16Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with main controller driven through a ratchet mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge Es ist bereits ein durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge, insbesondere von Wechselstromlokomotiven mit Transformatorstufenschaltung und Feinregler, vorgeschlagen worden. Dabei wird die Drehzahl eines Hilfsmotors vermittels eines Relais .durch Schalten eines mit dem Hilfsmotor in Reihe liegenden Widerstandes geregelt und dieser durch ein Relais ganz oder teilweise kurzgeschlossen. Kurz vor Erreichen der Endlagen des Schaltwerks wird das Relais zum Abfallen gebracht. Der das Schaltwerk antreibende Hilfsmotor kann durch einen Generator gebremst werden, der mit Rücksicht auf verschiedene Schaltwiderstände auf Zwischen- und Vollstufen auf verschiedenen Verzögerungsstufen einstellbar ist. Auf einer zugehörigen Steuerwalze sind vor den Zwischenstufen liegende Kontakte angeordnet, die einen Teil des im Stromkreis des Bremsgenerators liegenden Widerstandes kurzschließen und dadurch eine verstärkte Bremsung bewirken. _ - . -- . " Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Einrichtung, die erfindungsgemäß- darin besteht, daß ein Verriegelungsrelais vorgesehen ist, das die weitere Erregung des Auf- oder Ab-Relais bewirkt, wenn eines dieser Relais vom Fahrschalter aus angesteuert wird. Der Fahrschalter besitzt zwischen den Stellungen »Fahrt« und »Auf« oder »Ab« Kontaktbeläge, durch die das Verriegelungsrelais bei Bewegungen des Fahrschalters beim Verlassen der Stellung »Fahrt« zwangsläufig angesteuert wird. Das Verriegelungsrelais dient dazu, einen vollständigen Schaltschritt des Schaltwerks herbeizuführen, wenn in einer Zwischenstellung ein kurzzeitiges Ansteuern bzw. Antippen durch den Fahrschalter vorgenommen wird. Durch eine derartige Ansteuerung kann nämlich ein" ganz - kurzzeitiges Ansprechen des Auf- oder Ab-Relais erfolgen, wobei das Schaltwerk nur um einen geringen Betrag weiterbewegt wird. Hierbei können die Bürsten des Feinreglers von dem verbreiterten Segment in, der-Zwischenstellung auf die schmalen Kollektorsegmente gelangen und diese beschädigen. .-In Abb. 2 der Zeichnung ist in Abwicklung schematisch der Feinregler mit den darüber gezeichneten Hilfskontakten 96 für den Stellungszwang dargestellt. Das verbreiterte Segment ist mit 103 bezeichnet. Beiderseits des verbreiterten Segmentes 103 liegen die nicht näher bezeichneten schmalen Kollektorsegmente des Feinreglers. Mit Rücksicht - auf- ein genaues Anhalten in den Zwischenstellungen können die Hilfskontakte 96 gemäß Abb. 2 nicht übertrieben nahe an die Zone des verbreiterten Segmentes 103 herangebracht werden.
  • Um das Stehenbleiben der Feinreglerbürstennach "kurzzeitigem Ansprechen des Auf- oder Ab-Relais _ auf den schmalen Kollektörsegmenten neben` dem verbreiterten Segment io3 zu verhüten, ist das in Abb. i mit 12o bezeichnete Verriegelungsrelais vorgesehen. Dieses ist mit Hilfskontakten versehen, welche für die Selbstspeisung der Erregerspulen des Auf- bzw. Ab-Relais 9o und 9 i bestimmt sind;" wenn diese Relais, wenn auch nur kurzzeitig, vom Fahrschalter 85 aus zum Ansprechen gebracht werden. Am Fahrschalter 85 sind zwischen den Stellungen »Fahrt« und »Auf« bzw. »Ab« Kontakt= beläge 121 und 122 angeordnet, über die das Verriegelungsrelais 120 eingeschaltet wird, sobald der Fahrschalter 85 aus der Stellung »Fährt« in Richtung einer der -beiden benachbarten Stellungen bewegt wird. " Es sei angenommen, daß das nicht dargestellte Schaltwerk nebst der Hilfswaläe'79-und der Steuerwalze 84 sich in einer der Zwischenstellungen x befindet und. -daß das Zeitrelais 88 die Weiterschaltung des Schaltwerks- noch nicht veranlaßt, hat. _Der obere Kontakt 32, 33 des Zeitrelais.-88, der die Einschaltung des Auf-Relais 9o zum Einschalten in die nächste volle Schaltstellung bewirken soll, ist nämlich mit einer Verzögerung ausgestattet,--die eine verhältnismäßig lange Laufzeit, beispielsweise bis zu 3o Sekunden, haben - kann. Wenn -nun.'