DE377477C - Einrichtung zum selbsttaetigen Ordnen und Leiten von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Ordnen und Leiten von SchienenfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 377477 KLASSE 2Oi GRUPPE 36
(V i6i6g III20 i)
Robert Edward Stopford Venables in London.
Einrichtung zum selbsttätigen Ordnen und Leiten von Schienenfahrzeugen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 10. Januar 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- j elektrische Kontakte, welche mit Leitungsrichtung zum selbsttätigen Ordnen und \ abschnitten und Kontakten auf den Gleisen
Leiten von Schienenfahrzeugen mittels be- j zusammenwirken, die mit einer elektrischen
sonderer Antriebsfahrzeuge, die auf Hilfs- Stromquelle in bekannter Weise so verbunden
gleisen geführt sind. Bei der Ausführung sind, daß ein Vortrieb des mit dem Hilfsgemäß
der Erfindung trägt das Hilfsfahrzeug !fahrzeug verbundenen Hauptfahrzeuges er-
folgt in Abhängigkeit von dem elektrischen Zustand eines Leitungsabschnittes, wie er
durch diejenigen elektrischen Fahrzeuge herbeigeführt wird, die ständig für diesen Zweck
ausgerüstet sind. Durch diese Einrichtung wird gegenüber anderen bekannten Anlagen,
welche mit Hilfsantriebswagen arbeiten, der Vorteil einer erhöhten Schnelligkeit und
Sicherheit des Betriebes erzielt. Es lassen
ίο sich mittels der Einrichtung nach der Erfindungbeispielsweise
folgende Wirkungen .selbsttätig erreichen:
i. Es kanu ein Wagen angehalten werden,
wenn ein vor demselben liegender Gleisabschnitt durch Vorhandensein eines anderen
Wagens gesperrt ist oder Weichen und andere Gleisteile unrichtig eingestellt sind, während
ein Wiederanlaufen nach Aufhebung der Sperrung möglich ist.
ao 2. Ebenso kann ein Wagen angehalten werden, welcher durch eine falsche Gleisein- ■
stellung in ein unrichtiges Gleis gelangt ist. \
3. Beim Vorhandensein einer Anzahl ' Wagen auf Nebengleisen kann ein einziger
Wagen in einem Nebengleis zum Vorrücken in das gemeinsame Gleis gebracht werden.
4. Es kann von jedem Nebengleis gegebenenfalls nur der führende Wagen in jedem
Nebengleis vorgerückt werden. , Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt schematisch die Bewegungsregelung mittels zweier Relais in jedem Ab- ι
schnitt.
Abb. 2 zeigt ein Schema einer Gleisanord- ' nung, bei welchem Fahrzeuge in irgendeiner '
gewünschten Ordnung durch Bewegung in ' einer Richtung aufgereiht werden können.
Abb. 3 zeigt eine Gleiseinstellvorrichtung für Gleise nach Abb. 2.
Abb. 4 zeigt gleiche Mittel für die Bewegungsregelung
und Gleiseinstellung sowie die Mittel zur Verhinderung einer Fahrzeugbewegung in eine Abzweigstelle, welche unvollständig
eingestellt ist.
Abb. 5 zeigt die Stellungen von Fahrzeugen beim gewöhnlichen Ordnungsverfahren,
Abb. 6 eine Anordnung elektrischer Leitungsrelais,
durch welche alle Fahrzeuge eines Gleiszweiges nacheinander in Bewegung ge- setzt
werden, und j
Abb. 7 eine entsprechende Anordnung, durch welche die führenden Fahrzeuge in
jeder Zweiggleisreihe nacheinander in Bewegung gesetzt werden können.
In Abb. ι stellt das schraffierte Rechteck 3 einen Antriebshilfswagen dar, welcher sich von
links nach rechts bewegt. J/+ und Ji— sind
die Hauptleitungen einer elektrischen Stromzuführung. Der Hilfswagen wird durch eine
! elektrische Antriebsmaschine bewegt, und die Hauptleitungen bestehen aus einer Stromschiene
oder einem Stromdraht und den Laufschienen für den Hilfswagen. Der Stromkreis der Antriebsmaschine wird geschlossen,
wenn das Relais 64 erregt wird. Ein Handschalter 44 verbindet die Relaiswicklung mit
der Bürste 63 für die gewöhnliche oder selbsttätige Regelung. In der punktiert angegebeneu
Lage des Schalters kann das Relais durch Handregelung erregt werden.
