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DE813268C - Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen - Google Patents

Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen

Info

Publication number
DE813268C
DE813268C DEK2115A DEK0002115A DE813268C DE 813268 C DE813268 C DE 813268C DE K2115 A DEK2115 A DE K2115A DE K0002115 A DEK0002115 A DE K0002115A DE 813268 C DE813268 C DE 813268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dialing
lever
telephone
alarm systems
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK2115A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1611750U (de
Inventor
Karl Dipl-Ing Kessinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK2115A priority Critical patent/DE813268C/de
Priority to DEK8421A priority patent/DE840773C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE813268C publication Critical patent/DE813268C/de
Priority to DEK24370A priority patent/DE1002806B/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R21/00Variable-resistance transducers
    • H04R21/02Microphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • H04M11/045Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems using recorded signals, e.g. speech

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Automatisch wählender Fernsprecher für Alarmanlagen Der Apparat soll die telephonische Benachrichtigung von Polizei, Feuerwehr oder einer bestimmten Person im Alarmfall selbsttätig ausführen, sobald er von irgendeiner Alarmvorrichtung ausgelöst worden ist. Jeder Inhaber eines Fernsprechanschlusses hat dadurch die nlögliclikeit, eine Alarmanlage mit direkter Verbindung zu einer bestimmten Stelle zu schaffen mit allen damit verbundenen Vorteilen, Ohne daß dafür besondere Leitungen gelegt oder besondere Einrichtungen in den Wähleranlagen angebracht werden müssen. Der Apparat steht also einerseits mit einer beliebigen Alarmanlage in Verbindung und wird andererseits an ein Fernsprechnetz angeschlossen.
  • Es sind zwar automatisch wirkende Vorrichtungen zur Herstellung einer Alarmverbindung über ein öffentliches Fernsprechnetz bekannt; sie setzen jedoch besondere Vorkehrungen im Wähleramt voraus, ermöglichen nicht die Beachtung der Betriebssignale und haben kein allgemeingültiges Verständigungsmittel, so daß bei der anzurufenden Stelle wiederum besondere Einrichtungen zur Kenntlichmachung des Anrufers vorhanden sein müssen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, muß der im folgenden beschriebene Apparat folgende Funktionen ausführen: a) Elektrische Funktionen: Schleifenschluß machen, Besetzt- oder Freizeichen empfangen, Wählimpulse ins Fernsprechnetz leiten, Sprechströme erzeugen, Schleife unterbrechen. b) Mechanische Funktionen: Ansprechen auf ein Zeichen von außen her, einschalten, Wähleinrichtung auslösen, Wählimpulse erzeugen, nötigenfalls Wählvorgang wiederholen, Wähleinrichtung abschalten, Sprecheinrichtung einschalten, abschalten. Um diese Funktionen erfüllen zu können, muß der Apparat also mindestens folgende Einzelteile aufweisen: einen Antrieb für den ganzen Mechanismus, eine Auslösevorrichtung, die auf eine Einwirkung von außen anspricht, eine Vorrichtung zur Erzeugung der Wählimpulse, einen Verstärker für das Frei- oder Besetztzeichen, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Tonfrequenzen, Schaltkontakte, Hebel, Gestänge usw., die dafür sorgen, daß der Mechanismus in der richtigen Reihenfolge abläuft.
  • Die angeführten Einzelteile sind zum größten Teil bereits bekannt; es kommt also lediglich darauf an, sie so zusammenwirken zu lassen, daß das ganze möglichst vollkommen den oben erläuterten Zweck erfüllt.
  • Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels dienen die Zeichnungen Abb. i bis 4. Die Beschreibung kann am besten an Hand der Abb. i, die eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels zeigt, und an Hand der Schaltungsbeispiele Abb. 3 und 4 verfolgt werden. Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i und soll hauptsächlich die räumliche Anordnung der einzelnen Teile veranschaulichen. In Abb. i und 2 sind alle Teile weggelassen, die keine mechanische Funktion zu erfüllen haben (elektrische Verdrahtung, Übertrager usw.), um die Abbildungen nicht zu unübersichtlich zu machen. Sämtliche Abbildungen stellen den Apparat betriebsbereit in der Ausgangsstellung dar.
  • i. Auslösevorgang. In dem gezeichneten Beispiel wird durch einen elektrischen Strom, der von einer Einbruchsicherungsanlage o. dgl. herkommen kann, ein Relais R betätigt. Die erwähnte Anlage wird schaltungsmäßig an den beiden freien Klemmen in Abb. 3 angeschlossen. Selbstverständlich könnte die Auslösung auch durch eine mechanische Zug- oder Druckvorrichtung o. ä. erfolgen, wobei dann die Schaltung nach Abb. 3 und das Relais R wegfallen könnten.
  • 2. Einschalten. Das Fernsprechnetz ist nach Abb. 4 an den Klemmen a und b angeschlossen. Bei Erdsystem ist außerdem die gestrichelt gezeichnete Verbindung E k1 herzustellen. r111 schaltet gemeinsam mit rII. Der Kontaktfedernsatz i trägt neben anderen auch die Federpaare der Kontakte rI (Abb. 3), r11 (Abb. 4) und gegebenenfalls r111. An der unteren Feder von rI ist eine seitlich ausladende Fahne angebracht, die im Ruhezustand auf dem Anker des Relais R aufliegt. Auf dieser Feder liegt wiederum die obere Feder von r11 auf. Zieht nun R seinen Anker an, so werden beide Kontakte freigegeben, rI öffnet, r11 (und rIII) schließen und machen damit Schleifenschluß für die Sprechstelle, da alle anderen Kontakte, wie in Abb. 4 dargestellt, geschaltet sind. Da eine entsprechend gebogene Fahne der oberen Feder von r11, die bis dahin die Wählerscheibe 2 an einer vorspringenden Nase festgehalten hat, nun nach unten gleitet, beginnt sich die Wählerscheibe 2 zu drehen.
  • Ist ein ebenfalls angeschlossener normaler Fernsprechapparat nicht mit in dem gesicherten Raum untergebracht oder sind Nebenstellen vorhanden, so daß bei der Alarmauslösung gerade ein Gespräch über die Leitung gehen kann, das unterbrochen werden muß, so braucht man nur die Kontakte rII und rII1 in bekannter Weise als Umschalter ausbilden und die regulären Gespräche über diese Kontakte leiten.
  • 3. Wählen. Wählvorrichtungen für eine ganze Nummer sind bereits in verschiedener Ausführung bekannt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Wählvorrichtung aus der Wählerscheibe 2, die am Rande Zähne bzw. Aussparungen hat, und zwar derart, daß beim Vorbeigleiten an den Federn des Impulskontaktes ii, die ebenfalls mit auf dem Federsau i angebracht sind, dieser Kontakt in der vorgeschriebenen Zeitdauer geöffnet und geschlossen wird. Die Wählerscheibe wird durch eine beliebige Antriebsvorrichtung 3 in Umdrehung versetzt. Da in diesem Fall ein mechanisches Grammophonlaufwerk verwendet wird, ist eine Zahnradübersetzung (Ritzel 4, Zahnrad 5) eingeschaltet, da der Wählvorgang für eine mehrstellige Nummer länger dauert als die Umdrehungszeit eines normalen Grammophonlaufwerks. Die Aussparungen an der Wählerscheibe 2 sind so eingerichtet, daß in bekannter Weise nach der Auslösung zunächst Schleifenschluß, dann eine Unterbrechung, die. eine eventuell bestehende Gesprächsverbindung zusammenbrechen lädt, und schließlich wieder SChlelfenSChlüg erfolgt. Dann erst erfolgen die Wählimpulse.
