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DE2050602C - Vorrichtung zum Abbau von Lagerstat ten in untertagigen Grubenbetrieben, ins besondere zur Verwendung in Kurzstreben oder zum Auffahren von Maschinenstallen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbau von Lagerstat ten in untertagigen Grubenbetrieben, ins besondere zur Verwendung in Kurzstreben oder zum Auffahren von Maschinenstallen

Info

Publication number
DE2050602C
DE2050602C DE2050602C DE 2050602 C DE2050602 C DE 2050602C DE 2050602 C DE2050602 C DE 2050602C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
working face
area
machine
mining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fred Ormskirk Lancashire Small (Großbritannien)
Original Assignee
Gullick Dobson Ltd, Wigan, Lanca shire (Großbritannien)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbei von Lagerstätten in untertägigen Grubenbetrieben, insbesondere zur Verwendung in Kurzstreben oder zum Auffahren von Maschinenställen, mit einer abbaustoßseitigen Teilvorrichtung, in der eine zwangsgeführte Gewinnungsmaschine, ein Förderer und eine mit diesem verbundene, aus Stempeln und Kappen bestehende Stützvorrichtung zusammengefaßt sind, sowie mit einer versatzseitigen Teilvorrichtung, die aus mehreren Ausbauelementen besteht, die über Rückmittel mit der abbaustoßseitigen Teilvorrichtung verbunden sind, wobei der Gesamtvorrichtung ein dem Förderer nachgeschalteter
ίο Streckenförderer zugeordnet ist, der rechtwinklig zum Abbaustoß angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist nach dem Stande der Technik bekannt. Die dort verwendete Gewinnungsmaschine ist als Dreiecksschrärnarm aus-
gebildet und an dem gleichzeitig als Führungseinrichtung ausgebildeten Förderer zwangsgeführt. Mit diesem Förderer, der an seiner abbaustoßseitigen Kante eine schräge Aufgleitfläche zur Aufnahme des auf dem Liegenden befindlichen Gutes aufweist, sind
ao die Stempel der abbaustoßseitigen Stützvorrichtung verbunden, so daß diese gleichzeitig zur Abspannung und Abstützung des Förderers dient.
Nach dem Stande der Technik ist weiterhin ein Strebausbau bekannt, bei dem der Förderer, der hier
>S ebenfalls abbaustoßseitig mit einer zugleich als Führung für die Gewinnungsmaschine dienenden Aufgleitkante versehen ist, in vertikaler Ebene schwenkbar an der abbaustoßseitigen Stempelreihe befestigt ist. Die Verschwenkung erfolgt hier mit Hilfe von oberhalb der Gelenkpunkte angreifenden Druckmittelzylindern. Auch bei dieser Strebausrüstung dient die vordere Stempelreihe zusätzlich zu ihrer Ausbaufunktion zum Abstützen und Abspannen des Strebförderers und der damit verbundenen Führungsvorrichtung für die Gewinnungsmaschine.
Bei beiden beschriebenen Vorrichtungen sind die abbaustoßseitigen Stützvorrichtungen mit Kappen versehen, die sich in Vorrückrichtung erstrecken und
4» deshalb eine einwandfreie Abspannung des Förderers in seiner Längsrichtung nur unvollkommen gewährleisten können. Nach dem Stande der Technik ist es bei einem Strebausbau auch bekannt, die Vorpfändeinrichtungen mehrerer nebeneinander angeordneter Ausbauelemente mit einer sich in Streblängsrichtung erstreckenden Kappe zu versehen. Diese bekannte, sich in Streblängsrichtung erstreckende Kappe hat die Aufgabe, ein stabiles Widerlager zu bilden, damit die an sie angeschlossenen Ausbauelemente unter Andruck an das Hangende vorgerückt werden können, ohne daß sich das Widerlager bewegt und das jeweilige Ausbauelement beim Vorrücken aus der Richtung läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kurzstrebausrüstung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Abstützung im Bereich der abbaustoßseitigen Teilvorrichtung verbessert wird. Insbesondere soll der Frontbereich dort, wo der nachgeschaltete Streckenförderer einmündet,
So wirksam abgefangen werden. Außerdem soll zusätzlich zur Abstützung des Hangenden eine möglichst stabile Verspannung der Führungsvorrichtung der Gewinnungsmaschine erzielt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Stützvorrichtung der abbaustoßseitigen Teilvorrichtung mindestens eine, parallel zum Abbaustoß verlaufende, auf eigenen
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Stempeln ruhende Kappe aufweist, deren Länge der einer Kurzstrebausrüstung ist im folgenden an Hand
Gesamtlänge der Gesamtvorrichtung entspricht. der Zeichnung beschrieben.