Die Bürste 63 kommt nacheinander mit Leitungsabschnitten PRR, PR, PF, PFF
usw. in Berührung, und der Hilfswagen wird daher vorbewegt oder angehalten, je nachdem
die Leitung, mit welcher die Bürste 63 sich in Berührung befindet, mit M— verbunden
ist oder nicht. Der Zweck dieser Relaisanordnung besteht darin, daß beim Anlangen
eines Hilfswagens an dem rückwärtigen Lei- ■ tungsabschnitt PR die Verbindung von PR
'■ mit M— zum Zweck der Weiterbewegung ' hergestellt wird. Dieser Stromkreis wird
aber nicht geschlossen, wenn ein anderer Hilfswagen sich noch in Berührung mit dem
vorderen Leitungsabschnitt PF befindet, so daß der hintere Hilfswagen zum Stillstand
gelangt. Wenn der vordere Wragen sich hinter den Anfang des nächsten Leitungsabschnittes
PFF bewegt hat, bewirkt er den Schluß der \~erbindung von PR und 3/— und gestattet
dann die Weiterfahrt des folgenden Hilfswagens. Jeder Drahtabschnitt entspricht einem Blockabschnitt des Gleises.
In der Nähe des Gleises sind Relaispaare R1,
R3 und F1, F3 angebracht und untereinander
verbunden. Ein ähnliches Relaispaar befindet sich bei jedem Leitungsabschnitt PR
oder PF. Es sei ein Hilfswagen 3 betrachtet, welcher von links heranfährt, ohne daß sich
Hilfswagen vor demselben befinden. Nur der Leitungsabschnitt PRR steht unter Strom, und
zwischen demselben und PR befindet sich ein Schienenkontakt CR, welcher mit dem
Relais BL verbunden ist. Wenn der Kontakt 36 des Hilfswagens, welcher mit M—- verbunden
ist, sich in Berührung mit CR befindet, erregt, sie die Spule R3, deren anderes ·
Ende durch Leitung ^c an M-f- liegt. Das
Relais R1 schließt bei der Aufwärtsbewegung die Schalter R- und R8 und erregt
Spule i?4, deren anderes Ende gleichfalls an M~- liegt. Das Relais R2 schließt bei der
Aufwärtsbewegung zwei Schalter: R1.., weleher
den Stromkreis der Anhaltspule R13
schließt (welcher vervollständigt wird durch Leitungen Rd, Rh, Spule F5, biegsame
Drähte /v7', Schalter F0 und Leitung Fe),
und R,„ welcher PR mit M— verbindet durch
Re, Rf, Fg, F11 und Fd. Nachdem diese Stromkreise
einmal hergestellt sind, werden sie
durch Relais R1 nicht beeinflußt, wenn dieses
infolge schlechter Kontakte herunterfällt, oder wenn der Kontakt 36 am Ende des Leitungsabschnittes
CR anlangt. Die Bewegung wird, nun fortgesetzt. Wenn Kontakt 36 in
Berührung mit dem Leitungsstück CF steht, heben die Relais F1 und F2 sich und stellen
ähnliche Verbindungen her. PF wird mit M—
verbunden, und PR ist noch nicht abgeschaltet.
Der nächste Kontakt 36 verläßt das Leitungsstück CF mit folgendem Ergebnis: Spule F3
wird unerregt, und Relais F1 fällt, unterbricht
die Verbindung von PR mit M— bei Schalter F7 und unterbricht zeitweise den Stromkreis
der Anhaltspule R12 bei Schalter Fa.
Beim Herunterfallen des Relais R2 werden Schalter Ra und R1S geöffnet, während Schalter
R11 geschlossen wird. Die Kontakte des Schalters F0 schleifen, durch biegsame
Drähte Fb verbunden, auf dem Anhaltestromkreis von R2. F5 ist eine Anhaltspule, welche
verhindert, daß die Kontakte dem fallenden Relais folgen, solange ein Strom in der
Spule R12 fließt, mit welcher F0 in Reihe liegt.
In dieser Lage wird der Vortrieb des Wagens 3 gestattet durch den Strom von PF, und
der Vortrieb des folgenden Wagens wird bewirkt durch Strom von PRR, er wird jedoch
an der Fortsetzung gehindert durch Abschnitte des Stromes von PR. Solch ein folgender
Hilfswagen kann beim Leitungsstück CR anlangen und über dasselbe hinausgehen;
da jedoch PR »tot« ist, wird sein Maschinenstromkreis nicht geschlossen gehalten,
seine Bremsen sind angezogen, und er kömmt schnell zur Ruhe und bleibt in Ruhe, bis der Hilfswagen 3 das Kontaktstück CFF
freigegeben hat. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Stromkreis, welcher PR mit M— verbindet,
bei R9 geschlossen, jedoch bei F7 (welches
fiel, als Kontakt 36 CP verließ) geöffnet. Kontakt 36 kommt in Berührung mit CFF,
und durch die Kontaktunterbrechung fällt F12,
während F11 geschlossen wird, so daß der folgende
Hilfswagen 3 durch den Strom von PR vorbewegt werden kann.
