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DE707487C - Verstaerkerschaltung mit veraenderbarer Bandbreite - Google Patents

Verstaerkerschaltung mit veraenderbarer Bandbreite

Info

Publication number
DE707487C
DE707487C DET47072D DET0047072D DE707487C DE 707487 C DE707487 C DE 707487C DE T47072 D DET47072 D DE T47072D DE T0047072 D DET0047072 D DE T0047072D DE 707487 C DE707487 C DE 707487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
voltage
gain
anode current
amplifier circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET47072D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Kleen
Dr Horst Rothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET47072D priority Critical patent/DE707487C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707487C publication Critical patent/DE707487C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/24Automatic control in frequency-selective amplifiers
    • H03G5/26Automatic control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verstärkerschaltung mit veränderbarer Bandbreite Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung, in der eine Veränderung der Bandbreite durch Änderung des Innenwiderstandes derjenigen Röhre erfolgt, in deren Anodenstromkreis der zu beeinflussende Resonanzkreis :eingeschaltet ist.
  • Es wird häufig die Forderung gestellt, frequenzselektiv arbeitende Verstärker, insbesondere Hoch- und Zwischenfrequenzverstärker, derart zu bauen, daß der Selektivitätsgrad, d. h. die Bandbreite des Frequenzdurchlaßbereirhes, durch einfache Mittel innerhalb bestimmter, oft sehr weit gesteckter Grenzen verändert werden kann. Es wäre erwünscht, wenn bei dieser Änderung der Bandbreite der Verstärkungsgrad wenigstens einigermaßen konstant bleibt. Diese Forderung wird durch die Erfindung erfüllt.
  • Es ist bekannt, den Verstärkungsgrad einer Stufe durch Änderung einer Betriebsspannung einer Röhre, z. B. der Steuergitter- oder Schirmgitterspannung, zu regeln. Hierbei ändert sich zugleich der Innenwiderstand und damit die Bandbreite des im Anodenkreis liegenden Resonanzkreises. Diese Änderung der Bandbreite ist jedoch hierbei nur eine Neben= erscheinung, da der Zweck die Verstärkungsregelung ist. -Es ist auch bekannt, einem Schwingungskreis eines Empfängers die Anodenkathodenstrecke einer zusätzlichen, als Eingitterröhre ausgebildeten Dämpfungsröhre parallel zu schalten, welche am Steuergitter geregelt wird. Hierbei ändert sich jedoch gleichzeitig die Verstärkung der Stufe.
  • Es ist ferner bekannt, die Bandhreite durch Beeinflussung des Innenwiderstandes einer Pentho,de mit Hilfe einer Änderung der Bremsgitter- (Fanggitter-) Spannung zu regeln. Je stärker negativ das Bremsgitter einer Penthode gemacht wird, desto, kleiner wird der innere Widerstand. Es ist doch bei dieser Regelungsart ganz unmöglich, den Verstärkungsgrad -während des Regelvorganges auch nur einigermaßen konstant zu halten.
  • Ferner ist bekannt, die bei der Bandbreiteregelung durch Änderung der Rückkopplung einer Röhre auftretende Verstärkungsänderung durch eine entgegengesetzte Verstärkungsregelung am Steuergitter einer anderen Röhrenstufe auszugleichen. Eine derartige zusätzliche Regelung fällt bei Anwendung der Erfindung fort.
  • Die Erfindung geht aus von der bekannten Verstärkerschaltung mit veränderbarer Bandbreite durch Beeinflussung des Innenwiderstandes einer Schirtngitterröhre oder Penthode, in deren Anodenstromkreis ein Resonanzkreis liegt, mittels Regelung des Anodenstromes. Nach der Erfindung ist der Arbeitspunkt der Röhre derart in die Nähe des Maximums der den Verstärkungsgrad in Abhängigkeit vom Anodenstrom darstellenden Kurve gelegt, daß über den zu regelnden Bereich der Bandbreite der Verstärkungsgrad praktisch gleich ist.
  • Bei Widerstandsverstärkern mit Penthoden ist es zwar bekannt, daß bei einer Änderung der Vorspannung am Steuergitter die Verstärkung ein Maximum durchläuft. Dies ist jedoch darauf zurückzuführen, daß bei kleiner negativer Gittervorspannung der Anodenstrom groß und damit infolge des großen Spannungsabfalls am Ohtnschen Anodenwiderstand die Anodenspannung nur klein ist und daß andererseits bei großer negativer Gittervorspannung zwar die Anodenspannung groß, jedoch der Anodenstrom klein ist. Dieser bekannten Tatsache kann dagegen nicht entnommen werden, daß auch bei Einschaltung eines Resonanzkreises in den Anodenstromkreis, welcher bekanntlich die Anodenspannung nicht beei;nflußt, ein Verstärkungsmaximum vorhanden ist. Dies ist, wie unten noch näher erläutert wird, darauf zurückzuführen, daß bei infolge der Regelung zunehmendem Anodenstrom die Steilheit zunimmt und der Innenwiderstand schneller abnimmt. Da der Innenwiderstand zunächst groß ist, überwiegt der Einfluß der Steilheit, bis der Einfluß der Abnahme des Innenwiderstandes auf die Verstärkung überwiegt.