Infolge der durchgehenden, sich im Frontbcreich Es zeigt
über die gesamte Länge des Kurzstrebes erstreckende Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kurzstrebaus-
Kappe wird im Frontbereich eine lückenlose Unter- 5 rüstung,
Stützung des Hangenden erzielt, und zwar insbeson- Fig. 2 eine Seitenansicht eines bei der kurzstrebdere auch in dem Bereich, in dem der nachgeschaltete ausrüstung gemäß Fig. 1 benutzten Ausbau-Streckenförderer sich an den Förderer der Strebaus- elementes,
rüstung anschließt. Gerade dieser Bereich bleibt bei F i g. 3 eine Seitenansicht eines Zusatzausbaues fur
der nach dem Stande der Technik bekannten Kurz- io der» Arbeitsbereich der Kurzstrebausrüstung gemäß
stebausrüstung unzureichend unterstützt. Die durch- Fig. 1,
gehende Kappe ermöglicht weiterhin eine weitgehend F i g. 4 eine auseinandergezogene Darstellung eines
verbesserte Abspannung der Führungsvorrichtung für Datails des Streckenförderers,
die Gewinnungsmaschine. Fi g. 5 ein Detail eines Endschalter-Ventils für den
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfüh- 15 Antrieb der Gewinnungsmaschine,
rungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vor- F'S;6 eine schematische perspektivische Ansicht
gesehen, daß die parallel zum Abbaustoß verlaufende der Führungsschienen für die Gewinnungsmaschine,
Kappe, wie an sich bekannt, aus mehreren gelenkig Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch den
miteinander verbundenen Abschnitten besteht. Hier- Förderer im Arbeitsbereich,
durch wird eine weitgehende Anpassungsfähigkeit der 20 Fig. 8 eine Rückansicht der Kurzstrebausrüstung
sich über die gesamte Länge des Kurzstrebes er- gemäß Fig. 1.
streckenden Kappe an etwaige Welligkeiten im Ver- ' Wie aus den Fig. 1 und 8 ersichtlich ist, besteht
lauf des Hangenden gewährleistet. die Kurzstrebausrüstung aus einem rückwärtigen
Um die Abstützung im Bereich der versatzseitigen Stützbereich 10 und einem Arbeitsbereich II. Der
Teilvorrichtung beiderseits und über dem Strecken- «5 rückwärtige Stützbereich 10 besteht aus drei Paaren
förderer zu verbessern, ist weiterhin vorgesehen, daß von Zwei-Stempel-Rahmen 14. Jeder Zwei-Stempel-
die versatzseitige Teilvorrichtung im Einmündungs- Rahmen 14 weist, wie in F i g. 2 dargestellt ist, eine
bereich des Streckenförderers ein Ausbauelement auf- Sohlschiene 14 a, eine Kappe 14 b und zwei hydrau-
weist, das aus zwei Ausbaurahmen besteht, die beid- lisch ausfahrbare Stempel 14c auf, die von der Sohl-
seitig des Streckenförderers angeordnet sind und 30 schiene 14 a getragen werden und ihrerseits die Kappe
durch am Hangenden und Liegenden angeordnete, 14 b tragen. Die äußeren Paare der Zwei-Stempcl-
dcn Streckenförderer übergreifende Lenker verbun- Rahmen 14 sind in Fig. 1 und 8 mit 15 und 16 be-
den sind. Dabei ist der im Bereich des Liegenden an- zeichnet. Sie werden jeweils sowohl im Bereich des