Wenn R,, geschlossen ist, wird PR durch F7
so lange unter Strom gesetzt, wie Relais F1 noch steht, was so lange geschieht, wie Kontakt
36 in Berührung mit CF steht und abwechselnd durch F11 geschlossen wird, wenn i
beide Relais sich in der unteren Stellung be- ' linden, j edoch PR kann nicht unter Strom gesetzt
werden, wenn F1 sich unten und F2 sich !
oben befindet. Durch die Anordnung, daß PR ; nur dann abgeschaltet wird von M—, wenn
Kontakt 36 aufhört, das Leitungsstück CF : zu berühren, wird eine Überbrückung gesichert,
und beide Stücke PR und PF stehen unter Strom, während Kontakt 36 in Berührung
mit CF steht. ;
Das Fortschreiten jeder Abschaltung kann bequem in einem zentralen Aufsichtsraum angezeigt
werden, indem ein elektrischer Anzeiger, z. B. eine Lampe L (Abb. 1) zwischen
Leitung Re und M— gelegt wird.
Die Länge der Leitungsabschnitte PR, PF
ist gleich der Länge der Blockabschnitte, in welche das Gleis eingestellt ist. Diese müssen
lang genug sein, um sich der größten Wagenzahl anzupassen, welche als Einheit gekuppelt
und verschoben werden soll, damit sie innerhalb eines Blockabschnittes stillgesetzt wrerden
können, wenn der Leitungsabschnitt stromlos ist. In einigen Fällen kann es wünschenswert
erscheinen, daß das Relais 64, welches den Stromkreis der Antriebsmaschine des
Hilfswagens schließt oder irgendeine andere Antriebsvorrichtung in Gang setzt oder kuppelt,
nicht auf dem Hilfswagen, sondern fest am Gleis angebracht ist, wobei für jeden Abschnitt
eine Ausführung vorgesehen ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Erregerstrom
durch Schalter 2?8 und F11 geregelt, und
das Relais schließt einen Schalter zwischen M— oder M-\- und PR, PF usw., welcher in
diesem Falle keine Berührung mit Bürste 63, sondern mit der Bürste der Antriebsmaschine
herstellt.
Abb. 2 zeigt eine Gleisanordnung, bei weleher
beispielsweise 27 Fahrzeuge, welche das Gleisstückyi durchlaufen, in beliebiger Reihenfolge
am Gleisstück D abgegeben werden können, vorausgesetzt, daß der Aufseher die Einstellungen
in der Weise vornimmt, daß Fahrzeuge Nr. 1 bis 9 in das Nebengleis I, Nr. 10
bis 18 in das Gleis II, Nr. 19 bis 27 in das Nebengleis III geführt werden, während dann
Nr. ι bis 3 in das Nebengleis IV, Nr. 4 bis 6 in das Gleis V, Nr. 7 bis 9 in das Nebengleis
VI eintreten und dann 1 in das Nebengleis VII, 2 in das Gleis VIII und 3 in das
Nebengleis IX übergeführt werden, so daß nach Ablassen dieser Fahrzeuge nach dem
Gleisstück D Nr. 4 in das Nebengleis VII eintreten kann usw.
Abb. 3 zeigt eine Abzweigung dreier Gleisstücke von einem gemeinsamen Gleis mittels
gewöhnlicher Weichen. Die als Beispiel vorgesehene Weichenstellvorrichtung besteht aus
einer jeweilig um i8o° in Richtung der Uhrzeigerbewegung
gedrehten Kurbel. Diese Kurbel wird mit der Welle M1 mittels einer
elektrischen- Antriebsmaschine gedreht, während die andere Kurbel auf der WeIIeM2 in
ähnlicher Weise durch eine andere Maschine gedreht wird. In der Verlängerung jeder
Kurbel liegt ein geschlitzter Arm, welcher eine Bürste B1 bzw. B2 führt. Diese Bürsten
werden nach ihren Mitten durch Federn gezogen, und jede Bürste ist elektrisch verbunden
mit einer Klemme der Antriebs-
maschine und kann in Berührung treten mit einem der exzentrischen Leiter C1, C2, C3, C4.
In der Zeichnung ist B1 in Berührung mit C2
dargestellt. Wenn die Kurbel von M1 sich schon in ihrer bestimmten Lage befindet,
bringt die Unterstromsetzung von C1 keine Wirkung hervor. Wenn M1 um i8o° gedreht
wird, wird C1 stromlos, während C2 unter
Strom gesetzt wird und der Antriebsmaschine to Strom zuführt, bis B1 an das Ende von C2 gelangt
und auf C1 übertritt, worauf die Antriebsmaschine anhält. Bei dieser Anordnung
bleibt jedes Weichenpaar in seiner zuletzt benutzten Stellung, wenn keine Änderung durch
die Einwirkung eines anfahrenden Hilfswagens hervorgerufen wird, welcher die Leitungsabschnitte
C1, C2 usav. unter Strom
setzt.