  • Zum Verständnis der Erfindung sollen einige Betrachtungen über den Innenwiderstand einer mit Stromverteilung arbeitenden Röhre angestellt «-erden. Für den Innenwiderstand einer Penthode oder einer sekundäremissionsfreien Schirmgitterröhre gilt bekanntlich die Beziehung: wobei b die durch die Konstruktion des Elektrodensystems der Röhre gegebenen Innenwiderstandskonstante, U" die Anodenspannung und J,, den Anodenstrom bedeutet. Der Innenwiderstand wird also um so größer, je höher die Anodenspannung und je kleiner der Anodenstrom ist. Die Höhe der Schirmgitterspannung hat keinen unmittelbaren Einfluß auf den Innenwiderstand, sondern nur einen mittelbaren, dadurch, daß sie den Anodenstrom mitbestimmt. Mit steigendem Anodenstrom wird der Innenwiderstand der Röhre kleiner und der im Anodenstromkreis liegende Resonanzkreis immer stärker gedämpft, wobei der Grad der Dämpfung auch noch von der Höhe der Anodenspannung abhängt. Bei der Betrachtung dieser Zusammenhänge ist der Innenwiderstand der Röhre als zum Resonanzkreis parallel geschaltet anzunehmen. Man kann die Selektivität des Resonanzkreises und dadurch der ganzen Verstärkerstufe in an sich bekannter Weise durch Änderung des Anodenstromes oder der Anodenspannung ,oder beider außerordentlich einfach innerhalb weiter Grenzen einstellen. Die Änderung des Anodenstromes kann dabei durch Änderung der negativen Steuergittervorspannung oder durch Änderung der Schirmgitterspannung bzw. durch gleichzeitige Änderung beider Größen bewirkt werden.
  • Die Bandbreitenregelung nach der Erfindung besitzt durch die Wahl der Lage des Arbeitspunktes den Vorteil, daß der Verstärkungsgrad praktisch gleichbleibt. Für den Verstärkungsgrad V einer Röhre gilt bekanntlich die Beziehung: Es ist nicht nur der Innenwiderstand R!, sondern auch die Steilheit S vom Anodenstrom'JQ abhängig, und zwar gilt für die normale U"@'=-Kennlinie: S - a # Ja'/;, wobei a die nur von der Konstruktion des Elektrodensystems der Röhre abhängige Steilheitskonstante ist. Aus diesen Beziehungen kann abgelesen werden, daß mit einer Vergrößerung des Anodenstromes Ja die Steilheit S zunimmt, der Innenwiderstand Rt hingegen abnimmt. Da aber die Steilheit S mit JQ'l3 zunimmt, der Innenwiderstand R, hingegen direkt proportional zu !Q abnimmt, muß der Verstärkungsgrad V einer Röhre, gemessen bei konstanter Anodenspannung U" als Funktion des Anodenstromes 1Q, zunächst mit wachsendem J" zunehmen und bei einem bestimmten Anodenstrom, dessen Stärke von dem Außenwiderstand Ra und dem Produkt b # U" abhängt, ein Maxianum erreichen, um dann bei einer weiteren Steigerung von Ja wieder abzunehmen. . Die Form der den Verstärkungsgrad als Funktion des Anodenstromes darstellenden Kurve und die Höhe des Maximums hängt dabei ganz erheblich von dem Verlauf der Ja U,-Kennlinie (U8 = Gitterspannung), d. h. von der Änderung der Steilheit als Funktion des Anodenstromes, ab und kann in an sich bekannter Weise durch Änderung der Kennlinienform, wie z. B. bei einer Exponentialkennlinie, weitgehend beeinflußt werden.
