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DE901016C - Notstromaggregat - Google Patents

Notstromaggregat

Info

Publication number
DE901016C
DE901016C DESCH7388A DESC007388A DE901016C DE 901016 C DE901016 C DE 901016C DE SCH7388 A DESCH7388 A DE SCH7388A DE SC007388 A DESC007388 A DE SC007388A DE 901016 C DE901016 C DE 901016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
drive
flywheel
generator
emergency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH7388A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schloer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SCHLOER DIPL ING
Original Assignee
KARL SCHLOER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL SCHLOER DIPL ING filed Critical KARL SCHLOER DIPL ING
Priority to DESCH7388A priority Critical patent/DE901016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901016C publication Critical patent/DE901016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/066Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems characterised by the use of dynamo-electric machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1861Rotary generators driven by animals or vehicles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/02Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Es sind Notstromaggregate zur Stromerzeugung unter besonderen Verhältnissen, vor allem dann, wenn kein Leitungsstrom verfügbar ist, beispielsweise zum Betreiben von Scheinwerfern u. ä. auf freiem Feld, bekannt.
  • Diese Aggregate bestehen üblicherweise aus einem Stromerzeuger und einem diesen antreibenden Verbrennungsmotor, und zwar Vergaser- oder Dieselmotor. Es versteht sich von selbst, daß für derartige Stromerzeugungsanlagen stets ausreichende Brennstoffvorräte vorhanden sein oder herangeschafft werden müssen, um ihren Antrieb und damit die Stromversorgung zu sichern.
  • Es sind nun Umstände .denkbar, unter denen diese Voraussetzungen nicht vorhanden oder nicht gesichert sind. Solche Fälle können unter besonderen Umständen vorliegen bei der erforderlichen Beleuchtung von Kelleranlagen, vor allem dann, wenn auf Grund der möglicherweise eintretenden Bedingungen der gegebenenfalls vorhandene Leitungsstrom ausfällt oder ausfallen kann.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Strombedarf auf freiem Gelände; wenn der Brennstoffnachschub nicht gesichert ist. Ebenso beispielsweise auf einsamen Gehöften, denen noch kein Leitungsstrom zur Verfügung steht.
  • Auch bei solchen Voraussetzungen die Stromversorgung zu sichern, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Dies geschieht zweckmäßigerweise durch ein von Hand über ein Zahnradvorgelege und ein Freilaufgesperre anzutreibendes Schwungrad.
  • Bei entsprechender Auslegung dieses Schwungrades und der Übersetzung des Vorgeleges gelingt es auf diese Weise, das Schwungrad so mit lebendiger Kraft aufzuladen, und zwar durch verhältnismäßig kurzzeitigen Handantrieb, der sich im Höchstfall auf etwa 2o Minuten beschränkt, daß eine Laufzeit des Schwungrades auf etwa 5 bis 6 Stunden, je nach Masse des Schwungrades, und damit eine ebenso lange Stromerzeugung gesichert wird. Durch den Handantrieb wird das Schwungrad auf etwa 5ooo bis 6ooo Umdrehungen je Minute gebracht. Beim Beschleunigen des Schwungrades bzw. beim Aufladen der Vorrichtung von Hand. ist die Stromerzeugung unwesentlich, sie erreicht vielmehr erst dann den vollen Wert, wenn die etwa Sooo bis 6ooo Umdrehungen je Minute des Schwungrades aufgeladen sind, und erfolgt bis herunter zur Abschaltdrehzahl von etwa 1200 Umdrehungen je Minute, bei denen der spannungsregelnde Stromerzeuger abschaltet.
  • Ein zweimaliges Aufladen der Vorrichtung gewährleistet sonach Stromlieferung für den ganzen Tag. Ebenso wie in anderen Fällen wird der so erzeugte Strom zweckmäßigerweise in Batterien gespeichert, so daß bei entsprechender Auslegung der Batteriekapazität auch größere Stromvorräte angelegt werden können.
  • Um die Laufzeit der Antriebsvorrichtung des Aggregats zu erhöhen, schlägt die Erfindung ferner noch vor, möglicherweise zusätzlich eine von der erzeugten elektrischen Leistung gespeiste Antriebsvorrichtung zur Überwindung der Reibungsleistung des Aggregats vorzusehen.
  • Hierfür dient zweckmäßigerweise ein mit dem Stromerzeuger fest gekuppelter Elektromotor. Dieser ist nach der Erfindung so auszulegen, daß seine Leistung für die Überwindung der Lagerreibung des Aggregats ausreicht, wodurch die Laufzeit der Vorrichtung verlängert wird.
  • Dieser Motor wird durch den vom Aggregat erzeugten Strom gespeist, und er läuft, mit dem Stromerzeuger gekuppelt, beim Beschleunigen des Schwungrades von Hand mit.
  • Der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Aggregats ist außerordentlich vielseitig. So kann das Aggregat beispielsweise neben den anderen bereits erwähnten Verwendungsfällen auch als fahrbares Aufladegerät für Batterien und Batteriesätzen Verwendung finden, wie es überhaupt seine Aufgabe hauptsächlich unter außergewöhnlichen Verhältnissen erfüllt.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Mit i ist der selbstregelnde Stromerzeuger bezeichnet. Dieser ist über eine Kupplung 2 mit dem Schwungrad 3 kraftschlüssig verbunden.
  • Die Schwungscheibe 3 wird über ein entsprechend ausgelegtes Zahnradvorgelege q,, 5, 6 und 7 und ein Freilaufgesperre 8 angetrieben.
  • Der Antrieb erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Handkurbel 9, die mittels einer ausrückbaren Klauenkupplung io mit dem Zahnradvorgelege zum Antrieb in Verbindung gesetzt werden kann. und die nach dem Aufladen des Schwungrades 3 ausrückt. Der erzeugte Strom wird in einer Batterie oder einem Batteriesatz 13 gespeichert. Zur Erhöhung der Umlaufzeit kann zusätzlich eine von der erzeugten elektrischen Leistung gespeisteAntriebsvorrichtung 12, vorzugsweise ein Elektromotor, vorgesehen werden, die über die Kupplung i i zur Überwindung der Reibungsleistung dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Notstromaggregat, gekennzeichnet durch den Antrieb eines selbstregelnden Stromerzeugers (i) über eine lebendige Kraft speichernde Vorrichtung.
  2. 2. Notstromaggregat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stromerzeugers (i) mittels eines von Hand (9) über ein Zahnradvorgelege (q., 5, 6, 7) und ein Freilaufgesperre (8) anzutreibenden Schwungrades (3) erfolgt.
  3. 3. Notstromaggregat nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Vorsehung eines aus der erzeugten elektrischen Leistung gespeisten Antriebes (12) zur Überwindung der Reibungsleistung der Antriebsvorrichtung.
DESCH7388A 1951-08-26 1951-08-26 Notstromaggregat Expired DE901016C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH7388A DE901016C (de) 1951-08-26 1951-08-26 Notstromaggregat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH7388A DE901016C (de) 1951-08-26 1951-08-26 Notstromaggregat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE901016C true DE901016C (de) 1954-01-07

Family

ID=7425337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH7388A Expired DE901016C (de) 1951-08-26 1951-08-26 Notstromaggregat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE901016C (de)

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