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DE857937C - Strebausbau - Google Patents

Strebausbau

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Publication number
DE857937C
DE857937C DEG1805A DEG0001805A DE857937C DE 857937 C DE857937 C DE 857937C DE G1805 A DEG1805 A DE G1805A DE G0001805 A DEG0001805 A DE G0001805A DE 857937 C DE857937 C DE 857937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
team
motors
expansion
stamp
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG1805A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Grebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG1805A priority Critical patent/DE857937C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE857937C publication Critical patent/DE857937C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0073Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices with advancing shifting devices connected therewith
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0078Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices with individual shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Strebausbau Das Patent 849 537 bezieht sich auf einen Strebausbau, insbesondere für die schälende Kohlengewirniung, aus wecliselweise vorgeschobenen, je aus Oberkappe und Unterkappe und den sie verbindenden Stempeln bestehenden Ausbaugespannen, welche durch Lenker miteinander zu Doppelgespannen verbunden sind.
  • Gegenstand des Patents 819 537 ist bei einem solchen Strebausbau die Nfaßnahme, daß die das Doppelgespann bildenden Gespanne in streichender Richtung gegeneinander versetzt unmittelbar nebeneinanderlie-en und lic Vorwärtsbewegung der vorher druckentlasteten Gespannhälfte des Doppelgesparins unter Aufhängung derselben an den Lenkern durch eine Schwenkbewegung der Lenker um ihre Drelipunkte an dem festen Gespann um anii;iiierii(1 iSo' parallel zu sich selbst erfolgt, bis sie wieder zur seitlichen Anlage an die feste Gespannhälfte kommen, worauf die Stempel wieder gesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Strebausbaues e' nach dem Patent 849 537 und der bei ihm verwendeten Ausbauelemente mit dem Ziele, das wechselweise Umsetzen der Gespannhälften in vorteilhafter Weise völlig maschinell durchzuführen, wobei die zu diesem Zweck verwendete Vorricbtung gCelchzeitig als Rückvorrichtung für den längs des M)baustoßes verlegten Förderer ausgebildet wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung betrifft die Erfindung die Ausbildung der motorischen Mittel zur Durchführung dieser Arbeitsvorgänge und schließlich Verbesserungen an den das Ausbaugesparin bildenden Elementen selbst mit dein Ziele, die für die einwandfreie maschinelle Durchführung des ganzen Verfahrens unbedingt notwendige Sicherung der Kappen und auch der sie tragenden Steinpel gegen Deformierungen, die das maschinelle Verschwenken unmöglich machen könnten, zu erzielen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht demgemäß seinem Grundgedanken nach darin, daß die die Gespannhälften miteinander verbindenden Lenker durch einen oder mehrere ihnen zugeordnete Motoren verschwenkt werden, welche gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung koaxial zu dem betreffenden Stempel an diesem angeordnet sind. jeder Motor besteht aus einem mit dem Stempel fest verbundenen inneren Riligkörper und einem diesen umgebenden, ihm gegenüber durch Einwirkung eines in den Zwischenraum zwischen beiden eingeleiteten Druckmittels drehbaren Außenmantel, der seinerseits mit dem Lenker verbunden ist und derart diesen verschwenkt, in reversierbarer Ausbildung.
  • In der Regel wird ein solcher Schwenkinotor an jedem der beiden Stempel der einen Gespannhälfte vorgesehen, wobei der kohlenstoßseitige Motor zweckmäßig stärker ausgebildet ist als der rückwärtige, weil der erstere die weitaus größere Arbeit bei der Vorwärtsbewegung der betreffenden Gespannhälften zu leisten hat. Unter Umständen kann es daher auch genügen, nur einen einzigen Schwenkmotor, und zwar an dem stoßseitigen Stempel vorzusehen.
  • Durch Einleitung des Druckmittels inden Zylinderraum des oder der Motoren wird einmal die keine Motoren aufweisende Gespannhälfte an der dann festen mit den Motoren ausgerüsteten Gespannhälfte und zum anderen Male, unter Umsteuerung der Motoren, die letztere nach Druckentlastung an der darin festen ersten Gespannhälfte verschwenkt.
