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DE341573C - Elektrische Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Elektrische Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren

Info

Publication number
DE341573C
DE341573C DE1917341573D DE341573DD DE341573C DE 341573 C DE341573 C DE 341573C DE 1917341573 D DE1917341573 D DE 1917341573D DE 341573D D DE341573D D DE 341573DD DE 341573 C DE341573 C DE 341573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
electric motor
shaft
force
explosion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917341573D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE341573C publication Critical patent/DE341573C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Anlaßvorrichtung fier Explosionsmotoren. Explosionsmotoren, welche durch einen Elektromotor unter Zwischenschaltung eines Zahnradvorgeleges oder Reibungsradbriebes angelassen werden, sind zur Vermeidung unnötiger Verluste, Materialbeanspruchungen und übergroßer Umdrehungszahlen tdes Anwurfmotors von diesem und dem Vorgelege durch eine ausrückbare Kupplung zu trennen, sobald der Explosionsünotor zu .arbeiten beginnt.
  • Die Betriebssicherheit und einfache Bedienung bedingen eine möglichst; einfache,-und starke Konstruktion dieser ausrückbaren Kupplung.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Einrichtung, bei wehcher das, auf der Welle des Anwurfmotors sitzende Reibungs-oder Zahnrad des Vorgeleges, gleichzeitig .als beweglicher Teil der ausrCkbaren Kupplung benutzt wird, deren anderer Teil im Schwungrad des Explosionsmotors, als. Zahnkranz am Schwungrad oder in einem auf dessen Welle sitzenden Zahnrad besteht.
  • Das eigentliche Kennzeichen der Erfindung gegenüber andern bekannten, ähnlichen Konstrukbion.en besteht darin, daß das Reibungs-oder Zahnrad des Elektromotors und das Reibungs- oder -Zahnrad des Explosionsmotors gleichzeitig Pol und Anker des vom AnlaB-strom des Elektromotors erregten Elektromagneten, der die Einrü'ckkraft liefert, bildet, wodurch der Vorteil der vollIständigen Entlastung der Lager und der Welle des Elektromotors erreicht wird. Diese magnetische Kraft preBt das Zahnrad radial, senkrecht zur Achsenrichtung der Motoren gegen das Zahnrad des Explosionsmotors, wobei der Eingriff der sich nicht immer genrau gegenüberstehenden Zähne und Zahnlücken dadurch erzielt wird, daß das Zahnrad gleichzeitig durch den Elektromotor mit geringer Kraft und Geschwindigkeit so lange gedreht wird, bis beide richtig miteinander zum Eingriff kommen, worauf erst der Elektromotor, sei es selbst-' tätig, sei es durch Vermittlung eines Stufenschalters, sein volles Drehmoment erhält Bei Anwendung eines Zahnrades kann dieses zur Vermeidung des Stoßes beim Einrücken zweckmäßig elastisch mit der Motorwelle gekuppelt werden. Unter Umständen kann zu demselben Zweck auch das mit dem Zahnrad des Elektromotors in Eingriff stehende Zahnrad des Explosions.niotors elastisch mit seiner Welle verbunden sein.
  • Die elektrische Schaltung erfolgt- derart, daß durch den Anlaßschalter der Anpressungsmagnet erregt und im Elektromotor durch entsprechende Vor- und Parall`elschaltwiderstände ein kleines Drehmoment erzeugt wird. Das Zahnrad nähert sich alsdann unter dem-Einfluß des magnetischen Zuges dem Zahnkranz des Explosionsmotors und dreht sich so lange, bis dem Zahn eine Lücke gegenübersteht. Durch die Schwenkung des Elektromotors wird gleichzeitig ein Umschalter betätigt, welcher die Vor- und Paraillelschaltwiderstände kurzschließt und aulsschaltet und dadurch bei vollständigem Zahneingriff dem Elektromotor die volle Leistung zuführt, welche für den Anlauf des Elektromotors benötigt wird.