Soll ein Fahrzeug den mittleren Weg verfolgen, so müssen die Weichen, wie dargestellt,
eingestellt werden, zu welchem Zweck die Leitungen C und C4 mit der Hauptleitung
M— eines Dreileitersystems durch die Schalter P14, P15 und Relais P2 verbunden
werden. Spule P4 des Relais P2 wird erregt
durch Schalter P8 des Relais P1 und Spule Pa
dieses Relais wird erregt durch die Regelungsteile auf dem Hilfswagen (angegeben durch
schräge Strichelung) mittels Leitung Pa, Leitungsstück PO für die Wegregelung, die in
Berührung hiermit stehende Bürste, Handschalter SA und der Leitungen, welche mit
dem neutralen Leitungsstück So verbunden sind, welches ständig mit der neutralen
Hauptleitung Mo in Verbindung steht.
Der Aufseher löst die Aufgabe, daß der Hilfswagen einen mittleren Weg nehmen soll,
durch Einstellung des Handschalters SA in die Mittellage der drei Stellungen, indem er
ihn so durch So mit Mo verbindet. Das andere Ende der Spule P;i ist durch Leitung Pj
mitM— verbunden, und daher wirkt ReIaIsP1.
Das andere Ende der Spule P4 ist mit M—
verbunden, und daher wirkt gleichfalls das Relais P.,, oder beide Relais sprechen
abwechselnd mit einem Kontakt auf Mo an, wenn P8 auf il/+ und P4 auf M— liegt.
Die Spule P3 wird nur so lange erregt, wie
die Bürste auf dem Hilfswagen sich in Berührung mit PO befindet. Es ist vorzuziehen, die
Wirkung unabhängig von langen Leitungsstücken und guten Kontakten mit denselben j
zu machen. Daher besitzt Relais P., eine : Haltespule Pn, deren Stromkreis durch Schalter
P1.. geschlossen und durch beliebige Mittel unterbrochen werden kann, welche durch den
Hilfswagen betätigt werden, wenn derselbe eine vor ihm befindliche Weiche durchfährt.
Es sind nur die Relais für die Einstellung der Weichen des mittleren Gleises, gezeigt.
Ein ähnliches Relaispaar ist für die rechten , und linken Gleise angeordnet, und ihre Nichthaltespulen
sind mit PC oder mit Leitungsabschnitten verbunden, welche in einer Linie
mit PC liegen. Aber diese anderen Enden der Spulen wie auch die anderen Enden der
Spulen der Halterelais sind mit Leitungsabschnitten in anderen Zuständen verbunden.
Abb. 4 zeigt eine vollständige Gruppe von drei nichthaltenden und drei haltenden Relais
mit den Schaltern, welche nötig sind, um die Wirkungen der Wegregelung und Bewegungsregelung zu vereinigen, und zwar gleichzeitig
! mit ihren Verbindungen mit einem Hilfswagen und der Weichenstellvorichtung nach
Abb. 3. Die dargestellte Lage entspricht dem Zustand, wenn ein Fahrzeug an eine Abzweigstelle
wie bei B in Abb. 2 steht, nachdem die WTeichen für das rechte Gleis eingestellt
sind. Zwecks Deutlichkeit ist nur der : Teil der Hilfswag'enregelung gezeigt, welcher
gegenwärtig an dieser Weiche verwendet wird, nämlich Handschalter SB, jedoch ist zu
beachten, daß SA beim Leitungsabschnitt A benutzt ist und SC beim Leitungsstück C
(Abb. 2) benutzt wird.
Am Ende des Abschnittes verzweigt sich die Leitung PP dreifach wie die drei Hauptleitungen
M—, Mo und J/+, und es sind drei getrennte Regelungsbürsten vorhanden, von
denen CFF mit den Relais des rechten Gleises verbunden sind.
Die Spulen der drei nichthaltenden Relais G, II, J sind mit einem Ende mit getrennten
Regelungsbürsten CF verbunden, die in einer Reihe hintereinanderliegen, während das
; andere Ende mit den Leitungen M-\-, Mo
; und M— verbunden sind. Durch Hand-• schalter SB, welcher in der gezeigten Weise
eingestellt und durch ein Spurrad mit M—
! verbunden ist, wird die Spule von G erregt,
und die Spulen von H und / bleiben stromlos. ! Die Spule des Relais K liegt an Mo, und
; infolgedessen hebt sich Relais K und wird, : wie gezeigt, gehalten. Hierbei schließt es
[ Schalter Ä"14 und /C15 und setzt die exzentri
sehen Leiter C1 und C5 unter Strom
mit dem Erfolg, welcher schon in Hinsicht auf Abb. 3 beschrieben ist.