  • Für den Fall, daß die angerufene Stelle gerade besetzt ist, ist in dem beschriebenen Beispiel eine Einrichtung angebracht, die auf das Besetztzeichen anspricht und gegebenenfalls den Wählvörgang wiederholen läßt. Dazu ist an der Wählerscheibe eine Aussparung vorhanden, in die kurz nach dem letzten Impuls die Kontaktfedern der Prüfkontakte PI, pIt (und pIn) einfallen, die auf dem Federsatz 6 angebracht sind. Dadurch wird der Kurzschluß des Übertragers Ü aufgehoben. An der Sekundärseite dieses Übertragers liegen zwei Parallelschwingkreise in Reihe; Schwingkreis I ist auf die Frequenz des Besetztzeichens, Schwingkreis II auf die des Freizeichens abgestimmt. Die Spannung fällt also bei den beiden verschiedenen Zeichen jeweils im wesentlichen an dem betreffenden Schwingkreis ab. Die an Schwingkreis 1 abfallende Spannung des Besetztzeichens wird dazu benutzt, den Stromkreis für das Prüfrelais P zu schließen. In der in Abb. 4 dargestellten Schaltung geschieht dies dadurch, daß der Anodenstrom einer Verstärkerröhre durch die am Gitter gleichgerichtete Signalspannung gesteuert wird (Audion). Statt der Verstärkerröhre kann auch eine Glimmlampe verwendet werden, die an einer Gleichspannung knapp unterhalb der Zündspannung liegt und durch die Signal-Wechselspannung gezündet wird. In beiden Fällen kann noch eine Verstärkerstufe vorgeschaltet sein (in Abb. 4 nicht gezeichnet), um die Ankopplung an den Schwingkreis I möglichst wenig zu belasten. Wie aus Abb.2 ersichtlich, sperrt die rückwärtige Verlängerung des Ankers von P den Winkelhebel 7, der einen Teil der unten noch genauer beschriebenen Auslösevorrichtung für die Sprecheinrichtung bildet. Kurz vor Beendigung einer Umdrehung der Wählerscheibe 2 ist die .Aussparung für die Prüfkontakte pi, pII (und p111) zu Ende, und pl öffnet, PI, (und pI1t) schließen wieder. Damit beginnt der Wählvorgang von neuem.
  • Ist die angerufene Stelle nicht besetzt, so spricht das Relais /' nicht an, und die Auslösevorrichtung für die Sprecheinrichtung tritt in Tätigkeit. Diese Auslüsevorrichtung besteht in dem gezeichneten Beispiel aus dein obenerwähnten Winkelhebel 7 und den Ilebeln 8 und g. Der Vorgang ist folgender: Innerhalb der obenerwähnten Aussparung in der Wälilerscliell)e 2 ist eine zweite noch tiefere kurze Aussparung vorhanden (Abb.2), in die das abgewinkelte und allgerundete Ende des in Abb. i linken Armes des Hebels 8 infolge entsprechenden Federdrucks cinfällt, während es bei der ganzen übrigen LTni(Irelitlng der Wählerscheibe an deren Unterseite entlang schleift. Dadurch führt der Hebel 8 eine 1)relillewegting im Uhrzeigersinn aus (immer nach Abb. I) und gibt den Winkelhebel ? frei, der bis dahin durch ein Winkelstück an der Nase des rechten Arines des Hebels 8 festgehalten wurde. Vorausgesetzt, daß nicht der oben beschriebene Besetztfall vorliegt, wird jetzt der Winkelhebel ? infolge Federkraft eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausführen. Der in Abb. i waagerechte Arm betätigt dabei die Kontakte des Federsatzes io, und zwar öffnet k,, il, schließt und kII schaltet um, so daß der Tonabnehmer T an die Leitung angeschlossen ist, wie an Rand der Abb. .t verfolgt werden kann. Will man das Freizeichen ausnutzen, so braucht man nur das Gitter der Röhre an den Schwingkreis II anzukoppeln und (las Relais P räumlich so anzuordnen, (laß der Anker den Winkelhebel 7 im Ruhezustand sperrt und beim Anziehen freigibt.