. in dieser Lage des Schaltwerks nebst Hilfswalze 79 und Steuerwalze 84 der Fahrschalter 85 ganz kurzzeitig in die Stellung »Auf« .oder »Ab« bewegt wird, müssen zunächst die Zwischenstellungen überschaltet werden, in denen die Kontaktbeläge 121 oder 122 mit den zugehörigen Fingern 14c und i4d in Berührung kommen. Die Verbindung dieser Kontaktfinger bewirkt aber eine Einschaltung des Verriegelungsrelais i2o auf folgendem Wege: von der in Abb. i nicht dargestellten Stromquelle über die Kontakte 13 und 14 des Fahrschalters 85, die bei Erregung des Zeitrelais 88 sofort, d. h. ohne Verzögerung, schließenden Kontakte 14 und i 4c des Zeitrelais 88, die Kontakte 14c und i4d des Fahrschalters 85 und die nicht näher bezeichnete Spule des. Verriegelungsrelais i2o zur Erde. Nach dem Ansprechen des Verriegelungsrelais i 2o schaltet sich dieses sofort auf Selbstspeisung um, welche über den Fahrschalter 85, d. h. dessen Kontakte 13 und 14; die Kontakte 14 und 14a der Hilfswalze 79 und den .eigenen unteren Hilfskontaktsatz 14a des Verriegelüngsrelais 120 verläuft. Wurde der Fahrschalter 85 beispielsweise in Richtung der Stellung »Auf« bewegt und ist hierbei mit seinem Kontaktfinger 33 der entsprechende Kontaktbelag nicht in Berührung gekommen, so zieht die Einschaltung des Verriegelungsrelais 120 keine weiteren Schaltvorgänge nach sich, d. h. die Weiterschaltung erfolgt erst dann, wenn die Verzögerung des Zeitrelais 88 abgelaufen ist und seine Kontakte 32 und 33 geschlossen werden: Hat im Gegensatz hierzu der Kontaktfinger 33 des Fahrschalters 85 nur kurzzeitig den entsprechenden Schaltbelag berührt und hat infolgedessen das Auf-Relais 9o, wenn auch nur kurzzeitig, angesprochen, so erfolgt sofort dessen weitere Speisung über die Kontakte des Verriegelungsrelais 120, und zwar auf folgendem Wege: Kontakte 13 und 14 des Fahrschalters 85, Kontakte 14 und 14a der Hilfswalze 79, Kontakt i 4a des Verriegelungsrelais i --o, Kontakt-14v desselben Relais, den gleichbezeichneten Hilfskontakt des Auf-Relais 9o, die nicht näher bezeichnete Spule dieses Relais und den ebenfalls nicht näher bezeichneten Ruhekontakt am Ab-Relais 9i zur Erde.
  • Das Auf-Relais 9o bleibt nun so lange eingescb-ältet, wie das Verriegelungsrelais 120 geschlossen ist. Das Verriegelungsrelais 12o bleibt aber so lange geschlossen, wie die Kontakte 14 und i4a der Hilfsivälze 79 durch 'irgendeinen" Belag der Reihe 92 überbrückt bleiben, und dies ist so lange der Fall,. bis das - nicht dargestellte Schaltwerk- nebst Hilfswalze 7.9 und Steuerwalze 84 die nächste volle Schaltstellung erreicht hat.: Um das Schalten auch innerhalb des Fahrschalters 85 vollkommen einwandfrei zu gestalten, sind die Schaltbeläge, welche mit :den Kontaktfingern 32, 33 und .34 zusammenarbeiten, so weit verlängert, daß sie #sich, gegenseitig überlappen. Hierdurch wird erreicht, daß der Stromkreis des -Zeitrelais 88 durch den Fahrschalter 8,5 stets erst dann unterbrochen werden kann, wenn das Auf- oder Ab-Relais mit Sicherheit angesteuert worden ist, denn erst dann wird durch den inzwischen erfolgten Schaltvorgang die Arbeit des Zeitrelais 88 überflüssig gemacht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge, insbesondere von Wechselstromlokomotiven mit Transformatorstufenschaltung und Feinregler, bei welchem die Drehzahl des Hilfsmotors vermittels eines Relais durch Schalten eines mit dem Hilfsmotor in Reihe liegenden Widerstandes geregelt und dieser durch ein Relais ganz oder teilweise kurzgeschlossen wird, wobei das Relais kurz vor Erreichen der Endlagen des Schaltwerks zum Abfallen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsrelais (i 2o) vorgesehen ist, daß die weitere Erregung des Ruf-oder Ab-Relais (9o bzw. g i) bewirkt, wenn eines dieser Relais vom Fahrschalter (85) aus angesteuert wird.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrschalter (85) zwischen den Stellungen »Fahrt« und »Auf« oder »Ab« Kontaktbeläge (121 und 122) besitzt, durch die das Verriegelungsrelais (i 2o) bei Bewegungen des Fahrschalters (85) beim Verlassen der Stellung »Fahrt« zwangsläufig angesteuert wird.
  3. 3. Schaltwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsrelais (i 2o) mit Selbsthaltekontakten (14a) ausgestattet ist, die in Reihe mit in den Zwischenstellungen des Schaltwerks und der Steuerwalze (84) geschlossenen Kontakten einer Reihe (92) der Hilfswalze (79) liegen.
  4. 4. Schaltwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsrelais (i 2o) mit Hilfskontakten (14b) versehen ist, welche mit den Selbsthaltekontakten (14b) des Auf- und Ab-Relais (9o und 91) in Reihe geschaltet sind.
  5. 5. Schaltwerk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltstromkreis für das Verriegelungsrelais (120) über verzögerungslos schaltende Hilfskontakte (14, 14c) des Zeitrelais (88) geführt ist.
  6. 6. Schaltwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbeläge des Fahrschalters (85), die in den Schaltstellungen »Fahrt«, »Ab« und »Auf« mit den entsprechenden Kontaktfingern (32, 33 und 34) in Berührung kommen, sich gegenseitig überlappen.
DEA4921D 1935-05-01 1935-05-01 Durch Hilfsmotor angetriebenes Schaltwerk zum Steuern der Fahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge Expired DE901183C (de)

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