Wenn ein Kontaktstück eines Hilfswagens
die drei Streckenkontakte CF, jedoch keinen der drei Kontakte CFF freigegeben hat, muß
die Verbindung PR mit M— unterbrochen werden, unabhängig davon, welche Relais für
die Wegregelung wirken. Dabei wird dieser Stromkreis, von dem Leitung Pn einen Teil
bildet, geschlossen durch Schalter K11, L11,
.Un, welche in Reihe verbunden sind, so daß R unterbrochen ist, wenn irgendeines der
Relais K, L, M hoch gehalten wird. Nach Abb. 4 ist 7? auf diese Weise bei K11 unterbrochen.
Wenn bei irgendeinem Kontakt CF Stromschluß hergestellt ist, geht wenigstens ein
Relais G, H oder / und ein Relais K1L oder M
hoch, und der obige Stromkreis muß aufrechterhalten werden, bis der Kontakt mit CF aufhört.
Die Schalter G7, H7 und J7 sind parallel
miteinander verbunden.-
Jede der drei Haltespulen K12, L12 und M12
ist in Reihe mit dem Gleitschalter der nächsten
ίο Gruppe verbunden, welche sich vor dem eigenen Gleise befindet. Zwecks Deutlichkeit
ist /C12 auf diese Weise durch Leitung Fh mit FF0 verbunden, welche in dem rechten Gleis
liegt; jedoch sind Spulen L12 und Af12 in ähnlicher
Weise mit Gleitschaltern in dem mittleren und linken Gleis verbunden.
Der Gleitschalter ΗΆ, welcher mit seiner
Haltespule H5 durch die Leitung Rh in Reihe
mit der Haltespule der vorhergehenden Relaisgruppe liegt, wird gehoben durch drehbare
Kurbeln, wenn eine der drei Relais hoch geht, und unterbricht infolgedessen den Haltestromkreis,
wenn das gleiche Relais fällt.
Schalter K0, L0, M0 liegen parallel, so daß irgendeiner von ihnen die Wirkung von F0 nach Abb. 1 ausführen kann. Die weiteren Verbindungen für die Speisung werden durch Schalter hergestellt, welche nicht geschlossen werden, wenn die betreffenden Weichen unvollständig eingestellt sind. Beispielsweise sind solche Schalter -S1 und S2 gezeigt, welche mit den Kurbeln der Weichenstellräder drehbar sind und in ihren Stellungen die beiden Kontakte jedes der Kontaktpaare T, U, V, W verbinden, welche ständig mit den Schaltern Kg, L0 und M0 und mit den Relaisgruppen •des nächsten Abschnittes verbunden sind. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Verbindung von PF mit M— durch Kg unterbrochen bei T, wenn M2, und bei V, wenn K1 unvollkommen eingestellt ist.
Schalter K0, L0, M0 liegen parallel, so daß irgendeiner von ihnen die Wirkung von F0 nach Abb. 1 ausführen kann. Die weiteren Verbindungen für die Speisung werden durch Schalter hergestellt, welche nicht geschlossen werden, wenn die betreffenden Weichen unvollständig eingestellt sind. Beispielsweise sind solche Schalter -S1 und S2 gezeigt, welche mit den Kurbeln der Weichenstellräder drehbar sind und in ihren Stellungen die beiden Kontakte jedes der Kontaktpaare T, U, V, W verbinden, welche ständig mit den Schaltern Kg, L0 und M0 und mit den Relaisgruppen •des nächsten Abschnittes verbunden sind. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Verbindung von PF mit M— durch Kg unterbrochen bei T, wenn M2, und bei V, wenn K1 unvollkommen eingestellt ist.
Da bei dem Hilfswagen der Kontakt mit M-\- durch Bürste 65 und mit M— durch den
Hilfswagen oder die Fahrzeugräder verbunden werden kann, ist nur ein Leitungssfück
So (Abb. 3) nötig.
Es soll nun gezeigt werden, wie durch geeignete Verbindungen der Relais für die Bewegungsregelung
ein Hilfswagen selbsttätig angehalten wird, wenn er durch irgendeinen Fehler in eine Strecke gelangt, die nicht mit
der Einstellung seiner Wegregelungsschalter in Übereinstimmung steht. In Abb. 1 ist ein
Ende jeder Spule Rs und R1 mit M— verbunden,
weil diese Abbildung Verhältnisse veranschaulicht, bei welchen Mo nicht verwendet
wird. Jedoch in dem Fall dreier Gleisstrecken I, II, III (Abb. 2 und 3), welche
sich von einem Gleis abzweigen, kann die An-Ordnung wie folgt getroffen werden:
Bei allen die Bewegung regelnden Relaispaaren im Gleis I sind die Verbindungen
! mit den Hauptleitungen nach Abb. 4 für die ! Relais G und K hergestellt. Bei denen für das
. Gleis II sind die Verbindungen wie für die Relais H und L hergestellt. Bei denen für das
Gleis III sind die Verbindungen wie für die Relais / und M angeordnet. Infolgedessen
verursacht ein Hilfswagen, auf welchem SA eingestellt ist, wie in Abb. 3, die Wirkung
beider Relais für die Bewegungsregelung nur im Gleis II. Wenn er in das Gleis III oder I
infolge eines Fehlers eintritt, bringt er die nichthaltenden Relais zur Wirkung, jedoch
nicht die haltenden Relais, eines von diesen liegt gleichfalls an Mo. In jedem Fall fährt
er nicht weiter und ruft hierdurch die Aufmerksamkeit auf den Fehler hervor.