  • Zweck-mäßig werden die Lenker und ihre Antriebe in einer gewissen Höhenlage oberhalb des Liegenden angeordnet, um derart einen besseren Ausgleich der Kräfte zu erzielen.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung können die stoßseitigen Stempel bzw. die vorzugsweise schlittenartig ausgebildeten, sie tragenden Unterkappen oder Ansätze derselben als Rückvorrichtung für den Förderer benutzt werden, so daß ,gleichzeitig mit der Vorverschwenkung einer Gespannhälfte auch das Rücken des Förderers um den entsprechenden Abstand erfolgt.
  • Der Antrieb der Schwenkmotoren kann, wie bereits erwähnt, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Wenn hydraulische Stempel verwendet werden, so kann die für das Setzen der Stempel ohnehin notwendige Hochdruckpumpe gleichzeitig die Druckflüssigkeit für die Betätigung der Schwenkmotoren liefern. Wenn die Gespanne entsprechend dem Fortschritt der Gewinnungsmaschine aufeinanderfolgend vorgesetzt werden, so genügt für den Antrieb des oder der Schwenkmotoren derselben eine längs des Strebs in der jeweils gleichen Richtung wie die Gewinnungsmaschine verfahrbare Hochdruckpumpe. Selbstverständlich kann statt dessen auch eine Hochdruckpumpe außerhalb des Strebs ortsfest angeordnet sein, an welche über durch den ganzen Streb verlegte Leitungen die Schwenkmotoren sowie gegebenenfalls die hydraulischen Stempel angeschlossen sind.
  • Um das ganze Ausbatigespann den durch die neue Arbeitsweise bzw. das maschinelle Umsetzen gegebenen Voraussetzungen anzupassen, sind zweckmäßig einerseits die Stempel mit den Kappen gelen'kig verbunden und anderseits auch die Kappen selbst unstarr ausgebildet, so daß sie sich hinsichtlich ihrer Lage, ohne daß Biegungsbeansprucbungen auf die Stempel ausgeübt werden, jeweils dem Verlauf des Hangenden und Liegenden entsprechend einstellen können. Es wird so auch vermieden, daß sich die Kappen selbst deformieren, was insbesondere das maschinelle IL'infahren der jeweiligen Gespannhälfte erschweren würde.
  • Zu diesem Zweck bestehen sowohl die Ober- wie die Unterkappen aus auf jeden der Stempel einer Gespannhälfte aufgeschobenen kappenartigen Aufsatzstücken, die durch ein Federband od. dgl. miteinander verbunden sind.
  • Die gelenkige Verbindung der Stempel mit den Kappen erfolgt so, daß die Kappenstücke, sobald sie unbelastet sind, selbständig wieder in die normale Stellung zurückgelangen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger vorzugsweiser Ausführungsformen der zur Durchführung des neuen Verfahrens verwendeten Vorrichtungen an Hand der Figuren hervor, von denen Fig. i einen streichenden Schnitt durch den Streb mit dem neuen Ausbaugespann darstellt; Fig. 2 und 3 veranschaulichen die verschiedenen Stellungen, die die Teile des Ausbaugespanns im Zuge ihrer Vorverlegung einnehmen, und zwar zeigt Fig. 2 im Schnitt gemäß Linie 11-II der Fig. i die Bewegungsvorgängc bei der Vorverlegung des neuen AusbaugespannS beim Verfahren der Gewinnungsmaschine in der einen Richtung und Fig. 3 im gleichen Schnitt den Verlauf der Bewegungsvorgänge, wenn die Gewinnungsmaschine in der Gegenrichtung fährt; Fig. 4 zeigt schematisch in Draufsicht einen nach dem neuen Verfahren ausgebauten Streb und hierbei insbesondere die Verwendung des Ausbaugespanns gleichzeitig zum Rücken des Förderers; Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ausbildung der Kappen, Fig. 6 ebenfalls im vergrößerten Maßstab den Anschluß der Schwenkmotoren an eine Druckwasserleitung, Fig. 7 einen teilweiseii Vertikalschnitt durch einen einen Schwenkinotor tragenden Stempel im vergrößerten Maßstab und Fig. 8 einen Horizontalschnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • In Fig. i sind mit 1, 2, 3 und 4 die vier Stempel des Doppelgespanns bezeichnet, von denen die Sternpel i und 2 einerseits und die Stempel 3 und 4 anderseits durch Ober- und Unterkappen miteinander verbunden sind und mit diesen je eine Hälfte des Doppelgespanns bilden. Die Stempel i und 3 wie die StetrIpel 2 Und 4 sind durch je einen, gegebenenfalls auch mehrere 1-eiik-er 5 miteinander verbunden.
