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DE1267640B - Strebausbaukappe fuer den T-Bau - Google Patents

Strebausbaukappe fuer den T-Bau

Info

Publication number
DE1267640B
DE1267640B DEP1267A DE1267640A DE1267640B DE 1267640 B DE1267640 B DE 1267640B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267640 A DE1267640 A DE 1267640A DE 1267640 B DE1267640 B DE 1267640B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
cap
leaf spring
longwall
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP1267A priority Critical patent/DE1267640B/de
Publication of DE1267640B publication Critical patent/DE1267640B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Strebausbaukappe für den T-Bau Es ist ein Strebausbau bekannt, bei welchem die Stempel in T-Bauweise mindestens einseitig angeordnete, und zwar gegen den Abbaustoß gerichtete Kappen mit federnd nachgebenden Verlängerungsabschnitten tragen. In einem Fall besteht die Gesamtkappe aus einem Kopfstück des Stempels und einem an dem Kopfstück scharnierartig mit Bolzengelenk befestigten starren Arm. In das Gelenk wurde eine Schraubenfeder eingegliedert. Diese Bauart ist für die Praxis unzweckmäßig und läßt zwischenzeitliche Längenänderungen des frei tragenden Kappenabschnittes nicht zu.
  • Bei einem Ausbau mit von Stempeln getragenen großflächigen Tellerkappen sollten mindestens zur Seite des Abbaustoßes hin gerichtete Federkappen verwendet werden. Das der Tellerkappe zugewendete Ende der Federkappe wurde am Kappenrand in primitiver Weise befestigt, so daß die Befestigungs- bzw. Einspannstelle der Federkappe genau an der Außenbegrenzung der Tellerkappe zu liegen kam. Es war zwar eine Verschiebbarkeit der Federkappe in der Tellerkappe vorgesehen, jedoch verblieb hierbei die Einspannstelle im Randbereich der Tellerkappe. Eine ähnliche Einspannung hat man für ein stabförmiges Verlängerungsstück bei der Kappe eines Ausbaurahmens vorgesehen. Dieses stabförmige Verlängerungsstück wurde in eine Ausnehmung der Kappenstirnseite eingesetzt, wodurch diese äußere Kappenstirnseite die Knickstelle für das Stabende bildete. Die genannten Befestigungsarten federnder Verlängerungen sind wegen der an der Knickstelle auftretenden hohen Belastung und der Begünstigung des Federbruches unzweckmäßig.
  • Bei einem Ausbaurahmen mit einer kombinierten, aus Profileisenabschnitten und einem Blattfederabschnitt bestehenden Kappe hat man zur Vermeidung einer scharfen Abknickung der Blattfeder vorgeschlagen, einen für die Lagerung und Festschweißung des Blattfederendes bestimmten längeren Profileisenabschnitt oberseitig stufenförmig abzusetzen und das Endstück des inneren Profileisenabscbnittes zu wölben. Die Einbau-. und die Belastungsverhältnisse solcher von Rahmen getragenen, an beiden Enden durch Stempel unterstützten Kappen sind anders als bei einem T-Ausbau. Die bekannte Ausbildung ist auch deswegen unzweckmäßig, weil die oberseitige Anordnung und Befestigung des Blattfederendes auf dem Profileisenabschnitt ein nachträgliches Einsetzen der Blattfeder ausschließt und weil die unter der Blattfeder liegende Wölbung die Unterstützungslänge des unbiegsamen, d. h. starren Profileisenabschnittes verkürzt. Bei Anwendung dieser Blattfederbefestigung an einem T-Ausbau würde der durch Vermeidung einer scharfen Knickstelle erzielte Schutz für die Feder durch den wesentlich größeren Nachteil überlagert, daß von der schweren, starren Kappe ein nennenswerter Längenabschnitt ungenutzt bliebe.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Strebausbaukappe für den T-Bau. Dabei wird eine solche Bauart zur Voraussetzung gemacht, die aus einem mit mittlerem Stützlager für den Stützstempel versehenen und mit geschlossener plattenartiger Oberseite am Hangenden anliegenden starren, trägerartigen Abschnitt und mindestens einer frei tragenden, endseitigen Verlängerung aus einer lösbar befestigten Blattfeder besteht, wobei die Befestigungsstelle der Blattfeder gegenüber dem Ende des trägerartigen Abschnittes zurückverlegt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strebausbaukappe der vorgenannten Gattung zu verbessern, wobei unter Beibehaltung eines möglichst einfachen Aufbaues die Anordnung und Lagerung der Blattfeder verschiedenen Anforderungen in ausreichendem Maße Rechnung tragen soll. Hierzu gehören ein ausreichender Schutz gegen Federbruch und leichter, jederzeit möglicher Einbau einschließlich Längenanpassung.