In dem Fall einer Wegregelung, bei welcher alle Fahrzeuge einander folgen, wie bei
der nach A und wie bei der von D führenden Strecke (Abb. 2), kann ein Regelungsleitungsstück
und eine Bürste für die Bewegungsregelung getrennt von denen für die Bahnregelung
fortgelassen werden, indem folgende Einrichtung getroffen wird:
Die Leitungsstücke S-\-, So, S— (Abb. 3)
sind so angebracht, daß sie mit den drei Bürsten des Hilfswagens an jedem Punkt in
Berührung treten können, wo ein Leitungsstück für die Bewegungsregelung, wie Pi?
und PF (Abb. ), nötig ist. Dieses Leitungsstück für die Bewegungsregelung ist in einer
Linie mit dem Leitungsstück PC für die Bahnregelung (Abb. 3) angeordnet. Jedoch
sind diese drei Leitungsstücke, anstatt mit Jl'/+, Mo und JIi— verbunden zu sein, alle
mit einer Leitung, vorzugsweise M—, verbunden, mit dem Ergebnis, daß unabhängig
von der Einstellung SA für die Bahnregelung der betreffende Kontakt stets für die Bewegungsregelungszwecke
negativ ist und so wirkt wie Kontakt 36 nach Abb. 1.
Es ist zu beachten, daß Leitungsstücke und Bürsten umgewechselt werden können und es
in manchen Fällen bequemer ist, kurze Kontakte, d. h. Bürsten, auf dem Gleis und lange
Kontakte, d. h. Leitungsstücke, auf dem Hilfswagen zu haben.
Ist ein Fahrzeug in einem Leitungsabschnitt eines Gleises anzuhalten, während
andere Fahrzeuge in Einstellung sich dahinter befinden, so kann ein Handschalter 66 eingesetzt
werden, wo er bequem in der Verbindung zwischen Leitung PF und der Stromzuführung
nach Abb. 1 liegt, und offen gelassen werden, bis diese Fahrzeuge vorgeschoben
werden sollen.
Ein anderes Beispiel der Einordnung durch das gewöhnliche rost- oder leiterartige Gleissystem
ist für 16 Fahrzeuge in Abb. S gezeigt. Von links ankomniend in beliebiger Ordnung,
B77477
fährt jedes Fahrzeug an einem der ersten vier Nebengleise vorbei, je nachdem seine Zahl in
der gewünschten Ordnung ι bis 4, 5 bis 8, 9 bis 12 oder 13 bis 16 liegt und das führende
Fahrzeug am Ende jedes Nebengleises durch Öffnung eines Schalters (wie 66, Abb. 1) angehalten
ist. Wenn jedes Nebengleis freigemacht ist. wird dieser Schalter geschlossen, und die Fahrzeuge 2, 3. 4, 1 fahren nach den
Enden der Nebengleise in das zweite rostartige Gleisstück und werden hier durch den
Schalter uö, welcher jedesmal vorher geöffnet wird, angehalten, um dann durch
Schließen des Schalters 66 die nächsten Fahrzeuge 5, 8, 7, 6 folgen zu lassen usw. '
Abb. 6 zeigt eine Anordnung, durch welche Schalter 66, anstatt mit der Hand bewegt zu ,
werden, wenn ein Nebengleis freigemacht ist, selbsttätig· umgelegt wird, wenn der letzte
Hilfswagen dieses Nebengleis durchfahren hat. S kennzeichnet ein nichthaltendes
Relais und ein Halterelais in ähnlicher Verbindung wie die ReIaIsF1UHdF2 in Abb. 1.
Auf diese Weise entsprechen die Leitungen Rf, Sf, Sd und Sc den Leitungen Rf, Ff, Fd und
Fc in Abb. i.