geordnete Lenker als den Streckenförderer über- Hangenden als auch im Bereich des Liegenden durch
brückender Steg ausgebildet, der als geschlossenes 35 an ihnen schwenkbar befestigte Lenker 17 so zusam-
oder perforiertes Blech ausgebildet ist. Dieser Steg mengehalten, daß sie eine gegenseitige Verschiebung
ermöglichst es den Bergleuten, den Streckenförderer zwischen den Zwei-Stempel-Rahmen 14 in vertikaler
gefahrlos überqueren zu können und somit den Kurz- Richtung erlauben, jedoch die Zwei-Stempel-Rahmen
streb einwandfrei befahren zu können. 14 zueinander parallel halten. Die inneren Paare der
Gemäß einer weiteren, besonders zweckmäßigen 40 Zwei-Stempel-Rahmen 14 sind mit 18 bezeichnet. Sie Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung sind sind, ähnlich wie die Paare 15 und 16 durch Lenker zur Begrenzung des Arbeitsweges der Gewinnungs- 19 miteinander verbunden. Die Lenker 19 ermögmaschine Endschalter vorgesehen, die mit Sperrvor- liehen jedoch den Durchtritt eines Streckenförderers richtungen versehen sind, die die Betätigung der End- 20, welcher am Arbeitsbereich II der Kurzstrebausschalter nur erlauben, wenn die Gewinnungsmaschine 45 rüstung befestigt ist.
in Richtung auf das dem jeweiligen Endschalter züge- Der Arbeitsbereich 11 der Kurzstrebausrüstung ordnete Ende ihres Arbeitsweges bewegt wird. Hy- weist einen Querförderer 21 auf, welcher im wcsentdraulische oder elektrische Endschalter am Ende des liehen aus einer endlosen Kratzerkctle besteht, Jic Arbeitsweges einer Gewinnungsmaschine sind nach zum Teil auf einer rampenartigen Grundplatte 22 dem Stand der Technik im allgemeinen bekannt. 50 und zum Teil in einer Rinne 23 läuft, wie in Fig. 7 Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die unter näher dargestellt ist. Die rampenartige Grundplatte anderem auch zum Auffahren von Maschinenställen 22 dient einerseits als unmittelbare Aufnahmcvorrichdient, kommt es jedoch vor, daß die Gewinnungs- tung für von der Gewinnungsmaschine hereingewonmaschine etwas über die Stellt hinaus verfahren wer- ncnes Material und andererseits als Aufgleitschurre den muß, an der sich der Endschalter befindet, um 55 für am Liegenden befindliches Material beim Voreinen einwandfreien Anschluß des Maschinenstalles rücken des Arbeitsbereiches 11 der Kurzstrebausan den Strebraum zu erzielen. In diesem Falle wird rüstung. Aus der Rinne 23 wird das Material auf die Gewinnungsmaschine, nachdem der Endschalter den Streckenförderer 20 verladen. Rampenartige sie am Ende des normalen Arbeitsweges abgeschaltet Grundplatte 22 und Rinne 23 sind in untereinander hat, von Hand wieder in Betrieb gesetzt und das ent- 60 gelenkig verbundene Abschnitte aufgeteilt, so daß sprechende Stück über den Abschaltpunkt hinaus eine Anpassung an Unebenheiten des Liegenden mögverfahren. Um zu vermeiden, daß beim nachfolgenden lieh ist.