  • Selbstverständlich kann die Umschaltung auf die Sprecheinrichtung auch auf andere Art erfolgen. Das Wesentliche ist immer, daß eine Prüfung auf Frei- oder Besetztzeichen erfolgt und daraufhin entweder die Wiederholung des Wählvorgangs veranlaßt oder auf die Sprecheinrichtung umgeschaltet wird.
  • Sprechen. Als Sprecheinrichtung ist bei dem beschriebenen Apparat eine Schallplatte mit elektrischem Tonabnehmer vorgesehen. Die Schallplatte i i ist gemeinsam mit der Wählerscheibe 2 auf dem "Zahnrad 5 befestigt. Als wiederzugebenden Text wird man zweckmäßig die Adresse des durch die Anlage gesicherten Raumes wählen. In dem vorliegenden Beispiel ist nur eine einzige Rille eingeschnitten, die in sich zurückkehrt. Das erspart ein Zurückführen des Tonabnehmers in seine Anfangsstellung, wie es bei den üblichen, spiralig geschnittenen Schallplatten notwendig ist. Man muß dabei allerdings eine Verminderung der Tonqualität in Kauf nehmen, weil die Platte langsamer läuft als normal. Andernfalls müßte man die Schallplatte auf die Laufwerkachse selbst aufsetzen und spiralförmig geschnittene Platten verwenden, da dann der Text nicht mehr auf einer Umdrehung untergebracht werden kann. Außerdem kann noch eine Hebelübertragung vom Winkelhebel 7 auf den Tonabnehmer T angebracht werden, die dafür sorgt, daß der Tonabnehmer erst dann auf die Schallplatte aufgesetzt wird, wenn der Winkelhehel7 einfällt, um ein unnötiges Abspielen der Platte während des Wählvorgangs zu vermeiden.
  • Der Tonabnehmer T ist so ausgebildet, daß der Apparat in jeder beliebigen Lage arbeiten kann. Der Nadeldruck wird nicht wie bei den üblichen Tonabnehmern durch das Eigengewicht, sondern durch Federkraft erzeugt. Deshalb ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Gewicht des Abnahmekopfes durch ein Gegengewicht 12 aufgehoben, so daß sich der ganze Tonabnehmer, der in einer Gabel beweglich gelagert ist, im Gleichgewicht befindet. Der Nadeldruck wird durch eine entsprechend angebrachte Feder erzeugt.
  • Ganz allgemein muß der Tonabnehmer genau im Schwerpunkt gelagert sein, d. h. sämtliche vorhan-# denen Drehachsen (Achse hier im ideellen Sinn) müssen durch den Schwerpunkt gehen.
  • Statt der Schallplattensprecheinrichtung kann natürlich auch jede andere Vorrichtung verwendet werden, die elektrische Sprechströme erzeugt, z. B. ein Magnetophon, Tonfilm o. dgl.
  • 5. Abschalten. Nach mehrmaliger Wiederholung des durchzugebenden Wortlauts muß der Apparat wieder vom Fernsprechnetz abgeschaltet und stillgesetzt werden. Hierzu ist in dem beschriebenen Beispiel der Hebel 9 angebracht, der im Ausgangszustand durch Federkraft in Richtung des Gegenuhrzeigersinns an einem Anschlag des Winkelhebels 7 festgehalten wird (wieder nach Abb. i). Wenn nun der Hebel 8 den Winkelhebel ? freigegeben hat (s. Abschnitt 3, 3. Absatz), so dreht sich letzterer im Uhrzeigersinn. Dabei legt sich das abgewinkelte und etwas schneidenförmig zugespitzte Ende des Hebels 9 in die Gewindegänge des in die Achse 13 eingeschnittenen Gewindes. Der Hebel 9 wird dadurch während des Sprechens mitgenommen und entgegen der Federkraft im Uhrzeigersinn gedreht. Nach einigen Umdrehungen der Achse 13, die ja die Schallplatte trägt, legt sich der linke Arm des Hebels 9 gegen eine zweite Fahne an der oberen Kontaktfeder von rii im Federsatz i. Der Kontakt rii wird wieder geöffnet, die erste Fahne (s. Abschnitt 2) stellt sich in den Weg der an der Wählerscheibe angebrachten Nase, und die Wählerscheibe und damit der ganze Apparat wird stillgesetzt. Der Kontakt rI bleibt geöffnet, um zu vermeiden, daß das Relais R unnötig unter Strom steht, wenn der Kontakt der angeschlossenen Alarmanlage noch längere Zeit geschlossen sein sollte.