  • Die Umschaltung des Elektromotors kann indessen auch durch den Wärter oder Fahrer mit einem Anlaßscb.alter mit zwei Schaltstufen erzielt werden.
  • Sobald der Explosionsmotor zu arbeiten beginnt und seine Geschwindigkeit zunimmt, so verringert sich der Motorstronn und damit auch der Erregerstrom des Anpressungsmagneten, so da:ß die AnpreAungskraft denn Zahndruck nicht mehr das Gleichgewicht hält. Das Zahnrad kommt dann unter dem! Einflluß einer Rückzugfeder oder einer andern Rückzugkraft außer Eingriff. Außerdem: wird der Stromkreis durch den- Anl'aßschal!ter .unterbrochen.
  • Zur Verhinderung des wiederholten Eingriffs des Anwurfmotors bei bereits im Betriebe befindlichem Explosionsmotor kann außerdem noch ein selbsttätiger Hilfsschalter angebracht werden, der in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl' des Explosionsamotors den Stromkreis des Elektromotors selbsttätig unterbricht. Dieser Schalter kann als Zentrifvgausschalter in bekannter Ausführung zur Anwendung kommen, In der Figur ist eine schematische Anordnung der Anlaßvorrichtung dargestellt.
  • Es bedeuten E den Explosionsmotor, L seine Welle, R das mit Zahnkranz versehene Schwungrad. Der Elektromotor G mit der Feldwicklung M und dem Anker A ist um den Zapfen I ausschwenkbar. Er wird durch die Feder F gegen den festen Anschlag N gezogen, in welcher Stellung das Zahnrad K außer Eingriff mit R steht. Mit denn. Motorgehäuse ist der Umschalter U mechanisch verbunden, welcher in der Ruhestel"l:ung den Vorschadtwiderstand V und den Parallelwiderstand W einschaltet. C ist die Ruhe-, D die Anlaßstellung des Umschalters. Durch den Schalter H wird der Stromkreis äuf die Batterie B geschaltet. Die Spule S, welche auf der Motorwelle T zwischen Lagerschild und Zahnrad K angebracht ist, erzeugt in dem anagnetischenKreis, welcher ausMotorwelleT, Zahnrad K, Zahnrad R bzw. Schwungrad und Lagersichild besteht, ein Magnetfeld, welches die nötige Anpressungskraft gegen Rückzugfeder und Zahndruck hervorbringt.
  • Wenn der Schalter H geschlossen wird, so fließt der Strom durch die Spule ,S und geht zum größten Teil durch den Parallehviderstand W, zum kleineren Teil durch Motoranker A und Feld M. Ist der Eingriff vollzogen, so, schaltet U um, unterbricht die Zuleitung zu W und schließt h kurz, so daß Magnetkraft und Motordrehmoment ihre Höchstwerte annehmen.
  • Die Wirkung der Schaltung ist dieselbe, wenn ,der Umschalter TT mit dem Schalter H kombiniert ist und die Umschaltung von Hand erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Anlaßvorrichtung für Explosionsmotoren, bei der das auf der Welle des schwenkbar beweglich aufgestellten Elektromotors sitzende Reibungs- oder Zahnrad unter dem Einfluß der gegen eine Federkraft oder beliebige andere Rückziugkraft wirkenden magnetischen Kraft eines Anpressungsmagneten dem mit der Welle des Explosionsmotors gekuppelten Zahnrad oder Reibungsrad radial genähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (S) zur Erzeugung der magnetischen Anpressungskraft auf dem Lagerschild des Elektromotors oder auf dessen Welle (T) angeordnet ist, derart, daß das Zahn- oder Reibungsrad (K), das Schwungrad (R) und deren Naben den magnetischen Kreis bilden.
DE1917341573D 1917-11-14 1917-11-14 Elektrische Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren Expired DE341573C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341573T 1917-11-14

Publications (1)

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DE341573C true DE341573C (de) 1921-10-04

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DE1917341573D Expired DE341573C (de) 1917-11-14 1917-11-14 Elektrische Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren

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