Zurückfahren der Gewinnungsmaschine die Gewin- Der Arbeitsbereich Il weist weiterhin ein Paar von
nungsmaschine bei Erreichen des Abschaltpunktes Führungsschienen 25 für eine Gewinnungsmaschine
erneut stillgesetzt wird, ist der nur in einer Fahrtrich- 65 26 auf, die z. B. eine Walzenschrämmaschine sein
tung ansprechende Endschalter gemäß der Erfindung kann. Die Gewinnungsmaschine 26 arbeitet in beiden
vorgesehen. durch die Führungsschienen 25 vorgegebenen Vor-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form schubrichtungen. Die Führungsschienen 25 bestehen.
wie in Fig. 6 näher dargestellt ist, abwechselnd aus sammengebaulen Zustand entsteht so eine gelenkige langen Schienenabschnitten 25 α und kurzen Schie- Verbindung zwischen den beiden benachbarten nenabschnilten 25 b, die durch Bolzen 25 c gelenkig Schüssen 44 des Streckenförderers 20. miteinander verbunden sind. Hydraulische Druck- Um einer Bedienungsperson einen freien Durchzylinder 27 dienen dazu, die auf schwenkbaren 5 gang parallel zum Abbaustoß zwischen rückwärtigem Armen 25 d befestigten kurzen Schienenabschnitte Stützbereich 10 und Arbeitsbereich 11 zu ermög-25 b und mit ihnen die langen Schienenabschnitte 25 α liehen, ist der im Bereich des Liegenden angeordnete in bankrechter Richtung zu verschwenken und so die Lenker 19 des inneren Paares 18 von Zwei-Stempel-Arbeitshöhe der Gewinnungsmaschine dem Flözver- Rahmen 14 als den Streckenförderer 20 überbrückenlauf anzupassen. Bei schälender Gewinnung könnte io der Steg aus geschlossenem oder perforiertem Blech auch eine Verschiebbarkeit der Führungsschienen 25 ausgebildet.
parallel zum Liegenden vorgesehen werden, um eine Die Bedienungsperson ist so keiner Gefahr durch
Anpressung z. B. eines Hobels zu ermöglichen. Statt den Streckenförderer 20 bzw. das von ihm gefördcr Führungsschienen 25 könnte auch der abbaustoß- derte Material ausgesetzt.
seitige Teil des Querförderers 21 beweglich sein, falls 15 Die Energieversorgung der Kurzstrebausrüstung dieser zur Führung der Gewinnungsmaschine dient. erfolgt durch Druckmittel, welches aus einem Ge-Die Gewinnungsmaschine 26 weist zwei Schräm- misch von Wasser und öl besteht und von einer elekwalzen 28 und 29 auf, welche jeweils sowohl auf ihrer trisch betriebenen Pumpeneinheit geliefert wird. Die Mantelfläche als auch auf ihrer Stirnfläche mit Pumpeneinheit kann außerhalb eines eventuell feuer-Schneidwerkzeugen bestückt werden können. ao oder explosionsgefährdeten Bereiches angeordnet
Der Arbeitsbereich 11 der Kurzstrebausrüstung ist werden. Das Druckmittel dient zur Versorgung der durch einen Zusatzausbau geschützt und abgespannt, Stempel und Hilfsstempel 14 c, 32 und 36, des Ander in F i g. 3 näher dargestellt ist. Dieser Zusatzaus- triebs der Förderer 20 und 21 und der Gewinnungsbau weist zwei abbaustoßseitige hydrauiiche Stempel maschine 26 sowie der Rückzylinder 39. Die genann-32 auf, die gemeinsam eine parallel zum Abbaustoh γ 25 ten Antriebe sind reversierbar und arbeiten mit Ket- und den Schienen 25 verlaufende Querkappe 33 tia- ten zur Kraftübertragung. Die den Förderern 20 und gen. An der Querkappe 33 sind zwei Hilfskappen 34 21 zugeordneten Ketten sind Teile der Förderer 20 befestigt, die sich in rückwärtiger Richtung bis zwi- und 21 und tragen z. B. Förderschaufeln, sehen das innere Paar 18 und je eine äußeres Paar Die Kurzstrebausrüstung kann von einem zentralen
15 bzw. 16 von Zwei-Stempel-Rahmen 14 erstrecken 3° Kommandostand aus gesteuert werden. Vorzugsweise und durch je einen Hilfsstempel 36 unterstützt sind. sind jedoch Einzelsteuerungen für die einzelnen tin-Die Hilfsstempel 36 stehen auf Grundkästen 37, die heiten vorgesehen, wobei jedoch für die Paare 15 16 federnd oder gelenkig über Lenkerelemente 38 mit und 18 von Zwei-Stempel-Rahmen 14 jeweils Gründern übrigen Arbeitsbereich 11 der Kurzstrebaus- pensleuerungen bevorzugt werden. Weiterhin ist voirüstung in Verbindung stehen. Die Hilfskappen 34 35 zugsweise der gesamte Arbeitsbereich 11 der Kur/-können sich durch den gesamten rückwärtigen Stütz- Strebausrüstung als Einheit mit einem Steuerstand bereich 10 hindurcherstrecken, so daß beim Vor- ausgebildet.