Schalter 66 verbindet die Leitungen Rf der i Relais S mit den Leitungen ;■/", qf,pf und of \
in Reihenfolge und wird jedesmal gedreht i durch ein Klinkenrad, wenn eine Spule 67
unerregt wird und einer Feder gestattet, die Klinke zu heben. Der Stromkreis dieser
Spule von J/+ enthält einen Schalter S14,
welcher geschlossen wird, wenn das Halte- ' relais .S" erregt ist, einen Drehschalter 66" und :
Schalter F1-, R1T), welche geschlossen werden, ,
wenn die Halterelais des Gleises ausgelöst ' sind. Alle diese Schalter eines Gleises sind 1
in Reihe verbunden. Die Spule wird nicht eher erregt, als bis alle diese Relais ausgelöst
sind durch Yorübergang des letzten Hilfswagens von dem Gleis, und bis das nichthaltende
Relais S unerregt ist, wodurch das vorbeigehende Relais wie gewöhnlich ausgelöst
wird. Der Schalter wird umgelegt, wenn ; Schalter Su geöffnet wird, sobald der Hilfswagen
das nächste Leitungsstück für die Regelung durchfährt, über den Abschnitt GL
hinaus; in der gleichen Weise wie nach Abb. 1 fällt das Relais /^2, wenn ein Wagen an der
Bürste C7·' vorüberfährt.
Abb. 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher , die endgültige Wirkung selbsttätig ist, näm- ;
lieh die Freigabe der Fahrzeuge aus dem \ zweiten Gleisrost in richtiger Zahlenfolge an- ;
statt in bestimmter Nummernordnung, d. h. in der Ordung 1, 2, 3, 4, 5 usw. ■
U, V, IV, X sind Relaispaare, welche das '
Ende der Abschnitte der vier Nebengleise bedienen. Das dritte Relais PlV ist z. B. mit
der Speiseleitung durch Schalter W3, Lei- ,
tung Wf, Drehschalter 66, Leitung f und Relais Y verbunden, welches den zunächst
nach vorn liegenden Gleisabschnitt GL bedient,
wobei die \~erbindungen die gleichen sind wie bei dem Relais F1 und F2 in Abb. 2.
In der gezeigten Stellung ist das Fahrzeug Nr. ι freigegeben, hat sich vom Abschnitt FA'
nach GL bewegt und, wenn es das Gleisstück GL freigegeben hat, fährt das Fahrzeug
Nr. 2 an vom Abschnitt PlV und durchfährt GL, indem Relais Y durch Leitungsstück
C7 und Leitung σ erregt wird. Das nichthallende Relais Y schließt beim Heben
einen Schalter in dem Stromkreis der Spule 67, welche die Klinke entgegen der Federwirkung
nach unten zieht. Wenn der Strom in der Leitung α aufhört, dreht die Klinke den Schalter 66 auf den nächsten Kontakt, indem
Schalter Vn durch Leitung vf verbunden wird. Auf diese Weise dreht jeder auf GL
gelangende Hilfswagen den Schalter 66 in eine Lage, in welcher der nächste Wagen der
Reihe in Gang gesetzt wird, wenn das nichthaltende Relais Y niederfällt. Durch die Wirkung
der bereits beschriebenen Bewegungsregelung rückt Fahrzeug 5, sobald Fahrzeug ι sich von GL fortbewegt, selbsttätig
nach dem Ende des Abschnittes vor, und es folgt Nr. 4 genau auf Nr. 3.
Eine ähnliche Anordnung wie Abb. 6 kann verwendet werden, um Fahrzeuge von den
Gleisen I, IT, III, IV, V und VI nach Abb. 2 auszulösen, und eine Anordnung nach Abb. 7
kann verwendet werden, um Fahrzeuge von den Gleisen VII, VIII und IX freizumachen.
Anstatt durch die Schalteinrichtung nach Abb. 6 und 7 kann der Schalter 66 durch ein
Sternrad gedreht werden, welches von einem Zapfen auf dem Hilfswagen bewegt wird,
oder die Klinke kann durch eine Führungsschiene bewegt werden.
Es ist zu bemerken, daß ein Aufseher durch Benutzung des Handschalters 44 (Abb. 1)
ein selbst angetriebenes Fahrzeug auf ein vor ihm befindliches beweg-en kann und auf diese
Weise Fahrzeuge in Gang setzen kann, welche mit solchen Hilfswagen verbunden sind, um
miteinander gekuppelt zu werden. Wenn jedoch die selbsttätige Bewegungsregelung durch Wiederumlegung des Schalters 44
wiederhergestellt wird, trennen sich die Fahrzeuge wieder alsbald nach Wiederaufnahme
der Bewegung, denn, obwohl alle Hilfswagen in einem Abschnitt zunächst zusammen bewegt
werden, macht der erste, dessen Kontakt 36 das nächste Leitungsstück verläßt, den Abschnitt
stromlos und hält die anderen Hilfswagen an, bis er das Leitungsstück freigemacht
hat.
Ein Aufseher kann in gleicher Wreise Schalter
44 betätigen, um ein'en Hilfswagen mit
Selbstantrieb als unabhängige Nebenlokomotive zu verwenden. Eine geeignete Umkehrvorrichtung
ist vorgesehen, und er kann die Handschalter für die Bahnregelung einstellen, | je nachdem die Bahnregelung vor sich geht. !