  • Zumindest an dem \-orderen Stempel, gemäß der Figur, jedoch an den beiden Stempeln 3 und 4 der einen Gespannhälfte ist je ein Schwenkmotor 6 angeordiiet, (Ivr au--, dem inn-eren lZingkörper 7, welcher durch einen Teil des Stenipel,#chaftes gebildet bzw. mit diezein fest %-erl)iiii(leii ist und dem um diesen drelibaren \til.)##iiiiiailtel 8 besteht. #-\ti dem Außenmantel iedes (Iur Motoren Ist je einer der Lenker # 1)efesti"t, dessen anderes E'nde in einem Ring 9 endet, der den ihin zugeordneten Stempel i und 2 drehbar und in vertikaler lZichtung gleitbar unischließt.
  • Der kohlenstoßseitige der Schwenkmotoren 6 kann, (la er eine -ri#I.3ere Arbeit zu leisten hat, als der rückwärtige stärker ausgebildet sein als dieser, und gegebenenfalls kann, wie bemerkt, auf den rückwärtigen Nlotor ganz verzichtet werden, wobei jedoch dann die Befestigung des betreffenden Lenkers an dein rückwärtigen Stempel 4 die grundsätzlich -l#ciche ist, wie Nvenn ein Schwenkmotor vorgesehen -,vird. (--,e,<,el)etieiifalls kann auch je ein Motor an jeder der beiden Gespannhälften vorgesehen werden, unter sliiii-enläßer Anpassung der Lenker.
  • Aus Fic#. 2 und 3 sind die verschiedenen Phasen des Schwenkvorganges beim Vorrücken des Ausbaugestells ersichtlich.
  • Wie nach dem Hauptpatent werden zunächst die Stempel 3 und -1 druckentlastet und nunmehr durch Einleiten des Druckinittels in die Motoren 6 die Lenker und damit ihre Gespannhälfte mit den Steml)e1113 und 4 in der Pfeilrichtung verschwenkt, wobei die 1.ciiler einen Weg von etwa i8o' be schreiben. so daß sie aus der in Fig. 2 oben dargestellten l#',tellutl" über die Mittelstellung diesei Figur in die unten dargestellte Stellung gelangen.
  • Aus der Figur ist gleichzeitig erkennbar, wie hierdurch der ]#'(")r(lerer ro durch die Druckeinwirkiing der 1-,«iideii der nach dem Ausführungsbeispiel schlittenartig ausgebildeten Unterkappen ig vorgerückt wird.
  • ie Fi-. 3 zeigt, wird bei der nächsten Vor-W 1 schubbewegung Hii Zuge der Rückfahrt der Gewinnungsniaschine unter Umsteuerung der Schwenkmotoren die Gespannhälfte mit den Stempeln i LIII(I 2 an der dann festen Gespannhälfte mit den Stempel" 3 und 4 verschwenkt und damit die Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 in der entsprechend vorgerückten Lage des ganzen Gestells wieder erreicht.
  • Aus Fig. -[ ist das allmähliche Vorrücken des Förderers"I)z\\-. die aufeinanderfolgende Durchführun- dieses Vor-aii-es auf der -anzen Streblänge deutlich ersichtlich. Gemäß dein oberen Teil dieser Figur ist der Förderer im Zuge der Vorverlegung der ersten vier Aushaugespanne durch diese bereits \-or#zeriick-t \\or(Icii. Das fünfte Gespann befindet sich im Umsetzen und ist zu diesem Zeitpunkt an eine Hochdruckpumpe ii angeschlossen, die beispielsweise auf einem Wagen im Streb verfahren wird und sich jeweils in der gleichen Richtun- und ini -leichen Abschnitt des Strebs vorwärts bewegt wie das Gewinnungsgerät. In diesem Falle Nverden, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, nur das jeweils im Umsetzen begriffene Ausbaugespünn und gegebenenfalls außerdem ein oder zwei Nachbargespanne, beispielsweise durch kurze Schläuche, an diese Punipe angeschlossen.