rücken des rückwärtigen Stützbereiches 10 das dar- Die Kurzstrebausrüstung kann mit Sicherungs\ ι r-
über befindliche Hangende ausreichend unterstützt richtungen versehen werden, von denen eine als ist. Die Hilfskappen 34 können an ihren dem Abbau- 40 typisches Beispiel in Fig. 5 dargestellt ist. Die>e stoß 9 abgewandten Seiten auch durch eine weitere Sicherungsvorrichtung ist ein Ventil nach Art cii.^s Querkappe verbunden sein, welche auf der Rückseite Endschalters zur Abschaltung der Bewegung der U> des rückwärtigen Stützbereiches 10 angeordnet ist winnungsrnaschine vor Erreichen des Endes ihrer und durch eigene Stempel unterstützt ist. Führungsschienen. An jedem Ende der Führung-
Jedem der Zwei-Stempel-Rahmen 14 des inneren 45 schienen oder auf jeder Seite der Gewinnungs-Paares 18 und jedem der beiden äußeren Paare 15 maschine ist ein solcher Endschalter angeordnet Pas bzw. 16 von Zwei-Stempel-Rahmen 14 ist ein Rück- in Fig. 5 dargestellte Ventil weist ein Absperrventil zylinder 39 zugeordnet. Die Rückzylinder 39 sind mit 51 zur Unterbrechung der Druckmittelzufuhr für den ihren Kolbenstangen über Anschlagvorrichtungen 40 Antrieb der Gewinnungsmaschine auf. Dem Aban einer Anschlagschiene 41 befestigt, welche ihrer- 50 sperrventil 51 ist eine hydraulische Zylirider-Kolbenseits mit dem Arbeitsbereich 11 der Kurzstrebaus- Einheit 52 zugeordnet, die mit dem Druck beaufrüstung auf dessen dem Abbaustoß 9 abgewandten schlagt ist, durch den die Gewinnungsmaschine in Seite in Verbindung steht. Die Anschlagschiene 41 Richtung auf das Ende ihrer Führungsschienen beist unterbrochen, um dem Streckenförderer 20 den wegt wird, dem das betreffende Ventil zugeordnet Durchtritt zu erlauben. 55 ist. Wenn die Zylinder-Kolben-Einheit 52 ausgefahren
Der Streckenförderer 20 ist ein Kratzerförderer, ist, liegt ihr Kolben60, wie in Fig 5 dargestellt ist, der aus gelenkig miteinander verbundenen Schüssen gegen einen Betätigungsstößel 57 des Absperrventils besteht und an seiner dem Abbaustoß abgewandten 51 an. Der Betätigungsstößel 57 ist in einer Bohrung Seite so erhöht ist, daß dort ein Umladen von Kohle 56 in einem Betätigungsblock 55 längsverschiebbar auf Förderwagen oder eine andere Fördereinrichtung 60 geführt, jedoch durch einen Querbolzen 58 an einem erfolgen kann. Die gelenkige Verbindung zwischen Herausglciten aus der Bohrung 56 gehindert Am Beden einzelnen Schüssen des Streckenförderers 20 ist tätigungsblock 55 ist weiterhin ein Betätigungshebel in F i g. 4 näher dargestellt. An den zu verbindenden 53 befestigt, der durch eine Feder 54 voreespar-nt ist linden der mit 44 bezeichneten Schüsse sind Kupp- und eine Rolle 59 trägt. Ist der Kolben 60 durch lungselcmcntc 42 und 43 angeschraubt. Das eine 65 Druckbeaufschlagung ausgefahren wie in F i e 5 dar-Kupplungsclemcnt 42 weist einen kreisförmigen Vor- gestellt ist, so kann der Betätigungsblock 55 durch sprung 45 auf. denn cmc entsprechende Öse 46 des Krafteinwirkung auf dem Betätigungshebel 53 in anderen Kupplungselcmcntcs 43 paßt. Im zu- R.chtung auf das Absperrventil 51 bewcßt werden,