Claims (6)
1. Einrichtung zum selbsttätigen Ordnen und Leiten von Schienenfahrzeugen '
mittels besonderer Antriebsfahrzeuge, die auf Hilfsgleisen geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsfahrzeug elektrische Kontakte trägt, welche mit Leitungsabschnitten
und Kontakten auf den i Gleisen zusammen wirken, die mit einer ; elektrischen Stromquelle in bekannter j
Weise so verbunden sind, daß ein Vor- | trieb des mit dem Hilfsfahrzeug verbundenen
Hauptfahrzeuges erfolgt in Abhän- : gigkeit von dem elektrischen Zustand
eines Leitungsabschnittes, wie er durch ; diejenigen elektrischen Fahrzeuge herbeigeführt
wird, die ständig für diesen Zweck ausgerüstet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die \Terbindung eines Leitungsabschnittes (PR) des Gleises
mit der elektrischen Stromquelle nur dann geschlossen wird, wenn ein Schalter (Rg)
in dieser Verbindung durch einen Schienenkontakt (CR) geschlossen wird, der von einem Kontakt (36) des Hilfswagens
berührt wird, welcher in die Leitungsstrecke gelangt, und wenn ein zweiter in Reihe mit dem ersten liegender Schalter
(F11) durch einen ähnlichen Schienenkontakt
(CFF) geschlossen wird, welcher durch einen Kontakt des vorhergehenden
Wagens berührt ist beim Durchlaufen des nächsten davorliegenden Streckenabschnittes
(PF).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang
der Kontaktbürste (63) eines Wagens von einem Gleisabschnitt (PR) zum anderen
(PF) der Wagenkontakt (36) durch Berührung eines Streckenkontaktes (CF)
den erstgenannten Schalter (F6) in Verbindung
mit dem zweiten Streckenabschnitt schließt und den Schalter (F11) des
ersten Streckenabschnittes öffnet, während gleichzeitig ein parallelliegender Schalter
(F7) geschlossen wird und durch Aufhören der Berührung des Streckenkontaktes
(CF) der letztgenannte Schalter (F7)
und der in Verbindung mit dem ersten Streckenabschnitt (PR) stehende Schalter
(R0) geöffnet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abzweigung
von mehreren Gleisen von einem gemeinsamen Gleis jedes Gleis mit einem der gleichen Anzahl Potentialpunkte einer
oder mehrerer Stromquellen verbunden ist, während ein Leitungsabschnitt in diesen Gleitstrecken mit der Stromquelle
durch Vorrichtungen verbunden ist, welche durch den Strom betätigt werden, der durch einen Streckenkontakt
hindurchfließt, wenn dieser durch einen Wagenkontakt berührt wird, der mit dem zugehörigen Potentialpunkt verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder
mehr von einem gemeinsamen Gleis ausgehenden Gleisen jeder Schlußleitungsabschnitt
(Rs) von jeweilig nur einem Gleis mit der Stromquelle durch einen
Schalter (66) verbunden ist, welcher durch die Verbindung eines Arbeitsstromkreises
bewegt wird, der einen Schalter '(Sti) enthält,
welcher durch einen Wagenkontakt bei der Berührung eines Kontaktes auf dem gemeinsamen Gleis (über einen
Schlußabschnitt hinaus) geschlossen wird, während jedem Leitungsabschnitt des erstgenannten
Gleises ein (Schalter (R15, RR15)
entspricht, der durch den Wagen bei der Ankunft in einem Abschnitt geöffnet und
nur durch den Wagen beim Übertritt in einen anderen Abschnitt geschlossen wird, so· daß nur der letzte Wagen auf einem
Gleis den erstgenannten Schalter (66) betätigt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder
mehr von einem gemeinsamen Gleis ausgehenden Gleisen der Schlußleitungsabschnitt
jeder Gleisstrecke mit einer Stromquelle verbunden ist durch einen Schalter (66), welcher durch die Verbindung
eines Arbeitsstromkreises betätigt wird, der durch die Berührung eines Streckenkontaktes mit einem Wagenkontakt
geschlossen wird, welcher über den Abschnitt (GL) hinaus in einen Abschnitt
des gemeinsamen Gleises tritt, so daß der genannte Abschnitt (X3) nicht wieder mit
der Stromquelle verbunden wird, bis ein Wagen von jedem anderen Endabschnitt (U3, V3, W3) vorüberigefahren ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB377477X | 1920-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377477C true DE377477C (de) | 1923-06-20 |
Family
ID=10398742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16169D Expired DE377477C (de) | 1920-01-10 | 1921-01-09 | Einrichtung zum selbsttaetigen Ordnen und Leiten von Schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377477C (de) |
-
1921
- 1921-01-09 DE DEV16169D patent/DE377477C/de not_active Expired
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