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DE745274C - Steuerung, insbesondere Vielfachsteuerung, fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Steuerung, insbesondere Vielfachsteuerung, fuer elektrische Triebfahrzeuge

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Publication number
DE745274C
DE745274C DES151312D DES0151312D DE745274C DE 745274 C DE745274 C DE 745274C DE S151312 D DES151312 D DE S151312D DE S0151312 D DES0151312 D DE S0151312D DE 745274 C DE745274 C DE 745274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
coarse
fine
driver
voltages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES151312D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Mueller
Dr-Ing Wolfgang Steinbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES151312D priority Critical patent/DE745274C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE745274C publication Critical patent/DE745274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors fed from AC supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors fed from AC supply lines single-phase motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Steuerung, insbesondere Vielfachsteuerung, für elektrische Triebfahrzeuge Es sind Vielfachsteuerungen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Lokomotiven und Triebwagen) bekannt, die darauf beruhen, daß mit Hilfe des Führerschalters auf dein führenden Fahrzeug .eine der angestrebten Motorspannung entsprechende Spannung eingestellt wird und daß auf den einzelnen Fahrzeugen über durchlaufende Steuerleitungen diese Spannung und die xriittels der Schaltwerke von den Regeltransformatoren abgenommenen Spannungen, die tatsächlich an die Motoren angelegt werden, .über Differentialrelais verglichen werden. Durch diese Differentialrelais werden die selbsttätigen Schaltwerksteuerungen der einzelnen Fahrzeuge so lange verstellt, bis die an den Motoren liegende Spannung mit der. auf dem führenden Fahrzeug mittels des .Steuerschalters eingestellten Spannung übereinstimmt.
  • Die praktische Verwirklichung dieses an sich einfachen technischen Gedankens kann erhebliche Schwierigkeiten bieten. _ Werden beispielsweise Feinreglersteuerungen vorgesehen, bei denen der Übergang zwischen den Hauptstufen durch einen Kollektorfeinregler o. dgl. erfolgt, so ergibt sich, daß -u. U. beim Durchregeln der Steuerung die Spannungsänderung nicht vollkommen gleichmäßig erfolgt, vielmehr tritt nach dein Verlassen der Hauptstufe meist ein Spannungsabfall auf und erst nach weiterem Drehen eine Zunahme der- Spannung.
  • Außerdem können auch die Stufenspannungen auf den verschiedenen Lokomotiven untereinander etwas abweichen, beispielsweise ist dies dann der Fall, wein bei einer Lokomotive etwa ein Motor wegen eines Schadens abgeschaltet ist und infolgedessen der vorhandene Lokomotivtransformator nur einen verringerten Strom führt. Man kann zwar diese Schwierigkeiten bis zu einem gewissen Grad dadurch vermeiden, daß die Differentialrelais verhältnismäßig unempfindlich ausgeführt werden, so daß sie erst bei bestimmten Differenzen ansprechen. Hierdurch ergeben sich aber andere Nachteile beim Betrieb, insbesondere bleiben die Schaltwerke der geführten Lokomotiven gegenüber der führenden Lokomotive zurück.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vervollkommnung derartiger, nach dem Vergleichsprinzip arbeitender Steuerungen mit einer Grobstufenregelung und einer zur Überbrückung der Grobstufen dienenden Feinregelung zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mehrere zusammenwirkende Vergleichsregeleinrichtungen vorhanden sind, von denen die eine in Abhängigkeit von der Grobstufenregelung, die andere in Abhängigkeit von der Feinstufenregelung arbeitet. Die Vergleichsregelung erfolgt am vorteilhaftesten nicht unmittelbar durch .die mit Hilfe der Schaltwerke den Motoren zugeführten Spannungen, vielmehr werden Hilfsspannungen vorgesehen, die der jeweils gewünschten Stellung des Schaltwerkes und des Feinreglers entsprechen und der Grobstufenspannung und Feinstufenspannung proportional sind. Diese Hilfsspannungen «erden besonderen kleinen Steuertransformatoren entnommen, wobei in Abhängigkeit von den Bewegungen der Schaltwerke entsprechende Regelkontakte betätigt ,v erden. Mit diesen der Grobstufenspannung bzw. Feinregelspannung entsprechenden Hilfsspannungen werden über die Vergleichssteuereinrichtungen (Differentialrelais) zwei Steuerspannungen verglichen, die mittels des Führerschalters auf dem führenden Fahrzeug eingestellt werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, dessen grundsätzliches Schaltschema in der Zeichnung wiedergegeben ist. In dem Schaltbilde sind lediglich die Stromkreise der Vergleichssteuereinrichtung wiedergegeben. Die Motorenstromkreise selbst, ebenso wie die Motorenschaltwerke sind zur V ereinfachting in der Zeichnung nicht dargestellt bzw. nur angedeutet. Auf der steuernden Lokomotive I sind bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zwei durch den Fahrzeugführer zu bedienende Steuertransformatoren i und 3 vorhanden. denen die mittels des Steuerorgans verstellbaren Regelkontakte 2 und d. zugeordnet sind. Der Transformator i hat eine den Anzapfungen des Hauptregeltransformatorentsprechende Anzahl von Anzapfutigen. Ebenso entspricht der Transformator 3 mit seinen Anzapfungen dem Feinregeltransformator des Hauptschaltwerkes.