  • 6. Schlußbemerkung. Nach jedem Alarmfall muß der Apparat von Hand wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Dies ist notwendig, da er sonst immer wieder von neuem in Tätigkeit treten würde, solange die Alarmanlage ausgelöst ist. In dem behandelten Beispiel geschieht dies dadurch, daß die untere Kontaktfeder von ri nach oben geführt wird, so daß sie wieder auf dem Anker des Relais R aufliegt; außerdem muß der Winkelhebel 7 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt werden, wie sie in Abb. i dargestellt ist. Das Laufwerk muß wieder ganz aufgezogen werden.
  • Bei Ortsnetzen mit Handvermittlungsbetrieb kann die ganze Wählvorrichtung wegfallen, oder es brauchen nur die Kontakte il und iii kurzgeschlossen und kl nicht angeschlossen zu werden.
  • Es ist zweckmäßig, den Apparat in ein schalldichtes Gehäuse zu setzen oder sonstwie dafür zu sorgen, daß er möglichst geräuschlos arbeitet, damit er in dem gesicherten Raum untergebracht w-@rden kann.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS PROCSE: I. Automatisch wählender Fernsprecher für Alarmanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß r-it Hilfe eines frequenzabhängigen Niederfrequenzverstärkers und eines Relais (P) ein Wählmechanismus so gesteuert wird, daß unter Beachtung der Betriebssignale eine normale Gesprächsverbindung zu einer beliebigen fremden Teilnehmersprechstelle hergestellt wird und dann mit Hilfe eines Verständigungsmittels die angerufene Stelle benachrichtigt wird.
  2. 2. Schallplattentonabnehmer für einen Fernsprecher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er so gelagert ist, daß seine sämtlichen Drehachsen durch seinen Schwerpunkt gehen -:nd der Nadeldruck nur durch Federkraft erzeugt wird, so daß er in jeder .beliebigen Lage angebracht werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 439027, 5957I5
DEK2115A 1950-03-12 1950-03-12 Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen Expired DE813268C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK2115A DE813268C (de) 1950-03-12 1950-03-12 Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen
DEK8421A DE840773C (de) 1950-03-12 1950-12-19 Tonabnehmer
DEK24370A DE1002806B (de) 1950-03-12 1954-12-16 Vorrichtung zur Steuerung des Waehlvorgangs bei einem automatisch waehlenden Fernsprecher fuer Alarmanlagen

Applications Claiming Priority (1)

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DEK2115A DE813268C (de) 1950-03-12 1950-03-12 Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen

Publications (1)

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DE813268C true DE813268C (de) 1951-09-10

Family

ID=7209240

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DEK2115A Expired DE813268C (de) 1950-03-12 1950-03-12 Automatisch waehlender Fernsprecher fuer Alarmanlagen

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DE (1) DE813268C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928001C (de) * 1952-09-21 1955-05-23 Kabelindustrie Ag Notrufsendeeinrichtung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1006468B (de) * 1951-07-18 1957-04-18 Martin Freres Anlage zur selbsttaetigen UEbertragung einer Alarmnachricht ueber eine Fernsprechleitung
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DE595715C (de) * 1926-10-05 1934-04-17 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zum Aufbau einer Alarmverbindung ueber Verbindungseinrichtungen von Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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