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DE894746C - Elastischer Schalldaempfer - Google Patents

Elastischer Schalldaempfer

Info

Publication number
DE894746C
DE894746C DEB2853A DEB0002853A DE894746C DE 894746 C DE894746 C DE 894746C DE B2853 A DEB2853 A DE B2853A DE B0002853 A DEB0002853 A DE B0002853A DE 894746 C DE894746 C DE 894746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
rubber
elastic
slide
ear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB2853A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1643094U (de
Inventor
Georg Backhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB2853A priority Critical patent/DE894746C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894746C publication Critical patent/DE894746C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
    • A61F11/10Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs inflatable or expandable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Geräuschdämpfer, welche aus knetbaren Massen bestehen, die von Hand zu Stöpseln geformt und in den Ohrkanal und die Ohrmuschel gestopft werden, sind bekannt.
  • Diese aus einer knetbaren Teigmassehergestellten Geräuschdämpfer haben sich aber in der Praxis nicht bewährt, weil sich herausgestellt hat, daß die im Ohrkanal befindliche Luft, da sie beim Einführen des Stöpsels nicht rechtzeitig entweichen kann, sich zusammenpreßt und dann gegen das Trommelfell drückt. Das Spannen des Trommelfells führt dann zu Gehörstörungen, die sich sofort durch Ohrenstechen bemerkbar machen.
  • Es sind auch Geräuschdämpfer bekannt, die aus schalenartigen Ohrmuscheln bestehen, die als Haube in geeigneter Weise, z. B. wie die Kälteschützer, durch einen Federbügel über das Ohr gelegt werden.
  • Da der völlige luftdichte Abschluß der Ohrmuschel nur unter ständigemDruck des Federbügeis möglich ist, haben diese Geräuschdämpfer den Nachteil, daß sie den Blutumlauf schädlich beeinflussen.
  • Auch sind Geräuschdämpfer bekannt, die aus einer mit Einführungskanal ausgestatteten, einseitig abgeschlossenen und einseitig durch einen Weichgummiflausch abgesteiften elastischen umformbaren Gummischlauchlbuchse bestehen.
  • Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, -daß der Geräuschdämplfer aus einem dehnbaren dickwandigen Gummihals a besteht, der einen elastischen Weichgummfflansch d und einen halbstarren Weichgummikugelkopf d so verbindet, daß der Gummihals a sich beim Einführen des Schiebers t dehnt und im Querschnitt dünner wird, während der Hals a umgekehrt, d. h. nach erfolgterEntspannung, beim Entfernen des Schiebers den Ohrkanal schließt, wobei gleichzeitig durch Zusammenziehen des Halses a auch die Ohrmuschel und das Ohr durch den Flansch d und den Kugelkopf al abgedichtet wird.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. I eine Seitenansicht des Geräuschdämpfers in Ruhelage, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. I, und zwar in Gebrauchsstellung vor dem einführen in das Ohr, Abb. 3 den Geräuschdämpfer nach dem Einführen in den Gehörgang mit abgenommenem Schieber. a ist der als Stöpsel ausgebildete Geräuschdämpfer, at der mit einem Einsatznippel b beL stückte kugelaftige Verschlußknopf, c die Bohrung, d die Flanschplatte, e die elastische Einlage in denselben, f der Schieber, dessen Länge so bemessen ist, daß der Schlauchsack des Stöpsel nur in einer ganz bestimmten Länge ausgedehnt werden kann.
  • Das Einführen des Geräuschdämpfers geschieht in folgender Weise. Man setzt den Stöpsel so zwischen Mittel- und Zeigefinger, daß die Flanschplatte in der Handfläche sichtbar ist. Dann führt man den Schieber in die Bohrung ein und drückt denselben so weit nach unten, bis die Schieberplatte, wie Fig. 2 zeigt, auf der Flanschplatte aufliegt. Hierbléi hat sich der Stöpsel gestreckt und läßt sich in den Gehörgang, ohne die Luft zusammenzupressen, sehr leicht einführen. Es empfiehlt sich, den Stöpsel außen entweder mit einer fettlosen Creme oder sonstigen Gleitmitteln außen zu betupfen, damit jede Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Sobald der Stöpsel in das Ohr eingeführt ist, zieht man den Schieber heraus. Der Geräuschdämpfer tritt dann in die Lage der Abb. 3 und schließt den Ohreingang ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geräuschdämpfer, bestehend aus einer mit Einführungskanal ausgestatteten einseitig abgeschlossenen und einseitig durch einen-Weichgummiflansch abgesteiften elastischen umformbaren Gummischlauchbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschdämpfer aus einem dehnbaren dickwandigen Gummihals (a) besteht, der einen elastischen Weichgummiflausch (d) und einen halbstarren Weichgummikugelkopf (al) so verbindet, daß feder Gummihals (a) sich beim Einführen des Schiebers (» streckt und dadurch im Querschnitt dünner wird, während der Hals (a), d. h. nach erfolgter Entspannung, nach Entfernung des Schiebers (f) den Ohrkanal schließt, wobei gleichzeitig durch Zusammenziehen des Halses (a) auch die Ohrmuschel und das Ohr am Hörgang durch den Flansch (d) und den Kugelkopf (d) abgedichtet sind.
DEB2853A 1950-03-21 1950-03-21 Elastischer Schalldaempfer Expired DE894746C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB2853A DE894746C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Elastischer Schalldaempfer

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DEB2853A DE894746C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Elastischer Schalldaempfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894746C true DE894746C (de) 1953-10-26

Family

ID=6952941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB2853A Expired DE894746C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Elastischer Schalldaempfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE894746C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3783864A (en) * 1968-10-11 1974-01-08 F Moller Ear plug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3783864A (en) * 1968-10-11 1974-01-08 F Moller Ear plug

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