  • Mittels des Regelkontaktes .I kann dem Transformator 3 eine feinstufig regelbare Spannung entnommen werden. All dein fernzusteuernden Schaltwerk -,5 sind zwei entsprechende Steuertransformatoren 5 und 7 angebracht. Die Anzapfungen des Transformators 5, an denen der Regelkontakt V entlang geschaltet wird. entsprechen den Grobstufen, die Anzapfungen des RegeltransformatOrs 7, an denen der Regelkontakt 8 entlang geschaltet wird, den Feinstufen des Schaltwerkes. Die Kontakte (i und 8 «-erden von dem Steuermotor zugleich finit dem Schaltwerk 25 und dem Feinregler 24 ill gleichem Maße bewegt, so claß beispielsweise der Kontakt 6 stets auf der entsprechenden Grobstufe steht wie das -Nockenschaltwerk und Kontakt 8 auf einer der Feinreglerstellung entsprechenden Schaltstufe. Für die Wirkungsweise der Steuerung ist es nur wesentlich, daß die Spannungen der Hilfstransformatoren i und 5 sowie 3 und 7 auf den einzelnen Schaltstufen gleich sind. Im übrigen können diese Spannungen unabhängig von den tatsächlich an dein Stufenschaltwerk oder Feinregler vorhandenen Spannungen K#!-wählt werden. Zwischen Kontakt 2 des \-rnn Führerschalter aus regelbaren Transformators i und Kontakt 6 des vom Schaltwerk aus geregelten Transformators 5 ist das Differentialrelais 9 eingeschaltet. das als polarisiertes Relais ausgebildet ist. Der bewegliche Kontakthebel io dieses Relais kann die Kontakte 1i, 12 und 13 bestreichen. Stehen die Ki>iV takte 2 und 6 auf den gleichen Stufen, so besteht keine Differenzspannung. Das Relais bleibt in der Mittelstellung, so daß der Kontakthebel io auf dem Mittelkontakt 12 stellt. Stellt der Fahrzeugführer mittels des Regelkontaktes 2 eine höhere Stufenspannung ein, so fließt vom Kontakt 2 über das Relais 9 ein Steuerstrom nach dem Regelkontakt 6 des Transformators 5. Der bewegliche Schalthebel io schlägt beispielsweise nach links aus und kommt mit dem Kontakt i i in Berührung. Infolgedessen fließt ein Steuerstrom über den Kontakthebel io, Kontakt ii, Leitung 18, Feldwicklung 2o zum Anker 22 des Steuermotors. Dieser beginnt zu laufen und treibt über die Welle 23 sowohl das Hauptschaltwerk 25 und den Feinregler 2d. wie auch den Regelkontakt 6 am Steuertransformator 5 bis zur nächst höheren Schaltstufe all. Sobald wieder Spannungsgleichheit zwischen den Regelkontakten 2 und 6 hergestellt ist. geht das Relais 9 in die Ruhestellung, wodurch der Steuerstrom für den Schaltwerksantriebsmotor unterbrochen wird.
  • Bei Bewegung des Regelkontaktes 2 in eilte niedrigere Schaltstellung fließt ein Strom vorn Regelkontakt 6 durch das Relais 9 nach dem Regelkontakt 2. Der Schalthebel io wird auf den Kontakt 13 bewegt. Über Leitungen to sowie die zweite Feldspule 2i erhält nullmehr .der Anker 22 des Schaltwerkantriebsmotors Strom, der Motor läuft umgekehrt und schaltet sowohl die Schaltwalze 25 wie den Regelkontakt 6 am Steuertransformator 5 um eine Stufe zurück.