  • Die Strebausbaukappe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Blattfeder durch ein um etwa ein Viertel der Gesamtlänge des trägerartigen Abschnittes in diesen zurückverlegtes, unterseitig der plattenartigen Oberseite befestigtes schmales Querstück gebildet ist und daß die Blattfeder von der Kappenunterseite zwischen Querstückoberseite und Kappenplatte einschiebbar ist. Bei dieser Bauart nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der trägerartige Kappenabschnitt ohne die Blattfeder als starre Kappe verwendbar ist. Wo es notwendig oder zweckmäßig ist, mit einer verlängerten Kappe zu arbeiten, kann die Blattfeder nachträglich eingebaut werden. Die Ursache für den Einbau einer Verlängerung kann ein Versprung in der Hangendfläche sein; es kann aber auch nur darauf ankommen, eine Absicherung gegen aus dem Hangenden ausbrechende Schalen zu schaffen. Der gemäß der Erfindung vorgesehene starre, trägerartige Kappenabschnitt, der in der üblichen Weise eingebaut und von einem Stempel unterstützt ist, kann ohne Rücksicht auf einen notwendig werdenden Einbau der Blattfeder auf ganzer Länge mit seiner Oberseite am Hangenden anliegen. Wird eine ergänzende Sicherung des Hangenden in dem vor dem trägerartigen Abschnitt liegenden Bereich notwendig, so kann nunmehr die Blattfeder von der Unterseite über das in erheblichem Abstand vom Ende des trägerartigen Abschnittes vorgesehene Querstück eingeschoben werden. Der Halterungsbereich für die Blattfederkappe ist infolge der Rückverlegung gut zu erreichen und erlaubt das Einschieben der Blattfeder um ein mehr oder weniger großes Stück, so daß eine Anpassung an die örtlichen Verhältnisse gut möglich ist.
  • In Verbindung mit den genannten Vorteilen wird der vom rahmenartigen Ausbau bekannte Schutz der Feder nutzbar gemacht, weil mit der rückwärtsverlegten Einspannstelle eine scharfe Abknickung der Feder am starren Kappenende vermieden ist.
  • Um das zusätzliche Gewicht des durch die Blattfeder verlängerten Armes versatzseitig auszugleichen, kann gemäß der Erfindung bei im wesentlichen symmetrischer Ausbildung des starren, trägerartigen Abschnittes in bezug auf den Angriffspunkt des Stempels das der Feder abgewendete Ende des trägerartigen Abschnittes mit einem eingesetzten Gegengewicht ausgerüstet sein.
  • Weiterhin ist es für die Gesamtausbildung der Kappe nach der Erfindung vorteilhaft, wenn das zur Lagerung der Feder dienende Querstück in dem trägerartigen Abschnitt auswechselbar bzw. verstellbar befestigt ist. So können auch in beiden Endbereichen des trägerartigen Abschnittes Federstützlager vorgesehen werden. Auch ist es möglich, mehrere Federstützlager mit Seitenabstand, jedoch im Abstand vom Ende des trägerartigen Abschnittes, nebeneinander anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Strebausbaukappe nach der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine von einem Stützstempel getragene Strebausbaukappe in ungünstiger Betriebsstellung; F i g. 2 zeigt die Strebausbaukappe teilweise in vertikalem Längsschnitt; F i g. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Fig.2; F i g. 4 ist eine Endansicht zu F i g. 2.
  • Die von einem Stützstempel 1 getragene Strebausbaukappe besteht aus dem starren, trägerartigen Abschnitt 2 und mindestens einer Blattfeder 3. Der trägerartige Abschnitt 2 ist breit bemessen und von der Mitte ausgehend nach den Enden hin verjüngt. Dieser trägerartige Abschnitt 2 hat gegenüber dem überstehenden Abschnitt der Blattfeder eine größere Länge. Das Verhältnis kann etwa 3:1 gewählt sein. Der Abschnitt 2 bildet daher den hauptsächlichen Unterstützungsteil, während die Blattfeder nach der Seite des Abbaustoßes hin die Sicherung gegen Steinfall übernimmt. Die überstehende Länge der Blattfeder kann in Anpassung an die örtlichen Verhältnisse auch größer gewählt werden.