  • Die Tatsache, daß die Drückorgane der Ausbaugespanne nicht eine rechtwinklig stoßende Bewecyung auf den Förderer zu ausführen, sondern eine Kreisbewegung, unter gewissermaßen tangentialer Einwirkung des Druckes, ergibt einen besonders schonenden und damit günstigen Verlauf des Rückvorganges.
  • In der Regel wird es zweckmäßig sein, statt einer verfahrbaren Pumpe eine statiönäre Druckflüssigkeitserzeugungsanlage außerhalb des Strebs -vorzusehen, an welche mittels durch den ganzen Streb verlegter Leitungen die Schwenkmotoren, gegebenenfalls außerdem, falls für die Ausbaugcspanne hydraulische Stempel verwendet werden, diese angeschlossen sind. Die Leitungen werden zweckmäßig an den Oberkappen der Ausbaugespanne aufgehängt, und zwar zwischen den Stempeln i und 3 einerseits und 2 und 4 anderseits in einer Höhenlage, die es ausschließt, daß sie beim Lösen einer Gespannhälfte von den Kappen berührt werden. Zweckmäßig werden eine Druckwasserleitung 12 und eine Abwasserleitung 13 vorgesehen und an jedem Ausbaugespann für die Steuerung ein noch im einzelnen zu beschreibender Ventilkasten angeordnet, an den diese Leitungen angeschlossen sind.
  • Fig. 5 zeigt ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Kappen. Hiernach bestehen die Kappen aus zwei gewissermaßen verlängci-te Stempelkopfstücke bildenden Abschnitten ig, welche durch ein starkes Federband 20, das in entsprechende Abkröpfungen 27 an der Kappenoberseite bzw. -unterseite eingeschweißt ist, so daß eine flache Auflagefläche der ganzen Kappe erzielt wird, miteinander verbunden werden. Dieses Federband ermöglicht vertikale Verschwenkungen der mit dem Stempel i und 3 bzw. 2 und 4 verbundenen Kappenabschnitte ig, die sich derart an die Unübenheiten des Hangenden bzw. Liegenden anpassen können, ebenso wie derart die zwischen den Kappen ig auftretenden Gebirgstdrücke elastisch aufgenomnien werden, wobei sich di-e durch das Federband gebildete Brücke zwischen den beiden Kappen ig den einander zugekehrten Abrundungen 26a dieser Kappen anpassen kann, die so ausgebildet sind, daß die Elastizitätsgrenze des Federbandes bis zur Auflage auf die Abrundungen nicht überschritten wird. Nach dem Lösen der Stempel unterstützt die federnde Wirkung des Bandes die Rückkehr der Kappen ig in ihre normale Lage.
  • Der nach dem Abbaustoß auskragende Teil der stoßseitigen Oberkappe ig' ist zweckmäßig, wie Fig. i zeigt, wesentlich länger als das nach rückwärts auskragende Ende des rückwärtigen Kappenstückes, um derart das Hangende über dem Förderer abzustützen und so den sternpelfreien Abbaustoß zu schaffen.