  • In genau der gleichen Weise wird die abhängig von der Feinregelung arbeitende Vergleichssteuereinrichtung wirksam. Dem Relais 9 der Grobstufenregelung entspricht das Relais 14 der Feinstufenregelung. Wird der Regelkontakt q. auf eine einer höheren Spannung entsprechende Stellung bewegt, so wird der Kontakthebel i5 des Relais 1q. nach links auf dem Kontakt -16 bewegt. Es verläuft ein Steuerstrom über die Leitung 18 und die Feldwicklung 2o zurrt Anker 22 des Schaltwerkantriebsmotors, der im Aufwärtsschaltsinne anläuft. Hierdurch werden der Feinregler 2d. und Kontakt 8 des Regeltransforrnators 7 so lange verstellt, bis der letztere die gleiche Stellung einnimmt wie der Kontakt q.. In entsprechender Weise kann durch Bewegung des Regelkontaktes 4 auch eine Abwärtsregelung herbeigeführt werden. Die Schaltung ist derart getroffen, daß die von der Feinregelung abhängige Steuerung die Grobstufensteuerung ergänzt. Da Feinregelung und Grobstufenregelung in ganz bestimmter Weise abhängig voneinander erfolgen müssen - in der Regel sind Feinregler und Nockenschaltwerk durch einen Maltesekreuzantrieb oder ein ähnliches Getriebe gekuppelt -, sind die Regelkontakte 2 und q. des Führerschalters miteinander gekuppelt, so daß sich stets die richtigen Arbeitsverhältnisse der Steuerung ergeben: Der Kontakthebe1 i5 des Relais 14 kann nur dann Steuerstrom erhalten, wenn der Kontakthebel io des abhängig von der Grobstufensteuerung arbeitenden Relais 9. in Ruhe ist und auf dem Mittelkontakt i2 steht. Infolgedessen wird zuerst stets die richtige Grobstufeneinregelung bewirkt, erst danach kann die.Feinreglersteuerung erfolgen.
  • War im vorstehenden die Wirkungsweise der den Gegenstand der Erfindung bildenden Steuerung im wesentlichen für das führende Fahrzeug beschrieben, so ist grundsätzlich hinsichtlich der Steuerung der geführten Fahrzeuge kein wesentlicher Unterschied vorhanden. über die mit den Regelkontakten 2 und q. der führenden Lokomotive verbundenen Kuppelleittuigen 30 und 31 sind auf der geführten Lokomotive II über die Umschalter 32 und 33 in völlig gleicher Weise an die Regelkontakte :2 und q. die Differentialrelais 9' bzw. 1d.' angeschlossen, die wiederum mit den Regelkontakten 6', 8' der dem Schaltw erk@5'zugeordrietenlIilfstransformatoren 5' bzw. 7' verbunden sind. Man erkennt leicht, daß grundsätzlich in der gleichen. Z'!eise. auch mehr als *zwei Fahrzeuge von dem Fahrzeug I aus gesteuert werden können.
  • Zweckmäßigerweise werden die miteinander gekoppelten Fahrzeuge untereinander alle gleich ausgebildet. In diesem Falle ist es auch möglich, jedes der Fahrzeuge als führendes Fahrzeug zu verwenden. In Fällen, in denen dies nicht erforderlich ist, können die Steuertransformatoren i' und 3' entfallen.
  • Eine vorteilhafte Vereinfachung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Spannungen der Hilfstransformatoren i, 3, 5 und 7 bzw. i', 3', 5' und 7' gleich groß gemacht werden. Man kann infolgedessen an Stelle der Transformatoren i und 3 bzw. 5 und 7 je einen einzigen gemeinsamen Regeltransformator vorsehen. Selbstverständlich müssen in diesem Falle die Regeltransformatoren gesonderte Kontaktbahnen für die Regelkontakte 2, d. bzw. 6, 8 erhalten. Eine weitere Vereinfachung kann dadurch erreicht werden, daß überhaupt nur ein einziger Hilfstransformator vorgesehen ist, der vier Kontaktbahnen für die Regelkontakte 2, d., 6 und 8 aufweist. Die Kontakte :2 und d. müssen in diesem Falle fernbetätigt werden, was durch eine einfache mechanische Kraftübertragungseinrichtung leicht erreicht werden kann. Dieser Antrieb kann sehr leicht ausgeführt werden, weil die zu übertragenden Kräfte nur außerordentlich klein werden.