  • Die Blattfeder ist unterseitig der plattenartigen Oberseite 4 des starren Abschnittes 2 angeordnet und wird durch mindestens ein Querstück 5 unterstützt, welches im Abstand Y vom Ende des starren Abschnittes 2 angeordnet ist. Dieses Querstück 5 kann fest oder auswechselbar zwischen den Seitenwänden 6 des Abschnittes 2 befestigt sein. Die Blattfeder 3 ist unterhalb der Oberseite 4 auf dem Querstück 5 längsverschieblich geführt. Das Verschiebemaß kann durch entsprechende Ansätze an der Blattfeder begrenzt sein. Die Breite der Blattfeder wird etwa entsprechend dem Abstand der Seitenwände 6 gewählt.
  • Bei unebenem Verlauf des Hangenden oder bei treppenartigen Absätzen kann die Blattfeder ausweichen, wobei das Querstück 5 den wirksamen Hebelarm Z begrenzt. Dieser Hebelarm Z ist wesentlich größer als der frei überstehende Federnabschnitt X, so daß unmittelbar am Ende des starren Abschnittes 2 keine Knickstelle liegt. Die erhebliche Länge Z des wirksamen Federnabschnittes führt zu einem weicheren Arbeiten der Blattfeder und gibt der Feder außerdem eine größere Ausweichmöglichkeit, ohne daß Überbeanspruchungen auftreten müssen.
  • An dem der Blattfeder 3 abgewendeten Ende des Abschnittes 2 ist ein Gegengewicht 7 vorgesehen, welches das Gewicht der Blattfeder ausgleicht. Das Setzen der Kappe wird hierdurch erleichtert. An Stelle eines einzigen Querstückes 5 können auch mehrere vorgesehen sein; es ist außerdem möglich, an beiden Enden des Abschnittes 2 Mittel zum Einsetzen einer Blattfeder vorzusehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Strebausbaukappe für den T-Bau, bestehend aus einem mit mittlerem Stützlager für den Stützstempel versehenen und mit geschlossener plattenartiger Oberseite am Hangenden anliegenden starren, trägerartigen Abschnitt und mindestens einer frei tragenden, endseitigen Verlängerung aus einer lösbar befestigten Blattfeder, wobei die Befestigungsstelle der Blattfeder gegenüber dem Ende des trägerartigen Abschnittes zurückverlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Blattfeder (3) durch ein um etwa ein Viertel der Gesamtlänge des trägerartigen Abschnittes (2) in diesen zurückverlegtes, unterseitig der plattenartigen Oberseite (4) befestigtes schmales Querstück (5) gebildet ist und daß die Blattfeder von der Kappenunterseite zwi schen Querstückoberseite und Kappenplatte (4) einschiebbar ist.
  2. 2. Strebausbaukappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen symmetrischer Ausbildung des trägerartigen Abschnittes (2) in bezug auf den Angriffspunkt des Stützstempels (1) das der Blattfeder (3) abgewendete Ende des trägerartigen Abschnittes mit einem eingesetzten Gegengewicht (7) ausgerüstet ist.
  3. 3. Strebausbaukappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Auflager der Blattfeder dienende Querstück (5) in. dem starren, trägerartigen Abschnitt auswechselbar bzw. verstellbar befestigt ist.
  4. 4. Strebausbaukappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Endbereichen des starren, trägerartigen Abschnittes (2) Querstücke (5) als Federstützlager vorgesehen sind.
  5. 5. Strebausbaukappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere als Federstützlager dienende Querstücke (5) mit Seitenabstand, jedoch im Abstand vom Ende des trägerartigen Abschnittes (2), nebeneinander angeordnet sind. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 937.
DEP1267A 1960-06-28 1960-06-28 Strebausbaukappe fuer den T-Bau Pending DE1267640B (de)

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DE1267640B true DE1267640B (de) 1968-05-09

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857937C (de) * 1950-05-07 1952-12-04 Konrad Grebe Strebausbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857937C (de) * 1950-05-07 1952-12-04 Konrad Grebe Strebausbau

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