AT201778B - Gehörschutzvorrichtung, insbesondere gegen gesundheitsschädliche Geräusche - Google Patents

Description

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  Gehörschutzvorrichtung, insbesondere gegen gesundheitsschädliche Geräusche 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gehörschutzvorrichtung, welche in wesentlich erhöhtem Masse   die Durchdringung von Geräusch   in   die Gehörorgane hindert. Solche Vorrichtungen   sind namentlich als Schutzmittel in Arbeitsräumen, wo die Lärmverhältnisse die menschliche Gesundheit bedrohen, bestimmt. 



   Es sind   bereits Gehörschutzvorrichtungen   in der Form eines den   ganzen Schädelteil   des Kopfes und die äusseren Gehörorgane überdeckenden Helmes bekannt, welch letzterer mit einem aufblasbaren Luftpolster auf dem Schädel bzw. in der Umgebung der äusseren Gehörorgane aufsitzt. Wenn   a, ch   durch die derartig ausgestalteten Schutzhelme bereits eine sehr grosse Herabminderung der   Geräuscheinwirkung eneichtwird,   so bleibt doch noch immer   u. zw.   insbesondere bei starren Helmkörpern aus Metall oder Kunststoff die Gefahr einer stärkeren Geräuschübertragung bestehen. 



   Die Erfindung vermeidet nun diesen Nachteil dadurch, dass gemäss ihrem Kennzeichen zur Erhöhung der Schallisolation der starre Mantel des Helmes als Doppelwand ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden zur weiteren Erhöhung des Isolationsgrades evakuierbar ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Gehörschutzvorrichtung gemäss der vor-liegenden Erfindung. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 den Helm im Längsschnitt und in Stimansicht und Fig. 3 einen Schnitt des Doppelmantels des Helmes. 



   Der Helm 1 aus festem leichtem Werkstoff   z. B.   als Aluminium, Kunststoff od. dgl., der mit Ausnahme des Gesichtes fast den ganzen übrigen Kopf einschliesslich der äusseren Gehörorgane bedeckt, weist an der Innenseite ein weiches Ansitzpolster 2 aus passendem weichem Stoff   (z. B.   Schwammgummi od. dgl.) auf. Der freie Rand des Helmes und die Umgebung der äusseren Gehörorgane sind mit einem Luftpolster 3 aus weichem elastischem Material   (z. B.   einem Gummischlauch) versehen. Dieser Luftpolster 3 lässt sich in an sich bekannter Weise durch ein Ventil 4 mit Luft oder Gas aufpumpen um zur Erzielung einer guten Schalldichtung jegliche Lücken zwischen Kopf und Helm auszufüllen und zu schlie- ssen. 



   Eine Erhöhung des akustischen Widerstandes und damit ein höherer Grad von Schallisolation wird er- 
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 stellt wird, so dass ein geschlossener Zwischenraum 6 verbleibt, der zur weiteren Erhöhung des Isolationsgrades in geeigneter Weise evakuierbar ist. 



   Der hohe Grad der Schalldichtheit der Gehörschutzvorrichtung gemäss der Erfindung wurde durch gründliche Erprobungen erwiesen, durch welche bestätigt wurde, dass dieser   Schützer seine Aufgabe   selbst in sehr geräuschvolle Räumen einwandfrei erfüllen kann. Die sich daraus ergebenden Vorteile haben sowohl in wirtschaftlicher als auch in arbeitshygienischer Hinsicht eine wesentliche Bedeutung. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gehörschutzvorrichtung, insbesondere gegen gesundheitsschädliche Geräusche, in der Form eines den ganzen Schädelteil des Kopfes und die äusseren Gehörorgane überdeckenden Helmes, welcher mit einem aufblasbaren Luftpolster auf dem Schädel bzw. in der Umgebung der äusseren Gehörorgane aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Schallisolation der starre Mantel des Helmes als Doppelwand <Desc/Clms Page number 2> ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden zur weiteren Erhöhung des Isolationsgrades evakuierbar ist.