  • In der Zeichnung zeigt die Abb. t die an einer Penthode aufgenommenen Verstärkungsgrad- und Bandbreitenkurven als Funktion des Anodenstromes für verschiedene Anodenspannungen. Die in willkürlichen Einheiten aufgetragene Bandbreite ändert sich längs dieser Kurven ganz beträchtlich. Bei sehr kleinen Anodenströmen, die unterhalb des zum Maximurr der Verstärkungsgradkurve gehörigen Wertes liegen, wird die Selektivität des an die' Anode angeschlossenen Resonanzkreises durch den Innenwiderstand R; der Röhre überhaupt nicht beeinflußt, da R; > Ra ist- Für die Verstärkung gilt in diesem Bereich die bekannte Beziehung: V = S#Ra; sie steigt also ungefähr proportional zu an. In der Nähe des Maximums von V ist R= c\DR,", so daß die Bandbreite des Resonanzkreises oder, genauer sagt, des aus Resonanzkreis und Röhre gebildeten komplexen Widerstandes, ungefähr verdoppelt ist. Steigt der Anodenstrom auf einen Wert, der ungefähr doppelt so groß wie der zu dem Maximum der Verstärkungsgradkurve gehörige Stromwert ist, so beträgt die Bandbreite ungefähr das Dreifache des ursprünglichen Wertes; die angegebenen Zahlen geben hierbei nur Anhaltspunkte an und können genau aus den Kurven abgenommen werden.
  • Die Änderung der Bandbreite kann in an sich bekannter Weise durch Änderung einer Betriebsspannung erfolgen, deren Größe den Innenwiderstand beeinflußt. Es sind also folgende Möglichkeiten vorhanden: i. Anodenspannung U" und Schirmgitterspannung US bleiben konstant; Regelung des Anodenstromes l" durch die Steuergittervorspannung U,.
  • 2. Anodenspannung U, und Steuergitterspannung U, bleiben konstant; Regelung des Anodenstroemes 1Q durch die Schirmgitterspannung U,.
  • 3. Anodenspannung U" konstant; Regelung des Anodenstromes IQ durch die Steuergittervorspannung U, und die Schirmgitterspannung U,.
  • q.. Gleichzeitige Regelung des Anodenstromes durch eine der unter i bis 3 angeführten Maßnahmen und der Anodenspannung.
  • Zur Klarstellung sind in der Abb.2 diese Regelmöglichkeiten veranschaulicht. Die Röhre R enthält eine durch das Heizelement H mittelbar geheizte Kathode I(, ein Steuergitter G, das Schirmgitter S und die Anode A. Es ist hierbei angenommen, daß mixe Sekundäremission der Anode durch geeignete Oberflächenbehandlung bzw. Abstandsbemessung ausgeschlossen ist. Die zu verstärkende Wechselspannung wird dem Eingangskreis R, zugeführt, während die verstärkte Spannung von dem an die Anode angeschlossenen Ausgangskreis Ra abgenommen wird. Es steht eine an den mit + und - bezeichneten Klemmen zugeführte, von einer Batterie oder einem Netzanschlußgerät gelieferte Gleichspannung zur Verfügung, die an einen Spannungsteiler P angelegt wird. An diesetx sind das Steuergitter, die Kathode, das Schirmgitter und die Anode mittels der einstellbaren Abgriffe 1, 2, 3 und q angeschlossen. Für eine Regelung im ersten Falle ist der Abgriff i zu verschieben, während die übrigen Abgriffe unverändert bleiben. In entsprechender Weise muß zu einer Einstellung nach 2 nur der Abgriff 3 verschoben werden. Eine gleichzeitige Änderung von Schirmgitterspannung und Steuergittervorspannwng (Fall 3) kann entweder durch Verschieben der Abgriffe i und 3 oder des Abgriffes 2 allein erfolgen. Es ist klar, daß für den vierten Fall der Abgriff q. zusätzlich zu verändern ist.
  • Aus Abb. i ist zu ersehen, daß einer Anodenspannung von U"= 200 Volt bei einem Anodenstrom von . q. # 5 mA genau die gleiche Verstärkung entspricht wie der Anodenspannung Ua = ioo Volt bei einem Anodenruhestrolm von mA, wobei sich aber die Bandbreiten für diese beiden Zustände wie 1:2 verhalten.