wobei der zweckmäßig federbelastete Betätigungsstößel 57 mitgenommen wird und das Absperrventil 51 betätigt. Ist der Kolben 60 nicht ausgefahren, so ist zwar eine Bewegung des Betätigungsblocks 55 in Richtung auf das Absperrventil 51 möglich. Der Betätigungsstößel 57 wird dabei aber nicht mitgenom-
men, so daß keine Betätigung des Absperrventils 51 möglich ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Reversierung des Antriebes der Gewinnungsmaschine dessen Druckmittelzufuhr wieder freigegeben wird, da dann die Zylinder-Kolben-Einheit 52 des betreffenden Ventils nicht mehr beaufschlagt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abbau von Lagerstätten in untertägigen Grubenbetrieben, insbesondere zur Verwendung in Kurzstreben oder zum Auffahren von Maschinenställen, mit einer abbaustoßseitigen Teilvorrichtung, in der eine zwangsgeführte Gewinnungsmaschine, ein Förderer und eine mit diesem verbundene, aus Stempeln und Kappen bestehende Stützvorrichtung zusammengefaßt sind, sowie mit einer versatzseitigen Teilvorrichtung, die aus mehreren Ausbauelementen besteht, die über Rückmittel mit der abbaustoßseitigen Teilvorrichtung verbunden sind, wobei der Gesamtvorrichtung ein dem Förderer nächgeschalteter Streckenförderer zugeordnet ist, der rechtwinklig zum Abbaustoß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (32, 33, 34, 36) der abbaustoßseitigen Teilvorrichtung mindestens eine parallel zum Abbaustoß verlaufende, auf eigenen Stempeln (32) ruhende Kappe (33) aufweist, deren Länge der Gesamtlänge der Gesamtvorrichtung entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum Abbaustoß verlaufende Kappe (33), wie an sich bekannt, aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitige Teilvorrichtung im Einmündungsbereich des Streckenförderers (20) ein Ausbauelement aufweist, das aus zwei Ausbaurahmen (18) besteht, die beidseitig des Streckenförderers (20) angeordnet sind und durch am Hangenden und Liegenden angeordnete, den Streckenförderer (20) übergreifende Lenker (19) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des Liegenden angeordnete Lenker (19) als den Streckenförderer (20) überbrückender Steg ausgebildet ist, der als geschlossenes oder perforiertes Blech ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Endschalter (51 bis 60) zur Begrenzung des Arbeitsweges der Gewinnungsmaschine (26, 28, 29), wobei die Endschalter (51 bis 60) mit Sperrvorrichtungen (52) versehen sind, die die Betätigung der Endschalter (51 bis 60) nur erlauben, wenn die Gewinnungsmaschine (26, 28, 29) in Richtung auf das dem jeweiligen Endschalter (51 bis 60) zugeordnete Ende ihres Arbeitsweges bewegt wird.

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