  • Auch die Verbindung zwischen den Stempeln und den Kurzkappen ig erfolgt vorzugsweise, wie aus Fig. 5 ersichtlich, unstarr bzw. allseitig gelenkig, z. 13. über Kugelpfannen 21 mit Geradehalter 22, so daß die Kappenstücke ig entsprechend verschwenkbar sind und infolge ihrer Anpassung an den Verlauf des Hangenden bzw. Liegenden keine Biegebeanspruchungen auf die Stempel ausüben. Die Odem Geradelialten jedes Kappenstückes in bezu- auf dem Stempel dienende Vorrichtung 22, in Gestalt einer Hülse 25, in welcher nach dem Ausführungsbeispiel ein Gummipuffer23 untergebracht ist, stellt nach Drucküntlastung sofort wieder die richtige Lage von Stempel und Kappe zueinander ein. Der GummipUffer 2-3, statt dessen auch ein Federteller od. dgl. verwendet werden kann, ist mit einer inneren Rille versehen, die, sobald er über einen W1J1St 24 des Stempelkopfes geschoben worden ist, ihn gegen unbeabsichtigtes Lösen von diesem sichert, sobald er in den hülsenartigen Mantel 25 eingespannt ist und dadurch am Ausweichen verhindert wird. Der Mantel 25 kann an der Kappe ig nach Aufschieben auf den Guminipuffer 23, beispielsweise durch Verschraubung, befestigt werden. Hierdurch wird zusätzlich zu der durch das Kugelgelenk gegebenen Schwenkmöglichkeit eine elastische Verbindung zwischen Stempel und Kappe geschaffen. die ein Abheben der Kappe vom Steinpel bzw. ein Lösen des Stempels von der Kappe unmöglich macht.
  • Die Abrundung 26 am Ende der Kappenabschnitte ig dient dazu, ein Anecken derselben am Hangenden im Verlauf des Vorschwenkens der betreffenden Gespannhälfte zu vermeiden. Um zu verhindern, (laß der Stempel sich in der Kugelpfanne 21 gegenüber der Kappe ig dreht und dann eine Übertragung des durch den Schwen-kmotor auf die Stempel ausgeübten Drehmoments auf die Kappe nicht erfolgen könnte, sind die Kugelpfannen 21 wenigstens der Unterkappen mit einem Verdrühungsschutz gegenüber dem Stempel versehen, der z. B. aus einem Schwert besteht, das in entsprechende Aussparungen am Ende des Stempels eingreift. Die Ausbildung der Unterkappen ist grundsätzlich, wie insbesondere auch Fig. i erkeimen läßt, die gleiche wie die der Oberkappen.
  • Der Steuerung der noch im einzelnen zu beschreib-enden Schwenkmotoren, insbesondere bei Verwendung einer ortsfesten Druckerzeugungsanlage, dient der in Fig. 6 schematisch dargestellte Ventilkasten. Dieser weist vier Doppelventile auf, von denen das erste mit den Stempeln 3 und 4 der rechten Gespannhälfte, das zweite mit den Steinpeln t und 2 der linken Gespannhälfte, das dritte und vierte mit je einer Kammer des Schwenkniotors 6 verbunden sind, so daß derart die Schwenk-motoren umsteuerbar sind, nämlich bei Betätigung beispielsweise des dritten Ventils eine Schwenkbewegung im links-, bei Betätigung des vierten Ventils eine Schwerikbewegung im rechtsdrehen-den Sinne ausführen. Bei Verwendung anderer als hydraulischer Stempel vereinfacht sich diese Anlage durch Fortfall der beiden ersten Ventile. Die von den Doppelventilen ausgehenden Leitungen sind je nach Stellung der Ventile entweder an einen mit der Druckwasserleitung 12 in Verbindung steheriden Raum 16 oder einen mit der Abwasserleitung#Q in Verbindung stehenden kaum;17 des Ventilkastens angeschlossen. Der in dem Raum 16 herrschende Druck hältdie Doppelveritile nach dieser Seite hin geschlossen, so daß die vier Leitungen normalerweise über den Raum 17 mit der Abwasserleitung in Verbindung stehen. Eine Verbindung der von den Doppelventilen ausgehtn-den Leitungen mit dem Druckraum 16 und der Druckwasserleitung ist nur dann vorhanden, wenn die Doppelventile 15 durch Betätigung der äußeren Steuerhebel iS umgesteuert werd en.
  • Die Fig. 7 und 8 lassen :die Ausbildung des Sch-,venkmotors im einzelnen erkennen.
  • In Fig. 7 ist auf der linken Seite eine Seitenansieht und auf der rechten Seite ein Längsschnitt durch den mit dem Motor ausgerüsteten Stempel dargestellt. Der letztere Schnitt zusammen mit Fig.8, die einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 7 darstellt, läßt die Einzelheiten des Motors erkennen.