  • Hieraus kann abgeleitet werden, da.ß sich durch gleichzeitige Erhöhung bzw. Änderung von Anodenstrom und Anodenspannung eine Bandbreitenregelung bei genau gleichbleibendem Verstärkungsgrad erreichen läßt. Die Durchführung kann z. B. in der Weise geschehen, daß die Änderung des Anodenstromes durch einen im Schirmgitterstromkreis liegenden Vorschaltwiderstand erfolgt, wobei gleichzeitig die Anodenspannung durch einen in der Anodenzuführung liegenden Vorschaltwiderstand geändert wird, und zwar in einem solchen Sinne, daß mit steigendem Anodenstrom auch die Anodenspannung -wächst. An Stelle eines -besonderen Vorschaltwiderstandes kann man den gleichen Zweck !natürlich .auch mit einem in den betreffenden Stromkreisen liegenden Spannungsteilerwidersta;nd girre chen. Wie Versuche gezeigt haben, ist es dabei möglich, Anoden- und Schirmgitterspannung der gleichen Spannungsquelle zu entnehmen und einen gemeinsamen Vorwiderstand bzw. einen gemeinsamen Spannungsteiler für die Regelung von Anoden- und Schirmgitterspannung zu benutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb.3 dargestellt. Es wird die gleiche Röhre wie in Abb. 2 benutzt, deren Steuergitter G die zu verstärkenden Spannungen zugeführt -werden und aus deren Anodenkreis die verstärkte Leistung über den Schwingungskreis Ra abgenommen wird. Die Schirmgitter- bzw. Anodengleichspannung wird von einer für beide Elektroden gemeinsamen Spannungsquelle UA geliefert. Im gemeinsamen Stromkreis dieser beiden Elektroden liegt der Vorschaltwiderstand W1. Ferner können ,noch feste oder veränderbare Widerstände W2, W3 vorgesehen werden, um die Anoden- bzw. Schirmgitterruhespannung verschieden groß zu machen. Die beiden letztgenannten Widerstände können auch fehlen, was insbesondere bei Penthoden oder anderen Röhren mit Schirmgitter und unterdrückter Sekundäremission ohne weiteres möglich ist, und dann sind Schirmgitter- und Anodenruhespannung einander gleich. Die Blockkondensatoren Ca, Cä dienen in an sich bekannter Weise als Kurzschluß für Wechselspannungen.
  • Die erwähnten Maßnahmen zur Veränderung der Selektivität können selbstverständlich auch selbsttätig von der zu empfangenden bzw. zu verstärkenden Welle ausgelöst werden. Man kann z. B. die Selektivität zu einer Funktion der Amplitude der zu verstärkenden Schwingungen machen in dem Sinne, daß bei steigender Amplitude eine Abnahme der Selektivität eintritt und der betreffende Verstärker bzw. Empfänger beim Fehlen eines Signals die geringste Bandbreite und damit auch die geringste Störanfälligkeit besitzt. Die selbsttätige Regelung kann aber auch im entgegengesetzten Sinne vor sich gehen, indem einer großen Eingangsamplitude eine große Selektivität entspricht. Auch dieser Fall ist für die Empfangstechnik bekanntlich von Bedeutung. In allen Fällen ist es nur notwendig, die Eingangsamplitude zur Ausführung einer der vorhin erwähnten Regelungsmöglichkeiten heranzuziehen, indem sie z. B. als Gitterspannung benutzt wird. Die Polung der gleichgerichteten Spannung hat dabei je nach der gewünschten Art der Regelung zu erfolgen, d. h. je nachdem man eine Zu- oder Abnahme der Selektivität mit steigender Amplitude wünscht. Im Gegenstaz zu ähnlichen Schaltungen, bei denen die Regelung des Verstärkungsgrades der angestrebte Zweck ist, bleibt der Verstärkungsgrad dadurch, daß man den Arbeitspunkt in die Nähe des Maximums der Verstärkungsgradkurve legt, bei dem Regelvorgang praktisch konstant. Vor allem erscheint es zweckmäßig, den Arbeitspunkt so zu wählen, daß das Maximum der verstärkungsgradkurve nach beiden Seiten unterschritten wird: in diesem Falle ist mit der geringstmöglichen Verstärkungsgradänderung zu rechnen, zumal das Maximum ziemlich flach verläuft.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkerschaltung mit veränderbarer Bandbreite durch Beeinflussung des Innenwiderstandes einer Schirmgitterröhre oder Penthode, in deren Anodenstromkreis eia Resonanzkreis liegt, mittels Regelung des Anodenstromes, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitspunkt der Röhre derart in die Nähe des Maximums der den Verstärkungsgrad in Abhängigkeit vom Anodenstrom darstellenden Kennlinie gelegt ist, daß über den zu regelnden Berexh der Bandbreite der Verstärkungsgrad praktisch gleich ist.
  2. 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenstrom durch Änderung der Steuergittervorspannung oder der Schirmgitterspannung geregelt wird.
  3. 3. Verstärkerschaltung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Wahl der Betriebsspannungen, daß das Maximum der Verstärkungsgradkurve in der Mitte des Regelbereiches liegt.
  4. 4. Verstärkerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regelung des Anodenstromes die Anspannung im gleichen Sinne wie der Anodenstrom derart geregelt ist, daß sich eine Vergrößerung des Regelbereiches ergibt, in welchem der Verstärkungsgrad praktisch konstant ist.
DET47072D 1936-06-24 1936-06-24 Verstaerkerschaltung mit veraenderbarer Bandbreite Expired DE707487C (de)

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