  • Auch in anderer Beziehung kann die erfindungsgemäß ausgebildete Steuereinrichtung abgeändert werden. Um die Steuertransformatoren der verschiedenen Lokomotiven auf genau gleichen Spannungen zu halten, kann man sie an eine gemeinsam durchlaufende Hilfsleitung 35 legen, die von der vorderen Lokomotive aus gespeist wird.
  • Die Anwendung der 4rfindung ist nicht auf \Ä7echselstromfahrzeuge beschränkt, vielmehr kann die Erfindung auch bei Gleichstromfahrzeugen mit einer Grobstufenregelung und einer zusätzlichen Feinstufenregelung Anwendung finden. An die Stelle der Transformatoren müssen in diesem Falle Spannungsteilerwiderstände treten.
  • Selbstverständlich kann der Erfindungsgedanke auch dann Anwendung finden, wenn eine mehrfache Zwischenregelung vorgesehen ist, bei der die Regelstufen der Feinregelung nochmals durch einen Zwischenfeinregler überbrückt werden.
  • Sind die Lokomotiven in üblicher Weise mit zwei Führerständen versehen, so können auf jedem der Führerstände zwei Steuertransformatoren i und 3 vorgesehen werden. Auf dem unbenutzten Steuerstand werden diese Steuertransformatoren dann abgeschaltet, was- mit Hilfe der Fahrtrichtungsschaltwalze oder besonderer Ordnungsschalter erfolgen kann. Statt dessen ist es aber auch möglich, beim Vorhandensein von zwei Führerständen nur einen Satz Steuertransformatoren i und 3 vorzusehen und die Regelung dieser Steuertransformatoren auf mechanischem Wege von den Führerständen aus zu bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATEXTTANSPRÜCHE: i. Steuerung, insbesondere Vielfachsteuerung, für elektrische Triebfahrzeuge mit selbsttätigem Schaltwerk und Vergleichssteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zusammenwirkende Vergleichsregeleinrichtungen vorhanden sind, von denen die eine in Abhängigkeit von dem Schalten der Grobstufen und die andere in Abhängigkeit von dem Regeln der Feinregelstufen gesteuert wird. z. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Betätigung des Führerschalters eine der angesteuerten Grobstufe eilt-.sprechende Spannung und ebenso eine der angesteuerten Feinregelstufe entsprechende Spannung eingestellt werden und daß diese Spannungen über Differentialrelais mit von Steuertransformatoren entnoininenen Hilfsspannungen verglichen werden, die entsprechend der Betätigung des Grobstufen- bzw. Feinstufenschaltwerkes geregelt werden. 3. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abhängig von der Feinregelung arbeitende Differentialrelais derart von dem Differentialrelais der Grobstufenregelung abhängig gemacht ist, daß es erst nach Einsteuerung der Grobstufen wirksam werden kann. 4. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelkontakte für die Grob- -Lind Feinstufenregelung sowohl auf dem Führerstande als auch an den Schaltwerken an je einen Regeltransformator angeschlossen sind. 5. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ sämtliche Regelkontakte an Anzapfungen ein und desselben Regeltransformators angeschlossen sind, wobei die zur Ansteuerung der Schaltstufen dienenden Kontakte von dem Führerstand des führenden Fahrzeuges aus auf mechanischem Wege durch ein Gestänge o. dgl. angetrieben werden. 6. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vergleichsspannungen liefernden Hilfstransformatoren der verschiedenen Lokomotiven an eine durchgehende Speiseleitung angeschlossen sind, die von dein führenden Fahrzeug aus gespeist wird. ;. Vielfachsteuerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsregeleinrichtungen der geführten Fahrzeuge über Kuppelleitungen an die auf dem führenden Fahrzeug mittels des Führerschalters eingestellten Steuerspannungen angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfähren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DES151312D 1942-07-21 1942-07-21 Steuerung, insbesondere Vielfachsteuerung, fuer elektrische Triebfahrzeuge Expired DE745274C (de)

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DE745274C true DE745274C (de) 1944-03-24

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DE (1) DE745274C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121645B (de) * 1956-05-16 1962-01-11 Licentia Gmbh Einrichtung zur Vielfachsteuerung von elektrischen Triebfahrzeugen
DE1283265B (de) * 1962-08-31 1968-11-21 Licentia Gmbh Anordnung zur Lageregelung einer hydraulisch angetriebenen Fahrschalterwalze eines elektrischen Triebfahrzeuges

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1283265B (de) * 1962-08-31 1968-11-21 Licentia Gmbh Anordnung zur Lageregelung einer hydraulisch angetriebenen Fahrschalterwalze eines elektrischen Triebfahrzeuges

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