  • Die Außenwandung 28 des Stempels weist eine ringartige Verstärkung 29 auf, die mit Klauen 30 versehen ist. Auf diese Verstärkung wird der Innenmantel 7 des Schwenkmotors aufgesetzt, der mit daran angeordneten Klauen 31 in die am Stempel angebrachten Klaue" 3o eingreift und damit gegen Drehung an dein Stempel gesichert ist. Oberhalib des Schwenkmotors ist in die Außenwandung des Stempels ein Gewinde 32 eingeschnitten, auf welches ein Gewindering 33 aufgeschraubt werden kann, der das Ausheben des Schwenkmotors aus den Klauen verhindert.
  • Der Außenmantel 8;des Motors ist in Führungsringen 34 drehbar um den Innenmantel 7 gelagert. Er weist an seiner Innenwandung einen Zahn, eine Lamelle, Segment od. dgl. 35 auf, der sich in einer Ringkammer 36, 36', die durch Aussparungen des Innenmantels 7, den Außenmantel 8 und die Lagerschilder gebildet wird. in der Umfangsrichtung bewegen kann.
  • Die Lagerschilder bestelien aus den Führungsringen 3-1, den Einlügeringlen 38 und den zwischen ihnen gehaltenen 'Manschetten 37. Die Kammern 36 und 36' beiderseits des Zahns 35 können wahlweise durch die Anschlüsse 39 mit Zu- und Abführungsleitungen für ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel in Verbin-Jung gebracht werden, welches durch die Lamelle 3,9 des Außenmantels oder von oben oder unten bei 4o bzw. 4o' in den Innenmantel eingeführt wird. Wird in dies-er Weise Druck auf die Kammern gegeben, so wird der Außenmantel 9 und damit der Lenker 5 in Drehbewegung in der einen oder anderen Richtung versetzt und es erfolgt damit (las Verschwenken ent- \\-(,der der ii;cli-, mit -.\totoreii ausgerüsteten oder der mit dun \lotoreii ausgerüsteten Ausbaugespannhälften.
  • Die E'rlindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend ini einzelnen beschriebenen und in den Fi-uren dar-estellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Hin-,#icht abgeändert werden, ohne von ihrem Grundgedank,ii abzuv,-eichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Strebaushau nach Patent 849537, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verschwenkung der Lenker durch inotorischen Antrieb erfolgt. .
  2. 2. Strebausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (laß die im Zuge des Verschwenkvorganges vorgesch-,verikteGesparinhälfte gleichzeitig einen Druck auf den Förderer ausübt und diesen Inerdurch vorrückt. 3. Strebausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der motorischen Schwenkmittel durch ein Druckmittel, ;ni Fall der Verwendung hvdraulischer Stempel lurch 'i das für deren Betätigung I - 1 ohnehin vorliandenc Druckmittel, erfolgt. -t. .\tishatigespann für den Strebausbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem oder mehreren der Stempel des Ge- spanns koaxial mit diesen ein Schwenkmotor an-eordnet ist, mit dessen drehbarern Teil ein die I>etretieti(le Gespannhälfte mit der Nachbarg #1)aiiiili;ilft(, verbindender Lenker fest verbunden ist. dessen anderes Ende den zugeordneten Stenipul der anderen Gespannhälfte frei drehbar und -e- benenfalls in vertikaler Rich-I I #e tun- -leithar umschließt. .\tishatigespann nach -,Imspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die durch ein Druckmittel aii"etr-iel)eiieii '#ch##,-etilinotoreii tiiii,ztetierl)ar ind. 0. nach Anspruch 4 und 5, dadurch "ekeinizeichnet, daß der oder die Schwenkniotoren an ein und derselben Gespannhälfte ziii"eordnet sind und durch ihre Betäti-"ung iii dein einen Drelisinn die keine Motoren aufweisende Gespannhälfte an der dann festen, die -Motoren tragenden Gespannhälfte sowie bei Betätigung ]in anderen Drchsinn die mit den Motoren ausgerüstete Gespannhälfte an der dann festen keine Motoren aufweisenden Gespannhälfte vorgeschwenkt wird. 7. Ausbatigespann nach Anspruch .4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der stoßseitigc Stcrripel der einen Ausbaugespannhälfte einen Schwenkmotor aufweist und daß, falls beide Stempel d 1 eser Gespannhälfte mit Sch#venkmotoren ausgerüstet sind. der stoßse#ige stärker ist als der rückwärtige. 8. Ausbaugespann nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkmotoren durch 'einen auf dein Stempel festen inneren Ritigkörper und einen um diesen drehbaren mit dein Lenker verbundenen Außenring gebildet \\-erden. zwischen -,velchen eine durch Lagerschilder abgeschlossene zweigeteilte Ringkammer vorhanden ist, deren jeweils einer Teil in der Vorschwenkpfiase mit dem Druckmittel beschickt wird. g. Ausbaugespann nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schwenkmotoren und gegebenenfall,; der livdraulischen Stempel des Gespanns von einem längs des Strebs in Richtung des Fortschritts der Gewinnungsrriaschine verfahrbaren Druckinittelerzeuger aus erfolgt. jo. Ausführungsform des Ausbaugespanns nach \nspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schwenkmotoren und gegebenenfalls der hydraulischen Stempel von einem außerhalb des Strebs ortsfest angeordrieten Druckmittelerzeuger aus erfolgt, an den die Verbraucher, nämlich die Schwenkmotoren und gegebenenfalls die hydraulischen Stempel des Gespanns, durch Leitungen angeschlossen sind. ii. Ausbaugespann nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Schwenkmotoren über je einen jedem Ausbaugespann zugeordneten Verteilerkasten erfolgt, welcher wechselweise zu betätigende Ventile für die beiden Schwenkvorgänge und gegebenenfalls für die Betätigung,der Stempel, falls diese hydraulisch ausgebildet sind, aufweist. 12. Ausbaugespann nach Anspruch 4 bis I I, dadurch 'gekennzeichnet, daß seine Ober- und I Unterkappen in sich elastisch ausgebildet und mit den Stempeln unstarr verbunden sind. 13. Ausbaugespann nach Anspruch 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen aus je einem von jedem der Stempel getragenen Kappenstück und einem die beiden Kappen-.;tücke elaStiSch miteinander verbindenden Element, beispielsweise einem Federstahlband, bestehen. 14. .\usbaugespann nach Anspruch4 bis #13, dadurch uekeiinzeichn,et, daß das kohlenstoßseitige Oberkappenstück überkra,,end aus-,gebildet ist. ,i;. Ausbatigespann nach Anspruch 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet. daß die die Unterkappe biklenden Kappenabschiiitte schlittenartig ansge bildet sind. 16. Ausbaugespann nach Alispruch 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dein Förderer zugekehrte Ende des stoß--.eitigen Unterkappenabschilitts als Drückorgan ausgebildet ist, ,#velches ' im Zuge der Vorschwenkun- . einen tangentlalen Druck auf den Förderer ausubt und diesen vordrückt. 17. -Xiisbaugespann nach Anspruch 4 bis 16, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel vorzugsweise beiderseits in einem Kugelkopf enden, der in Kugelpfannen der zugeordneten Kappen tyelenkil-, jedoch gegen Verdrehung gesichert. gelagert ist. 18. Ausbaugespann nach AnsPrUch 4 bis 171 2-1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf von einem in einem Behälter eingepreßten elastischen Mittel, beispielsweise einem Gummipolster, umgeben ist, durch dessen Wirkung bei Druckentlastung sich die Lage der Kappe zu dein Stempel automatisch wieder einstellt. ig. Ausbaugespann nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf einen Außenwulst aufweist, der mit einer Innenrille des Gummipolsters zusammenwirkend ein unbeabsichtigtes L,Ösen desselben voni Stempel od. dgl. verhindert. 20. Ausbaugespann nacli Anspruch 4 bis 19, dadurch -eketitizeiciiiiet, (laß die nach -clegenen Enden der Kappenabschnitte nach unten bzw. aben so gerundet sind, daß sich bei Druckaufnahme das Federband in diese Rundungen einlegen kann, ohne daß bis zu diesem Zeitpunkt die Elastizitätsgrenze des Federbandes überschritten wird.
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